Der deutsche Wortschatz von 1600 bis heute.

Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm (¹DWB)

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erkranken

erkranken,
debilitari, infirmari, incidere in morbum: das kind ist plötzlich erkrankt; im sommer erkranken viele an der ruhr; sie erkrankte aufs neue;
wenn er erkrankte!
ach in des kerkers feuchter finsternis
musz er erkranken.
Schiller 542ᵃ;
welch dumpfer schlaf läszt deinen mut erkranken?
Gries Tasso befr. Jer. 16, 33.
Fundstelle
Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm. Lfg. 4 (1860), Bd. III (1862), Sp. 880, Z. 54.

erkränken

erkränken,
debilitare, infirmare: ob der gesund durch zuthun seiner selbst eignen oder anderer versaumen möge erkrenkt, oder der krank gesund gemacht werden. Thurneisser prob. der harnen bl. 3;
das blümlein jung von tagen
sein hälslein niedersenkt,
ach ach, nun musz ich klagen,
schon gar es ist erkrenkt.
Spee trutzn. 72 (78).
Fundstelle
Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm. Lfg. 4 (1860), Bd. III (1862), Sp. 880, Z. 62.

erkrenken

erkrenken,
Fundstelle
Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm. Lfg. 4 (1860), Bd. III (1862), Sp. 881, Z. 10.

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Zitationshilfe
„erkrenken“, in: Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm, Erstbearbeitung (1854–1960), digitalisierte Version im Digitalen Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/dwb/erkrenken>.

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