Der deutsche Wortschatz von 1600 bis heute.
Für Ihre Abfrage nach Glas gibt es mehrere Wörterbuchartikel.
  • 1Glas, das
    1. 1. aus einem geschmolzenen Gemisch von Kieselsäure und Metalloxyden hergestellter, durchsichtiger, spröder Werkstoff, der leicht zerbricht
    2. 2. Gefäß aus ¹Glas (1)
    3. 3. optisches Gerät, besonders Brille
      1. Fernglas

  • 2Glas, das
    1. [Seemannssprache] eine halbe Stunde

Glas, das

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GrammatikSubstantiv (Neutrum) · Genitiv Singular: Glases · Nominativ Plural: Gläser
Nebenform Glas · Substantiv · Nominativ Plural: Glas (bei Mengenangabe)
Aussprache [glaːs]
Wortbildung  mit ›Glas‹ als Erstglied: Glasaal · Glasarbeit · glasartig · Glasauge · Glasballon · Glasbassin · Glasbatist · Glasbau · Glasbaustein · Glasbecher · Glasbehang · Glasbehälter · Glasblasen · Glasblume · Glasbläser · Glasboden · Glasbohrer · Glasbrillant · Glasbruch · Glascontainer · Glasdach · Glasdecke · Glasdeckel · Glasdose · Glaser · Glasfabrik · Glasfabrikation · Glasfaden · Glasfaser · Glasfassade · Glasfenster · Glasflasche · Glasfluss · Glasfläche · Glasflügler · Glasfolie · Glasform · Glasfront · Glasfüllung · glasgedeckt · Glasgefäß · Glasgegenstand · Glasgehäuse · Glasgemälde · Glasgewebe · Glasglocke · Glasgraveur · Glasgravierung · Glashafen · Glashalle · Glasharfe · Glasharmonika · glashart · Glashaus · Glashaut · glashell · Glasherstellung · Glashumpen · Glashütte · Glasindustrie · Glaskaraffe · Glaskasten · Glaskeramik · Glaskinn · Glaskirsche · Glaskiste / Gläserkiste · glasklar · Glasknopf · Glaskolben · Glaskonserve · Glaskopf · Glaskorrosion · Glaskrug · Glaskugel · Glaskuppel · Glaskäfig · Glaskörper · Glasmacher · Glasmaler · Glasmalerei · Glasmantel · Glasmasse · Glasmosaik · Glasnudel · Glasofen · Glaspalast · Glaspapier · Glasperle · Glasplatte · Glaspulver · Glasrahmen · Glasreibe · Glasreiniger · Glasröhrchen · Glasröhre · Glassachen · Glassarg · Glasschale · Glasscheibe · Glasscherbe · Glasschiebetür · Glasschirm · Glasschleifer · Glasschleiferei · Glasschliff · Glasschmelze · Glasschmuck · Glasschneider · Glasschnitt · Glasschrank · Glasschusser · Glasschüssel · Glasseide · Glassensor · Glasspiel · Glassplitter · Glasstab · Glasstein · Glassturz · Glasstöpsel · Glasturm · Glastür · Glastüre · Glasveranda · Glasverpackung · Glasversicherung · Glasvitrine · Glaswand · Glasware · Glaswatte · glasweise · Glaswerk · Glaswerker · Glaswolle · Glaszylinder · Glasüberdachung · Gläschen · Gläserbord · Gläsergeklirr / Gläsergeklirre · Gläserklang · gläsern · Gläsertuch
 ·  mit ›Glas‹ als Letztglied: Acrylglas · Alabasterglas · Altglas · Aquarienglas · Arzneiglas · Augenglas · Aventuringlas · Bauglas · Becherglas · Bierglas · Bifokalglas · Bleiglas · Bleikristallglas · Bowlenglas / Bowleglas · Brennglas · Brillenglas · Brokatglas · Bruchglas · Buntglas · Champagnerglas · Cocktailglas · Cognacglas / Kognakglas · Crookesglas · Deckelglas · Deckglas · Diatretglas · Dickglas · Drahtglas · Dünnglas · Einglas · einglasen · Einkochglas · Einmachglas · Einsatzglas · Einweckglas · Eisblumenglas · Emailglas · entglasen · Fadenglas · Farbglas · Faserglas · Fensterglas · Fernglas · Filterglas · Fischglas · Flachglas · Flaschenglas · Flintglas · Galléglas · Geräteglas · Gleitsichtglas · Goldfischglas · Goldglas · Gosenglas · Gurkenglas · Gussglas · Haftglas · Halbliterglas · Hartglas · Henkelglas · Hohlglas · Honigglas · Hyalithglas · Hyazinthenglas · Industrieglas · Irisglas · Isolierglas · Kathedralglas · Kelchglas · Kinonglas · Kobaltglas · Konservenglas · Kontaktglas · Kristallglas · Kronglas · Kunstglas · Likörglas · Literglas · Marienglas · Marmeladenglas · Mattglas · Messglas · Milchglas · Millefioriglas · Muranoglas · Netzglas · Objektglas · Okularglas · Opakglas · Opalglas · Opernglas · Panzerglas · Planglas · Plexiglas · Pressglas · Prismenglas · Probierglas · Punktalglas · Punschglas · Quarzglas · Rauchglas · Reagenzglas · Rexglas · Riffelglas · Rillenglas · Rohglas · Rubinglas · Schaumglas · Schmelzglas · Schnapsglas · Schraubglas · Schutzglas · Schwenkglas · Sektglas · Sicherheitsglas · Silikatglas · Sinterglas · Sonnenschutzglas · Spezialglas · Spiegelglas · Spitzglas · Spuckglas · Standglas · Stangenglas · Stapelglas · Stielglas · Strahlenschutzglas · Stundenglas · Tafelglas · Teeglas · Theaterglas · Tintenglas · Trifokalglas · Trinkglas · Trübglas · Uhrglas / Uhrenglas · Umbralglas · Verbundglas · verglasen · Vergrößerungsglas · Verkleinerungsglas · Waldglas · Wasserglas · Weckglas · Weichglas · Weinglas · Weißglas · Wetterglas · Zahnputzglas · Zellglas · Zierglas · Zylinderglas · Überfangglas · überglas
 ·  mit ›Glas‹ als Binnenglied: Ganzglastür · Hinterglasbild · Hinterglasmalerei
eWDG

Bedeutungen

1.
aus einem geschmolzenen Gemisch von Kieselsäure und Metalloxyden hergestellter, durchsichtiger, spröder Werkstoff, der leicht zerbricht
Grammatik: nur im Singular
Beispiele:
ein Gefäß aus Glas
Fenster, Wände aus Glas
umgangssprachlich, scherzhaftdu bist doch nicht aus Glas (= stehst mir im Licht)
Glas splittert, springt, beschlägt, bricht leicht
Glas gießen, blasen, pressen, walzen, ziehen, schleifen, ätzen, polieren, gravieren
dünnes, dickes, geschliffenes, gefärbtes, farbiges, buntes, trübes, mattiertes, unzerbrechliches, splittersicheres, splitterfreies, feuerfestes, veredeltes, optisches Glas
das Bild befindet sich unter Glas und Rahmen (= es ist gerahmt)
sprichwörtlichGlück und Glas, wie leicht, bald bricht das!
2.
Gefäß aus ¹Glas
Grammatik: Plural ‘Glas’, bei Maßangabe
Beispiele:
er trank zwei Glas Bier, Wasser
ich habe drei Glas Wein zu bezahlen
ein Glas Kompott, Marmelade
sie hat fünf Glas, Gläser Kirschen eingemacht
sie stellte den Strauß in ein Glas
er trank gern ein Gläschen (Wein)
ein volles, leeres, dampfendes, halbgefülltes, bauchiges, schlankes, hohes Glas
umgangssprachlich, scherzhaftnoch ein letztes Glas, ein Glas zum Abgewöhnen!
die Gläser (er)klangen, klirrten
das Glas zersprang, lag in tausend Splittern
die Gläser füllen, vollschenken
sein Glas ergreifen, (auf jmds. Wohl) erheben, zum Mund führen, austrinken, (in einem Zuge) leeren, herunterstürzen, absetzen, ausgießen
umgangssprachlichsein Glas ex trinken
jmd. klopft an sein Glas (= jmd. zeigt bei einem Essen an, dass er eine Rede halten will)
umgangssprachlich, scherzhaftjmd. hat zu tief ins Glas geguckt, hat ein Glas über den Durst getrunken (= ist angeheitert, hat sich betrunken)
mit den Gläsern anstoßen
die leeren Gläser spülen, abwaschen, polieren
Da schlug er auf den Tisch, daß die Gläser tanzten [ WeismantelRiemenschneider160]
3.
optisches Gerät, besonders Brille
Beispiele:
er muss bereits ein Glas, Gläser tragen
sie konnte im Alter ohne Glas / Gläser lesen
er nahm das Glas / die Gläser ab, von den Augen
sie hatte ihr Glas / ihre Gläser verlegt
abgeteiltes Glas
ein mikroskopisches Glas
dunkle, geschwärzte Gläser
Fernglas
Beispiele:
durch das Glas kann ich das Haus erkennen
das Gelände mit Gläsern durchforschen, absuchen
Aschenbach … sah im Glase [Spiegel] seine Brauen sich entschiedener und ebenmäßiger wölben [ Th. MannTod in Venedig9,531]

Dieses Wort ist Teil des Wortschatzes für das Goethe-Zertifikat A1.

Etymologisches Wörterbuch (Wolfgang Pfeifer)

Etymologie

Etymologisches Wörterbuch (Wolfgang Pfeifer)
Glas · glasen · verglasen · glasieren · Glasur · Glaser · gläsern · glasig
Glas n. ‘durchsichtiger bzw. lichtdurchlässiger, harter, spröder Stoff’ sowie daraus gefertigte Gegenstände wie ‘Trinkglas, Brille, Sanduhr’ (vgl. Stundenglas) u. dgl. Ahd. glas ‘Bernstein, Glas’ (um 800), mhd. glas ‘Glas, daraus hergestellter Gegenstand (Fensterscheibe, Spiegel, Brille)’, asächs. glas, gles ‘Glas’, mnd. glas ‘Glas, Trinkgefäß, Stundenglas’, mnl. nl. glas, aengl. glæs, engl. glass setzen germ. *glasa- ‘Bernstein’, anord. gler ‘Glas’ (mit grammatischem Wechsel) germ. *glaza- voraus, das mit von den Römern als germ. Bezeichnung des Bernsteins überliefertem (ablautendem) lat. glēsum (Tacitus), glaesum (Plinius) und (zusätzlich zum Ablaut grammatischen Wechsel aufweisendem) germ. *glēza- in asächs. glēr, mnd. glār ‘Harz’, aengl. glær ‘Bernstein, Harz’ sowie air. glass ‘grün, grau, blau’ auf eine s-Erweiterung ie. *g̑hlēs-, *g̑hləs- der Wurzel ie. *g̑hel(ə)- ‘glänzen, schimmern’ (s. gelb) zurückgeht. Die Germanen bezeichnen das von den Römern in Form von Perlen und Ringen eingeführte Material mit dem ihnen geläufigen Ausdruck für den ebenfalls als Schmuck getragenen ‘Bernstein’. Vgl. Ostberg in: Beitr. z. Erforsch. d. dt. Sprache 3 (1983) 269 ff., aber auch Meineke Bernstein im Ahd. (1984). Aus Stundenglas verkürzt ist Glas ‘Sanduhr’ (2. Hälfte 16. Jh.), in der Seemannssprache ‘halbe Stunde’ nach der früher auf Schiffen üblichen ‘halbstündig ablaufenden Sanduhr’, im Nd. seit Ende des 16. Jhs., wohl Übernahme von nl. glas, wie der dem Nl. entsprechende Plural Glasen erkennen läßt; ins Hd. gelangt diese Verwendung im 17. Jh. Dazu glasen Vb. ‘die halben Stunden mit der Schiffsglocke anzeigen’ (19. Jh.). – verglasen Vb. ‘mit Glasscheiben versehen, glasig werden’, mhd. verglasen; auch ‘mit Glasur überziehen’ (15. Jh.). glasieren Vb. ‘mit einer Glasur versehen’, spätmhd. glasieren. Glasur f. ‘glasartiger Überzug auf Metall und Töpferwaren, glänzender Überzug auf Backwaren, Zuckerguß’ (Anfang 16. Jh.), gebildet zu Glas unter Einfluß von Lasur (s. d.). Glaser m. ‘Glasarbeiten ausführender Handwerker’, ahd. glaseri (11. Jh.), mhd. glasære, glaser, (md.) gleser. gläsern Adj. ‘aus Glas bestehend, hergestellt, spröde, zerbrechlich’, spätmhd. gleserīn; daneben älteres gläsen (bis 17. Jh.), ahd. (8. Jh.), mhd. glesīn. glasig Adj. ‘wie Glas (aussehend), starr, spröde’ (15. Jh., geläufig seit 18. Jh. aus bergmännischem Gebrauch bei Goethe); daneben glasicht (bis Anfang 19. Jh.).

Typische Verbindungen zu ›Glas‹ (berechnet)

Detailliertere Informationen bietet das DWDS-Wortprofil zu ›Glas‹.

Verwendungsbeispiele für ›Glas‹

maschinell ausgesucht aus den DWDS-Korpora

Nach dem Genuß des ersten Glases kann er die Qualität des Weines beurteilen. [Neumann, Heinz u. Scharfe, Adolf: Gekonnt serviert, Berlin: Verl. Die Wirtschaft 1967, S. 153]
Auch der Inhalt eines einzelnen Glases läßt sich haltbar machen. [o. A.: Wir kochen gut, Leipzig: Verl. für d. Frau 1968 [1963], S. 238]
Das erste Feld demonstriert verschiedene Formen, ein Glas zu halten. [Busch, Werner: Das sentimentalische Bild, München: Beck 1993, S. 308]
Darum sieht alles hinter Glas so viel besser aus, leichter beieinander wohnend. [Bloch, Ernst: Das Prinzip Hoffnung Bd. 2, Berlin: Aufbau-Verl. 1955, S. 265]
Sie hielten mir sechs gefüllte Gläser gleichzeitig unter die Nase, und ich schaffte es, sie auch gleichzeitig zu trinken. [Die Zeit, 13.04.2000, Nr. 16]
Zitationshilfe
„Glas“, bereitgestellt durch das Digitale Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/Glas#1>.

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Glas, das

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GrammatikSubstantiv (Neutrum) · Genitiv Singular: Glases · Nominativ Plural: Glasen
Aussprache [glaːs]
Wortbildung  mit ›Glas‹ als Grundform: glasen
eWDG

Bedeutung

Seemannssprache eine halbe Stunde
Beispiele:
jede Seewache wird in 8 Glasen (= 4 Stunden) geteilt
es schlägt 8 Glas/Glasen
vor 8 Glasen
es wurde ausgesungen: ein Glas, zwei Glas [ WeitendorfLogbuch40]
Etymologisches Wörterbuch (Wolfgang Pfeifer)

Etymologie

Etymologisches Wörterbuch (Wolfgang Pfeifer)
Glas · glasen · verglasen · glasieren · Glasur · Glaser · gläsern · glasig
Glas n. ‘durchsichtiger bzw. lichtdurchlässiger, harter, spröder Stoff’ sowie daraus gefertigte Gegenstände wie ‘Trinkglas, Brille, Sanduhr’ (vgl. Stundenglas) u. dgl. Ahd. glas ‘Bernstein, Glas’ (um 800), mhd. glas ‘Glas, daraus hergestellter Gegenstand (Fensterscheibe, Spiegel, Brille)’, asächs. glas, gles ‘Glas’, mnd. glas ‘Glas, Trinkgefäß, Stundenglas’, mnl. nl. glas, aengl. glæs, engl. glass setzen germ. *glasa- ‘Bernstein’, anord. gler ‘Glas’ (mit grammatischem Wechsel) germ. *glaza- voraus, das mit von den Römern als germ. Bezeichnung des Bernsteins überliefertem (ablautendem) lat. glēsum (Tacitus), glaesum (Plinius) und (zusätzlich zum Ablaut grammatischen Wechsel aufweisendem) germ. *glēza- in asächs. glēr, mnd. glār ‘Harz’, aengl. glær ‘Bernstein, Harz’ sowie air. glass ‘grün, grau, blau’ auf eine s-Erweiterung ie. *g̑hlēs-, *g̑hləs- der Wurzel ie. *g̑hel(ə)- ‘glänzen, schimmern’ (s. gelb) zurückgeht. Die Germanen bezeichnen das von den Römern in Form von Perlen und Ringen eingeführte Material mit dem ihnen geläufigen Ausdruck für den ebenfalls als Schmuck getragenen ‘Bernstein’. Vgl. Ostberg in: Beitr. z. Erforsch. d. dt. Sprache 3 (1983) 269 ff., aber auch Meineke Bernstein im Ahd. (1984). Aus Stundenglas verkürzt ist Glas ‘Sanduhr’ (2. Hälfte 16. Jh.), in der Seemannssprache ‘halbe Stunde’ nach der früher auf Schiffen üblichen ‘halbstündig ablaufenden Sanduhr’, im Nd. seit Ende des 16. Jhs., wohl Übernahme von nl. glas, wie der dem Nl. entsprechende Plural Glasen erkennen läßt; ins Hd. gelangt diese Verwendung im 17. Jh. Dazu glasen Vb. ‘die halben Stunden mit der Schiffsglocke anzeigen’ (19. Jh.). – verglasen Vb. ‘mit Glasscheiben versehen, glasig werden’, mhd. verglasen; auch ‘mit Glasur überziehen’ (15. Jh.). glasieren Vb. ‘mit einer Glasur versehen’, spätmhd. glasieren. Glasur f. ‘glasartiger Überzug auf Metall und Töpferwaren, glänzender Überzug auf Backwaren, Zuckerguß’ (Anfang 16. Jh.), gebildet zu Glas unter Einfluß von Lasur (s. d.). Glaser m. ‘Glasarbeiten ausführender Handwerker’, ahd. glaseri (11. Jh.), mhd. glasære, glaser, (md.) gleser. gläsern Adj. ‘aus Glas bestehend, hergestellt, spröde, zerbrechlich’, spätmhd. gleserīn; daneben älteres gläsen (bis 17. Jh.), ahd. (8. Jh.), mhd. glesīn. glasig Adj. ‘wie Glas (aussehend), starr, spröde’ (15. Jh., geläufig seit 18. Jh. aus bergmännischem Gebrauch bei Goethe); daneben glasicht (bis Anfang 19. Jh.).

Typische Verbindungen zu ›Glas‹ (berechnet)

Detailliertere Informationen bietet das DWDS-Wortprofil zu ›Glas‹.

Verwendungsbeispiele für ›Glas‹

maschinell ausgesucht aus den DWDS-Korpora

Nach dem Genuß des ersten Glases kann er die Qualität des Weines beurteilen. [Neumann, Heinz u. Scharfe, Adolf: Gekonnt serviert, Berlin: Verl. Die Wirtschaft 1967, S. 153]
Auch der Inhalt eines einzelnen Glases läßt sich haltbar machen. [o. A.: Wir kochen gut, Leipzig: Verl. für d. Frau 1968 [1963], S. 238]
Das erste Feld demonstriert verschiedene Formen, ein Glas zu halten. [Busch, Werner: Das sentimentalische Bild, München: Beck 1993, S. 308]
Darum sieht alles hinter Glas so viel besser aus, leichter beieinander wohnend. [Bloch, Ernst: Das Prinzip Hoffnung Bd. 2, Berlin: Aufbau-Verl. 1955, S. 265]
Sie hielten mir sechs gefüllte Gläser gleichzeitig unter die Nase, und ich schaffte es, sie auch gleichzeitig zu trinken. [Die Zeit, 13.04.2000, Nr. 16]
Zitationshilfe
„Glas“, bereitgestellt durch das Digitale Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/Glas#2>.

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