Kärcher (Unternehmen)

Hersteller von Reinigungsgeräten und -systemen, Pumpen und Bewässerungssystemen
(Weitergeleitet von Alfred Kärcher GmbH & Co. KG)

Die Alfred Kärcher SE & Co. KG ist die Konzernobergesellschaft eines Herstellers von Reinigungsgeräten und -systemen mit Hauptsitz in Winnenden, Baden-Württemberg. Kärcher gilt in diesem Segment als Weltmarktführer[3] und ist Stand 2023 mit über 160 Gesellschaften in 82 Ländern präsent.[4][5]

Alfred Kärcher SE & Co. KG

Logo
Rechtsform SE & Co. KG
Gründung 2. Januar 1935[1]
Sitz Winnenden, Deutschland Deutschland
Leitung
  • Hartmut Jenner, CEO
  • Christian May, CSO
  • Markus Limberger, COO
  • Michael Häusermann, CBO
  • Stefan Patzke, CFO
  • Marco Cardinale, CTO
Mitarbeiterzahl 16.000 (2023)[2]
Umsatz 3,29 Mrd. Euro (2023)[2]
Branche Reinigungsgeräte
Website www.kaercher.com/de
Stand: 8. Februar 2024
Kärcher-Hochdruckreiniger

Geschichte

Bearbeiten

1939–1959: Anfänge unter Alfred Kärcher

Bearbeiten

Das Unternehmen wurde 1935 von Alfred Kärcher (1901–1959) in dem Stuttgarter Stadtbezirk Bad Cannstatt gegründet. Aus Platzgründen erfolgte 1939 der Umzug mit 120 Mitarbeitern nach Winnenden, wo das Unternehmen seitdem seinen Hauptsitz hat.[6][7]

Zu den ersten wirtschaftlichen Erfolgen zählte ein Salzbadofen zum energiesparenden Härten und Veredeln von Leichtmetallen. Die Anlage verkaufte sich bis 1945 über 1.200-mal, vor allem in der Luftfahrtindustrie.[8] Bereits im Betrieb seines Vaters entwickelte Alfred Kärcher elektrische Tauchheizkörper und Tiegelöfen zum Erhitzen von Fetten, Ölen und Teer für den industriellen Einsatz. Später entwickelte er zusätzlich benzinbetriebene Heißluftbläser, mit denen Flugzeugmotoren im Winter vorgewärmt wurden, um das Anlassen zu erleichtern. Mit dem Beginn des Zweiten Weltkrieges war das Unternehmen in die Rüstungswirtschaft eingebunden und produzierte für die Luftwaffe unter anderem Kabinenheizgeräte sowie Apparate zur Enteisung von Tragflächen und Leitwerken; für die Wehrmacht wurden mobile Heizgeräte zum Vorwärmen von Motoren im Winter hergestellt.[9]

1950 wurde mit der Entwicklung des ersten europäischen Heißwasser-Hochdruckreinigers die Sparte Reinigungstechnik gegründet.[10] Von Mitte der 1950er Jahre bis in die 1970er Jahre war die Herstellung von Dampferzeugern für Industrie und Bauwirtschaft ein Schwerpunkt des Unternehmens; die Reinigungstechnik entwickelte sich hierbei erst später zum Hauptumsatzgebiet von Kärcher.[11]

1959–1989: Irene Kärcher, Internationalisierung des Unternehmens

Bearbeiten

Am 17. September 1959 starb Alfred Kärcher im Alter von 58 Jahren an einem Herzinfarkt. Er hinterließ seine Frau Irene Kärcher (1920–1989) und die zwei gemeinsamen Kinder Johannes und Susanne.[12] Irene Kärcher übernahm fortan die Verantwortung für das mittelständische Unternehmen.[13] Der Umsatz stieg unter ihrer Führung im ersten Jahr um 70 %.[12] 1962 wurde die erste Vertriebsgesellschaft außerhalb Deutschlands in einem kleinen Vorort von Paris gegründet, danach folgten weitere Vertriebsgesellschaften in Österreich und Schweiz.[14]

In den 1960er- und 1970er-Jahren kam es zur internationalen Expansion des Unternehmens. Das Kärcher-Sortiment umfasste in dieser Zeit auch Bauschalungen, Spielzeug oder Doppelrumpfboote, ehe sich das Unternehmen ab 1974 vor allem auf Hochdruckreiniger spezialisierte.[15] 1974 wechselte die Firmenfarbe von Blau nach Gelb und der Schwerpunkt wurde komplett auf Hochdruckreiniger gelegt, die nun in Gelb gefertigt wurden.[16] 1975 wurde in Brasilien die erste Produktionsstätte des Unternehmens außerhalb von Deutschland eröffnet.[14] Seit Ende der 1970er Jahre betreibt Kärcher weltweit Reinigungsprojekte an Kunstwerken und denkmalgeschützten Gebäuden[17] 1984 erschien der erste Hochdruckreiniger für den privaten Gebrauch im Einzelhandel.[18]

1989 starb Irene Kärcher nach drei Jahrzehnten in der Führung des Unternehmens, danach übernahm eine angestellte Geschäftsleitung die Leitung des Unternehmens. Kinder und Enkelkinder von Alfred und Irene Kärcher sind in dem Unternehmen weiterhin involviert, unter anderem im Aufsichtsrat.[13]

Ab den 1990er-Jahren: Neue Geschäftsfelder, Übernahme anderer Unternehmen

Bearbeiten

In den 1990er-Jahren stieg Kärcher verstärkt in die Geschäftsfelder der Bodenreinigung, der Kommunaltechnik und der Entwicklung von Kommunalfahrzeugen ein. 2003 brachte Kärcher seinen ersten vollautonomen Reinigungsroboter für Konsumenten auf den Markt, wonach sich das Unternehmen verstärkt dem Bereich Robotik zuwandte.[14] 2005 wurde die Tochterfirma Kärcher Futuretech GmbH in Schwaikheim gegründet, die den militärischen Markt sowie den Bereich des Zivil- und Katastrophenschutzes abdeckt.[19][14] Mitte der 2000er-Jahre stieg Kärcher verstärkt in den Gartenbereich und die Produktion von Gartenpumpen ein.[15][14]

Laut DWDS wird das vom Unternehmensnamen abgeleitete Verb „kärchern“ als Begriff für das Arbeiten mit Hochdruckreinigern seit der Jahrtausendwende im deutschsprachigen Raum verstärkt verwendet.[20] In Frankreich wurde das Wort „karcher“ 2006 in den Le Petit Robert aufgenommen,[15] nachdem der damalige französische Innenminister Nicolas Sarkozy 2005 in einer umstrittenen Äußerung gesagt hatte, er wolle die Pariser Banlieues „kärchern“.[21] Seit 2018 steht „kärchern“ als Begriff im Duden,[21] auch im Österreichischen Wörterbuch wird er aufgeführt.[22]

Ende 2011 kaufte das Unternehmen das Gelände der ehemaligen Ziegelei Pfleiderer in Winnenden, wodurch sich die Betriebsfläche fast verdoppelte.[23] Im September 2012 wurde die ehemalige Ziegelei abgebrochen und die Bauarbeiten für eine Erweiterung von Kärcher begonnen. Auf dem Gelände wurde im September 2014 ein neues Bürogebäude für 700 Mitarbeiter und ein Veranstaltungsgebäude für bis zu 800 Personen eröffnet. Seit 2016 ist ein neues Kundenzentrum in Winnenden in Betrieb.[24] Der Komplex ist mit einer Brücke über dazwischenliegende Zuggleise mit dem seitherigen Standort verbunden.[25]

Seit den 2000er-Jahren ist Kärcher in verschiedene Unternehmen eingestiegen. Anfang 2011 übernahm Kärcher den schwedischen Kommunaltechnikanbieter Belos.[26] 2017 gründete Kärcher mit der Zoi TechCon GmbH eine eigene IT-Beratung.[27] Ende September 2019 gab Kärcher bekannt, sämtliche Geschäftsanteile der Max Holder GmbH, Reutlingen, einem Hersteller von Kommunalfahrzeugen und Weinbergtraktoren, übernommen zu haben.[28] Seit Januar 2021 firmiert die Max Holder GmbH unter der eigens gegründeten Kärcher Municipal GmbH.[29]

2013 wurde erstmals in der Geschichte des Unternehmens mehr als zwei Milliarden Euro Umsatz erzielt,[30] im Geschäftsjahr 2021 wurden die Drei-Milliarden-Marke beim Umsatz überschritten.[31] In den 2010er-Jahren wurden verstärkt akkubetriebene Produkte für den Haus-und-Gartenbereich eingeführt.[32] 2022 wurde erstmals eine autonom arbeitende Kehr- und Schauersaugmaschine für die professionelle Anwendung auf den Markt gebracht.[33]

Konzernstruktur

Bearbeiten

Hauptunternehmen Kärcher

Bearbeiten

Die Alfred Kärcher SE & Co. KG ist die Konzernobergesellschaft der Unternehmensgruppe Kärcher, die über 160 Tochtergesellschaften unterhält. Insgesamt hatte die Unternehmensgruppe Kärcher im Jahr 2023 weltweit rund 16.000 Mitarbeiter und erwirtschaftete einen Umsatz von rund 3,29 Milliarden Euro.[2]

Seit dem Jahr 2000 ist Hartmut Jenner Vorsitzender des Vorstandes von Kärcher.[34]

Standorte

Bearbeiten
 
Kärcher Serive Center in Ahorn während der Bauphase, 2022
 
Nordamerikanische Zentrale von Kärcher in Denver

Kärcher hat seinen Hauptsitz in Winnenden im Raum Stuttgart. Auf den rund 150.000 Quadratmetern ist neben der Hauptverwaltung mit den Zentralbereichen auch die Forschung und Entwicklung aller Produktgruppen untergebracht.[35] In Winnenden ist ebenfalls ein Museum über die Unternehmensgeschichte angesiedelt.[36]

An dem Standort in der Gemeinde Obersontheim in Baden-Württemberg gibt es drei Einheiten[37]:

  • Das Werk Obersontheim wurde 1965 gegründet. Dort werden unter anderem professionelle Kommunalkehrmaschinen gefertigt. Außerdem befindet sich dort die Blechverarbeitung, von der aus die anderen Werke mit Metallkomponenten beliefert werden.[38][39] Auch Geräte und Anlagen der Tochterfirma Futuretech werden hier angefertigt. Daneben ist auch die Reinigungsmittelfertigung im nahegelegenen Sulzdorf dem Werk Obersontheim angegliedert. Im Werk Obersontheim werden einzelne Bauteile in der Beschichtungsanlage beschichtet.[40]
  • Im Werk Bühlertal werden überwiegend Produkte für Konsumenten wie Hochdruckreiniger, Dampfreiniger und Staubsauger hergestellt.[41]
  • Das Logistikzentrum bei Obersontheim versorgt die weltweiten Gesellschaften von Kärcher und deren regionale Distributionszentren, innerhalb Europas beliefert es in über 20 Ländern Kunden und Händler auch direkt mit Zubehör und Ersatzteilen. Ebenfalls werden Teile der globalen Logistik Kärchers vom Logistikzentrum Obersontheim gesteuert. Ende 2022 wurde ein größerer Anbau des Logistikzentrums für 15 Millionen Euro eingeweiht, der dem gestiegenen Auftragsvolumen des Konzerns Rechnung trägt.[42]

In dem Werk in Illingen in Württemberg werden seit 1983 vor allem Kleinserien und Einzelfertigungen vorgenommen. Zusätzlich werden dort auch Schaltschränke, Kabelbäume und Portalwaschanlagen produziert.[43][44] Für Anfang 2027 ist die Schließung des Werkes geplant.[45][46] In Waldstetten werden Industriesauger hergestellt.[47]

Das Service-Center Ahorn im Main-Tauber-Kreis gibt es seit 2023,[48] vormals war es seit 1992 in der benachbarten Gemeinde Gissigheim. Hier werden Endverbraucher-Geräte, aber auch kleinere gewerbliche Produkte aus ganz Zentraleuropa gewartet und repariert.[49][50] Insgesamt werden in dem 10.000 Quadratmeter großen Werk in Ahorn rund 200.000 Gerätschaften im Jahr repariert.[51]

Daneben unterhält Kärcher weltweit verschiedene Geschäftsstellen, so wurde 2015 die Firmenzentrale für den nordamerikanischen Raum in Denver, Colorado, eingeweiht.[52] Weitere internationale Produktions- und Logistikstandorte sind etwa in Monterrey in Mexiko, Vinhedo in Brasilien und Changshu in Brasilien.[53]

Tochtergesellschaften

Bearbeiten

Stand 2023 unterhielt Kärcher über 160 Tochtergesellschaften in 82 Ländern.[4]

Kärcher New Venture

Bearbeiten

Über die Kärcher New Venture GmbH mit SItz in Winnenden[54] investiert das Unternehmen Venture Kapital in Start-up-Unternehmen, insbesondere solche, die an Innovationen in den Bereichen Produkt, Material oder Dienstleistung arbeiten und aus denen heraus Kärcher sich Potential für die Zukunft verspricht.[55][56] So wurde bislang in Start-ups wie Mitte (Mineralisierung von Leitungswasser),[57] Skyline Robotics (Automatisierte Fensterreinigung)[58] oder Zan Compute (KI-basierte Analyseplattform für das Gebäudemanagement)[59] investiert. Das Team der Kärcher New Venture nimmt regelmäßig an Veranstaltungen wie dem new.new Festival in Stuttgart teil.[55]

Kärcher Futuretech

Bearbeiten

Die Kärcher Futuretech GmbH mit Sitz in Schwaikheim bei Stuttgart beschäftigt rund 140 Mitarbeiter (Stand 2022).[60]

Kärcher Futuretech entwickelt und produziert Systeme im Bereich Dekontamination, Wasserversorgung, mobile Verpflegung und Feldlager für sowohl militärische als auch zivile Einsätze. Die Systeme kamen beispielsweise 2015 im Senegal[61] und nach dem Erdbeben in Nepal[62] zum Einsatz. Zusätzlich bietet das Unternehmen weltweit Logistikdienstleistungen und Schulungen an. Bei der Entwicklung ihrer Systeme greift Kärcher Futuretech auf die Erfahrung der Muttergesellschaft in der Brenner- und Hochdrucktechnologie zurück.[63] Im April 2020 erhielt Kärcher Futuretech einen Zuschlag der Bundeswehr für die Lieferung von bis zu 400 modularen Feldküchen. Laut dem Vorstandsvorsitzenden war das zu diesem Zeitpunkt der größte Auftrag in der Geschichte von Kärcher.[64]

Kärcher Industrial Vacuuming

Bearbeiten

Die Kärcher Industrial Vacuuming GmbH (bis Ende 2021 Ringler GmbH)[65] mit Sitz in Waldstetten entwickelt und produziert Industrie- und Sicherheitssauger, Entstaubungsanlagen sowie stationäre Absaug- und zentrale Spanförderanlagen für unterschiedliche industrielle Bedarfe.

Der Ursprung des Unternehmens liegt in der Ringler GmbH, die 1967 von Bernhard Ringler gegründet worden war. Das Unternehmen entwickelte sich zu einem der wichtigsten Hersteller von Industriestaubsaugern in Deutschland. Als Bernhard Ringler einen Nachfolger für sein Unternehmen suchte, verkaufte er es im Jahr 2010 an die Kärcher-Gruppe. Unter Kärcher stieg die Mitarbeiterzahl von 29 auf 72 Personen bis zum 50. Firmenjubiläum 2017.[66][67]

Seit Januar 2020 werden alle Produkte in der Farbe Anthrazit angeboten, ein weiterer Ausbau der Produktionsstätte in Waldtstätten wurde im selben Jahr angekündigt.[68] 2021 erfolgte die Umbenennung der Ringler GmbH in die Kärcher Industrial Vacuuming GmbH, um verstärkt auf den Markennamen Kärcher zu setzen.

Die WOMA GmbH mit Sitz in Duisburg beschäftigt Stand 2024 rund 150 Mitarbeiter[69] und ist ein Hersteller von Höchstdruck-Wasserstrahl-Produkten wie etwa Höchstdruckpumpen.

Das Duisburger Unternehmen wurde 1962 von Wolfgang Maasberg gegründet und ist seit 2011 Teil der Kärcher-Gruppe. Das Produktprogramm umfasst Hochdruckpumpen und -Aggregate mit Leistungen von bis zu 3000 Bar sowie Wasserwerkzeuge für einen geringeren Druck.[70][71][72] Die Höchstdruck-Wasserstrahltechnologie kommt für den Abtrag von Anstrichen und Beschichtungen, die Instandsetzung von Beton, das Reinigen von Behältern und das präzise Schneiden von Metall zum Einsatz.[73]

Die Zoi TechCon GmbH wurde im Juli 2017 gegründet und beschäftigt ungefähr 200 Mitarbeiter in Stuttgart, Berlin, Lissabon, Ho-Chi-Minh-Stadt und weiteren Standorten.[74][75] Zoi konzentriert sich auf die Entwicklung digitaler Anwendungen, Cloud Transformation und Daten-Projekte, sowie Elektrotechnik und Design. Ziel ist es, global agierende Mittelstandsunternehmen sowie Großkonzerne bei der Digitalisierung mit neuen Technologien zu unterstützen und bestehende Enterprise-IT und Cloud zu vereinen.[76][77]

Interpool

Bearbeiten

Die 2003 in Berlin gegründete Interpool Personal GmbH ist eine international ausgerichtete Personalmanagementberatung. Als Anbieter diagnostischer Dienstleistungen spezialisiert sich Interpool auf die Themen Rekrutierung, Entwicklung und Auswahl von Fach- und Führungskräften wie auch Trainees weltweit. Seit dem Jahr 2017 ist die Interpool Personal GmbH Teil der Kärcher-Gruppe.[78][79]

SoniQ Services

Bearbeiten

SoniQ Services wurde 2015 gegründet und entwickelte seit 2017 mit „[SQ] ONE“ eine eigene Cloud-Plattform für Gebäudereinigung.[80][81] Die Software ermöglicht es Reinigungsunternehmen, Personal, Maschinen, Lieferungen und Kunden innerhalb eines digitalen Systems zu verwalten. Die Produkte von SoniQ werden etwa in der professionellen Gebäudereinigung verwendet.[82] SoniQ Services ist seit 2019 Teil der Kärcher-Gruppe, agiert aber als eigenständiges Unternehmen.[81]

Kärcher Municipal

Bearbeiten

Die Kärcher Municipal GmbH agiert seit 2021 als rechtlich eigenständiger Geschäftsbereich innerhalb der Kärcher-Gruppe am Standort Reutlingen mit über 200 Mitarbeitern, davor war das Unternehmen bis zum Aufkauf unter den Namen Max Holder aktiv (vormals u. a. Gebrüder Holder GmbH und Holder Maschinenbau GmbH).[83] Das 1888 gegründete Unternehmen Holder war um die Wende des 20. Jahrhunderts als Spezialist für die Herstellung von selbsttätigen Pflanzenschutzspritzen bekannt geworden.[84]

Die Kärcher Municipal GmbH bedient Kunden im Bereich der Kommunaltechnik, unter anderem mit Maschinen zum Reinigen von Straßen, zum Mähen oder auch zum Schneeräumen.[85]

Weitere Tochtergesellschaften

Bearbeiten

Weitere Tochtergesellschaften sind unter anderem: das italienische Unternehmen Leuco, das ein Hersteller für Hochdruckpumpen ist,[86] das amerikanische Unternehmen Castle Rock, das sich auf Teppichreinigung spezialisiert hat,[87] der Reinigungsgerätehersteller Windsor[88] sowie C-Tech, das ebenfalls Hochdruckreiniger und dazu passendes Zubehör produziert.[89]

Produkte

Bearbeiten
 
Produkte von Kärcher in einem Baumarkt

Kärcher besitzt 650 aktive Patente (Stand 2024).[90] Es werden Produkte für den privaten und den gewerblichen Gebrauch angeboten. Die sogenannten Home & Garden-Produkte für den Privatanwender haben eine gelbe Farbe, die sogenannten Professional-Produkte für das Gewerbe sind in Anthrazit gehalten. Diese farbliche Einteilung wurde 2013 zur besseren Unterscheidung zwischen privaten und gewerblichen Geräten eingeführt.[91] Seit 2024 werden die für den Hausgebrauch vorgesehenen Indoor-Produkte von Kärcher in weißer Farbe produziert.[92]

Bekanntheit erlangte das Unternehmen vor allem durch seine Hochdruckreiniger.[15] Zum Produktsortiment zählen weitere Reinigungsgeräte für verschiedene Anwendungsgebiete, darunter bei der Bodenreinigung etwa Hartbodenreiniger, Dampfsauger, Dampfreiniger, Scheuersaugmaschinen und Kehrmaschinen. Die Produktreihe Kira bietet Scheuersaugroboter in verschiedenen Größen an.[93][94] Auch stellt Kärcher Akku-Fensterreiniger[95] sowie Akku-Autoeiskratzer[96] her. Des Weiteren bietet Kärcher Garten- und Tauchdruckpumpen, Bewässerungssysteme, Wasserreinigungsanlagen und Waschanlagen an. Zusätzlich zu den Reinigungsgeräten werden Reinigungs- und Pflegemittel und Zubehör angeboten.[97]

Engagement

Bearbeiten

Kultursponsoring

Bearbeiten

Seit 1980 hat das Unternehmen weltweit über 150 Kultursponsoring-Projekte betrieben, die insbesondere die Reinigung von bekannten historischen Bauten, Denkmälern und Geländen betreffen.[98] Die Arbeit geschieht in Zusammenarbeit mit Restauratoren und Denkmalpflegern, gegebenenfalls folgen den Reinigungsarbeiten von Kärcher Restaurierungsmaßnahmen.[99] Kärcher bietet diese Arbeiten kostenfrei an,[98] laut NZZ könne Kärcher aber mit den Arbeiten an berühmten Orten zugleich Werbung machen und ihre Geräte präsentieren.[21] Stand 2019 unternahm Kärcher etwa zehn bis 15 Reinigungsprojekte im kulturellen Bereich pro Jahr, wobei jeweils bis zu 15 Mitarbeiter in die Reinigung involviert sind.[100]

Eines der ersten Reinigungsprojekte war 1980 die Christusstatue in Rio de Janeiro, die anschließend nochmals 1990, 2000, 2010 und 2024 von Kärcher gereinigt wurde.[101][102] Weiterhin unterstützte Kärcher Reinigungsarbeiten an der Space Needle in Seattle, den Präsidentenköpfen am Mount Rushmore National Memorial, den Memnonkolossen in Luxor und den Kolonnaden am Petersplatz in Rom.[103] Das während der deutschen Teilung ergraute Brandenburger Tor in Berlin wurde 1990 nach dem Mauerfall erstmals von Kärcher gereinigt.[104] 2011 wurde die Freilichtbühne Loreley gereinigt.[105] 2016 kamen das Hermannsdenkmal in Detmold und die Brunnen am Stuttgarter Schloßplatz hinzu.[106][107] 2018 wurden die Wände des Chors im Ulmer Münster, der Kirche mit dem weltweit höchsten Kirchturm, mit akkubetriebenen Rückensaugern gereinigt.[108]

2020 wurden parallel der Südturm des Berliner Doms[109] und das weltgrößte Bismarck-Denkmal in Hamburg gereinigt.[110] Auch an der Hufeisentreppe von Schloss Fontainebleau in Paris führte Kärcher 2020 Reinigungsarbeiten durch.[111] Zu den Projekten in den 2020er-Jahren gehören die Reinigung des Kölner Doms,[98] des über 3.300 Jahre alten Obelisk von Luxor auf der Place de la Concorde in Paris,[112] die der Treppen vor der Grabkapelle auf dem Württemberg in Stuttgart[113] und der Zitadelle von Besançon in Besançon.[114]

Sportsponsoring

Bearbeiten

Von 1994 bis 1997 war Kärcher Trikotsponsor des FC Schalke 04. Bereits seit 2005 besteht mit dem Fußball-Erstligisten VfB Stuttgart eine Sponsoring-Partnerschaft, die insbesondere im Bereich der Jugendmannschaften ausgeprägt ist.[115][116] Mit dem SC Freiburg arbeitete Kärcher von 2013 bis 2018 zusammen.[117] Auch bei dem zeitweiligen Drittligisten SG Sonnenhof Großaspach ist Kärcher ein Sponsor.[118] International war Kärcher zeitweise ein Sponsor der AFC Champions League und des AFC Cups.[119]

2012 wurde Kärcher zum Hauptsponsor des Handball-Bundesligisten TVB Stuttgart und verlängerte 2020 den Vertrag bis 2031.[120] 2017 wurde Kärcher Sponsor der Bundesliga-Volleyballerinnen von Allianz MTV Stuttgart.[121] Mit den MHP Riesen Ludwigsburg arbeitete Kärcher von der Saison 2017/2018 bis 2019 zusammen.[122]

Der Reinigungsgerätehersteller ist seit den 2010er-Jahren regelmäßiger Partner des Stuttgart-Laufs, unter anderem 2017 und 2018 als Namensgeber des Halbmarathons.[123]

Kärcher ist Partner der Rallye Dakar und stellt Utensilien für die Säuberung der Autos bereit,[124] seit 2012 begleitet das Unternehmen die ADAC GT Masters als Sponsor.[125] In der Formel 3 unterstützte der Reinigungsgerätehersteller seit 2016 den Fahrer David Beckmann.[126] Mit der FIA World Rallycross Championship ging Kärcher 2017 eine Partnerschaft ein, die bis 2019 lief.[127][128]

Nachhaltigkeit

Bearbeiten

2012 gründete Kärcher gemeinsam mit dem Global Nature Fund die Initiative „Sauberes Wasser für die Welt“. Die Zusammenarbeit ermöglicht den Bau von Pflanzenkläranlagen in Entwicklungs- und Schwellenländern. Die Kläranlagen verhindern, dass Abwasser ungefiltert ins Grundwasser gelangt. In Kolumbien in der Region Boyacá wird eine solche Anlage seit 2013 erfolgreich für die 4.000-Einwohner-Stadt San Miguel de Sema eingesetzt. Die Initiative wurde zusätzlich durch den Verkauf von Kärcher Hochdruckreinigern der eco!ogic-Reihe finanziert.[129] Insgesamt wurden Stand 2021 17 Grünfilter- und 14 Trinkwasseranlagen von Kärcher errichtet.[130] Seit 2019 besteht eine Kooperation mit dem Verein One Earth One Ocean, der sich weltweit gegen die Vermüllung von Stränden einsetzt.[131] Kärcher finanziert dabei beispielsweise ein Reinigungsteam am Mekong in Kambodscha.[132] Auf ihrem Firmengelände hat Kärcher ein zweieinhalb Hektar großes Biotop angelegt.[133]

Bei Naturkatastrophen engagiert sich Kärcher sowohl national als auch international. Das Unternehmen unterstützt bei den Reinigungsarbeiten, spendet entsprechende Geräte oder auch Wasseraufbereitungsanlagen für sauberes Trinkwasser in Krisengebieten. So spendete Kärcher bei der Flutkatastrophe 2021 Hochdruckreiniger, Schmutzwasserpumpen, Stromerzeuger sowie Nass- und Trockensauger an den Katastrophenschutz und das Deutsche Rote Kreuz.[134][135]

Im Hinblick auf Nachhaltigkeit hat Kärcher das Ziel formuliert, bis 2025 den Anteil an Kunststoffrecyclat in ausgewählten Kärcher-Produkten auf bis zu 50 Prozent erhöhen, und die Verpackungen umweltfreundlicher zu gestalten.[136] Kärcher ist zudem Mitglied des Klimabündnisses Baden-Württemberg.[137] 2020 trat Kärcher der Allianz für Entwicklung und Klima bei, um zertifizierte CO₂-Kompensationsprojekte in Nicht-Industrieländern zu unterstützen sowie Recyclingmaterialien zu verwenden und Verpackungsmüll zu verringern.[138][139] 2022 sank der Kohlenstoffdioxid-Ausstoß pro Million Euro Umsatz 2022 auf nur noch 8,7 Tonnen im Vergleich zu 9,4 Tonnen im Jahr 2021.[140]

Gesellschaftliiches und Soziales Engagement

Bearbeiten

Kärcher ist Partner der Organisation SOS-Kinderdörfer. Seit 2011 unterstützt das Unternehmen den SOS-Kinderdorf e. V. sowohl mit Gerätschaften als auch finanziell.[141][142]

Auszeichnungen

Bearbeiten

Kärcher erhielt 1997 und 2018 den Deutschen Marketing-Preis. Es war hierbei das erste Unternehmen, das den Preis zweimal erhielt.[143]

In der Geschichte der IF Industrie Forum Design Awards wurde Kärcher insgesamt über 90 Mal ausgezeichnet,[144] beispielsweise 2023 in zwei Kategorien.[145]

In den 2020er-Jahren erhielt Kärcher zudem unter anderem folgende Preise:

Filme über Kärcher

Bearbeiten
  • Die Saubermacher – Kärcher in Winnenden. Dokumentarfilm, Deutschland, 2015, 29:39 Min., Buch und Regie: Cornelia Andelfinger, Produktion: SWR, Reihe: made in Südwest, Erstsendung: 30. September 2015 bei SWR[151]
  • Wie Kärcher Hochdruckreiniger beliebt machte. Deutschland, 2017, 11:55 Min., Produktion: Galileo / Pro7, Reihe: Galileo, Erstsendung: 6. Oktober 2017 auf ProSieben[152]
  • Deutschlands erfolgreiche Unternehmer: Hartmut Jenner. Deutschland, 2018, 4:32 Min., Produktion: LBBW (Landesbank Baden-Württemberg), publiziert online im Rahmen einer Artikelreihe der LBBW[153]
  • Street-Gang. Kurzfilm und Preisträger der „Großen Klappe“ 2020, Deutschland, 2020, 00:54 Min., Skript/Idee: Lea Baustian und Lennard Liegmann[154]

Literatur

Bearbeiten
Bearbeiten
Commons: Kärcher – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

Bearbeiten
  1. vgl. Unternehmensregister. In: unternehmensregister.de. Abgerufen am 11. September 2024.
  2. a b c Kärcher: Winnender Unternehmen mit leichtem Wachstum. In: Stuttgarter Zeitung. 7. Februar 2024, abgerufen am 9. September 2024.
  3. Beat Balzli: Kärcher-Chef Jenner: „Wir haben unsere eigenen Gesetze gemacht“. In: Wirtschaftswoche. 16. Juli 2021, abgerufen am 7. September 2024.
  4. a b Kärcher bleibt auf Kurs. 21. Februar 2023, abgerufen am 12. September 2024.
  5. Christian Brüse: Kärcher: Umsatzsteigerung in 2022. In: Profi-Magazin. 2023, abgerufen am 11. September 2024.
  6. Über Kärcher – Starke Argumente für die Marke Kärcher. In: kaercher.com. Abgerufen am 7. September 2024.
  7. Alfred Kärcher (1901–1959). In: proaltcannstatt.de. Abgerufen am 7. September 2024.
  8. Alfred Kärcher-Förderstiftung – Alfred Kärcher. In: kaercher-stiftung.de. Abgerufen am 7. September 2024.
  9. Alfred Kärcher GmbH & Co. KG (Hrsg.): Alfred Kärcher – „Ein württembergischer Tüftler & Unternehmer“ Katalog zur Ausstellung 17.9.2009 – 7.2.2010. Winnenden 2009, S. 19.
  10. Der Hochdruckreiniger. In: region-stuttgart.de. Abgerufen am 7. September 2024.
  11. Kärcher (Hrsg.): Handbuch Hochdruckreiniger. Oktober 2023, S. 5.
  12. a b Anja Müller: Hall of Fame: Die Kulturschaffende (Memento vom 14. September 2016 im Internet Archive) In: Handelsblatt, 15. Dezember 2008, abgerufen am 2. März 2024.
  13. a b Irene Kärcher hat drei Jahrzehnte lang die Firma geleitet - jetzt wäre sie 100 Jahre alt geworden. In: Zeitungsverlag Waiblingen. 24. Mai 2020, abgerufen am 11. September 2024.
  14. a b c d e Innovativ. Von Anfang an. In: kaercher.com. Abgerufen am 11. September 2024.
  15. a b c d Carsten Dierig: Putzen unter Hochdruck. In: Die Welt. 9. Oktober 2006, abgerufen am 11. September 2024.
  16. Kärcher-Reiniger strahlen künftig in Grau. In: Der Spiegel. 9. Januar 2013, abgerufen am 11. September 2024.
  17. Kultursponsoring. In: kaercher.com. Abgerufen am 11. September 2024.
  18. Hundert Ideen über den Staubsauger hinaus. In: Neue Zürcher Zeitung. 21. Mai 2007, abgerufen am 7. September 2024.
  19. Broschüre: Systeme für Friedenskräfte (Memento vom 13. April 2014 im Internet Archive) In: Kärcher Futuretech GmbH, 13. April 2011, (PDF; 16 S., 1,3 MB).
  20. kärchern. In: DWDS. Abgerufen am 11. September 2024.
  21. a b c Michael Rausch: Kärcher-Chef Hartmut Jenner: «Deutschland benötigt eine gesellschaftliche Aufbruchstimmung». In: Neue Zürcher Zeitung. 12. September 2023, abgerufen am 11. September 2024.
  22. Anita Staudacher: Kärcher-Chef Jenner: „Die haben ja keine Ahnung von Wirtschaft“. In: Kurier. 30. Juni 2024, abgerufen am 12. September 2024.
  23. Dirk Herrmann: Kärcher in der Heimatregion auf Expansionskurs. In: Stuttgarter Nachrichten. 2. November 2011, abgerufen am 7. September 2024.
  24. Andreas Horbelt: Kommunikation im Raum: Mit Brancheninseln zum Selberkärchern. In: event-partner.de. 8. Juni 2017, abgerufen am 11. September 2024.
  25. Thomas Schwarz: Kärcher zieht in einen komplett neuen Bautenkomplex. In: Stuttgarter Zeitung. 1. September 2014, abgerufen am 7. September 2024.
  26. Kärcher verputzt Schweden-Kehrer: Hochdruck-Schwaben greifen zu. In: N-tv. 11. Januar 2011, abgerufen am 9. September 2024.
  27. Kärcher gründet IT-Beratung Zoi TechCon – rationell reinigen Gebäudedienste. In: rationell-reinigen.de. 1. August 2017, abgerufen am 7. September 2024.
  28. Ulrich Schreyer: Reinigungsgeräte: Kärcher übernimmt Max Holder. In: Stuttgarter Zeitung. 20. September 2019, abgerufen am 9. September 2024.
  29. Marvin Meyke: Kärcher bündelt Know-how in der Kommunaltechnik. In: baugewerbe-magazin.de. 30. März 2021, abgerufen am 9. September 2024.
  30. Kärcher: 2 Mrd. Euro Umsatzschallmauer durchbrochen. In: ots.at. 2014, abgerufen am 10. September 2024.
  31. Markus Messerer: Kärcher setzt erstmals drei Milliarden Euro um. In: agrartechnikonline.de. 15. Februar 2022, abgerufen am 10. September 2024.
  32. Ein Blick auf die Zukunft mobiler Energiespeicher. In: kaercher.com. Abgerufen am 12. September 2024.
  33. Eva Stoss: Kärcher–Chef Jenner verrät, welche Länder spitze sind beim Putzen. In: schwaebische.de. 3. März 2023, abgerufen am 12. September 2024.
  34. Claudia Burger: Kärcher-Chef Hartmut Jenner: „Wir haben einen Gesetzes-Tsunami“. In: VDI. 3. Oktober 2023, abgerufen am 11. September 2024.
  35. Volker Zwick: Kärcher modernisiert Werk Winnenden. In: b-und-i.de. 10. April 2019, abgerufen am 9. September 2024.
  36. Erdem Gökalp: Nicht nur Firma, auch Museum – Diese Marken ziehen viele Besucher an. In: Stuttgarter Zeitung. 28. September 2023, abgerufen am 10. September 2024.
  37. vgl. Anfahrt. In: kaercher.com. Abgerufen am 12. September 2024.
  38. Jürgen Stegmaier: 35 Millionen Euro für Obersontheim: Kärcher investiert in seine Bühlertal-Standorte (Memento vom 5. Oktober 2016 im Internet Archive) In: Haller Tagblatt, 27. Februar 2015, abgerufen am 2. März 2024.
  39. Werk Bühlertal in Obersontheim. In: visit.kaercher.com. Abgerufen am 10. September 2024.
  40. Lisa-Maria Müller: Kärcher: Aus Obersontheim in die Welt (Memento vom 13. Oktober 2016 im Internet Archive) In: Hohenloher Tagblatt, 27. Mai 2015, abgerufen am 2. März 2024.
  41. Peter Buyer: Kärcher-Werk Bühlertal: Die digitale und fahrerlose Zukunft der Fabrik. In: Südwest Presse. 6. Januar 2022, abgerufen am 10. September 2024.
  42. Kärcher weiht neues Hochregallager in Obersontheim ein. In: rationell-reinigen.de. 21. August 2023, abgerufen am 10. September 2024.
  43. Lothar H. Neff: Kärcher investiert in Illingen: Neue Montagelinie für Autowaschanlagen. In: Pforzheimer Zeitung. 21. März 2019, abgerufen am 9. September 2024.
  44. Thomas Rosenberger: Kärcher: Portalwaschanlagen sind Handarbeit. In: eurotransport.de. 4. Dezember 2019, abgerufen am 9. September 2024.
  45. Heiko Fritze: Kärcher schließt sein Werk für Waschanlagen in Illingen. In: Heilbronner Stimme. 19. April 2023, abgerufen am 10. September 2024.
  46. Julian Baumann: Maschinenbauer aus Baden-Württemberg verlagert Arbeitsplätze ins Ausland. In: BW24. 26. Februar 2024, abgerufen am 12. September 2024.
  47. Spitzenklasse im Späne absaugen. In: Schwäbische Post. 9. April 2021, abgerufen am 12. September 2024.
  48. Ahorn: Kärcher-Neubau schreitet mit großen Schritten voran. In: Fränkische Nachrichten. 26. Januar 2023, abgerufen am 9. September 2024.
  49. Harald Fingerhut: Service Center nimmt zentrale Rolle ein – Königheim – Nachrichten und Informationen. In: Fränkische Nachrichten. 9. November 2020, abgerufen am 9. September 2024.
  50. Kärcher investiert in neues Service-Center in Ahorn. In: rationell-reinigen.de. 18. Dezember 2020, abgerufen am 9. September 2024.
  51. Elisabeth Englert: Buch: Hier werden 200.000 Geräte pro Jahr repariert. In: Fränkische Nachrichten. 14. April 2024, abgerufen am 12. September 2024.
  52. Caitlin Hendee: Inside the new Karcher headquarters in Denver. In: The Business Journals. 17. April 2015, abgerufen am 11. September 2024 (englisch).
  53. Kärcher Nachhaltigkeitsbericht. (PDF) In: kaercher-media.com. 2022, S. 6, abgerufen am 12. September 2024.
  54. Kärcher New Venture GmbH. In: northdata.de. Abgerufen am 10. September 2024.
  55. a b Florian Gann: Innovationsfestival in Stuttgart: Werben um Mitarbeiter und Partner. In: Stuttgarter Zeitung. 10. Oktober 2018, abgerufen am 7. September 2024.
  56. Creating and driving a culture of innovation in a family-owned company. In: code-n.org. 4. Oktober 2018, abgerufen am 9. September 2024.
  57. Danone und Kärcher investieren über 10 Millionen in ganz junges Berliner Wasser-Startup. In: deutsche-startups.de. 29. August 2018, abgerufen am 9. September 2024.
  58. Amir Mizroch: Skyline Robotics Raises $3M To Automate Dangerous Window Cleaning For Skyscrapers. In: Forbes. 15. Oktober 2018, abgerufen am 9. September 2024 (englisch).
  59. Weiterbringen: Die Zukunft gemeinsam gestalten. In: kaercher.com. Abgerufen am 9. September 2024.
  60. Kärcher Futuretech beruft Markus Barner zum Geschäftsführer. In: karcher-futuretech.com. 24. August 2022, abgerufen am 9. September 2024.
  61. Waterclean 3000 water supply system from Kärcher Futuretech in use in Senegal, March 2015. In: aidforum.org. 2. November 2015, abgerufen am 9. September 2024 (englisch).
  62. Erdbeben in Nepal – Kärcher Futuretech stellt Hilfe bereit (Memento vom 7. Mai 2018 im Internet Archive), In: feuerwehr-ub.de, 2. Juni 2015, abgerufen am 2. März 2024.
  63. Über Kärcher Futuretech. In: karcher-futuretech.com. Abgerufen am 9. September 2024.
  64. Kärcher liefert neue Feldküchen an die Bundeswehr. In: Süddeutsche Zeitung. 6. April 2020, abgerufen am 7. September 2024.
  65. Industriesauger von Ringler unter Kärcher-Label. 13. Januar 2020, abgerufen am 9. September 2024.
  66. Ringler: 50-jähriges Jubiläum. In: werkstatt-betrieb.de. 9. August 2017, abgerufen am 9. September 2024.
  67. Volker Unruh: Kärcher übernimmt Industriesauger-Hersteller Ringler. In: mm-logistik.vogel.de. 30. August 2010, abgerufen am 9. September 2024.
  68. Ringler Sauger in Anthrazit von Kärcher. In: Schwäbische Post. 13. Januar 2020, abgerufen am 7. September 2024.
  69. Woma als Arbeitgeber. In: woma-group.com. Abgerufen am 10. September 2024.
  70. Daniel Kamphaus: Woma in Duisburg ist Spezialist für Hochdruckpumpen. In: Westdeutsche Allgemeine Zeitung. 12. September 2014, abgerufen am 9. September 2024.
  71. Woma: Wasserkraft als Werkzeug. In: woma-group.com. Abgerufen am 11. September 2024.
  72. Woma: Werkzeugbauer aus Duisburg. In: wer-zu-wem.de. Abgerufen am 9. September 2024.
  73. Duisburg: Mit Wasserdruck lässt sich gut schneiden. In: Rheinische Post. 22. Februar 2017, abgerufen am 9. September 2024.
  74. Michael Hase: Zoi kauft SAP-Knowhow in Spanien zu. In: it-business.de. 10. September 2021, abgerufen am 9. September 2024.
  75. Kärcher-Umsatz bei 2,5 Milliarden Euro (Memento vom 12. Juni 2018 im Internet Archive), In: bkz-online.de, 20. Feburar 2018, abgerufen am 3. März 2024.
  76. Jürgen Schreier: Kärcher gründet IT-Beratung für die digitale Transformation. In: industry-of-things.de. 26. Juli 2017, abgerufen am 7. September 2024.
  77. Michael Hase: Zoi: Cloud-Partner der schwäbischen Industrie. In: it-business.de. 16. Juli 2020, abgerufen am 7. September 2024.
  78. Unternehmensphilosophie – Interpool Personal GmbH. In: interpool-hr.com. Abgerufen am 9. September 2024.
  79. Haben wir uns und unsere Arbeit eigentlich schon richtig vorgestellt? In: interpool-hr.com. Abgerufen am 10. September 2024.
  80. Initiative Cloud Services Made in Germany › SoniQ Services. In: cloud-services-made-in-germany.de. Abgerufen am 9. September 2024.
  81. a b Pressemitteilung: SoniQ Services GmbH mit Kärcher auf Expansionskurs. In: ctfassets.net. November 2019, abgerufen am 9. September 2024.
  82. Kärcher bringt Software für professionelle Gebäudereiniger. In: motorist-online.de. 6. Mai 2020, abgerufen am 10. September 2024.
  83. Michael Loskarn: Kärcher-Chef Jenner: Holder bleibt als starke Marke bestehen 29. Januar 2020. In: bauhof-online.de. 29. Januar 2020, abgerufen am 11. September 2024.
  84. Erste selbsttätige Pflanzenspritze. In: Universität Hohenheim. 11. Januar 2017, abgerufen am 11. September 2024.
  85. Kärcher Municipal GmbH bündelt Portfolio für Kommunen. In: soll-galabau.de (Beschaffungsdienst GaLaBau). 20. Januar 2021, abgerufen am 9. September 2024.
  86. Production of high pressure pumps (made in Italy). In: manufacturing-high-pressure-pumps.com. Abgerufen am 7. September 2024.
  87. Kärcher übernimmt Castle Rock. In: chemietechnik.de. 11. August 2006, abgerufen am 9. September 2024.
  88. Kärcher Announces Changes Involving Windsor, Prochem and TecServ. In: CleanLink. 24. November 2014, abgerufen am 9. September 2024 (englisch).
  89. C-Tech Industries Inc. - Dictionary definition of C-Tech Industries Inc. In: encyclopedia.com. Abgerufen am 9. September 2024.
  90. Unternehmen machen Klimaschutz: Alfred Kärcher SE & Co. KG. In: nachhaltigkeitsstrategie.de. Abgerufen am 7. September 2024.
  91. Kärcher färbt seine Geräte künftig grau. In: Die Welt. 9. Januar 2013, abgerufen am 11. September 2024.
  92. Aus Gelb wird Weiß. In: kaercher.com. 25. August 2023, abgerufen am 12. September 2024.
  93. Kärcher präsentiert den Scheuersaugroboter Kira B 50. In: MM Logistik. 1. Februar 2024, abgerufen am 12. September 2024.
  94. Roboter KIRA B 50 zertifiziert: Scheuersaugroboter besteht Sicherheitsprüfung. In: Allgemeine Bauzeitung. 30. Juni 2023, abgerufen am 12. September 2024.
  95. Lars Schönewerk: Der beste Fenstersauger. In: FAZ Kaufkompass. 25. August 2023, abgerufen am 11. September 2024.
  96. Rian Voss, Lisa Brack: Kärcher EDI 4 im Test: Lauthals rieselt der Schnee. In: Chip. 16. Januar 2020, abgerufen am 11. September 2024.
  97. vgl. Zubehör für Reinigungsmittel. In: kaercher.com. Abgerufen am 11. September 2024.
  98. a b c Kärcher reinigt den Kölner Dom. In: Zeitungsverlag Waiblingen. 19. April 2021, abgerufen am 9. September 2024.
  99. Arnold Rieger: Kärcher und das Kultursponsoring: Mach sauber und rede darüber. In: Stuttgarter Nachrichten. 20. März 2015, abgerufen am 9. September 2024.
  100. Tobias Klecker: So spektakulär kann Putzen sein. In: Zeitungsverlag Waiblingen. 7. Juni 2019, abgerufen am 10. September 2024.
  101. Putzen für einen guten Zweck (Memento vom 5. Oktober 2017 im Internet Archive) In: bluecompetence.net, abgerufen am 4. März 2024.
  102. Santuário Cristo Redentor passa por nova limpeza com tecnologia da Kärcher. In: santuariocristoredentor.com.br. 2. Februar 2024, abgerufen am 12. September 2024 (portugiesisch).
  103. vgl. Bilderstrecke bei Waschtag bei George Washington: Hier wird ein Präsident gekärchert. In: Stern. 20. April 2017, abgerufen am 11. September 2024.
  104. Roland Gerber: Kärcher: Reinigt die Welt. In: wuv.de. 18. März 2010, abgerufen am 10. September 2024.
  105. Loreley – Sankt Goarshausen, Deutschland. In: kaercher.com. Abgerufen am 9. September 2024.
  106. Abschlussbericht zur Reinigung des Hermannsdenkmals. In: Landesverband Lippe. 12. Dezember 2016, abgerufen am 9. September 2024.
  107. Mit Hochdruck gegen hartnäckigen Kalk. In: Cannstatter Zeitung. 13. Oktober 2016, abgerufen am 9. September 2024.
  108. Verena Schühly: Ulm: Kärcher auf dem Rücken: Profis putzen Wände im Münster. In: Südwest Presse. 28. August 2018, abgerufen am 7. September 2024.
  109. Julian Würzer: So wird der Berliner Dom geputzt. In: Berliner Morgenpost. 6. März 2020, abgerufen am 9. September 2024.
  110. Bekanntes Denkmal: Restaurierung der Bismarck-Statue hat begonnen. In: Die Welt. 2. April 2020, abgerufen am 7. September 2024.
  111. Kärcher: Hufeisentreppe wird gereinigt. In: natursteinonline.de. 21. September 2020, abgerufen am 7. September 2024.
  112. Generalüberholung für das älteste Monument von Paris. In: schwaebische.de. 18. März 2022, abgerufen am 9. September 2024.
  113. Armin Friedl: Kärcher reinigt Treppen zur Grabkapelle: Frühjahrsputz auf dem Rotenberg. In: Stuttgarter Nachrichten. 31. März 2023, abgerufen am 7. September 2024.
  114. Monique Clémens: Besançon passe la Citadelle de Vauban au Kärcher. In: Les Échos. 21. März 2024, abgerufen am 12. September 2024 (französisch).
  115. Gegentribüne heißt ab sofort Kärcher Tribüne. In: vfb.de. 27. Januar 2016, abgerufen am 9. September 2024.
  116. Tobias Klecker: Kärcher und sein Sponsoring beim VfB Stuttgart: Jugendarbeit im Fokus. In: Zeitungsverlag Waiblingen. 14. Februar 2024, abgerufen am 11. September 2024.
  117. Bessere Energieausbeute durch Reinigung. In: submission.de. submission.de, abgerufen am 9. September 2024.
  118. Business Partner. In: sg94.de. Abgerufen am 9. September 2024.
  119. Kärcher is official sponsor of the AFC Champions League and the AFC Cup. In: kaercher.com. Abgerufen am 11. September 2024 (englisch).
  120. Thomas Wagner: Partner bis 2031: Kärcher und Wohninvest verlängern ihre Sponsoren-Verträge beim TVB um zehn Jahre – TVB Stuttgart. In: Zeitungsverlag Waiblingen. 16. Oktober 2020, abgerufen am 9. September 2024.
  121. Sarah Engler: Kärcher begleitet Allianz MTV langfristig als weiterer Hauptpartner. In: stuttgarts-schoenster-sport.de. 5. Dezember 2016, abgerufen am 9. September 2024.
  122. MHP RIESEN gewinnen Reinigungsspezialisten als Partner. In: bblprofis.de. 10. September 2017, abgerufen am 9. September 2024.
  123. Kärcher wieder wichtiger Lauf-Partner. In: stuttgart-lauf.de. 27. April 2023, abgerufen am 9. September 2024.
  124. Kärcher war zum sechsten Mal bei der Rallye Dakar dabei. In: auto-wirtschaft.ch. 26. Januar 2017, abgerufen am 9. September 2024.
  125. Kärcher bleibt Partner des ADAC GT Masters: Partnerschaft zwischen Kärcher und dem ADAC besteht bereits seit 2012. In: adac-motorsport.de. 23. September 2017, abgerufen am 9. September 2024.
  126. David Beckmann wird durch Kärcher unterstützt. In: motorsport-xl.de. 22. Februar 2017, abgerufen am 9. September 2024.
  127. World RX Signs New Deal With Karcher. In: wrc.com. 1. März 2017, abgerufen am 9. September 2024 (englisch).
  128. FIAWorldRallycross (Memento vom 16. März 2018 im Internet Archive) In: fiaworldrallycross.com, abgerufen am 3. März 2024.
  129. Pflanzkläranlagen für Südamerika. In: globalnature.org. 26. März 2013, abgerufen am 9. September 2024.
  130. M. Sonneborn: Kärcher ist Sustainability Hero 2022. In: toolineo-werkstatt.de. 2022, abgerufen am 12. September 2024.
  131. Kärcher: Startet zielstrebig in die 2020er-Jahre. In: gabot.de. Abgerufen am 9. September 2024.
  132. Simone Fischer: Kärcher stockt Unterstützung von „One Earth – One Ocean“ auf. In: plastverarbeiter.de. 29. Juni 2023, abgerufen am 12. September 2024.
  133. Georg Friedel: Kärcher-Biotop in Winnenden: Ein Rückzugsort für Kröten und Eidechsen. In: Stuttgarter Nachrichten. 13. Juni 2023, abgerufen am 12. September 2024.
  134. Kärcher hilft mit Geräten in den deutschen Flutgebieten. In: Zeitungsverlag Waiblingen. 26. Juli 2021, abgerufen am 9. September 2024.
  135. Katastrophenlogistik – Die Profis hinter der Hilfe. In: Deutsche Welle bei YouTube. 3. Februar 2010, abgerufen am 9. September 2024.
  136. Kärcher gewinnt Deutschen Nachhaltigkeitspreis. In: dienews.net. 20. Dezember 2021, abgerufen am 11. September 2024.
  137. Neun neue Unternehmen im „Klimabündnis Baden-Württemberg“. In: baden-wuerttemberg.de. 3. Mai 2022, abgerufen am 9. September 2024.
  138. Kärcher ist jetzt Unterstützer der Allianz für Entwicklung. In: diyonline.de. 9. Juli 2020, abgerufen am 9. September 2024.
  139. Alfred Kärcher SE & Co. KG. In: Stiftung Allianz für Entwicklung und Klima. Abgerufen am 9. September 2024.
  140. Kärcher Nachhaltigkeitsbericht: Kleine Maßnahmen große Wirkung. In: baumarktmanager.de. 26. Mai 2023, abgerufen am 12. September 2024.
  141. Kärcher – Ein langjähriger Partner. In: sos-kinderdorf.de. 1. Dezember 2020, abgerufen am 9. September 2024.
  142. Chris Lederer: Einfache Regeln für Kinder aus schwierigen Verhältnissen. In: Stuttgarter Nachrichten. 13. März 2023, abgerufen am 11. September 2024.
  143. Michael Reidel: Kärcher bekommt zum zweiten Mal den Deutschen Marketing Preis. In: horizont.net. 7. Dezember 2018, abgerufen am 11. September 2024.
  144. Kärcher. In: ifdesign.com. Abgerufen am 12. September 2024.
  145. a b Vierfacher Gewinn bei iF Product und Red Dot Award 2023. In: fz-profiboerse.de. 15. Mai 2023, abgerufen am 11. September 2024.
  146. Christina Lynn Dier: Verantwortung mit Tradition. In: Frankfurter Allgemeine Zeitung. 26. Mai 2023, abgerufen am 12. September 2024.
  147. Auszeichnungen: 14. Deutscher Nachhaltigkeitspreis in Düsseldorf vergeben. In: Die Zeit. 4. Dezember 2021, abgerufen am 9. September 2024.
  148. Sieger entdecken. In: red-dot.org. Abgerufen am 12. September 2024.
  149. Winnenden: „Engagement für Klimaschutz“ – Umweltpreis des Landes für Kärcher. In: Zeitungsverlag Waiblingen. 2. Dezember 2022, abgerufen am 11. September 2024.
  150. Miriam Schönrock: Alfred Kärcher SE & Co.KG erhält Nachhaltigkeitspreis 2022. In: icv-controlling.com. 30. Juni 2022, abgerufen am 12. September 2024.
  151. made in Südwest: Die Saubermacher – Kärcher in Winnenden. In: programm.ard.de. 2015, abgerufen am 7. September 2024.
  152. Kärcher: Die Erfolgsgeschichte des Unternehmens. In: prosieben.de. 2017, abgerufen am 7. September 2024.
  153. Deutschlands erfolgreiche Unternehmer: Hartmut Jenner. In: lbbw.de. Abgerufen am 7. September 2024.
  154. DIE „Große“ Klappe 2020. In: bvmc.de (Bundesverband Marketing Clubs). 31. Oktober 2020, abgerufen am 7. September 2024.