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Witigone (Diskussion | Beiträge)
Genealogisches Handbuch des Adels, Adelslexikon Band XVI, Band 137 Gesamtreihe, C.A. Starke Verlag, Limburg (Lahn) 2005 ISBN 3-7980-0837
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'''Wittke(n)'''
Wittke(n) ist der Name eines alten pommerischen Adelsgeschlechts welches im Lauenburgischen angesessen war und sich auch bis nach Westpreußen und Mecklenburg ausbreiteten.
Linien der Familie gibt es bis heute.


'''Geschichte'''

Die erste Erwähnung war im Jahre 1240 bei einer Beurkundung in Stolp,
wo sich ein gewisser Witek auch mehrfach Vitco geschrieben unter den Zeugen des
Herzogs Swantopolk der Große von Pommerellen befand. Als Tribun von Schlawe, hat Er 1252 bei einer Schenkung des Herzogs Swantopolk an das Kloster Buckow als Zeuge beglaubigt. 1256 wird Er als Ritter Vitko und Kanzler des Herzogs Sambor von Pommern erwähnt. Von 1262-1270 siegelte Er als Burggraf von Schwetz und in der Zeit von 1271-1283 erscheint Vitco alias Witek in zahlreichen
Dokumenten
als Pfalzgraf von Danzig und ist somit der Amtsvorgänger des berühmten Szwensa vom Geschlecht der Szwensonen.
Sein erster Sohn Bozey I. Mundschenk von Schwetz kaufte vom Herzog von Pommerellen
Mestwin II. im Jahre 1284 die Landgüter Brzyn (Brzyno) am Zarnowitzer See sowie Goddentow im Lauenburger Gebiet. Der zweite Sohn von Vitco Stefan, war gegen 1283 Untertruchsess und Jägermeister von Schlawe.
Im Jahre 1334 wird Ritter Bozey II. ( ''als miles noster dictus Bozey''") Sohn des Bozey I. und sein Sohn Witek (Vitco) in Urkunden des Deutschen Ritterorden über Fischrechte am Fluß Piasnitz sowie als Besitzer von Brzyn und Goddentow beglaubigt.
Mit Peter Witke Schultheiß auf Brzyn 1390 urkundlich sowie Franzke Witke 1410 als Söldnerführer des Deutschen Ritterorden erwähnt, erscheint der Vornahme Vitco (Witko) erstmalig als Familienname.
Die Namensform wechselte zwischen Witk (Witek), Witke, Witken, Witcken, Wittke und Wittken.
Nach dem alten Besitz Jezow im Lauenburger Kreis was über 600 Jahre im Familienbesitz verblieb wurde von den Rittern von Wittke abgeleitet von Jezow, von Jeskow, von Gesow die Gesowen und schließlich von Jezewski (Jezowski) Witk sowie Witke, und Wittke behielten Sie aber als den Geschlechterbeinamen bei. Beim Gutsanteil Jezow A, führten der dort angesessene Zweig bis ins 20. Jahrhundert den Namen Witk-Jezewski, Witke-Jezewski, sowie Wittke-Jezewski oftmals auch nur Jezewski.

'''Wappen'''

In Silber auf grünen Dreiberg 3 rote Lilien an grünen Blätterstengeln. Auf dem gekröhnten Helm mit roter und weißen Decken sowie fächerartigen 3 Silberne beflitschte Pfeile.

Aktuelle Version vom 25. Februar 2021, 13:58 Uhr

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