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Im Jahr 1630 besaß es Georg Seiffert, dem auch das Freigut Rabenau gehörte, 1636 Wolf Friedrich [[von Minckwitz]] auf Oelßa. 1659 übernahm es der Dresdner Hoffischer Johann Christoph Otten dem seit 1657 die [[Spechtritzmühle|Spechtritzer Mühle]], und seit 1660 die Rabenauer Mühle gehörte, 1695 gehörte das Freigut der Witwe Ursula Margarethe von Grünrode geborene Bünau in 2. Ehe verheiratete Otten, 1702 Agnis Katharina de Brüll geborene Grünrod und Sophia Magdalena Schüler geborene Grünrod, welche das Gut 1708 an Gottfried Rostig verkauften, welcher es wiederum im Jahre 1714 an dem Generalmajor [[Gottfried Grawert]] übergab. Im Jahr 1724 übernahm es die Ehefrau Johanna Concordia Grawert, seit 1728 besaß es [[Georg Christoph Dinglinger]]. 1746 gehörte es Dietrich Gottlob Lehmann, 1763 Johann Georg Wolf, 1805 Friedrich Wilhelm Behrisch, 1813 Johann Gottfried Jähnigen, 1819 Gotthelf Leberecht Schlegel, 1823 Karl Ludwig Hock, 1839 Heinrich Julius Heuschler, 1847 Friedrich Gotthold Ferdinand Vogel, 1862 Eduard Waldemar Vogel, 1883 Friedrich Arthur Hamann, 1907 Emil Theodor Merbitz, 1928 Emil Otto Karl Zielke und 1950 Reinhold Eduard Friedrich Zielke.<ref>{{Internetquelle |autor=Johann Christian Hasche |url=https://books.google.de/books?id=XDXsVldl9LgC&pg=PA102&dq=rabenau+glocken&hl=de&sa=X&ved=0ahUKEwjPhtjl5sToAhXEk4sKHfGoCIQQ6AEISjAE#v=onepage&q=rabenau&f=false |titel=Magazin der Sächsischen Geschichte |werk= |hrsg=google book |datum=1785 |abruf=31.03.2020 |sprache=}}</ref>
 
Die ursprüngliche Vorwerkzufahrt erinnert noch von dem Rabenauer Weg bis zum alten Freigut an die herrschaftliche Zeit. Im Jahr 1885 entstand ein neues Freigut, nachdem das alte abgerissen wurde. Das 1914–1915 erbaute Freigut am heutigen Fahrradweg nahe dem Götzenbusch entstand auf den Freigutsflächen des am 11. Juli 1913<ref>{{Internetquelle |url=https://sachsen.digital/werkansicht?tx_dlf[id]=387640&tx_dlf[highlight_word]=oelsa&tx_dlf[page]=1&tx_dlf[double]=0&tx_dlf[pagegrid]=0&cHash=2825d13896e8beabfb7ac662c37823f5 |titel=Aus Nah und Fern |werk=Rabenauer Anzeiger |hrsg=SLUB |datum=15.07.1913 |sprache=deutsch |abruf=22.07.2023}}</ref> abgebrannten alten Freigutshofs in der unterhalb liegenden Ortslage, aus welchem vom Feuer verschont gebliebenen Herrenhaus aus dem Jahre 1885 der Stuhlfabrikant ''Oskar'' Hermann ''Wolf'' 1919, eine gutsähnliche Villa mit einer Stuhlbauerei ausbauen ließ, die seit 1950 als Heim für Weisenkinder und ab 1951 als Schule und zuletzt als Altenheim diente.
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== Oelsaer Mühle ==