Kultgemeinschaft, die
GrammatikSubstantiv (Femininum) · Genitiv Singular: Kultgemeinschaft · Nominativ Plural: Kultgemeinschaften
Worttrennung Kult-ge-mein-schaft
Wortzerlegung Kult Gemeinschaft
Duden, GWDS, 1999
Bedeutung
religiöse Gemeinschaft, die an einem Kult teilnimmt
Verwendungsbeispiele für ›Kultgemeinschaft‹
maschinell ausgesucht aus den DWDS-Korpora
Dazu waren die Kultgemeinschaften zu klein und das Land zu groß und zu wenig besiedelt.
[o. A.: Lexikon der Kunst – C. In: Olbrich, Harald (Hg.), Lexikon der Kunst, Berlin: Directmedia Publ. 2001 [1987], S. 17741]
Vollständig vernichtet wurden 6 und teilweise zerstört 66 Gebäude religiöser Kultgemeinschaften.
[o. A.: Fünfundsechzigster Tag. Freitag, 22. Februar 1946. In: Der Nürnberger Prozeß, Berlin: Directmedia Publ. 1999 [1946], S. 2400]
Er konnte auch noch privaten Kultgemeinschaften angehören, wie sie sich um die Gestalt eines lokalen Heros gebildet hatten.
[Walton, F. R.: Griechische Religion. In: Die Religion in Geschichte und Gegenwart, Berlin: Directmedia Publ. 2000 [1958], S. 16860]
Wo eine Gottheit von einer Kultgemeinschaft ausschließliche Verehrung fordert, gilt jede Beteiligung an einem andern Kult als G. und damit als schädliches, verabscheuenswürdiges Unternehmen.
[Koch, K.: Götzendienst im AT. In: Die Religion in Geschichte und Gegenwart, Berlin: Directmedia Publ. 2000 [1958], S. 16299]
Das am Samstag verabschiedete Sekten‑Gesetz verbietet Anhängern von Kultgemeinschaften gemeinsame Treffen und den Austausch von Information;
[Süddeutsche Zeitung, 02.11.1999]
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