„Beate Ling“ – Versionsunterschied

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Das Alter von Frau Ling geht aus angegebenem Zeitungsartikel des Südkurier hervor: 2008 war sie 47.
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'''Beate Ling''' (* [[20. Jahrhundert|ca. 1961]]<ref>{{Literatur|Autor=Südkurier Medienhaus|Titel=Singen: Vom Umgang mit Trauer und Trennung {{!}} SÜDKURIER Online|Sammelwerk=SÜDKURIER Online|Online=http://www.suedkurier.de/region/kreis-konstanz/singen/Vom-Umgang-mit-Trauer-und-Trennung;art372458,3516851|Abruf=2017-01-15}}</ref> in [[Pforzheim]];<ref>http://www.swp.de/bietigheim/lokales/bietigheim_bissingen/Ueber-die-Kraft-der-Lieder;art1188806,3472740</ref> auch: ''Beate Ling-Zappel'') ist eine [[Deutschland|deutsche]] [[Gesang|Sängerin]] christlicher Musik.
'''Beate Ling''' (* [[1961]]<ref>[https://www.suedkurier.de/archiv/region/kreis-konstanz/singen/art1360098,3516851 ''Singen: Vom Umgang mit Trauer und Trennung.''] In: ''suedkurier.de'', abgerufen am 15.&nbsp;Januar 2017.</ref> in [[Pforzheim]]<ref>Susanne Yvette Walter: {{Webarchiv|url=http://www.swp.de/bietigheim/lokales/bietigheim_bissingen/Ueber-die-Kraft-der-Lieder;art1188806,3472740 |wayback=20160518174056 |text=''Über die Kraft der Lieder.''}} In: ''swp.de'', Artikel vom 10.&nbsp;Oktober 2015.</ref>) ist eine [[Deutschland|deutsche]] [[Gesang|Sängerin]], Liedermacherin und Interpretin [[Christliche Musik|christlicher Musik]].


== Leben ==
== Leben und Wirken ==
Während ihrer Schulzeit in [[Pforzheim]] begann Beate Ling eine private Gesangsausbildung. Im [[Abitur]] wählte sie den Musikleistungskurs mit Gesangsprüfung. Es folgte ein Studium an der [[Pädagogische Hochschule Schwäbisch Gmünd|Pädagogischen Hochschule Schwäbisch Gmünd]] mit Schwerpunkt Gesang. Außerdem studierte sie Musical, Kunstlied und Kammermusik mit besonderem Fokus auf Gesetzmäßigkeiten der Phonetik. Nach ihrem [[Staatsexamen|Zweiten Staatsexamen]] folgte eine zusätzliche Gesangsausbildung in [[Los Angeles]] in den [[Vereinigte Staaten|USA]]. Hier nahm sie am von [[Seth Riggs]] entwickelten Trainingsprogramm [[Speech Level Singing]] teil.
Schon im Teenageralter trat die Pastorentochter in Gottesdiensten als Sängerin auf und begann noch während der Schulzeit eine Gesangsausbildung an der Italienischen Belcanto-Schule. Nach dem Abitur mit Musikleistungskurs und Gesangsprüfung folgte ein Lehramtsstudium an der [[Pädagogische Hochschule Schwäbisch Gmünd|Pädagogischen Hochschule Schwäbisch Gmünd]] mit Schwerpunkt Gesang. Darüber hinaus studierte sie Musical, Kunstlied und Kammermusik mit besonderem Fokus auf die Gesetzmäßigkeiten der Phonetik. Nach ihrem [[Staatsexamen|Zweiten Staatsexamen]] erhielt sie 1987 ein Stipendium für eine zusätzliche Gesangsausbildung in [[Los Angeles]], [[Vereinigte Staaten|USA]]. Dort nahm sie am von [[Seth Riggs]] entwickelten Trainingsprogramm [[Speech Level Singing]] teil.


Ihr [[Debüt]]album ''Solo'' erschien 1991, produziert von [[Dirk Schmalenbach]], im damaligen Label für christliche Popmusik [[Lord Records]] im Haus [[Gerth Medien]]. Der Nachfolger ''Herztöne'' wurde von [[Hans Werner Scharnowski]] produziert und erschien 1993. Ihr drittes Album erschien 1997 unter dem Titel ''So weit, so gut'', produziert in Deutschland und Kanada von [[Paul Janz]], [[Lothar Kosse]] und [[Hans Werner Scharnowski]]. Aufgrund wiederholter familiär-privater Schicksalsschläge folgte eine mehrjährige Künstlerpause. Ihr Comeback nach sechs Jahren machte Beate Ling 2003 zunächst mit dem Konzeptalbum ''Green'' um Songs von [[Keith Green]] in deutscher Version, von namhaften Textern wie [[Manfred Siebald]], [[Christoph Zehendner]], [[Andreas Malessa]] und [[Jürgen Werth]] übersetzt. 2006 erschien nach ''Best Of Beate Ling'' (1999) ihre zweite die Compilation ''Momentaufnahmen – 1990 bis heute''. Neben der Zusammenstellung aus bereits veröffentlichten Aufnahmen beinhaltete es auch erstveröffentlichte Titel bzw. [[Coverversion]]en. 2007 erschien schließlich, produziert von [[Hans Werner Scharnowski]], ein neues Studioalbum unter dem Titel ''Bis hierher und viel weiter''. Auf der EP ''Inselzeiten'' veröffentlichte sie 2012 sechs, teilweise instrumentale, Musiktitel in Kollaboration mit Pianist [[Michael Schlierf]]. 2014 erschien das Remake-Album ''LiebLINGslieder'' mit 14 ihrer erfolgreichsten Titel in akustischer Neuaufnahme.
Nachdem Ling als Backing-Sängerin in diversen Bands mitgewirkt hatte, begann sie im Jahr 1989 ihre Solokonzerttätigkeit, zunächst unter dem Ehenamen Beate Ling-Zappel. 1991 erschien ihr [[Debüt]]album ''Solo''. Dieses und auch das darauffolgende Album ''Herztöne'' (1993) wurden von [[Hans-Werner Scharnowski]] arrangiert und produziert. Ihr drittes Album ''So weit, so gut'', in dem sie den Unfalltod ihres Bruders und das Ende ihrer Ehe thematisiert, erschien 1997, ebenfalls produziert von Hans-Werner Scharnowski, gemeinsam mit [[Lothar Kosse]] und [[Paul Janz]]. Nach sechs Jahren Pause kam 2003 das Konzeptalbum ''Green'' auf den Markt – ein Tribut an [[Keith Green]], dessen Lieder von Textern wie [[Manfred Siebald]], [[Christoph Zehendner]], [[Jürgen Werth]] und [[Andreas Malessa]] ins [[Deutsche Sprache|Deutsche]] übertragen wurden. 2006 erschien ''Momentaufnahmen'', das neben zusammengestellten früheren Aufnahmen auch neue Titel bzw. [[Coverversion]]en enthält. Das Album ''Bis hierher und viel weiter'' (2007) gibt teils humorvolle, teils tiefgründige Einblicke in die Mitte des Lebens. 2014 hielt sie ihre Lieb''lings''lieder im gleichnamigen Album fest, produziert, arrangiert und musikalisch untermalt von Pianist [[Michael Schlierf]]. 2018 folgte, ebenfalls in Zusammenarbeit mit Michael Schlierf, ''Leben atmen'' und 2022 das Album ''Zeichen auf dem Weg''.


Beate Ling trat neben eigenen Konzerten auf Konzerten und Bühnenprojekten wie ''Jona'', ''Felsenfest'', ''Folgen'' und ''Beziehungen'' christlicher Musikerkollegen wie [[Johannes Nitsch (Musiker)|Johannes Nitsch]], [[Christian Löer]], [[Helmut Jost]] und [[Christoph Zehendner]] auf.
Neben ihren mehr als 900 eigenen Konzerten tritt Ling immer wieder auch bei Konzerten und Bühnenprojekten (früher z. B. ''Jona'', ''Helmut Jost Band,'' ''Felsenfest'', ''Folgen'' und ''Beziehungen'') christlicher Musikerkollegen wie [[Johannes Nitsch (Musiker)|Johannes Nitsch]], [[Christian Löer]], [[Helmut Jost]] und [[Christoph Zehendner]] auf und ist an vielen Studioproduktionen als Sängerin beteiligt.


Sie unterrichtete die Sänger von [[Normal Generation?]] auf den deutschen Vorentscheid zum [[Eurovision Song Contest]] hin. Im Auftrag der [[Stage Entertainment|Stella Entertainment Goup]] trainierte sie außerdem Akteure der Musicals [[Miss Saigon]] und [[Cats]].
Als Gesangscoach unterrichtete sie unter anderem die Sänger von [[Normal Generation?]] auf den [[Countdown Grand Prix 2002|deutschen Vorentscheid]] zum [[Eurovision Song Contest]] 2002 hin, die den dritten Platz noch vor der Kelly Family erreichten. Im Auftrag der [[Stage Entertainment|Stella Entertainment Group]] trainierte sie mehrere Jahre die Akteure der Musicals [[Miss Saigon]] und [[Cats]]. In den Jahren 2007 bis 2011 war sie Dozentin für Popgesang an der [[Evangelische Hochschule für Kirchenmusik Tübingen|Evangelischen Hochschule für Kirchenmusik]] in [[Tübingen]]. Ihre langjährige Coaching-Erfahrung ließ sie in ihr Buch ''Gesangscoaching to go'' einfließen, das 2021 veröffentlicht wurde. Heute lebt sie als freiberufliche Sängerin und Gesangscoach in Stuttgart.


Seit einigen Jahren ist sie zusätzlich verstärkt als Referentin für Frauenfrühstückstreffen im deutschsprachigen Raum unterwegs und bereichert die Musiklandschaft auch mit fachlichen Vorträgen und Seminaren rund um Stimme und Persönlichkeit.
Beate Ling arbeitet heute als freiberufliche Sängerin und Gesangslehrerin.

== Zitat ==
{{Zitat|Singen heißt: sich selbst geben, die ganze Persönlichkeit hineinlegen in ein Lied, ein Wort, einen bestimmten Ton. Nur wer so singt, löst etwas bei den Menschen aus, die zuhören!|Beate Ling}}


== Diskografie ==
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|''Zeichen auf dem Weg''<ref>https://www.scm-shop.de/zeichen-auf-dem-weg.html – abgerufen am 3. Januar 2023</ref>
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| 1999 || ''Best Of Beate Ling''<br /><small>Lieder aus „Solo“ und „Herztöne“</small> || [[Gerth Medien]] || <small>Zusammenstellung von Zweitverwertungstiteln hauptsächlich aus den genannten Studioalben sowie aus „So weit, so gut“</small>
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| 2006 || ''Momentaufnahmen''<br /><small>1990 bis heute</small> || Gerth Medien || <small>Zusammenstellung von Zweitverwertungstiteln aus den Jahren 1990–2003 sowie drei Titel in Erstveröffentlichung</small>
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== Veröffentlichungen ==

=== Sachbücher ===
''Gesangscoaching to go'', SCM Hänssler, Holzgerlingen 2021, ISBN 978-3-7751-6099-5

=== Aufsätze ===
''Musik – Heilmittel für Körper und Seele''. In: ''Probier’s mal mit Gelassenheit'', hrsg. von E. Nieswiodek-Martin, Gerth Medien GmbH, Asslar 2020, ISBN 978-3-95734-597-4


== Weblink ==
== Weblink ==
* [http://www.beate-ling.de/ Internetpräsenz von Beate Ling]
* [https://www.beate-ling.de/ Internetpräsenz von Beate Ling]


== Einzelnachweise ==
== Einzelnachweise ==
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{{SORTIERUNG:Ling, Beate}}
{{SORTIERUNG:Ling, Beate}}
[[Kategorie:Sänger]]
[[Kategorie:Sänger]]
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[[Kategorie:Sachbuchautor (Musik)]]
[[Kategorie:Musiker (Stuttgart)]]
[[Kategorie:Person des Christentums (Baden-Württemberg)]]
[[Kategorie:Deutscher]]
[[Kategorie:Deutscher]]
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Aktuelle Version vom 16. Mai 2023, 10:20 Uhr

Beate Ling (* 1961[1] in Pforzheim[2]) ist eine deutsche Sängerin, Liedermacherin und Interpretin christlicher Musik.

Leben und Wirken

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Schon im Teenageralter trat die Pastorentochter in Gottesdiensten als Sängerin auf und begann noch während der Schulzeit eine Gesangsausbildung an der Italienischen Belcanto-Schule. Nach dem Abitur mit Musikleistungskurs und Gesangsprüfung folgte ein Lehramtsstudium an der Pädagogischen Hochschule Schwäbisch Gmünd mit Schwerpunkt Gesang. Darüber hinaus studierte sie Musical, Kunstlied und Kammermusik mit besonderem Fokus auf die Gesetzmäßigkeiten der Phonetik. Nach ihrem Zweiten Staatsexamen erhielt sie 1987 ein Stipendium für eine zusätzliche Gesangsausbildung in Los Angeles, USA. Dort nahm sie am von Seth Riggs entwickelten Trainingsprogramm Speech Level Singing teil.

Nachdem Ling als Backing-Sängerin in diversen Bands mitgewirkt hatte, begann sie im Jahr 1989 ihre Solokonzerttätigkeit, zunächst unter dem Ehenamen Beate Ling-Zappel. 1991 erschien ihr Debütalbum Solo. Dieses und auch das darauffolgende Album Herztöne (1993) wurden von Hans-Werner Scharnowski arrangiert und produziert. Ihr drittes Album So weit, so gut, in dem sie den Unfalltod ihres Bruders und das Ende ihrer Ehe thematisiert, erschien 1997, ebenfalls produziert von Hans-Werner Scharnowski, gemeinsam mit Lothar Kosse und Paul Janz. Nach sechs Jahren Pause kam 2003 das Konzeptalbum Green auf den Markt – ein Tribut an Keith Green, dessen Lieder von Textern wie Manfred Siebald, Christoph Zehendner, Jürgen Werth und Andreas Malessa ins Deutsche übertragen wurden. 2006 erschien Momentaufnahmen, das neben zusammengestellten früheren Aufnahmen auch neue Titel bzw. Coverversionen enthält. Das Album Bis hierher – und viel weiter (2007) gibt teils humorvolle, teils tiefgründige Einblicke in die Mitte des Lebens. 2014 hielt sie ihre Lieblingslieder im gleichnamigen Album fest, produziert, arrangiert und musikalisch untermalt von Pianist Michael Schlierf. 2018 folgte, ebenfalls in Zusammenarbeit mit Michael Schlierf, Leben atmen und 2022 das Album Zeichen auf dem Weg.

Neben ihren mehr als 900 eigenen Konzerten tritt Ling immer wieder auch bei Konzerten und Bühnenprojekten (früher z. B. Jona, Helmut Jost Band, Felsenfest, Folgen und Beziehungen) christlicher Musikerkollegen wie Johannes Nitsch, Christian Löer, Helmut Jost und Christoph Zehendner auf und ist an vielen Studioproduktionen als Sängerin beteiligt.

Als Gesangscoach unterrichtete sie unter anderem die Sänger von Normal Generation? auf den deutschen Vorentscheid zum Eurovision Song Contest 2002 hin, die den dritten Platz noch vor der Kelly Family erreichten. Im Auftrag der Stella Entertainment Group trainierte sie mehrere Jahre die Akteure der Musicals Miss Saigon und Cats. In den Jahren 2007 bis 2011 war sie Dozentin für Popgesang an der Evangelischen Hochschule für Kirchenmusik in Tübingen. Ihre langjährige Coaching-Erfahrung ließ sie in ihr Buch Gesangscoaching to go einfließen, das 2021 veröffentlicht wurde. Heute lebt sie als freiberufliche Sängerin und Gesangscoach in Stuttgart.

Seit einigen Jahren ist sie zusätzlich verstärkt als Referentin für Frauenfrühstückstreffen im deutschsprachigen Raum unterwegs und bereichert die Musiklandschaft auch mit fachlichen Vorträgen und Seminaren rund um Stimme und Persönlichkeit.

„Singen heißt: sich selbst geben, die ganze Persönlichkeit hineinlegen in ein Lied, ein Wort, einen bestimmten Ton. Nur wer so singt, löst etwas bei den Menschen aus, die zuhören!“

- Beate Ling
Jahr Titel Label Anmerkungen
1991 Solo Gerth Medien Album beinhaltet Musiktitel „Männergesellschaft“ (erschienen 1990 bei Hänssler Music) in Zweitverwertung
1993 Herztöne Gerth Medien
1997 So weit, so gut Gerth Medien
2003 Green Gerth Medien Konzeptalbum um Keith Green
2007 Bis hierher – und viel weiter Gerth Medien
2014 LiebLINGslieder Gerth Medien Akustisches Remake-Album
2018 Leben atmen SCM Hänssler
2022 Zeichen auf dem Weg[3] SCM Hänssler
Jahr Titel Label Anmerkungen
2012 Inselzeiten Gerth Medien Kollaborationskonzept mit Pianist Michael Schlierf

Folgende Auflistung beschränkt sich ausschließlich auf Kompilationsalben mit Beate Ling als ausdrücklichem Subjekt der Zusammenstellung.

Jahr Titel Label Anmerkungen
1999 Best Of Beate Ling
Lieder aus „Solo“ und „Herztöne“
Gerth Medien Zusammenstellung von Zweitverwertungstiteln hauptsächlich aus den genannten Studioalben sowie aus „So weit, so gut“
2006 Momentaufnahmen
1990 bis heute
Gerth Medien Zusammenstellung von Zweitverwertungstiteln aus den Jahren 1990–2003 sowie drei Titel in Erstveröffentlichung

Mitwirkung bei Konzepten und Projekten

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Jahr Titel Hauptinterpret bzw. Konzeptinitiator Label
1980 Living Water Living Water Scene Records
1982 Öffne mir die Augen Living Water Scene Records
1986 Die Erde Musik: Richard Geppert, Tobias Seyb, Klaus-Dieter Kienzle, Text: Birgit Kley Boulevard
1986 Lichtblicke Klaus Heizmann Resonanz Music-Production Label bei Ersterscheinung noch Bezeichnung Verlag Hans-Rudolf Hintermann Schallplattenproduktion
1987 Farbe kommt in dein Leben Klaus Heizmann Hänssler Music
1987 Überreich beschenkt Klaus Heizmann Resonanz Music-Production Label bei Ersterscheinung noch Bezeichnung Verlag Hans-Rudolf Hintermann Schallplattenproduktion
1988 Von guten Mächten 2: Nachfolge Siegfried Fietz Abakus Musik
1989 Ich werfe mein Lied hinauf an den Himmel Klaus Heizmann Resonanz Music-Production
1989 Israel Schalom Klaus Heizmann Hänssler Music
1990 Singt mit uns 1 Axel Schruhl Hänssler Music
1990 Singt mit uns 2 Axel Schruhl Hänssler Music
1991 Ich werfe mein Lied hinauf an den Himmel 2 Klaus Heizmann Resonanz Music-Production
1991 Erleichtert Klaus Heizmann Resonanz Music-Production
1991 Gott gibt Mut zum Leben Klaus Heizmann Gerth Medien
1992 Gott hört dein Gebet Klaus Heizmann Gerth Medien
1993 Die Reise nach Jerusalem Hella Heizmann Gerth Medien
1993 Offenbare deine Herrlichkeit Andreas Claus, Florian Sitzmann Hänssler Music
1993 Ich werfe mein Lied hinauf an den Himmel 3 Klaus Heizmann Resonanz Music-Production
1994 Ehre sei Gott in der Höhe Jochen Rieger Gerth Medien
1994 Felsenfest Johannes Nitsch Felsenfest
1994 Day By Day: White Gospel Jochen Rieger Gerth Medien
1995 Singt von der Freude Jochen Rieger Gerth Medien
1996 PS: Lebenslieder Hans-Werner Scharnowski Felsenfest
1997 Jahreslieder 1 Hans-Werner Scharnowski Felsenfest
1998 Gottes Wort – wir stehen drauf Klaus Heizmann Gerth Medien
1999 Folgen Johannes Nitsch Felsenfest
1999 Stille Nacht
Traumhafte Weihnachtslieder
Michael Gundlach Migu Music
2000 Schönster Herr Jesu Helmut Jost Gerth Medien
2000 Beziehungen Christoph Zehendner, Manfred Staiger Hänssler Music
2000 Freundschaft Evangelischer Sängerbund, Jochen Rieger Gerth Medien
2002 Segne mich Arne Kopfermann Gerth Medien
2006 Durch Gottes Gnade David Plüss Abakus Musik
2006 Der weiße Reiter Werner Hoffmann Felsenfest
2006 Musikalische Begegnungen mit Dietrich Bonhoeffer Jochen Rieger Gerth Medien
2014 Der Weg im Garten des Lebens Siegfried Fietz Abakus Musik

Veröffentlichungen

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Gesangscoaching to go, SCM Hänssler, Holzgerlingen 2021, ISBN 978-3-7751-6099-5

Musik – Heilmittel für Körper und Seele. In: Probier’s mal mit Gelassenheit, hrsg. von E. Nieswiodek-Martin, Gerth Medien GmbH, Asslar 2020, ISBN 978-3-95734-597-4

Einzelnachweise

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  1. Singen: Vom Umgang mit Trauer und Trennung. In: suedkurier.de, abgerufen am 15. Januar 2017.
  2. Susanne Yvette Walter: Über die Kraft der Lieder. (Memento vom 18. Mai 2016 im Internet Archive) In: swp.de, Artikel vom 10. Oktober 2015.
  3. https://www.scm-shop.de/zeichen-auf-dem-weg.html – abgerufen am 3. Januar 2023