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Niclas Grabowski
[Re]: Die aktuellen Umfragen auf Bundesebene zeigen eine Zustimmung zur AfD bei 19%. Hier von 0,5% zu schreiben, beschönigt die Situation doch etwas zu sehr.
Darüber hinaus muss man sich wohl die Frage stellen, ob eine Änderung der Migrationspolitik nicht auch von den Anhängern weiterer Parteien gewollt ist, allen voran den Anhängern des BSW.
Ich würde noch nicht mal ausschließen, dass es eine bundesweite Mehrheit für eine Änderung gibt, die zumindest Zurückweisungen an den Grenzen enthält. Eine Umfrage dazu wäre hilfreich.
zum BeitragNiclas Grabowski
Das Problem ist, dass eine solche Verkehrswende eher die Bewohner des Umlands trifft, als die Einwohner der Stadt. Hier stimmen also einige Wähler über das Schicksal anderer Wähler ab, die nicht gefragt werden. In der Praxis sind das die, die in der Stadt arbeiten, aber nicht dort wohnen. Das Gewerbe ist im Regelfall dagegen, weil die Kunden wegbleiben, ist in der Stadt aber auch nur eine Minderheit.
Das Ergebnis ist dann erneut eine Verödung der Innenstädte. Das werden die Wähler in Göttingen dann aber erst in ein paar Jahren bedauern.
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"Ich lehne das israelische Vorgehen im Gazastreifen und den Bruch des Völkerrechts ab." Wenn man das Vorgehen Israel ablehnt, sollte man Alternativen nennen, die eine Wiederholung des 7. Oktober ausschließen. Wenn man Israel den Bruch des Völkerrechtes unterstellt, sollte man Nachweise nennen. Beides wird so einfach nicht gelingen, und daher erfolgt es nicht. Und daher finde ich diesen Satz nicht in Ordnung.
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[Re]: Aljazeera als Quelle? Wirklich? Und der, dem diese Gelder fehlen, als weitere Quelle? Wirklich?
Es gibt die Aussage eines Entführungsopfers, dass sie durch einen Mitarbeiter der UNRWA gefangen gehalten wurde, bereits seit Wochen. Es gibt die Berichte über die Unterrichtsmaterialien in den UNRWA-Schulen. Und es gibt die Posts auf diversen Social-Media-Kanälen von Mitarbeitern der UNRWA vor und nach dem 7. Oktober. Und es gibt die berechtigte Frage, wieso die UNRWA nicht von der militärischen Nutzung ihrer Einrichtungen durch die Hamas bemerkt haben soll. Warum wurde das nicht öffentlich gemacht? Warum hat keiner der über 13.000 von den Vorbereitungen des Terrors am 7. Oktober gewusst und Alarm geschlagen?
Welche Beweise will denn Lazzarini noch?
zum BeitragNiclas Grabowski
[Re]: Die Belege sind vorhanden, so die Aussage einer freigelassenen Geisel, die von UNRWA-Mitarbeitern festgehalten wurde. Tatsächlich hat sich das UNRWA alle Hinweise auf eine Beteiligung seiner Mitarbeiter ignoriert, und sich nach dem 7. Oktober auch nicht damit beschäftigt, wie die umfangreichen Vorbereitungen zum Terrorangriff durch seine Mitarbeiter unbemerkt bleiben konnten. Daher muss man wohl - jenseits der direkten Ausübung von Gewalt - auch von organisatorischen Versagen, vielleicht auch von Sympathie für den Terror durch die Leistungsebene ausgehen.
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