Aim: Requirements make it practically impossible to refill the original container of hand disinfectants and hand washing preparations for dispensers that are fitted in doctors' surgeries and hospitals. Therefore, dispensers are usually fitted with disposable containers. However, a number of disadvantages are associated with their use. The dispensers are often incompatible with refill containers from different manufacturers. The pump system and dispenser must be reprocessed after being fitted. Furthermore, the air suction of the pump can lead to internal contamination during operation. Therefore, proposals for developing a new generation of disposable containers are made. Methods: Based on the recommendation from the Commission for Hospital Hygiene and Infection Prevention at the Robert Koch Institute, Berlin, regarding hand hygiene, the recommended requirements for disinfectant dispensers were analysed to propose how can they be implemented Results and discussion: Flexible, transparent bags are proposed as disposable containers, based on the following advantages vs. rigid disposable containers. As the volume decreases, the bag shrinks correspondingly until it is completely empty. This means that the fill level is always clearly visible. Negative pressure can be applied to the bag. Caused by the negative pressure in the bag, the disinfectant is released onto the hand and a pump head is not required. The empty bag is disposed of using the outlet. This eliminates the need to reprocess both the pump head and the dispenser. Depending on the type of dispenser, the disinfectant can be removed manually or without coming into contact with it. Compared to a rigid dispenser system, material savings can be achieved if the new system is carefully designed. It is mandatory that the bag be made of recyclable or biodegradable material. Conclusion: With the proposed technological solution, it is possible to create an alternative, hygienically safe, environmentally friendly dispenser for hand disinfectants and hand washing preparations.
Zielsetzung: Ein Nachfüllen von Händedesinfektionsmitteln und Handwaschpräparaten in das ursprüngliche Behältnis zur Beschickung von Spendern ist in Arztpraxen und in Krankenhäusern wegen der damit verbundenen Auflagen praktisch nicht möglich. Daher werden Spender üblicherweise mit Einmalgebinden bestückt. Deren Anwendung ist jedoch mit einer Reihe von Nachteilen verbunden. Häufig sind die Spender nicht mit Nachfüllgebinden unterschiedlicher Hersteller kompatibel. Das Pumpsystem und der Spender müssen nach der Beschickung aufbereitet werden. Außerdem kann es im laufenden Betrieb zur Innenkontamination über den Luftsog der Pumpe kommen. Daher werden Vorschläge zur Entwicklung einer neuen Generation von Einmalgebinden unterbreitet.Methode: Anhand der Empfehlung der Kommission für Krankenhaushygiene und Infektionsprävention beim Robert Koch-Institut Berlin zur Händehygiene wurden die dort empfohlenen Anforderungen an Desinfektionsmittelspender analysiert, um Vorschläge zu deren Umsetzung abzuleiten.Ergebnisse und Diskussion: Als Einmalgebinde werden flexible durchsichtige Beutel vorgeschlagen. Das ist mit folgenden Vorteilen gegenüber starren Einmalgebinden verbunden. Mit zunehmender Volumenabnahme schrumpft der Beutel bis zur vollständigen Entleerung. Damit ist der Füllstand jederzeit gut erkennbar. An den Beutel kann ein Unterdruck angelegt werden. Durch den Unterdruck im Beutel wird das Mittel auf die Hand freigegeben, und es kann auf einen Pumpkopf verzichtet werden. Der leere Beutel wird mit dem Auslass entsorgt. Dadurch entfällt die Aufbereitung sowohl des Pumpkopfs als auch des Spenders. Die Entnahme des Mittels kann abhängig vom Spender manuell oder berührungslos erfolgen. Bei umsichtiger Konstruktion ist im Vergleich zu einem starren Spendersystem eine Materialeinsparung erreichbar. Das Beutelmaterial muss recyclebar oder biologisch abbaubar sein. Schlussfolgerung: Mit der vorgeschlagenen technologischen Lösung ist es möglich, einen hygienisch sicheren, umweltfreundlichen Spender wahlweise für Händedesinfektionsmittel und Handwaschpräparate zu schaffen.
Keywords: biodegradable; environmentally friendly; hand disinfectant; recyclable.
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