Sportgerät, bestehend aus einem zylindrischen Körper und einem Griff, das im Eisstockschießen dazu verwendet wird, über eine Eisfläche oder andere Untergründe zu gleiten, um möglichst nah an der Daube stehenzubleiben
Beispiele:
Bis vergangene Woche hätte der 85‑Jährige noch selbst zum
Eisstock gegriffen, entscheidende Schüsse gesetzt
und »den Jungen« gezeigt, was Erfahrung in einem Sport wie dem
Eisstockschießen bedeutet. [Südkurier, 18.10.2023]
Der Sport [Eisstockschießen] wird
[…] auch im Sommer ausgeübt: Die Zuger
trainieren auf dem Steinhauser Schulhausareal Sunnegrund – die
Eisstöcke sind dann mit einer speziellen
Unterlage für den Asphalt ausgerüstet. [Luzerner Zeitung, 16.12.2014]
Eisstockschießen sei eben ein toller Sport: Man brauche keine
Vorkenntnisse, kaum Kondition, aber doch Sensibilität bei der Handhabung des
4,3 Kilo schweren Eisstocks – so schwer wie eine
volle Einkaufstüte. [Der Tagesspiegel, 03.02.2006]
Im Unterschied zur bekannteren olympischen Sportart Curling bleibt die »Reinigungshilfe« beim Eisstockschießen […] zu Hause, denn Richtung und Geschwindigkeit des Eisstockes dürfen nicht nachträglich durch heftigen Beseneinsatz […] verändert werden. [Frankfurter Rundschau, 05.01.1999]
