Eltern ertrinken im Traumurlaub auf Hawaii: Söhnchen Logan (1) ist jetzt ganz allein
Herzerweichender Anblick: Der kleine Logan berührt mit seinem kleinen Händchen ein Bild seiner Eltern
Schon bald sollte die junge Familie zu viert sein. Doch als Ilja (25) und seine schwangere Ehefrau Sophia (26) vor der Küste von Maui (Hawaii) ins Meer gingen, kamen sie nicht mehr zurück. Sie ertranken in ihrem Traumurlaub – ihr 18 Monate alter Sohn Logan war bei seiner Tante und seinem Onkel.
Wie US-Medien berichten, ging das Paar aus Seattle (US-Bundesstaat Washington) am Samstag an einem unbewachten Küstenabschnitt ins Wasser. Obwohl an diesem Tag laut Feuerwehr kein starker Wellengang herrschte und die Gegend auch nicht für gefährliche Strömungen bekannt sei, gerieten die beiden schnell in Lebensgefahr.
Die alarmierte Feuerwehr fand zuerst die leblose Sophia, die eine kleine Tochter erwartete, wie der Honolulu Star-Advertiser berichtete. Sie sei rund 100 Meter von der Küste entfernt aus dem Wasser gezogen worden. Wenig später habe man Ilja vom Meersgrund geborgen. Bei beiden scheiterten die eingeleiteten Wiederbelebungsmaßnahmen.
Ilja und Sophia erwarteten ihr zweites Kind, ein Schwesterchen für Logan. Sie ertranken im Urlaub
Familie sammelt für Logans Zukunft
Unklar bleibt, warum das Paar plötzlich in Not geriet. Anhand des Fundortes vermuteten die Behörden zunächst, dass das Paar zum Schnorcheln ins Wasser ging. Ausrüstung wie Schorchel oder Schwimmflossen fanden Ermittler zunächst jedoch nicht.
In der Familie herrscht nach der Tragödie Fassungslosigkeit. Vor allem, weil Iljas und Sophias Söhnchen Logan nun keine Eltern mehr hat. Mit einer Spendenaktion bei GoFundMe wollen die Angehörigen für ihn sorgen.
Von den Spenden sollen zunächst die Überführung der Leichen und die Beerdigung bezahlt werden. Der Rest sei für Logan. Auf der Seite schrieben sie: „Das verbleibende Geld werden wir zurücklegen, um dem kleinen Logan das weitere Leben zu erleichtern.“ Weiter schrieben sie: „Wir sind gesegnet, die beiden in unserem Leben gehabt zu haben, und uns bleiben nun die schönen Erinnerungen und Momente, die wir mit ihnen geteilt haben.“