„Küss den Frosch“ – Versionsunterschied
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'''Küss den Frosch''' ([[Englische Sprache|engl.]] ''The Princess and the Frog'') ist der 49. abendfüllende [[Zeichentrick]]film der [[Walt Disney Company|Walt-Disney-Studios]] aus dem Jahr 2009. Der Film basiert lose auf dem Märchen [[Der Froschprinz]] und handelt von dem afroamerikanischen Mädchen Tiana, das in [[New Orleans]] lebt. |
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Prinz Naveen aus dem Land Maldonien wird vom bösen Dr. Facilier in einen Frosch verwandelt. Der Frosch bitte das Mädchen Tiana ihn zu küssen, um den Zauber zu brechen. Der Kuss löst den Bann jedoch nicht und verwandelt Tiana ebenfalls in einen Frosch. Mit der Erwartung, dass sie sie zurückverwandeln kann, suchen sie die [[Voodoo]]-Priesterin Mama Odie in den [[Bayou]]s auf. Dazu machen sie sich auf eine abenteuerliche Reise, auf der sie sich mit einem Trompete spielenden [[Alligator]] namens Louis und dem romantischen [[Cajun]]-[[Glühwürmchen]] Ray anfreunden. |
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Der Film ist die Rückkehr der handgezeichneten Filme der [[The Walt Disney Company|Walt Disney-Studios]]. Mit [[Die Kühe sind los]] hatte die Disney-Company die 2D-Animation beendet. |
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Neben den [[Regisseur]]en John Musker und Ron Clements waren unter anderem [[Randy Newman]] (Musik) und Jeff Draheim (Schnitt) beteiligt. Die Produktion fand bei Walt Disney Animation Studios und Walt Disney Pictures statt. |
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Der Film hatte am 25. November 2009 in den USA Premiere; in Deutschland kam er am 10. Dezember 2009 in die Kinos. |
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{{Zitat|"Küss den Frosch" besticht nicht nur durch seinen wunderbar nostalgischen Zeichenstil, sondern begeistert auch durch originelle Figuren wie den musikverrückten Alligator Louis oder das verliebte Glühwürmchen Ray. Und während die Musical-Einlagen in früheren Disney-Abenteuern oft nur lästige Unterbrechungen der Handlung waren, gehören die von Randy Newman geschriebenen Cajun-, Zydeco- und Dixieland-Songs zu den Höhepunkten des Films. Fazit: Die düsteren Voodoo-Szenen sind für kleine Kinder zu furchteinflößend, doch unabhängig davon versprüht der Film jede Menge Disney-Magie.|[[Cinema]]<ref>Cinema.de: [http://www.cinema.de/kino/filmarchiv/film/kuess-den-frosch,3896606,ApplicationMovie.html Filmkritik]</ref>}} |
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{{Zitat|Disney hätte kein besseres Comeback im klassischen Zeichentrick feiern können. Dieser Film rührt zu Tränen, und er lässt Tränen lachen. Walt Disney wäre stolz auf ihn gewesen.|[[Frankfurter Allgemeine Zeitung]]<ref>FAZ.net: [http://www.faz.net/s/Rub8A25A66CA9514B9892E0074EDE4E5AFA/Doc~EC56E2719BDCE4B9698A9CEA83E42467C~ATpl~Ecommon~Scontent.html Filmkritik]</ref>}} |
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{{Zitat|"Küss den Frosch" macht Freude, weil er zeichnerisch forsch, die Jazz-, Swing- und Gospel-Musik von Randy Newman zugkräftig, und weil Tiana eine durchaus zeitgemäße Interpretation der Disney-Prinzessin ist. Nicht etwa, weil sie nun die erste schwarze Trick-Heldin des Studios darstellt, schließlich springt sie ja die meiste Zeit in Grün herum. Doch dass Tiana von ihrem eigenen Restaurant anstatt von Prinzen und Palästen träumt, das verleiht dem Happy End mal einen anderen Dreh.|[[Die Welt]]<ref>welt.de: [http://www.welt.de/die-welt/kultur/article5483168/Wieder-alles-in-Handarbeit.html Filmkritik]</ref>}} |
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{{Zitat|Mit „Küss den Frosch“ verwirklicht Disney einen Traum für alle emanzipierten Mütter, die ihren Töchtern mehr vermitteln wollen als, dass ihre zukünftige Aufgabe darin bestehen wird, sich im richtigen Moment vom richtigen Prinzen küssen und damit retten zu lassen. Trotz der sehr moralischen Botschaft und der zum Teil etwas zu stark überzeichneten Klischees wird der Film Kinder und Eltern gleichermaßen begeistern. Vor allem dank seiner charmanten, im typischen Disney-Stil gehaltenen Charakteren und dem launig-jazzigen Soundtrack. Allerdings sollten die ganz kleinen Zuschauer nicht all zu ängstlich sein, denn die Vodoo-Zauber von Dr. Facilier und seinen bösen Geistern haben es in sich.|[[Focus]]<ref>focus.de: [http://www.focus.de/schule/familie/medien-tipps/kinotipps/zeichentrickfilm-kuess-den-frosch_aid_461848.html Filmkritik]</ref>}} |
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Version vom 14. Dezember 2009, 12:00 Uhr
Film | |
Titel | Küss den Frosch |
---|---|
Originaltitel | The Princess and the Frog |
Produktionsland | USA |
Originalsprache | Englisch |
Erscheinungsjahr | 2009 |
Länge | 97 Minuten |
Stab | |
Regie | John Musker, Ron Clements |
Produktion | Peter Del Veco |
Musik | Randy Newman |
Kamera | Michael Fitzgerald |
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Küss den Frosch (engl. The Princess and the Frog) ist der 49. abendfüllende Zeichentrickfilm der Walt-Disney-Studios aus dem Jahr 2009. Der Film basiert lose auf dem Märchen Der Froschprinz und handelt von dem afroamerikanischen Mädchen Tiana, das in New Orleans lebt.
Handlung
Prinz Naveen aus dem Land Maldonien wird vom bösen Dr. Facilier in einen Frosch verwandelt. Der Frosch bitte das Mädchen Tiana ihn zu küssen, um den Zauber zu brechen. Der Kuss löst den Bann jedoch nicht und verwandelt Tiana ebenfalls in einen Frosch. Mit der Erwartung, dass sie sie zurückverwandeln kann, suchen sie die Voodoo-Priesterin Mama Odie in den Bayous auf. Dazu machen sie sich auf eine abenteuerliche Reise, auf der sie sich mit einem Trompete spielenden Alligator namens Louis und dem romantischen Cajun-Glühwürmchen Ray anfreunden.
Produktion und Veröffentlichung
Der Film ist die Rückkehr der handgezeichneten Filme der Walt Disney-Studios. Mit Die Kühe sind los hatte die Disney-Company die 2D-Animation beendet.
Neben den Regisseuren John Musker und Ron Clements waren unter anderem Randy Newman (Musik) und Jeff Draheim (Schnitt) beteiligt. Die Produktion fand bei Walt Disney Animation Studios und Walt Disney Pictures statt.
Der Film hatte am 25. November 2009 in den USA Premiere; in Deutschland kam er am 10. Dezember 2009 in die Kinos.
Kritiken
„"Küss den Frosch" besticht nicht nur durch seinen wunderbar nostalgischen Zeichenstil, sondern begeistert auch durch originelle Figuren wie den musikverrückten Alligator Louis oder das verliebte Glühwürmchen Ray. Und während die Musical-Einlagen in früheren Disney-Abenteuern oft nur lästige Unterbrechungen der Handlung waren, gehören die von Randy Newman geschriebenen Cajun-, Zydeco- und Dixieland-Songs zu den Höhepunkten des Films. Fazit: Die düsteren Voodoo-Szenen sind für kleine Kinder zu furchteinflößend, doch unabhängig davon versprüht der Film jede Menge Disney-Magie.“
„Disney hätte kein besseres Comeback im klassischen Zeichentrick feiern können. Dieser Film rührt zu Tränen, und er lässt Tränen lachen. Walt Disney wäre stolz auf ihn gewesen.“
„"Küss den Frosch" macht Freude, weil er zeichnerisch forsch, die Jazz-, Swing- und Gospel-Musik von Randy Newman zugkräftig, und weil Tiana eine durchaus zeitgemäße Interpretation der Disney-Prinzessin ist. Nicht etwa, weil sie nun die erste schwarze Trick-Heldin des Studios darstellt, schließlich springt sie ja die meiste Zeit in Grün herum. Doch dass Tiana von ihrem eigenen Restaurant anstatt von Prinzen und Palästen träumt, das verleiht dem Happy End mal einen anderen Dreh.“
„Mit „Küss den Frosch“ verwirklicht Disney einen Traum für alle emanzipierten Mütter, die ihren Töchtern mehr vermitteln wollen als, dass ihre zukünftige Aufgabe darin bestehen wird, sich im richtigen Moment vom richtigen Prinzen küssen und damit retten zu lassen. Trotz der sehr moralischen Botschaft und der zum Teil etwas zu stark überzeichneten Klischees wird der Film Kinder und Eltern gleichermaßen begeistern. Vor allem dank seiner charmanten, im typischen Disney-Stil gehaltenen Charakteren und dem launig-jazzigen Soundtrack. Allerdings sollten die ganz kleinen Zuschauer nicht all zu ängstlich sein, denn die Vodoo-Zauber von Dr. Facilier und seinen bösen Geistern haben es in sich.“
Synchronisation
Rolle | englischer Synchronsprecher | deutscher Synchronsprecher |
---|---|---|
Tiana | Anika Noni Rose | Cassandra Steen |
Dr. Facilier | Keith David | Thomas Amper (Gesang), Thomas Nero Wolff (Sprechstimme) |
Prinz Naveen | Bruno Campos | Roger Cicero |
Mama Odie | Jenifer Lewis | Marianne Rosenberg |
Louis | Michael-Leon Wooley | Bill Ramsey |
Ray | Jim Cummings | Robert Missler |
Charlotte (Kind) | Breanna Brooks | Sophia Kronenwett |
Einzelnachweise
- ↑ Cinema.de: Filmkritik
- ↑ FAZ.net: Filmkritik
- ↑ welt.de: Filmkritik
- ↑ focus.de: Filmkritik
Weblinks
- Offizielle deutsche Website zum Film
- FBW-Gutachten
- Zusammenstellung von Pressekritiken auf film-zeit.de (deutsch)
Vorgänger | Amt | Nachfolger |
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Bolt – Ein Hund für alle Fälle | Disneyfilme der „Meisterwerke“-Reihe 2009 | Rapunzel |