„Aidenau“ – Versionsunterschied

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'''Aidenau''' ist ein Ortsteil der Gemeinde [[Geslau]] im [[Landkreis Ansbach]] im [[Regierungsbezirk Mittelfranken]].
'''Aidenau''' ist ein [[Gemeindeteil]] der [[Gemeinde (Deutschland)|Gemeinde]] [[Geslau]] im [[Landkreis Ansbach]] ([[Mittelfranken]], [[Bayern]]).<ref>{{BayernPortal Ortsteile |val=08886260567 |objekt=Gemeinde Geslau |abruf=2023-07-29}}</ref>


== Geografie ==
== Geografie ==
Beim Dorf entspringt der Aidenauer Bach, der ein rechter Zufluss des Mühlbachs ist, der wiederum ein rechter Zufluss des Kreuthbachs ist, der ein rechter Zufluss der [[Altmühl]] ist. Im Westen liegt der ''Schäfersberg''.<ref>[https://geoportal.bayern.de/bayernatlas/?zoom=11&bgLayer=tk&Y=4374257.22&X=5471063.18&lang=de&topic=ba&catalogNodes=122 Aidenau] im [[BayernAtlas]]</ref>
Beim [[Dorf]] entspringt der Aidenauer Bach, der ein rechter Zufluss des Mühlbachs ist, der wiederum ein rechter Zufluss des Kreuthbachs ist, der ein rechter Zufluss der [[Altmühl]] ist. Im Westen liegt der ''Schäfersberg''.

[[Gemeindeverbindungsstraße]]n führen zur [[Liste der Staatsstraßen in Mittelfranken#St 2250|Staatsstraße&nbsp;2250]] (2&nbsp;km nordwestlich), die St&nbsp;2250 kreuzend nach [[Gunzendorf (Geslau)|Gunzendorf]] (1,8&nbsp;km nordöstlich) und zu einer Gemeindeverbindungsstraße (1,5&nbsp;km östlich), die nach [[Reinswinden]] zur [[Liste der Kreisstraßen im Landkreis Ansbach#AN 7|Kreisstraße AN&nbsp;7]] (0,8&nbsp;km südlich) bzw. ebenfalls die St&nbsp;2250 kreuzend nach Gunzendorf (1,2&nbsp;km nördlich) führt.<ref>{{Internetquelle |url=https://v.bayern.de/6wDgG |titel=Ortskarte 1:10.000 |titelerg= Darstellung mit [[Schummerung]] |werk=[[BayernAtlas]] |hrsg=[[Landesamt für Digitalisierung, Breitband und Vermessung Bayern|LDBV]] |abruf=2023-07-29|kommentar=Entfernungsangaben entsprechen [[Luftlinie]]}}</ref>


== Geschichte ==
== Geschichte ==
In der Ortsflur wurden mehrmals Funde aus dem [[Mesolithikum]] gemacht, die darauf hindeuten, dass sich der Mensch in der Mittelsteinzeit hier längere Zeit kontinuierlich aufgehalten hat.<ref>M. Jehle, Bd. 1, S. 19</ref>
In der Ortsflur wurden mehrmals Funde aus dem [[Mesolithikum]] gemacht, die darauf hindeuten, dass sich der Mensch in der Mittelsteinzeit hier längere Zeit kontinuierlich aufgehalten hat.<ref>M. Jehle: ''Ansbach: die markgräflichen Oberämter Ansbach, Colmberg-Leutershausen, Windsbach, das Nürnberger Pflegamt Lichtenau und das Deutschordensamt (Wolframs-)Eschenbach'', Bd.&nbsp;1, S.&nbsp;19.</ref>


Der Ort ist erstmals in einer [[Wildbann]]urkunde von Kaiser [[Otto III. (HRR)|Otto III.]] für den [[Bischof]] [[Heinrich I. (Würzburg)|Heinrich]] von Würzburg, ausgestellt am 1. Mai 1000, als „Einigenouua“ genannt;<ref>M. Jehle, Bd. 1, S.&nbsp;139.</ref><ref>http://www.regesta-imperii.de/regesten/2-3-0-otto-iii/nr/1000-05-01_1_0_2_3_0_1111_1360.html (MGD O III. Nr. 358)</ref><ref>{{Webarchiv |url=http://www.geschichte.burgbernheim.de/OttoIII_Mai.HTM |text=Archivierte Kopie |wayback=20160304165120 |archive-today=}} Urkunde vom 1. Mai 1000 Bild mit Übersetzung</ref> hier stand als markanter Landschaftspunkt bzw. Grenzbaum „Alberichsdale“, wohl eine große [[Kiefern|Kiefer]] (wobei sich ''Alberich'' auf einen Eigennamen bezieht und ''Dale'' für das Wort Föhre steht).<ref>Hermann Moßner, Lachen und andere Flurnamen an den Grenzen des zu Burgbernheim und Leutershausen gehörigen Forstes. In: Die Linde, 1970</ref> Von alters her gehörte Aidenau zum Pfarrsprengel St. Kilian zu [[Geslau]] des [[Bistum Würzburg|Bistums Würzburg]] (ab 1528 [[protestant]]ische Pfarrei unter [[Fürstentum Ansbach|markgräflicher]] Kirchenhoheit) und musste, wie fast alle Orte der Pfarrei, wie das [[Fürstentum Ansbach|brandenburgische]] Colmberger [[Urbar (Verzeichnis)|Urbar]] von 1361/1364 ausweist, die sogenannten Bucher Dienste leisten, d. h. die Aidenauer Bauern hatten dem Fronhof zu [[Buch am Wald]] an mehreren Tagen im Jahr zu Arbeiten zur Verfügung zu stehen.<ref>M. Jehle, Bd. 1, S. 80, 536.</ref> Die 13 Aidenauer Bauern, die auf 14 Anwesen saßen, waren zur Gänze brandenburgische Untertanen. Sie besaßen zum Teil mehrere [[Lehnswesen|Lehen]]; der gesamte Ort bestand im 14. Jahrhundert aus 20 Lehen und einer Hofstatt.<ref>M. Jehle, Bd. 1, S. 558 f.</ref> Innerhalb der brandenburgischen Colmberger [[Fraiß (Recht)|Fraisch]] gehörte das Dorf zur [[Ehaft]] in Buch am Wald; die Dorf- und Gemeindeherrschaft lag ebenfalls beim [[Vogtamt Colmberg]].<ref>M. Jehle, Bd. 1, S. 563, 800.</ref> 1608 heißt es in einem Bericht des Amtes Colmberg, dass in Aidenau zehn markgräfliche „Mannschaften“, d. h. Untertanen-Familien, sitzen;<ref>M. Jehle, Bd. 2, S. 703.</ref> ein Bericht von 1681 des gleichen Amtes spricht von zwölf Mannschaften. Ein späterer Zusatz nennt 13 Mannschaften, nachdem zwei Höfe auf je zwei Mannschaften aufgeteilt worden waren. Alle Untertanen hatten ihre Abgaben an das [[Kastenamt Colmberg]] zu leisten.<ref>M. Jehle, Bd. 2, S. 706.</ref>
Der Ort ist erstmals in einer [[Wildbann]]urkunde von Kaiser [[Otto III. (HRR)|Otto III.]] für den [[Bischof]] [[Heinrich I. (Würzburg)|Heinrich]] von Würzburg, ausgestellt am 1.&nbsp;Mai 1000, als „Einigenouua“ genannt;<ref>M. Jehle: ''Ansbach: die markgräflichen Oberämter Ansbach, Colmberg-Leutershausen, Windsbach, das Nürnberger Pflegamt Lichtenau und das Deutschordensamt (Wolframs-)Eschenbach'', Bd.&nbsp;1, S.&nbsp;139.</ref><ref>http://www.regesta-imperii.de/regesten/2-3-0-otto-iii/nr/1000-05-01_1_0_2_3_0_1111_1360.html (MGD O III. Nr. 358)</ref><ref>{{Webarchiv |url=http://www.geschichte.burgbernheim.de/OttoIII_Mai.HTM |text=Archivierte Kopie |wayback=20160304165120 |archive-today=}} Urkunde vom 1. Mai 1000 Bild mit Übersetzung</ref> hier stand als markanter Landschaftspunkt bzw. Grenzbaum „Alberichsdale“, wohl eine große [[Kiefern|Kiefer]] (wobei sich ''Alberich'' auf einen Eigennamen bezieht und ''Dale'' für das Wort Föhre steht).<ref>Hermann Moßner, Lachen und andere Flurnamen an den Grenzen des zu Burgbernheim und Leutershausen gehörigen Forstes. In: Die Linde, 1970</ref> Von alters her gehörte Aidenau zum Pfarrsprengel [[St. Kilian (Geslau)|St. Kilian]] zu [[Geslau]] des [[Bistum Würzburg|Bistums Würzburg]] (ab 1528 [[protestant]]ische Pfarrei unter [[Fürstentum Ansbach|markgräflicher]] Kirchenhoheit) und musste, wie fast alle Orte der Pfarrei, wie das [[Fürstentum Ansbach|brandenburgische]] Colmberger [[Urbar (Verzeichnis)|Urbar]] von 1361/1364 ausweist, die sogenannten Bucher Dienste leisten, d.&nbsp;h. die Aidenauer Bauern hatten dem Fronhof zu [[Buch am Wald]] an mehreren Tagen im Jahr zu Arbeiten zur Verfügung zu stehen.<ref>M. Jehle: ''Ansbach: die markgräflichen Oberämter Ansbach, Colmberg-Leutershausen, Windsbach, das Nürnberger Pflegamt Lichtenau und das Deutschordensamt (Wolframs-)Eschenbach'', Bd.&nbsp;1, S.&nbsp;80, 536.</ref> Die 13 Aidenauer Mannschaften, die auf 14 Anwesen saßen, waren zur Gänze brandenburgische Untertanen. Sie besaßen zum Teil mehrere [[Lehnswesen|Lehen]]; der gesamte Ort bestand im 14.&nbsp;Jahrhundert aus 20 Lehen und einer Hofstatt.<ref>M. Jehle: ''Ansbach: die markgräflichen Oberämter Ansbach, Colmberg-Leutershausen, Windsbach, das Nürnberger Pflegamt Lichtenau und das Deutschordensamt (Wolframs-)Eschenbach'', Bd.&nbsp;1, S.&nbsp;558&nbsp;f.</ref> Innerhalb der brandenburgischen Colmberger [[Fraiß (Recht)|Fraisch]] gehörte das Dorf zur [[Ehaft]] in Buch am Wald; die [[Dorf- und Gemeindeherrschaft]] lag ebenfalls beim [[Vogtamt Colmberg]].<ref>M. Jehle: ''Ansbach: die markgräflichen Oberämter Ansbach, Colmberg-Leutershausen, Windsbach, das Nürnberger Pflegamt Lichtenau und das Deutschordensamt (Wolframs-)Eschenbach'', Bd.&nbsp;1, S.&nbsp;563, 800.</ref> 1608 heißt es im [[16-Punkte-Bericht]] des Amtes Colmberg, dass in Aidenau zehn markgräfliche „Mannschaften“, d.&nbsp;h. Untertanen-Familien, sitzen;<ref>M. Jehle: ''Ansbach: die markgräflichen Oberämter Ansbach, Colmberg-Leutershausen, Windsbach, das Nürnberger Pflegamt Lichtenau und das Deutschordensamt (Wolframs-)Eschenbach'', Bd.&nbsp;2, S.&nbsp;703.</ref> ein Bericht von 1681 des gleichen Amtes spricht von zwölf Mannschaften. Ein späterer Zusatz nennt 13 Mannschaften, nachdem zwei Höfe auf je zwei Mannschaften aufgeteilt worden waren. Alle Untertanen hatten ihre Abgaben an das [[Kastenamt Colmberg]] zu leisten.<ref>M. Jehle: ''Ansbach: die markgräflichen Oberämter Ansbach, Colmberg-Leutershausen, Windsbach, das Nürnberger Pflegamt Lichtenau und das Deutschordensamt (Wolframs-)Eschenbach'', Bd.&nbsp;2, S.&nbsp;706.</ref>


Gegen Ende des [[Heiliges Römisches Reich|Alten Reiches]] gab es in Aidenau 13 Anwesen (acht Halbhöfe, vier Köblergüter und ein Wirts-Köblergut). Dörflich-gemeinschaftlich wurden ein Hirtenhaus, eine Schafscheune und ein [[Flachsfaser|Brechhaus]] unterhalten.<ref name="J827">M. Jehle: ''Ansbach: die markgräflichen Oberämter Ansbach, Colmberg-Leutershausen, Windsbach, das Nürnberger Pflegamt Lichtenau und das Deutschordensamt (Wolframs-)Eschenbach'', Bd.&nbsp;2, S.&nbsp;827.</ref> Es gab 14 Untertansfamilien.<ref>{{Fischer Brandenburg-Ansbach 2. Teil|SEITE = 102}}</ref><ref>J. K. Bundschuh: ''Geographisches Statistisch-Topographisches Lexikon von Franken'', Bd.&nbsp;1, Sp.&nbsp;36.</ref> Von 1797 bis 1808 unterstand der Ort dem [[Justizamt Leutershausen und Kammeramt Colmberg]].<ref name="J991">M. Jehle: ''Ansbach: die markgräflichen Oberämter Ansbach, Colmberg-Leutershausen, Windsbach, das Nürnberger Pflegamt Lichtenau und das Deutschordensamt (Wolframs-)Eschenbach'', Bd.&nbsp;2, S.&nbsp;991&nbsp;f.</ref>
Gegen Ende des [[Heiliges Römisches Reich|Alten Reiches]], 1799, gab es in Aidenau 14 Anwesen, die alle dem Ansbachischen Kameralamt Colmberg untertan waren;<ref>J. K. Bundschuh, Bd. 1, Sp. 36.</ref> Jehle macht nur 13 Anwesen aus, nämlich acht Halbhöfe, vier Köblergüter und ein Wirts-Köblergut. Dörflich-gemeinschaftlich wurden ein Hirtenhaus, eine Schafscheune und ein [[Flachsfaser|Brechhaus]] unterhalten.<ref>M. Jehle, Bd. 2, S. 827.</ref>


Im Rahmen des [[Gemeindeedikt]]s wurde Aidenau dem 1808 gebildeten [[Steuerdistrikt]] Geslau zugeordnet. Es gehörte auch der 1810 gegründeten [[Ruralgemeinde]] Geslau an.<ref>[[Staatsarchiv Nürnberg]], Regierung von Mittelfranken, Kammer des Inneren, Abgabe 1952, 3863: Formation der Municapial- und Ruralgemeinden im Landgericht Leutershausen 1810. Zitiert nach M. Jehle, Bd. 2, S. 964.</ref> Mit dem [[Gemeindeedikt#Zweites Gemeindeedikt|Zweiten Gemeindeedikt]] (1818) wurde Aidenau in die neu gebildete Ruralgemeinde [[Gunzendorf (Geslau)|Gunzendorf]] umgemeindet. Am 1. Januar 1972 wurde Aidenau im Zuge der [[Gebietsreform in Bayern|Gebietsreform]] nach Geslau eingemeindet.
Im Rahmen des [[Gemeindeedikt]]s wurde Aidenau dem 1808 gebildeten [[Steuerdistrikt]] Geslau und der 1810 gegründeten [[Ruralgemeinde]] Geslau zugeordnet.<ref>[[Staatsarchiv Nürnberg]], Regierung von Mittelfranken, Kammer des Inneren, Abgabe 1952, 3863: Formation der Municapial- und Ruralgemeinden im Landgericht Leutershausen 1810. Zitiert nach M.&nbsp;Jehle: ''Ansbach: die markgräflichen Oberämter Ansbach, Colmberg-Leutershausen, Windsbach, das Nürnberger Pflegamt Lichtenau und das Deutschordensamt (Wolframs-)Eschenbach'', Bd.&nbsp;2, S.&nbsp;964.</ref> Mit dem [[Zweites Gemeindeedikt|Zweiten Gemeindeedikt]] (1818) wurde Aidenau in die neu gebildete Ruralgemeinde [[Gunzendorf (Geslau)|Gunzendorf]] umgemeindet. Am 1.&nbsp;Januar 1972 wurde Aidenau im Zuge der [[Gebietsreform in Bayern|Gebietsreform]] nach Geslau eingemeindet.<ref name="J991"/>


Im Jahr 2000 wurde anlässlich der Ersterwähnung vor tausend Jahren am Dorfweiher eine „Kaiser-Otto-Eiche“ gepflanzt.
Im Jahr 2000 wurde anlässlich der Ersterwähnung vor tausend Jahren am Dorfweiher eine „Kaiser-Otto-Eiche“ gepflanzt.


=== Einwohnerentwicklung ===
== Einwohnerentwicklung ==
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! style="text-align:left"|Häuser<ref>Es sind nur bewohnte Häuser angegeben. Im Jahre 1818 wurden diese als ''Feuerstellen'' bezeichnet, 1840 als ''Häuser'' und 1885 bis 1987 als ''Wohngebäude.''</ref>
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== Religion ==
== Religion ==
Der Ort ist seit der Reformation protestantisch. Die Einwohner evangelisch-lutherischer Konfession sind nach [[St. Kilian (Geslau)]] gepfarrt, die Einwohner römisch-katholischer Konfession nach [[St. Johannis (Rothenburg ob der Tauber)]].
Der Ort ist seit der [[Reformation]] evangelisch-lutherisch geprägt und nach [[St. Kilian (Geslau)]] gepfarrt.<ref name="J827"/> Die Einwohner römisch-katholischer Konfession sind nach [[St. Johannis (Rothenburg ob der Tauber)]] gepfarrt.<ref name="OV 1961"/>

== Verkehr ==
Gemeindeverbindungsstraßen führen zur [[Liste der Staatsstraßen in Mittelfranken#St 2250|Staatsstraße 2250]], die St 2250 kreuzend nach [[Gunzendorf (Geslau)|Gunzendorf]] und zu einer Gemeindeverbindungsstraße, die nach [[Reinswinden]] zur [[Liste der Kreisstraßen im Landkreis Ansbach#AN 7|Kreisstraße AN 7]] bzw. ebenfalls die St 2250 kreuzend nach Gunzendorf führt.


== Literatur ==
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* {{BibISBN|9783769668568|Band=2 |Seiten=827}} <!--Jehle-->
* {{BibISBN|9783769668568}} <!--Jehle-->
* Wilhelm Rüdel: ''Tausend Jahre Aidenau, Gemeinde Geslau. Ein historischer Rückblick'', Geslau 2000.
* Wilhelm Rüdel: ''Tausend Jahre Aidenau, Gemeinde Geslau. Ein historischer Rückblick'', Geslau 2000.


== Weblinks ==
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[[Kategorie:Ersterwähnung 1000]]
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Aktuelle Version vom 29. Juli 2023, 10:35 Uhr

Aidenau
Gemeinde Geslau
Koordinaten: 49° 22′ N, 10° 16′ OKoordinaten: 49° 21′ 45″ N, 10° 16′ 15″ O
Höhe: 448 (448–458) m ü. NHN
Einwohner: 57 (25. Mai 1987)[1]
Postleitzahl: 91608
Vorwahl: 09867
Karte
Aidenau, Luftaufnahme (2016)
Aidenau
Stattlicher Fachwerkstadel in Aidenau

Aidenau ist ein Gemeindeteil der Gemeinde Geslau im Landkreis Ansbach (Mittelfranken, Bayern).[2]

Beim Dorf entspringt der Aidenauer Bach, der ein rechter Zufluss des Mühlbachs ist, der wiederum ein rechter Zufluss des Kreuthbachs ist, der ein rechter Zufluss der Altmühl ist. Im Westen liegt der Schäfersberg.

Gemeindeverbindungsstraßen führen zur Staatsstraße 2250 (2 km nordwestlich), die St 2250 kreuzend nach Gunzendorf (1,8 km nordöstlich) und zu einer Gemeindeverbindungsstraße (1,5 km östlich), die nach Reinswinden zur Kreisstraße AN 7 (0,8 km südlich) bzw. ebenfalls die St 2250 kreuzend nach Gunzendorf (1,2 km nördlich) führt.[3]

In der Ortsflur wurden mehrmals Funde aus dem Mesolithikum gemacht, die darauf hindeuten, dass sich der Mensch in der Mittelsteinzeit hier längere Zeit kontinuierlich aufgehalten hat.[4]

Der Ort ist erstmals in einer Wildbannurkunde von Kaiser Otto III. für den Bischof Heinrich von Würzburg, ausgestellt am 1. Mai 1000, als „Einigenouua“ genannt;[5][6][7] hier stand als markanter Landschaftspunkt bzw. Grenzbaum „Alberichsdale“, wohl eine große Kiefer (wobei sich Alberich auf einen Eigennamen bezieht und Dale für das Wort Föhre steht).[8] Von alters her gehörte Aidenau zum Pfarrsprengel St. Kilian zu Geslau des Bistums Würzburg (ab 1528 protestantische Pfarrei unter markgräflicher Kirchenhoheit) und musste, wie fast alle Orte der Pfarrei, wie das brandenburgische Colmberger Urbar von 1361/1364 ausweist, die sogenannten Bucher Dienste leisten, d. h. die Aidenauer Bauern hatten dem Fronhof zu Buch am Wald an mehreren Tagen im Jahr zu Arbeiten zur Verfügung zu stehen.[9] Die 13 Aidenauer Mannschaften, die auf 14 Anwesen saßen, waren zur Gänze brandenburgische Untertanen. Sie besaßen zum Teil mehrere Lehen; der gesamte Ort bestand im 14. Jahrhundert aus 20 Lehen und einer Hofstatt.[10] Innerhalb der brandenburgischen Colmberger Fraisch gehörte das Dorf zur Ehaft in Buch am Wald; die Dorf- und Gemeindeherrschaft lag ebenfalls beim Vogtamt Colmberg.[11] 1608 heißt es im 16-Punkte-Bericht des Amtes Colmberg, dass in Aidenau zehn markgräfliche „Mannschaften“, d. h. Untertanen-Familien, sitzen;[12] ein Bericht von 1681 des gleichen Amtes spricht von zwölf Mannschaften. Ein späterer Zusatz nennt 13 Mannschaften, nachdem zwei Höfe auf je zwei Mannschaften aufgeteilt worden waren. Alle Untertanen hatten ihre Abgaben an das Kastenamt Colmberg zu leisten.[13]

Gegen Ende des Alten Reiches gab es in Aidenau 13 Anwesen (acht Halbhöfe, vier Köblergüter und ein Wirts-Köblergut). Dörflich-gemeinschaftlich wurden ein Hirtenhaus, eine Schafscheune und ein Brechhaus unterhalten.[14] Es gab 14 Untertansfamilien.[15][16] Von 1797 bis 1808 unterstand der Ort dem Justizamt Leutershausen und Kammeramt Colmberg.[17]

Im Rahmen des Gemeindeedikts wurde Aidenau dem 1808 gebildeten Steuerdistrikt Geslau und der 1810 gegründeten Ruralgemeinde Geslau zugeordnet.[18] Mit dem Zweiten Gemeindeedikt (1818) wurde Aidenau in die neu gebildete Ruralgemeinde Gunzendorf umgemeindet. Am 1. Januar 1972 wurde Aidenau im Zuge der Gebietsreform nach Geslau eingemeindet.[17]

Im Jahr 2000 wurde anlässlich der Ersterwähnung vor tausend Jahren am Dorfweiher eine „Kaiser-Otto-Eiche“ gepflanzt.

Einwohnerentwicklung

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Jahr 001818 001840 001861 001871 001885 001900 001925 001950 001961 001970 001987 002012
Einwohner 84 90 88 82 84 85 83 83 65 52 57 52
Häuser[19] 14 15 15 14 11 12 11 11
Quelle [20] [21] [22] [23] [24] [25] [26] [27] [28] [29] [1]

Der Ort ist seit der Reformation evangelisch-lutherisch geprägt und nach St. Kilian (Geslau) gepfarrt.[14] Die Einwohner römisch-katholischer Konfession sind nach St. Johannis (Rothenburg ob der Tauber) gepfarrt.[28]

Commons: Aidenau – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  1. a b Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand: 25. Mai 1987. Heft 450 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München November 1991, DNB 94240937X, OCLC 231287364, S. 327 (Digitalisat).
  2. Gemeinde Geslau, Liste der amtlichen Gemeindeteile/Ortsteile im BayernPortal des Bayerischen Staatsministerium für Digitales, abgerufen am 29. Juli 2023.
  3. Ortskarte 1:10.000. Darstellung mit Schummerung. In: BayernAtlas. LDBV, abgerufen am 29. Juli 2023 (Entfernungsangaben entsprechen Luftlinie).
  4. M. Jehle: Ansbach: die markgräflichen Oberämter Ansbach, Colmberg-Leutershausen, Windsbach, das Nürnberger Pflegamt Lichtenau und das Deutschordensamt (Wolframs-)Eschenbach, Bd. 1, S. 19.
  5. M. Jehle: Ansbach: die markgräflichen Oberämter Ansbach, Colmberg-Leutershausen, Windsbach, das Nürnberger Pflegamt Lichtenau und das Deutschordensamt (Wolframs-)Eschenbach, Bd. 1, S. 139.
  6. http://www.regesta-imperii.de/regesten/2-3-0-otto-iii/nr/1000-05-01_1_0_2_3_0_1111_1360.html (MGD O III. Nr. 358)
  7. Archivierte Kopie (Memento vom 4. März 2016 im Internet Archive) Urkunde vom 1. Mai 1000 Bild mit Übersetzung
  8. Hermann Moßner, Lachen und andere Flurnamen an den Grenzen des zu Burgbernheim und Leutershausen gehörigen Forstes. In: Die Linde, 1970
  9. M. Jehle: Ansbach: die markgräflichen Oberämter Ansbach, Colmberg-Leutershausen, Windsbach, das Nürnberger Pflegamt Lichtenau und das Deutschordensamt (Wolframs-)Eschenbach, Bd. 1, S. 80, 536.
  10. M. Jehle: Ansbach: die markgräflichen Oberämter Ansbach, Colmberg-Leutershausen, Windsbach, das Nürnberger Pflegamt Lichtenau und das Deutschordensamt (Wolframs-)Eschenbach, Bd. 1, S. 558 f.
  11. M. Jehle: Ansbach: die markgräflichen Oberämter Ansbach, Colmberg-Leutershausen, Windsbach, das Nürnberger Pflegamt Lichtenau und das Deutschordensamt (Wolframs-)Eschenbach, Bd. 1, S. 563, 800.
  12. M. Jehle: Ansbach: die markgräflichen Oberämter Ansbach, Colmberg-Leutershausen, Windsbach, das Nürnberger Pflegamt Lichtenau und das Deutschordensamt (Wolframs-)Eschenbach, Bd. 2, S. 703.
  13. M. Jehle: Ansbach: die markgräflichen Oberämter Ansbach, Colmberg-Leutershausen, Windsbach, das Nürnberger Pflegamt Lichtenau und das Deutschordensamt (Wolframs-)Eschenbach, Bd. 2, S. 706.
  14. a b M. Jehle: Ansbach: die markgräflichen Oberämter Ansbach, Colmberg-Leutershausen, Windsbach, das Nürnberger Pflegamt Lichtenau und das Deutschordensamt (Wolframs-)Eschenbach, Bd. 2, S. 827.
  15. Johann Bernhard Fischer: Aidenau. In: Statistische und topographische Beschreibung des Burggraftums Nürnberg, unterhalb des Gebürgs, oder des Fürstentums Brandenburg-Anspach. Zweyter Theil. Enthaltend den ökonomischen, statistischen und sittlichen Zustand dieser Lande nach den funfzehen Oberämtern. Benedict Friedrich Haueisen, Ansbach 1790, OCLC 159872968, S. 102 (Digitalisat).
  16. J. K. Bundschuh: Geographisches Statistisch-Topographisches Lexikon von Franken, Bd. 1, Sp. 36.
  17. a b M. Jehle: Ansbach: die markgräflichen Oberämter Ansbach, Colmberg-Leutershausen, Windsbach, das Nürnberger Pflegamt Lichtenau und das Deutschordensamt (Wolframs-)Eschenbach, Bd. 2, S. 991 f.
  18. Staatsarchiv Nürnberg, Regierung von Mittelfranken, Kammer des Inneren, Abgabe 1952, 3863: Formation der Municapial- und Ruralgemeinden im Landgericht Leutershausen 1810. Zitiert nach M. Jehle: Ansbach: die markgräflichen Oberämter Ansbach, Colmberg-Leutershausen, Windsbach, das Nürnberger Pflegamt Lichtenau und das Deutschordensamt (Wolframs-)Eschenbach, Bd. 2, S. 964.
  19. Es sind nur bewohnte Häuser angegeben. Im Jahre 1818 wurden diese als Feuerstellen bezeichnet, 1840 als Häuser und 1885 bis 1987 als Wohngebäude.
  20. Alphabetisches Verzeichniß aller im Rezatkreise nach seiner durch die neueste Organisation erfolgten Constituirung enthaltenen Ortschaften: mit Angabe a. der Steuer-Distrikte, b. Gerichts-Bezirke, c. Rentämter, in welchen sie liegen, dann mehrerer anderer statistischen Notizen. Ansbach 1818, OCLC 1071656043, S. 4 (Digitalisat).
  21. Eduard Vetter (Hrsg.): Statistisches Hand- und Adreßbuch von Mittelfranken im Königreich Bayern. Selbstverlag, Ansbach 1846, OCLC 635011891, S. 189 (Digitalisat).
  22. Joseph Heyberger, Chr. Schmitt, v. Wachter: Topographisch-statistisches Handbuch des Königreichs Bayern nebst alphabetischem Ortslexikon. In: K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Bavaria. Landes- und Volkskunde des Königreichs Bayern. Band 5. Literarisch-artistische Anstalt der J. G. Cotta’schen Buchhandlung, München 1867, OCLC 457951812, Sp. 988, urn:nbn:de:bvb:12-bsb10374496-4 (Digitalisat).
  23. Kgl. Statistisches Bureau (Hrsg.): Vollständiges Ortschaften-Verzeichniss des Königreichs Bayern. Nach Kreisen, Verwaltungsdistrikten, Gerichts-Sprengeln und Gemeinden unter Beifügung der Pfarrei-, Schul- und Postzugehörigkeit … mit einem alphabetischen General-Ortsregister enthaltend die Bevölkerung nach dem Ergebnisse der Volkszählung vom 1. Dezember 1875. Adolf Ackermann, München 1877, OCLC 183234026, 2. Abschnitt (Einwohnerzahlen vom 1. Dezember 1871, Viehzahlen von 1873), Sp. 1154, urn:nbn:de:bvb:12-bsb00052489-4 (Digitalisat).
  24. K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichniss des Königreichs Bayern. Nach Regierungsbezirken, Verwaltungsdistrikten, … sodann mit einem alphabetischen Ortsregister unter Beifügung der Eigenschaft und des zuständigen Verwaltungsdistriktes für jede Ortschaft. LIV. Heft der Beiträge zur Statistik des Königreichs Bayern. München 1888, OCLC 1367926131, Abschnitt III, Sp. 1173 (Digitalisat).
  25. K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichnis des Königreichs Bayern, mit alphabetischem Ortsregister. LXV. Heft der Beiträge zur Statistik des Königreichs Bayern. München 1904, DNB 361988931, OCLC 556534974, Abschnitt II, Sp. 1244 (Digitalisat).
  26. Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichnis für den Freistaat Bayern nach der Volkszählung vom 16. Juni 1925 und dem Gebietsstand vom 1. Januar 1928. Heft 109 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1928, DNB 361988923, OCLC 215857246, Abschnitt II, Sp. 1284 (Digitalisat).
  27. Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern – Bearbeitet auf Grund der Volkszählung vom 13. September 1950. Heft 169 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1952, DNB 453660975, OCLC 183218794, Abschnitt II, Sp. 1111 (Digitalisat).
  28. a b Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand am 1. Oktober 1964 mit statistischen Angaben aus der Volkszählung 1961. Heft 260 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1964, DNB 453660959, OCLC 230947413, Abschnitt II, Sp. 814 (Digitalisat).
  29. Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern. Heft 335 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1973, DNB 740801384, OCLC 220710116, S. 169 (Digitalisat).