gehoben jmdm. etw. zuteilen, zusprechen
Beispiel:
dem Film wurde ein Preis zuerteilt
zuerteilen
GrammatikVerb · erteilt zu, erteilte zu, hat zuerteilt
Aussprache
Worttrennung zu-er-tei-len
Wortbildung
mit ›zuerteilen‹ als Erstglied:
Zuerteilung
eWDG
Bedeutung
Verwendungsbeispiele für ›zuerteilen‹
maschinell ausgesucht aus den DWDS-Korpora
Sie haben ihm eine Aufgabe zuerteilt, die er niemals erfüllt, nicht lösen, noch jemals erfüllen kann.
[Münchner Neueste Nachrichten, 05.06.1932]
Ihre Aufgabe war es, die moralischen Qualitäten der Gebildeten, die ihrer Gerichtsbarkeit unterstanden, zu beurteilen und jedem von ihnen einen der neun »Grade« zuzuerteilen.
[Frankel, Hans H.: China bis 960. In: Propyläen Weltgeschichte, Berlin: Directmedia Publ. 2000 [1964], S. 2547]
Ich bewarb mich durch Einsendung eines volkstümlichen Vorwortes um beide und erhielt die Arbeiten auch zuerteilt.
[Peters, Carl: Lebenserinnerungen. In: Simons, Oliver (Hg.) Deutsche Autobiographien 1690-1930, Berlin: Directmedia Publ. 2004 [1918], S. 35398]
Das Mindestgewicht von 60 Kilogramm haben 14 Pferde zuerteilt erhalten.
[Berliner Tageblatt (Montags-Ausgabe), 04.03.1912]
Ich kam dann gegen Michaelis in die Maschinenfabrik und wurde da ebenfalls einem Lehrgesellen zuerteilt.
[Voß, Ernst: Lebenserinnerungen und Lebensarbeit des Mitbegründers der Schiffswerft von Blohm & Voß. In: Simons, Oliver (Hg.) Deutsche Autobiographien 1690-1930, Berlin: Directmedia Publ. 2004 [1924], S. 8658]
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