Das DIW berechnet, in Zukunft könnten bis zu 1,5 Millionen mehr ältere Menschen in Arbeit gebracht werden. Nötig seien aber passende Jobs.
Chiphersteller Intel reagiert mit Stellenstreichungen auf schlechte Zahlen. Der Bau der Chipfabrik in Magdeburg soll dadurch nicht gefährdet sein.
Dem Azubi-Mangel sei dank: Die Lehrlingsentgelte steigen deutlich stärker als die Löhne. Für Pflege-Azubis gibt es 1.300 Euro im ersten Lehrjahr.
Die Ukraine braucht Soldaten – deswegen fehlen ihr Arbeitskräfte. Auch Anwerbung im Ausland soll Abhilfe schaffen.
Mit einer Fachkräftestrategie will Berlin gegen die Personalnot vorgehen. Bis 2025 sollen erste Ergebnisse vorliegen.
Deutschland liegt bei der Arbeitsintegration von Ukrainer*innen im Mittelfeld. Langfristig sind die Perspektiven besser.
Normalerweise sinkt die Zahl der Arbeitslosen im Sommermonat Juni – in diesem Jahr nicht. Ursache dafür ist einzig die schwache Konjunktur.
Das Jahr ist zur Hälfte vorbei und das Bremer Jobcenter hat kein Geld mehr für Eingliederungsmaßnahmen. Damit fällt ein Teil von dessen Arbeit flach.
Die Chefin der Wirtschaftsweisen schlägt vor, die Rentenentwicklung an die Inflation anzupassen. Die SPD hält wenig von dieser Idee.
Die Arbeitswelt ist im Wandel. Besonders sichtbar wird das an den Forderungen derjenigen, die gerade erst in sie eintreten. Wir sollten ihnen zuhören.
Eine Recruitingfirma bereitet verstorbene Mitarbeiter digital zur posthumen Verwendung auf und stößt in ganz neue lethale Arbeitsfelder vor.
Armut isoliert Menschen – Long Covid auch. Besuch bei Melanie Zeiske und Daniela Bock, die als erschöpfte Betroffene mit der Bürokratie kämpfen.
Eine neue Studie zeigt, dass die Erwerbstätigenquote von Geflüchteten mit der Aufenthaltsdauer steigt. Insgesamt fällt sie aber noch recht niedrig aus.
Die CDU will Arbeitsverweigerer*innen das Bürgergeld komplett streichen. Der sozialpolitische Sprecher der FDP hält das für unmöglich.
Ältere Frauen werden auf dem Arbeitsmarkt oft diskriminiert. Eine neue Kampagne mit dem Titel „Ohne uns seht ihr alt aus“ soll gegensteuern.
Immer weniger Beschäftigte in Deutschland werden nach Tarifvertrag bezahlt. Nun warnt auch ein Pharmaverband vor den Konsequenzen.
Ukrainische Flüchtlinge haben einen Sonderstatuts. Das hat Vor- und Nachteile. Ein Gespräch mit Andreas Peikert vom Jobcenter Marzahn-Hellersdorf.
Geflüchtete Ukrainer:innen sollen schnell in irgendeine Beschäftigung und dann „on the job“ Deutsch lernen. Das weckt Ängste vor Dequalifizierung. Denn viele Betroffene haben einen akademischen Abschluss.
Bald gibt es zu viele Grundschullehrer, sagt eine neue Prognose. Vorhersagen zur Demografie sind meistens falsch, aber dadurch nicht überflüssig.