„Lessing-Medaille“ – Versionsunterschied

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
[gesichtete Version][gesichtete Version]
Inhalt gelöscht Inhalt hinzugefügt
→‎Siehe auch: +Kategorie
→‎Beschreibung: Satz verbessert
 
(16 dazwischenliegende Versionen von 12 Benutzern werden nicht angezeigt)
Zeile 1: Zeile 1:
[[Datei:GDR Lessing Medal.jpg|300px|mini|rechts|Lessing-Medaille (4. Form)]]
Die '''Lessing-Medaille''' war in der [[Deutsche Demokratische Republik|Deutschen Demokratischen Republik]] (DDR) eine im Fachbereich des [[Ministerium für Volksbildung|Ministeriums für Volksbildung]] verliehene [[Liste der staatlichen und nichtstaatlichen Auszeichnungen der DDR|nichtstaatliche Auszeichnung]], welche anlässlich der Abschlussprüfung an Schulen als besondere Anerkennung für ausgezeichnete Leistungen und sehr gute gesellschaftliche und außerunterrichtliche Arbeit vergeben wurde. Im Laufe der Zeit wandelte sich nicht nur das Aussehen der Auszeichnung, auch kamen verschiedene Stufen zur Verleihung.


== Beschreibung ==
Die '''Lessing-Medaille''' als offizielle ministerielle Auszeichnung in der [[Deutsche Demokratische Republik|DDR]] wurde in Erinnerung an [[Gotthold Ephraim Lessing]] anlässlich der Abschlussprüfung an Schulen als besondere Anerkennung für ausgezeichnete Leistungen und sehr gute gesellschaftliche und außerunterrichtliche Arbeit verliehen. Ihre Stiftung erfolgte zum 28. April 1950. Sie existierte zunächst nur in einer Stufe, später in drei Stufen und abschließend in zwei Stufen.
Die nach [[Gotthold Ephraim Lessing]] benannte Medaille wurde am 28. April 1950 gestiftet. Mit ihr wurden bis zur deutschen Wiedervereinigung Schüler gewürdigt, welche die 10. Klasse der [[Polytechnische Oberschule|Polytechnischen Oberschule]] bzw. die 12. Klasse der [[Erweiterte Oberschule|Erweiterten Oberschule]] mit der Note „mit Auszeichnung“ bestanden hatten. Zusätzlich war ein gewisses gesellschaftliches Engagement bzw. parteiliche Haltung erforderlich. Die Kandidaten mussten daher vom Klassenlehrer vorgeschlagen und vom Schuldirektor und Kreisschulrat bestätigt werden.


Die Lessing-Medaille war eine angesehene Auszeichnung der DDR, mit welcher bis zur Wende 1990 der Abschluss der 10. Klasse der [[Polytechnische Oberschule|Polytechnischen Oberschule]] bzw. der 12. Klasse der [[Erweiterte Oberschule|Erweiterten Oberschule]] mit der Note „mit Auszeichnung bestanden“ gewürdigt wurde. Zusätzlich war ein gewisses gesellschaftliches Engagement bzw. parteiliche Haltung erforderlich. Die Kandidaten mussten daher vom Klassenlehrer vorgeschlagen und vom Schuldirektor und Kreisschulrat bestätigt werden. Für die Lessing-Medaille in Gold musste in allen Fächern des Abschlusszeugnisses die Note „sehr gut“ erreicht werden. Bei der Lessing-Medaille in Silber durfte in zwei Fächern auch ein „gut“ stehen. Die höchste Stufe bedurfte der Bestätigung durch das [[Ministerium für Volksbildung]] und sicherte eine bevorzugte Behandlung an Hochschulen und in Ausbildungsbetrieben.<ref>[http://www.ddr-schulrecht.de/Schulrechtssammlung%20-%20DDR-Dateien/pdf/1967-a.pdf Verordnung über die Sicherung einer festen Ordnung an den allgemeinbildenden Schulen - Schulordnung - vom 20. Oktober 1967, §33 (GBl. II Nr. 111 S. 769)] (PDF; 98&nbsp;kB)</ref> Die Auszeichnung wurde unter anderem am 7. Oktober, dem [[Tag der Republik (DDR)|Tag der Republik]], feierlich während eines [[Fahnenappell]]es an ehemalige Schüler verliehen.
Für die Lessing-Medaille in Gold musste in allen Fächern des Abschlusszeugnisses die Note „sehr gut“ erreicht werden. Bei der Lessing-Medaille in Silber durfte in zwei Fächern auch ein „gut“ stehen. Die höchste Stufe bedurfte der Bestätigung durch das [[Ministerium für Volksbildung]] und sicherte eine bevorzugte Behandlung an Hochschulen und in Ausbildungsbetrieben.<ref>''Verordnung über die Sicherung einer festen Ordnung an den allgemeinbildenden Schulen Schulordnung vom 20. Oktober 1967, §33 (GBl. II Nr. 111 S. 769)'' [https://www.eltern-heute.de/index.php/2019/09/23/schule-in-der-ddr-lager-der-erholung-und-arbeit-und-das-ddr-schulrecht/ ddr-schulrecht.de] (PDF; 98&nbsp;kB)</ref> Die Auszeichnung wurde unter anderem am 7. Oktober, dem [[Tag der Republik (DDR)|Tag der Republik]], feierlich während eines [[Fahnenappell]]es an ehemalige Schüler verliehen.


== Verleihungsformen ==
==Aussehen und Trageweise==
=== Erste Form (1950) ===
Die Lessing-Medaille der ersten Form war eine 46,5 mm durchmessende nichttragbare Medaille aus braunem [[Feinsteinzeug|Böttgersteinzeug]], von der nur wenige Exemplare bekannt sind.
Die Lessing-Medaille der ersten Form war eine 46,5 mm durchmessende nichttragbare Medaille aus braunem [[Feinsteinzeug|Böttgersteinzeug]], von der nur wenige Exemplare bekannt sind.


=== Zweite Form ===
Die zweite Form der Medaille mit einem Durchmesser von 32 mm war ebenfalls nicht tragbar und bestand aus vergoldetem Silber, Silber oder einer Bronzlackierung und wurde in einem Etui überreicht. Sie war damit die einzige Form, die in drei Stufen verliehen wurde. Sie zeigte auf ihrem [[Avers (Numismatik)|Avers]] das große links blickende Kopfrelief [[Gotthold Ephraim Lessing]]s sowie die weit auseinandergezogene Umschrift: <tt>GOTTHOLD EPHRAIM LESSING</tt>. Mit der Etuimedaille erhielt der Auszuzeichnende zeitgleich eine 16 mm durchmessende Miniatur als Anstecknadel, die am Revers getragen werden konnte. Ihre Beschaffenheit war gleich der verliehenen Stufe. Auch das Aussehen war mit der Etuimedaille identisch, allerdings ohne Umschrift.
Die zweite Form der Medaille war die einzige, die in drei Stufen – Bronze, Silber, Gold – verliehen wurde. Sie hatte einen Durchmesser von 32 mm, war ebenfalls nicht tragbar und bestand aus vergoldetem Silber, Silber oder einer Bronzelackierung und wurde in einem Etui überreicht. Sie zeigte auf ihrem [[Avers (Numismatik)|Avers]] das große links blickende Kopfrelief [[Gotthold Ephraim Lessing]]s sowie die weit auseinandergezogene Umschrift: {{Inschrift|Text=GOTTHOLD EPHRAIM LESSING}}.


Zusammen mit der nicht tragbaren Medaille im Etui erhielt der Auszuzeichnende eine 16 mm durchmessende Miniatur als Anstecknadel, die am Revers getragen werden konnte. Ihre Beschaffenheit entsprach der verliehenen Stufe. Auch das Aussehen war mit der Etuimedaille identisch, allerdings ohne Umschrift.
Die dritte geschaffene Form der Medaille, die nur noch in der Gold- und Silberstufe verliehen wurde, zeigte das unveränderte Avers seines Vorgängers. Die Miniatur entfiel jedoch zugunsten einer neu geschaffenen blau bandbezogenen Spange die 25 mm breit ist. In das Band ist mittig ein 3 mm breiter senkrechter schwarz-rot-goldener Mittelstreifen eingewebt. 2 mm vom Saum entfernt ist beidseitig zudem ein 1 mm breiter senkrechter Balken eingewebt, der für die Silberstufe weißgrau und für die Goldstufe goldgelblich ist. Das [[Revers (Numismatik)|Revers]] zeigt mittig die in sehr großen Buchstaben dargestellte dreizeilige Aufschrift: <tt>FÜR / AUSGEZEICHNETE / LEISTUNGEN</tt>. Umschlossen wird dieser Spruch von der Umschrift: <tt>DEUTSCHE DEMOKRATISCHE REPUBLIK</tt> oben und <tt>MINISTERIUM FÜR VOLKSBILDUNG</tt> unten.


=== Dritte Form ===
Die vierte und letzte Form der Medaille, welche ab 1974 verliehen wurde, zeigt nur noch geringe Veränderungen im Vergleich zu seinem Vorgänger, insbesondere in der Relieftiefe. So wurde das Kopfrelief Lessings auf dem Avers insgesamt kleiner sowie sein Namenszug nicht mehr über den gesamten Umfang ausgedehnt. Das Revers erfuhr ebenso geringe Änderungen. Die mittige Aufschrift <tt>FÜR / AUSGEZEICHNETE / LEISTUNGEN</tt> war kleiner und zeigte unter dem letzten Wort einen kleinen links zeigenden Lorbeerzweig. Die Bandspange zur Medaille blieb gleich, zeigte aber zusätzlich eine 10 mm durchmessende aufgesetzte Miniatur des Staatswappens der DDR in Silber oder Gold. Die Interimspange war von gleicher Beschaffenheit. Sowohl dritte wie auch vierte Form wurden an der linken oberen Brustseite getragen.<ref>Auszeichnungen der Deutschen Demokratischen Republik Bartel/Karpinski, Militärverlag der DDR 1979, Seite 200</ref>
[[Datei:Lessing-Medaille DDR dritte Form Silber Avers.png|mini|hochkant|Lessing-Medaille in Silber (3. Form), Vorderseite]]
[[Datei:Lessing-Medaille DDR dritte Form Silber Revers.png|mini|hochkant|Lessing-Medaille in Silber (3. Form), Rückseite]]
Die dritte Form der Medaille, die nur noch in der Gold- und Silberstufe verliehen wurde, zeigte das unveränderte Avers ihres Vorgängers. Die Miniatur entfiel jedoch zugunsten einer neu geschaffenen blau bandbezogenen Spange, die 25 mm breit war. In das Band war mittig ein 3 mm breiter senkrechter schwarz-rot-goldener Mittelstreifen eingewebt. 2 mm vom Saum entfernt war beidseitig zudem ein 1 mm breiter senkrechter Balken eingewebt, der für die Silberstufe weißgrau und für die Goldstufe goldgelblich war. Das [[Revers (Numismatik)|Revers]] zeigte mittig in sehr großen Buchstaben die dreizeilige Aufschrift: {{Inschrift|Text=FÜR / AUSGEZEICHNETE / LEISTUNGEN}}, umschlossen von der Umschrift: {{Inschrift|Text=DEUTSCHE DEMOKRATISCHE REPUBLIK}} oben und {{Inschrift|Text=MINISTERIUM FÜR VOLKSBILDUNG}} unten. Die dritte Form der Lessing-Medaille wurden an der linken oberen Brustseite getragen.


=== Vierte Form (1974) ===
== Einzelnachweise ==
Die vierte und letzte Form der Medaille, welche ab 1974 verliehen wurde, zeigte nur noch geringe Veränderungen im Vergleich zum Vorgänger, insbesondere in der Relieftiefe. So wurde das Kopfrelief Lessings auf dem Avers insgesamt kleiner sowie sein Namenszug nicht mehr über den gesamten Umfang ausgedehnt. Das Revers erfuhr ebenso geringe Änderungen. Die mittige Aufschrift {{Inschrift|Text=FÜR / AUSGEZEICHNETE / LEISTUNGEN}} war kleiner und zeigte unter dem letzten Wort einen kleinen links zeigenden Lorbeerzweig.
<references/>

Die Bandspange zur Medaille blieb gleich, zeigte aber zusätzlich eine 10 mm durchmessende aufgesetzte Miniatur des Staatswappens der DDR in Silber oder Gold. Die Interimspange war von gleicher Beschaffenheit. Auch die vierte Form der Lessing-Medaille wurde an der linken oberen Brustseite getragen.<ref>Frank Bartel, Jürgen Karpinski: ''Auszeichnungen der Deutschen Demokratischen Republik von den Anfängen bis zur Gegenwart.'' Militärverlag der DDR, Berlin 1979, S. 200.</ref>


== Siehe auch ==
== Siehe auch ==
* [[Lessing-Preis der DDR]]
* [[Lessing-Preis der DDR]]

== Einzelnachweise ==
<references />

== Weblinks ==
{{commonscat|Lessing-Medaille}}


[[Kategorie:Orden und Ehrenzeichen (DDR)]]
[[Kategorie:Orden und Ehrenzeichen (DDR)]]
[[Kategorie:Bildung in der DDR]]
[[Kategorie:Schulwesen (DDR)]]
[[Kategorie:Medaille]]
[[Kategorie:Medaille]]
[[Kategorie:Gotthold Ephraim Lessing als Namensgeber]]

Aktuelle Version vom 18. September 2022, 18:34 Uhr

Lessing-Medaille (4. Form)

Die Lessing-Medaille war in der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) eine im Fachbereich des Ministeriums für Volksbildung verliehene nichtstaatliche Auszeichnung, welche anlässlich der Abschlussprüfung an Schulen als besondere Anerkennung für ausgezeichnete Leistungen und sehr gute gesellschaftliche und außerunterrichtliche Arbeit vergeben wurde. Im Laufe der Zeit wandelte sich nicht nur das Aussehen der Auszeichnung, auch kamen verschiedene Stufen zur Verleihung.

Die nach Gotthold Ephraim Lessing benannte Medaille wurde am 28. April 1950 gestiftet. Mit ihr wurden bis zur deutschen Wiedervereinigung Schüler gewürdigt, welche die 10. Klasse der Polytechnischen Oberschule bzw. die 12. Klasse der Erweiterten Oberschule mit der Note „mit Auszeichnung“ bestanden hatten. Zusätzlich war ein gewisses gesellschaftliches Engagement bzw. parteiliche Haltung erforderlich. Die Kandidaten mussten daher vom Klassenlehrer vorgeschlagen und vom Schuldirektor und Kreisschulrat bestätigt werden.

Für die Lessing-Medaille in Gold musste in allen Fächern des Abschlusszeugnisses die Note „sehr gut“ erreicht werden. Bei der Lessing-Medaille in Silber durfte in zwei Fächern auch ein „gut“ stehen. Die höchste Stufe bedurfte der Bestätigung durch das Ministerium für Volksbildung und sicherte eine bevorzugte Behandlung an Hochschulen und in Ausbildungsbetrieben.[1] Die Auszeichnung wurde unter anderem am 7. Oktober, dem Tag der Republik, feierlich während eines Fahnenappelles an ehemalige Schüler verliehen.

Verleihungsformen

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Erste Form (1950)

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Lessing-Medaille der ersten Form war eine 46,5 mm durchmessende nichttragbare Medaille aus braunem Böttgersteinzeug, von der nur wenige Exemplare bekannt sind.

Die zweite Form der Medaille war die einzige, die in drei Stufen – Bronze, Silber, Gold – verliehen wurde. Sie hatte einen Durchmesser von 32 mm, war ebenfalls nicht tragbar und bestand aus vergoldetem Silber, Silber oder einer Bronzelackierung und wurde in einem Etui überreicht. Sie zeigte auf ihrem Avers das große links blickende Kopfrelief Gotthold Ephraim Lessings sowie die weit auseinandergezogene Umschrift: GOTTHOLD EPHRAIM LESSING.

Zusammen mit der nicht tragbaren Medaille im Etui erhielt der Auszuzeichnende eine 16 mm durchmessende Miniatur als Anstecknadel, die am Revers getragen werden konnte. Ihre Beschaffenheit entsprach der verliehenen Stufe. Auch das Aussehen war mit der Etuimedaille identisch, allerdings ohne Umschrift.

Lessing-Medaille in Silber (3. Form), Vorderseite
Lessing-Medaille in Silber (3. Form), Rückseite

Die dritte Form der Medaille, die nur noch in der Gold- und Silberstufe verliehen wurde, zeigte das unveränderte Avers ihres Vorgängers. Die Miniatur entfiel jedoch zugunsten einer neu geschaffenen blau bandbezogenen Spange, die 25 mm breit war. In das Band war mittig ein 3 mm breiter senkrechter schwarz-rot-goldener Mittelstreifen eingewebt. 2 mm vom Saum entfernt war beidseitig zudem ein 1 mm breiter senkrechter Balken eingewebt, der für die Silberstufe weißgrau und für die Goldstufe goldgelblich war. Das Revers zeigte mittig in sehr großen Buchstaben die dreizeilige Aufschrift: FÜR / AUSGEZEICHNETE / LEISTUNGEN, umschlossen von der Umschrift: DEUTSCHE DEMOKRATISCHE REPUBLIK oben und MINISTERIUM FÜR VOLKSBILDUNG unten. Die dritte Form der Lessing-Medaille wurden an der linken oberen Brustseite getragen.

Vierte Form (1974)

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die vierte und letzte Form der Medaille, welche ab 1974 verliehen wurde, zeigte nur noch geringe Veränderungen im Vergleich zum Vorgänger, insbesondere in der Relieftiefe. So wurde das Kopfrelief Lessings auf dem Avers insgesamt kleiner sowie sein Namenszug nicht mehr über den gesamten Umfang ausgedehnt. Das Revers erfuhr ebenso geringe Änderungen. Die mittige Aufschrift FÜR / AUSGEZEICHNETE / LEISTUNGEN war kleiner und zeigte unter dem letzten Wort einen kleinen links zeigenden Lorbeerzweig.

Die Bandspange zur Medaille blieb gleich, zeigte aber zusätzlich eine 10 mm durchmessende aufgesetzte Miniatur des Staatswappens der DDR in Silber oder Gold. Die Interimspange war von gleicher Beschaffenheit. Auch die vierte Form der Lessing-Medaille wurde an der linken oberen Brustseite getragen.[2]

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Verordnung über die Sicherung einer festen Ordnung an den allgemeinbildenden Schulen – Schulordnung – vom 20. Oktober 1967, §33 (GBl. II Nr. 111 S. 769) ddr-schulrecht.de (PDF; 98 kB)
  2. Frank Bartel, Jürgen Karpinski: Auszeichnungen der Deutschen Demokratischen Republik von den Anfängen bis zur Gegenwart. Militärverlag der DDR, Berlin 1979, S. 200.
Commons: Lessing-Medaille – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien