Der deutsche Wortschatz von 1600 bis heute.

Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm (¹DWB)

kärgeln

kärgeln,
demin. zu kargen, bair. Schm. 2, 329: der prälat fieng an zu kärglen, den brüdern ihren tisch, wein und brot schmälern. Albertinus Gusman 663, in kleinlicher weise sparen. vgl. erkergeln, das aber an kären nörgeln anklingt und an schwed. kergig zänkisch, kerga zanken, brummen Rietz 383ᵇ, vgl. kärren.
Fundstelle
Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm. Lfg. 1 (1864), Bd. V (1873), Sp. 216, Z. 24.

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Zitationshilfe
„kargeln“, in: Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm, Erstbearbeitung (1854–1960), digitalisierte Version im Digitalen Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/dwb/k%C3%A4rgeln>.

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