Nach Tor verletzt raus: SO geht es Pechvogel Plea

Nach seinem Treffer krümmte sich Alassane Plea vor Schmerzen, musste ausgewechselt werden

Nach seinem Treffer krümmte sich Alassane Plea vor Schmerzen, musste ausgewechselt werden

Foto: WITTERS

Es war ein Treffer mit Folgen!

Gladbach-Angreifer Alassane Plea (31) hatte bei der 1:3-Niederlage gegen den VfB Stuttgart nach 29 Minuten per Kopf das zwischenzeitliche 1:1-Unentschieden erzielt. Bitter – bei seinem ersten Saisontreffer war er übel mit seinem rechten Knie mit Stuttgart-Keeper Alexander Nübel (27) zusammengeprallt, krümmte sich auf dem Rasen.

Guirassy-NachfolgerBlitz-Doppelpack von Stuttgart-Star

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Für den Franzosen ging es auch nicht weiter, er musste nach seinem Tor sofort gegen Nathan Ngoumou (24) ausgewechselt werden.

Sonntag die Entwarnung!

Gladbach teilte am Sonntag mit, dass es positive Nachrichten von Plea gibt. Die nachfolgende medizinische Diagnostik hat zunächst keine schwerwiegende strukturelle Verletzung beim Franzosen ergeben. Nach Abklingen der Symptome wird Plea wieder am Trainingsbetrieb teilnehmen können.

Möglicherweise bereits am Dienstag (10.30 Uhr), wenn Trainer Gerardo Seoane (45) sein Team nach einem trainingsfreien Montag wieder auf dem Trainingsplatz versammelt.

Seoane war nach der zweiten Heimniederlage im zweiten Heimspiel der Saison natürlich nicht zufrieden. Vor allem, weil Borussia in der ersten Halbzeit klasse in der Partie war.

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Der Gladbach-Coach: „Meine Mannschaft hat die Zweikämpfe sehr gut angenommen und mit viel Körpereinsatz agiert. Mich ärgert es aber, dass unsere Angriffe aus den vielen vielversprechenden Balleroberungen in der gegnerischen Platzhälfte nicht klarer und konsequenter zu Ende gespielt haben.“

Doch Seoane zog auch positive Aspekte aus der Partie – trotz der Niederlage gegen den Vize-Meister der letzten Bundesliga-Saison.

Der Gladbach-Coach: „Die ersten beiden Gegentore hätten wir verhindern können. Dennoch ist unser eingeschlagener Weg sichtbar. Wir haben erneut viel Intensität, Leidenschaft und spielerische Linie gezeigt. Für uns gilt jetzt, weiter an den Details arbeiten und effizienter in der letzten Spielzone werden.“

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