Der deutsche Wortschatz von 1600 bis heute.

Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm (¹DWB)

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myrtenschatte, myrtenschatten, m.

myrtenschatte, -schatten, m.
schatte von myrtenbäumen oder -sträuchern:
wohl gedeiht die lust der gatten,
wohl durch sie im mutterschoosz;
ohne weh im myrtenschatten
windet sich ihr segen los.
Bürger 3ᵃ;
nicht mit lorberblatte mir
lohn, o welt!
bleib, o myrtenschatte mir
still gesellt.
Rückert ges. ged. 1, 281.
Fundstelle
Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm. Lfg. 15 (1885), Bd. VI (1885), Sp. 2847, Z. 59.

myrtenschatte, myrtenschatten, m.

myrtenschatte, -schatten, m.
schatte von myrtenbäumen oder -sträuchern:
wohl gedeiht die lust der gatten,
wohl durch sie im mutterschoosz;
ohne weh im myrtenschatten
windet sich ihr segen los.
Bürger 3ᵃ;
nicht mit lorberblatte mir
lohn, o welt!
bleib, o myrtenschatte mir
still gesellt.
Rückert ges. ged. 1, 281.
Fundstelle
Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm. Lfg. 15 (1885), Bd. VI (1885), Sp. 2847, Z. 59.

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Zitationshilfe
„myrtenschatte“, in: Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm, Erstbearbeitung (1854–1960), digitalisierte Version im Digitalen Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/dwb/myrtenschatte>.

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