„Neue Hebriden“ – Versionsunterschied
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Die nahegelegenen Inselgruppen nördlich bzw. nordöstlich von Espiritu Santo ([[Banks-Inseln (Vanuatu)|Banks-Inseln]] und [[Torres-Inseln (Vanuatu)|Torres-Inseln]]) gehören geographisch nicht zu den Neuen Hebriden, wohl aber zum Staat Vanuatu (Provinz [[Torba (Vanuatu)|Torba]]). |
Die nahegelegenen Inselgruppen nördlich bzw. nordöstlich von Espiritu Santo ([[Banks-Inseln (Vanuatu)|Banks-Inseln]] und [[Torres-Inseln (Vanuatu)|Torres-Inseln]]) gehören geographisch nicht zu den Neuen Hebriden, wohl aber zum Staat Vanuatu (Provinz [[Torba (Vanuatu)|Torba]]). |
Version vom 11. August 2013, 20:59 Uhr
Neue Hebriden | |
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Karte der Neuen Hebriden von 1905 | |
Gewässer | Korallenmeer |
Geographische Lage | 17° 0′ S, 168° 0′ O |
Anzahl der Inseln | ca. 60 |
Hauptinsel | Espiritu Santo |
Gesamte Landfläche | 11.307 km² |
Einwohner | 178.921 (1999) |
Die Inselgruppe Neue Hebriden ist eine rund 700 km lange Inselkette im Südpazifik, 300 km südlich der Salomon-Inseln, 460 km nordöstlich von Neukaledonien und 960 km westlich der Fidschi-Inseln.
Geographie
Die etwa 60 Inseln der Neuen Hebriden zählen heute geopolitisch zum Inselstaat Vanuatu. Sie bilden die nordöstliche Grenze des Korallenmeeres zum offenen Pazifik. Die Insel Espiritu Santo ist die nördlichste und Anatom die südlichste Insel der Neuen Hebriden.
Die nahegelegenen Inselgruppen nördlich bzw. nordöstlich von Espiritu Santo (Banks-Inseln und Torres-Inseln) gehören geographisch nicht zu den Neuen Hebriden, wohl aber zum Staat Vanuatu (Provinz Torba).
Das Gleiche gilt für die südlich der Neuen Hebriden gelegenen umstrittenen Matthew- und Hunterinseln.
Geschichte
Die Inseln wurden vom englischen Seefahrer James Cook 1774 für Europa entdeckt. Die Namensgebung geht vermutlich auf die Ähnlichkeit mit dem Erscheinungsbild der schottischen Inselgruppe Äußere Hebriden zurück.