Trotz breiter Kritik plant Verkehrsminister Wissing in Hessen den Ausbau der Autobahn. Ein Bündnis ruft am Sonntag zur Fahrraddemo auf der A5 auf.
Eine Schwächung der EU-Abgasregeln würde vor allem Verbraucher teuer kommen, so Umweltschützer. Die Union will die Rücknahme der Grenzwerte.
Während das 49- zum 58-Euro-Ticket wird, beraten Politiker:innen über eine E-Auto-Prämie. Damit befriedigen sie die Süchte der Autoindustrie.
Das Deutschlandticket kostet ab Januar 2025 neun Euro mehr. Eine gute Nachricht, sagen die Länder. Andere sind schwer enttäuscht.
E-Autos stärker zu fördern, ergibt durchaus Sinn. Allerdings sind gerade erst Förderungen abgeschafft worden und die Haushaltslöcher schon jetzt groß.
Verkehrsminister:innen verhandeln am Montag über das 49-Euro-Ticket. Nicht nur für die Zukunft des Tickets liegen neue Vorschläge auf dem Tisch.
Gesundheitsfördernd, platzsparend, klimaschonend: Jeder redet vom Radfahren, aber auf unseren Straßen dominiert weiter das Auto. Warum eigentlich?
Die Bahn sollte nicht als oberstes Ziel rentabel sein müssen. Sie sollte kunden- und klimafreundlichen Verkehr ermöglichen, so weiträumig und preiswert wie möglich.
Das Umweltbundesamt will den Mineralölkonzernen Zertifikate für die Minderung von Treibhausgasen aberkennen. Es geht um Millionen Tonnen von CO2.
Die Gleisnutzung wird teurer – und die Verkehrswende gerät in Gefahr. Der Verband der Verkehrsunternehmen schlägt deshalb ein neues Preissystem vor.
Bei E-Auto-Zulassungen liegt Deutschland knapp über dem EU-Schnitt. Die meisten E-Autos wurden auch 2023 in Skandinavien angemeldet.
Den Rückbau autogerechter Hauptstraßen propagiert eine neue Ausstellung. Die Spandauer Straße kommt darin nicht vor. Was wird aus dem neuen Freiraum?
Bürger:innenbeteiligung kann die Akzeptanz für die Verkehrswende erhöhen, sagt Expertin Lisanne Pucher. Drei Beispiele zeigen, wie das gelingt.
In Hannover dreht der Kulturkampf ums Auto eine weitere Runde um den Block. Komplexe Probleme löst man so nicht, aber das will jawohl auch keiner.
Dass die Bahn bei der digitalen Modernisierung spart, durch die mehr Züge fahren könnten, bestreitet der Konzern. Ein Sparprogramm steht aber an.
Eine Freiluft-Ausstellung zur Geschichte der Berliner Straßen blickt nach vorne – und wagt den Ausblick in eine menschen- statt autogerechte Stadt.
Eine Zwischenbilanz zum Ausbau der Radwege in Hamburg zeigt: Erneut dürfte das rot-grüne Jahresziel von bis zu 80 Kilometern verfehlt werden.
Immer weniger Berliner*innen besitzen ein Auto. Kein Grund zur Freude, denn von Flächengerechtigkeit kann keine Rede sein.
Der Bundesverkehrsminister will, dass die Bahn pünktlicher wird und effizienter arbeitet. Expert:innen verlangen dafür mehr konkrete Vorschläge.