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Ich kann es mir nur so erklären: Man hat über Monate versucht, mit Vernunft und mit Druck auf die Impfverweigerer zuzugehen. Verschiedene Strategien haben sie nicht umstimmen können. In Ländern mit sehr hohen Impfquoten wie Dänemark konnte man derweil sehen, dass man alle Maßnahmen fallen lassen kann, wenn denn fast alle geimpft sind. Dort hat man schon seit Monaten ein komplett normales Leben und es gibt dank der Impfquoten keine besonders hohen Todeszahlen (jedenfalls nicht höher als bei Grippewellen). Ich glaube, die Leute haben einfach die Nase voll, sich von einer kleinen Gruppe von Impfverweigerern am Gängelband durch die Gegend ziehen zu lassen. Denn die harschen Maßnahmen wie Maskenpflicht waren ja überwiegend zum Schutz der Impfverweigerer weiterhin aufrecht gehalten, aber die gesamte Gesellschaft musste sie mittragen. Man hatte vielleicht noch die Hoffnung, dass die Impfverweigerer dann wenigstens Novavax annehmen. Auch das ist nicht passiert. Man hat nun also die Nase voll von dieser Verweigerung. Das Aufheben der Maßnahmen wird nun ganz überwiegend diese Leute treffen. Mir tut es leid für sie, denn sie sind auch Opfer: Opfer von WhatsApp-Memes, denen sie mehr Glauben geschenkt habe als der Wissenschaft. Sie wurden für dumm verkauft. Aber die Gesellschaft hat sie leider nicht mehr erreicht. Sie haben sich in eine Parallelwelt katapultiert. Wenn man sich aber die Zahlen anschaut: Es hat sich bei den Impfungen nicht mehr viel getan. Sie werden sich auch im Herbst daher wahrscheinlich nicht impfen lassen. Früher oder später erkranken sie daher ohnehin. Also kann man dann die Pandemie auch jetzt komplett durchlaufen lassen und wenigstens dem Rest der Bevölkerung wieder ein normales Leben ohne Maske gönnen. Das wird bei den Impfverweigerern zu vielen Todesopfern führen. Leider. Aber diese Zahlen wären sonst in den kommenden Jahren ebenfalls entstanden. Ja, sie werden vor den Bus geworden. Aber man muss ehrlich sagen: Sie hatten auch extrem viele Chancen. So viele, dass es der gesamten Gesellschaft nur noch auf den Geist ging. [[Spezial:Beiträge/80.71.142.166|80.71.142.166]] 06:56, 19. Mär. 2022 (CET)
Ich kann es mir nur so erklären: Man hat über Monate versucht, mit Vernunft und mit Druck auf die Impfverweigerer zuzugehen. Verschiedene Strategien haben sie nicht umstimmen können. In Ländern mit sehr hohen Impfquoten wie Dänemark konnte man derweil sehen, dass man alle Maßnahmen fallen lassen kann, wenn denn fast alle geimpft sind. Dort hat man schon seit Monaten ein komplett normales Leben und es gibt dank der Impfquoten keine besonders hohen Todeszahlen (jedenfalls nicht höher als bei Grippewellen). Ich glaube, die Leute haben einfach die Nase voll, sich von einer kleinen Gruppe von Impfverweigerern am Gängelband durch die Gegend ziehen zu lassen. Denn die harschen Maßnahmen wie Maskenpflicht waren ja überwiegend zum Schutz der Impfverweigerer weiterhin aufrecht gehalten, aber die gesamte Gesellschaft musste sie mittragen. Man hatte vielleicht noch die Hoffnung, dass die Impfverweigerer dann wenigstens Novavax annehmen. Auch das ist nicht passiert. Man hat nun also die Nase voll von dieser Verweigerung. Das Aufheben der Maßnahmen wird nun ganz überwiegend diese Leute treffen. Mir tut es leid für sie, denn sie sind auch Opfer: Opfer von WhatsApp-Memes, denen sie mehr Glauben geschenkt habe als der Wissenschaft. Sie wurden für dumm verkauft. Aber die Gesellschaft hat sie leider nicht mehr erreicht. Sie haben sich in eine Parallelwelt katapultiert. Wenn man sich aber die Zahlen anschaut: Es hat sich bei den Impfungen nicht mehr viel getan. Sie werden sich auch im Herbst daher wahrscheinlich nicht impfen lassen. Früher oder später erkranken sie daher ohnehin. Also kann man dann die Pandemie auch jetzt komplett durchlaufen lassen und wenigstens dem Rest der Bevölkerung wieder ein normales Leben ohne Maske gönnen. Das wird bei den Impfverweigerern zu vielen Todesopfern führen. Leider. Aber diese Zahlen wären sonst in den kommenden Jahren ebenfalls entstanden. Ja, sie werden vor den Bus geworden. Aber man muss ehrlich sagen: Sie hatten auch extrem viele Chancen. So viele, dass es der gesamten Gesellschaft nur noch auf den Geist ging. [[Spezial:Beiträge/80.71.142.166|80.71.142.166]] 06:56, 19. Mär. 2022 (CET)
:Wie wäre es damit, dass das gilt, was viele sich im März 2020 noch trauten zu sagen, dass es sich um einen Grippevirus handelt (siehe Symptome und Verlauf), der bei einem sehr, sehr geringen Prozent der Menschen (dann sehr) ernsthafte Schwierigkeiten macht, aber eben nicht bei allen, bspw. allen Alten > 70/75. Das kann gerne auch hier im Archiv nachgelesen werden. Was in der Politik - und das ist das erschreckende, weltweit - daraus gemacht wurde, spiegelt nur die seit ca. 2000 zunehmende Ideokratie wieder, auch gut erkennbar an Biografien von Spitzenpolitikern: Studiumsabbrecher, Playboys, Komiker, Schauspieler, irgendwas mit Kultur oder Soziologie, Tochter/Sohn. Warum lassen diese sich so verängstigen? Weil die und alle anderen Transparenz durch Internet und Digitalisierung (und Privatfernsehen) immer noch nicht verstanden haben. (Eure Mitmenschen sind nicht die in euren Gruppen/Blasen, sondern der Masse die, die ihr auf "RTL2" seht.) Transparenz: Die "Zahlen" gab es schon immer! Man konnte sie bisher nur nicht erheben und/oder zeigen bzw. hat nicht nach ihnen gesucht. Jetzt haben wir durch Nachrichten und Apps verängstigte Menschen - die Speerspitze der Coronamaßnahmenbefürworter sind die lebensunerfahrenen Millenials (und die, die sich aufgrund Technikausstattung und Lifestyle gleich verhalten) - die glauben zu wissen, wie schlimm es um sie herum ist (Kennen die Zahlen des "Landkreises"), kennen jedoch keinen einzigen schlimmen Fall persönlich (auch hier im Archiv). Auch die Fake News vom Zusammenbruch gefährdeten Gesundheitssystem gehört dazu. Berlin hat bspw. in Null-Komma-Nix ein Notfall-Beatmungs-Krankenhaus hochgezogen und nach 1,5 Jahren wieder geschlossen, Wegen Null-Auslastung. Die Heuchler, die sich jetzt "solidarisch" mit Pflegekräften fühlen, werden wieder verschwinden, wie seit den frühen 1990ern, als es wirklich schlimm war (siehe Einführung Pflegeversicherungszuschlag) und anschließend erst richtig schlimm wurde. Mit der nächsten Flüchtlings- und/oder Migrationswelle werden "wir" unsere Billig-Pflegekräfte zahlenmäßig aufstocken können, ohne ihre Arbeitssituation verbessern zu müssen. Diese gesamte Heuchelei, hochgradig egoistisch, jedoch angeblich "Solidarität" einfordernd, ko**t einen an.--[[Benutzer:Wikiseidank|Wikiseidank]] ([[Benutzer Diskussion:Wikiseidank|Diskussion]]) 07:56, 19. Mär. 2022 (CET)
:Richtig, wenn man genau hingehört hat, ging es immer "nur" darum das Gesunheitssytem nicht zu überlasten. Und eben nie darum, dass sich keiner ansteckt. Klar je weniger Anstekungen desto kleiner die Anzahl der poteziellen Spitalpatienten. Wenn wie hier bei Corona die Impfung die schweren Verläufe massiv verhindert, dann kannst man bei genügender Genesen und Geimpften die Massnahmen aufheben. Weil ab dem Zeitpunkt X, die Nichtgeimpften die sich noch nicht angesteckt haben, eben das Gesunheitssystem nicht mehr überlasten können. Heute darf man meiner Meinung nach sagen; Wer jetzt noch schwer erkrankt, dass er auf der Intesivstation landet ist; A Selber Schuld (weil ungeimpft) oder B so krank/geschwächt das ihn auch ein ander viraler Infekt (z.B. Grippe) auf die Intesivstation gebracht hätte. Letzteres kann man nie ganz verhindern, das Leben ist nun mal endlich.
:Aktuell kann man sagen, dass das Worstcase Szenario dank Omnikron nicht eintreten wird. Die Variante ist zwar sehr anstekend, aber zum Glück auch die Variante die einen den mildesten Verläufe hat. Kurzum es dauert nicht lange und Omrikon schaut selber dafür, dass jederman entwerder geimpft oder genesen ist. Und das ohne das die Spitäler überlaufen, und man einen Triage vor der Intesivstation machen muss. Mag jetzt vielleicht sarkastisch tönen, aber aktuell kann man durchseuchen udn muss nicht mehr impfen. Jetzt ist es eigentlich wichtiger, dass sich jeder schnell ansteckt der nicht geimpft ist. Weil je länger es dauert desto höher die Chance auf eine neue Virus Variante. Vermutlich wird das hinauslaufen wie wir es schon bei der Grippe kennen. Jeden Herbst werden gefährdete Personen geimpft/gebustert, dem Rest steht es frei das auch zu machen. --[[Benutzer:Bobo11|Bobo11]] ([[Benutzer Diskussion:Bobo11|Diskussion]]) 07:25, 19. Mär. 2022 (CET)


== Bildkopie von nicht vorliegendem Personalausweis ==
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Version vom 19. März 2022, 08:56 Uhr

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10. März

Greisen-Besetzung der DDR-Regierung

Warum waren ausgerechnet in der DDR-Regierung Personen eingesetzt, die durchschnittlich 60+ Jahre alt waren? --2A01:C23:BCDE:3A00:D8ED:6DEE:DF8:8FB1 20:05, 10. Mär. 2022 (CET)Beantworten

Gerontokratie. Aber wieso "ausgerechnet"? --Aalfons (Diskussion) 20:11, 10. Mär. 2022 (CET)Beantworten
Danke für den Hyperlink. "ausgerechnet" fiel mir ein, weil das womöglich in der Welt eher selten ist. Das Papsttum wäre vergleichbar, aber sonst sind die Regierungsmitglieder doch eigentlich eher jünger?! --2A01:C23:BCDE:3A00:D8ED:6DEE:DF8:8FB1 20:24, 10. Mär. 2022 (CET)Beantworten
Nachdem diese Personen an der Macht waren, haben die Bürger der DDR sie komischerweise immer wiedergewählt :) --Optimum (Diskussion) 20:30, 10. Mär. 2022 (CET)Beantworten
Durchschnittsalter der Führungsriege der Sowjetunion 1981: 70 Jahre --Morino (Diskussion) 21:35, 10. Mär. 2022 (CET)Beantworten
Stand 2021 (als alle drei noch / schon im Amt waren): Donald Trump: 75; Joe Biden: 79; Wladimir Putin: 69. --Morino (Diskussion) 21:46, 10. Mär. 2022 (CET)Beantworten
Kim Jong-il war noch mit 70 Generalsekretär der Partei der Arbeit Koreas, Vorsitzender der Nationalen Verteidigungskommission und Oberster Befehlshaber der Koreanischen Volksarmee. Sein Vater Kim Il-sung war noch mit 82 Staatspräsident. Paul von Hindenburg war mit 86 noch Reichspräsident. --Rôtkæppchen₆₈ 22:18, 10. Mär. 2022 (CET)Beantworten
Ja, aus den 80ern kenne ich auch noch den Spruch, im Kreml regiere ein Altersheim. --Kreuzschnabel 08:45, 11. Mär. 2022 (CET)Beantworten
Viel hätte nicht dazugehört, dieses »Wiederwählen« zu unterbrechen. Man hätte einfach nur die jeweils ersten zwei Namen auf dem Wahlvorschlag streichen müssen. Wer das wissen wollte, wusste es. Die Personen auf dem gemeinsamen Wahlvorschlag wurden einzeln gewählt und offensichtlich beschissen wurde nur bei der letzten Kommunalwahl. Bei der letzten Wahl zur Volkskammer und den Bezirkstagen 1986 waren die Ergebnisse deutlich anders (und ausgerechnet in Berlin mit nur 79 % ja-Stimmen). Offenbar reichte die Unzufriedenheit mit den Verhältnissen bis zu diesem Zeitpunkt eben doch nicht. Was dann bei den oft bemängelten letzten Kommunalwahlen passierte, dürfte eine Folge kollektiven Altersstarrsinns gewesen sein. Dass es erstmal durchging, hatte mit der fehlenden Verfassungsgerichtsbarkeit in der DDR zu tun. --Falk2 (Diskussion) 23:46, 10. Mär. 2022 (CET)Beantworten
Das lese ich zum Allerersten mal, dass nur die ersten zwei Namen auf der Liste gestrichen werden mussten. Bisher war mein Kenntnisstand, dass der Wahlvorschlag nur dann als nicht angenommen galt, wenn alle Namen der Liste gestrichen waren.

Mit Bleistift und Lineal
gehen wir zur Wahl.

(inoffizieller Slogan zu den Kommunalwahlen in der DDR vom 7. Mai 1989)

--Rôtkæppchen₆₈ 00:40, 11. Mär. 2022 (CET)Beantworten
Nein, über das Wahlsystem gab es seinerzeit eine ‌Broschüre, die ich auch noch irgendwo haben müsste. Es war eben keine Abstimmung »im Block«. Die Spitzenkandidaten standen jeweils auf den oberen Positionen. Man hätte auch drei Namen oder vier Namen streichen können, um ein ähnliches Ergebnis zu erreichen. Ein diagonales Durchstreichen führte zu einer ungültigen Stimme und aus gutem Grund wird sowas als dämlich betrachtet, weil es den Wahlhelfern nur unnütze Arbeit macht. Das ist heute noch immer so. Wer eine ungültige Stimme abgibt, kann auch zu hause bleiben. Die gestrichenen Namen mussten nur für die Auszählung lesbar bleiben und der Wählerwille eindeutig erkennbar sein. Letzteres ist noch immer so. Ein Lineal war nicht erforderlich und ein Stift musste in den Wahlkabinen vorhanden sein. Das war dann immermal ein Bleistiftstummel. Eins war wirklich anders, es gab keine Wahlkabinenbenutzungspflicht und viele taten das auch nicht. Bei der Armee standen 1984 zwei Offiziere, die sich ziemlich angeregt unterhielten, vor der Wahlkabine. Das sollte wohl die wollstofftragenden Muschkoten davon abhalten, in der Kabine zu verschwinden. Das habe ich dann doch getan, ohne erst die Genehmigung zum Vorbeigehen einzuholen und sie haben sich tatsächlich nicht gemuckst. In diesem Moment hätte ich wohl nicht mehr gekniffen. Extra für die Wehrpflichtigen gab es im Wahlgesetz einen Passus, dessen Sinn mir erst dabei klar wurde: Wer aus beruflichen Gründen eine Nebenwohnung nutzte, wählte per Gesetz am Ort der Nebenwohnung. Als solche galten im Sinn des Gesetztes natürlich auch Unterkünfte in Militärdienststellen. Wer mehr als eine Nebenwohnung nutzte, wählte dagegen am Ort der Hauptwohnung. Bei Kommunalwahlen war diese Geschichte mit der Nebenwohnung natürlich ausgesprochen fragwürdig. Was heute »Briefwahl« heißt, waren seinerzeit die Sonderwahllokale, in der Regel in Rathäusern. Ebenso wie heute wurde man nicht gefragt, warum man vorher kommt. Es wurde immermal behauptet, dass diese Einrichtungen für Wahlmanipulationen genutzt wurden. Wirklich vorstellbar ist das nicht. Was hätte es genutzt? In der Nacht ein Wahlurnensiegel öffnen und die Kiste hinterher wieder neu versiegeln wäre so oder so möglich. Ich kann nicht sagen, wie groß der Prozentsatz der Sonderwahllokalbenutzer war. Ich habe auch nicht erlebt, dass mobile Wahlvorstände Nichtwählern am Wahltag auf die Pelle gerückt wären. Das wurde nur regelmäßig in den Fernsehnachrichten der anderen Feldpostnummer behauptet. Letztlich ist das Unfug, der sich leicht durch Abwesenheit umgehen ließe. Immerhin waren Wahlen auch in der DDR sonntags (wenn auch zumindest solange, wie ich mich zurückerinnern kann, nie im Sommer). –Falk2 (Diskussion) 01:53, 11. Mär. 2022 (CET)Beantworten
In der DDR habe ich in den späten 80ern meinen Wehrdienst abgeleistet. Ich war Kompanieschreiber und musste bei der Verwaltung verschiedener Dokumente mitwirken. Bei einer Sorte von Personaldokumenten, ich glaube, es waren die Wehrstammkarten, wurden Zuarbeiten vom jeweiligen ABV (vom Abschnittsbevollmächtigten) an das jeweilige WKK (Wehrkreiskommando) abgelegt. Die Wehrkreiskommandos nahmen z. B. die Musterungen für den Wehrdienst vor.
Ein ABV schrieb mal über einen Wehrpflichtigen: >> ... berinkt Fledermäuse.<< Diese Belanglosigkeit in Kombination mit einem Rechtschreibfehler erwähne ich, um darauf aufmerksam zu machen, welchen quantitativen Aufwand der Staat betrieb, um die Illusion von Kontrolle zu bewahren. Auf einem anderem Zettel von einem ABV an das WKK und damit an die Dienststelle des Wehrpflichtigen habe ich den folgenden Text gefunden: >>... suchte die Wahlurne auf.<< Ich gehe davon aus, dass der ABV nicht die Wahlurne, sondern die Wahlkabine meinte.
Es gab vieles in der DDR, was nicht offiziell verboten war; aber man wurde auch nicht unbedingt dazu ermutigt. Es stand immer ungesagt im Raum: >>Du kannst es ja mal probieren!<< Da ich unter anderem studieren wollte (de facto ein Nummerus-clausus-Fach), habe ich mich lieber so verhalten, wie es von einer >>sozialistischen Persönlichkeit<< erwartet wurde. Es war schon wahrscheinlicher, die Dinge zu erreichen, die im >>real existierenden Sozialismus<< möglich waren, wenn man sich systemkonform verhielt.
Gibt es einen Zusammenhang zwischen einer Entwicklung, dem Sammeln von Belanglosigkeiten und solchen >>Halbfreiheiten<< der Art: >>Du dürftest zwar, aber du solltest nicht!<<?
Ich glaube schon. Gegenwärtig werden die Staatschefs immer älter (z. B. Biden) oder immer jünger (z. B. Kurz) und man darf alles sagen und schreiben, außer es passt jemandem nicht. Es passt z. B. dann nicht, wenn man sich beim Gendern vertut. Oder wenn man jemanden beleidigt. Aber wer legt das eigentlich fest, was noch eine Kritik ist und was schon eine Beleidigung? Das legt die- oder derjenige fest, die oder der das dann löscht und damit angeblich keine Zensur betreibt.
Damals (in der DDR) hatte man es mit einer verkrusteten Struktur zu tun, in welcher das richtige Parteibuch (vorzugsweise SED) gegenüber einer sachbezogenen Kompetenz im Hinblick auf eine Karriere recht dominant war. Heute (im politischen Westen) hat man mittlerweile auch Vorgaben, die sich nicht sonderlich flexibel anwenden lassen. Als nach der letzten Regierungsbildung (BRD) in einer Nachrichtensendung (ARD oder ZDF) über die Zusammensetzung des Kabinetts nachgedacht wurde, kam man zu dem Schluss, dass das Kabinett zwar acht Ministerinnen und acht Minister enthielte, dass dies aber trotzdem nicht richtig gendergerecht sei, weil man nicht berücksichtigt habe, dass der Kanzler (Scholz) auch zum Kabinett zählen würde. Kann nicht mal jemand den Medienfachkräften erklären, dass man 17 Personen nicht durch 2 teilen kann, ohne jemandem schweren Schaden zuzufügen?
Ich denke, irgendwie nehmen die inneren Wiedersprüche in den real existierenden Gesellschaften mit ihren verschiedenen Systemen wieder einmal zu. Ein solcher Wiederspruch besteht bspw. zwischen der Analyse auf der einen Seite, dass >>alte weiße Männer<< ein Problem seien und der Abwahl eines alten weißen Mannes (Trump) durch einen noch älteren weißen Mann (Biden) auf der anderen Seite.
Wie dem auf sei, als die Sowjetunion nach Breschnews Tod anfing, >>ihre Gerontokratie stabilisieren zu wollen<< (Breschnew => Andropow => Tschernenko) ging nicht mehr >>alles seinen sozialistischen Gang<<.
Menschen mit ungewöhnlichem Alter an der Spitze sind vielleicht nicht unbedingt die hauptsächliche Ursache für irgendetwas, aber ein Symptom, dass auf einen Wendepunkt hindeutet. --2001:16B8:5765:3600:148:2ADC:F407:D30C 13:26, 13. Mär. 2022 (CET)Beantworten
Nebenfrage wegen Deiner Typografie: Suchst Du möglicherweise die Guillemets? Unter Linux [Alt Gr]+[Y] sowie [Alt Gr]+[X], unter Windows [Alt]+[0187] (öffnend) und [Alt]+[0171] (schließend).
Das Problem mit dem Wohlverhalten wegen eines gewünschten Studienganges hatte ich so nicht und die beiden Offiziere vor der Wahlkabine bei den Kommunalwahlen 1984 waren dann schon der Anlass, doch mit einem Stift in der Hand darin zu verschwinden. Den Kreistagskandidaten habe ich dann nichts getan, das war auch vergleichsweise Wurscht. Ich hatte noch ein Dreivierteljahr Dienstzeit vor mir und danach mit dem Kreis Jessen nichts mehr zu tun. Manchmal geht es einfach ums Prinzip (und danach war mir deutlich wohler). –Falk2 (Diskussion) 14:33, 14. Mär. 2022 (CET)Beantworten
Nebenantwort: Nein, ich suche keine speziellen Anführungszeichen. Es ist nur >>vergleichsweise Wurscht<< oder auch »vergleichsweise Wurscht«. Es ginge auch so: „...“ oder so: "...". Die typographischen >>Sonder-Sonderzeichen<< sind nur am einfachsten zu erzeugen und aus meiner Sicht für den Zweck ausreichend gut lesbar.
Ich musste übrigens auch mal feststellen, dass es manchmal ums Prinzip geht. Ich wurde ungerecht behandelt und habe an die nächsthöhere Stelle eine Eingabe geschrieben. In diesem Schreiben trug ich ziemlich dick auf. Ich war weniger darauf eingegangen, dass mir mein Urlaub gestrichen wurde (was natürlich der Anlass der Eingabe war), sondern mehr darauf, dass ich meine Pflichten als Kompanieschreiber nicht besonders gut wahrnehmen könnte, weil ... Der Grundton meiner Eingabe war folgender:
>>Wenn die wollen, dass ich etwas besser mache, müssen die mich auch unterstützen; sonst isseswiesiss.<<
Ich hatte Aussagen von ignoranten Offizieren zitiert und es wurden anschließend auch Zeugen dazu befragt. Das erzeugte eine ziemliche Welle. Da ich Erfolg haben wollte, durfte ich aus meiner Sicht bei meiner umfassenden Darstellung der Rahmenbedingungen meiner Tätigkeit ihre Bedeutung bei der >>Verteidigung des Sozialismus<< nicht ausklammern.
Das hätte auch in die Hose gehen können, aber ich bekam von der Ebene oberhalb der Kompanie letztlich Recht; und danach war mir deutlich wohler. Hätte ich nicht auf das Prinzip gepocht, hätte ich auch nicht Recht bekommen.
Ich wäre damals allerdings nicht auf die Idee gekommen, die Wahlkabine mit einen Kugelschreiber in der Hand zu betreten, nur um auf dem Wahlzettel mit den >>Kandidaten der Nationalen Front<< nichts zu ändern.
Wäre beides gegangen? Erst die Wahlkabine aufsuchen, dann eine Eingabe machen, um am Ende Recht bekommen? Ich glaube nicht. --2001:16B8:57B9:8200:95F7:1F9F:33BA:BF9A 09:26, 15. Mär. 2022 (CET)Beantworten

In solchen Systemen geht es ja nicht um Innovation, wo also frische Ideen vorhandene Ideen "challengen" sollen. Es geht sattdessen darum, dass Leute sich hochdienen und mit Orden ausgestattet werden. Qualifikation wird in Hierarchiestufen gemessen, die man hochgewandert ist. Das dauert. Das Ergebnis ist ein hohes Alter. Da man die Stufen nur mit maskulinem Machtdenken erklimmt, setzen sich fast nur Männer durch. Das Gegenteil sind sehr innovative Staaten, die aktuelle Themen wie Klimakrise oder Digitalisierung anpacken. Ich bin immer wieder erstaunt, wenn ich in Dänemark Wahlplakate sehe: Die Menschen sind gefühlt dreißig Jahre jünger als auf deutschen Wahlplakaten, und auch viel "cooler" angezogen. Es ist für mich kein Zufall, dass digitale Vorreiterstaaten wie Dänemark (Mette Frederiksen), Estland (Kaja Kallas), Island (Katrín Jakobsdóttir) und Finnland (Sanna Marin) alle sehr junge Frauen an die Spitze gewählt haben. In Deutschland gibt es mit Annalena Baerbock eine ähnliche Politikerin, die ja in der Ukrainekrise erstaunlich gute Arbeit macht (man erinnert sich an die Dauer-Fehlleistungen ihres Vorgängers), die aber von einer sehr konservativen Presse wegen kleinster Überschriftenfehler auf ihrer Website quasi als Hochstaplerin diskreditiert wurde. Solche Zeitungen sind diesen modernen Typ der Politikerin nicht gewohnt. Es ist also auch ein kultureller Faktor wichtig, der jungen Menschen, insbesondere Frauen, Raum in der Politik gibt. In Deutschland traut man jungen Menschen offenbar noch nicht so viel zu, obwohl diese ja gerade oft innovativer denken und noch nicht so auf ausgetretenen Pfaden wandern. Das Resultat ist der unglaubliche Innovations- und Investitionsstau. Bei der Digitalisierung beruft man sich wie 1975 auf denselben Datenschutz. Ein Teil der deutschen Bevölkerung scheint die starke Sehnsucht nach Stabilität viel wichtiger zu sein als der Wunsch nach Innovation, was "Stabilitätspolitiker" wie Merkel, Merz oder Scholz ermöglicht hat, die wohl in vielen der vorgenannten Ländern kaum denkbar wären. Alter, Erfahrung, Stabilität sind Begriffe, die alle als ähnlich empfunden werden. Wie in einer fundamental unstabilen Welt ausgerechnet Stabilität ein Ansatz zur Problemlösung sein soll, hat mir dabei noch niemand beanworten können. 80.71.142.166 08:34, 11. Mär. 2022 (CET)Beantworten

Oje, viel Herumfabuliererei, die nicht zur Ausgangsfrage gehört. Es gab nicht die Regierung. Und meines Erachtens wird hier hier auch einiges vermischt. Deswegen sollte erstmal skizziert werden, welche Regierung zu welcher Zeit gemeint ist. Ich behaupte mal, das die ersten Bundesregierungen auch nicht von Jugend forscht durchdrungen waren, schlicht weil die junge Generation im Krieg geblieben war. Reden wir bei der DDR von der Vergreisung des Politbüros, muß man sich mit der SED beschäftigen. Knapp zusammengefasst gab es durchaus Zeiten, wo manch ein Mitglied noch verhältnismäßig jung war. Da die SED aber keine demokratische Partei war, gab es durch regelmäßige Neuwahlen kaum Personalveränderungen, die Führungsriege wurde immer älter. (Übrigens erinnern mich zumindest Putin und Lawrow derzeit auch an das Politbüro 89). Redet man der Regierung der DDR, dem Ministerrat der DDR, so würde ich die Vergreisung so nicht sehen. Speziell in den 80ern gab es da in den Fachministerien eine Verjüngung und es saßen oft Fachleute als Minister drin, ein Umstand , den die Bundesregierung ja eher rudimentär kennt. Also, falls die IP an einer seriösen Antwort interessiert ist, (was ich fast bezweifle) sollte erstmal geklärt werden, um wen es geht.--scif (Diskussion) 09:21, 11. Mär. 2022 (CET)Beantworten
Hab mir das gerade spaßeshalber mal angeschaut, nach der Verjüngung hatte der Ministerrat der DDR (1986–1989) im Jahr 1989 ein Durchschnittsalter von 63,7 Jahren, 19 Mitglieder waren Jahrgang 1924 oder älter und damit im Rentenalter, 7 waren Jahrgang 1919 oder älter und damit über 70, den Altersrekord hielt Erich Mielke, Jahrgang 1907, jüngstes Mitflied war Hans-Joachim Lauck der mit Jahrgang 1937 jugendliche 52 war. Das Kabinett Kohl III hatte gleichzeitig ein Durchschnittsalter von 53,8 Jahren, kein einziges Mitglied war im Rentenalter und mit Genscher (1927), Wilms (1929) und Zimmermann (1925) nur 3 Mitglieder überhaupt 60 oder älter. Gerda Hasselfeldt war Jahrgang 1950 und außer ihr waren noch Möllemann (1945), Schäuble (1942), Waigel (1939), Haussmann (1943), Wörner (1937), Töpfer (1938) so alt wie das jüngste Ministerratsmitglied oder jünger. Das ganze ohne die Staatssekretäre wo im Westen der gerade mal 40 Jahre alte Horst Seehofer dem 84-jährigen Hans Ranke im Osten gegenüber steht. Interessant auch dass trotz der erheblich größeren Runde Margot Honecker allein unter alten Männern saß während Kohl mit Wilms, Lehr und Hasselfeldt schon drei Ministerinnen hatte. --Studmult (Diskussion) 11:53, 11. Mär. 2022 (CET)Beantworten
Und? Regierungen der Marke DDR lassen sich nun mal nicht mit frei gewählten Regierungen vergleichen, das ist letztlich die Schlußfolgerung. Im Westen ist Staatssekretär ein Karrieresprungbrett, im Osten war es meist schon das höchst Erreichbare, zumal eine Rückkehr in die Industrie in der DDR nicht den Geldbeutel mehrte sondern eher als Strafversetzung zu sehen war. Ohne das politische System der DDR zu kennen, führt die Diskussion zu wenig Ertrag.--scif (Diskussion) 12:11, 11. Mär. 2022 (CET)Beantworten
Dazu gab's 'nen Witz: Festgelegter Ablauf des Parteitages der SED: 1. Hereintragen des Politbüros. 2. Synchronisation der Herzschrittmacher. 3. Absingen des Liedes: "wir sind die junge Garde des Proletariats." -- 217.70.160.66 09:28, 11. Mär. 2022 (CET)Beantworten

Joe Biden war bei Amtseinführung 79, Angela Merkel bei der letzten Wahl 64 und die britische Königin ist auch über 60. Das ist kein Alleinstellungsmerkmal der DDR. --Ralf Roletschek (Diskussion) 09:58, 11. Mär. 2022 (CET)Beantworten

Merkel kannst du doch hier nicht ernsthaft einbauen! 73,66,62,55,55,52,54,51,63 - diese Zahlenfolge ist das Antrittsalter der deutschen Bundeskanzler, Merkel war im Minimum. Auch US-Präsidenten liegen heute darüber. --2003:D0:2F0A:2AF1:71D4:E12C:D27F:FFF3 11:13, 11. Mär. 2022 (CET)Beantworten
„über 60“ ist süß, die Queen wird in ein paar Wochen 96 :) --Kreuzschnabel 10:09, 11. Mär. 2022 (CET)Beantworten
Selbst ihr jugendlicher Sohn zählt schon über 70 Lenze... --91.34.43.184 10:19, 11. Mär. 2022 (CET)Beantworten

Mal ein Negativbeispiel: Der führende Nazi war bei seinem selbstinszenierten Abgang aus dieser Welt gerade mal 56. Fast alle anderen leitenden Personen dieses Systems waren jünger! In der späteren BRD wären das alle „hoffnungsvolle Nachwuchspolitiker“ gewesen, dem Alter nach. Jüngeres Alter bedeutet also nicht automatisch Qualität. --2003:D0:2F0A:2AF1:71D4:E12C:D27F:FFF3 10:58, 11. Mär. 2022 (CET)Beantworten

Man kann daraus jetzt beliebig viel TF zusammenstricken: In der Jugend sind Menschen radikaler. Jüngere Menschen sind tatkräftiger, ältere erfahrener. Noch ältere verknöcherter. Und dann sind da noch die Geschlechtsunterschiede. Der Testosteronspiegel von Männern führt bekanntlich zu einer tendenziell höheren Aggressionsbereitschaft, was die interessante Frage aufwirft, wie es in der politischen Landschaft aussehen würde, wenn Frau Putin an der Macht wäre anstelle ihres Mannes. Und dann weiß jede(r), dass solche Aussagen erstens immer nur Verallgemeinerungen sind, die sich im Einzelfall völlig anders darstellen können (z.B. werden Frauen ein gewisses Maß an Aggressionsbereitschaft brauchen, um überhaupt in die männliche Führungsriege vorzurücken), und dass sie zweitens ins Café gehören. --91.34.43.184 11:17, 11. Mär. 2022 (CET)Beantworten

In der letzten Regierung der DDR waren der Bauminister Wolfgang Junker, der mit 34 Jahren Minister wurde. Der letzte Justizminister Hans-Joachim Heusinger kam mit 47 ins Amt, Werner Buschmann als Minister für Leichtindustrie war auch 47 bei Amtsantritt als Minister. Gerhard Briska wurde mit 48 Minister für Handel und Versorgung. Manfred Bochmann wurde mit 44 Minister für Geologie. Das sind nur Stichproben aus der 1989er Regierung der DDR. Daß Politiker lange Jahre im Amt sind, ist überall üblich. Urho Kekkonen war 25 Jahre Staatspräsident in Finnland. Also alles nichts Besonderes. --Ralf Roletschek (Diskussion) 18:12, 11. Mär. 2022 (CET)Beantworten

Wolfgang Junker wurde zwar mit 34 Minister war aber 1989 trotzdem 70 und stolze 26 Jahre Bauminister. Wenn du dir die Stichprobe (siehe auch oben) anschaust, fällt schon auf dass in der DDR sehr lange Amtszeiten offensichtlich tatsächlich die Regel waren, während es in Demokratien eine absolute Ausnahme ist die nur dann überhaupt auftreten kann wenn eine Partei in wechselnden Koalitionen nacheinander an der Regierung war (Genscher) oder wenn es gewisse demokratische Defizite gab (Urho Kekkonen). Unter den 27 EU-Regierungschefs sind die beiden Rekordhalter Orban und Rutte gerade einmal 11 Jahre im Amt und 19 sind erst in den letzten 3 Jahren ins Amt gekommen. --Studmult (Diskussion) 20:32, 11. Mär. 2022 (CET)Beantworten
Die Ären Kohl sowie Merkel waren dennoch quälend lang. --Rôtkæppchen₆₈ 21:28, 11. Mär. 2022 (CET)Beantworten
Nicht „dennoch“, sondern gerade deshalb. --2003:D0:2F0A:2AF1:71D4:E12C:D27F:FFF3 00:11, 12. Mär. 2022 (CET)Beantworten

Schaut euch mal die Altersstruktur des derzeitigen US-Senats an: 52 von 100 sind 65 Jahre oder älter.--Altaripensis (Diskussion) 17:34, 13. Mär. 2022 (CET)Beantworten

Interessant finde ich, wie unterschiedlich verschiedene Systeme die Begrenzung der Amtszeit handhaben. Während in den USA am Beginn der zweiten Legislaturperiode klar ist, dass die jeweilige Regierungspartei sich personell bis zum Ende was einfallen lassen muss, ist es in der BRD ein historischer Augenblick, wenn eine Kanzlerin (Angela Merkel) auf heftiges Drängen hin selbst anmerkt, dass es irgendwann auch mal gut sein kann.
Zwei >>Gelenkte Demokratien<< (das ist, glaube ich, für beide eine Selbstbezeichnung), nämlich diejenige der Russischen Föderation und diejenige der VR China, haben es genau andersherum gemacht: Früher gab es eine Amtszeitbegrenzung; diese wurde jedoch in der jüngsten Vergangenheit aufgehoben. Der bayrische Ministerpräsident, Markus Söder, sagte in Bezug auf seine Wiederwahl, dass er sich um eine Begrenzung der Amtszeit in seinem Bundesland kümmern wolle und meinte sinngemäß, dass das vielleicht auch ein gutes Modell für die Kanzlerschaft sei. --2001:16B8:5783:C000:1883:3384:1BD6:4EA 07:54, 17. Mär. 2022 (CET)Beantworten

13. März

Bündnisfall?

Auf einem Flughafen bei Kiev stehen zwei Flugzeuge der türkischen Luftwaffe, die am 24. Februar kurz vor Kriegsbeginn dort gelandet sind. Wenn sie in den Kampfhandlungen zerstört werden würden, wäre das ein Auslöser für den NATO-Bündnisfall?--2A02:8109:BD40:65C4:DD4F:612F:6718:1A7D 11:12, 13. Mär. 2022 (CET)Beantworten

Art. 5 spricht vom Angriff gegen eine oder mehrere von ihnen in Europa oder Nordamerika. Wenn du also das Zerstören zweier türkischer Flugzeuge außerhalb türkischen Territoriums als Angriff gegen die Türkei interpretierst, dann ja. --Kreuzschnabel 11:36, 13. Mär. 2022 (CET)Beantworten
Weil es nicht so bekannt ist: Den Bündnisfall ruft aktiv der Generalsekretär der NATO aus, er «tritt» nicht einfach «ein». Theoretisch auf die Spitze getrieben, könnte also auch eine Militärattacke auf türkische Flugzeuge in der Türkei dazu führen, dass der Generalsekretär der NATO den Bündnisfall (hier: Vorwärtsverteidigung) nicht ausruft. Im Februar wurde übrigens der Bündnisfall einberufen (Alarmbereitschaft). Zur Einordnung: Gestern wurde das amerikanische Konsulat in Erbil, Irak, beschossen. Damit war wie bei einem anzunehmenden Vorfall mit türkischen Flugzeugen in der Ukraine jedoch keine Voraussetzung für einen Bündnisfall gegeben.--Blue 🔯 11:42, 13. Mär. 2022 (CET)Beantworten
Nein, der Wortlaut von Artikel 6 des NATO-Vertrages schließt den Bündnisfall aus. --Pp.paul.4 (Diskussion) 12:09, 13. Mär. 2022 (CET)Beantworten
Heute sind Waffenlieferungen der NATO auf einem internationalen Truppenübungsplatz bei Lemberg durch die Russen zerstört worden. --217.138.222.172 17:02, 13. Mär. 2022 (CET)Beantworten
Uuuuuuund...? --Gretarsson (Diskussion) 19:48, 13. Mär. 2022 (CET)Beantworten
Das ist verdammt nah an der polnischen Grenze. 20 km weiter und die Raketen oder was auch immer wären auf Nato-Gebiet gelandet. --Ralf Roletschek (Diskussion) 21:49, 13. Mär. 2022 (CET)Beantworten
Aber wäre es ein Angriff auf Polen gewesen?--Blue 🔯 21:58, 13. Mär. 2022 (CET)Beantworten
Das können wohl nur die Verantwortlichen der Nato beantworten. --Ralf Roletschek (Diskussion) 22:05, 13. Mär. 2022 (CET)Beantworten
...eine interessante Sache - da testet jemand aus, wie weit er gehen kann... die Frage ist, was muß passieren damit die NATO reagiert... ich glaube, so wie der Westen einen 3. Weltkrieg fürchtet kann sich Putin allerhand erlauben. Selbst wenn irgenwo in der Ukraine ein Atomsprengkopf oder in einem NATO-Land eine konventionelle Rakete einschlägt, würde man das seitens der Verantwortlichen im Westen eher als Versehnen, etc. runterspielen als einen Weltkrieg... evtl. gar Atomkrieg mit Rußland zu riskieren. Wobei Putin schon ziemlich tolerant sein muß bei all den Waffenlieferung, dazu der Unterstützung aller Art des Westens an die Ukraine... sich neutral zu verhalten ist was anderes. --Btr 22:19, 13. Mär. 2022 (CET)Beantworten
Er testet nicht, er tötet Menschen. Jetzt wurde aufgezeigt, dass Waffenlieferungen an den Gegener nicht gewünscht sind, normal, der Krieg an sich ist unnormal, denn es ist ein Angriffskrieg, somit ist jeder Schuss der Russen und ihrer Alliierten per se Unrecht. Die NATO wird dann eingreifen, wenn Biden eingreifen will, da die NATO keinen Bündnisfall für Verteidigung ausrufen wird, bevor die USA auf dem kurzen Dienstweg ihr Go gegeben haben, schließlich sind die USA diejenigen, die die größte Last tragen müssten. Ob eine versehentlich eingeschlagene Rakete in Polen, die für die Nachschubwege in der Westukraine bestimmt war, für Biden den Bündnisfall bedeutet, scheint zur Zeit angesichts seiner Warnungen vor dem Dritten Weltkrieg unwahrscheinlich.--Blue 🔯 22:41, 13. Mär. 2022 (CET)Beantworten
Du überschätzt die Macht des US-Präsidenten. Auch wenn es häufig so dargestellt wird, aber dieses Amt ist eben bei weitem nicht so mächtig wie man denkt. Ein Angriff, auch nur ein versehentlicher, auf NATO-Gebiet könnte völlig unvorhersehbare Dynamiken in Gang setzen, die womöglich auch Biden nicht mehr wieder einfangen könnte. Russland wird tunlichst vermeiden wollen, dass es zu einem solchen Szenario kommt, denn auch Russland will keinen 3. Weltkrieg (ein solcher würde schließlich die nukleare Auslöschung aller großen Kriegsparteien bedeuten). -- Chaddy · D Fick dich, Putin! 22:58, 13. Mär. 2022 (CET)Beantworten
....klar will weder der Westen noch der Osten einen 3. Weltkrieg, aber Rußland will wohl ein paar Länder als Puffer zwischen sich und der NATO. Und von wegen nuklearer Auslöschung... Putin könnte auch darauf spekulieren, dass der Westen gerade durch die Furcht von einer nuklearen Zerstörung zurückzieht und selbst einen russichen Atomschlag letztendlich nicht nuklear beantwortet... und diese Wahrscheinlichkeit würde ich sogar als ziemlich hoch einschätzen. Rechtsstaaten / Demokratien haben an dieser Stelle gegenüber totalitären Systemen eine Schwäche, weil sie in letzter Instanz doch davor zurückschrecken / sich scheuen entschlossen zum äußersten Mittel der Totalen Zerstörung zu greifen. --Btr 23:56, 13. Mär. 2022 (CET) PS: Der dritte Weltkrieg - historische Simulation... wobei es heute wohl erheblich schlechter um die Bundeswehr bestellt ist.Beantworten
Bei einem Atomschlag hat die angegriffene Seite gar keine andere Wahl, als einen Gegenschlag durchzuführen. Das ist die grundlegende Logik von Atomwaffen. Würde auch nur ein kleiner Zweifel daran bestehen, dass diese Logik umgesetzt wird, verlören Atomwaffen völlig ihre Wirkung. Diese dienen - seitdem alle großen Mächte welche haben - eigentlich im Prinzip ausschließlich der Abschreckung. Diese Abschreckungswirkung geht aber verloren, wenn eine Seite mit hoher Wahrscheinlichkeit davon ausgehen kann, dass die Gegenseite gar keinen Gegenschlag durchführen würde. In den Augen vieler sind Atomwaffen deshalb Friedensgaranten. In meinen Augen sind sie pervers, weil durch sie Menschenleben endgültig nur noch zu Zahlen in einem makaberen Spiel werden.
Und ich weiß nicht, ob Russland wirklich Pufferstaaten zwischen sich und der NATO will. Das dachten viele in den letzten Jahren. Spätestens durch die Ereignisse der letzten Wochen wurde aber meiner Ansicht nach ziemlich deutlich, dass es Putin nie um irgendwelche "Sicherheitsgarantien" ging. Er will ein Groß-Russland, am liebsten in den Grenzen der Sowjetunion oder größer (ich kann mir z. B. gut vorstellen, dass es Russland nicht besonders gefällt, dass die Oblast Kaliningrad keine direkte Landverbindung zum Rest des Landes hat). Klar, da stört die NATO-Osterweiterung natürlich, denn gleich mehrere Staaten, die er gerne annektieren möchte, sind nun zumindest auf militärischem Wege völlig unantastbar.
Aber das ist eigentlich auch gar nicht so dramatisch für ihn, schließlich hat er ja auch noch andere Mittel zur Verfügung. Teil der russischen hybriden Kriegsführung ist ja auch, westliche Staaten zu destabilisieren. Und das wird auf jeden Fall auch weitergehen, egal wie der Krieg in der Ukraine letztlich ausgeht. ---- Chaddy · D Fick dich, Putin! 01:48, 14. Mär. 2022 (CET)Beantworten
Was bitte ist denn ein "Weltkrieg"? Die "nukleare Auslöschung" ist kein Automatismus, sondern muß von denjenigen mit dem Roten Knopf aktiv gewollt und eingeleitet werden, und an der hat niemand, zu keinem Zeitpunkt und nach jeder denkbaren Vorgeschichte, ein rationales Interesse. (Mal angenommen, die eine Seite hätte zwei Drittel der Bevölkerung der anderen mit einem nuklearen Erstschlag ausgelöscht. Warum sollte die sich dann mit einem Zweitschlag "rächen"? Die braucht doch die industriellen Kapazitäten der anderen Seite dann ganz existentiell für Hilfeleistungen und den Wiederaufbau.) Die Drohungen Putins mit der Bombe sind ein Papiertiger, tatsächlich spielt er nur das Feiglingsspiel. Strategisch gesehen wären jetzt demonstrative westliche Aktionen, beispielsweise Bombardements auf die belarusischen Bereitstellungsräume und Militärflughäfen, sowie Angriffe gegen russische Truppen in der Ukraine angebracht, zusätzlich Vergeltungsmaßnahmen für russische Terrorangriffe gegen zivile Infrastruktureinrichtungen in der Ukraine. Außerdem könnten die Ostseeanrainer beispielsweise die russischen Ostseehäfen blockieren und verminen und den russischen Flottenstützpunkt im Oblast Kaliningrad zerstören und die dort stationierten Einheiten versenken. Es würde praktisch schon ausreichen, das nur glaubhaft anzudrohen, um Putin zum Einlenken und zum Rückzug aus der Ukraine zu bewegen - so etwas wie ein schönes Feuerwerk, das von Sankt Petersburg aus gut zu sehen ist, verbunden mit einem Hinweis auf das Schicksal der Stadt im Zweiten Weltkrieg, würde das russische Machtsystem praktisch sofort implodieren lassen. Allein: Europa hat nicht die Mittel dafür, ohne aktive Beteiligung der USA geht das nicht, und die wollen nicht. Somit können "wir" nur mit der Faust in der Tasche zusehen bzw. die Ukraine in dem von den USA geduldeten Umfang mit Hilfslieferungen unterstützen. (Es gibt schon ein spieltheoretisch denkbares und ziemlich gefährliches Szenario für die Auslösung des nuklearen Holokausts: Das ist nämlich die ernsthafte Befürchtung, daß die Gegenseite versuchen könnte, einen Enthauptungsschlag zu unternehmen, also die eigenen Zweitschlagskapazitäten durch einen Präventivangriff zu zerstören. Als Gegenmaßnahme müßte man dann zur Schadensbegrenzung unverzüglich selbst zu einem Enthauptungsschlag greifen, wodurch sich eine extrem instabile Lage ergibt. Das Problem ist, daß sich keine Seite wirklich sicher sein kann, daß die andere nicht im Geheimen eine solche Enthauptungsfähigkeit entwickelt hat, beispielsweise in der Lage ist, die Uboote zu orten und zu zerstören sowie die Abschußstellungen wirksam zu bekämpfen bzw. zu sabotieren, denn das klandestin vorzubereiten wäre in jedem Fall eine vernünftige Strategie.) --77.8.17.185 18:37, 14. Mär. 2022 (CET)Beantworten

Die Wissensfrage ist, soweit möglich, beantwortet. Sonstige Ansichten zum Thema bei Bedarf gerne im Café diskutieren, aber nicht hier. --178.4.184.181 23:02, 14. Mär. 2022 (CET)Beantworten

Wo genau ist denn die ursprüngliche Frage, soweit möglich, beantwortet worden? Mögliche Antworten wären dieser Art: >>Ja, die Zerstörung von militärischem Gerät ... ist ein Auslöser ..., weil ...<<  oder: >>Nein, die Zerstörung von militärischem Gerät ... ist kein Auslöser ..., weil ...<<  oder: >>Unter Umständen ist die Zerstörung ... nämlich dann, wenn ..., wobei ... gegeben sein muss. Das ist aber nicht der Fall, wenn ... ist.<< 
Wenn ich mir den Thread durchlese, dann soll in Artikel 5 stehen, dass der Bündnisfall gegeben sein könnte und in Artikel 6, dass dies nicht zuträfe. Oder ist: >>Das können wohl nur die Verantwortlichen der Nato beantworten.<<  die Antwort der Wissensfrage? --2001:16B8:5783:C000:1883:3384:1BD6:4EA 08:40, 17. Mär. 2022 (CET)Beantworten
Die Antwort ist, dass wir nur einen Fall haben, in dem der Bündnisfall einberufen wurde, da starb eine vierstellige Zahl Menschen auf dem Boden der USA. Die USA sind auch noch die Nation, die im Bündnisfall das stärkste Militär stellt. Was willst du hieraus für Wissen ableiten? Aus einem einzelnen geschichtlichen Fall sehr schwierig. --217.243.226.10 09:16, 18. Mär. 2022 (CET)Beantworten

Russischsprachige Wikipedia

Weiß jemand, ob die russischsprachige Wikipedia aktuell in Russland gelesen werden kann? --Roland Kutzki (Diskussion) 17:08, 13. Mär. 2022 (CET)Beantworten

Der Abschnitt en:Blocking of Wikipedia in Russia#2022 threat to block weiß es. --Rôtkæppchen₆₈ 19:12, 13. Mär. 2022 (CET)Beantworten
Und hier die Reaktion von Wikimedia Russia auf die Block-Drohung: [1]. Es würden an dem beanstandeten Artikel über die Invasion zahlreiche Autoren mitarbeiten, die darauf achten würden, dass keine falschen oder irreführenden Informationen einfließen. Menschen den Zugang zu verlässlichen Informationen, gerade in Zeiren einer Krise, zu verweigern, könne zu Konsequenzen führen, die Leben gefährden. Das war vor 10 Tagen. Weiß jemand, wie es inzwischen weitergegangen ist? Noch scheint die Drohung der Sperrung des Zugangs nicht umgesetzt worden zu sein. --Proofreader (Diskussion) 20:06, 13. Mär. 2022 (CET)Beantworten
gudn tach!
die history des artikels sieht interessant aus: https://ru.wikipedia.org/w/index.php?title=%D0%92%D1%82%D0%BE%D1%80%D0%B6%D0%B5%D0%BD%D0%B8%D0%B5_%D0%A0%D0%BE%D1%81%D1%81%D0%B8%D0%B8_%D0%BD%D0%B0_%D0%A3%D0%BA%D1%80%D0%B0%D0%B8%D0%BD%D1%83_(2022)&limit=500&action=history
ich vermute, das hat man gemacht, um die leute zu schuetzen.
das intro des artikels habe ich mir von deepl.com uebersetzen lassen. es sieht so aus, als habe die russische wikipedia bisher nicht nachgegeben. :-) -- seth 01:10, 14. Mär. 2022 (CET)Beantworten

Verständnishalber: Ich nehme mal an, dass niemand von Euch in Russland sitzt. Was sagt das denn über die Empfangbarkeit der russischen WP in Russland aus, wenn wir hier sie sehen können? Kann doch dort trotzdem längst gesperrt sein - oder verstehe ich da was falsch? --217.239.9.56 10:32, 14. Mär. 2022 (CET)Beantworten

Wende dich mal versuchsweise an Amga, er ist im Internet in Kontakt mit Leuten, die gegenwärtig in Russland sind.--Blue 🔯 11:12, 14. Mär. 2022 (CET)Beantworten
Russischsprachige Welt
Wenn es wirklich interessiert, könnte man auch einen Open Proxy in Russland oder ein VPN nach Russland nutzen, um herauszufinden, ob die ru-Wp dort funktioniert. Außerdem wird die Russische Sprache nicht nur in Russland gesprochen, siehe Infobox im Artikel Russische Sprache. --Rôtkæppchen₆₈ 11:20, 14. Mär. 2022 (CET)Beantworten
Eben, das meinte ich ja mit meiner Frage. Es soll ja selbst in Deutschland Menschen geben, die Russisch sprechen.
Sitzen die Server der russischsprachigen WP denn in Russland und können dort zentral abgeschaltet werden, so dass weltweit auch sonst sie niemand mehr sehen kann? Oder wird bei so einem Block nicht vielmehr nur für die eigenen Leute eine Website unzugänglich gemacht? Letzeres wäre doch für den Zweck der Autokraten viel sinnvoller, denn dann können sie bei der Gelegenheit auch gleich die anderssprachigen WPs mit missliebigen Inhalten blocken. Man stelle sich vor, die Menschen in Russland würden aus der englischen WP Infos über die Invasion erfahren, nicht auszudenken. --217.239.9.56 11:31, 14. Mär. 2022 (CET)Beantworten
Zumindest von meinem Standort aus leitet ru.wikipedia.org auf den Esams-Cluster in Amsterdam weiter. --Rôtkæppchen₆₈ 11:38, 14. Mär. 2022 (CET)Beantworten
Zurzeit ist die Wikipedia (noch) aus Russland zugänglich, sowohl die russische, als auch andere Sprachversionen. Wenn man den Zugriff verhindern oder erschweren will, hat das auch nichts damit zu tun, wo die Server stehen. Facebook zB ist "verlangsamt", wie auch immer das technisch gemacht wird. Kenne viele in Russland, die jetzt per VPN über das Ausland darauf zugreifen, was natürlich auch weniger performant bzw. teils instabil ist. Ginge theoretisch natürlich mit der Wikipedia auch. --AMGA 🇺🇦 (d) 11:44, 14. Mär. 2022 (CET)Beantworten
Hallo AMGA, ist die russischsprachige Wikipedia aus Russland in Russland zugänglich? --Roland Kutzki (Diskussion) 13:26, 14. Mär. 2022 (CET)Beantworten
Wikipedia hat eine Version in russischer Sprache, das ist die russischsprachige Wikipedia. Die Daten liegen auf Servern. In Russland gibt also genau die russischsprachige Wikipedia, die man auch von jedem anderen Ort der Welt aus aufrufen kann, der Internetzugang hat.--Blue 🔯 16:43, 14. Mär. 2022 (CET)Beantworten
Was ein "Internetzugang" ist, kann je nach Land unterschiedlich definiert ist. Die Chinesen gehen z.B. alle über eine zentrales System (Firewall/Proxy). Denkbar wäre auch, dass die russischen Internetprovider schlicht den DNS-Eintrag umbiegen (ja ich weiß, leicht umgehbar, aber für den Normalotto eben nicht). Deswegen ist die Antwort eben nicht so einfach, wie die Frage scheint. --178.7.240.169 17:52, 14. Mär. 2022 (CET)Beantworten
Das Missverständnis liegt wohl darin, dass es keine russische Wikipedia oder eine "Wikipedia aus Russland" gibt, sondern nur eine russischsprachige, deren Server in Amsterdam oder sonstwo liegen können und die von überall auf der Welt gelesen und bearbeitet werden kann. So wie es ja auch keine deutsche Wikipedia gibt, sondern nur eine deutschsprachige.
Daher gehen in der Frage zwei Dinge durcheinander, nämlich einmal die Frage, ob die russischsprachige WP noch online ist, und zweitens die Frage, ob WP in welcher Sprachversion auch immer in Russland noch gelesen werden kann.
Die erste Frage kann man wohl sicher mit "ja" beantworten. Die zweite im Moment nach Auskunft von Amga offenbar auch.
Dass es dann bei staatlichen Zensur- oder Blockademaßnahmen noch unterschiedliche Abstufungen gibt, die unterschiedlich schwer zu umgehen sind, wäre nochmal ein Extrathema. --217.239.9.56 18:41, 14. Mär. 2022 (CET)Beantworten
gudn tach!
noch eine ergaenzung zu den standorten der wikipedia-server: auf https://wikitech.wikimedia.org/wiki/Clusters ist eine uebersicht. in russland (und china) sind keine. (Rôtkæppchen₆₈ hatte auch schon implizit eine uebersicht verlinkt, aber noch nicht expliziert, dass in russland gar keine wmf-server stehen, weshalb ich mir diese ergaenzung erlaube.)
und zurueck zur einfangsfrage: wuerde die russischsprachige wikipedia in russland geblockt werden, wuerde man das vermutlich in den medien (und dann auch schnell in dem eingangs genannten wp-artikel en:Blocking of Wikipedia in Russia) lesen. die schreiben jedoch bisher nur alle, dass eine blockade droht.
selbst ausprobieren geht auch (via proxy, siehe oben), habe ich gerade gemacht -- und hatte wie erwartet zugriff (angeblich aus moskau). -- seth 22:19, 14. Mär. 2022 (CET)Beantworten
gudn tach!
und noch eine ergaenzung: anstatt die wikipedia zu blockieren, kann man auch wikipedianer verhaften lassen, siehe w:en:Mark Bernstein (Wikimedian). -- seth 22:41, 16. Mär. 2022 (CET)Beantworten

Grünfärbung der Nasenpads bei Brillen

Mit der Zeit bildet sich eine grünliche Verfärbung der Nasenpads bei Brillen. Nachdem der Effekt anfangs relativ lange dauert, ist inzwischen zwischen dem Wechsel der Pads nur noch ein Zeitraum von 2-3 Monaten zu beobachten. Jetzt mehrere Fragen dazu:

  1. Aufgrund der Farbe scheint es sich um eine Kupferverbindung zu handeln. Welche chemische Verbindung entsteht genau? Ist diese gesundheitsschädlich?
  2. Der Effekt scheint nur bei Metallgestellen aufzutreten. Gibt es hier Materialien, die weniger anfällig sind?
  3. Ist der Effekt von der Art der Pads (Silikon, Hartkunststoff, Glas ...) abhängig?
  4. Wird die grüne Verfärbung durch elektrochemische Korrosion durch die unterschiedlichen Metalle von Schraube und Gestell hervorgerufen? Welche Einflüsse (Schweiß, Talg, ...) sind an der Entstehung noch beteiligt?
  5. Was kann man außer einem Austausch der Pads noch tun? Zusätzliche Lackschichten auf Schraube und/oder Gestell? Wahl einer anderen Legierung der Schrauben?
  6. Welche Art der Brillenreinigung kann die Bildung von grünlichen Verfärbungen hemmen/begünstigen?

--Salino01 (Diskussion) 21:51, 13. Mär. 2022 (CET)Beantworten

Ad 1.: Es könnte ebensogut Nickel sein, da viele Brillengestelle Nickel enthalten und zweiwertiges Nickel ebenfalls grüne Salze bildet. Ad 4.: Vermutung: Bakteriell zersetzter Hauttalg bildet kurzkettige Fettsäuren, die mit dem Metall der Nasenpadhalterung reagieren. --Rôtkæppchen₆₈ 22:03, 13. Mär. 2022 (CET)Beantworten
Ich beobachte auch genau das. Früher (TM) hat es lange gedauert, jetzt kommt die Grünfärbung viel schneller. Es muß an den Pads liegen, die Brille ist ja die gleiche, Titanflex. Ob die Stege der Pads auch Titan enthalten, ist jedoch fraglich, die sind starr. --Ralf Roletschek (Diskussion) 22:09, 13. Mär. 2022 (CET)Beantworten
Die Bestandteile der Legierung, wie sie im Falle von Titanflex verwendet werden sind meist Nickel und Titanium also Ni und Ti. Hierzu kommen je nach Eigenschaft verschiedene Zusätze wie Kupfer, Palladium, Niob oder Harfnium. https://www.optik-reichhart.de/titanflex-brillen/#:~:text=Die%20Bestandteile%20der%20Legierung%2C%20wie,%2C%20Palladium%2C%20Niob%20oder%20Harfnium. Habe gerade gelernt, dass Titangestellte auch nicht Nickelfrei sind. ;-) --Salino01 (Diskussion) 21:02, 14. Mär. 2022 (CET)Beantworten
Laut meines Optikers ist in der Tat Nickel, wobei ich Kupfer vermutet hätte. Das ist aber nicht mein Fachgebiet daher nur ein Kommentar eines befreundeten Werkstofftechnikers: Angeblich werden solche Oberflächen entsprechend behandelt und per Temperatur- und Schmelzkontolle dafür gesorgt, dass es eine gute stabile Mischung der Metalle im Verbund gibt. Das ist aber schwierig und teuer und auch langsam, daher bekommt man mit mehr Tempo sehr viel schneller und billiger die Metalllergierung hin, wobei die Qualität aber sinkt. Nimmt man nun für die Brillen das billige China-Metall, hat man Legierungen, die mehr Kupfer / Nickel absondern. Das erhöht den Allergiefaktor und führt zu den optischen Effekten. --Tonstudio96 (Diskussion) 22:14, 13. Mär. 2022 (CET)Beantworten
Könnte auch mit (partiellem) Abrieb der obersten Schicht einer galvanisch aufgebrachten Oberflächenveredelung zusammenhängen, die zuerst an Gelenken auftreten wird: Um Die Haftung einer Glanzschicht auf dem Grundwerkstoff zu verbessern oder erst zu ermöglichen wird oft eine (Zwischen-)Schicht aus Kupfer aufgebracht. Wenn die über der Zeit freigelegt und beispielsweise menschlichem Schweiß ausgesetzt ist, kann sie (grün) oxidieren. --87.147.180.43 02:38, 14. Mär. 2022 (CET)Beantworten
Hier befasst sich ein youtube-Clip mit der Frage, - weiss aber nicht, ob der brauchbar ist: https://www.youtube.com/watch?v=xoRRc7kR8sM --Doc Schneyder Disk. 11:04, 14. Mär. 2022 (CET)Beantworten
In dem Beitrag spricht die Dame von Kupferverbindungen (Grünspan). Aber sind Brillen mit einer Befestigung ohne Schraube weniger anfällig? Stimmt die Behauptung mit den Silikonpads, denn auch diese brauchen eigentlich keine 'Taschen' in denen sich grünes Material sammeln kann. Mit welcher Art der Reinigung kann man die Verfärbungen verhindern/ reduzieren? --Salino01 (Diskussion) 13:32, 17. Mär. 2022 (CET)Beantworten

Diese Grünfärbungen resultieren (zumindest teilweise) von Nickelsalzen. Das haben wir Mal in einem Studierendenprojekt überprüft, wo eindeutig Nickel nachgewiesen werden konnte. Kupfer wurde, zumindest bei den untersuchten Brillen, keines gefunden. --Elrond (Diskussion) 13:49, 17. Mär. 2022 (CET)Beantworten

Welche Nickelverbindung ist denn grün? ---<)kmk(>- (Diskussion) 15:56, 18. Mär. 2022 (CET)Beantworten
z.B. wenn etwas Feuchtigkeit dabei ist Nickel(II)-chlorid und Nickeloxide (Nickel(II)-oxid, Nickel(III)-oxid). -- Pikett (Diskussion) 16:12, 18. Mär. 2022 (CET)Beantworten
Die Hydrate vieler Ni(II)-Salze Nitrat, Chlorid, Sulfat, Acetat und einige andere mehr. Allerdings sind nicht alle Ni(II)-Salze grün. --Elrond (Diskussion) 16:59, 18. Mär. 2022 (CET)Beantworten
Kann aufgrund der Verbindung auf eine Gesundheitsgefahr geschlossen werden? Viele der oben aufgeführten Chemikalien haben deutliche Warnhinweise. --Salino01 (Diskussion) 17:36, 18. Mär. 2022 (CET)Beantworten
Nickel ist ein bekanntes Allergen. Das dürfte bei den auftretenden Mengen schon die größte Gefahr sein. --Elrond (Diskussion) 17:44, 18. Mär. 2022 (CET)Beantworten

14. März

Uhrwärter? Uhrwächter?

Gibt es einen (vermutlich eher historischen) Begriff für jemanden, der dafür verantwortlich ist, dass Uhren korrekt gestellt und/oder aufgezogen sind? Ich meine öffentliche Uhren wie z. B. an einem Kirchturm oder einem Rathaus. Uhrwärter oder Uhrwächter? --Jana 88.69.84.50 21:41, 14. Mär. 2022 (CET)Beantworten

Das DWB kennt mehrere Wörter dafür: Uhrenrichter, Uhrensteller, Uhrsteller, Uhrglöcker, Uhrglöckeramt. --Pp.paul.4 (Diskussion) 22:28, 14. Mär. 2022 (CET)Beantworten
Mir fällt gerade der Name nicht ein. Straßenwärter, Straßenwächter oder Straßenbegeher ist es nicht. Aber so ähnlich lautend, der für die Ortschaft alles Mögliche im Straßenland "beaufsichtigt" hat, bspw. auch die Laternen an und ausgeschaltet hat.--Wikiseidank (Diskussion) 07:31, 15. Mär. 2022 (CET)Beantworten
Meinst Du etwa de:s:Die Laternenanzünder? --Rôtkæppchen₆₈ 08:12, 15. Mär. 2022 (CET)Beantworten
Wahrscheinlich den Nachtwächter. Der hat die Uhrzeit aber wohl nur ausgerufen (Hört, ihr Herrn, und lasst euch sagen), nicht die Uhren gestellt. --Geoz (Diskussion) 08:17, 15. Mär. 2022 (CET)Beantworten
Und dann gab es noch den Türmer, der auch als Brandwache diente und sich um die Turmuhr kümmerte. --Rôtkæppchen₆₈ 08:59, 15. Mär. 2022 (CET)Beantworten
Was macht man mit Begriffen, die vermutlich eher historisch sind und manchmal doch auch neuzeitlich? Würde man diese Wörter und Textpassagen so aufzählen:
Oder sollte man doch lieber die gendergerechte Variante wählen, weil man nie wissen kann, ob nicht auch andere Personen als Männer gemeint sein könnten? Auf die folgende Weise würde man es vermutlich übertreiben:
Bei de:s:Die Laternenanzünder*innen und (Hört, ihr Damen, Herrn sowie Diverse, und lasst euch sagen) dürfte die zusätzliche Integration weiterer Geschlechter sinnlos bis falsch sein, da es sich um feststehende Titel handelt. Aber bei den Rollenbezeichnungen? --2001:16B8:5783:C000:1883:3384:1BD6:4EA 12:23, 17. Mär. 2022 (CET)Beantworten
Wieviele Frauen arbeiten eigentlich als Laternenanzünderinnen in einer kleinen Stadt, sagen wir mal mit 50.000 Einwohner? Ich finde da sollte dringend mal was gemacht werden. Frauen können mindestens genauso gut Laternen anzünden wie Männer.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 17:46, 18. Mär. 2022 (CET)Beantworten

15. März

Wie werden in der Lebensmittelindustrie Maschinen hygienisch gehalten?

Wie werden in der Lebensmittelindustrie Maschinen hygienisch gehalten? Da gibt es ja oft Rohre, Stutzen, Fließbänder etc. die alle ständig mit Lebensmitteln in Kontakt kommen. Die müssten doch täglich gereinigt werden, damit da nirgendwo Schimmel, Bakterien etc. sich ablagen. Aber sicherlich kann man ja nicht täglich die ganzen Produktionsstraßen auseinander nehmen. Wie wird also vorgegangen? --Zulu55 (Diskussion) 09:47, 15. Mär. 2022 (CET)Beantworten

Stichwort: Cleaning_in_Place --iogos Disk 11:05, 15. Mär. 2022 (CET)Beantworten
Die Reinigung von Zapfanlagen in Restaurants und Kneipen ist ein eigener Wirtschaftszweig. --Expressis verbis (Diskussion) 11:53, 15. Mär. 2022 (CET)Beantworten
Da gibt es regelmäßige Reinigungsgänge, vergleichbar mit dem Entkalken einer Kaffeemaschine. Da musst du ja auch nichts auseinandernehmen, sondern du lässt den Wirkstoff durchlaufen und spülst ihn zusammen mit dem gelösten Schmutz anschließend aus. Genau so machen die das auch großindustriell :) --Kreuzschnabel 15:20, 15. Mär. 2022 (CET)Beantworten

Das ist ein stets problembezogener Prozess, sprich es gibt keine generelle Regelung, sondern nur viele fallbezogene. Es werden thermische, chemische und mechanische Verfahren, meist in Kombination oder Sequenz angewendet, bis die gewünschte Reinheit erzielt ist. Näheres kannst du unter dem Stichwort Sinnerscher Kreis finden. --Elrond (Diskussion) 12:40, 15. Mär. 2022 (CET)Beantworten

Es wird täglich gereinigt. Yotwen (Diskussion) 15:54, 15. Mär. 2022 (CET)Beantworten
Nicht selten sogar mehrmals täglich. --Elrond (Diskussion) 16:55, 18. Mär. 2022 (CET)Beantworten
Hier nicht, hier musste die komplette Wurstfabrik abgerissen werden. --Rôtkæppchen₆₈ 16:35, 15. Mär. 2022 (CET)Beantworten
Vielen Dank für die Antworten. Das hilft mir weiter. --Zulu55 (Diskussion) 17:16, 15. Mär. 2022 (CET)Beantworten

Neuer Eintrag für den britischen Komponisten Clement Harris in deutscher Sprache

So funktioniert es:

--Claus J. Frankl (Diskussion) 10:12, 15. Mär. 2022 (CET) Ich habe einen Artikel über Clement Harris recherchiert. Ein vorhandener deutscher Eintrag war gelöst worden, denn er war wenig aussagekräftig. Es gibt einen englischen Eintrag, der allerdings auch wenig klärt. Anlässlich des einhundertfünfundzwanzigsten Todestages von Clement Harris habe ich lange recherchiert und geforscht und eine Datei mit einem ausführlichen Text erstellt. Aber ich brauche die Unterstützung von einem Könner, der häufig für Wikipedia arbeitet, der mir hilft, diesen Artikel in eine letztgültige Form zu bringen und dann zu platzieren. Wenn mir jemand helfen möchte? Ich wäre unendlich dankbar.Beantworten

Versuche es mal beim Wikipedia:Mentorenprogramm. --Rôtkæppchen₆₈ 10:17, 15. Mär. 2022 (CET)Beantworten
Hallo @Claus J. Frankl:, damit man, also z.B. ich mich entscheiden kann, ob man diese Arbeit für dich machen möchte, würde ich empfehlen, das, was du geschrieben hast in deinem Benuzternamensraum einzustellen. Dazu habe ich dir mal eine solche Seite vorformatiert: Benutzer:Claus J. Frankl/Clement Harris Da könnte man dir dann auch konkret behilflich sein. (An die Mitlesenden: relevant ist Clement Harris auf jeden Fall.) Gruß --Mirkur (Diskussion) 10:26, 15. Mär. 2022 (CET)Beantworten
Hier ist Claus Frankl - vielen Dank von ganzem Herzen für diese Rückmeldung, über die ich mich sehr gefreut habe. Der Todestag von Clement Harris jährt sich am 23. April 2022
zum 150. Mal. "Dank Corona" konnte man weder zu seinem Geburtstag noch jetzt wirklich etwas für ihn "tun". Was ich leider noch nicht verstanden habe: Könnte ich Ihnen denn jetzt
meine Arbeit als Datei senden? Ich weiß, dass mein Text viel zu lang ist und man sicherlich fünfzig Prozent davon streichen muss, aber er ist wirklich präzise recherchiert, ich habe auch
schon alle Quellen angefügt. Nur bin ich leider ein Unwissender und habe z.B. auch keine Ahnung, wie man z.B. im Text die Ziffern/Fußnoten zufügt. Oder wäre es notwendig, den kompletten Text abzuschreiben, um ihn an Sie zu senden? Wenn Sie mir da mit einer Info helfen könnten? --Claus J. Frankl (Diskussion) 11:10, 15. Mär. 2022 (CET)Beantworten
Für gängige Schreibprogramme wie LibreOffice Writer oder Microsoft Word gibt es Exportfunktionen oder -zusätze, die einen Export als wikisyntax-konforme Textdatei ermöglichen. Den Wikitext kann man dann per Copy-Paste in obige Benutzerseite eintragen und dort dann Vorlagen, Formatierungen etc. hiesigen Gepflogenheiten anpassen. --Rôtkæppchen₆₈ 11:44, 15. Mär. 2022 (CET)Beantworten
Hinweis vorab: Generell gehört dieses ganze Thema nach WP:Fragen von Neulingen, nicht in die Auskunft. Bitte nimm den von Mirkur vorgeschlagenen Weg und stell deinen Text, so unfertig er auch sein mag, in deinem Benutzernamensraum ein. Das hat den Vorteil, dass nicht nur einer es sich ansehen, sondern gemeinsam daran gearbeitet werden kann (wenn du einverstanden bist, was ich mal annehme). Zur Not einfach kopieren und einfügen, ohne jede Formatierung. --Kreuzschnabel 12:50, 15. Mär. 2022 (CET)Beantworten
SEHR GEEHRTE DAMEN UND HERREN - mein Name ist Claus J. Frankl, ich bin Dramaturg und Bearbeiter und lebe in Bayreuth. Für Wikipedia bin ich bislang noch nicht tätig geworden,
meine Themenfelder sind: Siegfried Wagner, Clement Harris und die Internationale Siegfried-Wagner-Gesellschaft ISWG, die im Sommer 2022 ihren 50. Geburtstag feiert. Sie hat bislang noch keinen Wikipedia-Eintrag. Bei Siegfried Wagner gibt es einiges zu ergänzen bzw. zu korrigieren. Leider kenne ich mich mit den technischen und formalen Begebenheit nicht aus. Was ich aber garantieren kann ist, präzise Forschung bzw. Erforschung und fertige Texte, die einer "nur noch" einer Einrichtung in die Voraussetzungen eines Wikipedia-Eintrages bedürfen. Da ich aber technisch völlig unbegabt bin, benötige ich dafür Partner. Wenn Sie mir Ihr Vertrauen schenken mögen, dann könnte ich z.B. zu Clement Harris eine fertige Textdatei per Mail senden, um Sie dann um Ihre Unterstützung und Mithilfe zu bitten. Daher mein dringender Aufruf um notwendige Unterstützung. Bei Rückmeldungen würde ich dann zunächst meine Mail-Adresse übermitteln. Danke! --2003:D6:371C:BA01:A9C8:DBE7:6355:419C 10:57, 18. Mär. 2022 (CET)Beantworten
@2003:D6:371C:BA01:A9C8:DBE7:6355:419C, Claus J. Frankl: Ich bin Mitarbeiter in der Musikredaktion und möchte Sie gerne mit dem Artikel unterstützen. Bitte senden Sie mir eine Wikimail zur Kontaktaufnahme, und um das weitere Vorgehen zu besprechen. Sie können auch, wie oben schon vorgeschlagen, Ihre Textdatei einfach unter Benutzer:Claus J. Frankl/Clement Harris abspeichern, das würde alle weiteren Schritte sehr erleichtern, denn damit wäre die Basis schonmal hier vorhanden. Herzliche Grüße --FordPrefect42 (Diskussion) 11:47, 18. Mär. 2022 (CET)Beantworten
Hier ist Claus Frankl - leider blicke ich überhaupt nicht durch, wann ich "wo" etwas anklicken soll.
Daher sende ich Ihnen meine Mail-Adresse, in der Hoffnung, dass Sie mir vertrauen (Sie finden mich auch in einem Wikipedia-Eintrag,
es gibt zahlreiche Fotos, da ich eine Bühnenfassung von Ecos "Der Name der Rose" erstellt habe, die seit 20 Jahren läuft - meine Mail-Adresse ist:
Nicolaus.Jean@web.de Ich danke Ihnen sehr, wenn Sie mir bzw. Clement und mir helfen mögen. Sein 125. Todestag ist
am 23. April 2022. Ich habe auch ein gespeichertes Foto von ihm, das man veröffentlichen könnte. Es ist auch bereits im Internet zu finden.
Eine berührende, ungewöhnliche Biographie, ein Schicksal, das angesichts des Kriegs extrem aktuell anmutet - und seine Musik ist bemerkenswert. Bitte melden Sie sich, damit ich Ihnen meine Dateien senden kann. Ich freue mich riesig, vielen Dank. --2003:D6:371C:BA01:88FC:C15A:242A:A8F2 12:21, 18. Mär. 2022 (CET)Beantworten

Mailingliste aus einer Tabellenkalkulation

Hallo Kundige, da sei eine Tabelle eines Kalkulationsprogramms, in der mehrere hundert Einträge (Zeilen) stehen. Die enthalten Spalten mit Name, Vorname, Geschlecht, ... und auch eine Mailadresse. Des weiteren gäbe es ein Textdokument, das als Datei gespeichert ist und einen Anschreibetext, der ggf. in der Tabellenkalkulationsliste stehen kann. Aus dieser Kombination soll nun eine möglichst automatisch arbeitende Lösung erarbeitet werden, die aus der Tabelle den Namen, das Geschlecht und die Mailadresse auslies und entsprechend in den Anschreibetext "Sehr geehrte Frau..." oder "Sehr geehrter Herr..." einbaut, eine Mail generiert, die Datei anhängt und an die besagte Person verschickt. Gibt es solche Helferlein und wenn ja, wie heißen die? Wie man sicher sehen kann, bin ich in dieser Hinsicht ein völliger Depp und daher wäre eine deppensichere Möglichkeit die der Wahl. --Elrond (Diskussion) 14:11, 15. Mär. 2022 (CET)Beantworten

Mit Microsoft Word geht das offenbar, siehe Verwenden des Seriendrucks zum Senden von Massen-E-Mails. Ich nehme an, dass diverse andere Office-Pakete mit Serienbrief-Funktion das in ähnlicher Weise hinbekommen. Daneben gibt es vermutlich auch noch spezielle E-Mail-Marketing-Software, die exakt für diesen Einsatzzweck konzipiert ist. --77.87.228.67 14:20, 15. Mär. 2022 (CET)Beantworten
Denke auch daran, dass Massenmails gelegentlich als Anlass genommen werden, den entsprechenden Absender als Spammer zu sperren. Und zwar nicht nur der Provider des Absenders, sondern auch einer, der viele der Empfänger vertritt. --Erastophanes (Diskussion) 14:31, 15. Mär. 2022 (CET)Beantworten
Serienmail - einfache Anwendungsbeispiele auf YouTube Video mit M$Outlook. --sk (Diskussion) 14:45, 15. Mär. 2022 (CET)Beantworten

Vielen Dank für die Antworten, das schaue ich mir gerne Mal an. --Elrond (Diskussion) 10:42, 17. Mär. 2022 (CET)Beantworten

Austausch zu Wiki-Beiträgen und Hilfe (auf anderer Plattform?)

Hallo, gibt es zufällig eine Plattform wie z.B. einen Reddit Thread oder eine Telegram Gruppe bei der man sich einfach und schnell zu Bearbeitungen bei Themen austauschen kann? Wenn ich einen Beitrag schreibe und währenddessen eine Frage habe wäre ein schneller Austausch super. Aktuell kann ich manchmal hier nicht die passenden User zu bestimmten Themen finden. Gibt es sowas schon? Spricht etwas dagegen einen Chat zu erstellen? - freue mich über Feedback!

--Paulhrst7 (Diskussion) 23:49, 15. Mär. 2022 (CET)Beantworten

Wir haben Wikipedia:Chat. --Rôtkæppchen₆₈ 00:34, 16. Mär. 2022 (CET)Beantworten
Bei Fragen zu speziellen Themen kann man versuchen, ein passendes Portal oder Projekt zu finden und auf dortiger Diskussionsseite um Rat zu fragen. In der Regel lesen dort gleichinteressierte Wikipedianer mit und können oft weiterhelfen. Grüße von --SonnesattDiskussion 14:37, 16. Mär. 2022 (CET)Beantworten

16. März

Hackingangriffe auf deutsche Internetanschlüsse durch Rußland über niederländische Yandex-Server?

Ich habe bei einem Blick in den Log (Ereignisanzeige) des Internetrouters bemerkt, daß von einer bestimmten IP wiederkehrend willkürliche Loginversuche registriert wurden. Alle diesen Versuchen ist gemeinsam, daß sie spätestens am Paßwort scheitern, meist schon an falschen Accountnamen. Es werden ausschließlich typisch deutsche Muster für die Accountnamen und Paßworte verwendet (darunter gängige Vornamen, Bezeichnungen wie »Administrator«, »Post«, etc oder Namen bekannter deutscher Unternehmen (z.B. RWE). Die Angriffe enden mit der Zwangstrennung, und beginnen einige Stunden später wieder. Es gibt keinen erkennbaren Zusammenhang zum Aufruf von Webseiten im Browser oder der Email- bzw. der Gerätenutzung überhaupt. Es scheint also ein willkürlich breit gestreuter Angriffsversuch auf deutsche IP Addressen zu sein.

Eine Recherche ergab: es handelt sich um eine statische IP aus den Niederlanden, die von Yandex bereitgestellt wird. In einer einen Monat zurückliegenden Notiz bei GeoIP (dem lookup-Dienst, der auch von WP verwendet wird) findet sich der Hinweis eines Nutzers: „Lots of attacks on DSL modems originating from this IP address.”

In unserem Lemma über Yandex ist vermerkt, daß der Sitz des Unternehmens zwar in den Niederlanden ist, die operative Hauptzentrale (was auch immer ich mir nun darunter vorstellen soll) sich aber in Moskau befindet. Was bedeutet diese Konstellation in der aktuellen Situation?

Meine Frage konkret: Werden die niederländischen Yandex-Server unter der (Phantasie?-)Bezeichnung Web Groupinternet inc. mit Firmensitz auf den Seychellen nun als eine Art Kriegswaffe gegen deutsche Internetanschlüsse verwendet? Sollte das Lemma auf diese Zusammenhänge eingehen? Oder sind die niederländischen Yandex-Server sicher vor dem Mißbrauch durch Rußland? Wer hat die Kontrolle darüber? (Auf Abuse-Meldungen an die zu diesem Zweck bei RIPE NCC hinterlegte Yandex-Mailanschrift erfolgt keinerlei Reaktion. Und die Angriffe gehen weiter.)

--92.72.218.48 05:47, 16. Mär. 2022 (CET)Beantworten

Der niederländische Militärgeheimdienst MIVD untersucht das bereits und konnte die Angriffe auf die GRU-Einheit Sandworm zurückverfolgen.[2][3] --Rôtkæppchen₆₈ 08:14, 16. Mär. 2022 (CET)Beantworten

Vakuumenergie - wo steckt der Denkfehler?

Wenn man im Vakuum zwei ebene Platten auf ca. 1 μm Abstand bringt, dann ziehen die sich an, und diese Anziehungskraft kann mechanische Arbeit leisten. Nun sagt Harald Lesch, daß das aber nichts nützt, weil man für einen nutzbaren Kreisprozeß diese Platten wieder auseinanderziehen müßte, wofür genausoviel Energie aufgewendet werden muß wie zuvor beim Zusammenziehen freigeworden ist und man also netto dabei nichts gewonnen hätte. Womit er wohl so gesehen recht hat. Was aber, wenn man das anders macht? Nämlich, indem man sich die Platten zunächst aufeinanderzubewegen läßt und dabei die freigewordene Energie nutzt, sie aber dann nicht wieder in die entgegengesetzte Richtung auseinanderzieht, sondern parallel zur Spaltfläche kraftfrei auseinanderschiebt, sie anschließend ebenfalls kraftfrei auf Abstand bringt und wieder in kongruenter Position ausrichtet und dann den Kreisprozeß wieder von vorne beginnen läßt. Was stimmt daran nicht? --95.116.171.98 08:12, 16. Mär. 2022 (CET)Beantworten

„parallel zur Spaltfläche kraftfrei auseinanderschiebt“ funktioniert nicht. Auch dafür muss eine Kraft aufgewendet werden. Die ist zwar geringer, aber dafür ist der Weg größer, sodass wieder derselbe Energieaufwand dabei herauskommt. --Rôtkæppchen₆₈ 08:19, 16. Mär. 2022 (CET)Beantworten
Beim parallelen Verschieben bewegen sich die Ränder der Platten voneinander weg, was Arbeit benötigt. Daher leider kein Perpetuum Mobile. --Pp.paul.4 (Diskussion) 09:29, 16. Mär. 2022 (CET)Beantworten
Und jetzt noch der Nachweis dafür, daß dafür Arbeit benötigt wird... (Aber wahrscheinlich ist das wohl tatsächlich so.) --95.116.171.98 14:25, 16. Mär. 2022 (CET)Beantworten
Wenn du die Platten parallel auseinanderziehst, wird die Kapazität des Kondensators ebenso kleiner (weil sich die überlappenden Flächen verkleinern, siehe Drehkondensator) wie beim axialen Auseinanderziehen, d.h. bei gleichbleibender Ladung steigt die Spannung und damit die Anziehung. Du musst auch dafür Kraft aufwenden. --Kreuzschnabel 10:23, 16. Mär. 2022 (CET)Beantworten
"Kondensator" ist die falsche Baustelle: Die Vakuumenergie tritt auch dann auf, wenn die Platten nichtleitend oder elektrisch leitend miteinander verbunden sind. --95.116.171.98 14:21, 16. Mär. 2022 (CET)Beantworten
Es geht doch um den Casimir-Effekt, oder? Soweit ich das verstehe müssen die Platten dazu Wellen "blockieren" können, was wiederum nur mit elektrisch "leitenden" Material wirklich gut funktioniert, was aber nicht heist das der Casimir-Effekt nicht auch bei nichtleitenden Material auftritt (dann wohl nur schwächer). Aber auch bei nicht-leitenden Material dürfte es doch so Art "Reibungskräfte" geben, wenn man sie zueinander verschiebt (selbst nichtleitende Materialien bestehen aus Atomen mit Elektronen und Atomkernen, die die Atome und Elektronen der anderen Platte (elektromagnetisch) spüren dürften und bei Verschiebung ständig neu ausrichten und dadurch Wärme produzieren).--Naronnas (Diskussion) 15:19, 16. Mär. 2022 (CET)Beantworten
Für die Blockierung müssen die Platten aber nicht voneinander elektrisch isoliert sein, und der Rest ist ziemlich spekulativ - von "Reibungskräften" war beim Casimir-Effekt nicht die Rede. --95.116.171.98 15:44, 16. Mär. 2022 (CET)Beantworten

Prüfungsschemata Steuerrecht

Warum gibt es im Steuerrecht für Paragraphen des EstG und KstG keine Prüfungsschemata?

--Stingray500 (Diskussion) 09:01, 16. Mär. 2022 (CET)Beantworten

Kommt drauf an was du suchst. Es gibt zu ESt und KSt ausführliche Lehr- und Fachliteratur, wo es m.W.n. auch Prüfschemata gibt. --Siechfred (Diskussion) 09:53, 16. Mär. 2022 (CET)Beantworten

Mord im Krieg

Wenn Krieg herrscht, ist dann das töten eines feindlichen Soldaten Mord? Wenn nicht, was sind die Voraussetzungen nicht wegen Mordes angeklagt zu werden? Darf nur ein Soldat einen anderen töten? Darf auch ein Zivilist einen anderen Soldaten töten, wenn offensichtlich dieser an kriegerischen Handlungen teilnimmt.

--2A00:20:B052:9156:69CB:E167:275C:BB3 13:25, 16. Mär. 2022 (CET)Beantworten

Was hast du denn schon gegoogelt und gelesen, um die Frage zu klären? --Kreuzschnabel 13:28, 16. Mär. 2022 (CET)Beantworten
Die Einleitung des Artikels Kombattant könnte schon mal ein Stück weiterhelfen. Davon abgesehen ist die Beantwortung der Frage stark perspektivabhängig. Für Pazifisten ist jeder Soldat/Kombattant ein Mörder, vgl. Soldaten sind Mörder. --Gretarsson (Diskussion) 13:56, 16. Mär. 2022 (CET)Beantworten
Für die rechtliche Qualifizierung und strafrechtliche Verfolgung einer Tötungshandlung kommt es auf deren Rechtswidrigkeit an. Nicht rechtswidrig handelt, wer in Notwehr tötet. Somit können Tötungshandlungen in einem "gerechten Krieg", also durch Teilnehmer an einem Verteidigungskrieg, definitionsgemäß keine Morde sein. Angriffskriege hingegen sind an sich schon verboten und damit rechtswidrig, so daß die, auch befohlene, Teilnahme an einem Angriffskrieg an sich schon Mord oder Beihilfe dazu darstellt, ähnlich der Buchhaltung in einem oder der Bewachung eines Konzentrationslagers. Ein entschuldigender und damit strafbefreiender Notstand des Mörders könnte allerdings der Befehlsnotstand sein, also die Androhung schwerwiegender Konsequenzen für den Fall, daß er den Anweisungen der Vorgesetzten nicht nachkommt. Aber man könnte auch durchaus einmal darüber nachdenken, ob die in der Ukraine gefangengenommenen russischen Soldaten nicht an das Haager Kriegsverbrechertribunal ausgeliefert und wegen Teilnahme an einem Angriffskrieg angeklagt werden sollten. --95.116.171.98 14:41, 16. Mär. 2022 (CET)Beantworten
Zunächst einmal sollten beide Seiten die Kriegsgefangenen für einen Gefangenenaustausch vorsehen. Nach Kriegsende übriggebliebene Kriegsgefangene können dann immer noch nach Den Haag überstellt werden. --2003:F7:DF08:9C00:91F6:7AFC:F553:892B 15:49, 16. Mär. 2022 (CET)Beantworten
Notwehr und auch Nothilfe kommt da nicht infrage. Das StGB sieht individuelle Notwehr vor, nicht aber "nationale Notwehr" (gar für einen Staat). Eigentlich ist fast jeder Krieg als Notmaßnahme gegen untragbare fremde Bedrohungen gerechtfertigt worden. Die Teilnahme an einem Krieg, egal welcher Natur, kann daher nicht gut Notwehr sein. In der Haager Landkriegsordnung wird eine Liste "untersagter" "Mittel zur Schädigung des Feindes" aufgeführt. Dazu zählt unter anderem die "meuchlerische Tötung oder Verwundung von Angegehörigen des feindlichen Volkes oder Heeres" (Art. 23). Was "meuchlerisch" ist, muss mir mal ein Völkerrechtler verraten. Ich nehme an, wenn man aus dem Hinterhalt irtgendwelche Leute umbringt; nicht aber, sagen wir, ein Luftangriff oder Artilleriebeschuss. Es wird im Allgemeinen davon ausgegangen, dass das Töten von Soldaten im Krieg gemäß dem Völkergewohnheitsrecht zulässig ist und nicht unter das Strafrecht fällt, es sei denn, die Mittel sind mit dem Völkerrecht nicht zu rechtfertigen.--Mautpreller (Diskussion) 16:21, 16. Mär. 2022 (CET)Beantworten
@Mautpreller: Zu „meuchlerische Tötung“ siehe Meuchelmord. Grüße von --SonnesattDiskussion 16:32, 16. Mär. 2022 (CET)Beantworten
Danke, wieder was gelernt: Perfidieverbot. Was es nicht alles gibt. Jedenfalls wird gegen einen Soldaten, der im Dienst einen "Feind", insbesondere einen Kombattanten erschießt, gewöhnlich kein Verfahren eingeleitet, solange das dem Kriegsbrauch und dem Kriegsvölkerrecht entspricht und nicht durch Konvention verboten ist, anders als gegen einen Polizisten, der jemanden im Dienst erschießt (der muss dann Notwehr oder Nothilfe geltend machen können, der Soldat nicht). Dh im Krieg ist das allgemeine Tötungsverbot mindestens relativiert, wenn nicht ausgesetzt.--Mautpreller (Diskussion) 16:49, 16. Mär. 2022 (CET)Beantworten
stellen wir die Frage doch ein bisschen klarer: wenn ein deutscher Soldat im Jugoslawienkrieg einen anderen Soldaten getötet hat, und zwar nicht in unmittelbarer Notwehr/-hilfe, welches Gesetz legt dann fest, dass er nicht als Totschäger oder Mörder verurteilt werden kann? --159.48.53.56 10:17, 17. Mär. 2022 (CET)Beantworten
Du hast dir anscheinend nicht die Mühe gemacht dem Link von Gretarsson zu folgen, darum hier nochmal: Kombattant "Kombattanten sind nach Art. 43 Nr. 2 des 1. Zusatzprotokolls zur Genfer Konvention von 1949[1] die Angehörigen der Streitkräfte einer am Konflikt beteiligten Partei und berechtigt, unmittelbar an Feindseligkeiten teilzunehmen." Auf völkerrechtlicher Ebene ist das also klar geregelt.
Zum konkreten Fall auf einen Deutsche bezogen muss man erstmal feststellen, dass Mord (Deutschland) recht eng gefasst ist: der Soldat begeht bei der Tötung des anderen Soldaten sicher keinen Mord, da dafür die Mordmerkmale erfüllt sein müssen (etwa gewisse Beweggründe). Wenn man mal in den Abschnitt Mord_(Deutschland)#Abgrenzung schaut, heißt es dort darum auch, dass eine "rechtmäßigen Dienstausübung, die als Rechtfertigungsgrund eingreift und eine so vorgenommene Tötung bereits nicht als Unrecht erscheinen lässt", oder anders ausgedrückt: Ein Soldat (oder etwa auch ein Polizist), der die Tötung in Erfüllung seines Dienstes begeht, begehen damit keinen Mord (was jetzt aber nicht heißt, dass ein Soldat oder Polizist einfach jemanden töten kann, sonder er muss es als Teil seines Dienstesterfüllung tun, bei Soldaten eben im Kriegsfall mit der Tötung feindlicher Soldaten oder bei Polizisten etwa bei einem notwendigen Finalen Rettungsschuss). --Naronnas (Diskussion) 10:58, 17. Mär. 2022 (CET)Beantworten
Es kann jedoch sehr wohl im Dienst ein Mord, ein Totschlag oder eine fahrlässige Tötung begangen werden. (Der"finale Rettungsschuss" hat eine spezielle Bedeutung: Zur Notwehr und zur Nothilfe ist jeder berechtigt, muss sich dafür aber auch verantworten, es tritt dann ein Rechtfertigungsgrund ein. Die Bedeutung der einschlägigen Gesetze liegt vor allem darin, dass eine staatlich angeordnete Tötung legitimiert wird und die Gewissensentscheidung der einzelnen Person bzgl. Notwehr oder Nothilfe unterminiert wird.) Krieg ist ein anderer Fall. Hier kann regelmäßig nicht von Notwehr oder Nothilfe ausgegangen werden. Das ist eine lediglich durch (Völker-)Gewohnheitsrecht legitimierte Situation, in der die vorsätzliche Tötung anderer Personen als gerechtfertigt gilt, solange sie sich im Rahmen der internationalen Konventionen bewegt. Also eine halb und halb gesetzlose Situation.--Mautpreller (Diskussion) 14:34, 17. Mär. 2022 (CET)Beantworten
So ganz blicke ich hier als juristischer Laie nicht durch. Was ist, wenn ein Staat einen Angriffskrieg gegen einen anderen Staat führt? Ist es dann völkerrechtlich zulässig (d. h. es ist kein Mord) für die Kombattanten der angreifenden Partei die Kombattanten der angegriffenen Partei zu töten? --2A01:C22:6E0C:A700:5C1C:D0B:EAD2:8EBA 15:15, 17. Mär. 2022 (CET)Beantworten
Du bist nicht der Einzige. Verboten ist die Vorbereitung eines Angriffskriegs, nicht unbedingt die Teilnahme an einem Angriffskrieg. Deutsche Soldaten im 2. Wk führten zweifellos einen Angriffskrieg, ein Ermittlungsverfahren für Kriegshandlungen gab es gegen keinen von ihnen (wohl aber wegen Ermordung von Zivilisten, zB Juden). Die obersten Bosse wurden hingegen teilweise wegen Vorbereitung eines Angriffskriegs verurteilt.--Mautpreller (Diskussion) 15:31, 17. Mär. 2022 (CET)Beantworten
Grundsätzlich ist die Argumentation mit Notwehr/Nothilfe falsch. Das Völkerrecht in bewaffneten Konflikten erlaubt Soldaten und damit Kombatanten letztendlich das Töten von Kombatanten der anderen Seite. Das Völkerreicht ist Teil deutscher Gesetzgebung, (Art. 25 GG). Damit gilt das auch für DEU Soldaten ohne das es dazu einer besonderen Erlaubnis bedarf. (DEU hat sowohl die Haager Landkriegsordnung als auch die meisten Genfer Zusatzprotokolle ratifiziert, damit sind sie Teil deutscher Rechtsprechung). Damit dürfen auch ausländische Soldaten und deutsche Legionäre ausländische Armeen nur bestraft werden wenn sie Kriegsverbrechen begangen haben, nicht wegen der Gewaltanwendung an sich. Deutschen Soldaten ist es verboten Befehle auszuführen wenn sie eine Straftat bedeuten, inwieweit dabei die Teilnahme an einen völkerrechtswidrigen Angriffkrieg dazu zählt müssten wohle Juristen beurteilen. --Salier100 (Diskussion) 05:54, 18. Mär. 2022 (CET)Beantworten
Sehr griffige Zusammenfassung. Ich denke, die strafrechtliche Beschränkung auf lediglich die Vorbereitung eines Angriffskrieges wurde bewusst gewählt, um eine Straffälligkeit der befehlsausführenden Kombattanten auszuschließen. Der Graubereich zwischen Vorbereitung und tatsächlicher Ausführung ist in der Tat nicht scharf genug abgegrenzt. Es gab in der Anfangsphase des Irakkrieges einen Präzedenzfall, in der ein Bundeswehrsoldat straffrei den Befehl verweigern konnte, da seine logistischen Aufgaben / Arbeiten dazu geeignet waren, die US-amerikanischen Streitkräfte bei der Vorbereitung eines Angriffskrieges zu unterstützen.
So aus dem Kopf heraus ging es wohl um die Bearbeitung von Frachtlisten, was einen US-Stützpunkt in Deutschland entlastete, sodass deren Logistik für Materiallieferungen an die Invasionskräfte vor dem Irak frei wurde. Ging gedanklich um drei Ecken; vor Gericht wurde aber bestätigt, dass seine Arbeit im Endeffekt die Vorbereitung der US-Streitkräfte zum Angriff auf den Irak unterstützte / begünstigte. Kleinalrik (Diskussion) 11:08, 18. Mär. 2022 (CET)Beantworten
Tja, nach 15 Jahren funktioniert das Detailgedächnis wohl nicht mehr so fluffig. Ist wie befürchtet etwas komplexer der Sachverhalt:
[[4]] Kleinalrik (Diskussion) 11:13, 18. Mär. 2022 (CET)Beantworten
Wie ich das verstehe, verbietet das Kriegsvölkerrecht nur, gegnerische Soldaten deswegen zu bestrafen, weil sie am Krieg teilnehmen (und dabei z.B. töten). Ein Staat dürfte es aber sehr wohl unter Strafe stellen, dass seine Staatsbürger außerhalb des Dienstes in den eigenen Streitkräften an einem Krieg teilnehmen. Das ist laut dem Artikel Söldner zum Beispiel in Österreich und in der Schweiz der Fall:
"In vielen Ländern, wie zum Beispiel Österreich und in der Schweiz, ist es für Staatsangehörige gesetzlich verboten, für ein anderes Land Kriegsdienst zu leisten. So stellt auch der Dienst in der französischen Fremdenlegion – deren Angehörige allerdings genaugenommen keine Söldner, sondern reguläre Angehörige der französischen Streitkräfte sind – für Österreicher und Schweizer nach dem Gesetz eine Straftat dar. Viele Österreicher, die nach ihrem Söldnerdienst in den Jugoslawienkriegen der 1990er Jahre wieder in die Heimat kamen, fanden sich vor dem Strafgericht wieder und wurden teilweise zu langjährigen Freiheitsstrafen verurteilt."
--Digamma (Diskussion) 18:22, 18. Mär. 2022 (CET)Beantworten

Zum Thema Angriffskrieg noch dieser Paragraf, der Kriegsvölkerrecht in deutsches Recht übernahm: [5]. Hier ist besonders auf Absatz 4 hinzuweisen: "Beteiligter einer Tat nach den Absätzen 1 und 2 kann nur sein, wer tatsächlich in der Lage ist, das politische oder militärische Handeln eines Staates zu kontrollieren oder zu lenken." Also nicht ein einfacher Soldat (oder eine einfache Soldatin). Natürlich bezieht sich das nur auf die Vorbereitung und Führung eines Angriffskriegs. Bei Kriegsverbrechen (§§ 8 bis 12) oder Verbrechen gegen die Menschlichkeit (§ 7) gibt es diese Einschränkung nicht. Man könnte es so fassen: Wer keine Kriegsverbrechen oder Verbrechen gegen die Menschlichkeit begeht, ist als Teilnehmer eines bewaffneten Konflikts zumindest nach dem Kriegsvölkerrecht erstmal nicht strafbar. Das Verbot des Angriffskriegs bezieht sich nur auf die Personen, die einen solchen tatsächlich vom Zaun brechen (können), Staatschefs, Generäle etc. Das alles heißt nicht, dass Leute nicht nach nationalem Recht (bspw. wegen Verrats) bestraft werden könnten. Generell gilt der Krieg oder bewaffnete Konflikt immer noch, wie seit jeher, als eine Ausnahmesituation, in der das Recht auf Leben eingeschränkt ist. Es gibt ein paar Regulierungen, die aber durchgängig darauf hinauslaufen, dass man nicht willkürlich töten darf, sondern nur im Rahmen der anerkannten Grundsätze der Kriegsführung. Der entscheidende Punkt ist hier natürlich, dass es eine überstaatliche Justiz nur sehr begrenzt gibt und diese nicht die Mittel hat, Urteile gegen den Willen von Staaten durchzusetzen.--Mautpreller (Diskussion) 13:39, 18. Mär. 2022 (CET)Beantworten

Warum gesperrt

Hallo,warum wurde ich(silwerfox) gesperrt.vom 11.2.-11.4.22 bezahlt.Keine Möglichkeit an meine Daten ranzukommen.?2003:CA:6727:5D01:3888:4422:6BB7:AB95

@2003:CA:6727:5D01:3888:4422:6BB7:AB95: Hier falsch. Dafür gibt es die WP:Sperrprüfung --37.49.104.175 18:16, 16. Mär. 2022 (CET)Beantworten
Benutzer:Silwerfox scheint etwas verwirrt zu sein, er ist nämlich nicht gesperrt. --Magnus (Diskussion) 18:31, 16. Mär. 2022 (CET)Beantworten
Und wofür hat er bezahlt?--Ocd→ parlons 18:34, 16. Mär. 2022 (CET)Beantworten
Klingt für mich, als beziehe sich die Frage weder auf Wikipedia noch sonstwas bei Wikimedia, sondern auf einen komplett anderen bezahlten Dienst und damit ein Missverständnis der Auskunft → hier falsch. Frage und Titel sinnvoll repariert. --Kreuzschnabel 20:52, 16. Mär. 2022 (CET)Beantworten

10facher Kindesmord in Frankreich vor 1903

Hallo

Ich schreibe gerade an einem Artikel zu dem ersten dänischen Spielfilm. Dieser beruht angeblich auf einer wahren Begebenheit, dass eine Frau ihre zehn Kinder ermordet haben soll und dann auf dem Schafott hingerichtet wurde. Der Film wurde 1903 aufgeführt, die Morde müssen sich also vorher abgespielt haben. Google konnte mir nicht helfen. (Und ich bin mir auch bewusst, dass ich OR nicht in den Artikel einbringen darf, aber es würde mich einfach interessieren, ob diese Geschichte wahr ist.) Danke für eure Hilfe! :) Catfisheye (Diskussion) 19:02, 16. Mär. 2022 (CET)Beantworten

Laut dem enwiki-Artikel waren es zwei Kinder. --Magnus (Diskussion) 19:06, 16. Mär. 2022 (CET)Beantworten
Laut der Hauptdarstellerin 10. Und es gibt verschiedene Angaben in der Literatur. Aber ich habe auch keinen spektakulären, in der internationalen Presse erschienenen zweifachen Mord gefunden. Catfisheye (Diskussion) 19:19, 16. Mär. 2022 (CET)Beantworten
Hm, en:Ane Cathrine Andersdatter als letzte hingerichtete Kindsmörderin Dänemarks würde sich eignen. Die Verbrechen der Französin en:Jeanne Weber waren 1903 noch nicht aufgedeckt und sie wurde auch nicht exekutiert. Ob der Film en:Henrettelsen wirklich eine Französin zeigt, erschließt sich mir nicht so richtig. --Pp.paul.4 (Diskussion) 20:58, 16. Mär. 2022 (CET)Beantworten
Sowohl der Inhalt des Films (mit einem katholischen Geistlichen) als auch ein Interview mit der Hauptdarstellerin sowie eine Literaturangabe verorten die Geschichte in Frankreich. Catfisheye (Diskussion) 21:34, 16. Mär. 2022 (CET)Beantworten

In Ron Mottram: The Danish Cinema Before Dreyer. Scarecrow Press, 1988, ISBN 978-0-810-82035-7, S. 12 findet sich der Hinweis: „Most important to this study, however, is Peter Elfelt's one dramatic narrative, Henrettelsen (1903), only a fragment of which has survived. The film was based on the true incident of a mother who murdered her two children, a crime for which she was executed.“ Eine Veränderung aus dramatischen Gründen ist nicht unüblich. Das scheint also durchaus einen realen Hintergrund zu haben, aber eben mit zwei getöteten Kindern. --NiTen (Discworld) 14:17, 17. Mär. 2022 (CET)Beantworten

@Catfisheye: Ohne deinen Recherche-Drang jetzt zu stark bremsen zu wollen: hier gibt es einige Zahlen zu Kindstötungen in Frankreich zwischen 1830 und 1900. In dem Zeitraum wurden in Frankreich über 10.000 Fälle von getöteten Kindern vor Gericht verhandelt. Selbst wenn man die Daten hätte und dort alle Fälle mit mehreren getöteten Kindern rausfiltern würde, käme vermutlich immer noch eine zu hohe Zahl raus.
Man könnte beim DFI oder Danske Film nachfragen, ob es das Drehbuch noch gibt und sich dort ggf. Rückschlüsse auf die Inspiration finden lassen.
Wenn man diesem Artikel hier Glauben schenkt, dann war Elfelt am 28. Dezember 1895 bei der Vorführung der Brüder Lumière in Paris und besuchte das Land 1896 erneut. Ggf. könnte man die Fälle auf diesen Zeitraum einschränken und in der Fachliteratur zur französischen Mordfällen recherchieren, ob es in diesem Zeitraum einen Fall mit zwei getöteten Kindern gab. Aber natürlich bliebe es auch dann OR. Viel Erfolg dennoch. LG, --NiTen (Discworld) 14:44, 17. Mär. 2022 (CET)Beantworten
Hallo, vielen Dank für deine Recherche. Ich habe jetzt das gesamte Interview mit Nathansen vorliegen, in dem sie zwar sagt, dass es sich um zehn Kinder gehandelt haben soll, aber auch behauptet die Mutter sei jung und sehr schön gewesen. Das passt nicht ganz zusammen. Ich könnte mir vorstellen, dass ihr die Erinnerung einen Streich gespielt hat. Das Interview findet 33 Jahre nach den Aufnahmen statt und sie kann sich auch nur an Betzonich als anderen Schauspieler erinnern. (Laut Adressregister wohnte sie zu diesem Zeitpunkt mit ihm zusammen. ;) ) Zwei ist "to" auf Dänisch und zehn "ti".
Der Artikel von Mark Walker hat einige Fehler, aber um 1900 machte er eine Europareise. Bilder aus Frankreich habe ich aber noch nicht gesehen, was aber nichts heißt, ich bin noch lange nicht fertig mit seinem Katalog. Ich habe aus anderen Aussagen Elfelts doch den Eindruck gewonnen, dass es nicht seine Filmidee war und auch bei Nathansen klingt es so, als wäre es ein Fall gewesen, der durch die internationale Presse gegangen ist. Catfisheye (Diskussion) 21:21, 17. Mär. 2022 (CET)Beantworten

Zwei unbekannte Fachwerkhäuser

Modell eines 4½-stöckigen Fachwerkhauses giebelständig
Modell eines 4½-stöckigen Fachwerkhauses traufständig

Die beiden abgebildeten Halbreliefs hat der verstorbene Onkel einer Bekannten angefertigt, und sie wüsste gerne, wo die Originale stehen. Irgendeine Idee? ◅ SebastianHelm (Diskussion) 19:04, 16. Mär. 2022 (CET)Beantworten

Mindestens das obere halte ich für erfunden: die Dachbereiche der Erker sind hier in geneigtem Fachwerk, ungeschützt von Regenwasser ausgeführt. Bei einem echten Haus wûrde das ziemlich schnell aufweichen. --Hareinhardt (Diskussion) 22:46, 16. Mär. 2022 (CET)Beantworten
Gute Beobachtung! Ja, das ist sehr überzeugend. ◅ SebastianHelm (Diskussion) 08:48, 17. Mär. 2022 (CET)Beantworten
Mir kommt es ungewöhnlich vor, daß beide Häuser nach drei Seiten auskragen. In einer Stadt müßten sie an drei Straßen gelegen heben. Zitat aus Auskragung: "Im Mittelalter wurde diese Technik häufig bei Fachwerkhäusern verwendet, um bei geringer Grundfläche des Gebäudes in den Stockwerken eine größere Fläche zu erhalten." Dem widerspricht beim unteren die große Freitreppe. Wo es genug Platz, auch für die Freitreppe, gab, wäre keine Auskragung nötig. 62.157.14.87 08:54, 17. Mär. 2022 (CET)Beantworten
Danke! Das spricht wohl eher dafür, dass auch das zweite Gebäude erfunden ist. ◅ SebastianHelm (Diskussion) 10:07, 17. Mär. 2022 (CET)Beantworten
Das Rathaus Alsfeld wäre da allerdings ein Gegenbeispiel, das steht frei und kragt sogar auf allen vier Seiten aus. --Megalogastor (Diskussion) 13:52, 17. Mär. 2022 (CET)Beantworten
Die Statik der Fachwerke ist bei beiden ziemlich sinnlos. --Ralf Roletschek (Diskussion) 10:59, 17. Mär. 2022 (CET)Beantworten
Wenn du dich dabei auskennst, kannst du bitte etwas konkreter werden? ◅ SebastianHelm (Diskussion) 13:36, 17. Mär. 2022 (CET)Beantworten
Stark vereinfacht: Dreiecke sind stabil, Vierecke labil. Die "schrägen" Stäbe werden ja nicht aus optischen Gründen verbaut. Macht man eine Diagonale in einem Viereck, entstehen zwei Dreiecke und alles drumherum kann sich daran "festhalten". Ein leicht schräger Stab bringt auch ein wenig Steifigkeit aber erheblich weniger als eine Diagonale. Ganz so einfach wie beschrieben ist es freilich nicht, da hier ja auch Durchlaufträger enthalten sind. Das hier Dargestellte wäre Materialverschwendung. Statisch ideal wäre es, wenn die Diagonalen genau in Ecken gehen, in der Praxis muß man davon aus verschiedenen Gründen abweichen, aber nie so stark wie hier. --Ralf Roletschek (Diskussion) 19:09, 17. Mär. 2022 (CET)Beantworten
Also die recht steilen Streben im Fachwerk sind im 18. Jahrhundert üblich. Damals war es aber meist verputzt, also rein konstruktiv. Falls das Haus ein wirkliches Vorbild hat, würde ich es noch am ehesten im späten 19. Jahrhundert einordnen, als Erinnerungsbau an das Mittelalter ohne genaue Kenntnis davon. Die seitlichen knappen Vorsprünge gibt es schon auch, viele Städte hatten Häuserzeilen mit knappen Abständen zwischen den Häusern, mir fällt der Fachausdruck gerade nicht ein. Aber das Wahrscheinlichste ist, dass ein Laie seine (Falsche) Vorstellung von Fachwerk an diesem Modell dargestellt hat. --Hachinger62 (Diskussion) 21:17, 17. Mär. 2022 (CET)Beantworten

Kein Russisch mehr in Schulen ?

Hallo,

Eine Frage wäre es denkbar ab Sommer den russisch Unterricht an Schulen komplett einzustellen, sprich die die angefangen haben erlernen es noch zu Ende es wird aber für jüngere Schülern nicht mehr angeboten? So wird Russland doch auch kulturell isoliert ? (nicht signierter Beitrag von 77.179.29.172 (Diskussion) 21:12, 16. Mär. 2022 (CET))Beantworten

An Schulen in Russland. Ja, das würde Russland kulturell isolieren, wenn die russischen Schüler nicht mehr lesen und schreiben lernen würden. Ähnliche Pläne hatten die Nazis. --Pp.paul.4 (Diskussion) 21:19, 16. Mär. 2022 (CET)Beantworten
Es geht m.W. nicht so sehr darum, Russland oder die Russen zu bestrafen oder möglichst langfristig zu beschädigen, sondern darum, Putin und seine Entourage zu mehr Wohlverhalten zu animieren. Dass darunter augenblicklich auch die Bevölkerung leidet, ist lediglich Mittel zum (kurzfristig angestrebten) Zweck. --2A02:908:2D15:C340:DD2E:EA53:8A19:81C6 22:13, 16. Mär. 2022 (CET)Beantworten
Russische Sprachkenntnisse in den EU-Ländern
Russische Sprache im postsowjetischen Raum
Die Russische Sprache ist immer noch Lingua franca im ehemaligen RGW- und Sowjetraum, auch in Teilen der EU, wie Baltikum, Polen, Bulgarien. --Rôtkæppchen₆₈ 22:04, 16. Mär. 2022 (CET)Beantworten
"Lingua franca" in Polen? Sicher nicht. Das sind historisch bedingte Sprachkenntnisse. MBxd1 (Diskussion) 22:06, 16. Mär. 2022 (CET)Beantworten
Dort wo ich (in Süddeutschland) zur Schule gegangen bin, wurde zur Zeit Breschnews schon Russisch angeboten. Da Russisch eine ziemlich schwere Sprache ist (wegen der Grammatik) kamen da immer relativ kleine Gruppen zustande. Im Vergleich zu den Millionen Russisch-Muttersprachlern in Deutschland fallen die paar, die es an der Schule gelernt haben, zahlenmäßig wohl kaum ins Gewicht, nachdem das ja nach 1990 im Osten auch deutlich zurückgegangen ist. -- Aspiriniks (Diskussion) 22:12, 16. Mär. 2022 (CET)Beantworten
Millionen Russisch-Muttersprachler in Deutschland? Wo sollen die sein? Wenn man dann all diejenigen dagegenrechnet, die in der DDR als Pflichtprogramm Russisch gelernt haben, zuzüglich der eher kleinen Minderheit von Gymnasiasten im Westen, die Russisch gelernt haben, dürften eher mehr rauskommen. So etwa 5 - 10% der deutschen Muttersprachler dürften solide Russischkenntnisse haben. Sicherlich sinkt der Anteil. Aber falls die Ausgangsfrage ernst gemeint sein sollte: Das wäre sicher nicht zielführend. MBxd1 (Diskussion) 22:20, 16. Mär. 2022 (CET)Beantworten
Siehe Russlanddeutsche#Russlanddeutsche Umsiedler in Deutschland: Seit den 80er-Jahren kamen an die 2,3 Millionen Umsiedler aus Russland nach Deutschland. Die jüngeren können oft nur noch rudimentär oder gar nicht kyrillisch lesen und schreiben, aber fließend russisch sprechen. -- Aspiriniks (Diskussion) 22:27, 16. Mär. 2022 (CET)Beantworten
P.S. Meiner Erfahrung nach war das mit Russisch im Osten ähnlich wie mit Französisch im Westen, die Mehrheit hat geguckt, dass man gerade so auf eine 4 kommt, das nach der Schule nie wieder angewendet, und hat damit bestenfalls Grundkenntnisse der jeweiligen Sprache. -- Aspiriniks (Diskussion) 22:30, 16. Mär. 2022 (CET)Beantworten
Die gelten nur teilweise als russische Muttersprachler. Und 2,3 Millionen sind nun auch nicht so viel. Die deutschen Muttersprachler mit Russischkenntnissen sind mehr. Hinsichtlich des teilweise gehassten Russischunterrichts hast Du sicher recht - andererseits wurde in der DDR die Weiterentwicklung der Russischkenntnisse mit der sonstigen Ausbildung forciert. Da gehörte auch beim Studium und sogar noch im Promotionsstudium die Erweiterung der Russischkenntnisse auf ein "standesgemäßes" Niveau dazu. Das wurde im Westen und heute in Deutschland mit dem Englischen so nicht praktiziert, wäre aber gar nicht verkehrt. MBxd1 (Diskussion) 22:50, 16. Mär. 2022 (CET)Beantworten
Es war von "Millionen" die Rede und das wurde angezweifelt. 2,3 Millionen sind aber zweifellos Millionen, wenn auch nicht viele. Das wurde aber auch nicht behauptet. --Digamma (Diskussion) 19:00, 17. Mär. 2022 (CET)Beantworten
Also was Französisch in Westdeutschland betrifft: Die Mehrheit der Schüler versucht einfach, in allen Fächern ordentliche Noten zu bekommen. Völlig unabhängig davon, ob sie glauben, dass dass sie das jemals brauchen werden. Das betrifft Französisch genauso wie Mathematik, Physik oder Chemie. Im Unterschied zu Physik und Chemie ist Französisch als erste oder zweite Fremdsprache am Gymnasium aber ein Kernfach.
Wie gut man die Sprache dann beherrscht ist allerdings eine andere Frage. --Digamma (Diskussion) 18:58, 17. Mär. 2022 (CET)Beantworten
Ist das so? Pflichtfach von allerhöchster Bedeutung? Also, zumindest in Nordrhein-Westfalen kann man Abitur machen, ohne jemals etwas anderes als Westgermanische Sprachen kennengelernt zu haben. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 19:25, 17. Mär. 2022 (CET)Beantworten
An baden-württembergischen allgemeinbildenden Gymnasien ist Französisch Wahlpfichtfach. Die erste Fremdsprache ist immer Englisch, die zweite ist Latein oder Französisch. Sowohl erste als auch auch zweite Fremdsprache sind Kernfach.
Ich gehe mal davon aus, dass auch in NRW für das Abitur zwei Fremdsprachen Pflicht sind. Was kommt dann neben Englisch als zweite Westgermanische Sprache in Frage? Niederländisch? --Digamma (Diskussion) 19:34, 17. Mär. 2022 (CET)Beantworten
Precies! Inderdaad. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 20:38, 17. Mär. 2022 (CET)Beantworten
Und es gibt Gymnasien in BW, auf denen Latein nur on top zu Eng und Franz kommt, d.h. man muss zwingend Französisch lernen und darf als dritte noch Latein machen oder in den naturwissenschaftlichen Zweig wechseln. Ich kenne drei Stuttgarter Gymnasien, auf allen dreien gab es null Möglichkeit, Franz aus dem Weg zu gehen.--Blue 🔯 22:39, 17. Mär. 2022 (CET)Beantworten
Und ich habe Mitte der 1980er Jahre in NRW(!) freiwillig ab der 9. Klasse als 3. Fremdsprache Russisch gelernt. Trotz Kaltem Krieg. Wie schrecklich, wenn mir das -aus welchen Gründen auch immer - verwehrt worden wäre. --Krabbenpulen (Diskussion) 22:18, 16. Mär. 2022 (CET)Beantworten
Russland ist mehr als ein irrer Despot, der zwei Länder zugleich zugrunde richtet. Ich bin gerade dieser Tage froh, Russisch zu sprechen. Die Nachrichten, die mich aus Russland erreichen, verstören mich, aber ich fühle mich jetzt mehr denn je mit meinen Freunden dort verbunden, die nie für diesen Scheiß-Chauvinismus-Nationalismus waren und schon gar nicht für einen Krieg, und noch weniger für einen Krieg gegen die Ukraine. Was soll es helfen, die kulturelle Brücke zu allem Russischen zu bombardieren? Da ist so-so viel in Russland, was bezaubert und verdient rezipiert zu werden. Warum wieder Leid multiplizieren, anstatt es zu reduzieren, wie man seit Beginn der Invasion verfährt? Soll von nun an niemand mehr verstehen, was in Russland vorgeht? — Und was ist mit den Kasachen, Georgiern, Ukrainern, Letten, Litauern etc., deren Muttersprache Russisch ist? Ich verstehe das nicht. --GALTZAILE PPD () 22:37, 16. Mär. 2022 (CET)Beantworten
Die russifizierten Ukrainer finden jetzt wohl eher wieder zum Ukrainischen zurück. Und die Letten, Litauer und Georgier mit russischer Muttersprache würde ich gerne mal sehen, sind das nicht eher von der "Kolonialmacht" angesiedelte, die schon dort entsprechend unbeliebt sind? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 23:46, 16. Mär. 2022 (CET)Beantworten
Es ist klar, dass auch die sich nun von Russland abwenden, aber auch sie hatten bislang aufgrund ihrer Sprache keine sehr guten Bedingungen. Natürlich will niemand in diesen Ländern haben, was in der Ukraine geschah, aber russischsprachig in Lettland zu sein, war nie ein gutes Vorzeichen. Und nun sprechen sie einmal russisch, welches auch immer die Vorstellungen „ethnischer Zugehörigkeit“ seien. Russisch ist eben nicht bloß die Sprache Russlands. Meine (ost-)ukrainischen Bekannten hatten sich vor dem Krieg noch einigermaßen unverständig darüber geäußert (und das verwundert nicht), dass nach der „Wende“ Nachnamen ukrainisiert worden sind, etwa von Belyj auf Bilyj. --GALTZAILE PPD () 00:03, 17. Mär. 2022 (CET)Beantworten
Wieso "russifiziert"? --Digamma (Diskussion) 19:01, 17. Mär. 2022 (CET)Beantworten
Wie würdest du denn Ukrainer (Ethnizität und Herkunft) russischer Alltagssprache oder gar Muttersprache bezeichnen? Und ja, das Ukrainische ist eine eigene Sprache. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 19:18, 17. Mär. 2022 (CET)Beantworten
Wer ist hier du? Du ist deiktisch. --GALTZAILE PPD () 22:40, 17. Mär. 2022 (CET)Beantworten
Auch (ehemalige) Studenten aus Afrika, Asien oder dem Nahen Osten, die in Russland oder der Sowjetunion studiert haben, gehören zu den Russischsprechenden. Konnte ich zu meinem Erstaunen erfahren, als "meine" Ukrainerin und ich in der sich international gebenden Apotheke Medikamente für Hilfstransporte kaufen wollten und ich den syrisch-kurdischen Angestellten fragte, ob denn auch jemand Russisch spräche (was ich wahrscheinlicher fand als Ukrainisch). Er: "Ja, ich spreche Russisch. Ab 2000 habe ich in Kasachstan studiert und gearbeitet."
Volltreffer! - Das Gespräch über die Höchstmenge Schmerzmittel, blutstillende Medizin, Desinfektionsmittel und Verbandszeug lief ausgesprochen angeregt und flüssiger als wenn ich mit ihm Deutsch rede. --BlaueWunder 23:48, 16. Mär. 2022 (CET) (nein, ich gehe nicht ins Café, ist schon zu spät...)Beantworten
Zu den Russischkenntnissen ehemaliger DDR-Bürger, in diesem Fall mit Abitur und Studium: Als Wessi habe ich bei Bekannten (vor der Wende, etwa 1988) erlebt, dass die Ablehnung der Sprache sehr weit ging. Als ich nach den Namen und Heimathäfen russischer Schiffe fragte, die am Kai lagen, konnten oder wollten sie die nicht lesen können. --2003:E7:BF1D:F0E6:2C6F:63BD:4CDC:4028 03:24, 17. Mär. 2022 (CET)Beantworten
Interessant ... --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 07:37, 17. Mär. 2022 (CET)Beantworten
Anekdotisch, kann man nicht verallgemeinern. In "meinem Umfeld" war das überhaupt nicht der Fall. Durch Schul- und sogar Uni-Russisch konnte man sich "durchschummeln", möglicherweise *konnten* die einfach nicht. (Schiffsname? Standen auch *immer* in Lateinschrift dran, i.d.R. auf einem (ausreichend großen) Schild an der Brücke. Mal davon abgesehen, dass kyrillische Schrift lesen & Russisch verstehen/sprechen noch ein großer Unterschied ist.) --AMGA 🇺🇦 (d) 10:39, 17. Mär. 2022 (CET)Beantworten
@Amga: Natürlich anekdotisch. Aber: Ostseehäfen waren nicht frei zugänglich, da hätte man ja... Man hatte also nicht unbedingt freien Blick auf die Brücke. Ich habe jedenfalls daraufhin das kyrillische Alphabeth zu lernen versucht, um wenigstens Москва, Ресторан und Мир (Schiffsname, nach der Wende bin ich kurz mitgesegelt) zu verstehen. вареники habe ich erst später kennengelernt, die kommen gelegentlich auf den Tisch, allerdings wegen Львів-Nostalgie. --2003:E7:BF1D:F095:2C6F:63BD:4CDC:4028 06:57, 18. Mär. 2022 (CET)Beantworten

Russland hat eine reiche und wunderbare Kultur. Dies sollte man fördern und nicht bestrafen. Die russische Kultur und die russische Bevölkerung sind nicht mit den Großmachtsvorstellungen des Putin-Regimes gleichzusetzen. In der Kultur liegt eine Lösung und nicht das Problem. Wenn man der russischen Bevölkerung ihren Stolz auf ihre Kultur nimmt, kann das eher zu Solidarisierungen mit dem Regime führen. Wir müssen Brücken bauen, mehr Russisch lernen, statt Brücken abzureißen. Wir brauchen mehr Dialog, mehr Solidarität. Wir sollten uns nicht auf das Niveau des Hobby-Historikers Putin herunterbegeben, der alles Ebenen zusammenwirft. Die Russen sind nicht gleich Putin. 80.71.142.166 07:42, 17. Mär. 2022 (CET)Beantworten

Die Wahrscheinlichkeit, dass die Thread-Opener-Frage Trollerei ist, ist hoch.--Blue 🔯 08:43, 17. Mär. 2022 (CET)Beantworten
Das ist sicher so, aber trotzdem sind die hier gegebenen Antworten wichtig! --Elrond (Diskussion) 11:26, 17. Mär. 2022 (CET)Beantworten

Warum um alles in der Welt sollte man das machen? Das russische Volk und die russische Kultur kann nun so gar nichts dafür, dass momentan ein durchgedrehter Gernegroß den Staat lenkt(?!) Ich habe eben das Streichquartett Nr. 4 von Schostakowitsch gehört. und werde es mir nicht verbieten lassen auch Werke von Strawinski, Prokofjew, Rachmaninow, Skrjabin, Tschaikowski, Mussorgski und anderen russischen Musikern anzuhören. Auch Gogol, Dostojewski, Gorki, Tschechow und andere russische Literaten werde ich nicht von meinem Bücherregal verbannen, Chagall, Kandinsky, Rodtschenko, Popowa und Malewitsch weiter betrachten. Auch werde ich kein rusisches Geschäft beschmieren und keinen Russen und keine Russin angehen. Und das sollten alle! so tun. Wer die russische Sprache erlernen will, sollte das immer tun können und ich werde mich mit Vehemenz dagegen stemmen, sollte es deutsche Stellen geben, die das verhindern möchten. --Elrond (Diskussion) 11:04, 17. Mär. 2022 (CET)Beantworten

…und nicht vergessen weiterhin fleißig Tetris spielen. --Rôtkæppchen₆₈ 11:42, 17. Mär. 2022 (CET)Beantworten
+1 zu Elrond. --NiTen (Discworld) 11:53, 17. Mär. 2022 (CET)Beantworten
Man kann in seinem Leben niemals genug Sprachen lernen und sei es nur, um Altakkadisch mit Neusüdarabisch vergleichen zu können. Sobald man aber jemanden zwingt eine Sprache zu verwenden oder zu lernen wird es schwierig. Wenn man eine Sprache aus irgendeinem Grund nicht mag, so wird man sie nie vernünftig lernen. Wie der Lateinunterricht früher abgelaufen ist, wird ja hervorragend im Film Leben des Brian karrikiert und so ähnlich war wahrscheinlich auch der Russischunterricht zu manchen Zeiten. Mir haben auch manche berichtet, dass sie am Ende zwar die Beschlüsse des zehnten Parteitags korrekt übersetzen konnten, aber trotzdem keine Ahnung hatten, wie man sich auf der Straße auf Russisch unterhält. Das ist dann nutzloses Wissen, weil man es nirgendwo sinnvoll anwenden kann. Und man kommt auch nie soweit, dass man die "schöne Literatur", Musikkompositione etc. in dieser Sprache dann auch wirklich genießen kann. Russischunterricht war in manchen Ländern ein Teil der Unterwerfung und dementsprechend ist es jetzt ein politisches Thema.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 12:23, 17. Mär. 2022 (CET)Beantworten
Ich gehe Mal davon aus, dass gegenwärtig an bundesdeutschen Schulen der Unterricht der russischen Sprache auf freiwilliger Basis läuft. --Elrond (Diskussion) 12:31, 17. Mär. 2022 (CET)Beantworten
Americans of Russian heritage overwhelmingly disapprove of the war - einer russischstämmigen Arbeitskollegin wurden Hakenkreuze aufs Auto geschmiert, dabei hat sie Spenden für die ukrainische Bevölkerungs organisiert und mehrere ihrer Studienkollegen in Russland sind im Gefängnis, nachdem sie demonstriert hatten. Russland ist nicht die russische Regierung. Das Verständnis gilt es zu fördern statt sinnlos die Falschen zu treffen. -- 79.91.113.116 12:29, 17. Mär. 2022 (CET)Beantworten
ich beantrage, alle Beiträge zu löschen, die "russisch" oder "Russland" erwähnen.... --77.81.139.188 13:02, 17. Mär. 2022 (CET)Beantworten
Alle Beiträge in Wikipedia löschen, die "russisch" oder "Russland" erwähnen....? --Pp.paul.4 (Diskussion) 13:50, 17. Mär. 2022 (CET)Beantworten
Abgelehnt. (Reicht jetzt? Hier *Auskunft*.) --AMGA 🇺🇦 (d) 14:42, 17. Mär. 2022 (CET)Beantworten

Nanü, was ist aus dem Direktor und den Lehrern mit den komischen Coronameinungen gewordeb? Haben die gar nichts zu Russland zu sagen? -- southpark 15:54, 17. Mär. 2022 (CET)Beantworten

Kann man diesen völlig hirnrissigen Blödsinn beenden? Hier wird wieder soviel Unsinn verbreitet, das es quietscht. Mehrere Millionen Spätaussiedler sind keine vernachlässigbare Größe. Viele Ukrainer sprechend fließend russisch, dies hilft derzeit vielen Flüchtlingen auch in D. Bieten wir jetzt auch Chinesisch wegen der Behandlung der Uiguren nicht mehr an? Bitte ganz schnell erlen, Trollfrage.--scif (Diskussion) 17:59, 17. Mär. 2022 (CET)Beantworten

Einfache Anwort, nein es ist nicht denkbar. --Salier100 (Diskussion) 06:15, 18. Mär. 2022 (CET)Beantworten

"So wird Russland doch auch kulturell isoliert ?" Das ist und war nie das Ziel der aktuellen Sanktionen. Es würde den notwendigen permanenten Dialog mit Russland sogar untergraben. Kleinalrik (Diskussion) 10:43, 18. Mär. 2022 (CET)Beantworten

17. März

Geld überweisen

ich habe hier den Namen einer juristischen Person und eine IBAN und möchte der jur. Person Geld überweisen. Dazu möchte ich verifizieren, dass die jur. Person tatsächlich Inhaberin des Kontos mit der IBAN ist. Ich möchte vermeiden, dass die IBAN irgendeiner Steuerberatungsfirma, Insolvenzverwalter oder Treuhänder gehört. Die Bank sagt mir, dass sie das angeblich nicht verifizieren darf. Die jur. Person kann man natürlich anrufen, dann meldet sich eine Telefonistin und den Rest könnt ihr euch denken. Im Handelsregister kann man sowas wohl nicht nachschauen? --77.81.139.188 13:01, 17. Mär. 2022 (CET)Beantworten

Folgende Möglichkeiten sehe ich: 1. im Internet nachschauen, ob dort die Kontoverbindung steht. 2. Der jur. Person einen Brief schreiben, auf dem Briefpapier wird wohl die IBAN stehen. 3. Die Dienste einer Auskunftei in Anspruch nehmen. Ob die IBAN im Handelsregister steht, weiß ich nicht. Gruß --2003:C6:173C:2351:C059:BC5D:42AA:5C94 13:27, 17. Mär. 2022 (CET)Beantworten
Im Handelsregister steht die Bankverbindung nicht. Ob ein Unternehmen insolvent ist, kannst du nachschauen: insolvenzbekanntmachungen.de. Ansonsten lass dir eine Rechnung schicken, die haben doch vermutlich eine Leistung erbracht für das Geld, das du überweisen willst? --Centipede (Diskussion) 14:25, 17. Mär. 2022 (CET)Beantworten
Schick doch einfach einen Verrechnungsscheck hin. --Rôtkæppchen₆₈ 20:18, 17. Mär. 2022 (CET)Beantworten
In der Tat prüft heute die Bank erst bei Beiträgen mindestens ab 10.000 Euro, ob die IBAN wirklich dem angegebenen Kontoinhaber gehört. Das heisst, solange die IBAN existiert und eine richtige Prüfziffer hat, geht eine „normale“ Überweisung durch, auch wenn als Kontoinhaber Klaus Mustermann drauf steht, aber das Konto auf Lieschen Müller lautet.
Aber wo hast Du die Kontonummer her? Bzw. fordere doch einfach beim der anderen Seite die Kontonummer an. Möchten sie aber aus Beweisgründen schriftlich oder per Mail schicken. Dann bist Du abgesichert, egal wem das Konto gehört. --Nordprinz (Diskussion) 00:05, 18. Mär. 2022 (CET)Beantworten
In solchen Fällen schreibe ich dem Empfänger einen Brief (bevorzugt) oder eine Email, man möge mir auf Briefpapier eine Bankverbindung mitteilen, auf die ich schuldbefreiend überweisen kann. Kleinalrik (Diskussion) 10:41, 18. Mär. 2022 (CET)Beantworten

Frage zur Herleitung der Smoluchowski-Gleichung für die überdämpfte Langevin-Gleichung

Liebe Gemeinde, ich verstehe einen wesentlichen (aber nach Ansicht des Autors wohl trivialen) Schritt in der Herleitung der Smoluchowski-Gleichung für die überdämpfte Langevin-Gleichung nach Schwabl 2006 (Statistische Mechanik, S. 426) nicht und hoffe, dass mir jemand mit einschlägigen Kompetenzen weiterhelfen kann. Die Wahrscheinlichkeit, ein Teilchen, dessen Bewegung von beschrieben wird, zur Zeit im Intervall aufzufinden, ist , mit der Wahrscheinlichkeitsdichte . Nun gilt anscheinend

und ich verstehe nicht, warum. Die Ausführungen unter Fokker-Planck-Gleichung bringen mich leider nicht wirklich weiter. Viele Grüße, --95.90.204.174 17:32, 17. Mär. 2022 (CET)Beantworten

Ist das Delta das Kronecker-Delta? Für mich sieht das nach einer Anwendung der Kettenregel der Differentialrechnung aus. Die Ableitung des Deltas nach der Zeit ist die Ableitung des Deltas nach seinem Argument mal die Ableitung des Arguments nach der Zeit. Die Ableitung von x nach der Zeit ist null, die Ableitung von -q(t) ist minus (wird vorgezogen) die Ableitung von q(t). --BlackEyedLion (Diskussion) 18:32, 17. Mär. 2022 (CET)Beantworten
Es ist die Kontinuitätsgleichung, angewendet auf die Wahrscheinlichkeitsdichte. Der rechte Teil beinhaltet den Konvektionsterm. Vielleicht hilft Konvektions-Diffusions-Gleichung weiter.--Mhunk (Diskussion) 19:44, 17. Mär. 2022 (CET)Beantworten
@BlackEyedLion: So einfach ist es leider nicht. ist hier die Delta-Distribution, also insbesondere keine Konstante (und der Mittelwert, also das Integral über das Produkt aus zu mittelnden Größe und zugehöriger Verteilungsfunktion). Entschuldigung, ich war davon ausgegangen, das sei aus dem Kontext klar. Jedenfalls ist da ja auch noch die Ableitung nach dem Ort () auf der rechten Seite, die irgendwo herkommen muss.
@Mhunk: Das hilft mir tatsächlich etwas weiter, vielen Dank. Allerdings bin ich jetzt auf andere Weise verwirrt: Warum hat meine Kontinuitätsgleichung an der Stelle keinen Diffusionsterm? Und warum darf ich in die Mittelung reinziehen, also ?
Die gleiche Frage stellt sich mir auch, wenn ich das Problem etwas anders angehe: Wenn ich sage, ist eine Erhaltungsgröße, deswegen an- und für die Konvektion die Langevin-Gleichung ansetze (es ist ), dann gelange ich zu , laut Schwabl soll die Smoluchowski-Gleichung aber am Ende lauten. Einmal davon abgesehen, dass ich nicht recht verstehe, warum im Argument des Kraftfelds aus irgendwann wird, verschwindet der letzte Term mit der stochastischen Kraft irgendwohin. Ist auch hier = wegen ? --95.90.204.174 09:39, 18. Mär. 2022 (CET)Beantworten
Da habe ich mich gestern vertan. In der obigen Gleichung steht rechts der gesamte Strom, also in diesem Fall Konvektion und Diffusion.--Mhunk (Diskussion) 15:25, 18. Mär. 2022 (CET)Beantworten

Glashütteverordnung

Wir haben jetzt laut BGBL 7/2022 S. 2 eine Glashütteverordnung zur geografischen Herkunft Glashütter Uhren. Wie arbeiten wir denn das in WP ein?--scif (Diskussion) 17:51, 17. Mär. 2022 (CET)Beantworten

Ist zwar eher was für Fragen zur Wikipedia, ich habe aber Mal einen Versuch gestartet. wer meint, dass es besser geht mag sich daran abarbeiten.--Elrond (Diskussion) 18:37, 17. Mär. 2022 (CET)Beantworten

Das Elsass

Gibt es eigentlich eine Erklärung dafür, dass das Elsass sprachlich völlig irregulär immer mit dem bestimmten Artikel auftritt, sofern dieser nicht durch ein anderes Wort verdrängt wird (beispielweise in diesem Falle: "ein anderes Elsass, als du kennst" oder "jenes alte/mittelalterliche, vollständig deutsche Elsass gibt es heute nicht mehr"), während sich alle anderen geografischen Neutra so verhalten wie Personennamen (der bestimmte Artikel entfällt, wenn das Wort nicht nicht weiter erläutert wird respektive in einer "besonderen Qualität" steht, beispielsweise "das alte Österreich" oder "das Russland, das du kanntest")? Ebenso "das Wallis" oder "das Tessin". Regional süddeutsch bzw. schweizerisch scheint das möglicherweise auch bei weiteren Namen wie Vorarlberg vorzukommen. Wie kommt es überhaupt dazu, dass Personennamen und geografische Neutra meist ohne den bestimmten Artikel (der bei ihnen ob ihrer normalerweisen Einzigartigkeit, zumindest im Kontext, den unmarkierten Regelfall darstellt) auftreten, andere Namen dagegen meist mit (gut, diese Namen enthalten zum größten Teil bereits einfache Substantive oder sind Abkürzungen, wie "die BASF" oder "die Sozialdemokratische Partei Deutschlands", Namen wie Aldi (ich wüsste nicht mal ein Genus) verhalten sich wie Personennamen, aber geografische Namen mit maskulinem oder femininem Genus oder im Plural haben ihn trotzdem: "der Sudan", "die Schweiz", "die Niederlande")?

Das fragte ich mich gerade wieder einmal ...

--Universal-InteressierterDisk.Arbeit 23:56, 17. Mär. 2022 (CET)Beantworten

Das Saarland trat vor der Wiedervereinigung immer nur mit dem bestimmten Artikel auf, seitdem schleicht sich der artikellose Gebrauch ein, den ich beim ersten Hören im Radio oder TV erschreckend falsch fand und heute noch ziemlich falsch finde. Im Mittelhochdeutschen schrieb der Püller noch elsazen lant, also das Elsassland. --Pp.paul.4 (Diskussion) 08:50, 18. Mär. 2022 (CET)Beantworten
Mir fiele da als weiteres Beispiel „das Kosovo“ ein oder „das Burgenland“. Es ließen sich sicher noch etliche weitere Beispiele finden, sooo ungewöhnlich ist das also nicht. --Elrond (Diskussion) 10:03, 18. Mär. 2022 (CET)Beantworten
Das Saarland, das Burgenland, das Värmland, Thailand, England, Schottland, Seeland, Lappland. --Rôtkæppchen₆₈ 10:36, 18. Mär. 2022 (CET)Beantworten
Der Sundgau, der Aargau der Thurgau, die Schweiz, das Wallis, der Tessin, der Iran, der Senegal … --Megalogastor (Diskussion) 14:13, 18. Mär. 2022 (CET)Beantworten
Tessin kommt, wenn der Schweizer Kanton und nicht die Stadt in Mecklenburg gemeint ist, auch im Neutrum vor. »Das Värmland« kommt zumindest mir seltsam vor und gerade in Bezug auf Elsass und Lothringen scheinen Endungen wie »-ingen« einen Artikel auszuschließen oder vielleicht zu beinhalten.
»Die Niederlande« ist dagegen ein Plural. –Falk2 (Diskussion) 14:42, 18. Mär. 2022 (CET)Beantworten
Landschaftsnamen treten wohl in der Regel mit Artikel auf. Und "Elsaß" ist primär ein Landschaftsname. Das gleiche gilt für Tessin und Wallis. Ferner tragen alle Zusammensetzungen mit -gau bzw -gäu einen Artikel. --Digamma (Diskussion) 18:39, 18. Mär. 2022 (CET)Beantworten
Zusatzfrage: Wenn man bei der Republik Moldau das Wort Republik weglässt: Ist es dann "die Moldau" oder "Moldau" ohne Artikel? --Digamma (Diskussion) 18:56, 18. Mär. 2022 (CET)Beantworten
Das Franken? Das Podolien? Das Kalifornien? Das Lettgallen? Ohne ein Adjektiv oder einen einschränkend gemeinten Relativsatz völlig unüblich. Die geografischen Neutra mit Artikel, die mir einfallen, sind zum größten Teil einfach als Komposita zu erklären, die auch spontan neugebildet werden können und inhaltlich "selbsterklärend" sind: das Saarland, das Rheinland als wirklich halbwegs eigenständig gewordene Namen, dann ginge noch das Memelland, das Schwabenland, das Lemkenland, vergleichbar mit Begriffen wie "das Königsland". Zusammensetzungen mit -gau sind Maskulina, welche immer den Artikel tragen, der Irak genauso wie der Selfkant. Nebenbei habe ich bisher immer nur den Kosovo gekannt. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 19:11, 18. Mär. 2022 (CET)Beantworten

18. März

Mülltonnenklau

Nicht so ganz selten kommt es inzwischen seit einiger Zeit vor, daß Leute ihre Mülltonne am Abfuhrtag rausstellen, und wenn sie die leere Tonne wieder reinholen wollen, dann ist die weg... Wer klaut denn Mülltonnen? Offenbar Mitmenschen, die größere Abfallmengen auf einmal entsorgen oder ihre Müllgebühren reduzieren wollen. Sie benutzen einfach fremde Abfallbehälter: das Entsorgungsfahrzeug liest beim Entleeren der Tonne den Transponderchip aus, und dann werden die Gebühren dem beklauten Tonnenbesitzer auf die Rechnung geschrieben. (Deshalb soll man verschwundene Tonnen unverzüglich beim Entsorger melden: die Transpondercodes werden dann im System gesperrt, und wenn eine solche Tonne bei der Leerung entdeckt wird, dann gibt es einen Alarm, und die Tonne wird eingezogen.) Frage: welche Straftatbestände kommen in Betracht? Ich tippe 1. auf Diebstahl der Tonne(n), und 2. auf Computerbetrug, weil die Leerungskosten mittels des Transponders einem anderen in die Schuhe geschoben werden sollen. Richtig? --77.10.96.159 04:31, 18. Mär. 2022 (CET)Beantworten

Wer seinen Müll auf fremde Kosten entsorgen will, könnte ihn doch einfach in die leere Tonne stopfen und da stehen lassen wo sie ist. Oder er wirft ihn einfach in den Wald. Wenn Mülltonnen verschwinden scheint mir Vandalismus die wahrscheinlichere Erklärung. Rechtslage: Keine Ahnung, die Tonnen werden aber in den meisten Fällen Eigentum des Abfallwirtschaftsbetriebs sein, der sich um die rechtliche Seite kümmern müsste. --Studmult (Diskussion) 12:08, 18. Mär. 2022 (CET)Beantworten
Transponder an Mülltonnen? --Ralf Roletschek (Diskussion) 19:46, 18. Mär. 2022 (CET)Beantworten
Ja, das ist bei vielen Abfallwirtschaftsbetrieben üblich. Beim Leeren wird der Transponder ausgelesen und dann anhand der Transponder-während-der-Leerung-Auslese-Protokolle der Abfallgebührenbescheid oder die Abfallrechnung erstellt. Das ist z.B. in meinem Heimatlandkreis so, aber auch bei mindestens einem Privatentsorger mit öffentlichem Auftrag hier aus dem Land. Auf 1,1-Kubikmeter-Tonnen ist ein richtig robustes Teil fest verschraubt. Bei den in Privathaushalten üblichen 60- bis 240-Liter-Tonnen gibt es an einer bestimmten Stelle im oberen Rahmen ein sog. „Chipnest“, wo der Abfallwirtschaftsbetrieb zylindrische Standardtransponder ähnlich denen der Tierkennzeichnung anbringen kann. An den Abfuhrfahrzeugen sind dann Lesegeräte fest angebracht, die beim Leeren der Tonnen automatisch den Transponder auslesen. Das System könnte dabei Alarm auslösen und die Leerung verweigern, wenn ein fehlender oder unzulässiger Transponder (falscher Leerungsbezirk, als gestohlen gemeldet, Gebühren nicht bezahlt,…) erkannt wird. --Rôtkæppchen₆₈ 01:06, 19. Mär. 2022 (CET)Beantworten

Ist die Deltavariante jetzt ausgestorben?

Ist die Deltavariante mittlerweile in Deutschland/weltweit ausgestorben bzw. wurde sie durch Omikron vollständig verdrängt? Die Frage kam mir auf, als ich hier gesehen hatte, dass der Anteil von Delta bei den PCR-Stichproben des RKI in der Woche bis zum 6. März exakt 0,0% betrug.

--2003:EC:BF0A:C665:64F2:5865:F02E:8CC2 08:24, 18. Mär. 2022 (CET)Beantworten

Noch nicht. In KW 9 (letzte Datenlage) gab es deutschlandweit zwei Fälle von Delta.[6]. --Rôtkæppchen₆₈ 08:38, 18. Mär. 2022 (CET)Beantworten
2 ermittelte! Fälle vielleict. Das sollten wohl mehr sein. Es wird aber kaum noch sequenziert, seit Omikron vorherrschend ist. 46.88.165.35 16:30, 18. Mär. 2022 (CET)Beantworten

Ablauf eines Downhill-Mountain-Bike-Rennens

In der aktuellen Lage um die Ukraine sicher zweitrangig, aber mich interessiert, wie MTB-Fahrer an den Start kommen. Fahren die selber hoch, laufen sie hoch oder werden sie gefahren? Bei Skiabfahrtrennen gibt es eine Gondel. MTB-downhill ist aber irgendwo an einem Berg. 46.88.165.35 16:30, 18. Mär. 2022 (CET)Beantworten

Kommt drauf an. Suche dir eine Veranstaltung aus.--Wikiseidank (Diskussion) 18:26, 18. Mär. 2022 (CET)Beantworten

Russische Studenten in Deutschland ?

Für viele russische Studenten dürfte das geplante Auslandssemester in Deutschland weggefallen sein. Einige Unis haben Russen gesperrt, einige Studenten wollen nicht, wegen Angst vor eventuellen Anfeindungen, wieder andere dürfen gar nicht raus, da in Armee-Bereitsschaft. Frage: Sollte man die zulassen? Denen müsste man doch zeigen, wie hier gelebt wird, damit sie wissen was Sache ist. (angebliche Nazis und so). Oder hätte das keinen Effekt weil sie eh schon den Durchblick haben, ihre Leute aufklären und die sich nicht durchsetzen können? Ich frage deshalb, weil ich eine Vermutung habe: Putin entsendet deshalb einen große Schar an Rekruten und jungen Personen, weil diese noch keine realen Erfahrungen im Westen haben, während der Putin-Ära aufgewachsen sind und so noch der totalen Hirnwäsche unterliegen. Denen kann man alles erzählen, weil sie noch prägbar sind. 16:30, 18. Mär. 2022 (CET)

Die Situation an unserer Hochschule ist die, dass russische Studierende, Forschende und Dozierende gerne in D bleiben können und so gut es geht finanziell und materiell unterstützt werden (Stipendien, Wohnungen etc.). Wenn sie zurück nach Russland wollen, würden sie auch darin unterstützt. Allerdings ist mir ein solcher Fall bislang noch nicht zu Ohren gekommen. Bei gemeinsamen Projekte wurde die Zusammenarbeit mit Russland auf Eis gelegt, laufende Projekte werden aber hier ohne russische Beteiligung weitergeführt. Allerdings hatten wir sehr wenige davon. Für hier arbeitende russiscche Teilnehmende an diesen Projekten gilt das oben geschriebene. Glücklicherweise hat es bislang auch kein Anfeindungen gegeben, wir alle hoffen, dass dem so bleibt. Bei den mir bekannen Hochschulen und Forschungseinrichtungen wird es so oder ähnlich gehandhabt, keine Russin und kein Russe wurde bislang gegen ihren Willen fortgeschickt. Es würde mich schon interessieren, welche Hochschulen russische Studierende gesperrt haben. --Elrond (Diskussion) 16:51, 18. Mär. 2022 (CET)Beantworten
Die Frage suggeriert eine gewisse Russenfeindlichkeit in Deutschland: Die Ausgangslage vor dem Angriffskrieg der Russischen Streitkräfte war jedoch: 88 % hatten laut einer Umfrage keine Angst vor Russland, aber 45 % der Deutschen nahmen an, dass andere Deutsche negativ über Russen denken. Es war eine Umfrage, aber die Tendenz ist offensichtlich: Keine signifikante Russenfeindlichkeit. ›Einige Unis haben Russen gesperrt.‹ Bitte um Beleg, welche Russen gesperrt wurden. Darf Wladimir Putin nicht mehr in Gießen Politikwissenschaft studieren oder wer genau wurde gesperrt?--Blue 🔯 07:43, 19. Mär. 2022 (CET)Beantworten

Matheproblem Kreise

Hallo, keine Hausaufgabe, sondern eine Frage fürs Blumenbeet. Wenn ich ein Beet mit Grundfläche Rechteck habe, wie berechne ich die größtmögliche Fläche/Durchmesser, welche 2 Rundbeete/Kreise darin haben können? (die Breite ist größer als die halbe Länge)

  • Variante A - zwei gleichgroße Kreise mit Durchmesser kleiner als halbe Länge, bleibt jedoch sehr viel Fläche übrig
  • Variante B - zwei gleichgroße Kreise mit Durchmesser halbe Länge, bleibt jedoch viel Fläche übrig
  • Variante C - ein großer Kreis mit Durchmesser Breite, und ein kleinerer Kreis mit Durchmesser Länge-Breite
  • Variante D - ein großer Kreis mit Durchmesser Breite, und ein anderer Kreis mit möglichst viel Fläche, der versetzt angelegt ist. Wie berechne ich diesen zum Vergleich, wieviel Material ich brauche?

Danke, Mathe ist bei mir mehr als 30 Jahre her, damals gabs noch Rechenschieber... Oliver S.Y. (Diskussion) 09:53, 18. Mär. 2022 (CET)Beantworten

Ohne es formal nachgerechnet zu haben, und unter der Annahme, dass Breite kleiner Laenge (hast Du streng genommen nicht gesagt, scheint mir aber impliziert): 1) Groesstmoeglicher erster Kreis K1, 2) K1 an die Kante schieben, 3) groesstmoeglicher Kreis K2 in der Restflaeche. Idee: Gehe von Variante B aus: Wenn Du den Radius des groesseren Kreises vergroesserst und den Radius des kleineren Kreises um die gleiche Laenge verkleinerst, dann gewinnst du Gesamtflaeche. Also willst Du einen Kreis so gross wie moeglich. Danach kannst Du noch den groesseren Kreis an die Kante schieben um die potentielle Flaeche fuer den anderen Kreis zu maximieren. Ob der kleinere Kreis auf mittlerer Breite oder etwas zu einer Ecke des Rechtecks hin liegt, weiss ich gerade nicht. Vermute letzteres.--Timo 11:18, 18. Mär. 2022 (CET)Beantworten
Update: Kurz nachgedacht: Wenn die Breite echt groesser der halben Laenge ist (d.h. nicht gleich der halben Laenge), dann liegt der zweite maximal moegliche Kreis immer versetzt zu einer Ecke hin: Von zentraler Lage heraus kann man den zweiten Kreis in eine Ecke schieben und beruehrt den ersten Kreis nicht mehr => Radius des zweiten Kreises war noch nicht maximal. --Timo 11:23, 18. Mär. 2022 (CET)Beantworten
Ich hab 8 Beete von der Sorte^^, das erklärt vieleicht mein Problem. In den letzten Jahren war es immer von Etwas zu viel oder zu wenig, darum will ich es dieses Jahr mal mit Planung verbinden. Geht nicht um Zentimeter, hatte auf sowas wie einen Näherungswert 22/7 für Pi gehofft, also dass man aus der bloßen Breite und Länge was ableiten kann.Trotzdem Danke.Oliver S.Y. (Diskussion) 11:31, 18. Mär. 2022 (CET)Beantworten
Du erhältst flächenmäßig optimale Rundbeete, wenn Du den einen Kreis so groß wie möglich machst und in zwei Ecken einpasst und den anderen Kreis dann in eine der beiden freien Ecken. Die Größe rechnest Du dann mit dem Satz des Pythagoras aus. Die Strecke zwischen den Kreismittelpunkten und die Parallelen zu den Rechteckseiten durch die Kreismittelpunkte bilden zwei kongruente rechtwinklige Dreiecke. Einen Kathete ist die Differenz der Radien. Die zweite Kathete ist die längere Seite des Rechtecks minus der Summe der beiden Radien). Die Hypotenuse ist die Summe der beiden Radien. --Rôtkæppchen₆₈ 15:56, 18. Mär. 2022 (CET) Ich hab das mal durchgerechnet und komme mit langer Seite , kurzer Seite , großem Radius und kleinem Radius auf . --Rôtkæppchen₆₈ 21:37, 18. Mär. 2022 (CET)Beantworten
Mag sein, daß das stimmt. Allerdings fehlt der Beweis. Und der läßt sich vielleicht analytisch führen: ein Kreismittelpunkt variiert auf der Winkelhalbierenden durch eine Ecke, und man setzt an, daß der Radius so gewählt wird, daß der Kreis beide Schenkel (=Rechteckseiten) berührt, gibt einen freien Parameter x. Der andere Kreismittelpunkt (y,z) liegt irgendwo außerhalb der Kreisfläche im Rechteck, der zugehörige Radius wird so bestimmt, daß die Kreisfläche maximal wird, der Kreis also eine oder mehr Rechteckseiten oder den anderen Kreis berührt. Das müßte einen einigermaßen komplizierten Term für die Gesamtfläche A(x,y,z) der beiden Kreisflächen ergeben, die man dann durch Variation der Parameter maximiert, d. h. die partiellen Ableitungen nach den drei Parametern zu null setzt. Vermutlich braucht man noch die eine oder andere Fallunterscheidung. Eine andere Vorgehensweise wäre eine Monte-Carlo-Simulation: Zufallswerte für die Parameter einsetzen und schauen, welche gut bzw. besser aussehen. --77.10.96.159 21:41, 18. Mär. 2022 (CET)Beantworten

Suchmaschinenaktivität

Ich betreue seit mehr als 2 Jahrzehnten eine Homepage, die relativ schwach aufgerufen wird (etwa 50.000 Aufrufe pro Monat). Die Statistiken zeigten mir schon immer, dass Google die Suchmaschine war, die mit Abstand die häufigsten Zugriffe auf meine Website hatte. Alle anderen Suchmaschinen (Bing, DuckDuckgo, Yahoo, etc.) spielten nur eine untergeordnete Rolle. Das war die ganze Zeit so.

Mit dem Beginn der Ukraine-Krise stieg Bing plötzlich auf. Bing überholte Google teilweise mehr als um das hundertfache. Ich dachte erst, dass ich ein Problem mit meinen Augen habe. Aber es ist tatsächlich so. Wer hat ähnliche Erfahrungen gemacht, und worin könnte das begründet sein?

--2A02:810C:1C0:1BD4:B8E8:8B93:B083:6341 12:11, 18. Mär. 2022 (CET)Beantworten

Ist die Zahl der Aufrufe konstant geblieben und nur der Anteil der Suchmaschinenanbieter hat sich verschoben? Oder kam durch Bing auch eine Erhöhung der Gesamtanzahl?
Mit welchem Themenfeld befasst sich die Website? Zielt diese auf ein bestimmtes geografisch/kulturell/ethnisch definierbares Publikum ab? --77.87.228.67 13:50, 18. Mär. 2022 (CET)Beantworten
Die Homepage bildet ein Mittelstandunternehmen in Kaiserslautern ab, ein Handwerksbetrieb. Die Gesamtzahl der Aufrufe ist konstant geblieben, nur die Suchmaschinenverweise haben sich exorbitant verändert. --2A02:810C:1C0:1BD4:75F2:4739:6C1E:E325 19:07, 18. Mär. 2022 (CET)Beantworten
Nur um sicher zu gehen: reden wir von den Crawlern der Suchmaschinen oder von Benutzern, die über die Suchmaschinen auf die Seite kommen?
Bei den Crawlern stelle ich keine Veränderung fest, nach wie vor crawlt Bing meine Seite deutlich öfter als Google.
Bei den Nutzern ist dagegen tatsächlich eine Veränderung eingetreten: während die Zahl der Besucher über Google ungefähr gleich geblieben ist, ist die Zahl der Besucher über Bing um grob den Faktor zehn gestiegen. Allerdings weiter auf niedrigem Niveau: von weniger als ein Prozent Bing-Nutzer auf jetzt irgendwo im einstelligen Prozentbereich. Null thematischer Bezug zu Osteuropa. Disclaimer: Persönlich gehe ich nicht von einem Zusammenhang mit dem Krieg in der Ukraine aus, ich teile nur, wie meine Zahlen sich entwickelt haben. --::Slomox:: >< 15:37, 18. Mär. 2022 (CET)Beantworten
Meine Statistik zeigt mir eine exorbitanten Veränderung der "Suchmaschinenverweise" auf. Das ist so extrem, dass Google jetzt bei mir unter "ferner liefen" gelistet ist, während Bing innerhalb eines Monats so dermaßen dominant geworden ist, dass ich fast an meinem Verstand gezweifelt habe. Die Anzahl der Gesamtabrufe ist in etwa gleich geblieben. Erklären kann ich mir dieses Phänomen nicht. --2A02:810C:1C0:1BD4:75F2:4739:6C1E:E325 19:10, 18. Mär. 2022 (CET)Beantworten

Ersatzfreiheitsstrafe bei Mittellosigkeit

Die ukrainischen Flüchtlinge haben als Geld nur unumtauschbare Hrywnja. Wenn sie straffällig werden, müssen sie eventuell eine Geldstrafe, und zwar in Euro zahlen. Weil sie das nicht können, wird dann wohl eine Ersatzfreiheitsstrafe fällig. Weiß jemand Genaueres? --2003:D2:4F20:D50E:5DCF:28D5:73A6:3C46 13:49, 18. Mär. 2022 (CET)Beantworten

Lt. dem in Hrywnja angeführten Artikel [7] empfiehlt die Ukrainische Nationalbank „daher aktuell allen Flüchtlingen, ihr Geld nicht in bar mitzunehmen. Stattdessen sollten sie es lieber auf ihre ukrainischen Konten einzahlen - und dann im Ausland per Karte bargeldlos bezahlen oder Geld in der jeweiligen Landeswährung abheben“. Das wäre natürlich ein einfacher Lösungsansatz.
Es bleibt natürlich die Frage, wie Verpflichtungen beglichen werden, wenn nur derzeit nicht konvertierbare Barmittel zur Verfügung stehen. Und das geht ja über Geldstrafen hinaus, wo es zumindest die theoretische Möglichkeit einer Ersatzfreiheitsstrafe gäbe. Auch diesbezüglich kann ich als Nichtjurist nur wild spekulieren: § 43 StGB knüpft an eine uneinbringliche Geldstrafe an. Ich wäre sehr skeptisch, ob aus einer (vermutlich) temporären Nichtkonvertierbarkeit eine Uneinbringlichkeit folgt – gerade im konkreten Fall dieses Konflikts kann ich mir das persönlich kaum vorstellen. --77.87.228.67 14:03, 18. Mär. 2022 (CET)Beantworten
Ich hätte für Geldstrafen für mittellose Flüchlinge eine einfache und für den deutschen Steuerzahler billige Lösung: Ableistung durchn zusätzliche gemeinnützige Arbeit, z.B. in Flüchtlingseinrichtungen, wie etwa in diesem Program: https://www.land.nrw/pressemitteilung/projekt-schwitzen-statt-sitzen-kooperation-mit-erz-bistuemern-und-caritasverbaenden -- Chuonradus (Diskussion) 14:11, 18. Mär. 2022 (CET)Beantworten
Die Praxis sieht tatsächlich so aus (nicht nur bei Flüchtlingen), dass sofort Ersatzfreiheitsstrafe verhängt wird, wenn der Verurteilte die Geldstrafe nicht freiwillig zahlt, selbst wenn er z. B. eine Villa und einen Sportwagen in der Garage stehen hat, die rein theoretisch gepfändet werden können. Eine Zwangsvollstreckung einer Geldstrafe kommt in der Praxis nicht vor, weil es so viel leichter und bequemer ist, den Delinquenten einfach wegzusperren. -- 2A02:908:121:9900:0:0:0:EED9 18:47, 18. Mär. 2022 (CET)Beantworten
Und damit kostet der Fall dem Staat Geld, statt welches einzunehmen. "Erzwingungshaft" ist ziemlicher Blödsinn. Ukrainische Banknoten können in Polen getauscht werden, besser in Zloty als in Euro. Die Zloty sind in der gesamten EU tauschbar. PayPal funktioniert auch mit ukrainischer Währung. --Ralf Roletschek (Diskussion) 21:58, 18. Mär. 2022 (CET)Beantworten

Wieso geht ihr einfach davon aus, das die nach ihrer Registrierung keine Einkünfte in Euro haben werden? Mit einer Registrierung entstehen wohl Ansprüche, oder? Und seh ich hinter der Frage die Intention Flüchtlinge=straffällig? Hab ich die Legionen von ukrainischen Männern übersehen?--scif (Diskussion) 02:16, 19. Mär. 2022 (CET)Beantworten

Das wäre ja für die Frage erstmal irrelevant, denn in den Sozialhilfesatz darf auch im Fall einer Geldstrafe nicht hinein gepfändet werden. Es bliebe also nur die Frage, ob die teils erheblichen Ersparnisse in Hrywnya pfändbar sind.Übrigens halte ich es ziemlich unangemessen, von einem Vorurteil gleich zum nächsten zu kommen... -- 2A02:908:121:9900:0:0:0:EED9 04:26, 19. Mär. 2022 (CET)Beantworten

Mücke oder Fliege

In manchen Quellen wird die Rede von Wladi mit Mücke in andere mit Fliege übersetzt. Was sind die Verräter nun die man ausspuckt? --2A00:20:B007:2C65:A8D1:CBEE:F5AC:381D 13:51, 18. Mär. 2022 (CET)Beantworten

"как мух", sprach der lupenreine Psychopath. Also Fliegen. Aber nicht, dass sie solche seien, sondern Abschaum und Verräter ("подонков и предателей"). Das Volk sei in der Lage, sie auszuspucken wie Fliegen. --Hüttentom (Diskussion) 15:08, 18. Mär. 2022 (CET)Beantworten

Ansichtskarten von A.F.W. - Weißrussland und Ukraine

Logo A.F.W.

Wofür steht "A.F.W" ? - Wir haben auf Commons zahlreiche Ansichtskarten in der c:Category:Postcards published by A.F.W.. Alle haben das markante A.F.W.-Logo auf der Bildseite und ich konnte bisher noch nicht herausbekommen, wofür A.F.W. steht. Vermutlich sind das die Initialien vom Fotograf/Produzent/Drucker der Karten. Vielleicht hat ja hier jemand noch eine Idee, wo man suchen könnte. Die mir bekannten Übersichten für solche Logos (z.B. c:Logos_of_postcard_publishers#Unidentified_logos) konnten mir nicht helfen.

Ich hab mal ein paar Bilder in der Kategorie georeferenziert, aber viele kann man ohne Ortskenntnisse nicht ordentlich georeferenzieren. Ich hoffte damit eine Schwerpunkt der Wirkungsstätte des Autors ausfindig zu machen. Häufig stehen bei solchen Abkürzungen die drei Buchstaben für VORNAME NAME ORT . Also sowas wie S.K.D. wäre dann Stefan Kühn, Dresden. Wenn also W ein Ort wäre könnte man die Suche auf die Wirkungsstätte einschränken. Da der Buchstabe W im kyrillischen Alphabet nicht auftaucht, müsste man vielleicht polnischen oder deutschen Ortsnamen suchen. Danke für jeden Hinweis. Ihr könnt auch gerne beim Georeferenzieren der Bilder helfen, wenn ihr was zuordnen könnt. --sk (Diskussion) 14:22, 18. Mär. 2022 (CET)Beantworten

Evtl. polnisch für Agencja Fotograficzno Wydawnicza (Foto- und Verlagsagentur). --Mhunk (Diskussion) 15:21, 18. Mär. 2022 (CET)Beantworten
Sieht so aus als ob diese Agentur zu jung ist für die 110 Jahre alten Ansichtkarten. Zumindestens was ich im Netz dazu finden konnte. --sk (Diskussion) 18:12, 18. Mär. 2022 (CET)Beantworten
Ob dies hier was damit zu tun hat? http://www.goethezeitportal.de/wissen/illustrationen/johann-wolfgang-von-goethe/faust-und-gretchen-illustrationen/goethe-motive-auf-postkarten-faust-und-gretchen-gemalte-und-gezeichnete-karten-roesler.html . --Mautpreller (Diskussion) 15:32, 18. Mär. 2022 (CET)Beantworten
@Mautpreller Ja das könnte der selbe Hersteller sein, aber es könnte auch Zufall sein. Ein "Anton Franke, Warschau" und ein "Armin Fritze, Wiesbaden" hätten ja die selben Initialien. --sk (Diskussion) 18:16, 18. Mär. 2022 (CET)Beantworten
Die mit A. F. W. III/2 gekennzeichneten Karten sind vom Verlag Arnold Fenichel, Wien III.--Mhunk (Diskussion) 20:11, 18. Mär. 2022 (CET)Beantworten
Okay, das ist dann wohl was anderes.--Mautpreller (Diskussion) 20:13, 18. Mär. 2022 (CET)Beantworten
Oder auch nicht. Es gab noch einen Arnold Fenichel, Tarnów [8]. Vermutlich der selbe, evtl. nur jünger. Und vermutlich verwandt mit Max Fenichel.--Mhunk (Diskussion) 21:29, 18. Mär. 2022 (CET)Beantworten

Liefersituation von Ersatzteilen von und nach Russland

Von mehreren Seiten hört man, die Russen würden in naher Zukunft große Probleme bekommen, weil ihnen Ersatzteile für ihre Maschinen fehlen werden. Insbesondere Autos seien davon betroffen. Angeblich steckt in jedem dritten russischen Auto zumindest ein Teil aus Deutschland, in 3/4 davon irgend eines aus Europa und die dürfen binnen kurz oder lang wegfallen. Angeblich - so meine Recherche - können von denen nicht einmal die Hälfte in Russland produziert werden und wenn, dann auch nicht binnen Monaten. Soweit würde das bedeuten, dass der (O-ton) "Russe auf der Strasse" schon sehr bald merkt, dass man Europa brauche.

Nun hört man heute aber schon von gleich 10 Firmen und mehr in DE, darunter Bosch und Thyssen Krupp, sie bekämmen Lieferprobleme mit russischen Ersatzteilen und Rohstoffen. Besonders Stahl fehle! Wie sieht es aus mit der Liefersituation von und nach Russland? Wo bekommt man verlässliche Zahlen? Angeblich exportiert DE für "nur" 60 Milliarden nach Russland (was wirklich wenig wäre). Wie ist es umgekehrt? (nicht signierter Beitrag von 46.88.165.35 (Diskussion) 17:36, 18. Mär. 2022 (CET))Beantworten

--Elrond (Diskussion) 17:48, 18. Mär. 2022 (CET)Beantworten

Unbekanntes Label

Hallo Leute. Ich hab da mal ne Frage. Mein hochbetagter Nachbar hat mir einen Nappaledermantel geschenkt. Im Innenfutter steht EURO MOD Meister Klasse. Der Mantel ist nach seinen Aussagen schon sehr alt und wertvoll. Kennt jemand den Hersteller und wenn ja wo ist/war er ansässig? Ich habe auch schon gegoogelt, aber leider nüscht gefunden. Ich sage schonmal danke und hoffe auf euch. Gruß an alle. Frank-Uwe 2003:C3:2713:F46C:18B8:F72D:4964:BC32 (ohne (gültigen) Zeitstempel signierter Beitrag von 2003:C3:2713:F46C:18B8:F72D:4964:BC32 (Diskussion) 19:18, 18. Mär. 2022 (CET))Beantworten

Da machen wir doch mal einen Profi auf die Frage aufmerksam! @Kürschner: Kannst du hier weiterhelfen? --sk (Diskussion) 23:14, 18. Mär. 2022 (CET)Beantworten

Giftkrieg

Kann man Nervengifte wie z. B. Nowitschok eigentlich auch gegen Armeen einsetzen, etwa in Form einer Falle, bei der einmarschierende Truppen das Gift unbemerkt aufnehmen und dann erst zu spät merken, dass sie sich alle vergiftet haben? --80.218.144.56 19:41, 18. Mär. 2022 (CET)Beantworten

Nowitschok ist bei Raumtemperatur fest und eignet sich gar nicht für einen militärischen Angriff, sondern nur für die Ausschaltung einer bestimmten Zielperson z. B. durch Vergiftung eines Getränks. Bei anderen Nervengiften ginge das allerdings, z. B. bei VX. -- 2A02:908:121:9900:0:0:0:EED9 19:49, 18. Mär. 2022 (CET)Beantworten

Warum kein lock down jetzt ?

Guten Abend, Heute wurden schon wieder neue Corona Rekord Zahlen vermeldet. Dennoch will der Bundeskanzler jetzt die Mastenpflicht abschaffen so wie ich das verstanden habe. Aber das ist doch genau der falsche Weg oder müsste man nicht aufgrund der Rekordzahlen jetzt einen neuen Lockdown verhängen damit die Zahlen wieder sinken? (nicht signierter Beitrag von 77.181.9.233 (Diskussion) 22:37, 18. Mär. 2022 (CET))Beantworten

Ich frage mich (in und für Österreich, das mit diesem Vorgehen noch schneller war) dasselbe. Hat man einfach stillschweigend den Kurs gewechselt und will durch Herdeninfektion eine Herdenimmunität erreichen? Niemand konnte die Entscheidung, bei einem Höchststand der Fallzahlen praktisch alle Maßnahmen fallenzulassen, argumentativ rechtfertigen. Auch der alte österreichische Gesundheitsminister hat (denke darüber jeder, was er will) in einer seiner letzten Stellungnahmen gesagt: Ja, die Zahlen steigen, aber Sorgen brauchen wir uns keine zu machen, auch wenn die Maßnahmen fallen. Ich persönlich wäre nach einer solchen Aussage auch gegangen (wenngleich die „offizielle“ Argumentation, Mückstein [so der Name des Ex-Ministers] sei des dauernden notwendigen Polizeischutzes und der Bedrohungen müde, nicht minder plausibel ist. --GALTZAILE PPD () 23:18, 18. Mär. 2022 (CET)Beantworten
(nach 2x BK und Rücksetz8ung, weil die WP-Software vielleicht spinnt . oder ich mache auch hie4r alles falsch) Mich wundert nichts mehr. Ich bein 2x geimpft + geboostert, gehe aber nur wenn es nötig ist aus dem Haus. Über die Coronapolitik der jeweiligen Bundesregierungen kann ich nur den Kopf schütteln. Es wurde ein Fehler nach dem anderen gemacht! Offenbar knickt man jetzt vor Coronaleugnern, "Querdenkern" usw. und vor der Wirtschaft ein. Warum hat man im Sommer 2020 Urlaubsreisen nicht einfach verboten oder zumindest eine dringende Empfehlung ausgegeben, darauf zu verzicheten? Warum... ach es ist müßig und zu anstrengend alle Fehler aufzuleisten, die man bei einigermaßen gesundem Menschenverstand schon sah!
Mitterweiel hat man kapituliert und hofft auf eine ausreichende "Durchseuchung". In meiner Stadt sterben fast jeden Tag ein oder mehrere Mitbürger an Covid 19. Zudem liegen 2 Dutzend oder mehr auf intensivstationen, 7-10 müssen beatmet werden. Das sind die täglichen Zahlen in meiner Stadt. Und die Fälle steigen auch hier dramatisch! Ich bin völlig perplex, dass man in der Situatuion die Coronaregeln lockert. :-( Ja, Omikron hat viele milde Verläufe, aber trotzdem sterben Mitmenschen daran und auch viele, die geboostert sind, erkranken. Aber die Politik knickt ein vor den Covid-19-Leugnern und aus wirtschaftlicghen Interessen! :-( Ich musste vorhin meine Teilnahme an einem Mannschaftskampf im Schach absagen, was mir sehr unangenehm war. In normalen Zeiten hätte ich sehr gerne gespeilt, aber aufgrund der aktuellen Lage muss ich meine Mannschafrt leider im Stich lassen. Mir ist das Risiko zu hoch. Stattdessen wird vermutlich Anfang Dezember wieder ein Überlassungsverbot für Feuerwerk beschlossen, was ziemlich sinnfrei bei der Coronabekämpfung ist (sich aber gut bei potentiellen Wählern macht und mir eine meiner meiner letzten verbliebenen Freuden erneut nimmt. Was ist das nur für eine verrückte Welt! Minos (Diskussion) 00:07, 19. Mär. 2022 (CET)Beantworten
Weil inzwischen 250 Tote pro Tag ganz normal sind. Die Gesellschaft ist abgestumpft. In 1 oder 2 jahren werden 1.000 Tote pro Tag normal sein. Hauptsachen Ischgl Saufen und Mallorca Strandparties koennen stattfinden. Wen interessieren die 100.000 tote pro jahr. Trifft ja nur ältere und Voerkrankte. --Salier100 (Diskussion) 00:15, 19. Mär. 2022 (CET)Beantworten
Du formulierst es vielleicht etwas bissig, aber genau so ist es. Die Virusvariante Omikron sorgt dafür, dass zwar hohe Erkrankungsinzidenzen vorliegen, aber niedrige Hospitalisierungsinzidenzen. Damit besteht keine Gefahr, dass das Gesundheitssystem kollabieren könnte wie bei den Wellen im Winter/Frühjahr 2019/2020 und 2020/2021. Zudem sind die besonders vulnerablen Bevölkerungssschichten selbst schuld, wenn sie keine angemessenen Maßnahmen selbst ergreifen. Die Gebietskörperschaften sorgen für niederschwellige Impfangebote, das Virus sorgt für viele Erkrankungen, aber wenig Hospitalisierungen, die Arzneimittelforschung sorgt für wirksame Impfstoffe und Medikamente. All diese Voraussetzungen waren im Winter/Frühjahr 2019/2020 und 2020/2021 nicht oder nicht im heutigen Umfang gegeben. --Rôtkæppchen₆₈ 00:43, 19. Mär. 2022 (CET)Beantworten

Ich kann es mir nur so erklären: Man hat über Monate versucht, mit Vernunft und mit Druck auf die Impfverweigerer zuzugehen. Verschiedene Strategien haben sie nicht umstimmen können. In Ländern mit sehr hohen Impfquoten wie Dänemark konnte man derweil sehen, dass man alle Maßnahmen fallen lassen kann, wenn denn fast alle geimpft sind. Dort hat man schon seit Monaten ein komplett normales Leben und es gibt dank der Impfquoten keine besonders hohen Todeszahlen (jedenfalls nicht höher als bei Grippewellen). Ich glaube, die Leute haben einfach die Nase voll, sich von einer kleinen Gruppe von Impfverweigerern am Gängelband durch die Gegend ziehen zu lassen. Denn die harschen Maßnahmen wie Maskenpflicht waren ja überwiegend zum Schutz der Impfverweigerer weiterhin aufrecht gehalten, aber die gesamte Gesellschaft musste sie mittragen. Man hatte vielleicht noch die Hoffnung, dass die Impfverweigerer dann wenigstens Novavax annehmen. Auch das ist nicht passiert. Man hat nun also die Nase voll von dieser Verweigerung. Das Aufheben der Maßnahmen wird nun ganz überwiegend diese Leute treffen. Mir tut es leid für sie, denn sie sind auch Opfer: Opfer von WhatsApp-Memes, denen sie mehr Glauben geschenkt habe als der Wissenschaft. Sie wurden für dumm verkauft. Aber die Gesellschaft hat sie leider nicht mehr erreicht. Sie haben sich in eine Parallelwelt katapultiert. Wenn man sich aber die Zahlen anschaut: Es hat sich bei den Impfungen nicht mehr viel getan. Sie werden sich auch im Herbst daher wahrscheinlich nicht impfen lassen. Früher oder später erkranken sie daher ohnehin. Also kann man dann die Pandemie auch jetzt komplett durchlaufen lassen und wenigstens dem Rest der Bevölkerung wieder ein normales Leben ohne Maske gönnen. Das wird bei den Impfverweigerern zu vielen Todesopfern führen. Leider. Aber diese Zahlen wären sonst in den kommenden Jahren ebenfalls entstanden. Ja, sie werden vor den Bus geworden. Aber man muss ehrlich sagen: Sie hatten auch extrem viele Chancen. So viele, dass es der gesamten Gesellschaft nur noch auf den Geist ging. 80.71.142.166 06:56, 19. Mär. 2022 (CET)Beantworten

Wie wäre es damit, dass das gilt, was viele sich im März 2020 noch trauten zu sagen, dass es sich um einen Grippevirus handelt (siehe Symptome und Verlauf), der bei einem sehr, sehr geringen Prozent der Menschen (dann sehr) ernsthafte Schwierigkeiten macht, aber eben nicht bei allen, bspw. allen Alten > 70/75. Das kann gerne auch hier im Archiv nachgelesen werden. Was in der Politik - und das ist das erschreckende, weltweit - daraus gemacht wurde, spiegelt nur die seit ca. 2000 zunehmende Ideokratie wieder, auch gut erkennbar an Biografien von Spitzenpolitikern: Studiumsabbrecher, Playboys, Komiker, Schauspieler, irgendwas mit Kultur oder Soziologie, Tochter/Sohn. Warum lassen diese sich so verängstigen? Weil die und alle anderen Transparenz durch Internet und Digitalisierung (und Privatfernsehen) immer noch nicht verstanden haben. (Eure Mitmenschen sind nicht die in euren Gruppen/Blasen, sondern der Masse die, die ihr auf "RTL2" seht.) Transparenz: Die "Zahlen" gab es schon immer! Man konnte sie bisher nur nicht erheben und/oder zeigen bzw. hat nicht nach ihnen gesucht. Jetzt haben wir durch Nachrichten und Apps verängstigte Menschen - die Speerspitze der Coronamaßnahmenbefürworter sind die lebensunerfahrenen Millenials (und die, die sich aufgrund Technikausstattung und Lifestyle gleich verhalten) - die glauben zu wissen, wie schlimm es um sie herum ist (Kennen die Zahlen des "Landkreises"), kennen jedoch keinen einzigen schlimmen Fall persönlich (auch hier im Archiv). Auch die Fake News vom Zusammenbruch gefährdeten Gesundheitssystem gehört dazu. Berlin hat bspw. in Null-Komma-Nix ein Notfall-Beatmungs-Krankenhaus hochgezogen und nach 1,5 Jahren wieder geschlossen, Wegen Null-Auslastung. Die Heuchler, die sich jetzt "solidarisch" mit Pflegekräften fühlen, werden wieder verschwinden, wie seit den frühen 1990ern, als es wirklich schlimm war (siehe Einführung Pflegeversicherungszuschlag) und anschließend erst richtig schlimm wurde. Mit der nächsten Flüchtlings- und/oder Migrationswelle werden "wir" unsere Billig-Pflegekräfte zahlenmäßig aufstocken können, ohne ihre Arbeitssituation verbessern zu müssen. Diese gesamte Heuchelei, hochgradig egoistisch, jedoch angeblich "Solidarität" einfordernd, ko**t einen an.--Wikiseidank (Diskussion) 07:56, 19. Mär. 2022 (CET)Beantworten

Bildkopie von nicht vorliegendem Personalausweis

Situation: Eine Person aus Österreich verstirbt im EU-Ausland. Im Totenschein wird nur die Nummer des Personalausweises eingetragen, aber das Bestattungsinstitut macht nur eine Kopie des Reisepasses. Als das Institut die internationale Sterbeurkunde ausstellen lassen will, wird eine Kopie des Personalausweises benötigt, doch dieser ist nicht mehr verfügbar (die Hintergründe sind kompliziert, sagen wir einfach, er sei gestohlen/verloren). Wo kann das Institut - oder die Hinterbliebenen der Person in Österreich - eine Kopie des Personalausweises beschaffen? --AF (Diskussion) 23:26, 18. Mär. 2022 (CET)Beantworten

19. März

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