Berliner Helden
Die Kolumne „Berliner Helden“ widmet sich wöchentlich faszinierenden Persönlichkeiten der Hauptstadt und erzählt ihre außergewöhnlichen Geschichten und Erlebnisse.
Berliner Helden
„Cleanup Day“ im Mauerpark Hier steht Müll sammeln auf dem Stundenplan
B.Z. beim inklusiven Strandtag Helden-Einsatz am Strand von Plötzensee
Benefiz-Abend für Projekt Hürdenspringer Für Ehrenamtliche verzichten Berliner Künstler sogar auf Gage
Auf Tour gegen Armut Unterwegs für die Berliner Tafel lernt man Berlin ganz neu kennen
Aktion gegen Hitzekollaps Wasser und Sonnenschutz für Berliner Obdachlose
Diese Hilfe hat sich gewaschen Waschsalon für Arme in Moabit eröffnet
Berliner auf Charity-Tour Mit dem Trabi quer durch die USA
Ehrenamt
Neue digitale Karte Grüner wird’s nicht in Berlin
Musik für einen schöneren Tod B.Z. verlost Karten für Hospiz-Gala in Reinickendorf
Ferien-Projekt in drei Kiezen Monika (68) ist die Urlaubs-Oma von Johannisthal
Die Hochwasserlage entlang der Oder in Brandenburg hat sich entspannt. Die höchste Alarmstufe 4 wurde angesichts sinkender Pegelstände auf 3 zurückgestuft, wie die Landkreise Oder-Spree und Märkisch-Oderland mitteilten. Auch die Vorkehrungen zum Schutz der Deiche und die Arbeit der Krisenstäbe werden allmählich zurückgefahren.
In Frankfurt (Oder) jedoch bleibt die Alarmstufe 4 vorerst noch bis Samstagmorgen bestehen und wird dann zurückgesetzt. Die Hochwasserschutzanlagen stünden weiter unter hohem Druck, teilte die Stadt mit.
In Mitte geschnappt Das Waffenarsenal eines Drogen-Dealers!
Ein Waffenarsenal mit vier Schreckschusspistolen und zwölf Stichwaffen fand die Polizei am Donnerstag als Beifang bei einem mutmaßlichen Drogen-Dealer in Mitte!
Mitfavorit Kibiwott Kandie aus Kenia hat auf dem Weg zum Berlin-Marathon eine ungeplante Übernachtung in Istanbul einlegen müssen. Der Grund seien Probleme bei der Einreise gewesen, berichtete der Berliner Renndirektor Mark Milde zwei Tage vor der 50. Auflage des Rennens am Sonntag (9.15 Uhr/RTL). Kandie war eigentlich schon am Donnerstag in Berlin erwartet worden, mittlerweile ist der ehemalige Halbmarathon-Weltrekordler laut Milde in Berlin gelandet. Der Renndirektor sprach von einer Gruppe von 20 Athleten, die aufgehalten worden sei.
WBS und EKB So kommen Sie mit Online-Anträgen in Berlin schneller an sozialen Wohnraum
Künftig kann man in Berlin schneller an sozial geförderten Wohnraum kommen. Denn zum Beantragen muss man nun nicht mehr zum Amt.
Im August geboren Berliner Zoo gibt Termin bekannt – dann sind die Panda-Babys für Besucher zu sehen!
Seit dem 22. August gibt es doppelten Panda-Nachwuchs in Berlin – nun sind die beiden Zoo-Babys auch bald zu sehen!
Seit dem 22. August gibt es zweifachen Nachwuchs bei den Großen Pandas im Zoo Berlin. Bisher wurden die Zwillinge und Mama Meng Meng (11) ausschließlich im rückwärtigen Bereich des Panda Gardens versorgt und waren für Zoo-Gäste nicht zu sehen. Das ändert sich schon bald: Ab dem 16. Oktober können die beiden kleinen Panda-Bärchen von Besuchern und Besucherinnen beim Heranwachsen beobachtet werden. Die Zwei werden dann täglich für etwa eine Stunde zwischen 13:30 Uhr und 14:30 Uhr im Panda Garden zu sehen sein. Der Alltag der Jungtiere wird sich dadurch nicht ändern. Während sich ein Jungtier bei Mutter Meng Meng hinter den Kulissen befindet, kuschelt sich das andere in das Panda-Bett. Einzig steht das Bett dann in der Innenanlage von Meng Meng.
Berlinerinnen und Berliner können ab Montag ihren Wohnberechtigungsschein (WBS) und ihre Einkommensbescheinigung (EKB) online beantragen. Mit dem digitalen Antrag soll die Bearbeitung an den Ämtern deutlich schneller gehen, wie die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen mitteilte.
Gas-Austritt! Vollsperrung der A19 nach schwerem Lkw-Unfall in Richtung Berlin
Ein 49-jähriger Mann kommt in seinem Lkw auf der A19 von der Fahrbahn ab. Das hat nun Konsequenzen für alle Autofahrer.
Polizisten haben bei einer propalästinensischen Demonstration auf dem Potsdamer Platz in Berlin 14 Menschen vorläufig festgenommen. Einige skandierten verbotene Parolen oder zeigten Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen, es gab aber auch tätliche Angriffe, wie die Polizei Berlin mitteilte. Während der Kundgebung mit bis zu 250 Teilnehmern kam es den Polizisten zufolge zu einem Flaschenwurf, der einen Beamten oder eine Beamtin treffen sollte. Ein Mann wurde festgenommen, Verletzte gab es nicht.
Die Gewerkschaften Verdi und GEW haben angekündigt, ab nächstem Montag die kommunalen Kitas zu bestreiken, die etwa ein Zehntel aller Berliner Kitas ausmachen. Laut Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie gegenüber B.Z. setzen „die Kita-Eigenbetriebe alles daran, den Betrieb in den Einrichtungen aufrechtzuerhalten und die Betreuung so vieler Kinder wie möglich sicherzustellen.“ Es soll eine Notbetreuung geben, für die sich Eltern in der jeweiligen Einrichtung anmelden können. Kinder mit besonderem Förderbedarf sowie Kinder von Eltern in systemrelevanten Berufen oder Alleinerziehenden Vorrang bei der Betreuung. Auch Kinder, die sich in der Eingewöhnungsphase befinden, werden bevorzugt für die Notbetreuung berücksichtigt, heißt es.
Die Kita-Eigenbetriebe gehen davon aus, dass etwa zwei Drittel der insgesamt 7.000 Erzieherinnen und Erzieher sich nicht am Streik beteiligen werden und somit für die Notbetreuung zur Verfügung stehen.
Brandenburgs SPD-Ministerpräsident Dietmar Woidke und BSW-Chefin Sahra Wagenknecht haben sich nach dpa-Informationen getroffen, um über eine mögliche gemeinsame Regierung zu reden. Inhalte aus dem Gespräch am Donnerstag wurden nicht bekannt. Der „Welt“ sagte Wagenknecht: „Es war ein konstruktives Gespräch.“ Die Verhandlungsgruppen von SPD und BSW in Brandenburg sollen Mitte kommender Woche zusammen kommen und Sondierungsgespräche aufnehmen. Der genaue Zeitpunkt des Treffens soll vertraulich bleiben.
Die Gewerkschaft Verdi hat den Versuch des Berliner Senats kritisiert, den ab Montag geplanten Streik in kommunalen Kitas auf juristischem Wege noch zu verhindern. Mit diesem Schritt setze der Senat seine Strategie fort, eine „Kita-Krise“ zu leugnen und zugleich engagierte Beschäftigte und ihre Gewerkschaft zu attackieren, erklärte die Verdi-Landesbezirksleiterin Andrea Kühnemann.