Academia.eduAcademia.edu

Arnold Wesker: Chicken Soup with Barley (1958)

Das englische Drama und Theater von den Anfängen bis zur Postmoderne

Ingo Berensmeyer "Arnold Wesker: Chicken Soup with Barley (1958)." Das englische Drama und Theater von den Anfängen bis zur Postmoderne. Hg. Bernhard Reitz. Trier: WVT, 2016. 331-335. Sir Arnold Wesker wurde am 24. Mai 1932 in eine jüdische Einwandererfamilie aus Osteuropa hineingeboren, die sich in Stepney im Londoner East End niedergelassen hatte. Dort wuchs er im Arbeitermilieu auf. 1939 wurde er aus London evakuiert und verbrachte vier Jahre im Westen Englands und in Wales. Die Schule verließ er mit sechzehn Jahren und war danach in wechselnden Berufen tätig, u.a. als Schreinergehilfe, Buchhändler, Klempner, Landarbeiter. Anfang der fünfziger Jahre leistete er fast zwei Jahre Militärdienst bei der Royal Air Force. Danach machte er eine Ausbildung zum Konditor und arbeitete in einem Pariser Restaurant; dies inspirierte ihn zu seinem Stück The Kitchen (geschrieben 1957, UA 1961). 1956 bis 1957 besuchte er die London School of Film Technique, doch der Theaterwettbewerb des Observer (für den er The Kitchen schrieb) und Osbornes Look Back in Anger überzeugten ihn von seiner Berufung als Dramatiker. Mit seinem naturalistischen Stil und seinem politischen Engagement für die Linke verkörperte der frühe Wesker das britische Theater der Nachkriegszeit, der 'Angry Young Men' – ein Etikett, das er jedoch für sich ablehnt (Etienne 2005: 282). Weskers Durchbruch als Dramatiker kam mit Chicken Soup with Barley (1958); Wesker erhielt ein Stipendium des Arts Council und einen Auftrag für zwei weitere Stücke vom Royal Court Theatre. Die daraus entstandene Trilogie ist Weskers autobiographische Auseinandersetzung mit seiner Familie und seinen prägenden Lebenserfahrungen. Der dokumentarische Realismus dominiert auch The Kitchen und das ebenfalls sehr erfolgreiche Chips with Everything (1962). In den 1960er Jahren wandte Wesker viel Energie auf die Gründung eines Kulturzentrums auf, das 'Centre 42' im Londoner Norden, das primär ein Arbeiterpublikum ansprechen sollte; das Zentrum scheiterte letztlich am mangelnden Interesse des Publikums, für das es vorgesehen war, und musste 1970 schließen. Dieses Scheitern illustriert eine zentrale Paradoxie in Weskers dramatischem Schaffen: Wesker schreibt politisch engagierte Stücke über das Milieu der Arbeiterklasse, erreicht damit jedoch vor allem ein bürgerliches Publikum. Weskers Stücke der 1960er Jahre, Their Very Own and Golden City und The Four Seasons (1965) entfernen sich vom Paradigma des 'kitchen sink drama' und benutzen deutlich stärker stilisierte, symbolistische und lyrische Elemente. Sein späteres Werk ist vielfältig und eklektisch, es umfasst mehr als dreißig weitere Stücke, u.a. eine kritische Neubearbeitung von Shakespeares Kaufmann von Venedig (The Merchant, 1976, später u.d.T. Shylock), reichte 1 jedoch nie wieder an den Erfolg des Frühwerks heran. Wesker zählt heute zu den prominentesten Außenseitern des britischen Theaters. 2006 wurde er in den Adelsstand erhoben. Chicken Soup with Barley (UA Belgrade Theatre, Coventry, 07.07.1958, eine Woche später am Royal Court Theatre; "Hühnersuppe mit Graupen", dt. EA Heidelberg, 16.1.1963) ist der erste Teil der sog. "Wesker-Trilogie", gefolgt von Roots (1959; "Tag für Tag") und I'm Talking About Jerusalem (1960; "Nächstes Jahr in Jerusalem"). Alle drei Stücke erzählen die Geschichte einer jüdischen Arbeiterfamilie aus dem Londoner East End von den 1930er bis zu den späten 1950er Jahren, jedoch nicht strikt chronologisch. Bereits das erste Stück, Chicken Soup with Barley, behandelt den Zeitraum zwischen 1936 und 1956. Wie im Zeitraffer wird der Zuschauer Zeuge radikaler politischer, gesellschaftlicher und familiärer Umwälzungen. Den politischen Rahmen des Dreiakters bilden einerseits der spanische Bürgerkrieg und die berühmte Schlacht in der Cable Street, andererseits der Ungarnaufstand und die Enthüllungen der grausamen Verbrechen in der Sowjetunion nach dem Tod Stalins zwanzig Jahre später. Diese Ereignisse und die mit ihnen verbundenen Stimmungen kennzeichnen auch die emotionale Tonalität des Stücks, die von jugendlicher Aufbruchsstimmung im ersten Akt zu Enttäuschung und Resignation im dritten Akt wechselt. Der erste Akt spielt in der kleinen Souterrainwohnung der Familie Kahn im Londoner East End, am 4. Oktober 1936, dem Tag der 'Schlacht in der Cable Street'. Die Schwarzhemden des Anglofaschisten Oswald Mosley marschieren durch das von zahlreichen jüdischen Familien bewohnte Arbeiterviertel des Londoner East End; eine kommunistische Gegendemonstration mündet in eine Straßenschlacht mit der Polizei. Die 37jährige, warmherzige und vitale Sarah Kahn und ihr zwei Jahre jüngerer Ehemann Harry sind überzeugte Kommunisten, Harry jedoch mangelt es an Elan. Es kommt, wie häufig, zum Streit. Sarah macht ihm seine Bequemlichkeit und Schwäche zum Vorwurf. Drei jüngere Freunde der Familie, Monty Blatt, Dave Simmonds und Prince Silver, kommen hinzu, und man bereitet sich auf die Demonstration vor. In einer Art Mauerschau beobachten sie durch das Fenster die näher rückenden Demonstranten und verlassen schließlich die Wohnung; Sarah drückt Harry eine rote Fahne in die Hand, und er folgt den anderen widerwillig. Die zweite Szene spielt am gleichen Abend. Monty und Prince bringen Sarahs Bruder Hymie Kossof in die Wohnung, dessen Gesicht nach dem Schlag eines Polizeiknüppels blutüberströmt ist. Sarah verarztet ihn. Harrys Schwester Cissie, eine Gewerkschafterin, kommt hinzu. Man spricht über die Straßenschlacht, diskutiert über die Möglichkeit einer 2 bevorstehenden Revolution in England und singt gemeinsam kommunistische Lieder. Schließlich kommt auch Harry zurück, der sich bei Sichtkontakt mit der Polizei zu seiner Mutter geflüchtet hatte, und die vierzehnjährige Ada, die Tochter der Kahns, die bereits eine engagierte Genossin ist und Flugblätter verteilt hat. Ronnie, der Sohn der Familie, ist fünf. Es kommt erneut zum Streit zwischen den Eltern; Sarah nennt Harry einen 'Schwächling'. Die erste Szene des zweiten Akts spielt zehn Jahre später, im Juni 1946. Die Arbeiterklasse erlebt einen gesellschaftlichen und politischen Aufstieg mit der Wahl der Labour-Regierung unter Premierminister Attlee. Die Familie Kahn ist umgezogen in einen modernen Wohnblock im Londoner Bezirk Hackney; räumlich haben sie sich nicht aus dem East End entfernt, doch die neue Wohnung zeigt einen leicht verbesserten Lebensstandard. Harry jedoch ist nach wie vor 'müde' (2.1, S. 37) und klagt über Kopfschmerzen. Er hat soeben einen Job in der Textilindustrie verloren. Die inzwischen fünfundzwanzigjährige Ada hat ihren Idealismus verloren und plant, mit ihrem Verlobten Dave aufs Land zu ziehen; der Teenager Ronnie hingegen ist voller Enthusiasmus, was die Nachkriegszeit und die Aussichten auf Überwindung der Klassengegensätze angeht: "Nationalization! National health! Think of it, the whole country is going to be organized to cooperate instead of tear at each other's throat" (2.1, S. 41). Er spricht damit die mit der neuen Labour-Regierung verknüpften Hoffnungen der britischen Linken auf eine radikale Erneuerung der Gesellschaft aus. Sarah bemüht sich, die Familie trotz der Meinungsverschiedenheiten und Konflikte zusammenzuhalten. Das von ihr zubereitete Essen – die titelgebende Suppe – spielt dabei eine wichtige Rolle. Nach einem Streit mit Ada und Sarah erleidet Harry seinen ersten Schlaganfall. Die zweite Szene spielt wenig später, im Oktober 1947; Harrys Schwester Cissie kommt zu Besuch und unterhält sich mit Ronnie über den Gesundheitszustand seines Vaters. Harry ist nach dem Schlaganfall leicht halbseitig gelähmt und stark gealtert; Ronnie erzählt ihr, dass man nun seine auch sonst stark ausgeprägte Lethargie nicht mehr von der Krankheit unterscheiden könne. Die Tochter Ada und ihr Mann Dave sind aufs Land gezogen und haben ein Baby bekommen. Ronnie möchte ein sozialistischer Dichter werden. Cissie organisiert einen Streik in einer Textilfabrik, während Sarah sich weiter regelmäßig in der kommunistischen Partei engagiert. Am Ende kommt es zu einem heftigen Streit zwischen Ronnie und seinem Vater, der einen an das Krankenhaus adressierten Brief mit einem ärztlichen Befund öffnen will, was Sarah und Ronnie verhindern wollen. Auf den wiederholten Vorwurf der 'Schwäche' (S. 55) erwidert Harry: "You can't alter people, Ronnie. You can only give them some love and hope they'll take it. I'm sorry. It's too late now. I can't help you" (S. 56). 3 Dritter Akt: November 1955. Harry hat inzwischen einen zweiten Schlaganfall erlitten und ist arbeitsunfähig. Auch Sarah ist gealtert; sie sitzt am Tisch und hadert mit Formularen. An die Stelle der Revolution ist der Sozialstaat getreten und der alltägliche Kampf mit der Bürokratie: "Forms! You tell the National Insurance Office that you started work on such and such a day so they tell the National Assistance and the National Assistance tells the Income Tax and then there's forms, forms, forms, forms" (3.1, S. 58). Monty Blatt, den man im ersten Akt als Revoluzzer gesehen hat, betreibt jetzt in Manchester einen Gemüsehandel. Er kommt mit seiner Frau Bessie zu Besuch und macht deutlich, wie sehr er sich von der KP und der Politik entfernt hat; er verschweigt seine kommunistische Vergangenheit und arrangiert sich im britischen Wohlfahrtsstaat: "I'm not a capitalist by any means – I just make a comfortable living" (S. 62). Sarah jedoch ist nach wie vor überzeugte Kommunistin, sie mag seinen Erzählungen von Stalins Verbrechen keinen Glauben schenken. Man erfährt, dass Ronnie als Koch in Paris arbeitet. Die Familie hat sich zerstreut. Monty und Bessie sind schockiert, als sie Harrys Gesundheitszustand sehen; er ist schläfrig und inkontinent. Die letzte Szene spielt ein Jahr später, im Dezember 1956. Während Harry in seinem Sessel am Kamin sitzt, spielen Sarah, Hymie, Prince und Cissie Karten. In pointiertem Kontrast zur ersten Szene des Stücks findet keinerlei politische Diskussion mehr statt; an die Stelle der Demonstration ist sinnentleerter Zeitvertreib getreten. Man spricht über die Nachbarn im Apartmentblock, die man nicht mehr kennt: "These flats are a world on their own. You live a whole lifetime here and not know your next-door neighbour" (S. 68). Dies kontrastiert deutlich mit der warmherzigen Solidarität zwischen Familienmitgliedern und Nachbarn in der ersten Szene. Als der Besuch gegangen ist und Harry sich schlafen gelegt hat, kommt Ronnie aus Paris zurück. Jetzt hat auch er seine Begeisterung für den Sozialismus verloren. Die Verbrechen Stalins und der von sowjetischen Truppen gewaltsam niedergeschlagene Ungarnaufstand haben ihn desillusioniert, haben dem angehenden sozialistischen Dichter die Worte genommen: "Why do I feel ashamed to use words like democracy and freedom and brotherhood? They don't have meaning anymore. I have nothing to write about any more" (S. 71). Der Glaube an die Sache des Kommunismus und das Ideal der Arbeiterfamilie sind für Ronnie nicht mehr aufrechtzuerhalten, beides "disintegrated", "exploded" (S. 72). Sarah hält dagegen, dass man seine Ideale nicht einfach für den Wohlstand – für den hier paradigmatisch der Fernseher steht (S. 73) – eintauschen dürfe, worauf Ronnie erneut ihr schematisches Weltbild kritisiert. Daraufhin erklärt sie, dass man den Kampf für die gute Sache – die Sorge um sich und andere – nicht aufgeben dürfe, egal ob gegen Autoritäten ("all the authorities, the shopkeepers") oder gegen den eigenen Ehemann: "I fought everybody who didn't care" (S. 4 74). Verzweifelt bittet sie ihn, ihr nicht die Lebensgrundlage zu entziehen: "Please, Ronnie, don't let me finish this life thinking I lived for nothing. We got through, didn't we? We got scars but we got through. [...] You've got to care, you've got to care or you'll die" (S. 75). In ihrer Rede am Schluss des Stücks erzählt die starke Matriarchin die Geschichte der Gerstensuppe einer Nachbarin, die ihre kleine Tochter Ada von der Diphtherie geheilt hat: die "chicken soup with barley", von der das Stück seinen Titel nimmt. Sie steht stellvertretend für die menschliche Solidarität und Sorge füreinander ("care"), die die Basis von Sarah Kahns Weltbild darstellt. Ihren Sohn, der gerade erst seine ideologische Überzeugung verloren hat, lässt sie damit sprachlos stammelnd zurück. Wesker stellt in Chicken Soup with Barley am Beispiel einer jüdischen Arbeiterfamilie den Geltungsverlust sozialistischer Überzeugungen und seine Auswirkungen auf das alltägliche Leben dar. In den zwanzig Jahren Geschichte, die das Stück umfasst, gerät das Weltbild der Familie Kahn unter heftigen Druck; der soziale Wandel von der Klassengesellschaft zum Wohlfahrtsstaat in Großbritannien nach 1945 tut sein Übriges, um es zu erschüttern. Der erste Akt präsentiert mit seinen zahlreichen Auf- und Abtritten die geschäftige Aktivität in der Wohnung der Kahns, die zu einem kleinen Zentrum politischer Aktion wird; die Warmherzigkeit Sarahs, die stets Tee und etwas zu essen für den Besuch bereithält, symbolisiert die Solidarität der Menschen im East End untereinander. Man teilt das Wenige, das man besitzt, und auch politisch zieht man am selben Strang. Wesker zeichnet hier ein Bild der Arbeiterklasse, wie es in seiner nostalgischen Färbung 1957 auch der Begründer der englischen Kulturwissenschaft, Richard Hoggart, in seinem Buch The Uses of Literacy präsentiert. Diese Gemeinschaft ist im zweiten Akt bereits passé; man spricht zwar noch über Politik, aber man ist nicht mehr gemeinsam aktiv. Im dritten Akt wird Karten gespielt; Politik findet gar nicht mehr statt, und auch das gemeinsame Spiel als Unterhaltungsform wird – soviel wird zumindest angedeutet – bald der bannenden Faszination des Fernsehens Platz machen. Am Ende ist von den Idealen des Anfangs nichts übrig geblieben außer dem moralischen Anspruch Sarahs an ihren Sohn, die Humanität und die Sorge füreinander nicht aufzugeben, der darauf nichts mehr erwidern kann außer "I can't, not now, it's too big, not yet" (S. 75). Die Figuren stehen zusehends isoliert und desillusioniert nebeneinander. Die voranschreitende "Desintegration der familiären Bindungen" (Lindemann 1985: 36) korrespondiert mit dem Verlust politischer Ideale der Linken. Dies führt bei Wesker jedoch nicht (wie etwa bei Orwell) zu einem affirmativen Antikommunismus, sondern zu einer Skepsis gegenüber jeglicher Ideologie. "Von der allumfassenden Sicht einer Welt der 5 Menschenbrüder schrumpft die durchschaubare Perspektive auf die partikularen Interessen von Familien und Individuen. Dem Zuschauer aber bleibt das Gefühl, daß keiner der beiden Wirklichkeitsbestimmungen wirklich zu trauen ist" (Camerer 1980: 327). Wesker zeigt das noble Scheitern eines in der Arbeiterklasse weit verbreiteten Weltbilds um die Mitte des 20. Jahrhunderts. Anstelle klarer Lösungen und eindeutiger Entscheidungen stehen am Ende (wie auch am Ende der gesamten Trilogie, die die Geschichte der Familien Simmonds und Kahn weiter verfolgt) offene Fragen. Weskers Dramen der 1950er Jahre gehören zum "kitchen-sink realism", der bei den zeitgenössischen Zuschauern einen hohen Wiedererkennungswert hatte und erstmals das Format des "well-made play" herausforderte. Die Wesker-Trilogie ist eindeutiger politisch zu verorten als etwa Osbornes Look Back in Anger; gleichwohl erzählt auch sie eine Verlustgeschichte vom Niedergang des linken Idealismus und der radikalen Politik der 1930er Jahre. Ihre Grundaussage (so argumentiert Lacey 2006: 170) ist der Rückzug aus der öffentlichen Politik des praktischen Handelns in eine private Politik des Anstands und der Integrität, die im Begriff der Sorge ("care") zusammengefasst ist. Chicken Soup with Barley wird auch als Drama des Kollektivgedächtnisses bezeichnet (Tempera 1984); hier bietet sich ein Vergleich mit Noel Coward's Drama This Happy Breed (1939) an, das ähnlich wie Chicken Soup am Beispiel einer Familie aus der Arbeiterklasse historische Ereignisse zwischen 1919 und 1939 dramatisiert – allerdings aus konservativer und nationalistischer Perspektive. Wesker gelingt die Integration historischer Ereignisse in die Handlung glaubwürdiger, da seine Figuren nicht nur Zeugen der Ereignisse werden, sondern in ihrem Innersten von ihren Überzeugungen leben und an ihnen scheitern. Im Kern geht es Wesker nicht um Ideen, sondern um Erfahrungen des Politischen, die auf der Bühne sprachlich artikuliert werden. Zu diesen Erfahrungen gehört auch das Scheitern und Verstummen, wie Chicken Soup with Barley am Beispiel der Figuren Harry und Ronnie eindrücklich zeigt. Literatur Camerer, Rudi: "Beckett oder Wesker? Die Frage nach der Moderne". Literarische Ansichten der Wirklichkeit. Studien zur Wirklichkeitskonstitution in englischsprachiger Literatur. To Honour Johannes Kleinstück. Hg. Hans-Heinrich Freitag und Peter Hühn. Frankfurt am Main: Peter Lang, 1980. 323-343. 6 Dornan, Reade W.: Arnold Wesker Revisited. New York: Twayne, 1994. ---: Arnold Wesker. A Casebook. London/New York: Garland, 1998. Etienne, Anne: "Arnold Wesker (24 May 1932-)". British and Irish Dramatists Since World War II, Fourth Series. Ed. John Bull. Dictionary of Literary Biography, Bd. 310. Detroit: Gale, 2005. 278-298. Lacey, Stephen: "When Was the Golden Age? Narratives of Loss and Decline: John Osborne, Arnold Wesker and Rodney Ackland". A Companion to Modern British and Irish Drama 1880-2005. Hg. Mary Luckhurst. Malden, Mass./Oxford: Blackwell, 2006. 164-174. Lindemann, Klaus und Valeska: Arnold Wesker. München: Fink (UTB), 1985. Peinert, Dietrich: "Chicken Soup with Barley. Untersuchungen zur Dramentechnik Arnold Weskers." Literatur in Wissenschaft und Unterricht 3 (1970): 169-186. Tempera, Mariangela: "Il rapporto autore/spettatore nel teatro di memoria collectiva (Peter Nichols, Arnold Wesker, Caryl Churchill)". Quaderni di Filologia Germanica della Facoltà di Lettere e Filosofia dell'Università di Bologna 3 (1984): 267-279. Wesker, Arnold: The Wesker Trilogy. Chicken Soup with Barley. Roots. I'm Talking About Jerusalem. Harmondsworth: Penguin, 1964. Wilcher, Robert: Understanding Arnold Wesker. Columbia: University of South Carolina Press, 1991. Ingo Berensmeyer 7