Riesling, der
GrammatikSubstantiv (Maskulinum) · Genitiv Singular: Rieslings · Nominativ Plural: Rieslinge
Aussprache
Worttrennung Ries-ling
Wortbildung
mit ›Riesling‹ als Erstglied:
Rieslaner
·
mit ›Riesling‹ als Letztglied:
Welschriesling
Bedeutungsübersicht
eWDG
Bedeutungen
1.
in warmen und trockenen südlichen Lagen gedeihende Traubensorte mit kleinen bis mittelgroßen Trauben, deren dünnschalige, grünlichgelbe Beeren klein, süß, würzig sind und einen edlen Weißwein mit reichem Bukett ergeben
Beispiel:
Riesling anbauen
2.
Weißwein aus der Frucht des Rieslings
Beispiele:
eine Flasche Riesling
einen Riesling trinken
er bevorzugt Rieslinge von der Mosel
Etymologisches Wörterbuch (Wolfgang Pfeifer)
Etymologie
Etymologisches Wörterbuch (Wolfgang Pfeifer)
Riesling m. edle, aromatische, goldgelbe Traubensorte, daraus hergestellter Weißwein, westmd. Rußling (Ende 15. Jh.), Rißling (Mitte 16. Jh.). Herkunft unerklärt.
Typische Verbindungen zu ›Riesling‹ (berechnet)
Detailliertere Informationen bietet das DWDS-Wortprofil zu ›Riesling‹.
Chardonnay
elsässer
feinherb
fruchtig
Gewürztraminer
Grauburgunder
halbtrocken
Hauptrebsorte
johannisberger
lohrberger
neroberger
pfälzer
Rebsorte
restsüß
rheingauer
Riesling
Ruländer
scharzhofberger
Scheurebe
Silvaner
Sorte
Spätburgunder
steinberger
Säure
säurebetont
Traminer
Veltliner
Weißburgunder
Verwendungsbeispiele für ›Riesling‹
maschinell ausgesucht aus den DWDS-Korpora
Von den Deutschen begeistern sich dagegen nur wenige für den alten Riesling.
[Die Zeit, 07.03.2011, Nr. 10]
Und eine bessere Qualität als den Riesling gibt es nicht.
[Die Zeit, 19.10.1984, Nr. 43]
Enthusiasten sagen diesem Weine nach, er könne so schön altern wie ein Riesling.
[Süddeutsche Zeitung, 18.01.1999]
Seit Jahrzehnten kämpft Haag um das Image des deutschen Rieslings.
[Die Welt, 23.07.2005]
Der Riesling zeigt sich mit einem zarten Goldgelb im Glas.
[Die Welt, 05.02.2005]
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