„Anja Siegemund“ – Versionsunterschied
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Siegemund absolvierte ihr Studium in [[München]], [[Münster]] und [[Jerusalem]] und wurde promoviert. Sie arbeitete in der [[KZ-Gedenkstätte Dachau]] und im Haus der [[Wannseekonferenz]] und leitete seit 2009 für sechs Jahre das [[Leo-Baeck-Institut]] Jerusalem. |
Siegemund absolvierte ihr Studium in [[München]], [[Münster]] und [[Jerusalem]] und wurde promoviert. Sie arbeitete in der [[KZ-Gedenkstätte Dachau]] und im Haus der [[Wannseekonferenz]] und leitete seit 2009 für sechs Jahre das [[Leo-Baeck-Institut]] Jerusalem. |
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Der Schwerpunkt ihrer Forschungen umfasst den deutschen und zentraleuropäischen [[Zionismus]] und dessen Protagonisten, die Geschichte der zentraleuropäischen Migration nach [[Palästina (Region)|Palästina]] und [[Israel]] sowie die Geschichte der deutschen Juden und [[Erinnerungskultur]]en in [[Deutschland]] und Israel.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.perlentaucher.de/buch/anja-siegemund/deutsche-und-zentraleuropaeische-juden-in-palaestina-und-israel.html |titel=Anja Siegemund (Hg.): Deutsche und zentraleuropäische Juden in Palästina und Israel. Kulturtransfers, Lebenswelten, Identitäten – Beispiele aus Haifa |zugriff=2019-01-24 |sprache=de}}</ref><ref>{{Internetquelle |autor=Zentralrat der Juden in Deutschland K.d.ö.R. |url=http://www.juedische-allgemeine.de/article/view/id/23051 |titel=Centrum Judaicum: Neue Direktorin vorgestellt {{!}} Jüdische Allgemeine |zugriff=2018-11-15 |sprache=en}}</ref><ref>{{Internetquelle |url=http://www.deutschlandradiokultur.de/centrum-judaicum-siegemund-will-juedische-geschichte.2165.de.html |titel=Deutschlandfunk Kultur – Studio 9 |zugriff=2018-11-15 |sprache= |offline=ja }}</ref><ref>{{Internetquelle |autor=Anja Siegemund |url=https://www.berlin.de/rbmskzl/_assets/dokumentation/anja_siegemund_-_lebenslauf1.pdf |titel=Lebenslauf |werk= |hrsg= |datum= |zugriff=2018-11-15 |format=PDF; 373 kB |sprache= |archiv-url=https://web.archive.org/web/20190220002724/https://www.berlin.de/rbmskzl/_assets/dokumentation/anja_siegemund_-_lebenslauf1.pdf |archiv-datum=2019-02-20 |offline=ja }}</ref> |
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== Veröffentlichungen == |
== Veröffentlichungen == |
Aktuelle Version vom 10. Juni 2023, 19:54 Uhr
Anja Siegemund (* 1967) ist eine deutsche Historikerin und Direktorin der Stiftung Neue Synagoge Berlin – Centrum Judaicum.
Leben
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Siegemund absolvierte ihr Studium in München, Münster und Jerusalem und wurde promoviert. Sie arbeitete in der KZ-Gedenkstätte Dachau und im Haus der Wannseekonferenz und leitete seit 2009 für sechs Jahre das Leo-Baeck-Institut Jerusalem.
Der Schwerpunkt ihrer Forschungen umfasst den deutschen und zentraleuropäischen Zionismus und dessen Protagonisten, die Geschichte der zentraleuropäischen Migration nach Palästina und Israel sowie die Geschichte der deutschen Juden und Erinnerungskulturen in Deutschland und Israel.[1][2][3][4]
Veröffentlichungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Verständigung in Palästina: deutsche und Prager Zionisten und die „Araberfrage“ (Dissertation 2005)
- Deutsche und zentraleuropäische Juden in Palästina und Israel, Neofelis Verlag 2016 (Mitwirkung und Zusammenstellung des Buches)
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Anja Siegemund (Hg.): Deutsche und zentraleuropäische Juden in Palästina und Israel. Kulturtransfers, Lebenswelten, Identitäten – Beispiele aus Haifa. Abgerufen am 24. Januar 2019.
- ↑ Zentralrat der Juden in Deutschland K.d.ö.R.: Centrum Judaicum: Neue Direktorin vorgestellt | Jüdische Allgemeine. Abgerufen am 15. November 2018 (englisch).
- ↑ Deutschlandfunk Kultur – Studio 9. Ehemals im ; abgerufen am 15. November 2018. (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven) (nicht mehr online verfügbar)
- ↑ Anja Siegemund: Lebenslauf. (PDF; 373 kB) Archiviert vom (nicht mehr online verfügbar) am 20. Februar 2019; abgerufen am 15. November 2018.
Personendaten | |
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NAME | Siegemund, Anja |
KURZBESCHREIBUNG | deutsche Historikerin und Direktorin des Centrum Judaicum |
GEBURTSDATUM | 1967 |