Der deutsche Wortschatz von 1600 bis heute.

Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm (¹DWB)

mäkelei, f.

mäkelei, f.
1)
treiben als mäkler, unterhändler, mnd. mekelie Schiller-Lübben 3, 60ᵇ.
2)
tadeln, kleinliche tadelsucht: die mäkelei eines kritikers an diesem kunstwerk; Ubique hat neuerlich in Coppenhagen mäckeley getrieben, und von seiner indiscretion ist alles zu erwarten. Schiller an Göthe 559; seine ganze existenz gründet sich auf mäckeley und sie werden wohl thun ihn von sich zu halten. Göthe an Schiller 562. vgl. mäkeln.
Fundstelle
Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm. Lfg. 8 (1881), Bd. VI (1885), Sp. 1489, Z. 29.

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Zitationshilfe
„makelei“, in: Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm, Erstbearbeitung (1854–1960), digitalisierte Version im Digitalen Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/dwb/m%C3%A4kelei>.

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