Introduction: Hospital patient databases are typically used by administrative staff to estimate loss-profit ratios and to help with the allocation of hospital resources. These databases can also be very useful in following rehospitalization. This paper studies the recurrence of spine surgery patients in our hospital population based on administrative data analysis.
Methods: Hospital data on 4,958 spine surgery patients operated between 2002 and 2009 were retrospectively reviewed. After sorting the cohort per ascending discharge date, the patient official name, consisting of first, middle and last names, was used as the variable determining duplicate cases in the SPSS statistical program, designating the first case in each group as primary. Yearly recurrence rate and change in procedure distribution were studied. In addition, hospital charges and length of stay were compared using the Wilcoxon-Mann-Whitney test.
Results: Of 4,958 spine surgery patients 364 (7.3%) were categorized as duplicate cases by SPSS. The number of primary cases from which duplicate cases emerged was 327 meaning that some patients had more than two spine surgeries.Among primary patients (N=327) the percentage of excision of intervertebral disk procedures was 33.3% and decreased to 15.1% in recurrent admissions of the same patients (N=364). This decrease was compensated by an increase in lumbar fusion procedures. On the other hand, the rate of cervical fusion remained the same.The difference in hospital charges between primary and duplicate patients was $2,234 for diskectomy, $6,319 for anterior cervical fusion, $8,942 for lumbar fusion--lateral technique, and $12,525 for lumbar fusion--posterior technique. Recurrent patients also stayed longer in hospital, up to 0.9 day in lumbar fusion - posterior technique patients.
Conclusion: Spine surgery is associated with an increasing possibility of additional spine surgery with rising invasiveness and cost.
Einleitung: Die Krankenhausverwaltung verwendet in der Regel die Patientendateien, um das Kosten-Nutzen-Verhältnis bei der Patientenversorgung abzuschätzen und die Ressourcen sinnvoll einzusetzen. Diese Dateien können auch hilfreich sein bei der Untersuchung der Wiederaufnahme von Patienten nach Wirbelsäulenoperationen. Dieser Artikel untersucht anhand der Daten der Krankenhausverwaltung die Häufigkeit der wiederkehrenden Operationen bei Wirbelsäulenpatienten.
Methode: Krankenhausdaten von 4.958 Wirbelsäulenpatienten, die zwischen 2002 und 2009 operiert wurden, wurden retrospektiv untersucht. Nach Einteilung der Kohorte mit ansteigenden Entlassungsterminen wurden die Namen der Patienten (Familienname und Vorname) als Variable verwendet, um in einem SPSS-Statistikprogramm die wiederholte Aufnahme in die Klinik zu erfassen, wobei die Erstaufnahme als „Primäre Gruppe“ klassifiziert wurde. Die jährliche Wiederaufnahme und die Änderung in den durchgeführten Verfahren wurden ausgewertet. Die Krankenhauskosten und die Länge des Krankenhausaufenthaltes wurden nach Wilcoxon-Mann-Whitney analysiert.
Ergebnisse: Analysiert über SPSS hatten von 4.958 Patienten mit Wirbelsäulenoperationen 364 (7,3%) Doppelbehandlungen. In der primären Gruppe stellten sich 327 als Zweitaufnahmen heraus, was bedeutet, dass einige Patienten mehr als zwei Wirbelsäulenoperationen hatten.
Von den Patienten mit Erstaufnahme in die Klinik (N=327) wurde bei 33,3% eine Diskektomie durchgeführt. Eine wiederholte Behandlung in dieser Gruppe fand bei 15,1% der Patienten (N=364) statt. Dieser Rückgang wurde kompensiert durch den Anstieg der lumbalen Wirbelkörperfusionen. Auf der anderen Seite war die Häufigkeit der zervikalen Wirbelsäulenfusionen gleichgeblieben.
Der Unterschied in den Hospitalkosten bei der Erstbehandlung und bei wiederholt behandelten Patienten war 2.234 $ für die Diskektomie, 6.319 $ für die vordere zervikale Wirbelkörperfusion, 8.942 $ für die lumbale laterale Wirbelkörperfusion und 12.525 $ für die lumbale posteriore Wirbelkörperfusion. Bei der hinteren lumbalen Wirbelkörperfusion hatten wiederholt behandelte Patienten durchschnittlich eine um 0,9 Tage längere Verweildauer im Hospital.
Schlussfolgerung: Eine Wirbelsäulenoperation führt mit einer zunehmenden Wahrscheinlichkeit zu einer weitere Wirbelsäulenoperation mit Anstieg des invasiven Eingriffs und der Behandlungskosten.
Keywords: cost; hospital charges; length of stay; recurrent spine surgery.