Der deutsche Wortschatz von 1600 bis heute.

Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm (¹DWB)

gepfeife, n.

gepfeife, n.
anhaltendes, starkes pfeifen Stieler 1438; vom spiel der blasinstrumente J. A. Hiller (s. unter gegeige);
flöte wird für diese (nymphen) tönen,
für die andern Pans gepfeife.
Göthe 39, 194;
das gepfeife des pöbels, der nagethiere und schlangen, des windes; am abend der schlacht niedergesunken unter kugelgepfeiffe. Schiller II, 2, 69 (räuber, schausp. 2, 2).
Fundstelle
Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm. Lfg. 8 (1891), Bd. IV,I,II (1897), Sp. 3528, Z. 5.

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geläuftig geplärre
Zitationshilfe
„gepfeife“, in: Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm, Erstbearbeitung (1854–1960), digitalisierte Version im Digitalen Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/dwb/gepfeife>.

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