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Soziale Wohnkultur nach dem Zweiten Weltkrieg

Soziale Wohnkultur nach dem Zweiten Weltkrieg

Kein Platz für „gschnasige“ Möbel

Vor 70 Jahren kamen die ersten SW-Möbel auf den Markt. Als Ergebnis verschiedener Initiativen und Aktionen sollten sie in der Wiederaufbauphase nach dem Zweiten Weltkrieg sowohl die Wohnkultur als auch die Möbelproduktion modernisieren.

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Wien Museum / Magazin

Hauptinhalt

Wiener Zeitfenster – Erinnerungen an den Wahlkampf von Robert Jungk 1992

Robert Jungk bei einem TV-Wahlkampfauftritt, 1992, Foto: Lillian Birnbaum

Wiener Zeitfenster – Erinnerungen an den Wahlkampf von Robert Jungk 1992

Die Wahl und die Qual

Der Schriftsteller und Filmemacher Peter Stephan Jungk hat zweimal längere Zeit in Wien gelebt und ist hier regelmäßig zu Besuch. In einer losen Serie von Beiträgen erinnert er sich an biografisch-historische Wiener Zeitfenster. Dieses Mal geht´s um den Präsidentschaftswahlkampf 1992, bei dem sein Vater Robert Jungk für die Grünen antrat.

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Mechanisierung in der Wiener Seidenindustrie

Mechanisierung in der Wiener Seidenindustrie

Mehr Maschine, weniger Mensch

Seit dem 18. Jahrhundert spielte die Seidenindustrie in Wien eine wichtige Rolle. Mit dem Einsatz von Webmaschinen änderten sich die Produktionsbedingungen jedoch fundamental – mit fatalen Auswirkungen auf einen beträchtlichen Teil der Bevölkerung.

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Die Fotografin und Sammlerin Trude Lukacsek

Trude Lukacsek: Friseur Buchner, 5., Margaretenstraße 106, 1991, Wien Museum, Inv.-Nr. 232007/1

Die Fotografin und Sammlerin Trude Lukacsek

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Sehenswürdigkeiten des Alltäglichen

Alte Geschäftseinrichtungen, liebevoll arrangierte Auslagen, in die Jahre gekommene Schaufensterfiguren oder flott geschwungene Neonschriftzüge: Die Fotografin Trude Lukacsek dokumentiert seit fünf Jahrzehnten die vom Verschwinden bedrohten Artefakte der Wiener Alltagskultur und des anonymen Designs.

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Jugendbuch-Illustrationen aus der Zeit um 1900

„Beim Spiele“, Gouache-Federzeichnung von Hans Printz (Ausschnitt), 1911

Jugendbuch-Illustrationen aus der Zeit um 1900

Zwischen Kunst und Klischee

Rund 900 Illustrationen für Kinder- und Jugendbücher aus der Zeit um 1900 befinden sich in der Sammlung des Wien Museums. Ästhetisch durchaus reizvoll, zeigen sie ein konservatives pädagogisches Verständnis und traditionelle Rollenvorstellungen.

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Arnold Schönberg als bildender Künstler

Arnold Schönberg: Selbstportrait (Ausschnitt), 1910, Catalogue raisonné 16, Wien Museum, Inv.-Nr. 77881

Arnold Schönberg als bildender Künstler

„Musizieren in Farben und Formen“

Im Malen und Zeichnen sei er ein „absoluter Amateur“, meinte Arnold Schönberg. Dennoch hatte diese Form des künstlerischen Ausdrucks eine zentrale Bedeutung im Leben des Komponisten. Die eigenen bildnerischen Werke schmückten nicht nur seine Wohn- und Arbeitsräume, sondern wurden auch öffentlich ausgestellt.

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Journalistinnen des 19. Jahrhunderts

Die Schriftstellerinnen Betty Paoli, Marie Ebner-Eschenbach und Ida Fleischl beim Kartenspielen, 1891, Fotografie, Wien Museum, Inv.-Nr. 51399

Journalistinnen des 19. Jahrhunderts

„Frauen der Feder”

Weibliche Emanzipation im 19. Jahrhundert konnte sich in sehr unterschiedlichen Lebenswelten abspielen. Bestimmte Berufsfelder standen etwa bürgerlichen Frauen offen, in anderen mussten sie sich „verstecken“, um toleriert zu werden – so auch im Bereich des Journalismus.

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Ludwig Hirschfelds „Was nicht im Baedeker steht: Wien“

Ludwig Hirschfeld, um 1936, Foto: Brühlmeyer / ÖNB-Bildarchiv / picturedesk.com

Ludwig Hirschfelds „Was nicht im Baedeker steht: Wien“

„Ist er ein Jud?“

Tanz, Restaurants, Sport, Theater: In der Reihe „Was nicht im Baedeker steht“ erschien 1927 ein Wien-Reiseführer abseits der klassischen Sehenswürdigkeiten, geschrieben vom Journalisten Ludwig Hirschfeld. Das Buch wurde zum launigen Bestseller zwischen Tratsch, Klatsch und Amüsement, enthielt aber auch deutliche politische Botschaften.

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Frühe Wetterprognosen in Wien

Wetterprognosen und Planetenbahnen, aus: Allgemeiner Schreib-, Haus- und Wirthschafts-Kalender für das Jahr nach der Geburt Jesu Christi 1811 […], Wien, Rehmsche Buchhandlung (1810) © Wienbibliothek im Rathaus

Frühe Wetterprognosen in Wien

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Hirschgeweihe am Stephansdom

Beim Versuch, das Wetter vorherzusagen und sich vor Unwettern zu schützen, lagen astrologische und religiös-magische Erklärungsmuster lange im Widerstreit mit naturwissenschaftlichen Ansätzen. Die Wiener Aufklärungsskepsis manifestierte sich auch am Stephansdom.

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