Der deutsche Wortschatz von 1600 bis heute.

Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm (¹DWB)

staubhülle, f.

staubhülle, f.
1)
stouphüli, conopeum Dief. nov. gloss. 109ᵇ; schützende hülle wider den staub, so als bezeichnung eines betthimmels Frisch 2, 322ᶜ, des verdecks einer kutsche ebenda.
2)
hülle von staub, gern mit den adjectiven dicht und dick verbunden: das kleine gewölbe des rathhauses, wo alte akten in dicker staubhülle die zeit erwarteten, in welcher ihr stilleben unter dem stampfer einer papiermühle enden würde Freytag 6, 149 (verl. handschr. 1, 8).
Fundstelle
Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm. Lfg. 7 (1910), Bd. X,II,I (1919), Sp. 1114, Z. 32.

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Zitationshilfe
„staubhulle“, in: Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm, Erstbearbeitung (1854–1960), digitalisierte Version im Digitalen Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/dwb/staubh%C3%BClle>.

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