Kaufberatung: So finden Sie das richtige Produkt in unserem Espressokocher Vergleich 2024

Wichtige Punkte vor dem Kauf:
  • Mit einem elektrischen oder klassischen Espressokocher bereiten Sie in unter sieben Minuten aromatischen Kaffee zu. Je nach Modell können Sie in einem Brühvorgang Kaffee für zwei bis sechs Tassen kochen.
  • Elektrische Espressokocher sind bei der Zubereitung etwas schneller als die klassische Variante, dafür sind sie jedoch etwas aufwendiger in der Reinigung. Soll die Espressokanne für Kaffee auch auf dem Induktionsherd funktionieren, muss sie unbedingt aus Edelstahl bestehen.
  • Für Camping und Wanderungen sind klassische Kocher aus Aluminium am besten geeignet. Sie überzeugen mit einem geringen Gewicht und können einfach über dem Gaskocher erhitzt werden.

espressokocher-test

Mit einer guten Tasse heißen Kaffee starten Sie wach in den Tag. Mit einem Espressokocher, auch Caffettiera, Kaffeekocher oder Mokkakanne genannt, bereiten Sie schnell und einfach eine festgelegte Menge Kaffee zu.

In der Regel sind Espressokocher für zwei Tassen Kaffee gedacht, es gibt aber auch Espressokocher für sechs Tassen. Für aromatischen Kaffee-Genuss sollten Sie immer die in der Espressokocher-Anleitung angegebene Wasser- und Kaffeepulvermenge verwenden. Um mehr Personen mit Kaffee zu versorgen, müssen Sie die Espressokanne mehrfach neu befüllen und jeweils warten, bis der Kaffee fertig ist. Länger als sieben Minuten sollte die Zubereitung nicht dauern.

In unserem Espressokocher-Vergleich sehen Sie auf einen Blick, welche Modelle bei der Zubereitungszeit besonders überzeugen können. Einige Marken bieten darüber hinaus eine besondere Espressokocher-Funktion, zum Beispiel für eine feine Crema.

1. Was zeigen die unterschiedlichen Typen von Espressokochern im Überblick?

espressokocher-italienisch
Ein klassischer italienischer Moka-Espressokocher bietet Ihnen das originale Espresso-Aroma.

Die typische italienische Espressokanne wird zur Zubereitung eines aromatischen Kaffees verwendet. Das klassische Modell ist achteckig und wird auch als Moka-Espressokanne bezeichnet.

Einen richtigen Espresso können diese Geräte aufgrund des geringen Drucks hingegen nicht zubereiten. In den meisten Espressokocher-Tests werden sowohl klassische Espressokannen als auch elektrische Espressokocher verglichen.

Falls Sie Wert auf eine besondere Espressokocher-Funktion legen, können Sie in unserer Tabelle überprüfen, welche Modelle diese Funktion bieten. In der nachfolgenden Übersicht zeigen wir Ihnen die Unterschiede der beiden grundlegenden Espressokocher-Typen.

Espressokocher-Typ Eigenschaften
klassischer Espressokocher
  • kann auf dem Herd oder über dem Gaskocher verwendet werden
  • kompakte und leichte Bauweise
  • einfache Verwendung und Reinigung
elektrischer Espressokocher
  • benötigt nur einen Stromanschluss
  • automatisches Erhitzen und mit automatischer Abschaltung
  • kurze Zubereitungszeit von etwa sechs Minuten

1.1. Der klassische Espressokocher eignet sich für Pulverkaffee

Espressokocher in der Hand

Der klassische Milu-Espressokocher 4057 hat eine kompakte Bauweise. Diese haben wir hier näher betrachtet.

Ein Espressokocher für den Herd ist die klassische Variante der italienischen Kaffeezubereitung. Einfach die Kanne mit Wasser und Pulver befüllen und auf eine passende Herdplatte stellen. Wenn der Espressokocher für Induktion geeignet sein soll, muss er aus Edelstahl sein. Eine Espressokanne für den Gasherd kann hingegen auch aus dem leichteren Aluminium sein.

Beim Camping haben sich Aluminium-Espressokocher bewährt: einfach auf den Gaskocher stellen und nach wenigen Minuten frischen Kaffee genießen. Die leichte und kompakte Bauweise ist perfekt für Wanderungen und Camping.

1.2. Die Vor- und Nachteile des klassischen Espressokochers

espressokocher-elektrisch
Ein elektrischer Espressokocher muss nicht auf dem Herd erhitzt werden.

Ein elektrischer Espressokocher scheint auf den ersten Blick die bessere Wahl, da er lediglich einen Stromanschluss benötigt und Sie sich keine Gedanken darüber machen müssen, ob der Espressokocher für den Herd geeignet ist.

Spätestens beim Reinigen des Espressokochers zeigen sich jedoch die Vorteile der klassischen Espressokanne für Kaffee.

Nachfolgend finden Sie die Vor- und Nachteile des Klassikers im Überblick.

    Vorteile
  • kompakte Bauweise: klein und leicht
  • sehr einfache Reinigung
  • Kaffeezubereitung als kleine Zeremonie
  • flexibel einsetzbar – auch beim Camping
    Nachteile
  • keine automatische Abschaltung – Zubereitung muss überwacht werden
  • Herd oder Gaskocher zur Zubereitung notwendig
  • Griff bei manchen Modellen unhandlich
  • Zubereitung dauert etwas länger als bei der elektrischen Variante

2. Kaufberatung: Warum sollten Sie auf den Griff und die Reinigung achten?

Espressokanne mit Cremaventil

Ein Cremaventil ist eine extra Funktion, die nur einige wenige Modelle bieten. Es sorgt dafür, dass sich trotz geringen Zubereitungsdrucks eine feine Crema auf dem Kaffee bildet. Diese hält allerdings meist nicht sehr lange an.

Ob Espressokocher für zwei Tassen oder Espressokocher für sechs Tassen, wichtig ist, dass das Gerät einfach in der Handhabung ist, sich gut reinigen lässt und trotz hoher Temperaturentwicklung keine Verbrennungsgefahr besteht. Insbesondere letzteres ist durch ergonomisch-schlechte Griffe nicht immer gegeben.

Vor allem bei klassischen Espressokochern fielen die Griffe der Modelle in Espressokocher-Tests teilweise sehr klein und unpraktisch aus.

2.1. Espressokocher-Tests bestätigen: Zubehör für Espressokannen erleichtert die Zubereitung

Griff eines Espressokochers

Hier haben wir uns den Griff des Milu-Espressokochers 4057 angeschaut. Dieser sorgt dafür, dass Sie sich nicht verbrennen.

Praktische, aber nicht unbedingt notwendige, Extras sind ein Siebeinsatz mit Feder oder eine Wasserstandsanzeige im Inneren der Kanne. An dieser lässt sich die Füllmenge in ml ablesen, sodass das Wasser nicht vorher umständlich mit einem Messbecher abgemessen werden muss.

Eine absolut zuverlässige Espressokannendichtung sollte hingegen selbstverständlich sein.

2.2. Details des Espressokochers: Beim Kannenmaterial dominiert Edelstahl im Alltag

Ausguss eines Espressokochers

Der Ausguss des Milu-Espressokochers 4057 ist sehr praktisch. Damit lässt sich Kaffee einfach einschenken.

In Espressokannen-Tests haben zwei Materialien dominiert: Aluminium und Edelstahl. Espressokocher aus Edelstahl sind etwas schwerer, haben aber den Vorteil, dass sie auch auf einem Induktionsherd funktionierten (klassische Variante), sehr robust und äußerst langlebig sind. Kaffeekocher aus Aluminium überzeugen durch ein besonders geringes Gewicht, was sie zum idealen Begleiter beim Camping machen.

Eine Espressokanne aus Porzellan besteht aus einem Unterteil aus Edelstahl und einer Kanne aus weißem Porzellan in einem edlen Design. Die Kanne überzeugt durch einfache Reinigung und eine besonders edle Optik, ist aber sehr viel zerbrechlicher als die anderen beiden Varianten.

Achtung: Bei Espressokochern aus Aluminium sollten die ersten drei Kaffeezubereitungen weggeschüttet und die Kanne vor der ersten Nutzung gründlich ausgespült werden. Nur so kann verhindert werden, dass Aluminium-Rückstände in den Kaffee gelangen.

3. Welche bekannten Hersteller und Marken von Espressokochern sollten Sie kennen?

Wenn Sie auf der Suche nach einem Espressokocher aus Edelstahl, beziehungsweise einem Espressokocher für Induktion sind, könnte ein Espressokocher von WMF oder der Marke Tchibo eine Alternative zu den Modellen aus unserem Produktvergleich sein.

Die bekanntesten und bewährtesten Hersteller von Espressokochern jeglicher Kategorie finden Sie hingegen in der nachfolgenden Tabelle.

  • Bialetti
  • Butler
  • Cilio
  • Cloer
  • Gräwe
  • Cucina di Moderna

4. Welche Fragen und Antworten zum Espressokocher sind interessant?

4.1. Wie funktioniert ein Espressokocher?

espressokocher-italienisch
Bei echten Kaffeeliebhabern darf ein Espressokocher in der Küche nicht fehlen.

Die Espressokocher-Funktion ist schnell erklärt: Das in den unteren Teil des Kochers eingefüllte Wasser wird durch die zugeführte Hitze verdampft und steigt unter etwa 1,5 bar Druck durch das Kaffeepulver nach oben. Dabei wird der Kaffee extrahiert. Der fertige Kaffee kondensiert am Deckel des Kochers und läuft in die Kanne. Wenn alles Wasser verdampft ist, ist die Zubereitung beendet.

Beachten Sie einfach die Espressokocher-Anleitung: Eine Espressokanne bedienen ist kinderleicht.

» Mehr Informationen

4.2. Welchen Kaffee sollte man für einen Espressokocher verwenden?

Für den typischen Mokka-Geschmack empfiehlt sich eine eher dunkle Röstung mit kräftigem Aroma. Der Mahlgrad sollte etwas feiner als bei Filterkaffee, jedoch nicht so fein wie bei Espresso sein. Den perfekten Espressokannen-Kaffee erhalten Sie mit einem guten Kocher und einem Kaffee nach Ihrem Geschmack.

» Mehr Informationen

4.3. Wie reinigt man einen Espressokocher?

Bevor Sie den Espressokocher reinigen, sollten Sie etwa 20 Minuten warten, sodass die Kanne ausreichend abgekühlt ist. Bei den meisten Modellen darf die Espressokanne in der Spülmaschine nicht gereinigt werden. Für die Reinigung von Hand nehmen Sie alle Teile auseinander, entsorgen den Kaffeesatz und spülen alles gründlich mit Wasser ab.

Vor der nächsten Benutzung sollten Sie sicherstellen, dass alle Teile komplett trocken sind.

» Mehr Informationen

4.4. Was sagt die Stiftung Warentest zum Thema Espressokocher?

Ein aktueller Espressokocher-Test von Stiftung Warentest ist uns nicht bekannt, sodass auch noch kein Espressokocher-Testsieger 2024 feststeht. Bevor Sie einen Espressokocher kaufen, kann Ihnen jedoch unser Espressokocher-Vergleich einen guten Überblick über die Unterschiede geben. Grundsätzlich können Sie auch mit einem günstigen Espressokocher leckeren Kaffee zubereiten.

Ob der beste Espressokocher elektrisch oder klassisch sein sollte, ist dabei eher eine Frage des persönlichen Geschmacks und nicht das Ergebnis eines Kaffeekocher-Tests.

» Mehr Informationen

4.5. Wie viel Druck sollte ein Espressokocher erzeugen können?

Ein Espressokocher sollte einen Druck von rund 1,5 bar erzeugen. Dadurch wird das Kaffeepulver optimal durch das Sieb gedrückt.

» Mehr Informationen

4.6. Was kostet ein Espressokocher?

Einen günstigen Espressokocher gibt es bereits für rund 20 Euro. Im mittleren Preisbereich zahlen Sie zwischen 30 und 80 Euro für einen Espressokocher. Es gibt aber auch Modelle, die noch deutlich teurer sind.

» Mehr Informationen

4.6. Wie viel Kaffeepulver braucht ein Espressokocher?

Achten Sie darauf, dass der Metallfilter mit dem Kaffeepulver vollständig gefüllt ist. Am besten drücken Sie das Kaffeepulver mit einem Tamper dicht zusammen. Dieser ist als Zubehör beim Espressokocher enthalten oder kann auch gesondert gekauft werden.

» Mehr Informationen

Video-Tutorials und Bewertungen für das Thema Espressokocher

Im YouTube-Video “Die NEUE Bialetti Brikka Induktion!” erfahren Sie alles über die innovative Herdkanne von Bialetti, die speziell für Induktionsherde entwickelt wurde. Sie ermöglicht die Zubereitung von köstlichem Mokka mit einer perfekten Crema. Tauchen Sie ein in die Welt des New Brikka und entdecken Sie die vielseitigen Möglichkeiten dieser induktionsgeeigneten Herdkanne.

In diesem YouTube-Video wird die Kaffeezubereitung mit dem Espressokocher, auch bekannt als Mokakanne, thematisiert. Sie lernen, wie einfach und schnell Sie mit diesem klassischen italienischen Kaffeemacher Ihren perfekten Espresso zubereiten können. Lassen Sie sich von den detaillierten Anleitungen inspirieren und testen Sie selbst, wie Sie mit dem Espressokocher einen aromatischen und kräftigen Kaffee zaubern können!