14 beste Kontaktgrills im Test und Vergleich – finden Sie Ihren besten Kontaktgrill für lecker Gegrilltes in den eigenen vier Wänden – unser Test, Ratgeber sowie Empfehlungen und Tipps 2024
Für unseren Kontaktgrill-Test haben wir 13 Modelle verschiedener Hersteller ausgewählt und über mehrere Wochen umfangreich getestet. Unter anderem haben wir die Verarbeitungsqualität unter die Lupe genommen und die Geräte nach scharfen Kanten oder Verarbeitungsmängeln überprüft. Wichtig war uns außerdem, wie anwenderfreundlich die Handhabung war, insbesondere, wenn der Kontaktgrill über verschiedene Funktionen oder abnehmbare Grillplatten verfügte. Weiter überprüften wir die Antihafteigenschaften der Grillplatten, ob der Griff kühl blieb und wie aufwendig die Reinigung ist. Genauso interessierte uns, wie ausführlich und verständlich die Bedienungsanleitungen waren, und ob sie Tabellen mit Garzeiten oder Rezeptvorschlägen enthielten. Zudem enthält unser Test und Vergleich eine Werbeplatzierung, sodass wir insgesamt 14 Kontaktgrills im Detail vorstellen.
Unser Testsieger wurde der Tefal OptiGrill Elite GC750D16 Kontaktgrill. Er überzeugte unter anderem durch die höchste Anzahl verschiedener Grillprogramme, 16 manuell einstellbare Temperaturstufen (120 bis 270 Grad Celsius) und die Auftau- sowie Grillboostfunktion. Besonders gefiel uns im Praxistest aber der Grillassistent, der die Dicke des Grillguts und die Garzeit automatisch berechnet. Unser zweiter Platz, der Braun MultiGrill 9 Pro CG 9160 hatte die größte Grillfläche im Test (bis zu acht Portionen) und stach durch seine Sear-Funktion (scharfes Anbraten von Fleisch) und die Warmhaltefunktion heraus. Außerdem lässt er sich zum Flächengrill und Waffeleisen umwandeln. Am Design BBQ Pro Kontaktgrill der Marke GASTROBACK, der sich auch zum Flächengrill verwandeln lässt, gefielen uns die unterschiedlich strukturierten Grillplatten (glatt und geriffelt). Dadurch eignet er sich zum Grillen und Braten von Eierspeisen, Pfannkuchen, Bratkartoffeln und mehr. Der WMF Lono Kontaktgrill gefiel uns aufgrund des schlanken und eleganten Designs sowie der goldbraunen Grillergebnisse. Außerdem stach die besondere Griffverriegelung heraus – der Deckel wird durch den Stecker verriegelt, der in ein seitliches Steckerdepot gesteckt wird, sodass er bei der Lagerung nicht im Weg ist. Als Kontaktgrill mit der größten Bewegungsfreiheit konnte der SEVERIN Sevini Pro KG 2395 Kontaktgrill überzeugen.
Im Anschluss an den Test erläutert ein Ratgeber, welche Aspekte beim Erwerb eines Kontaktgrills relevant sind. Zusätzlich informiert er über die Vorteile und Nachteile eines Kontaktgrills sowie über mögliche Alternativen und gibt Tipps zum Gebrauch und zur Reinigung. Außerdem wird die Frage beantwortet, ob die Stiftung Warentest oder Öko-Test einen Kontaktgrill-Test mit Testsieger ausgeführt haben.
14 beste Kontaktgrills im großen Test und Vergleich
- 1. 14 beste Kontaktgrills im großen Test und Vergleich
- 1.1. Wie wir Kontaktgrills getestet haben
- 1.2. Was ist ein Kontaktgrill?
- 1.3. Einen Kontaktgrill kaufen – worauf achten?
- 1.4. Was macht einen guten Kontaktgrill aus?
- 1.5. Die Vor- und Nachteile von Kontaktgrills im Überblick
- 1.6. Welche Speisen eignen sich besonders gut für den Kontaktgrill?
- 1.7. Welche Grillplatten-Arten gibt es?
- 1.8. Wie wird ein Kontaktgrill genutzt?
- 1.9. Wie wird ein Kontaktgrill gereinigt?
- 1.10. Kontaktgrill oder Flächengrill – was ist besser?
- 1.11. Weitere Alternativen zum Kontaktgrill
- 1.12. Häufige Fragen rund um den Kontaktgrill
- 1.13. Hat die Stiftung Warentest einen Kontaktgrill-Test mit Vergleichssieger durchgeführt?
- 1.14. Gibt es einen Kontaktgrill-Test mit Testsieger von Öko-Test?
- 1.15. Glossar
- 1.16. Welche Kontaktgrill sind die besten?
- 1.17. Welche Produkte haben uns besonders gut gefallen und warum?
- 2. Finden Sie Ihren besten Kontaktgrill: ️⚡ Ergebnisse aus dem Kontaktgrill Test bzw. Vergleich 2024
Inhalt
Unsere Kontaktgrill-Empfehlungen
1. Klamer-Kontaktgrill mit sieben automatischen Programmen
Der Klamer-Kontaktgrill hat eine hohe Leistung von 2.100 Watt und wird mit zwei separat nutzbaren Grillplatten geliefert. Auf den Platten lassen sich wahlweise Sandwiches, Steaks, Burger oder auch Gemüse nach den eigenen Vorstellungen zubereiten. Für eine leichte Reinigung verfügen beide Platten über eine Antihaftbeschichtung. Nach dem Grillen lassen sich die Platten einfach per Knopfdruck entnehmen und können problemlos unter dem Wasserhahn gereinigt werden. In die Spülmaschine gehören sie aber nicht. Für noch mehr Sauberkeit sorgt laut Klamer eine integrierte Auffangschale für überschüssiges Fett und Bratensaft.
Der Kontaktgrill aus dem Hause Klamer ist mit sieben automatischen Programmen ausgestattet:
- Auftauen
- Bacon
- Hühnchen
- Bratwurst
- Steak
- Fisch
- Burger
Die Temperatur und Kochzeit lassen sich nach Angaben des Herstellers dank eines benutzerfreundlichen Temperaturreglers problemlos manuell anpassen. Die Verwendung der hochwertigen Antihaft-Beschichtung soll zudem dafür sorgen, dass das Grillgut schon bei minimalen Öleinsatz nicht anhaftet.
- Mit sieben automatische Programmen ausgestattet
- Hitzebeständiger „Cool-Touch“-Griff zum Transport
- Sehr kompakte Maße (34 x 38 x 18 Zentimeter)
- Entnehmbare Grillplatten mit Antihaftbeschichtung
- Integrierte Auffangschale für überschüssiges Fett und Bratensaft
- Keine Kabelaufwicklung vorhanden
- Grillplatten dürfen nicht in die Spülmaschine
FAQ
2. Unser Testsieger: Tefal OptiGrill Elite GC750D16 Kontaktgrill mit zwölf Programmen und automatischer Berechnung der Grillzeit
Der Tefal OptiGrill Elite GC750D16 Kontaktgrill konnte in unserem Test mit seinen zahlreichen Funktionen überzeugen und wurde Testsieger. Angefangen beim Griff, der gleichzeitig ein digitales Bedienfeld mit Soft-Touch-Tasten ist. Dort befinden sich ein Ein- und Ausschalter, ein Auftauprogramm zum Grillen tiefgefrorener Lebensmittel, eine Grillboost-Taste für intensivere Grillstreifen und ein digitales Display mit Pfeiltasten für die Programmauswahl. Hier kann über das Navigationsmenü das gewünschte Grillgut ausgewählt werden. Zur Auswahl stehen zwölf voreingestellte Grillprogramme und ein manueller Modus, der eine individuelle Temperaturauswahl in 10-Grad-Stufen ermöglicht. Die Temperatur kann so zwischen 120 und 270 Grad Celsius eingestellt werden. Ein Timer ist ebenfalls vorhanden, der nach Ablauf der gewählten Grillzeit ein akustisches Signal von sich gibt. Die zwölf voreingestellten Programme sind: Rindfleisch/Steak, Burger, Wurst, Bacon, Fisch, Geflügel, Meeresfrüchte, Sandwich/Panini, Kartoffeln, Auberginen, Tomaten und Paprika. Nachdem die Auswahl erfolgt ist, führt ein Grillassistent durch den Grillvorgang.
Eine weitere Besonderheit ist das optional erhältliche Zubehör. So kann der Tefal OptiGrill Elite GC750D16 Kontaktgrill mit der Backschale als Ofen zum Überbacken oder für andere Ofengerichte und mit den Waffelplatten als Waffeleisen verwendet werden. Obwohl der Tefal OptiGrill Elite keine Flächengrillfunktion hat, bietet er mit einer Kontaktgrillfläche von 30 x 20 Zentimetern (600 Quadratzentimetern) Platz für zwei bis vier Portionen. Die Maximalleistung gibt Tefal mit 2.000 Watt an. Geliefert wird der OptiGrill Elite mit einem Rezeptbuch und einer Fettauffangschale. Die beiden Grillplatten sind antihaftbeschichtet, abnehmbar und für die Spülmaschine geeignet.
Beim Auspacken des OptiGrill Elite wurden wir positiv überrascht. Dem Paket lag ein hochwertiges Hochglanzrezeptbuch bei, das 26 kreative Rezepte für Fleisch, Gemüse, Fisch, Snacks und Sandwiches enthält. Ein weiterer Vorteil: der Tefal OptiGrill Elite wies keine Verarbeitungsmängel auf und wirkte auf uns robust, solide sowie standsicher. Immerhin bringt er 5 Kilogramm auf die Waage, was für eine gute Standsicherheit sorgt. Im nächsten Schritt machten wir uns mit der Gebrauchsanweisung vertraut, die bebildert und in Textform eine exakte Schritt-für-Schritt-Anleitung sowie eine Lebensmitteltabelle mit Garzeiten enthält. Auch das gefiel uns im Sinne der Verständlichkeit für den Verbraucher ausgezeichnet.
Zuerst entfernten wir alle Aufkleber vom Gehäuse und Display. Wir reinigten die Grillplatten mit Spülmittel, wobei uns gefiel, dass die Platten auf Tastendruck entnommen werden können. Das vereinfacht die Reinigung. Sobald die Grillplatten getrocknet waren, setzten wir sie per Klickmechanismus wieder ein – ein Kinderspiel. Die Fettauffangschale muss an der Vorderseite eingerastet werden, was ebenso einfach gelang. Tefal empfiehlt, die Grillplatten einzufetten, was wir befolgten.
Nun begann der spannende Teil – das Grillen mit dem Grill-Assistenten. Dafür drückten wir zuerst den Ein-/Ausschalter und stellten dann die Sprache auf Deutsch ein. Im nächsten Schritt drückten wir die rechte Pfeiltaste so lange, bis das Symbol für Hühnerbrust erschien und bestätigten mit der OK-Taste. Auf dem Display erschien der Hinweis, dass der Kontaktgrill jetzt aufheizt. Das dauerte beim Tefal OptiGrill Elite mit 7 Minuten und 16 Sekunden länger als bei anderen Modellen. Nachdem die Aufheizzeit beendet war, ertönte ein melodisches akustisches Signal. Zeitgleich erschien auf dem Display die Aufforderung, das Grillgut einzulegen. Wir platzierten das Hühnerbrustfilet mittig auf der Grillfläche und verschlossen den Deckel. Erneut erschien auf der Anzeige ein Hinweis, dass die Dicke berechnet wird. Nach wenigen Sekunden wechselte die Anzeige und zeigte an, dass der Garvorgang beginnt. Dann erschien ein blauer Pfeil mit einem Countdown-Timer, der eine Grillzeit von 6:33 Minuten anzeigte.
Mit fortschreitender Zubereitungszeit wechselte der Pfeil immer wieder seine Farbe sowie Position und zeigte den Zubereitungsfortschritt an. Ein blauer Pfeil steht für roh, ein gelber Pfeil für blutig, ein orangefarbener Pfeil für medium und ein roter Pfeil für well-done, das heißt durchgebraten. Die Pfeilsignale sind besonders beim Grillen von Steak vorteilhaft, zumal der gewünschte Gargrad nicht nur angezeigt, sondern sogar über die Pfeile eingestellt werden kann. Wir überprüften den Zubereitungsfortschritt nach 5 Minuten (unserer Richtwert) und fanden ein goldbraunes Filet vor. Dennoch ließen wir es bis zum Ende der vom OptiGrill berechneten Grillzeit (6 Minuten und 33 Sekunden) durchgaren. Optisch hatte es sich wenig verändert und gefiel uns aufgrund der goldbraunen Kruste gut. Geschmacklich war es jedoch viel zu trocken. Eine kürzere Grillzeit wäre in dem Fall besser gewesen.
Da der Tefal OptiGrill Elite über eine Grillboost-Funktion für intensive Grillstreifen verfügt, wollten wir auch das testen und grillten ein zweites Stück Hühnerfilet. Der Vorgang ist mit dem zuvor beschriebenen identisch, aber es wird zuerst die Taste für die Grillboost-Funktion gedrückt. Die vom OptiGrill Elite Kontaktgrill berechnete Grillzeit war dieses Mal mit 5:33 Minuten etwa eine Minute kürzer und das Endergebnis saftiger. Außerdem zeigte das Hühnerfilet die versprochenen, dunklen Grillstreifen beziehungsweise Kruste, was uns sehr gut gefiel. Nach jedem Grillvorgang fragt der Tefal-Kontaktgrill, ob weitere Lebensmittel gegrillt werden sollen. Wird die Nachlegefunktion über die OK-Taste bestätigt, heizt das Gerät nach und gibt dann erneut die vorher beschriebenen Anweisungen.
Um den Grillvorgang zu beenden und den Kontaktgrill auszuschalten, wird die Ein-/Austaste gedrückt. Auf dem Display erscheint die Frage, ob der Grillvorgang beendet werden soll. Wird das mit der OK-Taste bestätigt, erscheint auf dem Display ein „Auf Wiedersehen“ und der Grill schaltet sich ab. Wir warteten, bis die Grillplatten genug abgekühlt waren, entfernten und reinigten sie. Die Vertiefungen der Grillplatten sind etwas tiefer als bei anderen Kontaktgrills, aber ließen sich dennoch gut abspülen. Bei allen Raffinessen, die der Tefal OptiGrill Elite Kontaktgrill mitbringt, fehlten uns zwei Ausstattungsmerkmale: eine Kabelaufwicklung und die Möglichkeit der vertikalen Lagerung. Daher ist bei der Lagerung entsprechend Platz einzuplanen, da der OptiGrill Elite mit einer Breite, Tiefe und Höhe von 36,3 x 34,1 x 18 Zentimetern zu den mittelgroßen Geräten gehört.
Unser Fazit
Der Tefal OptiGrill Elite GC750D16 überzeugte als Testsieger. Mit seinen vielen Programmen und dem Grillassistenten kann er technikbegeisterten Grillfreunden das Grillen versüßen. Zu seinen Besonderheiten zählen weiterhin das digitale Soft-Touch-Display, zwölf voreingestellte Grillprogramme, ein manueller Modus mit 16 Temperaturstufen, ein Auftaumodus für gefrorenes Grillgut, eine Grillboost-Funktion für intensive Grillmuster, ein Timer und der Grillassistent. Er leitet Schritt für Schritt durch den Grillvorgang und berechnet sogar automatisch die Fleischdicke und die Garzeit. Da unser Hähnchenfilet zwar optisch punktete, aber etwas trocken war, empfehlen wir die vom OptiGrill Elite berechnete Grillzeit zwischendurch zu überprüfen und gegebenenfalls zu verkürzen. Die Nachteile sind eher zu vernachlässigen: die fehlende Kabelaufwicklung und die fehlende vertikale Lagerungsmöglichkeit. Für größere Haushalte könnte die fehlende Flächengrillfunktion ein Nachteil sein, aber als reiner Kontaktgrill überzeugt das Modell vollständig.
- Als Kontaktgrill, Paninigrill und Sandwichmaker geeignet
- Digitales Soft-Touch-Display
- Zwölf voreingestellte Grillprogramme für Fleisch, Fisch, Gemüse, Wurst und Sandwiches
- Berechnet automatisch die Dicke der Lebensmittel und die erforderliche Grillzeit
- Display zeigt über Pfeile den Garfortschritt an (rare, medium, well-done)
- Manueller Modus mit 16 Temperaturstufen von 120 bis 270 Grad Celsius
- Mit Auftaufunktion zum Grillen tiefgekühlter Lebensmittel
- Grillboost-Funktion für intensive Grillstreifen
- Timer mit Akustiksignal
- Ein- und Ausschalter
- Abnehmbare, spülmaschinenfeste Grillplatten
- Spülmaschinenfeste Fettauffangschale
- Waffelplatten und Backschale als Zubehör erhältlich
- Hohe Maximalleistung von bis zu 2.000 Watt
- Inklusive Rezeptbuch
- Hervorragende Verarbeitungsqualität
- Sehr gut verständliche und ausführliche Schritt-für-Schritt-Anleitung mit Bildern und Text
- Tabelle mit empfohlenen Grilltemperaturen und -zeiten in der Bedienungsanleitung
- Großer, wärmeisolierter Griff, der jederzeit kühl blieb
- Intuitive Bedienung des Displays möglich
- Grillplatten ließen sich einfach per Tastendruck entnehmen
- Einfaches Einsetzen der Grillplatten per Klickmechanismus
- Optisch überzeugendes Grillergebnis (goldbraune Kruste)
- Grillboost-Funktion erzielte ein ausgezeichnetes Ergebnis
- Grillplatten lassen sich einfach reinigen und sind spülmaschinenfest
- Keine Flächengrillfunktion
- Vergleichsweise lange Aufheizzeit von 7 Minuten und 16 Sekunden
- Ohne Kabelaufwicklung
- Keine vertikale Lagerung möglich
FAQ
3. Der beste Kontaktgrill zum scharfen Anbraten: Braun MultiGrill 9 Pro CG 9160 Kontaktgrill mit Sear-Funktion
Der Braun MultiGrill 9 Pro Kontaktgrill gehört mit einer Grillfläche von 851 Quadratzentimetern zu den größten Modellen im Handel. Zudem lässt er sich nicht nur als Kontaktgrill, sondern auch als Flächengrill oder als Ofen, beispielsweise zum Überbacken, benutzen. Dank des integrierten Temperaturfühlers behält der Nutzer stets den Überblick über den richtigen Garpunkt des Fleisches und die Anbratfunktion erzeugt für Rind- oder Schweinefleisch eine leckere, braune Kruste. Alle abnehmbaren Teile, inklusive der Grillplatten, sind spülmaschinenfest.
Der Kontaktgrill von Braun hat eine Gesamtleistung von 2.200 Watt. Diese kommen zum Beispiel bei der Sear-Funktion zum Einsatz. Ist diese aktiviert, heizen die Grillplatten auf bis zu 265 Grad Celsius auf, um Fleisch scharf anbraten zu können. Ein großer Vorteil bei der Nutzung des Geräts als Flächengrill ist, dass beide Heizplatten unabhängig und stufenlos regelbar sind. Zudem lassen sich die Platten austauschen. Bei unserem Modell waren neben den beiden geriffelten Platten für Fleisch auch glatte Platten für Fisch und Gemüse sowie die passenden Platten zur Zubereitung von belgischen Waffeln nebst Teigportionierer dabei.
Eine abnehmbare und spülmaschinenfeste Fettauffangschale gehört ebenfalls zum Lieferumfang. Diese lässt sich zwischen den beiden Grillflächen platzieren und nimmt zuverlässig Fett des Grillguts auf. Das erste Aufheizen nimmt etwa 5 bis 8 Minuten in Anspruch. Sobald die Platten aufgeheizt sind, meldet sich der Kontaktgrill akustisch und das Grillen kann beginnen. Für unseren Test haben wir sowohl Bratwürste als auch Nackensteaks vom Schwein zubereitet. Wie lange das Fleisch braten soll, kann der umfassenden Bedienungsanleitung entnommen werden. Zudem gibt es für Panini und Hamburger eine automatische Garfunktion. Ein weiteres Highlight ist die Warmhaltefunktion.
Die drei zur Verfügung stehenden Garpositionen machen den Braun MultiGrill 9 Pro Kontaktgrill zu einem sehr vielseitigen Gerät. Soll es mal schnell gehen, ist die Kontaktgrill-Position ideal. Komplett aufgeklappt gelingt die Zubereitung von Speisen für bis zu acht Personen problemlos. Und wer einfach nur überbacken will, stellt die Platten so ein, dass dies eine Ofenposition ergibt.
Die Verarbeitungsqualität des Kontaktgrills von Braun ist hervorragend. Die Bedienung ist einfach und dank der ausführlichen Bedienungsanleitung inklusive diverser Garanleitungen für unterschiedliche Speisen wie Fleisch, Fisch, Gemüse und Backwaren auch für Grillanfänger geeignet. Da beide Grillplatten unabhängig voneinander regelbar und untereinander austauschbar sind, lassen sich gleichzeitig verschiedene Speisen zubereiten, damit für jeden Geschmack etwas dabei ist. Die Timerfunktion und das Fleischthermometer bringen noch mehr Komfort ins Grillvergnügen. Die Reinigung ist dank spülmaschinenfester Teile und der abwischbaren Oberflächen aus Metall schnell erledigt.
Unser Fazit
Der Kontaktgrill Braun MultiGrill 9 Pro CG 9160 überzeugte im Test durch seine zahlreichen Ausstattungsmerkmale, seine Verwendungsmöglichkeiten, die große Grillfläche und das gute Zubereitungsergebnis. Zu den Ausstattungsmerkmalen zählen das LED-Touchdisplay, ein Timer, ein Fleischthermometer, die Sear-Funktion (zum scharfen Anbraten von Fleisch), eine Warmhaltefunktion und die getrennt regelbaren Grillflächen. Außerdem sind die Grillplatten abnehmbar, wechselbar und spülmaschinenfest. Unser Testprodukt enthielt je ein Set glatter und geriffelter Platten sowie ein Set Waffelplatten. Zudem erreicht der Kontaktgrill von Braun eine hohe Leistung von 2.200 Watt und erzielte bei allen Testdurchgängen gleichmäßige Grillmuster, und unser Fleisch war perfekt gegart.
- Hohe Leistung von 2.200 Watt
- Große Grillfläche für bis zu acht Portionen
- Zwei getrennt regelbare Grillflächen
- Nutzung als Kontaktgrill, Flächengrill, Paninigrill und Backofen möglich
- Mit Sear-Funktion (Anbratfunktion), um Fleisch scharf anzubraten (erreicht bis zu 265 Grad Celsius)
- Mit Fleischthermometer
- LED-Touchdisplay (zeigt unter anderem die aktuelle Temperatur an)
- Ein- und Ausschalter
- Mit Warmhaltefunktion
- In fünf Stufen höhenverstellbarer Deckel
- Deckel mit Verriegelungsfunktion
- Grillplatten mit Antihaftbeschichtung
- Glatte und geriffelte Grillplatten sowie Waffelplatten im Lieferumfang
- Mit Teigportionierer
- Austauschbare, spülmaschinenfeste Grillplatten
- Mit spülmaschinenfester Fettauffangschale
- Ausführliche, sehr gut verständliche Bedienungsanleitung
- Garanleitungen für unterschiedliche Speisen in der Bedienungsanleitung enthalten
- Timerfunktion mit akustischen Mitteilungen
- Große Fläche von über 1.702 Quadratzentimetern als Flächengrill
- Wärmeisolierter Grill, der jederzeit kühl blieb
- Zeigte eine rutschfeste, stabile Standsicherheit
- Erreichte bei allen verwendeten Lebensmitteln gleichmäßige Grillstreifen
- Alle Lebensmittel waren gleichmäßig gegart
- Lässt sich einfach reinigen
- Nimmt viel Platz ein
- Vergleichsweise hohes Gewicht von 7,4 Kilogramm
- Ohne Kabelaufwicklung
- Kein Cool-Touch-Gehäuse
FAQ
4. Der beste Kontaktgrill zum Grillen und Braten: GASTROBACK 42537 Design BBQ Pro mit geriffelter und glatter Grillplatte
GASTROBACK ist eine Marke, deren Ziel eigenen Angaben zufolge darin besteht, Haushaltsgeräte herzustellen, deren Technik und Funktionsweise mit professionellen Gastronomiegeräten vergleichbar ist. Eines dieser Geräte ist der GASTROBACK 42537 Design BBQ Pro Kontaktgrill mit seinen verschiedenen Ausstattungsmerkmalen und Verwendungsmöglichkeiten. Den Herstellerabgaben zufolge erreicht er eine Leistung von 2.000 Watt, wodurch er schnell aufgeheizt und einsatzbereit sein soll. Der Elektrogrill kann mit verschlossenem Deckel als Kontaktgrill oder vollständig ausgeklappt als Flächengrill verwendet werden. Bei einer Verwendung als Kontaktgrill ist der Deckel in fünf Stufen höhenverstellbar und eignet sich für Grillgut von einem bis zu 7 Zentimetern Höhe. Je nach Art des Grillguts kann die Temperatur in fünf Stufen von niedrig bis sehr hoch angepasst werden. Das erfolgt über einen stufenlos regulierbaren Drehschalter an der Vorderseite. Dort befindet sich auch ein 30-Minuten-Timer – ebenfalls ein Drehschalter. Nach Ablauf der eingestellten Zeit stoppt der Design BBQ Pro Kontaktgrill von GASTROBACK automatisch die Hitzezufuhr.
Die beiden Grillplatten mit einer Einzelgrillfläche von 750 Quadratzentimetern und einer Gesamtgrillfläche von 1.500 Quadratzentimetern sind antihaftbeschichtet, abnehmbar und spülmaschinenfest. Aufgrund seiner Abmessungen von 37,5 x 37,8 x 17 Zentimetern in der Tiefe, Breite und Höhe eignet sich der Elektrogrill weniger für einen dauerhaften Aufbau in kleinen Küchen. Insbesondere, wenn er als Flächengrill mit aufgeklapptem Deckel verwendet wird. Dafür bieten seine beiden Grillflächen viel Platz für die Zubereitung von Speisen für mehrere Personen, zum Beispiel in einer geselligen Grillrunde oder für Mehrpersonenhaushalte.
Am GASTROBACK 42537 Design BBQ Pro Kontaktgrill fiel uns zuerst sein hohes Gewicht auf. Mit rund 6,9 Kilogramm gehört er zu den schweren Modellen im Test, was ihm gleichzeitig eine ausgezeichnete Standsicherheit verlieh. Die Verarbeitungsqualität des Kontaktgrills gefiel uns sehr gut. Sie erschien uns massiv und hochwertig. Sowohl das Gehäuse als auch die Bedienelemente (Timer, Temperaturregler, Höhenverstellung am Griff) wirkten auf uns sauber verarbeitet. Zudem besteht der Griff aus Metall statt aus Kunststoff. Das empfanden wir im Sinne der Wertigkeit und auch Haptik als Pluspunkt. Besonders gut gefielen uns die beiden „Release-Tasten“, über die sich die beiden Grillplatten sehr anwenderfreundlich per Tastendruck lösen lassen. Eingerastet werden sie per Klickmechanismus, was ebenso anwenderfreundlich (einfach und ohne Kraftaufwand) gelang. Wenn wir etwas bemängeln würden, wäre es, dass eine der beiden „Release-Tasten“ etwas schief installiert war. Jedoch so geringfügig, dass es uns erst im weiteren Testverlauf auffiel. Wir erwähnen es nur, weil der Kontaktgrill von GASTROBACK zu den hochpreisigen Geräten zählt und unsere Erwartungen dementsprechend ebenso hoch waren.
Die Bedienungsanleitung hat GASTROBACK sehr ausführlich gestaltet, weshalb für das Lesen etwas Zeit einzuplanen ist. Uns gefiel die Ausführlichkeit, da jeder Schritt klar und verständlich aufgeführt war. Zuerst sind die Aufkleber am Gehäuse zu entfernen und das Gerät inklusive Grillplatten zu reinigen. Vor der ersten Verwendung und nach jeder Reinigung empfiehlt GASTROBACK, die Grillplatten einzufetten, was wir befolgten. Anschließend muss der Elektrogrill auf der höchsten Heizstufe für 20 Minuten ohne Inhalt betrieben werden. Dabei kann es zu einer leichten Rauchentwicklung kommen, was bei uns der Fall war. Diese beschreibt GASTROBACK als unbedenklich. Im Zuge der Vorbereitungen ermittelten wir eine Leistung von 1.800 Watt. Zur Aufheizzeit schreibt GASTROBACK, das Gerät jeweils auf der gewünschten Temperaturstufe für etwa 10 Minuten aufzuheizen. Die Temperaturkontrollleuchte erlosch jedoch deutlich vor Ablauf der 10 Minuten. In unserem Test waren es schnelle 3 Minuten und 27 Sekunden. Ein weiterer Pluspunkt: der GASTROBACK-Kontaktgrill wurde deutlich heißer als preisgünstige, kompakte Modelle. Die Platten strahlten bereits beim Aufheizen eine deutliche Hitze ab, was bei der Zubereitung von Grillgut wie einem Steak vorteilhaft sein kann.
Es folgte die Zubereitung von zwei Hähnchenfilets (etwa 1,5 bis 2 Zentimeter hoch) ohne Gewürze. Wir wählten eine mittlere bis hohe Temperaturstufe und legten den Deckel ohne Auswahl einer Höhenstufe auf. Die Verwendung der Höhenstufen empfiehlt GASTROBACK für empfindliches Grillgut wie Fisch, damit das Gewicht des Deckels es nicht plattdrückt. Den Timer stellten wir auf 5 Minuten. Alle Bedienelemente waren besonders anwenderfreundlich in der Handhabung, was uns ausgesprochen gut gefiel. Auch blieb der Griff während der gesamten Zeit kühl und lag zudem gut in der Hand.
Schon beim Auflegen der Hähnchenfilets auf die Grillplatten ertönte ein schmackhaftes Brutzelgeräusch, wie von Zubereitungen in der Pfanne bekannt. Nach 5 Minuten gab der Timer ein akustisches Signal von sich und wir überprüften den Zubereitungsfortschritt. Obwohl wir keine Gewürze verwendet hatten, die eine Bräunung deutlich intensivieren, zeigten unsere Hähnchenfilets gleichmäßige und deutlich sichtbare Grillstreifen. Zudem waren sie gleichmäßig gar, zart und nicht trocken. Da wir geschmacklich Hähnchenfilet mit Gewürzen bevorzugen, würzten wir nachträglich und legten die Filets eine weitere Minute auf den Grill, mit einem ausgezeichneten Effekt. Der Bräunungsgrad war für uns perfekt, die Grillstreifen gleichmäßig und es hatte zudem eine leicht knusprige Kruste. Für uns zählt das Ergebnis zu den besten in unserem Kontaktgrill-Test.
Da sich die glatte Grillplatte auch zum Braten eignet, testeten wir auch das mit der Zubereitung von Garnelen und einem Spiegelei. Beides gelang ausgezeichnet. Zudem zeigten sich bei der Zubereitung des Spiegeleis die exzellenten Antihafteigenschaften der Grillplatte. Es ließ sich mit einem Pfannenwender über die Grillplatte schieben, ohne an einer einzigen Stelle anzuhaften. Insgesamt zählt der GASTROBACK 42537 Design BBQ Pro zu den Geräten in unserem Kontaktgrill-Test, dessen Verwendung uns durch die vorhandenen Ausstattungsmerkmale (Temperaturregler, Timer, höhenverstellbarer Deckel in fünf Stufen), die anwenderfreundliche Bedienung und ausgezeichneten Ergebnisse große Freude bereitete.
Durch die einfache Entnahme der Grillplatten und da diese spülmaschinenfest sind, war die anschließende Reinigung ein Kinderspiel. Zuvor wischten wir die gröbsten Grillreste mit einem feuchten Tuch ab, wodurch die Platten schon nahezu sauber waren. Auch die Fettauffangschale an der Rückseite ließ sich einfach entnehmen und abspülen.
Das folgende Video zeigt die vielseitigen Verwendungsmöglichkeiten des GASTROBACK 42537 Designs BBQ Pro Kontaktgrill:
Unser Fazit
Der GASTROBACK 42537 Design BBQ Pro war eines der Geräte in unserem Kontaktgrill-Test, dessen Funktionen, anwenderfreundliche Bedienung und Zubereitungsqualität uns besonders gut gefielen. Zu seinen Funktionen zählen ein 30-Minuten-Timer mit Abschaltautomatik, eine Temperaturregulierung mit fünf Hitzestufen (stufenlos regulierbar) und ein höhenverstellbarer Deckel. Bis zu 7 Zentimeter hohes Grillgut lässt sich mit der Kontaktgrillfunktion zubereiten. Seine vergleichsweise großen Abmessungen und sein hohes Gewicht konnte er durch positive Merkmale wie eine gute Standsicherheit, eine schnelle Aufheizzeit, eine hohe Leistung und die guten Grillergebnisse ausgleichen. Zudem eignet er sich als Flächengrill mit einer großen Gesamtgrillfläche von 1.500 Quadratzentimetern. Durch die unterschiedlich strukturierten Grillplatten (glatt und geriffelt) lässt sich der GASTROBACK 42537 Design BBQ Pro außerdem für Zubereitungen wie Spiegeleier, Rühreier, Pfannkuchen und anderen Speisen verwenden, was wir ebenso als Pluspunkt empfanden. Genauso das Entriegeln der Grillplatten per einfachem Tastendruck. Für uns zählt der GASTROBACK 42537 Design BBQ Pro zu den besten Geräten in unserem Kontaktgrill-Test.
- Hohe Leistung von bis zu 2.000 Watt
- Als Flächengrill verwendbar
- Glatte und geriffelte Grillplatte
- Glatte Grillplatte zum Braten diverser Speisen wie Eier oder Pfannkuchen geeignet
- Mit Fettauffangschale für fettreduziertes Grillen
- Wärmeisolierter Griff und wärmeisolierte Bedienelemente
- 30-Minuten-Timer mit akustischem und optischem Signal und Abschaltautomatik
- Temperatureinstellung in fünf Stufen (stufenlos regulierbar über Drehschalter)
- Grillplatten mit Antihaftbeschichtung
- Grillplatten abnehmbar und spülmaschinenfest
- Deckel in fünf Höhenstufen anpassbar für Grillgut von einem bis zu 7 Zentimetern Höhe
- Verriegelungsfunktion für den Deckel
- Vertikale Lagerung möglich
- Große Fläche von 1.500 Quadratzentimetern als Flächengrill
- Besonders ausführliche Bedienungsanleitung mit zahlreichen Zubereitungshinweisen
- Anwenderfreundliche Bedienelemente (Timer, Temperaturregler, Höheneinstellung, Taste zum Aufklappen als Flächengrill)
- Grillplatten ließen sich besonders einfach durch eine Drucktaste lösen und ebenso einfach einrasten
- Wurde schnell heiß und zeigte ausgezeichnete Antihafteigenschaften
- Edelstahlgriff lag gut in der Hand und blieb kühl
- 5-Minuten-Hähnchenfilet war gleichmäßig gegart und hatte gleichmäßige Grillstreifen
- Grillplatten ließen sich einfach per Tastendruck entnehmen und ebenso einfach reinigen
- Kein Cool-Touch-Gehäuse
- Ohne Ein- und Ausschalter
- Vergleichsweise groß und schwer
FAQ
5. WMF Lono – Kontaktgrill mit Steckerdepot
Der WMF Lono Kontaktgrill ist Teil einer großen WMF-Produktserie mit vielen unterschiedlichen Haushaltsgeräten. Demnach kann er durch weitere Küchengeräte derselben Serie ergänzt werden. Ein Markenzeichen von WMF ist der verwendete Cromargan-Edelstahl, aus dem auch das Gehäuse des Kontaktgrills besteht. Die Maximalleistung gibt WMF mit 2.100 Watt an. Sie soll für eine schnelle Aufheizzeit und hohe Grilltemperaturen sorgen. Die Temperatur lässt sich über einen Drehschalter in bis zu fünf Hitzestufen regulieren.
Die Grillplatten sind antihaftbeschichtet und über eine Drucktaste abnehmbar. Der Deckel, genauer gesagt die obere Grillplatte, lässt sich über bewegliche Scharniere an die Höhe des Grillguts anpassen. WMF bezeichnet die obere Grillplatte deshalb als Vario-Flex-Grillplatte. Eine Verwendung als Flächengrill ist ebenfalls möglich, indem der Deckel vollständig aufgeklappt wird. Genauso eignet sich der WMF Lono Kontaktgrill für die Zubereitung von Panini oder Sandwiches.
Das Material und die Verarbeitungsqualität des WMF Lono Kontaktgrills gefielen uns sehr gut – beides wirkte hochwertig. Das Gewicht war mit 3,8 Kilogramm deutlich geringer als mit 5,22 Kilogramm angegeben, was sich in puncto Handhabung als Vorteil erweisen kann. Das ist besonders vorteilhaft, wenn der Kontaktgrill nur zeitweise verwendet und aufgebaut wird. Weitere Pluspunkte vergeben wir für die Struktur und Verständlichkeit der Bedienungsanleitung, die zudem eine Tabelle mit verschiedenen Speisen und den jeweils empfohlenen Temperaturstufen sowie Garzeiten enthielt. Vor dem Erstbetrieb reinigten wir die Grillplatten und Auffangschale mit Wasser und Spülmittel. Beide lassen sich einfach per Tastendruck entfernen und genauso einfach wieder einrasten. Sie sind, genauso wie die Fettauffangschale, für die Spülmaschine geeignet. Wer den WMF-Lono als Flächengrill verwenden will, drückt eine anwenderfreundliche, seitliche Taste. Sie ermöglicht das vollständige Aufklappen des Deckels.
Nachdem alle Komponenten getrocknet waren, setzten wir sie wieder ein. Die Fettauffangschale wird an der Gehäuserückseite angebracht und rastet fest ein, was wir als Pluspunkt empfanden. Sobald der Kontaktgrill mit dem Stromnetz verbunden ist, lässt er sich über die Ein- und Ausschalttaste in Betrieb nehmen. Beim Einschalten leuchtet ein LED-Ring auf, der beim Abschalten erlischt. Mit dem Einschalten beginnt der Kontaktgrill aufzuheizen. Eine Temperaturkontrollleuchte ist nicht vorhanden. WMF empfiehlt eine Aufheizzeit von etwa 5 Minuten, die wir befolgten. Während das Gerät aufheizte, ermittelten wir eine Leistung von 1.506 Watt. Es ist anzumerken, dass die Leistung je nach Temperaturstufe und Verwendungsdauer schwankt. Damit ist der Wert als Zwischenwert zu betrachten.
Ein Einfetten der Grillplatten war in der Bedienungsanleitung nicht gefordert, um ein fettarmes Grillen zu ermöglichen. Wer will, kann die Grillplatten mit etwas Öl bestreichen – wir verzichteten darauf. Wir grillten unser Hähnchenfilet ohne Gewürze, um die Intensität der Grillstreifen besser beurteilen zu können. Den Anweisungen der Bedienungsanleitung folgend, wählten wir die vierte bis fünfte Temperaturstufe und grillten das Filet für 5 Minuten. Das Fleisch war perfekt gegart, saftig und zeigte gleichmäßige, goldbraune Grillstreifen.
Obwohl die Grillplatten deutlich verschmutzt waren, ließen sie sich einfach reinigen. Wir verwendeten hierfür die weiche Seite eines Küchenschwamms mit etwas Spülwasser. Die Rückstände ließen sich ohne großen Aufwand entfernen. Da wir uns für fettfreies Grillen entschieden hatten, blieb die Auffangschale sauber. Ein Minuspunkt, der jedoch nichts mit der Funktionalität zu tun hat, ist der Reinigungsaufwand beim Gehäuse. Auf der Cromargan®-Edelstahlfläche wird jeder einzelne Fingerabdruck abgebildet, was den Reinigungsaufwand etwas erhöht. Jedoch ließen sie sich mit einem feuchten Tuch und anschließendem Nachwischen mit einem trockenen Tuch restlos entfernen. Für eine vertikale Lagerung wickelten wir das Kabel um die Kabelaufwicklung und steckten den Stecker in das seitliche Steckerdepot. Der Stecker erfüllt in dem Fall die Funktion einer Griffverriegelung und verhindert, dass der Deckel in der vertikalen Lagerung aufklappt.
Unser Fazit
Der WMF Lono Kontaktgrill zählt in unserem Test zu den Geräten, die das optisch beste Grillergebnis erzielten. Trotzdem wir unsere Hähnchenfilets fettfrei (ohne ein Bestreichen der Grillplatten mit Öl) grillten, zeigten sich gleichmäßige und intensive Grillstreifen. Und zwar nach wenigen 5 Minuten Grillzeit, was uns sehr gut gefiel. Zudem war das Fleisch gleichmäßig gegart, was für eine gleichmäßige Wärmeverteilung spricht. In puncto Handhabung konnte der WMF-Lono ebenfalls überzeugen. Die Grillplatten ließen sich einfach und anwenderfreundlich per Tastendruck entfernen und genauso einfach wieder einsetzen. Gleiches gilt für die Fettauffangschale, die außerdem fest einrastet und aus Edelstahl statt Kunststoff ist. Weiter gibt es eine Ein- und Ausschalttaste, die obendrein leuchtet. Die Temperatur lässt sich beim WMF-Lono über einen Drehschalter stufenlos regulieren und an das Grillgut anpassen. Wer will, kann den WMF-Lono zusätzlich als Flächengrill oder Sandwichmaker verwenden.
- Als Flächengrill geeignet
- Hohe Leistung von bis zu 2.100 Watt
- Grillplatten abnehmbar
- Temperatur stufenlos in 5 Hitzestufen über Drehknopf regelbar
- Spülmaschinengeeignete Grillplatten
- Abnehmbare und spülmaschinengeeignete Fettauffangschale aus Edelstahl
- Grillplatten ließen sich einfach per Drucktaste entfernen und per Klickmechanismus anbringen
- Sehr gut verständliche Bedienungsanleitung
- Tabelle mit empfohlenen Grilltemperaturen und -zeiten in der Bedienungsanleitung
- Rezeptvorschläge in der Bedienungsanleitung
- Ein-/Aus-Schalter
- LED-Betriebskontrollleuchte
- Mit Steckerdepot
- Per Tastendruck als Flächengrill aufklappbar
- Deckel ließ sich einfach zum Flächengrill aufklappen
- Automatische Höhenanpassung des Deckels funktionierte einfach durch Zuklappen des Deckels
- Erzielte gleichmäßige, optisch ansprechende Grillstreifen
- Gleichmäßige Wärmeverteilung auf den Platten
- Kein Antifingerprint-Gehäuse
- Kein Cool-Touch-Gehäuse
- Keine Temperaturkontrollleuchte, die das Ende der Aufheizzeit signalisiert
FAQ
6. SEVERIN Sevini Pro KG 2395 Kontaktgrill mit sieben Automatikprogrammen und dem längsten Kabel im Test
Der SEVERIN Sevini Pro KG 2395 Kontaktgrill bot in unserem Alltagstest eine gute Performance, das Gerät kann für bestimmte Speisen eine gute Alternative zum Grillen sein. Nach dem Auspacken des Geräts hatten wir unterschiedliche Eindrücke gewonnen. Zunächst einmal gefiel uns der Lieferumfang gut. Denn der Kontaktgrill hat eine Fettauffangschale und mehrere Anleitungen im Lieferumfang. Die Bedienungsanleitungen waren sehr gut, weil sich jeder Schritt der Bedienung anhand der Anleitungen bestens nachvollziehen lässt. In Sachen Qualität überzeugten uns die Grillplatten. Sie sind schwer, robust und hochwertig, auch die Verarbeitungsqualität passte hier.
Allerdings konnte das restliche Material des Grills nicht den hochwertigen Eindruck wie die Grillplatten vermitteln. Wir hätten uns ein Gehäuse aus Edelstahl oder ähnlichem Material gewünscht, doch stattdessen findet sich hier Kunststoff und Metall von eher durchschnittlicher Qualität. Immerhin, der Griff ist hochwertig – und was uns im Test besonders gefreut hat, er wird nicht heiß, wenn der Kontaktgrill von Severin kräftig am Brutzeln ist. Auch die Fettauffangschale ist nur von durchschnittlicher Materialqualität im Vergleich zu den anderen Kontaktgrills, die wir getestet haben.
Mit den eingesetzten Grillplatten wiegt der Kontaktgrill SEVERIN Sevini Pro KG 2395 mehr als 5,3 Kilogramm und gehört damit zu den schwereren Geräten aus unserem Praxistest. Dafür steht das Gerät auf der anderen Seite bombenfest auf der Arbeitsplatte. Ebenso gefallen haben uns die großen Grillplatten. Der Severin-Kontaktgrill ist mit zwei Platten mit Antihaftbeschichtung ausgestattet, die jeweils 31 x 24,5 Zentimeter groß sind. Da das Modell komplett aufklappbar ist, stehen insgesamt 1.519 Quadratzentimeter Grillfläche zur Verfügung. Das ist eine große Grillfläche. Das Einsetzen und Herausnehmen der Grillplatten haben wir sowohl vor unseren Grilltests als auch mehrmals danach getestet. Das Entnehmen und wieder Einbauen der Platten ist ein Kinderspiel – genauso wie auch die Reinigung nach dem Grillen. Allerdings müssen die Platten aufgrund der Antihaftbeschichtung von Hand gespült und dürfen nicht in die Spülmaschine gegeben werden.
Ebenso gut gefallen hat uns die große Anzahl an Funktionen. Es gibt insgesamt acht verschiedene Möglichkeiten zum Grillen mit dem Gerät. Es gibt voreingestellte Grillprogramme für Fleisch, Fisch, Burger, Würstchen, Speckstreifen und Hähnchenbrust. Die Programme haben voreingestellte Zeiten, die nicht verändert werden können. Was uns aber gut gefallen hat: Diese Programme können jeweils in den Stufen roh, medium oder durchgekocht eingestellt werden. Ein Piepton signalisiert das Ende der Kochzeit, gleichzeitig schaltet sich das Gerät ab.
Darüber hinaus gibt es ein sogenanntes manuelles Grillen. Hierbei wird die Heizplatte eingeschaltet und die gewünschte Speise kann nach eigenen Vorstellungen gebraten werden. Das heißt, der Nutzer entscheidet selbst, wann er die Speise aus dem Kontaktgrill herausnimmt. Allerdings lässt sich auch hier, wie schon bei den automatischen Programmen, die Temperatur nicht auf eine bestimmte Gradzahl einstellen. Ein weiteres Programm, das uns sehr gut gefallen hat, ist der Auftaumodus, mit dem sich tiefgekühlte Speisen auftauen und grillen lassen. Außer unserem Testsieger von Tefal hat nur der Kontaktgrill von SEVERIN diese Funktion.
In unserem Alltagstest haben wir auch bei diesem Grill zunächst ein Hähnchenbrustfilet gegrillt. Dazu erfolgte zunächst das Aufheizen auf der Stufe „Hähnchenbrust“. Nach genau 3:30 Minuten meldete ein Piepton des Geräts, dass es vollständig aufgeheizt ist. Dies ist ein guter Wert, auch wenn andere Kontaktgrills schneller einsatzbereit waren. Danach legten wir das Geflügelfleisch in den Kontaktgrill und verschlossen diesen, was sehr einfach war. Es folgte die übliche Zubereitungszeit von 5 Minuten. Während der Zubereitung schaffte es der Kontaktgrill SEVERIN Sevini Pro KG 2395 auf eine maximale gemessene Leistung von 1.889 Watt und somit über die vom Hersteller angegebenen 1.800 Watt.
Wir entnahmen das Hähnchenbrustfilet nach den 5 Minuten und damit vor dem angezeigten Ende der Zubereitungszeit. Das Ergebnis überraschte uns, denn wir fanden ein fast perfekt gegrilltes Fleisch vor. Wir grillten daraufhin ein weiteres Hähnchenbrustfilet, das dann nach genau 5:13 Minuten fertig gegart war – und ebenfalls durch, saftig und von guter Bräune. Ebenso testeten wir dieses Modell mehrfach im Alltag, und auch die Ergebnisse bei Burgerpatties und anderen Speisen gefielen uns bestens.
Während uns das Grillergebnis beim Sevini Pro des deutschen Herstellers Severin genauso gut gefiel wie die meisten weiteren Punkte an diesem Gerät, gibt es doch einen Nachteil. Trotz Fettauffangschale kam es in mehreren Grillvorgängen vor, dass Fett auf der Arbeitsplatte landete, da das Fett nicht immer korrekt in die Fettauffangschale ablief. Davon abgesehen gestaltet sich die Reinigung des Kontaktgrills sehr einfach.
Unser Fazit
Unter dem Strich können wir den Kontaktgrill SEVERIN Sevini Pro KG 2395 empfehlen, da er ein gutes Gerät ist. Im wichtigsten Punkt, den Grillergebnissen, überzeugt der Grill. Dabei gefielen uns die Automatikprogramme sehr gut, die Aufheizzeit ist zudem recht kurz. Überdies gibt es mehrere Programme, unter anderem ein nützliches Auftauprogramm. Besonders gut ist die große Bewegungsfreiheit, hatte der Kontaktgrill in unserem Praxistest das längste Kabel. Ebenso können nur wenige Kontaktgrills eine derart große Grillfläche zur Verfügung stellen wie das Gerät von SEVERIN. Die Grillplatten sind antihaftbeschichtet und robust. Dafür ist die Materialqualität des Gehäuses nur durchschnittlich und die Fettauffangschale erfüllt nicht immer ihren Zweck.
- Als Kontaktgrill, Paninigrill und Flächengrill geeignet
- Zahlreiche nützliche, voreingestellte Grillprogramme, unter anderem für Hähnchenbrust, Fleisch, Burger, Würstchen, Speckstreifen oder Fisch
- Längstes Kabel
- Manueller Modus (ohne Einstellmöglichkeit der Temperatur)
- Mit Auftaufunktion zum Grillen tiefgekühlter Lebensmittel
- Akustische Signale
- Abnehmbare Grillplatten
- Hohe Maximalleistung von 1.889 Watt
- Großer Lieferumfang
- Sehr gut verständliche Bedienungsanleitungen
- Großer, wärmeisolierter Griff, der jederzeit kühl blieb
- Grillplatten lassen sich einfach per Tastendruck entnehmen
- Einfaches Einsetzen der Grillplatten per Klickmechanismus
- Grillergebnisse zu jeder Zeit hervorragend
- Große Fläche von über 1.500 Quadratzentimetern als Flächengrill
- Grillplatten, Gerät und Fettauffangschale lassen sich einfach reinigen
- Kabelaufwicklung
- Gerät kann vertikal gelagert werden
- Materialqualität des Gehäuses durchschnittlich
- Keine manuelle Temperaturregelung möglich
- Teilweise läuft Fett nicht in die Fettauffangschale und landet auf der Arbeitsplatte
- Deckel kann nicht verriegelt werden
FAQ
7. Tefal GC3050 – 2-in-1-Kontaktgrill mit dreistufiger Temperaturregelung
Der Tefal GC3050 ist mit einer Tiefe, Breite und Höhe von 38,3 x 21 x 38,8 Zentimetern ein mittelgroßer Kontaktgrill, der außerdem als Flächengrill verwendet werden kann. Bei letztgenannter Verwendungsmöglichkeit verdoppelt sich die Grillfläche von 30 x 20 Zentimetern auf 60 x 40 Zentimeter (600 Quadratzentimeter). Als Kontaktgrill mit verschlossenem Deckel ermöglicht das bewegliche Scharnier eine maximale Höhe von 3,5 Zentimetern – dementsprechend sollte das Grillgut diese Höhe nicht überschreiten. Die Grillplatten mit Antihaftbeschichtung sind abnehmbar und für die Spülmaschine geeignet.
Auch wenn der Kontaktgrill von Tefal auf den ersten Blick schlicht erscheint, verfügt er über diverse Ausstattungsmerkmale. Dazu zählen ein Ein-/Ausschalter, eine Temperaturkontrollleuchte, eine Fettauffangschale, ein wärmeisolierter Griff sowie eine Kabelaufwicklung. Tefal zufolge erreicht der GC3050-Kontaktgrill eine Maximalleistung von 2.000 Watt und bietet Platz für bis zu vier Portionen.
Wie all unsere Testgeräte war auch der GC3050 von Tefal hervorragend vor Transporterschütterungen geschützt verpackt. Ein Merkmal der Tefal-Kontaktgrills ist deren etwas klobig wirkendes Design, was auch beim GC3050-Kontaktgrill der Fall war. Gestört hat es nicht, da es gleichzeitig den Eindruck einer gewissen Robustheit vermittelt. Bei der Überprüfung der Verarbeitungsqualität fielen uns einige Details auf, die uns weniger gut gefielen. Zwar war die Verarbeitungsqualität selbst sehr gut, doch uns gefielen die Materialauswahl und das Design bei zwei Ausstattungsmerkmalen weniger. Es betrifft die Entriegelungsmechanismen für die Grillplatten sowie das Deckelscharnier. Statt Tasten verwendet Tefal zum Entriegeln der Platten einen Metallhaken. Diese fanden wir bei einem weiteren Kontaktgrill und hatten bereits Erfahrungen hinsichtlich der Handhabung. Die Metallhaken sind etwas scharfkantig und schneiden beim Herunterdrücken in den Finger ein, was sich unangenehm anfühlt. Das Deckelscharnier ist beim GC3050 von Tefal kein wirkliches Scharnier, sondern ein Metallbügel. Er erfüllte zwar seinen Zweck, wirkte aber auf uns nicht besonders hochwertig. Dafür konnte der GC3050 von Tefal Pluspunkte für die Fettauffangschale sammeln. Sie war aufgrund des breiten Griffs besonders handlich und ließ sich ausgezeichnet entnehmen und einschieben. Auch der Drehschalter für die Temperatureinstellung wirkte solide und ermöglichte eine einfache Bedienung – ebenso der Ein-/Ausschalter.
Bei der mehrsprachigen Bedienungsanleitung hat Tefal Papier und Tinte gespart, indem sie alle Schritte in Bildern erklärt. Im Sinne der Nachhaltigkeit (weniger Papier und Tinte) empfanden wir das als gut. Im Sinne der Verständlichkeit gab es Interpretationsspielraum, denn die Anleitung erklärt drei Modelle mit minimal unterschiedlichen Ausstattungsmerkmalen. Gut gefiel uns, dass sie eine Tabelle mit verschiedenen Lebensmitteln und den jeweils empfohlenen Garzeiten und Temperaturstufen enthielt. Nachdem wir verschiedene Messungen zum Gewicht, der Kabellänge und den Maßen der Grillplatten durchgeführt hatten, folgten wir den Anweisungen der Bedienungsanleitung und reinigten die Grillplatten.
Wie eingangs erwähnt, lassen sie sich nur mit etwas Druck und weniger anwenderfreundlich entnehmen. Das Reinigen gelingt dafür leicht, da sie spülmaschinenfest sind. Ein Einfetten der Grillplatten war nicht gefordert. Nachdem die Grillplatten getrocknet waren, setzen wir sie wieder ein und verbanden den GC3050-Kontaktgrill mit dem Stromnetz. Ein großer Pluspunkt ist der Ein-/Ausschalter. Wer den Kontaktgrill mit Pausen verwenden will, muss ihn nicht jedes Mal vom Stromnetz trennen. Wir schalteten den Tefal-Kontaktgrill ein und ermittelten während des Aufheizens auf der höchsten Temperaturstufe eine Leistung von 1.729 Watt. In der Anleitung empfiehlt Tefal den Kontaktgrill für etwa 5 bis 10 Minuten aufzuheizen, doch unsere Temperaturkontrollleuchte erlosch bereits nach 5:11 Minuten. Trotzdem warteten wir noch einige Minuten, bevor wir unser ungewürztes Hähnchenfilet mittig auf der Grillfläche platzierten.
Die in der Bedienungsanleitung enthaltene Gartabelle enthielt nur Empfehlungen für Hähnchenspieße und Hähnchenkeulen. Beide sollten bei einer Verwendung als Flächengrill auf höchster Temperaturstufe 20 bis 25 Minuten gegrillt werden. Bei einer Verwendung als Kontaktgrill verkürzt sich die Zeit. Wir hielten uns an unseren Richtwert von 5 Minuten. Erfahrungsgemäß war das Hähnchenfilet bei Kontaktgrills mit einer hohen Leistung dann bereits gar, und noch schön saftig statt trocken. Der Deckel passte sich der Höhe unseres Filets an und lag gleichmäßig auf. Während der Zubereitung überprüften wir mehrmals den Griff aus Kunststoff auf seine wärmeisolierenden Eigenschaften. Dabei fiel uns auf, dass er durch den aus dem Grill austretenden Dampf warm, aber nicht heiß wurde. Er ließ sich also trotzdem gut anfassen. Nach 5 Minuten überprüften wir den Zubereitungsfortschritt und fanden ein gleichmäßig gegartes, saftiges Hähnchenfilet mit goldbraunen Grillstreifen vor. Wie bei all unseren Testergebnissen gilt zu bedenken, dass Gewürze die Bräunung intensivieren. Dafür, dass es ein ungewürztes Stück Fleisch war, empfanden wir das Grillergebnis als optisch ansprechend.
Bei der anschließenden Reinigung störte uns nur das Entfernen der Grillplatten aufgrund der schwergängigen Metallhaken. Der Rest war ruckzuck erledigt. Grobe Grillreste entfernten wir mit einem feuchten Tuch, den Rest erledigte die Spülmaschine. Die Fettauffangschale blieb in unserem Alltagstest sauber. In puncto Lagerung gefiel uns die rückseitige Kabelaufwicklung. Die fehlende Möglichkeit der vertikalen Lagerung empfanden wir als suboptimal, da entsprechend Platz zum Verstauen des Kontaktgrills einzuplanen ist.
Unser Fazit
Der Tefal GC3050 Kontaktgrill löste bei uns gemischte Gefühle aus. Überzeugt haben uns die dreistufige Temperaturregulierung, der Ein-/Ausschalter, die griffige Fettauffangschale, die hohe Leistung, das gleichmäßige, goldbraune Grillergebnis und, dass die Grillplatten für die Reinigung abnehmbar sind. Nicht gefallen hat uns die Art der Plattenentriegelung, da wir das von Tefal besser kennen. Statt einer anwenderfreundlichen Drucktaste setzt Tefal beim GC3050-Kontaktgrill auf unbequem bedienbare Metallhaken. Um die Grillplatten zu lösen, werden diese mit etwas Kraft nach unten gedrückt und schnitten leicht schmerzlich in die Finger ein.
- Wahlweise als Modell mit Überbackfunktion erhältlich
- Verwendung als Kontaktgrill und Flächengrill möglich
- Mit Ein- und Ausschalter
- Dreistufige Temperaturregulierung per Drehschalter
- Bebildertes Bedienfeld mit Lebensmitteln zu den jeweiligen Temperaturstufen
- Temperatur- und Betriebskontrollleuchte
- Spülmaschinenfeste, abnehmbare Grillplatten mit Antihaftbeschichtung
- Spülmaschinenfeste Fettauffangschale, die sich einfach abnehmen und anbringen ließ
- Kabelaufwicklung
- Griff wurde durch Dampf warm (aber nicht heiß)
- Deckel passt sich über bewegliche Scharniere an die Höhe des Grillguts an
- Temperaturkontrollleuchte, die das Ende der Aufheizzeit signalisiert
- Ließ sich einfach zum Flächengrill aufklappen
- Rutschfest und standsicher
- Deckel kann nicht verriegelt werden
- Keine vertikale Lagerung möglich
- Entriegelung der Grillplatten als unhandlich empfunden (Metallhaken, die einschneiden)
- Rein bebilderte Bedienungsanleitung, die sich auf verschiedene Modelle bezieht
FAQ
8. Tefal Inicio GC241D – bis zu 10 Jahre reparierbarer Kontaktgrill
Der Tefal Inicio GC241D Kontaktgrill eignet sich zur Zubereitung von Panini und Sandwiches. Daneben kann das Gerät Fleisch, Fisch und Gemüse garen. Der Tefal GC241D Inicio ist nicht komplett aufklappbar und kann daher nicht als Flächengrill genutzt werden. Er verfügt über nicht abnehmbare antihaftbeschichtete Grillplatten. Dadurch kann bei der Zubereitung auf Fett und Öl verzichtet werden, um ein saftiges, aber nicht fettiges Grillergebnis zu haben. Überschüssiges Fett, das beim Grillen austritt, wird in einer Auffangschale gesammelt. So bleibt das Grillvergnügen sauber und gesund. Die Auffangschale ist abnehmbar und spülmaschinengeeignet.
Da der Tefal-Inicio auf den ersten Blick recht schlicht erschien, waren wir gespannt, wie er in unserem Alltagstest abschneidet. Zuerst fiel uns auf, dass er größer ist, als es auf den Produktbildern erschien. Das bestätigte das ermittelte Plattenmaß von 30 x 26 Zentimetern in der Länge und Breite. Wenngleich er nicht als Flächengrill verwendbar ist, passen bis zu vier Burgerpatties auf die Grillfläche. Die Verarbeitungsqualität erschien uns solide und robust. Wir fanden weder scharfe Kanten noch Verarbeitungsmängel vor. Mit einem Gewicht von 3,3 Kilogramm zeigte er eine gute Standsicherheit und Rutschfestigkeit. Bei den Ausstattungsmerkmalen gefiel uns, dass es einen Ein-/Ausschalter, eine Kabelaufwicklung, eine Betriebs- und Temperaturkontrollleuchte sowie eine Deckelverriegelung gibt. Besonders gut gefiel uns, wie schmal der Tefal-Inicio im vertikalen Stand ist – er benötigt kaum Platz im Schrank.
Bei der Bedienungsanleitung setzt Tefal auf Minimalismus. Statt einer mehrsprachigen Bedienungsanleitung in Textform ist sie „mehrsprachig“ bebildert, was Papier und Tinte spart. Grundsätzlich war sie gut verständlich, da wir bereits erfahrene Nutzer sind. Wer das erste Mal einen Kontaktgrill verwendet, könnte bei der Interpretation einiger Bilder Fragen haben. Außerdem vermissten wir eine Tabelle mit Garzeiten. Vor der ersten Verwendung sind die Platten zu reinigen – ein Einfetten ist nicht gefordert. Wir führten die Reinigung durch und heizten den Tefal-Inicio anschließend auf. Nach 1:46 Minuten sprang die grüne Temperaturkontrollleuchte an – die Bestzeit all unserer Testgeräte! Während der Aufheizzeit zeigte unser Messgerät eine Maximalleistung von immerhin 1.676 Watt an.
Auch bei der anschließenden Zubereitung des Hähnchenfilets konnte der Inicio GC241D überzeugen. Nach 5 Minuten fanden wir ein goldbraun gegrilltes und gleichmäßig gegartes Endergebnis. Die Bräunung war zwar etwas unregelmäßig, doch lag das an der ungleichmäßigen Dicke unseres Filets. Es war an einer Seite deutlich dünner als auf der anderen. Beim Einlegen des Filets passte sich der Deckel aufgrund des beweglichen Scharniers der Dicke des Fleisches an, was uns gut gefiel. Genauso, dass der Griff während des Grillens kühl blieb. Die Fettauffangschale blieb bei unserem fettfreien Hähnchenfilet sauber. Wenngleich die Grillplatten nicht abnehmbar sind, war der Reinigungsaufwand überschaubar. Die meisten Grillreste ließen sich mit einem feuchten Küchenkrepp abwischen. Praktisch war außerdem, dass sie sich über eine Aussparung auf Griffhöhe in die Auffangschale schieben lassen. Dadurch landete nichts auf der Arbeitsplatte. Die Schale ließ sich anschließend einfach ausspülen. Die Reinigung des Gehäuses ist etwas aufwendiger, da sich auf dem Edelstahlgehäuse jeder Fingerabdruck abzeichnet. Fingerabdrücke ließen sich mit einem feuchten Tuch abwischen. Danach mussten wir die Oberfläche mit einem trockenen Mikrofasertuch glänzend polieren.
Unser Fazit
Der auf den ersten Blick schlicht erscheinende Kontaktgrill überraschte uns durch die schnellste Aufheizzeit von 1 Minute und 46 Sekunden sowie die goldbraunen und gleichmäßigen Grillergebnisse. Zudem stach er durch besonders schmale Abmessungen bei der vertikalen Lagerung und eine Reparierbarkeit von bis zu 10 Jahren hervor. Der Tefal Inicio GC241D erreicht eine hohe Maximalleistung von 2.000 Watt und verfügt über hilfreiche Ausstattungsmerkmale wie einen Ein- und Ausschalter, eine Betriebs- und Temperaturkontrollleuchte, eine Kabelaufwicklung, eine Fettauffangschale und eine Deckelverriegelung. Die Bedienungsanleitung hätten wir uns etwas ausführlicher und mit einer Tabelle zu den Garzeiten gewünscht.
- Bis zu 10 Jahre reparierbar
- Hohe Leistung von bis zu 2.000 Watt
- Wahlweise mit Temperaturregler erhältlich
- Deckelverriegelung
- Kabelaufwicklung
- Vertikale Lagerung möglich
- Ein-/Ausschalter
- Betriebs- und Temperaturkontrollleuchte
- Grillplatten mit Antihaftbeschichtung
- Bewegliche obere Grillplatte passt sich an die Höhe des Grillguts an
- Wärmeisolierter Griff, der kühl blieb
- Spülmaschinenfeste Fettauffangschale
- War standsicher und rutschfest
- Mit 1 Minute und 46 Sekunden die schnellste Aufheizzeit
- Goldbraunes Grillergebnis nach 5 Minuten
- Einfache Reinigung der Platten
- Nicht als Flächengrill verwendbar
- Keine Temperatureinstellung möglich
- Kein Antifingerprint-Gehäuse, dadurch minimal erhöhter Reinigungsaufwand
- Rein bebilderte Bedienungsanleitung mit Interpretationsspielraum
- Bedienungsanleitung ohne Tabelle mit Garzeiten
FAQ
9. Russell Hobbs 17888-56 – 3-in-1-Kontaktgrill mit guten Grillergebnissen
Der Russell Hobbs 17888-56 Kontaktgrill gehört zur Cook@Home-Serie des Herstellers, deren Geräte eine schnelle Zubereitung gesunder und schmackhafter Lebensmittel ermöglichen sollen. Er vereint drei Funktionen in einem Gerät und ist als Kontaktgrill, Flächengrill sowie Paninigrill/Sandwichmaker verwendbar. Die Abmessungen des Russell Hobbs 17888-56 3-in-1-Kontaktgrills in der Breite, Tiefe und Höhe betragen 35 x 35,99 x 19 Zentimeter. Seine Maximalleistung wird mit 1.800 Watt angegeben. Die flexible obere Grillplatte passt sich der Höhe des Grillguts an, sodass er sich auch für dickeres Grillgut, Panini oder Sandwiches mit viel Belag eignet. Einen Temperaturregler hat der Tischgrill von Russell Hobbs nicht – die Temperatur wird automatisch geregelt. Am Gehäuse befinden sich eine Betriebs- und eine Temperaturkontrollleuchte. Letztere zeigt an, wann die optimale Temperatur erreicht und der Elektrogrill einsatzbereit ist. Die Grillplatten des Russell-Hobbs-Kontaktgrills sind antihaftbeschichtet für eine einfache Reinigung. Eine herausnehmbare und spülmaschinenfeste Fettauffangschale zählt ebenfalls zu den Ausstattungsmerkmalen. Auf eine Kabelaufwicklung und Deckelverrieglung verzichtet Russell Hobbs beim 3-in-1-Kontaktgrill.
Am Russell Hobbs 17888-56 Kontaktgrill gefielen uns auf Anhieb seine Abmessungen von 35 x 35,99 x 19 Zentimetern. Er ist nicht zu klein und nicht zu groß, aber eignet sich dennoch für die Zubereitung von beispielsweise vier Burgerpatties. Als Flächengrill aufgeklappt bietet er sogar eine noch größere Grillfläche, ohne dabei allzu viel Platz einzunehmen. Auch durch seine vielseitigen Verwendungsmöglichkeiten konnte er punkten. Genauso durch seine gute Verarbeitungsqualität. Wir fanden weder unsaubere oder scharfe Kanten noch wacklige Bedienelemente. An der Seite befindet sich eine Drucktaste, über die sich der Deckel vollständig aufklappen und in die Position als Flächengrill bringen lässt. Das funktionierte anstandslos. Auch die Fettauffangschale ließ sich leicht nach vorn herausziehen und wieder einsetzen. Die beiden vorderen Standfüße sind ausklappbar, damit das Fett in der Flächengrillposition besser in die Ablaufschale ablaufen kann.
In der Bedienungsanleitung fasst Russell Hobbs alle erforderlichen Informationen übersichtlich und gut verständlich zusammen. Eine Tabelle mit Grillzeiten für verschiedene Fleisch- und Fischsorten sowie Gemüse und Sandwiches ist ebenfalls enthalten. Den Herstellerangaben ist nicht entnehmbar, ob sich der Kontaktgrill für eine vertikale, platzsparende Aufbewahrung eignet. Leider fehlen eine Kabelaufwicklung und eine Verriegelungsfunktion für den Deckel, was darauf hindeutet, dass eine vertikale Lagerung nicht möglich ist. Die fehlende Kabelaufwicklung empfanden wir als Minuspunkt, wobei sich das Kabel alternativ um das Gerät wickeln lässt.
Unseren Alltagstest begannen wir damit, die Grillplatten zu reinigen, um den Kontaktgrill anschließend aufzuheizen. Sobald das Gerät eingesteckt ist, leuchtet die rote Betriebskontrollleuchte. Einen separaten Ein-/Ausschalter gibt es nicht. Nach 2 Minuten und 15 Sekunden war der Russell-Hobbs-Kontaktgrill aufgeheizt und die grüne Temperaturkontrollleuchte schaltete sich hinzu. Die Temperatur regelt das Gerät automatisch, ein Temperaturregler ist nicht vorhanden. Während des Aufheizens ermittelten wir eine Maximalleistung von 1.534 Watt. Die vom Hersteller angegebenen 1.800 Watt erreichte der Kontaktgrill zu keiner Zeit. Wie an anderer Stelle erwähnt, erreichten die wenigsten unserer Testgeräte die von den Herstellern angegebene Maximalleistung, weshalb wir den Punkt nicht bewerten.
Wir nutzen die Kontaktgrillfunktion und brieten ein Hähnchenfilet (ohne Gewürze) mit einer Höhe von etwa einem Zentimeter. Ein Einfetten der Grillplatten war nicht gefordert, weshalb wir darauf verzichteten. Die bewegliche obere Grillplatte passte sich der Höhe unseres Grillguts an, was uns gut gefiel. Der Deckel ließ sich leicht herunterklappen und lag gleichmäßig auf. Während der Zubereitungszeit überprüften wir den Griff mehrmals, der jederzeit kühl blieb. Außerdem lag er aufgrund seiner breiten Form gut in der Hand. Dass er aus Edelstahl und nicht aus Kunststoff ist, verleiht dem Kontaktgrill eine gewisse Wertigkeit. Nach exakt 5 Minuten, unserem allgemeinen Richtwert, überprüften wir den Zubereitungsfortschritt und waren positiv überrascht. Die Intensität der Grillstreifen zählt zu den besten in unserem Test. Zudem war das Fleisch gleichmäßig gegart. Was uns weniger gut gefiel, war die Gleichmäßigkeit der Grillstreifen, da sie auf einer Seite des Hähnchenfilets deutlich dunkler ausfielen als auf der anderen. Das spricht dafür, dass die Wärmeverteilung auf den Grillplatten nicht gleichmäßig ist. Einige wenige der Grillstreifen waren schon fast schwarz, während die anderen eine für uns perfekte Bräunung zeigten.
Das Hähnchenfilet ließ sich mit einem Pfannenwender einfach anheben und entnehmen. Allerdings hatten sich einige Grillreste in die Platten gebrannt, was die anschließende Reinigung etwas erschwerte. Zwar ließen sich ein Teil des Grillfetts und der Grillreste mit einem feuchten Tuch von den lauwarmen Platten abwischen, doch verblieben hartnäckige Reste. Diese weichten wir mit etwas Speiseöl sowie einem feuchten weichen Tuch ein und schrubbten sie anschließend vorsichtig herunter. Verglichen mit anderen Testgeräten war der Reinigungsaufwand beim Russell-Hobbs-Kontaktgrill etwas höher.
Unser Fazit
Am Russell Hobbs 17888-56 3-in-1-Kontaktgrill gefiel uns besonders gut, dass er weder zu den ganz kleinen noch zu den großen Geräten zählt. Kompakte Modelle haben meist keine Flächengrillfunktion – große Modelle nehmen mehr Platz ein und sind schwer. Der Russell Hobbs nahm nicht allzu viel Platz ein, ließ sich schnell auf- sowie abbauen und war mit 1,6 Kilogramm nicht zu schwer. Obendrein passen auf die Grillfläche bis zu fünf Portionen in der Grillfunktion oder zwei bis drei Sandwiches/Panini. Die Verarbeitungsqualität gefiel uns insgesamt gut, doch die gleichmäßige Wärmeverteilung bemängeln wir. Unser Grillgut wies zwar insgesamt nahezu perfekt gebräunte Grillstreifen vor, doch leider waren einige wenige davon fast schwarz. Das zeigt, dass die Intensität der Hitze ungleichmäßig verteilt ist. Zudem vermissten wir eine Kabelaufwicklung und die Möglichkeit der vertikalen Lagerung.
- 3-in-1-Kontaktgrill (auch als Flächengrill, Panini- oder Sandwichmaker verwendbar)
- Betriebs- und Temperaturkontrollleuchte
- Grillplatten mit Antihaftbeschichtung
- Bewegliche obere Grillplatte passt sich an die Höhe des Grillguts an
- Handgriff aus wärmeisoliertem Edelstahl, der kühl blieb
- Spülmaschinenfeste Fettauffangschale, die sich einfach entnehmen und anbringen ließ
- Ausklappbare Standfüße für eine Schrägstellung der Grillplatte und einen besseren Ablauf von Grillfett und -flüssigkeiten
- Als subjektiv gut empfundene Verarbeitungsqualität ohne scharfe Kanten oder Verarbeitungsmängel
- Gut verständliche Bedienungsanleitung
- Schnelle Aufheizzeit von 2 Minuten und 15 Sekunden
- Zeigte eine gute Standsicherheit und Rutschfestigkeit
- Erreichte gleichmäßige Grillstreifen mit einer nahezu perfekten Bräunungsintensität
- Keine Deckelverriegelung
- Keine vertikale und damit platzsparende Lagerung möglich
- Ohne Kabelaufwicklung
- Kein Cool-Touch-Gehäuse
- Ohne Ein-/Ausschalter
- Keine Temperatureinstellung möglich
- Zeigte keine gleichmäßige Hitzeverteilung (Grillgut wies sichtbar unterschiedliche Bräunungsintensitäten vor)
- Grillplatten ließen sich etwas schwer gründlich reinigen, da sich Grillreste eingebrannt hatten und die Platten nicht abnehmbar sind
FAQ
10. George Foreman 25030-56 – Kontaktgrill mit ausklappbarem Standfuß für einen besseren Fettablauf
Die Marke George Foreman zählt weltweit zu den größten Herstellern von Fitnessgrills. Namensgeber der Marke ist der ehemalige Schwergewichts-Boxweltmeister George Foreman, der in Deutschland einst vor allem durch seinen umstrittenen Sieg gegen Axel Schulz bekannt wurde. Der George Foreman 25030-56 ist ein Kontaktgrill, der sich außerdem für die Zubereitung von Sandwiches und Panini eignet. Eine Verwendung als Flächengrill ist nicht möglich. Seine Grillfläche von 24 x 17 Zentimetern bietet Platz für bis zu drei Portionen.
Die Grillplatten mit Antihaftbeschichtung sind fest installiert. Der Deckel ist so konstruiert, dass er sich über bewegliche Scharniere der Höhe des Grillguts anpasst. Bei einer Verwendung als Kontaktgrill wird an der Rückseite der Standfuß ausgeklappt, um ihn in eine Schrägstellung zu bringen. So kann das Grillfett in die dafür vorgesehene Auffangschale ablaufen, die für die Grillfunktion an der Vorderseite angebracht wird. Die Schale soll ein fettreduziertes Grillen ermöglichen. Ferner ist das Gerät mit einer Betriebs- und Temperaturkontrollleuchte, einer Kabelaufwicklung und einem wärmeisolierten Griff ausgestattet. Die Maximalleistung des George-Foreman-Tischgrills wird mit 1.200 Watt beziffert.
Der Kontaktgrill von George Foreman kommt vor Transporterschütterungen sicher verpackt. Zuerst überprüften wir die Verarbeitungsqualität, die wir als sehr gut einstufen. Es gab keine scharfen Kanten oder sichtbaren Verarbeitungsmängel. Allerdings vermissten wir im Lieferumfang das in der Produktbeschreibung angekündigte Rezeptheft. Dafür enthielt die Bedienungsanleitung eine ausführliche Tabelle mit verschiedenen Lebensmittelgruppen und deren Garzeiten. Außerdem war die Bedienungsanleitung inhaltlich gut strukturiert und erklärte leicht verständlich alle Funktionen und Verwendungsschritte. Das Gewicht von 2.354 Gramm verlieh dem Kontaktgrill im weiteren Testverlauf eine gute und rutschfeste Standsicherheit.
Ein Pluspunkt war für uns der seitliche Ein- und Ausschalter. Das kann insbesondere dann ein Vorteil sein, wenn der Kontaktgrill einen festen Platz in der Küche bekommt oder über einen längeren Zeitraum mit kleinen Esspausen verwendet wird. So muss der Stecker nicht bei jeder Verwendung erneut mit dem Stromnetz verbunden oder getrennt werden. Beim Einschalten signalisierte uns die rote Betriebskontrollleuchte, dass das Gerät nun aufheizt. Nach 2 Minuten und 27 Sekunden schaltete sich die grüne Temperaturkontrollleuchte hinzu und der Kontaktgrill war einsatzbereit.
Für den Test der Grillfunktion klappten wir den hinteren Standfuß aus und brachten die Auffangschale an, was in beiden Fällen gut funktionierte. Die Schale rastete vernünftig ein und das Gerät zeigte einen rutschfesten Stand. Ein Einfetten der Grillplatten war nicht erforderlich. Dann heizten wir den Kontaktgrill von George Foreman auf, platzierten anschließend unser ungewürztes Hähnchenfilet mittig auf der unteren Grillplatte, verschlossen den Deckel und stoppten die Zeit. Für die Zubereitung von Hähnchenfilet empfiehlt der Hersteller eine Grillzeit von 5 bis 7 Minuten. Beim Einlegen der Hähnchenfilets gefiel uns, dass sich der Griff gut fassen und der Deckel sich durch die beweglichen Scharniere gut an die Höhe des Grillguts anpasste. Der Griff blieb während der gesamten Zeit kühl und ließ sich gut anfassen. Nach 5 Minuten überprüften wir den Zubereitungsfortschritt. Obwohl das Hähnchenfilet ungleichmäßig dick war, zeigte es recht gleichmäßige, goldbraune Grillstreifen und war gleichmäßig gegart.
In unserem Grilltest sammelte sich kein Grillfett an, weshalb die Auffangschale leer blieb. Dementsprechend entfiel die Reinigung dieser. Die Grillplatten reinigten wir mit einem feuchten Küchenpapier, solange sie noch lauwarm waren. Eine Reinigung lauwarmer Grillplatten ist einfacher als von vollständig abgekühlten Platten, da die Grillreste dann noch weich sind und sich besser abwischen lassen. Verbleibende Krümel entfernten wir mit einem Pinsel. Obwohl sich abnehmbare Grillplatten generell einfacher reinigen lassen, empfanden wir den Aufwand als gering. Abschließend wickelten wir das Kabel auf, was gut funktionierte – es blieb aufgewickelt. Gut gefiel uns, dass der Deckel bei der vertikalen Lagerung nicht aufklappte, obwohl eine Verriegelungsfunktion nicht zu den Ausstattungsmerkmalen zählt.
Unser Fazit
Der Sandwichmaker von George Foreman punktet durch eine gute Verarbeitung, stabile Standfestigkeit und einfache Bedienung. Der breite Griff lag gut in der Hand und blieb kühl. Die Ein-/Aus-Taste ermöglicht eine dauerhafte Verbindung mit dem Stromnetz, was die Handhabung vereinfacht. Der ausklappbare Standfuß bringt das Gerät in eine schräge Position, und die Auffangschale fängt das Fett gut auf. Weiterhin eignet sich der Sandwichmaker von George Foreman als Paninigrill und erzielte ein goldbraunes Grillergebnis.
- In verschiedenen Größen und Farben erhältlich
- Als Kontaktgrill, Paninigrill und Sandwichmaker verwendbar
- Ein-/Ausschalter
- Beweglicher Deckel passt sich der Höhe des Grillguts an
- Spülmaschinenfeste Fettauffangschale
- Inhaltlich gut verständliche Bedienungsanleitung
- Wärmeisolierter Griff, der jederzeit kühl blieb
- Schnelle Aufheizzeit von 2 Minuten und 27 Sekunden
- Deckel klappe trotz fehlender Verriegelungsfunktion im vertikalen Stand nicht auf
- 5-Minuten-Hähnchenfilet war gleichmäßig gegart, mit gleichmäßigen, goldbraunen Grillstreifen und einer leichten Kruste
- Keine Flächengrillfunktion
- Keine Temperatureinstellung in verschiedenen Stufen möglich
- Grillplatten nicht abnehmbar
FAQ
11. Bosch TCG4104 – 3-in1-Kontaktgrill mit zwei Fettauffangschalen
Der Bosch TCG4104 ist ein 3-in-1-Kontaktgrill. Neben seiner Funktion als Kontaktgrill ist er auch für die Zubereitung von Sandwiches oder Panini geeignet und kann als Flächengrill oder Backofen mit Ober- und Unterhitze eingesetzt werden. Für eine Verwendung als Flächengrill ist er vollständig aufklappbar. Zur Zubereitung von Gratins oder anderen Gerichten mit Ober- und Unterhitze lässt sich der Deckel in einer entsprechenden Höhe einrasten. Die antihaftbeschichteten Grillplatten sind herausnehmbar und für die Spülmaschine geeignet. Damit austretende Flüssigkeiten und Fette des Grillguts ablaufen können, sind beide Grillplatten mit einer Fettablaufrinne ausgestattet. Das Fett läuft über die Rinnen in zwei Fettauffangschalen, die ebenfalls spülmaschinengeeignet sind. Außerdem ist der Bosch TCG4104 Tischgrill mit einem manuell regulierbaren Temperaturregler ausgestattet. Mit insgesamt fünf Temperaturstufen lässt sich die gewünschte Hitzezufuhr präzise regulieren. Eine Temperaturkontrollleuchte signalisiert, wann der Tischgrill aufgeheizt und einsatzbereit ist.
Die Abmessungen in der Breite, Tiefe und Höhe betragen 40 x 33 x 11,5 Zentimeter, wenn er als Kontaktgrill, Sandwichmaker oder Backofen genutzt wird. Im aufgeklappten Zustand als Flächengrill ist er entsprechend größer. Die Leistung gibt Bosch mit 2.000 Watt und das Gewicht mit 4,3 Kilogramm an.
Nachdem wir das Gewicht (3,5 Kilogramm) und die Kabellänge (0,8 Meter) ermittelt hatten, überprüften wir die Bedienungsanleitung. Wir empfanden sie als inhaltlich gut strukturiert und verständlich geschrieben. Eine bebilderte Erklärung der Ausstattungsmerkmale sowie eine Tabelle mit Zubereitungsempfehlungen sind ebenfalls enthalten. Rezeptvorschläge sind nicht enthalten. Bevor der Kontaktgrill von Bosch einsatzbereit ist, muss er mindestens dreimal auf höchster Stufe aufgeheizt und anschließend gereinigt werden. Bosch weist zudem auf eine mögliche Rauch- und Geruchsentwicklung hin, die normal ist. Wir befolgten die Anweisungen und stellten eine intensive Rauch- und Geruchsbildung fest. Zwar bildet der Kontaktgrill von Bosch in dem Punkt keine Ausnahme, doch wir hatten auch Geräte, bei denen das nicht der Fall war.
Sobald der Tischgrill von Bosch eingesteckt ist, leuchtet die rote Temperaturkontrollleuchte. Nach beendeter Aufheizzeit erlischt diese, was in unserem Test rund 5 Minuten dauerte. Bei unserem Testgerät fiel uns auf, dass die Temperaturkontrollleuchte recht schwach und ungleichmäßig leuchtete. Bei einem Markengerät hätten wir uns eine stärkere und gleichmäßigere Leuchtkraft gewünscht. Nachdem der Tischgrill aufgeheizt war, brachten wir die Fettauffangschale in ihre Position. Hier ziehen wir einen Punkt ab, da sie sich nicht fest einrasten lassen, sondern nur lose positioniert werden kann. Das birgt die Gefahr, dass sie versehentlich verrutschen oder gar herunterfallen. Zum Beispiel, wenn der Bosch als Tischgrill in geselliger Runde verwendet wird und jemand versehentlich dagegenstößt.
Um die Grillstreifen besser bewerten zu können, grillten wir unsere Hähnchenfilets ohne Gewürze und folgten dabei den Zubereitungshinweisen in der Bedienungsanleitung. Sie gibt für verschiedene Speisen die Deckelposition und Temperaturstufe vor. Wir verschlossen den Deckel und wählten die höchste Temperaturstufe. Zuvor fetteten wir die Grillplatten mit etwas Speiseöl. Während des Grillens liefen Flüssigkeiten und Fett stoßweise in die Auffangschale ab. Demnach funktioniert das Ablaufprinzip, was uns sehr gut gefiel. Die Schale war zum Ende der Zubereitung zur Hälfte mit Flüssigkeiten und Fett gefüllt.
Nach 5 Minuten (unser Richtwert zum Vergleich des Zubereitungsfortschritts) öffneten wir den Deckel und fanden zwei durchgegarte Hähnchenfilets, jedoch nahezu ohne Grillstreifen vor. Dass sie gleichmäßig gar waren, spricht für eine gleichmäßige Wärmeverteilung. Wir ließen die beiden Filets für weitere 4 Minuten im Grill, was keine optische Verbesserung erzielte. Im Vergleich zu den optischen Grillergebnissen anderer Kontaktgrills, stufen wir das vom Bosch TCG4104 als mittelmäßig ein. Wir möchten jedoch darauf hinweisen, dass das Grillergebnis bei der Zubereitung von anderen Fleisch- oder Gemüsesorten sowie bei Panini oder Sandwiches besser ausfallen kann. Unser Testergebnis bezieht sich lediglich auf das Grillen von Hähnchenfilets ohne Gewürze. Da Hähnchenfilets viel Wasser enthalten können, beeinträchtigt das die Bräunung.
Für die anschließende Reinigung der Platten ließen wir den Kontaktgrill von Bosch abkühlen. Nicht ganz, da sich leicht angewärmte Platten erfahrungsgemäß einfacher reinigen lassen. Wir spülten die Grillplatten mit etwas Spülwasser per Hand und einem weichen Schwamm. Den Aufwand stufen wir entsprechend dem Verschmutzungsgrad als gering bis normal ein. Nach wenigen Minuten waren beide Platten restlos sauber, genauso die Fettauffangschale, die sich ebenso einfach abspülen ließ. Da sich der Deckel vom Bosch-Tischgrill über einen seitlichen und einfach bedienbaren Schieberegler verriegeln lässt, ist eine vertikale Lagerung möglich. Auf eine Kabelaufwicklung verzichtet Bosch, doch ließ sich das Kabel alternativ um den Griff wickeln.
Unser Fazit
Der rot-schwarze 3-in-1-Kontaktgrill von Bosch gefiel uns optisch sehr gut. Auch für die Möglichkeit, ihn als Flächengrill oder Backofen mit Ober- und Unterhitze zu nutzen, vergeben wir einen Pluspunkt. Dies gilt auch für die stufenlose Temperaturregulierung, die sich im Test einfach per Drehregler bedienen ließ. Zusätzlich gefiel uns, dass der Tischgrill mit einer Temperaturkontrollleuchte ausgestattet ist, die das Ende der Aufheizzeit signalisiert. Der Kontaktgrill erwies sich als rutschfest und standsicher. Der breite Griff lag gut in der Hand und blieb kühl. Weniger gut gefielen uns die Metallhaken zur Entriegelung der Grillplatten, da sie schwergängig und unkomfortabel waren. Das Einrasten der Grillplatten erforderte etwas Kraftaufwand und war weniger benutzerfreundlich als bei anderen Kontaktgrills. Das Prinzip der Ablaufrinnen funktionierte hingegen einwandfrei und jegliche Flüssigkeiten und Grillfett liefen sauber in die Fettauffangschale. Allerdings hätten wir uns gewünscht, dass sich die Auffangschalen fest einrasten lassen. Das optische Grillergebnis stufen wir im Vergleich als mittelmäßig, das geschmackliche Ergebnis als sehr gut ein. Das Fleisch war gleichmäßig gegart, was für eine gleichmäßige Hitzeverteilung auf den Grillplatten spricht.
- 3-in-1-Kontaktgrill, der sich auch als Flächengrill und Ofen zum Überbacken eignet
- Für die Zubereitung von Panini und Sandwiches geeignet
- Grillplatten mit Antihaftbeschichtung und Fettablaufrinne
- Grillplatten abnehmbar und spülmaschinengeeignet
- Zwei spülmaschinengeeignete Fettauffangschalen
- Stufenlose Temperaturregulierung über Drehschalter
- Deckel passt sich über bewegliche Scharniere an die Höhe des Grillguts an
- Mit Temperaturkontrollleuchte, die das Ende der Aufheizzeit signalisiert
- Gut verständliche Bedienungsanleitung (inklusive Tabelle mit Zubereitungshinweisen)
- War rutschfest und standsicher
- Griff lag gut in der Hand und blieb kühl
- Flüssigkeiten und Fett liefen einwandfrei über die Ablaufrinne in die Auffangschale
- Einfache Reinigung der Grillplatten möglich
- Vertikale Lagerung möglich
- Umwandeln in einen Flächengrill per Tastendruck einfach möglich
- Fettauffangschalen lassen sich nicht befestigen und können verrutschen
- Entriegelung der Grillplatten als unhandlich empfunden
- Einrasten der Grillplatten mit etwas Kraftaufwand verbunden
- Muss vor der ersten Verwendung mindestens dreimal ohne Lebensmittel aufgeheizt werden
- Starke Rauch- und Geruchsentwicklung bei unserem Testgerät
- Keine Kabelaufwicklung
- Optisch als schwach empfundenes Bräunungsergebnis
- Kein Ein- und Ausschalter
FAQ
12. Tristar GR-2846 – kompakter Kontaktgrill
Der Tristar GR-2846 ist ein einfacher und kompakter Kontaktgrill, der sich außerdem für die Zubereitung von Sandwiches und Panini eignet. Mit einer Größe von 24,4 x 29 x 10,9 Zentimetern in der Tiefe, Breite und Höhe sowie einem Gewicht von knapp einem Kilogramm ist er schnell auf- und abgebaut. Wer ein größeres Modell mit einer Temperaturregelung bevorzugt, findet bei Tristar drei weitere Kontaktgrills in den Größen M und L im Sortiment. Die Grillplatten des TristarGR-2846 Kontaktgrills sind fest installiert und antihaftbeschichtet. Die Grillfläche beträgt 22 × 14 Zentimeter in der Länge und Breite. Da die obere Grillplatte und der Deckel flexibel sind, eignet sich der Kontaktgrill auch für die Zubereitung dickerer Lebensmittel oder Sandwiches/Panini mit viel Belag. Weiterhin ist der Tristar GR-2846 Kontaktgrill mit einer Temperaturkontrollleuchte, einem wärmeisolierten Griff, einer Kabelaufwicklung und einer Deckelverriegelung ausgestattet und eignet sich für eine platzsparende, vertikale Aufbewahrung. Die Maximalleistung gibt der Hersteller mit 700 Watt an.
Zuerst überprüften wir die Verarbeitungsqualität, die wir insgesamt als gut einstufen. Es gab keine scharfen Kanten oder sichtbaren Verarbeitungsmängel. Lediglich die Deckelscharniere sind beim Tristar GR-2846 Kontaktgrill ähnlich wie die von vergleichbaren Modellen gestaltet. Sie wirkten nicht so stabil und solide wie die unserer höherpreisigen Modelle. Um eine lange Lebensdauer der Scharniere zu unterstützen, sollte der Deckel mit Gefühl und nicht ruckartig mit großem Krafteinsatz geöffnet werden. Im nächsten Schritt ermittelten wir ein Gewicht von 1.373 Gramm, eine Kabellänge von 71 Zentimetern und ein Plattenmaß von 23 x 14 Zentimetern in der Länge und Breite.
Die Bedienungsanleitung empfanden wir in der Handhabung etwas umständlich, da es kein Heft, sondern ein großer mehrsprachiger Faltflyer ist. Er muss vollständig aufgefaltet werden, um die Hinweise lesen zu können. Inhaltlich war er gut verständlich, aber auf das Wesentliche beschränkt. Auf eine Tabelle mit Garzeiten für verschiedene Lebensmittel oder Rezeptbeispiele verzichtet Tristar. Ein Punkt gefiel uns weniger gut: Tristar gibt an, dass es beim ersten Aufheizen zu einer Geruchsentwicklung kommen kann, aber empfiehlt nicht, den Kontaktgrill zuerst ohne Inhalt aufzuheizen. Wir entschieden uns dennoch dafür. Zuvor reinigten wir die Platten und fetteten sie gemäß Anleitung mit etwas Speiseöl ein. Während wir den Kontaktgrill aufheizten, ermittelten wir eine Leistung von 687,1 Watt und eine kurze Aufheizzeit von 2 Minuten und 8 Sekunden. Der Griff blieb jederzeit kühl und ließ sich gut anfassen.
Es folgte die Zubereitung eines Hähnchenfilets (1 bis 1,5 Zentimeter hoch) ohne Gewürze. Dafür verbanden wir den Tischgrill erneut mit der Steckdose, um ihn einzuschalten. Nachdem die rote Temperaturkontrollleuchte erloschen war zum Ende der Aufheizzeit legten wir das Filet mittig auf die Grillplatte, verschlossen den Deckel und warteten exakt 5 Minuten. Das Endergebnis gefiel uns gut. Das Fleisch war gleichmäßig gegart und zeigte goldbraune Grillstreifen. Zudem ließ es sich einfach entnehmen und klebte nicht an der Grillplatte. Anschließend zogen wir den Stecker aus der Steckdose, um das Gerät abzuschalten. Einen Ein- und Ausschalter gibt es nicht. Nachdem die Platten etwas abgekühlt waren, wischten wir sie mit einem feuchten Küchenpapier ab. Da nichts eingebrannt war, ließen sich die Platten vollständig reinigen. Verbleibende Krümel von der Kruste konnten wir mit einem Silikonpinsel entfernen. Auch wenn die Platten nicht abnehmbar sind, empfanden wir den Reinigungsaufwand als überschaubar. Wir möchten anmerken, dass sich auf der Edelstahloberfläche Fingerabdrücke sammeln, die sich jedoch mit einem feuchten Tuch entfernen lassen.
Unser Fazit
Der Kontaktgrill von Tristar unterscheidet sich wenig von Modellen gleicher Bauweise und Abmessungen. Es ist ein kompakter Tischgrill für Grillgut, Panini oder Sandwiches. Aufgrund seiner geringen Abmessungen und des ebenso geringen Gewichts ist er schnell auf- und abgebaut. Mit seiner Grillfläche von 23 x 14 Zentimetern (Länge x Breite) eignet er sich gut für Ein- bis Zweipersonenhaushalte. In unserem Test konnte er durch eine gute Verarbeitungsqualität, eine schnelle Aufheizzeit von 2 Minuten und 8 Sekunden sowie einem gleichmäßigen Grillergebnis überzeugen. Unser Hähnchenfilet war nach 5 Minuten gegart und zeigte gleichmäßige goldbraune Grillstreifen.
- In verschiedenen Größen erhältlich
- Als Kontaktgrill, Paninigrill und Sandwichmaker verwendbar
- Obere Grillplatte ist beweglich und passt sich der Höhe des Grillguts an
- Mit Temperaturkontrollleuchte (erlischt, wenn das Gerät aufgeheizt ist)
- Wärmeisolierter Griff
- Mit Verriegelungsfunktion, um den Deckel zu fixieren
- Als subjektiv gut empfundene Verarbeitungsqualität ohne scharfe Kanten oder Verarbeitungsmängel
- Gut verständliche Bedienungsanleitung
- Schnelle Aufheizzeit von 2 Minuten und 8 Sekunden
- Gute Standsicherheit und Rutschfestigkeit
- Hähnchenfilet zeigte nach 5 Minuten Grillzeit gleichmäßige, goldbraune Grillstreifen
- Platten ließen sich einfach mit einem feuchten Küchenpapier reinigen
- Nicht als Flächengrill verwendbar
- Kein Cool-Touch-Gehäuse
- Ohne Ein- und Ausschalter
- Keine Temperatureinstellung möglich
- Laut Bedienungsanleitung nicht für eine Verwendung im Freien geeignet
- Keine Antifingerprint-Edelstahloberfläche (minimal erhöhter Reinigungsaufwand)
- Keine Fettauffangschale
- Keine Ablaufrinne oder -schale für Grillfett und -flüssigkeiten
- Kleine Grillfläche
FAQ
13. Aigostar 300000HHH Kontaktgrill
Der Aigostar-300000HHH ist ein kleiner Kontaktgrill, der sich außerdem als Panini- oder Sandwichmaker eignet. Eine Verwendung als Flächengrill ist nicht möglich, da sich der Deckel nicht vollständig aufklappen lässt. Aufgrund seiner geringen Abmessungen von 26,59 x 20,8 x 8,31 Zentimetern in der Breite, Tiefe und Höhe nimmt er wenig Platz ein und ist schnell auf- sowie abgebaut. Je nachdem, was darauf zubereitet wird, bietet er Platz für zwei Sandwiches, ein bis zwei Stücke Fleisch oder ein bis zwei Panini. Daher eignet er sich gut für Single– oder Zwei-Personen-Haushalte. Haushalte mit einer größeren Personenanzahl müssten ihre Mahlzeiten oder Snacks nacheinander darauf zubereiten. Bei der Verwendung als Kontaktgrill mit einem großen Stück Fleisch ist das ebenso der Fall, wie wir feststellten.
Die beiden Grillplatten sind fest installiert. Dank der Antihaftbeschichtung verspricht der Hersteller eine einfache Reinigung, da nichts einbrennen soll. An der Unterseite des Geräts befinden sich zwei Antirutschfüße und eine Kabelaufwicklung. Der Griff ist wärmeisoliert und eine Temperaturkontrollleuchte zeigt an, wenn der Elektrogrill aufgeheizt und einsatzbereit ist. Eine vertikale und damit platzsparende Aufbewahrung ist ebenfalls möglich. Damit der Deckel bei vertikaler Lagerung nicht aufklappt, kann er über einen seitlich liegenden Schieberegler verschlossen und fixiert werden. Der Bedienungsanleitung entsprechend kann die Deckelverriegelung außerdem bei der Zubereitung von Speisen mit geringer Höhe (Sandwiches, Panini, Fleisch und weitere Speisen) genutzt werden, um sie während des Grillens oder Backens entsprechend zusammenzupressen. Bei höheren oder dickeren Zubereitungen kann der Deckel in der Höhe angepasst werden und liegt nur auf. Das von uns ermittelte Gewicht betrug 1.118 Gramm und die Kabellänge 66 Zentimeter.
Unserem Testschema folgend, packten wir den Kontaktgrill von Aigostar zuerst aus und überprüften die Verarbeitungsqualität. Da wir bereits einen mehrwöchigen Sandwichmaker-Test durchgeführt hatten (der teilweise baugleiche Geräte beinhaltete) und der Aigostar nicht das erste Gerät in unserem Kontaktgrill-Test war, hatten wir den direkten Vergleich zwischen der Verarbeitungsqualität von Geräten verschiedener Hersteller und Preisklassen. Der Kontaktgrill von Aigostar wies keinerlei Verarbeitungsmängel in Form von unsauberen oder scharfen Kanten vor. Jedoch erschienen uns der verwendete (leichte) Kunststoff und die Bauweise des Deckelscharniers als mögliche Bruchstelle bei einer häufigen (und eventuell ruppigen/ruckartigen) Verwendung. Zudem quietschte das Scharnier etwas beim Öffnen und Verschließen des Deckels.
Die mehrsprachige Bedienungsanleitung empfanden wir als gut verständlich und übersichtlich. Rezeptbeispiele gibt es keine, aber alle erforderlichen Verwendungshinweise. Zuerst sind die Platten zu reinigen und mit etwas Speiseöl einzufetten, um das Zubereitungsergebnis zu optimieren. Sobald der Kontaktgrill mit dem Stromnetz verbunden wird, schaltet er sich automatisch ein und startet das Aufheizen. In unserem Test war die Aufheizzeit nach rund 2:59 Minuten beendet. Wir ermittelten außerdem eine Leistung von etwa 622,2 Watt. Der Hersteller gibt eine Leistung von 750 Watt an, die auf unserem Messgerät zu keiner Zeit der Verwendung angezeigt wurde. Allerdings zeigten die meisten unserer Testgeräte Messschwankungen und die wenigsten erreichten die vom Hersteller angegebene Maximalleistung.
Nach beendeter Aufheizzeit legten wir ein etwa 1,5 bis 2 Zentimeter hohes Hähnchenfilet auf die untere Grillplatte und klappten den Deckel zu. Für eine bessere Beurteilung des Bräunungsgrads und der Grillstreifen verzichteten wir in unserem gesamten Kontaktgrill-Test auf Gewürze, da diese das Endergebnis verfälschen und die Bräunung intensivieren. Nach exakt 5 Minuten (unser Richtwert) überprüften wir den Zubereitungsfortschritt. Das Hähnchenfilet war vollständig gegart, saftig und zeigte geringe, aber gleichmäßige Grillstreifen. Das gefiel uns gut und überraschte uns positiv, zumal eine Fettauffangschale für Grillfett und -flüssigkeiten nicht zu den Ausstattungsmerkmalen zählt. Oftmals kann es dazu führen, dass das Fleisch eher dampfgegart statt gegrillt wird, was beim Aigostar nicht der Fall war. Die Bräunung lässt sich durch die Verwendung von Gewürzen und einer etwas längeren Grillzeit entsprechend intensivieren. Dass die Grillstreifen sehr gleichmäßig waren, spricht für eine gleichmäßige Wärmeverteilung auf den Platten.
Der Griff blieb während der Verwendung jederzeit kühl und ließ sich gut anfassen. Allerdings trat viel heißer Dampf aus dem Elektrogrill aus, der sich als Feuchtigkeit an der Außenseite des Gehäuses ansammelte. Der heiße Dampf kann das Verbrennungsrisiko erhöhen. Das jedoch war bei vielen unserer Testgeräte der Fall, weshalb wir den Punkt nicht bewerten. Der anschließende Reinigungsaufwand war gering. Die Antihaftbeschichtung zeigte ausgezeichnete Eigenschaften, weshalb nichts eingebrannt war. Wir ließen den Elektrogrill etwas (aber nicht vollständig) abkühlen und wischten die Platten zuerst mit einem feuchten Küchenkrepp ab, um den gröbsten Schmutz zu entfernen. Anschließend reinigten wir die Platten nochmals mit einem feuchten Tuch – genauso das Gehäuse. Dann wickelten wir das Kabel auf und verriegelten den Deckel – was sich beides als einfach erwies.
Unser Fazit
Den Aigostar 300000HHH Kontaktgrill empfanden wir als handlich und kompakt. Aufgrund seiner geringen Abmessungen und des leichten Gewichts war er schnell auf- sowie abgebaut und nahm wenig Platz in der Küche ein. Er eignet sich zudem als Panini- oder Sandwichmaker. Die Verarbeitungsqualität bewerten wir insgesamt als gut, aber nicht vergleichbar mit der von Premiumgeräten. Insbesondere die Deckelscharniere schienen bruchanfällig und quietschten. Wenngleich Ausstattungsmerkmale wie eine individuelle Temperaturregulierung oder eine Fettauffangschale fehlen, überraschte er uns mit einem akzeptablen Grillergebnis. Die Intensität der Bräunung lässt sich durch die Verwendung von Gewürzen und einer etwas längeren Grillzeit intensivieren. Weitere Pluspunkte vergeben wir für die schnelle Aufheizzeit und gute Antihaftbeschichtung. Der Aigostar 300000HHH Kontaktgrill kann sich gut für Single- oder Zweipersonenhaushalte eignen, da seine Grillplatten Platz für etwa zwei Sandwiches, ein bis zwei Stück Fleisch oder ein bis zwei Panini bieten.
- In zwei Ausführungen erhältlich (auch als Kontaktgrill mit Flächengrillfunktion)
- Kabelaufwicklung
- Vertikale Lagerung möglich
- Temperaturkontrollleuchte zeigt an, wenn der Kontaktgrill aufheizt
- Als subjektiv gut empfundene Verarbeitungsqualität ohne scharfe Kanten oder Verarbeitungsmängel
- Gut verständliche Bedienungsanleitung
- Schnelle Aufheizzeit von 2 Minuten und 59 Sekunden
- Zeigte trotz des geringen Gewichts eine gute Standsicherheit
- Wärmeisolierter Griff, der kühl blieb
- Bewegliche obere Grillplatte passt sich der Höhe des Grillguts an
- Einfache Reinigung der Grillplatten
- Keine Fettauffangschale
- Nicht als Flächengrill verwendbar
- Keine Temperatureinstellung möglich
- Ohne Cool-Touch-Gehäuse
- Schlechte konstruierte Kabelaufwicklung (zu flach für das Kabel, Kabel lässt sich nicht vollständig herumwickeln und löst sich wieder)
- Kleine Grillfläche
FAQ
14. Bestron APM123W Kontaktgrill mit geringem Gewicht
Der Kontaktgrill von Bestron zählt zu den kompaktesten Modellen. Mit seinen geringen Abmessungen von 23 x 27 x 9 Zentimetern in der Tiefe, Breite und Höhe nimmt er wenig Platz ein und ist zudem schnell auf- wie abgebaut. Neben seiner Funktion als Kontaktgrill eignet er sich zusätzlich als Sandwichmaker oder für Panini – als Flächengrill ist er hingegen nicht geeignet. Um den Kontaktgrill in Betrieb zu nehmen, wird er einfach an die Steckdose angeschlossen und nach der Verwendung wieder ausgesteckt. Eine Betriebskontrollleuchte signalisiert die Aufheizzeit. Erlischt sie, ist der Bestron APM123W Kontaktgrill heiß genug und einsatzbereit. Dabei erreicht er laut Hersteller eine Maximalleistung von 700 Watt.
Die Grillplatten mit Antihaftbeschichtung sind fest installiert und können nach der Verwendung mit einem feuchten Tuch gereinigt werden. Ihre Abmessungen in der Länge und Breite betragen 22,5 x 14 Zentimeter. Außerdem ist der Elektrogrill mit einem wärmeisolierten Griff, einer Griffverriegelung, Antirutschfüßen und einer Kabelaufwicklung ausgestattet. Für eine platzsparende Aufbewahrung kann der Bestron-Kontaktgrill vertikal gelagert werden.
Der Kontaktgrill von Bestron zählt zu den einfachen und günstigen Geräten. In puncto Verarbeitungsqualität konnte er nicht ganz überzeugen, da wir einige unsauber verarbeitete Kanten vorfanden. Die mehrsprachige Bedienungsanleitung gefiel uns gut – sie erklärt alle Schritte verständlich und enthält zudem eine Tabelle mit empfohlenen Zubereitungszeiten. Den Hinweisen folgend, reinigten wir die Grillplatten und heizten den Elektrogrill zuerst für 10 Minuten ohne Inhalt auf. Währenddessen ermittelten wir eine schnelle Aufheizzeit von 2 Minuten und 41 Sekunden sowie eine maximale Leistung von 557,3 Watt. Damit erreichte der Kontaktgrill von Bestron die geringste Leistung unserer Testgeräte. Das Ende der Aufheizzeit ist daran erkennbar, dass die rote Kontrollleuchte erlischt.
Beim Auflegen des Hähnchenfilets gefiel uns gut, dass sich der Deckel aufgrund der beweglichen Scharniere an die Höhe des Grillguts anpasst. Dementsprechend eignet sich der Kontaktgrill von Bestron auch für die Zubereitung von Panini oder Sandwiches mit viel Belag. Nach 5 Minuten überprüften wir den Zubereitungsfortschritt. Die zuvor erwähnte geringe Leistung spiegelte sich im Grillergebnis wider. Das Fleisch war zwar gar, aber die Grillstreifen waren nur schwach ausgeprägt. Wie mehrfach erwähnt, wird das Grillergebnis generell intensiver, wenn Gewürze verwendet werden. Trotzdem kann der Bestron-Kontaktgrill nicht mit den leistungsstarken Geräten mithalten. Selbst die Grillergebnisse baugleicher und leistungsähnlicher Modelle waren minimal besser, weshalb der Bestron den letzten Platz belegt.
Dafür war die anschließende Reinigung schnell erledigt. Obwohl die Grillplatten nicht abnehmbar sind, ließen sich die Grillreste mit einem feuchten Tuch leicht abwischen. Auch die Lagerung des Kontaktgrills ist einfach. Da er mit einer Griffverriegelung und Kabelaufwicklung ausgestattet ist, können der Deckel fest fixiert und das Kabel ordentlich fest gewickelt werden. Anschließend kann der Grill vertikal und platzsparend gelagert werden.
Unser Fazit
Der Kontaktgrill von Bestron konnte nur bedingt überzeugen. Mit 557,3 Watt erreichte er die geringste Leistung – dementsprechend schwach fiel die Bräunung aus. Durch seine kompakten Abmessungen und das geringe Gewicht empfanden wir die Handhabung und Lagerung als anwenderfreundlich. Zudem passt sich der Deckel über bewegliche Scharniere an die Höhe des Grillguts an. Wer hauptsächlich einen Sandwichmaker oder Paninigrill sucht, mit dem er gelegentlich Burgerpatties oder Gemüse grillen will, kann mit dem Bestron gut beraten sein. Für ein vielfältiges Grillerlebnis sollte ein Kontaktgrill mit einer höheren Leistung bevorzugt werden.
- Als Kontaktgrill, Paninigrill und Sandwichmaker geeignet
- Geringes Gewicht
- Antirutschfüße
- Vertikale Lagerung möglich
- Wärmeisolierter Grill, der kühl blieb
- Griffverriegelung
- Schnelle Aufheizzeit von 2 Minuten und 41 Sekunden
- Einfache Handhabung
- Bewegliche obere Grillplatte passt sich an die Höhe des Grillguts an
- Einfache Reinigung
- Keine Fettauffangschale
- Nicht als Flächengrill verwendbar
- Muss zuerst 10 Minuten ohne Lebensmittel aufheizen, um Produktionsreste zu entfernen
- Kein Cool-Touch-Gehäuse
- Ohne Ein- und Ausschalter
- Keine Temperatureinstellung möglich
- Vergleichsweise geringe Leistung von 557,3 Watt
- Kleine Grillfläche
- Optisch als schwach empfundenes Bräunungsergebnis
FAQ
Quellenangaben
- test.de
- ndr.de
- turn-on.de
- test.de
- test.de
- test.de
- oekotest.de
- test.de
- technikzuhause.de
- hausgeraete-test.de
- dam.groupeseb.com
- cdn-img.russellhobbs.com
- dam.groupeseb.com
- rommelsbacher.de
- dam.groupeseb.com
- severin.com
- clatronic.de
- de.wikipedia.org
- turn-on.de
- krebsgesellschaft.de
- ndr.de
- bfr.bund.de
- t-online.de
- dam.groupeseb.com
- test.de
- test.de
- oekotest.de
- oekotest.de
- oekotest.de
- oekotest.de
- aok.de
- bundesregierung.de
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