„Alois Persterer“ – Versionsunterschied

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'''Alois Persterer''' (* [[29. September]] [[1909]] in [[Saalfelden am Steinernen Meer|Saalfelden]]; † [[30. Mai]] [[1945]] in [[Salzburg]]) war ein [[österreich]]ischer [[SS-Obersturmbannführer]], der als Kommandeur des Sonderkommandos 10b am [[Holocaust|Mord an den Juden]] in der besetzten [[Ukraine]], auf der [[Krim]] und im [[Kaukasus]] beteiligt war.
'''Alois Persterer''' (* [[29. September]] [[1909]] in [[Saalfelden am Steinernen Meer|Saalfelden]] [[Österreich-Ungarn]]; † [[30. Mai]] [[1945]] in [[Salzburg]]) war ein [[österreich]]ischer [[SS-Obersturmbannführer]], der im [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieg]] als Kommandeur des Sonderkommandos 10b am [[Holocaust|Mord an den Juden]] in der besetzten [[Ukraine]], auf der [[Krim]] und im [[Kaukasus]] beteiligt war.


== Leben ==
== Leben ==
Alois Persterer diente von 1928 bis 1933 als Autoschlosser im österreichischen [[Bundesheer (1. Republik)|Bundesheer]]. Am 1. März 1930 wurde er Mitglied der [[Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei|NSDAP]] ([[Liste der NSDAP-Mitgliedsnummern|Mitgliedsnummer]] 897.521), später auch der [[Schutzstaffel|SS]] (SS-Nr. 309.697). Bereits während des [[Österreich in der Zeit des Nationalsozialismus#Diktatur, Bürgerkrieg und Verbot der NSDAP|Verbots der NSDAP in Österreich]] leitete Persterer den [[Sicherheitsdienst des Reichsführers SS|SD-Abschnitt]] [[Salzburg]] und leistete Kurierdienste für die dortige Gauleitung. Er wurde verhaftet und erhielt 18 Monate Arrest und Kerker wegen illegaler Betätigung. Mit dem im März 1938 erfolgten „[[Anschluss (Österreich)|Anschluss]]“ Österreichs an das [[Deutsches Reich 1933 bis 1945|Deutsche Reich]] wurde Persterer aus der Haft entlassen und übernahm hauptamtlich den SD in Salzburg.
Alois Persterer diente von 1928 bis 1933 als Autoschlosser im österreichischen [[Bundesheer (1. Republik)|Bundesheer]]. Am 1. März 1932 trat er der [[Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei Österreichs – Hitlerbewegung|NSDAP]] bei ([[Liste der NSDAP-Mitgliedsnummern|Mitgliedsnummer]] 897.521)<ref>Bundesarchiv R 9361-IX KARTEI/31991287</ref>, 1933 auch der [[Schutzstaffel|SS]] (SS-Nummer 309.697).<ref>Bundesarchiv R 9361-III/547141</ref> Bereits während des [[Österreich in der Zeit des Nationalsozialismus#Diktatur, Bürgerkrieg und Verbot der NSDAP|Verbots der NSDAP in Österreich]] leitete Persterer den [[SD-Abschnitt]] [[Salzburg]] und leistete Kurierdienste für die dortige Gauleitung. Er wurde verhaftet und erhielt 18 Monate Arrest und Kerker wegen illegaler Betätigung. Mit dem im März 1938 erfolgten „[[Anschluss (Österreich)|Anschluss]]“ Österreichs an das [[Deutsches Reich 1933 bis 1945|Deutsche Reich]] wurde Persterer aus der Haft entlassen und übernahm hauptamtlich den SD in Salzburg.


Von der Aufstellung im Mai 1941 in [[Pretzsch (Elbe)#Geschichte|Pretzsch]] bis Dezember 1942 kommandierte Persterer das Sonderkommando 10b, das beim Überfall auf die [[Sowjetunion]] Teil der [[Einsatzgruppen der Sicherheitspolizei und des SD#Einsatzgruppe D|Einsatzgruppe D]] war. Unter Persterers Leitung verübte das Sonderkommando 10b u.&nbsp;a. am 4. Dezember 1941 das [[Massaker]] von [[Feodossija#Zweiter Weltkrieg|Feodossija]]. Persterer befahl im April 1942 in seinem Kommando den Einsatz von [[Gaswagen]] zur effektiveren Ermordung von Juden.<ref>[[Eugen Kogon]]: ''Nationalsozialistische Massentötungen durch Giftgas''. S. Fischer, Frankfurt am Main 1983, ISBN 3-10-040402-5, S. 104.</ref> Sein Nachfolger als Chef des Sonderkommandos 10b war [[Eduard Jedamzik]].
Von der Aufstellung im Mai 1941 in [[Pretzsch (Elbe)#Geschichte|Pretzsch]] bis Dezember 1942 kommandierte Persterer das Sonderkommando 10b, das beim Überfall auf die [[Sowjetunion]] Teil der [[Einsatzgruppen der Sicherheitspolizei und des SD#Einsatzgruppe D|Einsatzgruppe D]] war. Unter Persterers Leitung verübte das Sonderkommando 10b u.&nbsp;a. am 4. Dezember 1941 das [[Massaker]] von [[Feodossija#Zweiter Weltkrieg|Feodossija]]. Persterer befahl im April 1942 in seinem Kommando den Einsatz von [[Gaswagen]] zur effektiveren Ermordung von Juden.<ref>[[Eugen Kogon]]: ''Nationalsozialistische Massentötungen durch Giftgas''. S. Fischer, Frankfurt am Main 1983, ISBN 3-10-040402-5, S. 104.</ref> Sein Nachfolger als Chef des Sonderkommandos 10b war [[Eduard Jedamzik]].


Nach seinem Einsatz bei den Einsatzgruppen kehrte Persterer nach Salzburg zum Dienst für das [[Reichssicherheitshauptamt]] (RSHA) zurück. Danach löste er [[Josef Vogt (SS-Mitglied, 1897)|Josef Vogt]] als ''Kommandeur der Sipo und des SD in den besetzten Gebieten Kärntens und Krains'' mit Sitz in [[Bled]] ab. Er selber wurde in Bled im November 1944 abgelöst.<ref>[[Karl Stuhlpfarrer]]: ''[http://www.uni-klu.ac.at/his/downloads/gutachten_.pdf Gutachten zum Dokumentarfilm „Die Kärntner Partisanen“] (PDF; 296&nbsp;kB)''. Universität Klagenfurt, Institut für Geschichte, Klagenfurt 2002, S. 13.</ref>
Nach seinem Einsatz bei den Einsatzgruppen kehrte Persterer nach Salzburg zum Dienst für das [[Reichssicherheitshauptamt]] (RSHA) zurück. Danach löste er [[Josef Vogt (SS-Mitglied, 1897)|Josef Vogt]] als ''Kommandeur der Sipo und des SD in den besetzten Gebieten Kärntens und Krains'' mit Sitz in [[Bled]] ab. Er selber wurde in Bled im November 1944 abgelöst.<ref>[[Karl Stuhlpfarrer]]: ''[https://web.archive.org/web/20151213030620/http://www.uni-klu.ac.at/his/downloads/gutachten_.pdf Gutachten zum Dokumentarfilm „Die Kärntner Partisanen“] (PDF; 296&nbsp;kB)''. Universität Klagenfurt, Institut für Geschichte, Klagenfurt 2002, S. 13.</ref>


Persterer hatte drei Kinder. Er wurde am 30. Mai 1945 unter ungeklärten Umständen in Salzburg getötet. Nach einer Überlieferung wurde er Opfer eines Überfalls, nach einer anderen von amerikanischen Soldaten erschossen, als er sich der [[Kriegsgefangenschaft|Gefangennahme]] widersetzte.<ref>Andrej Angrick: ''Besatzungspolitik und Massenmord: Die Einsatzgruppe D in der südlichen Sowjetunion 1941–1943''. Hamburg 2003, S. 725.</ref>
Persterer hatte drei Kinder. Er wurde am 30. Mai 1945 unter ungeklärten Umständen in Salzburg getötet. Nach einer Überlieferung wurde er Opfer eines Überfalls, nach einer anderen von amerikanischen Soldaten erschossen, als er sich der [[Kriegsgefangenschaft|Gefangennahme]] widersetzte.<ref>Andrej Angrick: ''Besatzungspolitik und Massenmord: Die Einsatzgruppe D in der südlichen Sowjetunion 1941–1943''. Hamburg 2003, S. 725.</ref>


== Nachwirkung ==
== Nachwirkung ==
Nach Kriegsende bezeugte Persterers Vorgesetzter [[Otto Ohlendorf]] im [[Einsatzgruppen-Prozess]], er habe persönlich eine Exekution durch das Sonderkommando 10b inspiziert. Im gleichen Prozess war auch SS-Hauptsturmführer [[Felix Rühl]] angeklagt, der in Persterers Sonderkommando 10b im Stab eingesetzt war.
Nach [[Bedingungslose Kapitulation der Wehrmacht|Kriegsende]] bezeugte Persterers Vorgesetzter [[Otto Ohlendorf]] im [[Einsatzgruppen-Prozess]], er habe persönlich eine Exekution durch das Sonderkommando 10b inspiziert. Im gleichen Prozess war auch SS-Hauptsturmführer [[Felix Rühl]] angeklagt, der in Persterers Sonderkommando 10b im Stab eingesetzt war.


Die 1939 geborene älteste Tochter von Persterer nahm von 2002 bis 2006 an einem Projekt der Historikerin [[Margit Reiter]] zum Umgang der Nachkommen von NS-Tätern in Österreich mit ihrer Familienvergangenheit teil.<ref name="reiter">[[Marianne Enigl]], [[Christa Zöchling]]: ''[http://www.profil.at/articles/0642/560/154595/profil-serie-zeitgeschichte-nicht-kinder-schatten-hakenkreuzes Nicht nachgefragt. Kinder im Schatten des Hakenkreuzes]''. In: „profil“ vom 21. Oktober 2006, {{ISSN|1022-2111}}.</ref>
Die 1939 geborene älteste Tochter von Persterer nahm von 2002 bis 2006 an einem Projekt der Historikerin [[Margit Reiter]] zum Umgang der Nachkommen von NS-Tätern in Österreich mit ihrer Familienvergangenheit teil.<ref name="reiter">[[Marianne Enigl]], [[Christa Zöchling]]: ''{{Webarchiv|url=http://www.profil.at/articles/0642/560/154595/profil-serie-zeitgeschichte-nicht-kinder-schatten-hakenkreuzes |wayback=20121125184432 |text=Nicht nachgefragt. Kinder im Schatten des Hakenkreuzes}}''. In: „profil“ vom 21. Oktober 2006, {{ISSN|1022-2111}}.</ref>


== Literatur ==
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* Margit Reiter: ''Die Generation danach – der Nationalsozialismus im Familiengedächtnis''. StudienVerlag, Innsbruck 2006, ISBN 3-7065-1940-2.
* Margit Reiter: ''Die Generation danach – der Nationalsozialismus im Familiengedächtnis''. StudienVerlag, Innsbruck 2006, ISBN 3-7065-1940-2.
* {{Literatur |Autor=[[Walter Thaler]] |Titel=Pinzgauer! Helden - Narren - Pioniere. Portraits aus der Provinz |Verlag=newacademicpress |Ort=Wien |Jahr=2017 |ISBN=978-3-99036-014-9}}
* {{Literatur |Autor=[[Walter Thaler]] |Titel=Pinzgauer! Helden - Narren - Pioniere. Portraits aus der Provinz |Verlag=newacademicpress |Ort=Wien |Jahr=2017 |ISBN=978-3-99036-014-9}}
* Matthias Gafke: ''Heydrichs Ostmärker. Das österreichische Führungspersonal der Sicherheitspolizei und des SD 1939-1945.'' WBG Academic, Darmstadt 2015, ISBN 978-3-534-26465-0, S. 296f.


== Einzelnachweise ==
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<references />
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Aktuelle Version vom 7. Mai 2023, 08:08 Uhr

Alois Persterer (* 29. September 1909 in Saalfelden Österreich-Ungarn; † 30. Mai 1945 in Salzburg) war ein österreichischer SS-Obersturmbannführer, der im Zweiten Weltkrieg als Kommandeur des Sonderkommandos 10b am Mord an den Juden in der besetzten Ukraine, auf der Krim und im Kaukasus beteiligt war.

Alois Persterer diente von 1928 bis 1933 als Autoschlosser im österreichischen Bundesheer. Am 1. März 1932 trat er der NSDAP bei (Mitgliedsnummer 897.521)[1], 1933 auch der SS (SS-Nummer 309.697).[2] Bereits während des Verbots der NSDAP in Österreich leitete Persterer den SD-Abschnitt Salzburg und leistete Kurierdienste für die dortige Gauleitung. Er wurde verhaftet und erhielt 18 Monate Arrest und Kerker wegen illegaler Betätigung. Mit dem im März 1938 erfolgten „Anschluss“ Österreichs an das Deutsche Reich wurde Persterer aus der Haft entlassen und übernahm hauptamtlich den SD in Salzburg.

Von der Aufstellung im Mai 1941 in Pretzsch bis Dezember 1942 kommandierte Persterer das Sonderkommando 10b, das beim Überfall auf die Sowjetunion Teil der Einsatzgruppe D war. Unter Persterers Leitung verübte das Sonderkommando 10b u. a. am 4. Dezember 1941 das Massaker von Feodossija. Persterer befahl im April 1942 in seinem Kommando den Einsatz von Gaswagen zur effektiveren Ermordung von Juden.[3] Sein Nachfolger als Chef des Sonderkommandos 10b war Eduard Jedamzik.

Nach seinem Einsatz bei den Einsatzgruppen kehrte Persterer nach Salzburg zum Dienst für das Reichssicherheitshauptamt (RSHA) zurück. Danach löste er Josef Vogt als Kommandeur der Sipo und des SD in den besetzten Gebieten Kärntens und Krains mit Sitz in Bled ab. Er selber wurde in Bled im November 1944 abgelöst.[4]

Persterer hatte drei Kinder. Er wurde am 30. Mai 1945 unter ungeklärten Umständen in Salzburg getötet. Nach einer Überlieferung wurde er Opfer eines Überfalls, nach einer anderen von amerikanischen Soldaten erschossen, als er sich der Gefangennahme widersetzte.[5]

Nach Kriegsende bezeugte Persterers Vorgesetzter Otto Ohlendorf im Einsatzgruppen-Prozess, er habe persönlich eine Exekution durch das Sonderkommando 10b inspiziert. Im gleichen Prozess war auch SS-Hauptsturmführer Felix Rühl angeklagt, der in Persterers Sonderkommando 10b im Stab eingesetzt war.

Die 1939 geborene älteste Tochter von Persterer nahm von 2002 bis 2006 an einem Projekt der Historikerin Margit Reiter zum Umgang der Nachkommen von NS-Tätern in Österreich mit ihrer Familienvergangenheit teil.[6]

  • Andrej Angrick: Besatzungspolitik und Massenmord: Die Einsatzgruppe D in der südlichen Sowjetunion 1941–1943. Hamburg 2003.
  • Margit Reiter: Die Generation danach – der Nationalsozialismus im Familiengedächtnis. StudienVerlag, Innsbruck 2006, ISBN 3-7065-1940-2.
  • Walter Thaler: Pinzgauer! Helden - Narren - Pioniere. Portraits aus der Provinz. newacademicpress, Wien 2017, ISBN 978-3-99036-014-9.
  • Matthias Gafke: Heydrichs Ostmärker. Das österreichische Führungspersonal der Sicherheitspolizei und des SD 1939-1945. WBG Academic, Darmstadt 2015, ISBN 978-3-534-26465-0, S. 296f.

Einzelnachweise

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  1. Bundesarchiv R 9361-IX KARTEI/31991287
  2. Bundesarchiv R 9361-III/547141
  3. Eugen Kogon: Nationalsozialistische Massentötungen durch Giftgas. S. Fischer, Frankfurt am Main 1983, ISBN 3-10-040402-5, S. 104.
  4. Karl Stuhlpfarrer: Gutachten zum Dokumentarfilm „Die Kärntner Partisanen“ (PDF; 296 kB). Universität Klagenfurt, Institut für Geschichte, Klagenfurt 2002, S. 13.
  5. Andrej Angrick: Besatzungspolitik und Massenmord: Die Einsatzgruppe D in der südlichen Sowjetunion 1941–1943. Hamburg 2003, S. 725.
  6. Marianne Enigl, Christa Zöchling: Nicht nachgefragt. Kinder im Schatten des Hakenkreuzes (Memento vom 25. November 2012 im Internet Archive). In: „profil“ vom 21. Oktober 2006, ISSN 1022-2111.