Der deutsche Wortschatz von 1600 bis heute.

Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm (¹DWB)

käufig

käufig,
verkäuflich, was sich gut verkauft, ein veraltetes, hübsches wort: die rosstüscher, wenn ein pferd kein schwanz mehr hat, so binden sie ihm einen an, der machet es denn keufig. Pauli schimpf u. e. 168ᵇ (Lessing 11, 626); es pflegten die wirt, ihren wein desto käufiger zu machen, kränze von ephew auszustecken. Spangenberg lustg. 655. köufig, auf den kauf gerüst, alles darausz man gält macht. Maaler 247ᶜ. wahrscheinlich schon mhd. ohne umlaut kaufig, verkaufig. voc. theut. 1482 q 1ᵇ. noch M. Kramer 1787 gibt käuficht, käuflich.
Fundstelle
Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm. Lfg. 2 (1865), Bd. V (1873), Sp. 334, Z. 15.

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Zitationshilfe
„kaufig“, in: Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm, Erstbearbeitung (1854–1960), digitalisierte Version im Digitalen Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/dwb/k%C3%A4ufig>.

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