Der deutsche Wortschatz von 1600 bis heute.

Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm (¹DWB)

handgeschütz, n.

handgeschütz, n.
kleineres, in der hand zu führendes geschütz, im gegensatz zu dem groben, hakenbüchsen, kartaunen, mörser u. a.:
das handgeschütz het er gar bei in,
mit sampt zwaien knechten,
schiest drein, schiest drein, ir fromme lantzknecht!
Soltau volksl. 290 (16. jahrh.);
s handgeschütz gieng wie ein hagel.
Körner volksl. 156;
auch die Spanier habe er zum gebrauch des handgeschützes angeleitet. Ranke deutsche gesch. 1, 236.
Fundstelle
Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm. Lfg. 2 (1869), Bd. IV,II (1877), Sp. 391, Z. 1.

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Zitationshilfe
„handgeschutz“, in: Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm, Erstbearbeitung (1854–1960), digitalisierte Version im Digitalen Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/dwb/handgesch%C3%BCtz>.

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