FidAR Frauen in die Aufsichtsräte e.V.

FidAR Frauen in die Aufsichtsräte e.V.

Denkfabrik

Berlin, Berlin 16.961 Follower:innen

Die Initiative für mehr Frauen in die Aufsichtsräte.

Info

FidAR wurde Ende 2006 von Frauen in Führungspositionen aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik mit dem Ziel gegründet, den Frauenanteil in den deutschen Aufsichtsräten signifikant und nachhaltig zu erhöhen. FidAR hat inzwischen 1.400 Mitglieder – Männer und Frauen – die wichtige Positionen in Wirtschaft, Wissenschaft und öffentlichem Leben einnehmen. FidAR fordert Maßnahmen, um den Frauenanteil in den Aufsichtsräten deutscher Kapitalgesellschaften deutlich zu steigern und den Frauenanteil im Top-Management zu erhöhen. FidAR Ziele & Maßnahmen: www.fidar.de/ueber-fidar/ziele-und-massnahmen.html Impressum unter www.fidar.de/kontakt-anfrage/impressum.html

Website
http://www.fidar.de
Branche
Denkfabrik
Größe
2–10 Beschäftigte
Hauptsitz
Berlin, Berlin
Kunst
Nonprofit
Gegründet
2006
Spezialgebiete
Gleichstellung, Frauen in Führungspositionen, Parität und Aufsichtsrat

Orte

Beschäftigte von FidAR Frauen in die Aufsichtsräte e.V.

Aktualisierungen

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    Es gibt noch viele Stereotype, die zeigen, dass es bei der Gleichstellung von Frauen und Männern auch in Sachen Finanzen noch viel zu tun gibt. Diana Hildebrandt, Vermögensberaterin bei FidAR-Fördermitglied Quirin Privatbank AG teilt ihre Erfahrungen mit uns in unserer Reihe #WomenOnWednesday: 1️⃣ Jede zweite Frau hat kein Geld angelegt, aber nur jeder vierte Mann ist nicht investiert. 2️⃣ Frauen nehmen das Thema Finanzen als deutlich komplexer und belastender wahr als Männer. 3️⃣ Frauen parken ihr Geld eher auf dem Girokonto aus Angst vor Risiken und aus gefühlter Unwissenheit zum Thema Finanzen. 4️⃣ Frauen, die Geld anlegen, setzen eher auf Sparanlagen oder Fonds, Männer eher auf Aktien und ETFs. 5️⃣ Auch das Motiv unterscheidet sich: Frauen legen Geld als finanzielles Polster und fürs Alter an – Männer, um es zu vermehren! 6️⃣ Nur jede dritte Frau nutzt einen Sparplan auf Tagesgelder, aber fast jeder zweite Mann spart in Wertpapiere. Diana Hildebrandt bemerkt aber auch einen Wandel bei jungen Frauen. Sie sprechen offen über Finanzen, tauschen sich aus und lernen voneinander. Ihr persönlicher Beitrag auf dem Weg zu mehr Gleichstellung und finanzieller Unabhängigkeit von Frauen: Aufklären, Spaß am Thema Finanzen vermitteln, gemeinsam finanzielle Ziele identifizieren und sie dann diszipliniert verfolgen. Denn gerade für Frauen ist es aufgrund des Gender-Pay-Gaps und des Gender-Pension-Gaps enorm wichtig, finanziell für die Zukunft gewappnet zu sein. Und wie fördern Sie die finanzielle Gleichstellung von Frauen? Wie sorgen Sie für Ihre eigene finanzielle Unabhängigkeit? Teilen Sie es mit uns in den Kommentaren und inspirieren Sie damit andere! 👇🏻 #Gleichstellung #Finanzen

    • Diana Hildebrandt von FidAR-Fördermitglied Quirin Privatbank mit einem Statement zur Gleichstellung in unserer Reihe #WomenOnWednesday
  • Wie können wir alte Machtstrukturen aufbrechen? Wie funktioniert Karriere für Frauen in anderen Ländern? Wie komme ich an ein Aufsichtsratsmandat? Und wie bleibe ich in jeder Lage authentisch, souverän und erfolgreich? Bei uns sind schon so viele tolle Vorschläge für Sessions zum FidAR Barcamp für Führungsfrauen am 14. September in Essen eingegangen! 💛💚 Wir freuen uns darauf, diese und noch viele andere Themen gemeinsam mit euch zu diskutieren. Es sind nur noch wenige Plätze frei, denn über 100 inspirierende Frauen (und Männer) sind bereits angemeldet: 💫 Vorständinnen, Aufsichtsrätinnen und Beirätinnen wie Dr. Britta GiesenJutta HorstmannHeike LeiseSabine Schmittroth oder Pamela Stenzel, 💫 tolle Führungsfrauen und Expertinnen, die von ihren Erfahrungen berichten, wie Katrin Willi-Rock (opta data), Christine Otto und Martina Patzek (Quirin Privatbank), Simone BiermeierKatharina Dürbaum🏙️ Anna-Elena Stoehr oder Prof. Dr. Julia Frohne, 💫 Menschen, die sich aktiv für mehr Frauen in Führungspositionen einsetzen oder sie auf dem Weg dorthin begleiten wie Daniel Knott und Caroline Gellrich - van Brakel (Page Executive), Dr. Christine Vitzthum und Brigitta NickelsenAntje KullrichKatrin Toeller und natürlich Prof. Dr. Anja Seng (Präsidentin von FidAR), Silke Robeller (Vize-Präsidentin von FidAR) sowie Patricia Sparacio und Ulrike Janssen von der FidAR-Initiative NextGen und Organisatorinnen des Barcamps, 💫 und viele v.a. junge Frauen, die Karriere machen wollen. Du willst dabei sein, mitdiskutieren und dich inspirieren lassen? Oder selbst eine Session halten? Und viele begeisternde junge und erfahrene Führungsfrauen (und -männer) kennenlernen? Dann bist du bei unserem Barcamp genau richtig! Melde dich jetzt schnell an und ergattere einen der letzten Plätze: 👉 https://barcamp.fidar.de/ Auf unserer Website findest du auch alle bereits eingereichten Themenvorschläge. Übrigens: Wenn du selbst eine Session halten möchtest, musst du das Thema nicht vorher bei uns einreichen – das geht natürlich auch ganz spontan vor Ort am 14. September! #FidARCamp #NextGen #FrauenInFührung

    • Das FidAR-Barcamp für Führungsfrauen am 14.9. in Essen
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    „Wir müssen in Niedersachsen bei der gleichberechtigten Teilhabe noch einiges tun. Der dritte Women-on-Board-Index Niedersachsen zeigt die Fortschritte auf, die die Unternehmen gemacht haben, verdeutlicht aber auch, dass wir in vielen Bereichen noch großen Handlungsbedarf haben“, so der niedersächsische Gleichstellungsminister Dr. Andreas Philippi mit Blick auf die Ergebnisse des WoB-Index Niedersachsen, den wir diese Woche vorgestellt haben. Der Minister betont: „Gleichberechtigte Teilhabe in Führung und Aufsicht unserer Unternehmen ist kein Nice-to-have, sondern eine logische Konsequenz, wenn man Wirtschaftswachstum und Resilienz in der Gesellschaft stärken will. Das gilt für unsere Landesbeteiligungen genauso wie für kommunale Unternehmen und die Privatwirtschaft hier in Niedersachsen.“ Und er gibt ein klares Ziel aus: „Unser langfristiges Ziel sind paritätisch besetzte Aufsichtsräte, Vorstände und Geschäftsführungen. Dabei haben die Beteiligungen des Landes eine Vorbildfunktion. Aber auch die kommunalen Beteiligungen und die Privatwirtschaft stehen in der Pflicht, mehr Frauen in ihre Führungspositionen zu berufen. Es ist Zeit, dass die Unternehmen Niedersachsens zu Vorbildern werden – für Niedersachsen und darüber hinaus.“ Angesichts der teilweise ernüchternden Ergebnisse des WoB-Index Niedersachsen ist ein ambitioniertes Ziel auch nötig. Lediglich die Landesbeteiligungen können sowohl den Anteil von Frauen in Aufsichtsgremien als auch in Top-Managementorganen steigern – auf 30,6 bzw. 26,3 Prozent. Hier hat die Landesregierung den stärksten Einfluss, weil sie insbesondere bei den unmittelbaren Beteiligungen direkt Mitglieder in die Aufsichtsgremien entsenden kann, die dann wiederum bei der Besetzung der Management-Positionen mitbestimmen. Bei den kommunalen und privatwirtschaftlichen Unternehmen gab es zum Teil sogar Rückschritte bei der Gleichstellung. So ist der Frauenanteil im Top-Management kommunaler Beteiligungen deutlich von 27,3 Prozent auf 22,0 Prozent gesunken. In privatwirtschaftlichen Unternehmen sank der Anteil ebenfalls, wenn auch nur leicht, von 15,4 Prozent auf 15,1 Prozent. Bei allen Unternehmen ist klar: Der Weg bis zur Parität ist noch sehr weit. Es ist nur der erste Schritt, sich dem Ziel der Gleichberechtigung zu verpflichten. Nun müssen   konkrete Maßnahmen folgen, damit Frauen gleichberechtigt in Aufsichts- und Führungsgremien vertreten sind. #FrauenInFührung #Gleichstellung #WoBIndex #Niedersachsen #WomenOnBoardsNDS

    • Der Niedersächsische Gleichstellungsminister Dr. Andreas Philippi zu den Ergebnissen des WoB-Index Niedersachsen von FidAR
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    Wir haben gestern in Hannover gemeinsam mit dem niedersächsischen Gleichstellungsminister Dr. Andreas Philippi die Ergebnisse des 3. Women-on-Board-Index Niedersachsen vorgestellt. Leider ist es ein sehr durchwachsenes Bild, das unsere Studie zur Gleichstellung in den niedersächsischen Unternehmen offenbart Die wichtigsten Ergebnisse im Überblick: 🟠 Insgesamt steigt der Frauenanteil in den Aufsichtsgremien der 103 untersuchten niedersächsischen Unternehmen von 27,5 auf 30,6 Prozent – und übersteigt damit erstmals die 30-Prozent-Marke. Dieser Zuwachs ist in erster Linie den öffentlichen Unternehmen auf Landes- und kommunaler Ebene zu verdanken. In der Privatwirtschaft stagniert die Gleichstellung. 🔴 Schlechte Nachrichten kommen aus den Top-Managementorganen: Hier sinkt der durchschnittliche Frauenanteil von 20,3 auf nun 19,6 Prozent. Auffallend ist hier der deutliche Rückgang bei den kommunalen Unternehmen von 27,3 auf 22 Prozent. Herzlichen Dank an Monika Schulz-Strelow, Gründungspräsidentin von FidAR und Projektleiterin der WoB-Indizes, sowie Prof. Dr. Michèle Morner vom Wissenschaftlichen Institut für Unternehmensführung und Corporate Governance [wifucg] für die Vorstellung der Studienergebnisse! Gleichstellungsminister Dr. Andreas Philippi betonte, dass wir alle daran mitwirken müssen, die Barrieren für Frauen abzubauen. Bildung und Bewusstsein seien die ersten Schritte auf dem Weg dorthin. Sein Ziel: Frauen in Führung müssen Normalität werden! FidAR-Präsidentin Prof. Dr. Anja Seng hielt fest: Es gibt noch viel zu tun in Niedersachsen, bis Frauen die gleiche Gestaltungsmacht in Unternehmen zuteil wird wie Männern. Sie fordert, den gesetzlichen Druck für mehr Chancengerechtigkeit zu erhöhen, und setzt dabei auch auf die Novelle des Niedersächsischen Gleichberechtigungsgesetzes. Dr. Christine Arbogast (Niedersächsische Staatssekretärin für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Gleichstellung), Aurelie Alemany (Vorstandsvorsitzende enercity AG), Christoph Meinecke (Stv. Hauptgeschäftsführer der Unternehmerverbände Niedersachsen) und Dr. Hildegard Sander (Hauptgeschäftsführerin der Landesvertretung der Handwerkskammern Niedersachsen) haben diskutiert, was passieren muss, um mehr Frauen in Führungspositionen zu bringen. Sie sind sich einig: 🔸 Freiwilligkeit hilft nur begrenzt. Es braucht mehr Verbindlichkeit, also eine Verschärfung der gesetzlichen Regelungen. 🔸 Eine Quote erleichtert die Veränderung. 🔸 Frühzeitiges Empowerment von Frauen ist wichtig, um eine Kultur der Ambition und des Mutes zu schaffen, in der sich frau (mehr) traut. Herzlichen Dank an Nicole Schmutte für die Moderation des Panel-Gesprächs! Und auch poetisch durften wir dank Antonia Josefa Frauen-Power vom Feinsten erleben. Weitere Ergebnisse aus dem WoB-Index Niedersachsen finden Sie auf https://lnkd.in/etkiu5Gw und in den kommenden Tagen hier auf LinkedIn unter dem Hashtag #WoBIndex. #FrauenInFührung #Gleichstellung #Niedersachsen #WomenOnBoardsNDS

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    27,5 Prozent Frauen in Aufsichtsgremien und 20,3 Prozent Frauen im Top-Management – so sah es vergangenes Jahr in den Führungspositionen der niedersächsischen Unternehmen aus. Was hat sich seitdem getan? Wir haben die dritte Ausgabe des Women-on-Board-Index Niedersachsen fertiggestellt, im Auftrag des niedersächsischen Ministeriums für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Gleichstellung. Heute Abend präsentieren wir die Ergebnisse im Sparkassen-Forum in Hannover auf Einladung und im Beisein des niedersächsischen Gleichstellungsministers Dr. Andreas Philippi. Im Vergleich zu anderen Bundesländern hat das Land Niedersachsen in puncto gleichberechtigte Teilhabe von Frauen und Männern an Führungspositionen einiges aufzuholen. Im Bundesländerranking des Public WoB-Index von FidAR liegt Niedersachsen aktuell nur auf Rang 13. Doch das Land hat erkannt, dass es die Potenziale der gleichberechtigten Teilhabe besser nutzen muss. Vergangenes Jahr hat der Landtag beschlossen, das Niedersächsische Gleichberechtigungsgesetz, kurz NGG, zu novellieren. Die Landesregierung hat den Gesetzentwurf dafür im Mai 2024 zur Verbandsbeteiligung freigegeben. Gerade die aktuellen Zahlen aus dem WoB-Index Niedersachsen dienen zur Standortbestimmung und identifizieren Handlungsfelder für die Politik – und die Unternehmen. Wir haben in diesem Jahr wieder 103 öffentliche und privatwirtschaftliche Unternehmen in Niedersachsen untersucht, darunter 44 Landesbeteiligungen, 25 kommunale Unternehmen und 34 Unternehmen der Privatwirtschaft. Was glauben Sie? Wie hat sich der Anteil von Frauen in Führungspositionen verändert? Teilen Sie es mit uns in den Kommentaren 👇🏻. Morgen früh erfahren Sie hier, ob Sie mit Ihrer Einschätzung richtig liegen. #Gleichstellung #FrauenInFührung #WoBIndex #Niedersachsen #WomenOnBoardsNDS

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    „Eine Zielgröße von Null für Frauen in Vorstand oder Aufsichtsrat? Jenseits von Beteiligungsgebot und Quoten ist das immer noch verbreitet. Unternehmen setzen sich mit fragwürdigen Begründungen keine anspruchsvollen Ziele, gipfelnd in der absurden Berichterstattung, man habe die Zielgröße von Null erreicht. Folglich nichts. Nichts zu erreichen kann kein ernstzunehmendes unternehmerisches Ziel sein.“ Wir von FidAR können dem nur zustimmen, liebe Anke Sänger-Zschorn. Es ist so wichtig, dass Druck nicht nur aus der Politik kommt, sondern auch von institutionellen Anlegern. Anke Sänger-Zschorn ist Senior Director of Research bei der IVOX Glass Lewis GmbH und heutige Stimme in unserer Reihe #WomenOnWednesday. Bereits auf dem FidAR-Forum Ende Januar hat Anke Sänger-Zschorn aus Perspektive der Anleger auf dem Podium großes Unverständnis dafür gezeigt, dass wir im 21. Jahrhundert noch immer die Vorteile der gleichberechtigten Teilhabe rechtfertigen müssen. Wir wären auch gerne viele Schritte weiter! Doch solang es immer noch Unternehmen gibt, 🚫 die als Zielgröße Null für die Anzahl von Frauen in Führungspositionen festlegen, 🚫 dafür auch noch ernsthaft Gründe (er)finden, 🚫 sich dann auf die Schulter klopfen, dass sie im Stillstand verharren, 🚫 und dieses Vorgehen auch von der Politik und ihren Kontrollinstanzen nicht sanktioniert wird … … so lang werden wir uns weiter dafür einsetzen, dass die grundgesetzlich verankerte Gleichstellung von Frauen und Männern in den Unternehmen verstanden und umgesetzt wird. Welche fadenscheinigen Begründungen für eine Zielgröße von null Frauen in Führungspositionen haben Sie schon lesen oder hören müssen? #FrauenInFührung #Gleichstellung

    • Anke Sänger-Zschorn mit einem Statement zur Zielgröße Null für Frauen in Führungspositionen in unserer Reihe #WomenOnWednesday
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    Warum ist gleichberechtigte Teilhabe von Frauen nicht längst Realität? Was hilft gegen die gläserne Decke? Diese und weitere Fragen beantwortet FidAR-Präsidentin Prof. Dr. Anja Seng im t3n-Podcast. Der aktuelle Women-on-Board-Index war Anlass für t3n-Redakteurin Elisabeth Urban, mit uns über die Gleichstellung zu reden: ⁉️ Warum ist es überhaupt wichtig, Aufsichtsräte und Vorstände diverser zu besetzen? ⁉️ Was tut sich aktuell in den Aufsichts- und Führungsgremien in Deutschland für Frauen? ⁉️ Wo genau liegen die Probleme, warum Frauen noch immer nicht gleichberechtigt teilhaben? ⁉️ Welche Vorbilder gibt es schon, die zeigen, dass gleichberechtigte Teilhabe funktioniert? ⁉️ Und was genau macht eigentlich FidAR, um die Gleichstellung von Frauen und Männern weiter voranzubringen? Neugierig geworden? Dann hören Sie jetzt rein in den Podcast 🎧: https://lnkd.in/eCPq_M-x #FrauenInFührung #Gleichstellung #WoBIndex #Podcast

    • FidAR-Präsidentin Prof. Dr. Anja Seng im t3n-Interview-Podcast zu Frauen in Führungspositionen
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    Brandenburg wählt am 22.9. einen neuen Landtag. Wie schon für Sachsen und Thüringen haben wir auch hier die Wahlprogramme der Parteien unter die Lupe genommen. Wer setzt sich für Gleichstellung ein? Nur eine Partei behandelt die gleichberechtigte Teilhabe von Frauen und Männern ausführlich in ihrem Programm: Bündnis 90/Die Grünen. 🟢 Für die Grünen ist Feminismus ein Querschnittsthema. Auf dem Weg zu einer geschlechtergerechten Gesellschaft will die Partei Hindernisse für Frauen im Erwerbsleben und in Führungspositionen beseitigen u.a. durch bessere Kinderbetreuung, geschlechtergerechte Aufteilung von Homeoffice und Teilzeit sowie geschlechterunabhängige Bezahlung. Die Parlamente sollen paritätisch besetzt, das Landesgleichstellungsgesetz überarbeitet, die Rolle der Gleichstellungsbeauftragen gestärkt, der Landeshaushalt geschlechtergerecht aufgestellt werden u.v.m. Die anderen Parteien gehen nur am Rande auf Gleichstellung ein und machen deutlich weniger konkrete Vorschläge, sie zu erreichen: 🔴 Die SPD will die tatsächliche Gleichstellung von Frauen und Männern in Beruf, Politik und Gesellschaft erreichen. Sie will die berufliche Teilhabe und gleichwertige Karrierechancen von Frauen fördern, u.a. durch Entlastung bei der unbezahlten Sorgearbeit, gerechte Entlohnung sowie Partnerschaftlichkeit in Beruf und Familie. 🔵 Für die AfD ist die Gleichberechtigung von Mann und Frau ein hohes Gut. Gleichzeitig lehnt sie Quotenregelungen als diskriminierend ab, spricht sich deutlich gegen das Gendern und gegen Förderung von Vereinen aus, die sich u.a. für Vielfalt einsetzen. Sie würdigt traditionelle Lebensentwürfe von Frauen mit Familie und Kindern. ⚫️ Für die CDU ist die Gleichberechtigung von Frauen eine Selbstverständlichkeit und soll in allen Lebensbereichen verwirklicht werden. Sie will u.a. die Vereinbarkeit von Beruf und Familie stärken. Gleichzeitig lehnt sie gleichstellungspolitische Kriterien bei öffentlichen Vergaben ab. Zu Frauen in Führungspositionen äußert sich die CDU nicht. 🟣 Die Linke setzt sich dafür ein, dass Frauen und Männer in Betrieben und in Politik gleich stark vertreten sind und fordert gleiche Löhne. 🟡 Die FDP steht für einen liberalen Feminismus und eine Welt, in der Frauen frei, sicher und selbstbestimmt leben können. Sie setzt sich für gleiche Löhne bei gleicher Leistung ein, will die Vereinbarkeit von Familie und Beruf stärken und die Karrierechancen von Frauen durch familienfreundliche Weiterbildung erhöhen. Frauen in MINT-Berufen sollen gezielt gefördert werden. 🟠 Das Bündnis Sarah Wagenknecht verfolgt eine faire Leistungsgesellschaft mit echter Chancengleichheit und einem hohen Grad an sozialer Sicherheit ein. Das Programm trifft keine Aussagen zu Frauen in Führungspositionen. Die ausführliche Synopse der Wahlprogramme finden Sie hier: https://lnkd.in/dgE3nsMK Jetzt liegt es an Ihnen! Gehen Sie wählen und treffen Sie eine gute Wahl. Auch für Gleichstellung. #Gleichstellung #Wahlen #Brandenburg

    • Synopse der Wahlprogramme zur Landtagswahl in Brandenburg unter dem Gesichtspunkt der Gleichstellung
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    Öffentliche Unternehmen sollten bei der Gleichstellung Vorbild für die Privatwirtschaft sein. Vergangenes Jahr haben sie das noch nicht geschafft. Wird das 2024 anders? Im vergangenen Jahr lag der Frauenanteil in den Aufsichtsgremien der im Public Women-on-Board-Index von FidAR untersuchten 262 öffentlichen Unternehmen bei 37,1 Prozent und damit nur leicht über dem Frauenanteil in der Privatwirtschaft. In diesem Jahr hat die Privatwirtschaft aufgeholt und legt mit einem durchschnittlichen Frauenanteil von 37,4 Prozent in den Aufsichtsräten vor. Können die Beteiligungen von Bund und Ländern mithalten? Durchbrechen sie vielleicht sogar die 40-Prozent-Marke? Oder geht die Entwicklung rückwärts? Was glauben Sie? Aktuell arbeiten wir an der neuen Auflage der Studie zum Public WoB-Index und prüfen auch in diesem Jahr wieder genau, wie sich der Frauenanteil in Führungspositionen der 262 untersuchten öffentlichen Unternehmen verändert hat. Die neue Auflage erscheint nach der parlamentarischen Sommerpause. Dann sehen Sie, ob Sie mit Ihrer Einschätzung richtig liegen. Übrigens: Wenn Sie keinen Post rund um unsere Studien verpassen wollen, abonnieren Sie einfach unser Hashtag #WoBIndex und die Posts landen sicher in Ihrem LinkedIn-Feed. #Gleichstellung #FraueninFührung #Aufsichtsrat

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    Auch in Sachsen wird am 1. September ein neuer Landtag gewählt. Viele Parteien haben die Chance, ins Parlament einzuziehen. Wie würden sie sich im Falle einer Regierungsbeteiligung für die Gleichstellung einsetzen? Wir haben die Wahlprogramme für Sie analysiert. Insbesondere Die Linke, Bündnis 90/Die Grünen und die SPD setzen sich für die Gleichstellung ein. 🟣 Die Linke will Gleichberechtigung in allen gesellschaftlichen Bereichen durchsetzen. Sie fordert u.a. eine Quote von 50 Prozent in Führungspositionen und in Parlamenten durch ein rechtssicheres Parité-Gesetz. Das Sächsische Gleichstellungsgesetz soll auch auf kommunaler Ebene wirksam werden, um den Frauenanteil in die Kommunalpolitik zu erhöhen. 🟢 Für Bündnis 90/Die Grünen ist Geschlechtergerechtigkeit eine der Grundlagen guter Demokratie. Die Partei fordert eine umfassende sächsische Gleichstellungsstrategie, die Gründung einer sächsischen Gleichstellungsstiftung und eine verfassungsrechtlich zulässige Frauenquote für den Landtag. Sie tritt für eine paritätische Besetzung von Führungspositionen an Hochschulen sowie in Gremien, Jurys und Beiräten des Freistaates ein. 🔴 Die SPD setzt sich für gleichberechtigte Teilhabe in Unternehmen, Politik und Gesellschaft ein. Sachsen soll Vorbild u.a. bei gleichen Karrierechancen für Frauen werden, wenn nötig mithilfe von Quoten. Die Partei setzt sich für eine gleichberechtigte Teilhabe von Frauen in Hochschulen, in kommunalen Unternehmen und in Parlamenten ein. Dafür will sie eine verfassungskonforme Regelung prüfen. In den Wahlprogrammen der anderen Parteien findet sich gleichstellungspolitische Inhalte nur am Rande, wenn überhaupt: ⚫️ Die CDU bekennt sich zur Gleichberechtigung und will Hemmnisse für Frauen auf dem Weg in Führungspositionen identifizieren, verweist zur Beseitigung aber auf die Bundespolitik. 🔵 Die AfD sieht Frauen v.a. in ihrer Rolle als Mutter. Sie will Gleichstellungsbeauftragte abschaffen. Weitere Inhalte zu Gleichberechtigung finden sich nicht im Programm. 🟡 Die FDP betrachtet Gleichberechtigung v.a. im Kontext von Familien, Alter, Jugend und Menschen mit Behinderung. Sie lehnt eine gesetzliche Vorgabe zu paritätischen Listen für die Landtagswahl ab. 🟠 Das Bündnis Sarah Wagenknecht macht keine Angaben zur gleichberechtigten Teilhabe von Frauen an Führungspositionen. Die vollständige Synopse der Wahlprogramme finden Sie unter https://lnkd.in/ezdhD9Mp. Damit Sie eine gute Wahl treffen können. Auch für die Gleichstellung. Übrigens: Am 26. August stellen Vertreterinnen verschiedener Parteien ihre Positionen zur Gleichstellung vor in unserem Webinar zur Landtagswahl in Sachsen, moderiert von Peggy Kopkow, FidAR-Regionalvorständin für die Region Ost. Weitere Informationen und einen Link zur Anmeldung finden Sie auf der FidAR-Website und in den Kommentaren unten ⬇️. #Gleichstellung #FrauenInFührung #Landtagswahl #Sachsen

    • Synopse der Wahlprogramme zur Landtagswahl in Sachsen unter dem Gesichtspunkt der Gleichstellung

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