„Wikipedia:Auskunft/alt37“ – Versionsunterschied

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::::::::: OK ... das hätt ich nicht erwartet, daß WIKTIONARY da mehr drüber "weiß", als WIKIPEDIA. Echt ma jetz. Sonst hätt ich da, na klar, gleich gekuckt. Wie auch immer, Meister(in?) [[Benutzer:GregorHelms|GregorHelms]]: Deine Antwort hat mir weiter geholfen. Unlängst las ich nämlich irgendwo was von einem „Steigrohr ins Unbewußte“. Da konnt ich mir, wie so gesagt wird, keinen Reim drauf machen. Aber jetzt. Danke! fz [[Benutzer:Jahn Henne|<small><small>J</small></small>a<small><small>H</small></small>n]] 00:05, 16. Mär. 2014 (CET)
::::::::: OK ... das hätt ich nicht erwartet, daß WIKTIONARY da mehr drüber "weiß", als WIKIPEDIA. Echt ma jetz. Sonst hätt ich da, na klar, gleich gekuckt. Wie auch immer, Meister(in?) [[Benutzer:GregorHelms|GregorHelms]]: Deine Antwort hat mir weiter geholfen. Unlängst las ich nämlich irgendwo was von einem „Steigrohr ins Unbewußte“. Da konnt ich mir, wie so gesagt wird, keinen Reim drauf machen. Aber jetzt. Danke! fz [[Benutzer:Jahn Henne|<small><small>J</small></small>a<small><small>H</small></small>n]] 00:05, 16. Mär. 2014 (CET)


:Ein Hydrant hat z.B. ein Steigrohr [http://de.academic.ru/dic.nsf/technik/11254/Hydranten] oder manchmal sieht man [http://www1.f1online.de/premid/005495000/5495426.jpg solche komischen Schilder] für ein leeres Rohr, durch das Löschwasser im Gebäude aufsteigen kann, wenn die Pumpen gut laufen (eine eingebaute Sprinkleranlage hat natürlich auch ein Steigrohr). Neben Steigrohren gibt es aber auch [[Fallrohr]]e, z.B. für Regenwasser oder für die - und jetzt kommt eine ganz coole Weiterleitung - [[Hausschmutzwasserableitung]]... --[[Spezial:Beiträge/87.149.166.52|87.149.166.52]] 00:41, 16. Mär. 2014 (CET)
:Ein Hydrant hat z.B. ein Steigrohr [http://de.academic.ru/dic.nsf/technik/11254/Hydranten] oder manchmal sieht man [http://www1.f1online.de/premid/005495000/5495426.jpg solche komischen Schilder] für ein leeres Rohr, durch das Löschwasser im Gebäude aufsteigen kann, wenn die Pumpen gut laufen (eine eingebaute Sprinkleranlage hat natürlich auch ein Steigrohr). Neben Steigrohren gibt es aber auch [[Fallrohr]]e, z.B. für Regenwasser oder für die - und jetzt kommt eine ganz coole Weiterleitung in dem Artikel - [[Abwasser|Hausschmutzwasserableitung]]... --[[Spezial:Beiträge/87.149.166.52|87.149.166.52]] 00:41, 16. Mär. 2014 (CET)


= 16. März 2014 =
= 16. März 2014 =

Version vom 16. März 2014, 01:43 Uhr

Wikipedia:Auskunft/alt37/Intro

Vorlage:Autoarchiv-Erledigt/Wartung/Parameter Zeigen auf Nein gesetzt

Fehler bei Vorlage (Vorlage:Autoarchiv-Erledigt): Bei "Zeigen=Nein" können die Parameter Übersicht, aktuelles Archiv und Icon nicht angegeben werden.

Vorlage:Autoarchiv-Erledigt/Wartung/Festes_Ziel

7. März 2014

Post vom Zollamt flughafen

Hallo, Was würdet ihr zu folgendem fallbeispiel sagen: Martin kriegt Post vom Zollamt das Ware beschlagnahmt wurde, er hat aber nichts bestellt, bei der sichergestellten Wäre handelt es sich um Kinderpornographie, Martin hat sowas nie bestellt er leidet unter eine Stalkerin, Martin ist Student und hat keine Kohle für einen Anwalt, wie ist die Rechtslage? Muss Martin beweisen dass er das Zeug nicht bestellt hat? Wie ist der Ablauf in so einem fall?--109.84.2.38 10:49, 7. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

bekommt man auf der uni auch schon hausaufgaben, oder ist das nur vorbereitung für ne klausur? lg, --kulacFragen? 10:54, 7. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Überführung => Überführung (Kriminalistik), Nachweis der Täterschaft einer Straftat, siehe Schuldnachweis.
Kann Martin noch - entspannt ... also wenn er ganz ehrlich nichts bestellt hat... - warten, bis jemand Schuldnachweis geschrieben hat? GEEZER… nil nisi bene 11:10, 7. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Es gilt ja die Unschuldsvermutung, im Falle eines ordentlichen Verfahrens wird er freigesprochen wenn nicht sonst belastendes Material gefundes wird. Brisanter ist hier die Feststellung das hier so ein Verdacht ausreicht um einem die bürgerliche Existenz zu vernichten.--Antemister (Diskussion) 11:45, 7. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
ist das mit dem Stalker vor der Bestellung mal der Polizei erzählt worden? irgendwann platzt denen vllt mal die Hutschnur und die sprechen mal mit der Guten, auch wenn sie selbst auch nix dafür kann, dass sie son Knall hat... --Heimschützenzentrum (?) 13:13, 7. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Martin schreibt ganz einfach einen Brief in dem er klar stellt, dass dies nicht von Ihm bestellt wurde und er anhand seiner Bankauszüge nachweisen kann für solch eine Bestellung nie bezahlt zu haben. Gleichzeitig stellt er eine Anzeige gegen Unbekannt wegen diese Vorfalls und setzt den Zoll in Kenntnis von der Anzeige. --85.181.199.155 13:27, 7. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Bankauszüge sind da nicht ausreichend, da die Ware ja auch per Paypal, Western Union, Rechnung, Kreditkarte etc bezahlt werden könnte. --Rôtkæppchen68 16:10, 7. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Bei Paypal und Kreditkarte kann man ja auch einen Auszug schicken, bei Western Union wirds ev,. schwer, einen Gegenbeweis abzugeben, bei Bargeldversand, ist das aber wohl unmöglich, reicht eine Eidesstattliche Versicherung, sowas nicht bestellt zu haben, damit die Ermittlung trotzdem ganz eingestellt wird? --MrBurns (Diskussion) 16:46, 7. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Maddin tut erst einmal gar nichts und liest erst einmal genau, was der Zoll da schreibt. Wenn der Zoll allerdings schreibt, dass er die Angelegenheit an die Justizbehörden weiter gibt/ gegeben hat, geht Maddin sofort zum Anwalt, sonst aber bald in den nächsten Tagen. Denn Versuch der Besitzverschaffung fällt auch unter StGB 184 b/c. Als armer Student bekommt Maddin Prozesskostenhilfe. Der Anwalt kann dann schon mal der Justiz alle Unterstützung anbieten, damit nicht eine Untersuchung, Hausdurchsuchung oder sonstiges anläuft. Da kann dann der Maddin seine Unschuld rechtzeitig, ggf. mit Erklärung an Eides statt, erklären. Und wenn das die Stalkerin war, weiß der Anwalt auch Rat, was zu tun ist. --79.232.201.2 17:20, 7. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Im Strafverfahren ist eine eidesstattliche Versicherung völlig wertlos. Denn im Strafverfahren darf der Beschuldigte straflos lügen und kann auch nicht dafür belangt werden, wenn er das "an Eides statt" tut. Im Strafverfahren gibt es auch keine Prozesskostenhilfe. Der Beschuldigte bekommt lediglich in gravierenden Fällen einen Pflichtverteidiger, für dessen Honorar der Staat in Vorlage tritt, um im Fall der Verurteilung später Rückgriff zu nehmen. Dem Zoll zu schreiben, man habe nichts bestellt und vermute, dass XY die Bestellung aufgegeben habe, um einem zu schaden, sowie Unterstützung bei der Aufklärung anzubieten, kann nicht schaden und mag tatsächlich helfen, eine Wohnungsdurchsuchung abzuwenden, falls sie nach Unterrichtung des Beschuldigten über den Verdacht überhaupt noch in Betracht gezogen wird. Ob man mit Anwalt unbedingt mehr erreicht, glaube ich indes nicht. --Vsop (Diskussion) 18:03, 7. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Oha, dann bete zu Gott, dass die Justitia Bock hat genau zuzuhören. Die Liste der Justizopfer / Justizirrtümer ist lang genug, siehe → Kategorie:Justizirrtum. Das Bankgeheimnis existiert in o.g. Fall nicht. Wer sich durch die Kategorie klickt, sieht dass die einen einfach aufgehört haben zu Ermitteln, die anderen Befangen waren und in einem dort nicht aufgeführten Fall die Presse anmuten ließ, dass mehr als ausreichend Vitamin B verfügbar war. Ohne Strafverteidiger würde hier jemand zerlegt werden. Mit Pflichtverteidigern kann ggf. eine Aussage von Thilo Sarrazin über Nobelpreisträger innerhalb einer Religionszugehörigkeit nicht unbedingt auszuschließen sein. --Hans Haase (有问题吗) 23:42, 7. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Was hat das mit Thilo Sarrazin und den Nobelpreisträgern auf sich? --MrBurns (Diskussion) 05:36, 8. Mär. 2014 (CET) PS: ich habs gefunden,[1] aber was hat das mit Pflichtverteidigern zu tun? --MrBurns (Diskussion) 05:48, 8. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Der Fall ist etwas krude und unlogisch. Also fängt damit an, das der Zoll nicht nur den kommerziellen Warenverkehr der Bestellungen abfertigt, sondern auch den privaten Transport von Geschenken und Sendungen im Freundes/Familienkreis. Nächstes Problem - die Einfuhr jedweder Pornografie ist verboten, und bei Entdeckung wird ermittelt. Solange Martin die Sendung nicht als Empfänger anmeldet, passiert gar nichts, denn der § 184b StGB sagt ausdrücklich, das "einzuführen oder auszuführen unternimmt", strafbewehrt ist, nicht der Versuch, der hier ggf. vorgeworfen wird. Die lustige Frage ist hier jedoch, woher Martin weiß, das da Kinderpornografie drin ist. Der Zoll schreibt ihn das sicher nicht, denn wie man beim Fall Edathy doch auch in der Allgemeinheit wahrnehmen konnte, ist die Grenze zwischen legal und illegal so eng, das vor einem Ermittlungsverfahren noch etliche Schritte kommen.Oliver S.Y. (Diskussion) 13:07, 8. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Der Eingang einer an Martin adressierten Sendung Kinderpornographie begründet den Verdacht, dass Martin sie bestellt hat. Dass man ihm das Material unverlangt zusandte, wird je nach Lage der Dinge als mehr oder weniger unwahrscheinlich, jedenfalls zunächst kaum je als überwiegend wahrscheinlich anzusehen sein. Dieser Verdacht kann eine Durchsuchung seiner Wohnung zur Sicherstellung entsprechender Beweismittel rechtfertigen. Olivers Annahme, der Versuch der Ein- oder Ausfuhr sei nach § 184b StGB nicht strafbar, ist unzutreffend: Unternehmensdelikt. "Ergeben sich bei Kontrollen Anhaltspunkte dafür, dass gegen die Verbringungsverbote der §§ 130, 131 und 184 ff. StGB sowie § 15 JuSchG verstoßen wird, werden die Waren beschlagnahmt und der zuständigen Staatsanwaltschaft zur Einleitung eines Strafverfahrens übergeben", zoll.de. --Vsop (Diskussion) 13:53, 8. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
VSOP - ich schreib doch, der geschilderte Fall ist unlogisch. Du setzt voraus, daß die Kinderpornografie bereits festgestellt wurde. Nur in solchen Fällen bekommt Martin sicher keine Post vom Zollamt Flughafen (bzw. dem zuständigen Postzollamt), sondern von der Staatsanwaltschaft oder dem entsprechenden Sachgebiet des Hauptzollamts. Denn die Überprüfen den Inhalt sowohl auf die Strafbarkeit, als auch die Anhaltspunkte. Und so schnell auch ein Verfahren eingeleitet wird, es steht keinesfalls fest, ob es abgeschlossen oder eingestellt wird. Wenn dann Post von der Staatsanwaltschaft kommt, Anwalt. Ansonsten hab ich auch schon Sendungen aus dem Ausland bekommen, ich wurde durch DHL und Fedex informiert, das Pakete da sind, nicht durch den Zoll.Oliver S.Y. (Diskussion) 19:31, 8. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Ja, ja, Oliver schreibt von krude und unlogisch, aber besonders logisch ist sein eigenes Vorbringen auch nicht. Bei § 184b StGB lag er ganz falsch, und die Behauptung, dass bei §§ 184 ff StGB die Grenze zwischen legal und illegal so eng sei, es also keine eindeutigen Fälle gebe, erscheint auch nicht nachvollziehbar. Ich setzte nicht voraus, dass Kinderpornographie bereits festgestellt wurde, sondern bloß, dass "Martin" vom Zoll unterrichtet wurde, eine an ihn gerichtete Sendung sei als Kinderpornographie angehalten worden. Warum soll das keinesfalls möglich sein? Natürlich kann "Martin" im Vertrauen auf die Unschuldsvermutung und nemo tenetur einfach abwarten und erst einmal gar nichts unternehmen. Aber was vergibt er sich denn, wenn er kooperiert? --Vsop (Diskussion) 01:33, 9. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Richtig, und im Übrigen hat Martin bei dem geschilderten Sachverhalt ein starkes Eigeninteresse an Aufklärung und ggf. Strafverfolgung, denn wer weiß, was der Stalkerin als nächstes einfällt? 85.181.199.155 hat in seiner ersten Antwort das richtige Vorgehen beschrieben. --Jossi (Diskussion) 23:17, 9. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Bei einer "Bestellung" wäre eine Rechnung dabei, auf der üblicherweise vermerkt wird, ob schon und wie bezahlt wurde oder wie zu zahlen ist. Martin braucht die Ware nicht annehmen, weil er nicht der Besteller ist, zurückgesandt (Ausfuhr) wird sie nicht werden. Wenn er keine einschlägigen Fotos am PC hat, hat er auch eine "weiße Weste" und nichts zu befürchten, da kann kommen wer will. Die pauschale Verdächtigung der Stalkerin ohne Beweise wird heikel. --Ohrnwuzler (Diskussion) 00:05, 12. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Auch mit einer "weißen Weste" kanns unangenehm werden: es kann zu einer Hausdurchsuchung kommen, da kommen wildfremde Menschen in die Wohnung, durchsuchen alles und beschlagnahmen eventuell jeden Computer und Datenträger, den sie finden. Auch wenn man unschuldig ist und das Verfahren eingestellt wird kanns insgesamt sehr lange dauern, bis man das Zeugs wiederhat... --MrBurns (Diskussion) 00:17, 12. Mär. 2014 (CET) PS: udn eventuell bekommen auch die nchbarn die hausurchsuchung mit, das wäre für den Betroffenen eventuell auch nicht sehr schön... --MrBurns (Diskussion) 00:22, 12. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Den Nachbarn kann man immer sagen, die Bullen wären wegen illegaler Tauschbörsen-Downloads einmarschiert. Gibt meist sogar Sympathiepunkte. 46.128.155.165 05:06, 14. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

8. März 2014

Deutsches Juristenmonopol

In Deutschland ist ja traditionell so dass die Elite aus studierten Juristen besteht (grob immer geschätzt ein Viertel der MdB und die Hälfte des Minister, bei den hohen Beamten wohl noch viel mehr, was dann auch dazu führt dass auch kleine Anwälte diesen Dünkel mit sich rumtragen). Ist das ein spezifisch deutsches Phänomen, oder auch international so?--Antemister (Diskussion) 21:45, 8. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Ganz interessante Frage - schauen wir einfach mal nach: US-Senat 45 %, US-House ein gutes Drittel, UK-MPs um die 13 %, Assemblee Nationale 38 von 577. Also ganz unterschiedlich. Vielleicht sogar unerheblich. --Rudolph Buch (Diskussion) 22:24, 8. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Welche Elite? Die politische? Weil bei der deutschen Fußball-Elite trifft das glaube ich nicht zu. Ich würde mal sagen, in den USA ist es nicht viel anders. Da gibt es wohl auch überdurchschnittliche viele Juristen in der Politik. Obama ist ja auch einer. Ist wohl auch recht logisch und ich halte es für sehr wahrscheinlich, dass sich zu Deutschland und den USA vergleichbare Staaten sehr ähnlich verhält. --Pustekuchen2014 (Diskussion) 22:23, 8. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Das hängt mit der Dominanz des Rechtspositivismus in unseren Staatskonstruktionen zusammen (Keine Strafe ohne Gesetz, keine rückwirkenden Gesetze - nulla poena sine lege, Gerichtsurteile nur auf Gesetzesbasis, etc.). Ein Attila der Hunnenkönig hat keine Juristen gebraucht, ein Mao und Pol-Pot sicher auch nicht. Hitler und Stalin hingegen haben schon für jeden Futzel ein riesen Beamtenapperat in Bewegung gesetzt, auch wenn sie die Gesetzte selbst erlassen haben. In unserer republikanischen Demokratie geht aber gar nichts mehr ohne Juristen, sogar zwischen Individuen, Institutionen und Firmen laufen alle Vereinbarungen auf juristischer Basis. Früher ist man zum Dorfpfarrer gegangen und hat vor ihm als Zeugen eine Grundstückstransaktion mit Handschlag erledigt, heute läuft das nicht mehr so. Gewerkschaften, Krankenkassen, Ärztekammer, Unternehmerverband, Umweltschützer und sogar Marxisten entsenden Juristen ins Parlament, weil eben alles auf dem legistischen Parkett abgehandelt wird. --El bes (Diskussion) 00:38, 9. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Aus gefühlten 25% werden real 10,1%. Bei einer Bevölkerungszahl von 80,707 Millionen Bewohnern wären das 8,151 Millionen Rechstanwälte, wenn denn der Bundestag ein Durchschnitt der Bevölkerung sein sollte. Derzeit gibt es grob geschätzt 150.000 zugelassene Anwälte in Deutschland. Also ein Schitt von 0,19% Anteil an der Bevölkerung. Also: 10,1% ist 53 mal mehr als 0,19%. Alles nur grob. Anders rum gesagt: Anwälte sind im Bundestag (und nicht nur da) überrepräsentiert. Und erzeugen meiner Meinung nach mit ihrer Weltfremdheit auch die Politikverdrossenheit. Ich habe als Bewohner einer bayerischen Stadt doch demnächst glatt die Wahl, ob mein Bürgermeister Anwalt oder Anwalt ist. Super... --Jack User (Diskussion) 00:45, 9. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Nicht jeder muss eine Anwaltszulassung haben (wie etwa Herr Gysi), aber eine juristische Ausbildung hat doch annähernd die Hälfte. Auch wenn man Betriebswirtschaft, Volkswirtschaft, Politikwissenschaft, Pädagogik oder Sozialwissenschaft studiert, hat man juristische Lehrveranstaltungen. Und wenn jemand vor seiner Polititkarriere noch nichts in der Richtung genossen hat, kriegt er/sie eben in der Parteiakademie eine Nachschulung. Wer mit Juristerei gar nichts am Hut hat und womöglich als Quereinsteiger aus dem Entertainment, der Journalistik oder dem Sport in die Politik kommt, der ist einfach ein Medienhampelmann für die Boulevardpresse, dem im Hintergrund von anderen die Gesetzesvorlagen geschrieben werden. --El bes (Diskussion) 00:56, 9. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Falscher Fehler, El Bes, Gysi hat sehr wohl eine Zulassung. Guxxu rechtsanwaltsregister.org, er ist dort verzeichnet. Bitte vor dem Argumentieren die eigenen Aussagen überprüfen. MfG --Jack User (Diskussion) 00:59, 9. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Sag ich doch. --El bes (Diskussion) 01:08, 9. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Ach, dann habe ich es genau falsch herum verstanden, aber in dem Land haben eh zu viele einen Anwalt (also die Zulassung als selbiger), wie z.B. der Herr Was-tut-mich-das-BKA-jucken-Friedrich oder der Ex-Buprä oder Ströbele oder oder oder... --Jack User (Diskussion) 01:18, 9. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Schon in der französischen Konstituante von 1789 saßen etwa 40% Juristen und Beamte. Das "Juristenmonopol" gibt es also nicht nur bei uns, und auch nicht erst seit gestern, sondern scheint typisch für bürgerlich-republikanische Gesellschaften zu sein. Geoz (Diskussion) 10:17, 9. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Das könnte evtl. auch damit zu tun haben <TF>, dass die Juristerei eine rhetorische Disziplin ist (siehe auch Cicero). Wer im Argumentieren geübt ist, wirkt durchsetzungsfähiger und schafft es damit vermutlich leichter auf die Kandidatenliste einer Partei </TF>. --Zerolevel (Diskussion) 19:33, 9. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Wer als Jurist in die Politik geht, macht das hauptsächlich, weil er weder als Anwalt noch als Justiziar noch als Richter irgendeinen Blumentopf gewinnen könnte. Das gilt vermutlich auch für Lehrer (Igitt, Kinder), Gewerkschaftsfunktionäre und was sich da sonst noch alles in den Landes- und Bundesebenen der Parteien herumlümmelt. Mit "Elite" hat das wenig zu tun. Die findest du auch vor Gericht, aber auf der Anklagebank weil sie mal wieder das Steuerzahlen vergessen hat oder irgendwen bestochen hat den man nicht bestechen darf. Wenn ich's recht überlege, vermutlich hat der Begriff der "Elite" wenig mit tatsächlichem Können, sondern einfach nur viel mit maßloser Dummfrechheit zu tun. -- Janka (Diskussion) 22:57, 12. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Ja, das ist freilich so dass sich in der Politik diese Leute tummeln, die im normalen Leben es bei weitem nicht zu so was bringen würden. Es ist aber bemerkenswert dass das so übermäßig auf diese kleinen Juristen zutrifft.--Antemister (Diskussion) 13:19, 15. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

9. März 2014

Fahndungssystem gestohlener Reisepässe

Wegen der Sache des Abgestürzten Flugzeugs der Malaysia Airlines und damit der Umstand, dass zwei Flugtickets mit lange gestohlenen Reisepässen gebucht worden sind: Wenn mein deutscher Reisepass im Ausland geklaut wird und dieser Fall damit bei der lokalen Polizei, wie auch in der Heimatpassbehörde aktenkundig wird, wird dieser vermisste Reisepass dann in eine weltweite Datenbank hinterlegt, sodass bei einer Passkontrolle (egal wo) das rote Licht beim Grenzbeamten angeht und man sich den Reisenden mal genauer anschaut? Mir geht es irgendwie nicht in den Kopf, dass man wegen Terrorgefahr de facto fälschungssichere Reisedokumente teuer entwickelt, aber diese in der Praxis nutzlos sind, wenn der Dieb diese selbst nach Jahren des gemeldeten Diebstahls problemlos unbehelligt nutzen kann. -223.27.233.2 10:52, 9. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Die Datenbank für gestohlene/verlorene Reisedokumente (ASF-SLTD) wird von Interpol verwaltet. Kommt jedoch immer einmal vor, dass da der eine oder andere Namen dann doch durch kommt. --Search and Rescue (Diskussion) 10:58, 9. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Hier steht jedenfalls, dass dem Österreicher seine Pass schon vor zwie jahren gestohlen wurde und: The European official said that he was surprised it had been possible to check in with stolen passports at the Kuala Lumpur airport and that an alert should have popped up on the airline agent’s computer. --MrBurns (Diskussion) 11:46, 9. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Mit Bakschisch oder sonstigen mafiösen Methoden lässt sich auch eine Passkontrolle umgehen.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 15:25, 9. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
In den Gegenden werden Pässe oft nur angeschaut und nicht maschinell gelesen. Die Beamten da haben nicht alles eingeprägt.--79.232.216.54 18:41, 9. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
In den Nachrichten war zu hören, dass die Fluggesellschaft die Pässe beim Check-in hätte checken müssen. Das verwundert mich ehrlich gesagt, dass Fluggesellschaften für so was herangezogen werden. Dass an der Grenzkontrolle nicht richtig hingeschaut wurde, erstaunt mich jetzt ehrlich gesagt nicht. Bei der Ausreise wird in sehr vielen Gegenden nicht gescannt. In machen Ländern, z. B. in den USA, gibt es noch nicht mal eine Passkontrolle bei der Ausreise. -- TZorn 14:40, 10. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Das ist durchaus üblich, die Fluggesellschaften checken nicht nur die Reisepässe, sondern auch ob ein Visum vorhanden ist, sofern im Zielland ein Visum erforderlich ist. Das tun sich nicht zuletzt auch aus eigenem Interesse, denn wenn dem Reisenden im Zielland die Einreise verweigert wird muss ihn die Fluggesellschaft wieder mitnehmen. Viele Fluggesellschaften verlangen bereits bei der Buchung die Angabe der Reisepassnummer. MfG, --R.Schuster (Diskussion) 17:49, 10. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Ich habe noch nie bei einer Buchung meine Reisepassnummer angeben müssen. Nur beim Check-in wird die Identität überprüft. Manchmal ein zweites Mal direkt am Gate, aber durch die Sicherheitskontrolle kann jeder mit einer gültigen Bordkarte gehen. Und das in Deutschland. --Eingangskontrolle (Diskussion) 21:32, 11. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Es müsste doch reichen, wenn der Beamte, der kontrolliert, die Reisepassnummer in das System eingibt... --MrBurns (Diskussion) 22:13, 11. Mär. 2014 (CET) PS: @Eingangskontrolle soviel ich weiß kommt man nur dann nur mit der Boardkarte bis zum Gate, wenn der Flöieger innerhalb der EU (bzw. genauer: im Schengenraum) landet. Ansonsten muss man wohl immer seinen Reisepass den Cops zeigen. --MrBurns (Diskussion) 22:17, 11. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Das ist wohl wahr. Nur bei Außerschengenflügen muss man an der Grenzkontrolle seinen Pass zeigen. Die Beamten scannen den Pass allerdings nicht jedes Mal. Oft wird nur das Bild kontrolliert und man darf weiter. Ob das bei nichtdeutschen Pässen auch gemacht wird, weiß ich nicht. Aber man könnte also durchaus mit einem gestohlenen deutschen Pass, auf dem das Bild ähnlich sieht, ohne tiefere Kontrolle ausreisen. Allerdings muss man meist den Fluggesellschaften vorher schon die Passnummer mitteilen. Die reichen die Nummer dann je nach Destination ggf. an verschiedene Stellen weiter. -- TZorn 00:48, 15. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Bearbeitung von Paul-schreyer im Artikel "Terroranschläge am 11. September 2001"

Wie ich durch den BILDblog erfahren habe (siehe hier) wurde die Bearbeitung von Paul-schreyer im Artikel "Terroranschläge am 11. September 2001" als "Verschwörungs-POV" gebranntmarkt. Der Journalist Paul Schreyer hat nun auf "heise.de" einen Artikel zu seinem Erlebnis hier auf Wikipedia veröffentlicht (siehe hier). Sind seine Vorwürfe gerechtfertigt? 93.211.49.167 21:23, 9. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Seit wann interessiert es die Bildzeitung, ob ihre Vorwürfe gerechtfertigt sind? --88.130.104.252 21:25, 9. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
@88.130.104.252 Bild hat damit gar nichts zu tun... @93.211.49.167 Gehen wir mal alles durch.
1) Zuerst der Vorwurf, durch die Ausgliederung der Verschwörungstheorien, sollten diese von den Fakten getrennt werden. Der Grund, warum es einen eigenen Artikel dafür gibt, ist einfach weil dieser Aspekt so umfangreich ist. Würde alles im Hauptartikel abgehandelt, so wäre dieser völlig überladen. Auslagern ist ein routinemäßiger Vorgang bei zu großen Artikeln.
2) Schreyer beklagt sich, das seine Ergänzung revertiert wurde. Der Grund dafür waren – soweit ich den Kommentar dazu richtig verstehe – das aus „Verschwörungstheorien“ „sogenannte Verschwörungstheorien“ wurden sowie weitere Versuche der Relativierung („einigen ihrer Thesen“, „manche“) und – meiner Auffassung nach – das Herausstellen eines einzelnen Aspekts (der Zugang zu den Hauptzeugen), was alles zusammen wirklich nicht neutral ist, sondern wie ein Versuch wirkt, den Artikel auf seine eigene, den Theorien zusagende, Linie zu bringen. Meiner Meinung nach, war der Revert völlig korrekt.
3) Schreyers Kommentar auf der Diskussionsseite sowie die Antwort darauf. Die Antworten an Schreyer sind stimmig, sehr viel mehr lässt sich dazu nicht sagen. Er hatte mehrere Richtlinien nicht beachtet und auch nicht, dass nicht alles in einen Hauptartikel gehört, sondern häufig in Spezialartikel zum Thema. Das er dies nicht akzeptieren will ist verständlich, aber nicht wirklich unser Problem.
4) Seine anschließend gebrachten Argumente, die bezweifelte Glaubwürdigkeit eines Interviews und das nicht-Anerkennen von Büchern bekannter Verschwörungstheoretiker ist, sagen wir mal zwiespältig. Verschwörungstheoretiker sind sowohl die besten als auch die unbrauchbarsten Zeugen, wenn es darum geht Verschwörungstheorien zu belegen. Dabei geht es eigentlich um Grundsatzfragen, was als Quelle akzeptiert wird und da haben wir genaue Richtlinien.
5) Als letztes zeigt Schreyer nur, dass er selbst derartigen Theorien nachhängt, indem er versucht sie zu relativieren. Auch bezieht er sich auf einen Monitor-Bericht – ein Bericht, welcher, sagen wir umstritten ist. Keine Quellen und nur die Behauptungen einiger PR-Hanseln, welche sich dadurch öffentliche Aufmerksamkeit versprechen.
Also nein, an seinen Vorwürfen ist eigentlich nichts dran. Er versucht sich selbst als Opfer von Leuten darzustellen, die versuchen alle nonkonformen Theorien zu unterdrücken – das ist allerdings falsch. Er hat einfach nicht die Regeln der Wikipedia verstanden und versucht nun, sich besser darzustellen.
Weitere Fragen, oder reicht das hier als Antwort? --BeverlyHillsCop (Diskussion) 22:13, 9. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Inwiefern widerlegst du mit Punkt 4 Schreyers Argument, es liege ein Zirkelschluss vor? Wenn es so gewesen ist wie Schreyer schreibt, dann sehe ich diesen Zirkelschluss auch. (Nur habe ich die Originaldiskussion nicht gelesen, deswegen weiß ich nicht ob es wirklich so war.) --Cubefox (Diskussion) 23:11, 9. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Hast recht, das ist irgendwie untergegangen. Ich habe die Diskussion nur überflogen, deshalb würde ich das lieber den beteiligten Benutzern überlassen. Allerdings finde ich Kupferberg (die Grundlage dieses Teils der Diskussion) nirgendwo erwähnt – weder auf der Artikel-Disk noch auf der von Schreyer. --BeverlyHillsCop (Diskussion) 23:21, 9. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Die Frage war, ob die Vorwürfe gerechtfertigt sind. Ich habe den Artikel von Schreyer gelesen und die Defizite, die er beschreibt, decken sich mit meinen Erfahrungen seit Frühjahr 2007. Es handelt sich nicht um einen Einzelfall sondern es geht um grundlegende, strukturelle Probleme, die Wikipedia nicht gelöst bekommt und die ein Teil der Autoren offensichtlich auch garnicht lösen will. Ich habe unter anderem deshalb nach mehreren Jahren Mitarbeit meine Beiträge im ANR weitestgehend eingestellt. Auch in meinem Umfeld winken, vergleichbar zur Darstellung Schreyers, eigentlich alle ab, wenn es um eine Mitarbeit in Wikipedia geht. Obwohl einige aufgrund ihrer hohen Qualifikation sicher wertvolle Beiträge liefern könnten. Das Elend beginnt schon damit, daß Kritik an den Verhältnissen in Wikipedia sehr schnell als Nestbeschmutzung verstanden wird und in einer Art Wagenburgmentalität sich hinter dem Regelwerk und hinter aggressiven Formulierungen verschanzt wird. "Church of Wikipedia" ist also keineswegs eine isolierte Einschätzung außerhalb eines durchaus verdienstvollen Projektes, das durch einen Kern von Autoren, die sehr viel Zeit haben, sich dort zu tummeln, bereits seit Jahren seinen Ruf und sein Ansehen verliert. Wenn das Projekt mehr und mehr der Identitätsstiftung als "Wikipedianer" dient (man kann ja die Aktivitäten einzelner Protagonisten auf der Metaebene des Projekts ganz gut nachvollziehen) fällt es natürlich auch schwerer, Kritik von außen anzunehmen. Schreyer und ähnlich gelagerte Selbstversuche sind nur der Anfang. Ich sehe zwar die Probleme (die übrigens auch viele in ihren Abschiedstexten ansprechen, wenn sie hier hinschmeißen), habe aber keine Lösungen. Freunde von mir, mit denen ich schon länger darüber diskutiere, empfehlen als ersten Schritt, daß die 300 Autoren mit den meisten Edits einfach mal ein Jahr lang konsequent Pause machen und daß Wikimedia 95% der eingesammelten Spenden an die Stiftung abführen sollte (die nach eigenem Gutdünken dann weniger gut ausgestattete Gruppen in anderen Ländern fördern könnte). Ich weiß, daß dies hier als provokant ankommt, aber ich schreib es halt trotzdem mal, weil es einfach so ist. --87.149.170.39 01:49, 10. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Und was hat das jetzt auf der Auskunft verloren? -- Hgulf Diskussion 07:11, 10. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Ganz einfach: Nichts. --Snevern 10:25, 10. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich habe den Schreyer-Artikel ebenfalls gelesen und gebe ihm weitgehend Recht. Es mag in dem beschriebenen Vorgang von den von Schreyer angeführten Stammautoren rein WP-formalistisch einwandfrei vorgegangen sein, aber das ist ncht der Punkt. Der Punkt ist, dass unter der an sich guten Prämisse "WP ist eine verschwörungstheoriefreie Zone" seit Jahren in den 9/11-Artikeln völlig über das Ziel hinausgeschossen wird. Der offizielle Untersuchungsbericht wird quasi zu einer unfehlbaren Monstranz erheben (doch), und jegliche Informationen, die ihm widersprechen oder Kritik daran in die VT-Ecke geschoben. Das ist an sich bereits problematisch, weil unwissenschaftlich. Zudem muss man nicht die große VT-Variante wählen (zB "Das WTC wurde gesprengt"), um für möglich/wahrscheinlich zu halten, dass im Umfeld der Anschläge zahlreiche Aspekte bei der Untersuchung unter den Teppich gekehrt bzw. vertuscht wurden. Die Geschichte zeigt vielmehr, dass solches Verhalten (die Vertuschung) Standardvorgehen von Geheimdiensten ist (in den USA sogar formalisiert/legalisiert: Glaubhafte Bestreitbarkeit), und dass sich zahlreiche Untersuchungsberichte zu Terroranschlägen später als weitgehend unzutreffend herausgestellt haben (Beispiel Lockerbie-Attentat, wo heute die Täterschaft der Libyer wieder hinterfragt wird, und wo sich eines der Schlüsselbeweisstücke ('Mebo-Platine') relativ sicher als Fälschung herausgestellt hat). Dazu kommt, dass zB für die CIA eine ganze Reihe von Ereignissen wasserdicht bewiesen sind (siehe Artikel, Stichworte zB Drogenhandel/Staatsstreiche), die den scheints schöngefärbten Blick der wackeren WP-Autoren [wir wissen, die würden nie etwas Böses tun] als - eben sehr schöngefärbt bzw naiv bzw anhnungslos erscheinen lassen, was sich unmittelbar in der Einordnung von Quellen als "unglaubwürdig", "VT", etc zeigt. Ich meine hier gar nicht die "VT-Maximalversionen", sondern ich spreche etwa davon, dass es möglich wäre, dass noch viel größere Schlamperei bzw Unfähigkeit, evtl. auch kriminelles Verhalten von Staatsbediensteten (soll vorkommen) etc bei der mangelnden Verhinderung der Anschläge eine viel größere Rolle gespielt hat als ohnehin bekannt, und dass dies vertuscht wurde. Solche Möglichkeiten werden aber von den WP-Autoren per definition und absolut ausgeschlossen, indem jegliche Kritik an der 'offiziellen Version' als unseriös wegdefiniert wird. Wie Schreyer gezeigt hat, werden dann sogar für sich genommen eigentlich reputable Veröffentlichungen als "VT-Literatur" abgelehnt, einfach weil sie Kritik an manchen Aspekten der "offiziellen Version" üben. Weiter hat er gezeigt dass, wenn sich ein von ihm eingebrachter Punkt denn gar nicht mehr wegdiskutieren/abqualifizieren ließ (in den Diskussionen die er mit den WP-Stammautoren in den 9/11-Artikeln hatte) - so wie etwa das weitgehende Basieren des offiziellen U-Berichts auf Aussagen, die unter Folter entstanden, und die damit zweifelhaft sind - nach seinem Einfügen und Insistieren die betreffenden kritischen Aussagen aus dem Hauptartikel entfernt und in völlig nebensächliche Artikel, wie den zum U-Bericht selbst, ausgelagert wurden. Ich weiß nicht, was und warum die Stammautoren da genau machen, aber es erweist der Qualität der Artikel in dem Bereich einen Bärendienst. Schreyer gehört dafür gedankt, das aufgezeigt zu haben. Nach dem Motto "bloß keine VTs" wird da das Kind mit dem Bad ausgeschüttet, und zwar seit Jahren und unter aggressivem Vertreiben sämtlicher nicht-konformer Autoren und Aspekte - alles unter dem Deckmantel des "Wir sind ja hier so dermaßen aufgeklärt". Natürlich ist es schwer, zwischen seriöser Kritik und VT-Spinnerei zu differenzieren bzw mögen die Grenzen teilweise schwer zu ziehen sein, aber Schreyer hat mE gezeigt, dass in unseren Artikeln die Grenze ganz eindeutig an der falschen Stelle gezogen wird, was letztlich zu einer verfälschten Darstellung und zum Raushalten von nicht-gewünschten Fakten und Meinungen führt - und den Eindruck erweckt, es gäbe nur die absolute Wahrheit (der Untersuchungsbericht) und auf der anderen Seite ausschließlich Spinner bzw. haltlose Spekulation. Das ist klar falsch und als mangelnde Neutralität der Darstellung zu werten. Solaris3 (Diskussion) 11:26, 10. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Sollten inhaltliche Diskussionen nicht eher auf der Diskussionsseite des Artikels stattfinden? --mwmahlberg (Diskussion) 12:33, 10. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Prinzipiell ja, aber solange bestimmte Leute wie der Beiflieger die Moderation der Disk als ihr Hausrecht zu betrachten und nach belieben Beiträge löschen oder schnellarchivieren, ist das fruchtlos. wp:cafe vielleicht. Benutzerkennung: 43067 13:24, 10. Mär. 2014 (CET) PS, es scheint sich ja alles zu wiederholen. Hat noch jemand die Causa JFK/Markus Kompa (auch mittlerweile Telepolisautor) im Hinterkopf?[Beantworten]
Alles kein Grund, diese Diskussion ausgerechnet auf der Auskunftsseite zu führen. --Snevern 14:29, 10. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Der Frager hatte nach der sachlichen Korrektheit eines Presseartikels gefragt. Das ist zwar keine klassische Auskunftsfrage, aber ich sehe keinen Grund dafür, ihm nicht hier zu antworten. Ganz ehrlich halte ich zudem eine nüchterne, sachliche Diskussion zu dem Thema auf der Artikeldisk für wenig wahrscheinlich/möglich, ähnlich zu den Vorschreibern oben, und zwar aus eigener Erfahrung. Solaris3 (Diskussion) 14:43, 10. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Noch ein Grund mehr, den Versuch einer Diskussion hier nicht zu wiederholen. Kratzt man alles zusammen, was man an gutem Willen auftreiben kann, kann man ja einen Hauch Wissensfrage in das Ausgangsposting hineininterpretieren (ich tue das allerdings nicht). Aber spätestens mit dem dritten Antwortposting war es damit dann auch schon wieder vorbei. Der Abschnitt sollte eigentlich gelöscht oder zumindest verschoben werden, denn hier gehört er jedenfalls nicht her. --Snevern 15:18, 10. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Nun steht er halt da und gut. Wo ist das Problem? Meinetwegen kann auch gleich ein erl. drunter. Solaris3 (Diskussion) 15:32, 10. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Das sähe dann aber schon wieder arg nach Zensur aus, wenn der Abschnitt kaum 18 Std. nach der Fragestellung schnell weggeschoben oder -archiviert wird. (Ich kann mich an einen Abschnitt "Ist Urheberrecht egoistisch?" erinnern, der hier wochenlang herumwaberte, ohne dass in jedem zweiten Posting "Aufhören! Aufhören!" gerufen wurde.) Was ist denn wirklich passiert? Schreyer hat unter der Überschrift "Verschwörungstheorien..." u.a. im Text das Wort "sogenannte" vor "Verschwörungstheorien" eingefügt (über die Semantik könnte man streiten) und berichtet, dass die Komission den fehlenden Zugang zu den Attentätern bemängelte und dass 2000 Skeptiker den offiziellen Verlautbarungen misstrauen. Eigentlich eine Tautologie, denn sonst wären sie ja keine Skeptiker. Das hat aber dem Sichter nicht gefallen, und er hat die Änderungen mit dem Hinweis Rv, keine Verbesserung, Verschwörungs-POV "sogenannte" etc. zurückgesetzt. Sowas passiert sicherlich vielen, die zum erstem Mal einen Artikel bearbeiten, und wie die meisten davon hat Schreyer den Hinweis nicht verstanden, bzw. war damit nicht einverstanden. Ist ja auch gar nicht so einleuchtend, wieso man einen bestimmten Verschwörungs-POV einnehmen kann, wenn man über Verschwörungstheorien berichtet, zumal die Aussagen bequellt waren, denn z.B. diesen Bericht oder was auch immer die 2000 Skeptiker da verfasst haben, gibt es offensichtlich wirklich. Also hat er im Diskussionsraum gefragt, warum sein Beitrag gelöscht wurde. Man hätte ihm nun sachlich antworten können, dass sein Beitrag nicht in den Artikel "9/11" sondern in "Verschwörungstheorien zu 9/11" gehört (wer bestimmt eigentlich, wo was hingehört? Warum steht da überhaupt etwas und nicht nur der Link?) , die Antwort war allerdings ebenso ausführlich wie abweisend. Deren Tonfall wird besonders in der letzten Antwort deutlich: Auf eigene Faust absichtlich falsche Zusammenhänge zwischen Kommissionsbericht und Verschwörungstheorien herzustellen oder nahezulegen, und zwar in genau derselben Weise wie 9/11-Truther das tun, ist daher nicht nur keine Verbesserung, sondern auch regelwidriges POV-Pushing. Das kann im Wiederholungsfall zu deiner Sperre führen. Und falls du nochmals "vergisst", deinen Senf zu signieren, wird er diskussionslos abgeräumt. Jemandem zu drohen, dass er gesperrt wird, wenn er hier nochmal etwas schreibt, kann nicht die richtige Methode sein, um neue Mitarbeiter zu motivieren. Und zum letzten Satz: WP:Signatur sagt hierzu Es ist in der Wikipedia üblich und erwünscht, Diskussionsbeiträge zu unterschreiben, da steht aber nicht, dass der Beitrag sonst sofort gelöscht wird. Irgendwie steigt vor meinem geistigen Auge gerade ein Bild von Rottweilern auf einem Schrottplatz auf. --Optimum (Diskussion) 17:26, 10. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Das war aber nur das Intro. Seine Hauptkritik zielte darauf, dass er belegte unzweifelhafte Fakten darüber, dass der 9/11 Commission Report zu einem erheblichen Teil auf Aussagen unter Folter beruht (siehe dort, "Kritik", aber man hat in der Kommission "von Folter nichts gewusst"), nicht in den Haupt-9/11-Artikel einbringen konnte. Dass klingt ja nun auch echt nach VT, nicht wahr? Auch wenn es wahr ist. Solaris3 (Diskussion) 18:12, 10. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Eine Diskussion zu dem Thema wird übrigens auch auf Benutzer:Simplicius/Diderot-Club II#Umgang von Wikipedia mit "Verschwörungstheorien" am Beispiel eines Selbstversuchs eines heise-Journalisten geführt. Aber Achtung, für alle Nichteingeweihten: Wer auf dieser Seite etwas beiträgt, landet bei manchen gleich in einer Schublade und kann seine Adminambitionen gleich begraben :-) Benutzerkennung: 43067 18:22, 10. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Ein freundliches Hallo an alle - hier meldet sich der Autor des genannten TELEPOLIS-Artikels, der den "Wikipedia-9/11-Selbstversuch" unternahm. Schön, dass es hier noch eine kleine Debatte dazu gibt. Ich habe nach der Veröffentlichung des Artikels noch einmal einen zweiten Versuch gestartet, den 9/11-Artikel zu ergänzen. Dazu habe ich auf der Diskussionsseite folgendes gepostet unter der Überschrift: "Bin Ladens Täterschaft unbewiesen": https://de.wikipedia.org/wiki/Diskussion:Terroranschl%C3%A4ge_am_11._September_2001/Archiv/2014#Bin_Ladens_T.C3.A4terschaft_unbewiesen
Dieser Beitrag wurde rasch gelöscht, dann von jemand anderem wiederhergestellt. Mittlerweile ist die Diskussionsseite offenbar gesperrt, so dass die Debatte auf Eis liegt. Ich würde mich freuen, wenn demnächst der Sachverhalt dort weiter erörtert werden kann. Danke nochmal an alle, die sich hier einmischen.--Paul-schreyer (Diskussion) 18:43, 10. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Ich denke, man kann den Autoren des 9/11-Artikels kaum verübeln, dass dort nach über zehn Jahren ähnlicher Diskussionen niemand Lust hat, zum gefühlt dreihundertdrölfzigsten Mal mit Verschwörungstheoretikern alles nochmal durchzukauen. --91.67.135.34 18:55, 10. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Manche Sachverhalte kann man im Lichte neuer Informationen neu evaluieren. (Wenn der Iran behauptete, die USA seien "der große Satan", hat früher jeder Vernünftige gesagt: Die sind doch völlig durchgeknallt; nach den NSA-Enthüllungen ist dann der Eine u./o. Andere etwas nachdenklich geworden.) Auch bei 9/11 sollte man erst schauen, ob es schon wieder die alten Kamellen sind oder ob vielleicht doch etwas Neues gebracht wird. --Zerolevel (Diskussion) 19:16, 10. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Die "NSA Enthüllungen". Der Kram war jeden Interessierten schon seit Jahrzehnten bekannt. Und jetzt kommts. Wurde bisher aber immer als Verschwörungstheorie abgetan ;). Und zur ursprünglichen Frage ob die Vorwürfe des Autors gerechtfertigt sind. Ja sogar mehr als das. Inzwischen herrscht auf der deutschen Wikipedia ein umfassender Macht- und Regelmissbrauch. Wenn ein "Neuer" an einem Artikel mitwirken will zu dem sich bereits eine Stammmannschaft mit gleicher Meinung gefunden hat, kommt er sich tatsächlich innerhalb kürzester Zeit vor wie Don Quichotte. Bestimmte Ideologische Gruppen in der Wikipedia sind sich dessen wohl bewusst und "besetzen" und verteidigen Artikel die Ihnen in den Kram passen um Ihre Ideologie dort zu verankern. Und dazu gehören auch die Artikel die für "Verschwörungstheoretiker" interessant sind. Bei all den Antiamerikanissen welche die User hier so von sich geben wundert es schon sehr das in solchen Artikeln 1zu1 die Veröffentlichungen der amerikanischen Regierung übernommen werden und Kritik wenn überhaupt ausgelagert wird. Die deutsche Wikipedia dürfte mit Abstand die unfreiste und unfreundlichste gegen über neuen Benutzern sein. --85.183.145.170 19:59, 10. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Da hilft nur mehr Satire: ZITAT ANFANG „Wikifakeia“ ist die Vorläuferversion von Wikipedia und wurde vom Amerikaner Schorsch Dabblju gegründet, um die Wahrheit über die Flugkünste arabischer Hobbypiloten und die Ausbildungsqualität amerikanischer Flugschulen in der Welt zu verbreiten. Wikifakeia ist nunmehr in Wikipedia vollständig integriert.“ ZIZAT ENDE (Quelle). --Ohrnwuzler (Diskussion) 22:47, 10. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Sind da nicht mal 1.000 Milliarden Dollar aus dem Verteidigungsbudget der USA entfleucht und wurden nie wieder gesehen? Weil die dafür zuständige Buchhaltung ausgerechnet in jenem Trakt im Pentagon untergebracht war, der am 11/9 — igitt schon wieder eine VT! Was könnte man mit diesen 1.000 Milliarden alles machen? Schreiber bezahlen? WP beeinflussen? Nein, alles nur Verschwörungstheorien und POV ! Wikipedia ist frei von Wikilobbya. --Ohrnwuzler (Diskussion) 23:41, 10. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Mei! Es leben noch Revoluzer? Die werden doch normalerweise ganz schnell per VM hingerichtet. Noch so ein Glanzstück der Wikipedia ist im Übrigen Operation_Neptune’s_Spear. The fishiest story ever told wird hier (im Gegensatz zur englischen Wikipedia) unhinterfragt und ohne Kritik an der öffentlichen Darstellung der Regierung der USA übernommen. --85.180.219.51 09:20, 11. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
<quetsch>Meinst du "The reports of bin Laden's death on May 1, 2011, are not universally accepted[223] despite unreleased DNA testing confirming his identity,[37][122] bin Laden's twelve-year-old daughter witnessing his death,[100][224] and a May 6, 2011, al-Qaeda statement confirming his death.[7] The swift burial of bin Laden's body at sea, the speed of the DNA results, and the decision not to release pictures of the dead body have led to the rise of conspiracy theories that bin Laden had not died in the raid.[225] Some Internet blogs suggested that the U.S. government feigned the raid, and some Internet forums hosted debates over the alleged hoax.[226]"(Quelle)
Schade, dass Stanley Kubrick schon tot war, er hätte über die Aktion sicher einen schönen Film drehen können…§;o)) --Ohrnwuzler (Diskussion) 22:31, 11. Mär. 2014 (CET) </quetsch>[Beantworten]
<doppelquetsch>Nein ich meine vollkommen ohne Reflink. Ich habe A: Den Führer der gefährlichsten Terroroganisation der Welt, der das Wissen über die schlimmsten Anschläge die je auf amerikanischen Boden durchgeführt wurden hat, sowie das Wissen über die komplette Organisationsstruktur dieser weltweiten Terroreinheit und eventuell zukünftiger Anschlagspläne der in einer 100qm Hütte sitzt und von ein zwei bärtigen Typen in Nachthemden und fünf Weibern bewacht wird und B: Die beste militärische Eingreiftruppe der Welt, mit den besten Waffen, Stealth Helikoptern, einen Flugzeugträger mit der Feuerkraft um die meisten Länder der Welt in die Knie zu zwingen, Satelitenüberwachung, eine Standleitung ins weiße Haus und Unterstützung von mehreren der besten Geheimdiensten der Welt. Und jetzt habe ich folgende Optionen. 1. Ich nehme den gefangen und hänge Ihn so lange an den Eiern auf bis er mir all die geheimen Anschlagspläne und all die gefährlichen Sachen mit den schmutzigen Bomben und so weiter verräht. 2. Ich schieße Ihn in den Kopf und 10 mal in die Brust um sicher zu stellen das er wirklich tot ist. Dann fliege ich ihn ein paar tausend Kilometer quer übers Land auf einen Flugzeugträger nehme ihn unterwegs in absoluter Rekordgeschwindigkeit eine DNS Probe ab und analysiere die. Dann wasche ich den Typen und salbe Ihn, spreche in paar Gebete das er auch sicher in seinen Himmel kommt und schmeiße Ihn ins Meer. Kein geistig normaler Mensch glaubt Option 2. :) --92.228.52.78 01:17, 12. Mär. 2014 (CET)</doppelquetsch>[Beantworten]
Die haben den pakistanischen Bungalow in den USA nachgebaut, die Aktion x-mal geprobt, wahrscheinlich auch die Filmerei geprobt und wie der Film fertig war… …dem Hauptdarsteller ein Seebegräbnis verschafft… Zumindest seither wissen wir, dass DNA-Analysen so schnell wie bei Hollywood-Filmen ablaufen, warum dann ordinäre Landeskriminalämter noch immer 2 Tage zur Probenanreicherung benötigen bleibt unaufgeklärt. Wie so Vieles. --Ohrnwuzler (Diskussion) 02:36, 12. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Das betrifft ja auch nicht zufällig den Militärbereich. Unbeobachtet von den meisten Autoren wird da oft ein Ton gepflegt bzw Inhalte und Stimmungen in den Artikeln verbreitet, der mir teils beinahe die Tränen (vor Fassungslosigkeit) in die Augen treibt. Besonders hübsch Artikel, wo mangels jeglichen kritischen Denkens und ohne Verwendung von nur ansatzweise kritischen Quellen direkt der Militär- und Propagandasprech des Pentagon übernommen wird. Gezielte Tötung, Drohnenangriffe in Pakistan und Asymmetrische Kriegführung waren solche Fälle, die allerdings durch beherztes Eingreifen irgendwann neutralisiert wurden (manche Passagen von AK sind jedoch immer noch unterirdisch). "Die US-Drohnenangriffe sind notwendige Maßnahmen im Kampf gegen den Terrorismus, die nur defätistische linke Weicheier kritisieren", stand da zB (sinngemäß) ein paar Tage unbeanstandet drin, IP-eingefügt und dann flott gesichtet. Aber jetzt wirds arg off-topic. Solaris3 (Diskussion) 10:23, 11. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Trotzdem, das interessiert mich jetzt: Kannst du für diese konkrete Einfügung einen Diff-Link liefern? Ich habe für alle drei verlinkte Artikel die History durchgesehen und mir alles angesehen, was irgendwie als Revert oder POV-Entfernung gekennzeichnet war, da war aber nichts derartiges dabei (in Drohnenangriffe in Pakistan habe ich auch per WikiBlame nach "notwendige Maßnahmen" und "notwendig" gesucht, aber da das ja ohnehin nur ein sinngemässes Zitat war, will es nichts heissen, dass ich da nicht fündig wurde). Am Nähesten kam deinem Zitat noch dieser Edit, aber da ist weder von Notwendigkeit die Rede, noch werden Kritiker irgendwie eingeordnet, ganz abgesehen davon, dass das vor Sichtungszeiten war und nach fünf Minuten revertiert wurde. --YMS (Diskussion) 14:38, 11. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Du hast ne Mail. Solaris3 (Diskussion) 15:29, 11. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Danke. Ich erlaube mir mal, den Diff zu verlinken, weil ich nicht sehe, was dagegenspricht, während es andere durchaus auch interessieren mag: [2]. Wurde tatsächlich gesichtet, aber noch am selben Tag revertiert, und ganz so krass wie dargestellt war die Umformulierung meines Erachtens nach auch nicht. Aber damit soll's jetzt gut sein. --YMS (Diskussion) 16:05, 13. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]


Ob die Vorwürfe gerechtfertigt sind, solltest Du bitte selber herausfinden. Für eigenes Denken und Urteilen gibt es keinen Ersatz!
Benutzer:Paul-schreyer schreibt in der Einleitung seines Telepolis-Artikels, er sei von Freunden gewarnt worden. Er würde enden wie Don Quichotte. Und so ähnlich ist es dann wohl auch gekommen. Ich denke, er hat den Rat seiner Freunde nicht voll verstanden oder nicht ernst genommen. Der Herr Quichotte war ein ehrenhafter und reputabler Mann, aber er litt unter geistiger Verwirrung und Verblendung. Eine tragische Figur, die Windmühlen für bösartige Riesen hielt und tapfer den Kampf gegen sie aufnahm. Für schreyer sind jene Riesen seine Mitautoren, die ihn daran gehindert haben, seine ganz persönliche Sicht der Dinge in der Wikipedia zu verewigen. Dummerweise gilt das Verbreiten von persönlichen Ansichten hier als Tabu.
Folge ich seinem Bericht in Telepolis, so hat er messerscharf (und zutreffend) erkannt, dass der Artikel zu 9/11 sehr viel mehr Leser hat, als der Artikel zu den abweichenden Meinungen über 9/11. Also hat er seine abweichende Meinung eben in den vielgelesenen Artikel geschrieben. Als Erstes machte er aus den "Verschwörungstheorien" die "sogenannten Verschwörungstheorien". (Axel Springer, Gott hab ihn selig, dürfte sich ob dieses überaus brillanten rhetorischen Manövers im Grab gedreht haben.) Dazu kam dann noch die wertvolle Info, dass eine 2000-köpfige Vereinigung von Technikern und Architekten besorgt sei, dass Aussagen von Zeugen unter Folter ein falsches Bild von den Ereignissen ergeben haben könne. Jeder Leser des Artikels, der seine sieben Sinne beisammen hat, würde sich an dieser Stelle des Artikels natürlich fragen, welche besondere Kompetenz jene Ingenieure zu angeblicher oder tatsächlicher Folter von Zeugen haben. Die sollen mal schön bei ihrem Leisten bleiben und zu technischen Fragen ihre Meinung absondern. Und wenn sie das schon unbedingt anders halten möchten, dann sollen sie sich bitte aus seriösen Wikipedia-Artikeln fernhalten. Schon kamen die bösen Riesen und entfernten diesen Unsinn aus dem Artikel. Besonders übel genommen hat schreyer die lapidare Begründung: "Verschwörungstheorie". Und so heiter ging es dann weiter...
Natürlich hat schreyer aus seiner Sicht Recht: Jeder darf hier ändern, aber er darf es nicht. So sieht er die Sache. Aber er hat das "Spiel" nicht begriffen: Wenn jeder ändern darf, dann darf nicht nur er, sondern auch jeder andere. Und dort liegt der Hase im Pfeffer. Wer die Mechanismen von Konsensfindung nicht kennt, sondern einfach nur sein Ding durchziehen will, der ist genau das, was ihm seine Freunde schon durch die Blume prophezeit hatten: Ein tragische Figur, deren Scheitern zwangsläufig ist.
Wikipedia ist für jeden offen. Das bedeutet aber nicht gleichzeitig, dass Wikipedia für jeden Unsinn offen ist. Trotz aller Deppen, Gebeutelten und Verwirrten, die sich hier zusätzlich zu den eigentlichen Autoren herumtreiben, funktioniert der Laden nämlich erstaunlich gut. Das hätte Herr S. berücksichtigen und vorher bedenken sollen. Dass der Laden funktioniert, bedeutet nämlich auch, dass man mit Leuten, die sich als Deppen gebärden, irgendwie fertig wird. Die Karawane muss ziehen, auch wenn sich die Wildschweine an ihr scheuern. (Mein Metafferngenerator muss zur Inspektion) S. hat sich hier als Depp eingeführt und aufgeführt. Welch heilige Einfalt kann einen Menschen nur glauben lassen, er könne mal eben im Vorbeigehen ein Werk substantiell umbauen, an dem schon seit Jahren von einer breiten Gemeinschaft gearbeitet wird? Und das ausgerechnet bei einem Artikel, der vom ersten Tag an routinemäßig gegen die (nicht nur "sogenannten") Verschwörungstheoretiker und Deppen jeglicher Couleur verteidigt werden muss?
S. hat von seinem Standpunkt aus vielleicht recht. Dummerweise ist dieser Standpunkt ungefähr so vernünftig, wie der von Quichotte. Gerade für einen berufsmäßigen Wörterklempner ist es wohl besonders frustrierend, wenn sein Medium Widerworte gibt. Das ist er nicht gewohnt. Papier ist geduldig, sagt man. Wikipedia ist alles andere als duldsam, hier muss man seine Mitautoren überzeugen können, wenn eine Änderung Bestand haben soll.
Dabei hat er tatsächlich seinen Fußabdruck hier hinterlassen. Einige seiner Ideen sind wirklich in Artikel eingeflossen. Nur sieht S. darin wohl eher einen Erfolg seiner kämpferischen Tätigkeit, nicht das, was es wirklich war. Kein Sieg gegen die bösen Riesen, sondern einfach nur ein Argument, das Mitautoren überzeugt hat.
Aus S. wird wohl kein Wikipedia-Autor werden. Er habe nicht die nötige Zeit, er sei Journalist, kein Privatgelehrter. So habe ich ihn schreiben sehen. Gut. Soll er eben wieder Bücher schreiben. Aber bitte nicht über Wikipedia. Die hat er noch nicht mal im Ansatz begriffen.
--Pyrometer (Diskussion) 14:11, 14. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. MBq Disk 22:45, 14. Mär. 2014 (CET)

10. März 2014

cebit

hallo, ich wollte von euch wissen ob ihr euch erklären könnt warum diese Messe 60 Euro eintritt kostet und warum man da nicht unter 16 Jahren rein darf? --212.223.157.197 12:14, 10. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Weil die Messe seit diesem Jahr vom Veranstalter nicht mehr als Consumer- sondern als Fachmesse veranstaltet wird. Dazu passt auch, dass das Wochenende als Messezeit wegfällt. Den meisten Ausstellern wird's gefallen, vielen Privatbesuchern nicht. Ich sehe es eher neutral, wäre aber eben auch Fachbesucher. :-) -- Semper (Diskussion) 12:20, 10. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Spielkinder unter 16 sind dieses Jahr nicht Zielgruppe der Messe. Die Cebit ist seit diesem Jahr keine Verbrauchermesse mehr, sondern eine Messe, die sich an professionelle Anwender richtet. Fachkunden werden die Eintrittskarten sogar teilweise von Sponsoren geschenkt. Ich hätte auch eine Karte abgreifen können, hätte allerdings Reise, Unterkunft und Verpflegung selbst übernehmen müssen. Hannover ist zur Messezeit schweineteuer. --Rôtkæppchen68 12:25, 10. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
"Hannover ist zur Messezeit schweineteuer." Amen. So teuer, das es sich für manchen Mittelständler nicht lohnt, dort auszustellen: Die Kosten der Unterbringung und Verpflegung können die Kosten für einen kleinen Stand locker übersteigen. --mwmahlberg (Diskussion) 12:35, 10. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Die 60,- € sind ein (legitimes) Mittel, um die Fachmesse wieder ein bisschen seriöser werden zu lassen. Ihren eigentlichen Sinn, wirtschaftliche Kotakte entstehen zu lassen kann sie so einfacher erfüllen, weil sich das Verhältnis von Fachbesuchern zu fachlich Interessierten vergrößert. Was die Kosten für die Aussteller anbetrifft, sehe ich das zwar prinzipiell ähnlich, hätte mir aber auch vorstellen können, eine einzelne Abteilung/Halle vorzusehen in denen „kleinen“ die Möglichkeit geschaffen wird, „kleinste“ Stände für „kleines“ Geld einzurichten. --87.163.75.175 13:07, 10. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Wie wird man denn zum Fachbesucher? In dem man nicht jünger als 16 Jahre ist und bereit für eine Tageskarte 60 Euro zu zahlen? Oder gibt es auch noch andere Bedingungen? --Pustekuchen2014 (Diskussion) 13:46, 10. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich hab unter http://www.cebit.de/de/tickets/ nichts Darüberhinausgehendes gefunden... --Eike (Diskussion) 13:52, 10. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Eben dies hat mich ja zu der Frage veranlasst. Ich dachte da müsste man zumindest noch einen entsprechenden beruflichen Hintergrund oder ähnliches nachweisen. --Pustekuchen2014 (Diskussion) 14:57, 10. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Scheint nicht so. Vielleicht kommt ja jemand die nächsten Tage von der Cebit zurück und verrät's uns. --Eike (Diskussion) 15:47, 10. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
An einer solchen Qualifikationsprüfung hat doch keiner ein Interesse. Wer bereit ist, genügend zu zahlen wird in praktisch jede Messe reinkommen, auch wenn die sich auf den B2B-Bereich konzentriert. Zumal konkret die CeBIT explizit ja durchaus auch weiterhin "Business-orientierte Privatanwender" ansprechen will ([3]). --YMS (Diskussion) 16:00, 10. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich kenne es von anderen sehr großen Fachmessen in D so, dass man Namen und Firma angibt und (gegen einen relativ hohen Eintrittspreis) die Karte bekommt. Ob die Firma existiert oder nicht, kann niemand überprüfen. Und wenn man statt der Firma "Berater" oder "Handelsagent" schreibt, ist es auch egal. Auf einer Fachmesse gibt es keine Geheimnisse (bzw. es gibt welche, aber die muss der einzelne Aussteller schon selbst schützen...); man will nur nicht Tausende von Familien, die für einen Heiermann rumlaufen, um Schnittchen und Werbegeschenke abzustauben und das immer dünnere Personal (wie oben schon gesagt, Übernachtungen!!!) daran hindern, die möglichen Kunden zu beraten. Hummelhum (Diskussion) 16:09, 10. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Name und Anschrift von Fachkunden sind sehr wertvoll für die Aussteller. Das sind lohnende Ziele für fachbezogene Werbung. Der Fachbesucher wird nach der Messe postalisch mit Informationsmaterial eingedeckt. --Rôtkæppchen68 16:45, 10. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Jeder Austeller bekommt in seinem Paket auch ein großes Kontigent an Eintrittskarten, die er bei (potentiellen) Kunden an den Mann bringen kann. Das sind so viele, das ich bald Zweifel bekomme, ob irgendein Fachbesucher überhaupt jemals Eintritt bezahlt hat - jeder potentiell B2B-Partner sollte so bei Bedarf an eine rankommen. Ich jedenfalls hätte zu jeder CeBit der letzten 20 Jahre mehrere Eintrittskarten für Umme haben können und hätte auch dieses Jahr eine bekommen, wenn ich noch Bock gehabt hätte mir dort mal wieder die Füße plattzulaufen. Kaufkarten am Eingang sind im Prinzip also nur für die Privatbesucher da und die sollen auch durch den derzeitigen Preis mit Absicht auch abgeschreckt werden. Benutzerkennung: 43067 18:14, 10. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Zumindest letztes Jahr gab auch bei pearl.de Gratiseintrittskarten für die CeBit, die hat jeder pearl-Kunde bestellen können (wohl auch neu angemeldete). Waren halt nur für einen Tag, nicht für die gesamte Messedauer. Auch kenne ich ein Forum, das eher für Hardware-Hobbyisten (vor Allem Übertakter) als für Profis ist, das über viele Jahre ein bestimmtes Kontingent an Cebit-Tickets an seinen Benutzer vergeben hat (ob sies heuer noh gemcht ahben weiß ich nicht), nach dem Modus: "die ersten xx User, die im entsprechenden Thread posten, bekommen jeweils ein Ticket." --MrBurns (Diskussion) 17:44, 14. Mär. 2014 (CET) PS: zum Heise-Artikel: was ist eigentlich eine "Horizontalmesse"? --MrBurns (Diskussion) 17:51, 14. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
1-Tageskarten gibts bei uns sogar an der Uni geschenkt, lediglich die Anreise würde mich 20€ Selbstbeteiligung kosten (für über 600km Anfahrtsweg).--178.10.199.186 17:58, 14. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Wo hättest du denn die Eintrittskarte ergattern können, von welchem Sponsor der Veranstaltung? Gibts in Hannover wohl keine 1 Sterne Hotels wo die Preise zur Messe bezahlbar sind? --212.223.157.197 08:32, 11. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Sonnensystem

Hallo, hier wird das Sonnensystem wie überall als eine Scheibe dargestellt, ist das wirklich alle Planeten die Sonnen kreisförmig in Umkreisen oder kann ich mir das Sonnensystem eher als Kugel vorstellen? Was ich mich auch frage was liegt "über" dem Sonnensystem? Vllt stell ich mir das auch gerade nur komplett falsch vor. --GroßerHund (Diskussion) 13:34, 10. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Die Bahnen der Planeten um die Sonne liegen ungefähr in einer gemeinsamen Ebene. Diese Auffälligkeit wird durch die Entstehung des Sonnensystems erklärt.
Es ist fast eine Ebene und es sind fast Kreisbahnen. Pluto sticht da etwas heraus (ist ja auch kein "Planet" :-)), sowohl was Ebene als auch Mittelpunkt der Kreisbahn angeht. Aber auch bei Pluto ist es annähernd ein Kreis Von einer Kugel ist das aber weit entfernt. Siehe auch Bahnneigung und Ekliptik. Unter Liste der Planeten des Sonnensystems findest du auch die verschiedenen Messdaten zu den Planeten: Numerische Exzentrizität der Bahn = Abweichung von der Kreisbahn, Inklination = Bahnneigung --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 13:42, 10. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Es gibt ein paar kleinere Objekte deren Bahn stark von der Scheibe abweicht - Kometen und kleinere Asteroiden. Aber die sind eher die Ausnahme. Nicht kreisförmige Bahnen sind bei Asteroiden außerhalb des Asteroidengürtels hingegen häufig. --mfb (Diskussion) 13:53, 10. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
"Über und unter" dem Sonnensystem liegt im wesentlichen leerer Raum bis zur Grenze der Oortschen Wolke. Das ist eine Hohlkugel. Wobei man sich diese Wolke auch als im Wesentlichen "aus nichts bestehend" vorstellen muss. Die dortigen Bruchstücke machen von der Masse her vermutlich etwas mehr als die aller Planeten des Sonnensystems zusammen aus, aber eben auf ein riesiges Volumen verteilt. -- Janka (Diskussion) 15:00, 10. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Das Sonnensystem scheint weiter innen eine Scheibe und weiter außen eine Kugel zu sein. Warum dies so ist, wird in Akkretionsscheibe#Entstehung von Akkretionsscheiben erklärt, jedenfalls für Scheiben. Die Erklärung wirkt auf mich nebulös. --Pp.paul.4 (Diskussion) 16:38, 10. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Was dort etwas kompliziert formuliert ist: Man nimmt an, dass das Sonnensystem aus einer Staubwolke entstanden ist. Die hat sich dann unter ihrer eigenen Schwerkraft zusammengezogen, und der immer irgendwie vorhandene Drehimpuls hat dann beim Zusammenziehen eine immer schnellere Rotation bewirkt. Durch dei Fliehkraft wird die Materie um die Rotationsachse herum in eine immer flacher werdenen Scheibe verformt, aus der sich dann innerhalb der Scheibe die Planeten herausbilden. Daher liegen sie alle etwa in einer Ebene, nämlich der der ehemaligen Staubscheibe. --PeterFrankfurt (Diskussion) 03:09, 11. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich bin mir nicht sicher ob diese Ansicht von mir wissenschaftlich gedeckt ist. Der "irgendwie vorhandene Drehimpuls" dürfte sich aus der Gravitation ergeben. Wenn sich zwei Objekte anziehen treffen Sie sich nicht immer genau sondern schwingen erstmal aneinander vorbei um dann eine neuere Annäherung mit kleinerer Kreisbahn zu versuchen. Daraus ergibt sich ein immer schnellerer Drehimpuls. Kann man mit zwei Rundmagneten ausprobieren. Wenn man eins hinstellt und das zweite darauf zurollen lässt rotieren beide nachdem Sie sich gefunden haben extrem schnell wie ein Kreisel. --92.228.52.78 14:56, 12. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Ein englischsprachiges Video, welches das mit der Flachheit ein wenig anschaulich erklärt: https://www.youtube.com/watch?v=tmNXKqeUtJM --StYxXx 20:56, 12. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Vielen Dank für die Ganzen Erklärungen dann ist mir das jetzt klarer und hatte doch die richtige Vorstellung. --GroßerHund (Diskussion) 07:46, 11. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

heute verbotene DDR- Filme

Gibt es auch Filme aus der ehemaligen DDR, die heute verbotenen, das heißt nicht mehr verbreitet, z.B. im Fernsehen, als DVD o.ä. veröffentlicht werden dürfen. So ähnlich wie hier: Vorbehaltsfilm oder Liste der unter alliierter Militärzensur verbotenen deutschen Filme Ein Beispiel gefällig: Folge: Am hellerlichten Tag aus der Serie Polizeiruf 110 Link: http://www.stern.de/kultur/tv/erstausstrahlung-verbotener-polizeiruf-110-auf-mdr-1698526.html --Fiver, der Hellseher (Diskussion) 23:01, 10. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Hm? Ich versteh nicht ganz, was der Polizeiruf damit zu tun hat. In dem von dir verlinkten Artikel steht doch gerade, dass die DDR-Machthaber die Ausstrahlung des Films verhindert haben und er deshalb jahrzehntelang im Archiv verschwand – erst im vereinigten Deutschland des Jahres 2011 konnte er nachvertont und im Fernsehen gezeigt werden. Aber zu deiner eigentlichen Frage: Mir ist zumindest kein derartiger Fall bekannt. --slg (Diskussion) 20:13, 11. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich meine ob es Filme, die Zu DDR- Zeiten erlaubt, d.h. gezeigt wurden. Die aber heute durch die Rechtsprechung wegen Verwendung verfassungsfeindlicher Symbole wie z.B. Commons:File:Coat of arms of NVA (East Germany).svg , Commons:File:Blauhemd FDJ-Hemd GDR.jpg u.ä. nicht mehr aufgeführt werden dürfen? Ich suche mal die Meldung wo ein Träger eines FDJ-Hemdes einen Strafbefehl wegen Verwendung verfassungsfeindlicher Symbole erhalten hat. Siehe Abschnitt: Wendezeit und wiedervereinigtes Deutschland (seit 1990) im Artikel: Blauhemd (FDJ) um den dort dargelegten Sachverhalt geht es mir. Nach meiner Informationen sind erfüllen solche Zeichen den Tatbestand Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen oder irre ich mich. Wenn ich mich irre verstehe ich nicht so recht warum die Symbole der SED nicht verboten sind die aber der NSDPA aber wohl? Hat jemand Ahnung? --Fiver, der Hellseher (Diskussion) 23:09, 11. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Wie man in jeder Dokumentation und in jedem Film zur Nazizeit sieht, ist die Verwendung nationalsozialistischer Symbole nicht generell verboten. Das gleiche gilt natürlich auch für SED-Symbole. Rainer Z ... 16:44, 13. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich kann mir das eigentlich nicht vorstellen, dass in der DDR Filme produziert worden sind, die in der "Preislage" jener Vorbehaltsfilme liegen. Oder auch nur Werke, die quasi stillschweigend in einem "Giftschrank" versteckt werden, von wem auch immer. Übrigens sind auch jene Vorbehaltsfilme nicht wirklich verboten. Die Konstruktion um sie herum sorgt nur dafür, dass sie nicht zu irgendwelchen Propaganda-Zwecken missbraucht werden können. (BZW will dafür sorgen, im Internetzeitalter könnte das evtl. völlig vergeblich sein.)
Die Geschichte zu den Blauhemden verblüfft mich wirklich. Na ja, die Sachsen eben. "Augen auf beim Urnengang" kann ich da nur sagen. Immerhin haben selbst diese Hardliner die Verfahren wegen offenkundig idiotischer Rechtslage eingestellt. --Pyrometer (Diskussion) 15:12, 14. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

11. März 2014

Anime

Kennt ihr coole Anime?


--5.147.78.247 14:49, 11. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Ja, natürlich! Gruß Thogru Sprich zu mir! 14:54, 11. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Kannst ja zu Anfang hier reinschauen: Kategorie:Anime, vielleicht gefällt dir ja etwas davon. --BeverlyHillsCop (Diskussion) 15:53, 11. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Ja, viele, suchst du was in Richtung SF, Fantasy, Romanzen, Action, ...? Elvis untot (Diskussion) 15:49, 13. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Also ich persönliche stehe auf romantische sciene fiction fantasy Action. Sowas wie Vision of Escaflowne. --87.148.68.12 19:14, 14. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Messung mit Computer steuern

Ich forsche an einer Uni. Wir haben das LabView Programm step&log um unsere Geräte zu steuern. Wir haben eine alte Version von LabView (7.1) und wir wollen das so lassen weil alles mit allen Geräten funktioniert, die wir gerade verwenden. Jetzt wollen wir das Gerät "Keithley 2400 SourceMeter" benutzen. Bei der der Suche im Internet landet man hier, aber wenn ich das erste Ding bei "Treiber" vom Programm aus laden will gibts eine Fehlermeldung.

Ich bei kein Experte für LabView oder für Computer im Allgemeinen. Ich weis nicht einmal wo ich so etwas am besten nachfrage, deshalb versuche ich es hier:

-Wie kann man das Gerät mit unserem Programm steuern?

- Oder gibt es ein anderes Programm, mit dem man es steuern kann, welches unser Programm nicht beeinflusst?

Ich will dem Gerät einfach nur sagen, es soll von A Volt nach B Volt in C Schritten gehen und dabei D Sekunden zwischen den Schritten warten. Es soll die Spannung nur ausgeben, messen können wir problemlos mit unseren Sachen.

--Madscientist3 (Diskussion) 17:05, 11. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Auf der Website sind zwei verschiedene Treiber für das Gerät, einer von National Instruments (LabView-Hersteller) und einer von Keithley (Geräte-Hersteller). Probiere beide aus. Außerdem gibt es LabView-Beispiele, die Du Dir anschauen kannst. Vielleicht geht daraus hervor, wie das neue Gerät in Dein System einzubauen ist. --Rôtkæppchen₆₈ 17:31, 11. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Frag 'mal bei der JABIS GmbH nach, die haben etliche PlugIns entwickelt, um DMMs von Keithley u.a. in LabVIEW einzubinden und sind Unis gegenüber sehr aufgeschlossen (der Chef ist Prof.). www.jabis.de 93.201.220.101 18:40, 11. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
und wenn man mit sonem Ding ([4]) oder mit nem Arduino n PWM Signal erzeugt und es über nen Tiefpaß schick? also anstelle des Keithley-Dingens? --Heimschützenzentrum (?) 19:17, 11. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Wozu eine Messschraube verwenden? Ein Maßband reicht doch vollkommen. --Rôtkæppchen₆₈ 22:39, 11. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Welche Schnittstelle wollt ihr denn nutzen? Den nötigen Treiber für Windows gibt es auf der Website zum Download (und funktioniert auch), ich weiß aber nicht mehr genau an welcher Stelle. Dann kann LabView einfach darüber kommunizieren. Für Linux kann man die serielle Schnittstelle nutzen denke ich. --mfb (Diskussion) 23:06, 14. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Warum wird zur Annektierung der Krim seitens des Westens keine UN Resolution angeregt?

--95.113.93.10 17:17, 11. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Weil Russland Vetorecht hat. PοωερZDiskussion 17:23, 11. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Kann die UN das außerhalb des Sicherheitsrates verurteilen? --93.132.139.93 19:09, 11. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Siehe UN-Resolution. Eine Resolution durch die Generalversammlung wäre möglich, ist aber völkerrechtlich nicht bindend. Ansonsten ist es ja auch nicht so, dass es nicht schon Verurteilungen gegeben hätte: Krimkrise 2014#Internationale Reaktionen. Wird von Russland nicht sonderlich ernst genommen; von Moskauer Seite aus wird darauf verwiesen, dass die neue Regierung in Kiew nicht rechtmäßig sei und es das gute demokratische Recht der Bewohner der Krim sei, über ihre eigene Zukunft zu entscheiden. Und was man von russischer Seite aus von der UNO und ihren Vertretern hält, lässt sich hier nachlesen. Um die russische Schwarzmeerflotte geht's übrigens nicht, deren Status wurde zuletzt 2010 vertraglich geregelt, das stellt niemand ernsthaft in Frage. Also, Rhetorik bringt nix, Sanktionen, soweit sie richtig wehtun würden, traut sich keiner und Krieg will erst recht keiner. Das nennt man wohl Realpolitik. --Proofreader (Diskussion) 22:28, 11. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Wir wollen mal nicht vergessen, dass der Westen versucht, den Russen die Krim wegzunehmen, nicht umgekehrt. Oder seit wann ist die Krim ein westlicher Stützpunkt? Eine Resolution gegen "die Annektierung der Krim seitens des Westens" (sic) würde also der Westen per Veto verhindern, nicht Russland ;-) --General Lädscher (Diskussion) 19:16, 11. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Das ist natürlich Unsinn. Die EU verfolgt hier keine weitsichtige Politik mit Augenmass, aber sie will weder die Krim noch die Ukraine insgesamt annektieren; sie will sie auch nicht Russland wegnehmen, denn Russland "hat" sie nicht: Die Ukraine ist politisch ein selbstständiger, wirtschaftlich ein hochgradig abhängiger und kulturell und historisch ein tief gespaltener Staat. Russland (d.h. Putin und mit ihm viele Russen) betrachten die Ukraine gewissermaßen als ihren Besitz, aber das hat nichts mit Völkerrecht zu tun. Und die Abspaltung eines Landesteils steht in fast allen Staaten - auch in der Ukraine - im Widerspruch zu dessen geltendem Recht, normalerweise der Verfassung. Putin selbst legt normalerweise größten Wert darauf, dass sich Staaten nicht in die inneren Angelegenheiten anderer Staaten einmischen - es sei denn, Russland wäre der sich einmischende Staat. --Snevern 20:14, 11. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Neben dem Völkerrecht gibt es nun mal auch noch die "Realität" und letztere ist entscheidend. Wenn das Land mit dem immer noch weltweit größten Atomwaffenarsenal seinen Stützpunkt am Schwarzen Meer traditionell hat und gerne behalten möchte, dann ist das nun mal so und dann kann der Westen noch so viel Propaganda machen, mit dem Euro wedeln und seine gleichgeschaltete Journaille ansetzen - natürlich alles gaanz ohne eigene geopolitische Interessen. Wenn auch bei (zufälligem) Gelingen am Ende des Prozesses vermutlich ein Brief von der EU an Russland gestanden hätte: "Sehr geehrter Herr Putin, Ihre Schwarzmeerflotte steht hier zur Abholung bereit. Wenn Sie sie nicht bis zum Soundsovielten abgeholt haben, werden wir sie kostenpflichtig verschrotten. Mit freundlichen Grüßen" :-D --General Lädscher (Diskussion) 21:03, 11. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Du bist echt komisch drauf. Als Computerspiel-Spieler bin ich auch dafür, dass Russland eher als die Ukraine die Krim kriegt ;), aber in der Realität will niemand konkret Russland seinen Flottenstützpunkt wegnehmen, die EU schon garnicht. Die sollen den Gasvertrag neu aushandeln, meinetwegen ein vernünftiges, ehrliches Plebiszit machen und gut ist. (nicht signierter Beitrag von 92.202.64.85 (Diskussion) 21:37, 11. Mär. 2014 (CET))[Beantworten]

Unabhängig von den meisten Argumenten, die in der Diskussion genannt werden sollte man nicht vergessen, das sich zumindest inoffiziell bereits mehrere russische Vertreter auf den Fall Kosovo bezogen haben, wo gegen die Einwände Russlands (und Serbiens) federführend durch die EU und mit Unterstützung der UNO der Teil eines souveränen Landes aufgrund der Willensbekundung der örtlichen Bevölkerung die Souveränität durchgesetzt wurde. "Territoriale Integrität" ist war mal ein Ziel der UNO, wird aber schon lange nicht mehr so energisch verfolgt. Darum wäre eine Resolution eher rhetorischer Natur, aber angesichts etlicher anderer Probleme in der Welt, wo der "Westen" eine Teilung von Ländern befürwortet hat (zB. aktuell Sudan) auch politisch gefährlich, denn wie will man zB. eine Lösung für Syrien finden, wenn immer die staatliche Integrität die Basis ist? Was die "Annektion" der Ukraine durch die EU betrifft, einfach mal aus russischer Sicht ins Baltikum und nach Mittelasien blicken, wie sich dort die mit der USA verbundenen Truppen immer weiter der russischen Landesgrenze nähern. Wer kennt hier wirklich die 5000 Seiten des Assoziationsabkommens, was gescheitert ist? Soviel ich weiß, war da auch die Verstärkung der "sicherheitspolitische Zusammenarbeit" zwischen der EU und der Ukraine vereinbart, und ein Blick genügt eigentlich, das die EU für Russland als Teil der NATO begriffen wird, da räumlich fast identisch. Was also als Begründung für eine UN-Resolution dient, kann ziemlich schnell unangenehm zurückschlagen. Und dabei sind Probleme wie Libyen, Mali, Indonesien und selbst die Philipinen nicht einbezogen. Wenn die UN das Selbstbestimmungsrecht von Völkern den Willen von temporären Regierungen unterordnet, fällt es sehr schwer, Diktaturen wie China für die Politik in Tibet zu kritisieren.Oliver S.Y. (Diskussion) 20:36, 11. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Die Situation in der Ukraine halte ich nicht für vergleichbar mit Ex-Jugoslavien, Syrien oder dem Sudan. In der Ukraine gab es zwar einen Umsturz, aber es drohte kein Bürgerkrieg und auch keine Gefahr für die russische Minderheit. Auch die russische Schwarzmeerflotte wollte niemand hinauswerfen. Russland hätte durchaus zusehen können, wie sich die Sache weiter entwickelt. Stattdessen macht es eine Politik, die ans 19. und 20. Jahrhundert erinnert. Rainer Z ... 18:05, 12. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Zudem ist Selbstbestimmungsrecht der Völker auch teilweise zur Floskel verkommen, siehe z. B. den Irakkrieg. Gibt es ein Kurdistan? Auch in Tschetschenien hat die UN ja nicht wirklich eingegriffen, ein Referendum (für wider Rußland) gab es dort nicht. Für die Krim ist es zudem höchst kompliziert, da dort zwar eine russische Mehrheit lebt, aber auch Ukrainer und Krimmtataren, die beide nicht nach Rußland, sondern bei der Ukraine verbleiben wollen. Eine einmütige Regelung nach dem Sinne des Selbstbestimmungsrechtes zu treffen grenzt an die Quadratur des Kreises.--IP-Los (Diskussion) 18:13, 12. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich wollte nur auf einen möglichen Hintergrund hinweisen, der auch bereits in der Öffentlichkeit kursiert. Im Übrigen war/ist auch das Kosovo nicht ethnisch homogen gewesen, sondern der Wille einer Mehrheit wurde umgesetzt. Und was die Krimtataren sind im Kosovo die Serben von Mitrovica... Es liegt alles außerhalb des klassischen Völkerrechts, und teilweise wird einfach die Realität legitimiert. Denn wer sagt, daß ein Bürgerkrieg die Vorraussetzung für Separatismus sein muß? Im Übrigen ist die Sache wirklich nicht vergleichbar, denn dort kehrt ein Landesteil wieder zum "Heimatland" zurück. Die Krim wurde von Russland erobert, besiedelt und mehrere Jahrhunderte beherscht. Erst seit 1954 gehört es zur Ukraine, und die merkwürdigen Umstände des "Geschenks" dürften allgemein bekannt sein. Also auch die Lesart, daß die Willkür eines Diktators rückgängig gemacht wird möglich. Ich halte nicht sehr viel von, aber hier gehts um die Frage warum bestimmte Länder in der Uno sowas nicht offen bekämpfen.Oliver S.Y. (Diskussion) 20:19, 12. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Das "der Westen" keine Resolution anregt liegt daran, dass der Westen in der Ukraine mitmischt: siehe hier ;) 87.78.72.130 02:30, 13. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Mittlerweile gibt es den Entwurf solch einer Resolution seitens der USA, der mit aller Wahrscheinlichkeit nicht angenommen werden wird.--IP-Los (Diskussion) 17:07, 14. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Irgendwie kommt mir das mit dem Selbstbestimmungsrecht der Völker bekannt vor ... Ich zitiere El bes: „[...] dass seit 1945 keine Grenzen mehr verschoben werden dürfen. Man will von dieser Regel nicht abrücken, keinen Präzedenzfall schaffen. Was es gegeben hat, sind Abspaltungen. Was es seit 1945 nicht gegeben hat, sind Gebietsabtretungen an einen Nachbarstaat. Für ethnische Minderheiten müssen Lösungen innerhalb des Staates gefunden werden, es darf aber kein Gebiet an den Nachbarstaat abgetreten werden.“ Die weitere Entwicklung bleibt also spannend. --Verwaltungsgliederung (Diskussion) 21:46, 15. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Das stimmt, Kollege Verwaltungsgliederung. Deshalb wird die Krim auch nicht der Russischen Föderation beitreten. Herauskommen wird eher so etwas wie ein sehr weitgehendes Autonomie-Statut, wo die Lokalregierung mehr auf Moskau denn auf Kiev hört. Im Worst Case sagt sich die Krim von der Ukraine los, kann aber nicht Russland beitreten und wird ein weiterer so ein Fall wie Abchasien, Südossetien, Transnistrien, der Kosovo oder die Republika Srbska. --El bes (Diskussion) 22:37, 15. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Wie groß ist Frankreich?

Ursprungsfrage

Ich habe die Frage vorhin vergeblich bei der Wikipedia:Suchhilfe gestellt, aber vielleicht weiß ja hier jemand Bescheid. Laut deutscher wikipedia hat Frankreich eine Fläche von 668.763 km2 Als Quelle wird das Auswärtige Amt angegeben, dort beträgt die Fläche aber 543.965 Quadratkilometer (ohne Übersee-Departements, die 88.969 Quadratkilometer umfassen), zusammen also 632934 km2. Bei der franz. Wikipedia ist Frankreich 641185 km2 groß und auf der offiziellen website france.fr 632.834 km2. Und bei der Webseite der Europäischen Union beträgt die Fläche 550000 km2. Was stimmt denn nun?

--85.181.142.114 20:39, 11. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Wer weiß, vielleicht läuft das auf das zweite Wie lang ist die Küste Großbritanniens? hinaus? --Eu-151 (Diskussion) 21:37, 11. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Die Unterschiede ergeben sich möglicherweise aus der Berücksichtigung oder Nichtberücksichtigung der Überseedepartements und Überseeregionen sowie der Französischen Süd- und Antarktisgebiete innerhalb und außerhalb der EU. Jemand müüste sich die Mühe machen, die fläche der einzelnen Gebiete aufzulisten und mit den obigen Zahlen gegenüberzustellen. Die Französische Republik hat 668.763 km², das französische Mutterland 547.026 km², Adelieland hat 432000 km². Ich könnte also ganz schnell noch eine größere Zahl konstruieren. --Rôtkæppchen₆₈ 21:52, 11. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Vieleicht muß man unterscheiden, ob bei Ebbe oder Flut :) - im Ernst, in meinen beiden DDR-Lexika steht 547.026 km², im Harenberglexikon von 1994 die Zahl 551.500 und im Fischer Almanach von 2006 die Zahl 543.965. Wenn man bedenkt, das Guyana allein 83.500 km² beträgt, kann man alle Zahlen über 600.000 als Addition aller Gebiete betrachten. Bleibt eine Differenz der Extremwerte von 7500 km². Darum der Scherz mit den Gezeiten. Aber nur mal ein Beispiel, wir geben für Le Mont-Saint-Michel die Größe von 0,6 an, die Franzosen 0,97km², also ein Drittel mehr. Darum wirst nie eine abschließende Angabe bekommen, sondern die 550.000 km² sind der beste Rundungswert, den es gibt.Oliver S.Y. (Diskussion) 21:57, 11. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Mein DDR-Atlas schreibt ebenfalls 547026 km², macht aber St.-Étienne zur Millionenstadt mit 2690000 Einwohnern. --Rôtkæppchen₆₈ 22:05, 11. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Das CIA World Factbook schlüsselt ein Stückchen auf: "total: 643,801 sq km; 551,500 sq km (metropolitan France), land: 640,427 sq km; 549,970 sq km (metropolitan France), water: 3,374 sq km; 1,530 sq km (metropolitan France); note: the first numbers include the overseas regions of French Guiana, Guadeloupe, Martinique, Mayotte, and Reunion". --YMS (Diskussion) 22:07, 11. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Tja, trotzdem Danke für die Antworten. Etwas irritierend finde ich halt die Quellenangabe (2) im Frankreich Artikel wo auf das AA verwiesen wird, die aber eine andere Zahl nennen. Was soll's, Hauptsache der Château Grand-Puy-Ducasse mundet.(Soll ein Scherz sein)--85.181.142.114 22:18, 11. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

zählen die Korsika auch zum metropolitan France dazu, oder nicht? --El bes (Diskussion) 22:49, 11. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Laut fr:France métropolitaine sind die Mittelmeerinseln wie Korsika da mit drin. --Rôtkæppchen₆₈ 00:20, 12. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Verdammt noch mal, wo sind wir denn hier eigentlich? Wenn man an fünf verschiedenen Stellen nach "France" fragt und jede versteht darunter was anderes, dann muss doch imer was anderes rauskommen: "Frankreich" = 1."Hexagone"? 2. Hexagone + Korsika? 3.Repubklique française (ohne Überseedep.)? 4.Rep. franç. + Überseedep.? 5. Rep. franç. + alle abhängigen Terr.? Wenn etwas nicht klar definert ist, kann auch nichts Klares rauskommen. Das gilt auch für die Ausgangsfrage hier! Weiterhin zeigt sich, wie wichtig eine eindeutige (!) Bequellung ist, darum wird bei den WP-Seiten auch soviel Wert darauf gelegt. Erstaunlich ist nur, dass Irrtümer durch schlechte Definition immer noch und immer mehr vorkommen. --84.135.166.151 11:45, 12. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Lieber "Verdammt noch mal" ich muss mich nochmal dazwischenquetschen weil ich schon meine, dass meine Frage klar definiert war, die auch von jenen, die dankenswerterweise geantwortet haben, verstanden wurde. Wenn ich in einem Buch oder im Internet nach der Größe Frankreichs suche, weil ich die Angabe für eine Erdkundearbeit brauche, erwarte ich die Angabe der Größe des durch die Staatsgrenzen festgelegten geographischen Gebietes in dem Frankreich Hoheitsrechte ausübt.--92.230.182.189 21:07, 12. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Der Artikel fr:France métropolitaine erklärt, wie der Unterschied zwischen 547.030 km² und 551.695 km² zustandekommt. Die kleinere Zahl ist die Gesamtsumme der Katasterflächen, die größere Zahl ist von der französischen Geographiebehörde IGN bestimmte geodätische Fläche. --Rôtkæppchen₆₈ 18:09, 12. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich habe jetzt nur überflogen und nicht gerechnet. Die Ebbe/Flut-Frage bringt mich auf die Idee, dass in manchen Zahlen eine 3-Meilen-Zone als Hoheitsgebiet drin sein könnte, in anderen womöglich nicht. --Pyrometer (Diskussion) 08:54, 15. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Seeehr grob überschlägig (Google-Earth) sehe ich 470 km Küstenlinie am Mittelmeer, 1550 Km am Atlantik/Kanal. 2000 Km * 5,5 Km = 11.000 Km².

Mathematische Formel gesucht

Da meine Baumschule schon zu lang zurückliegt, die Frage, wie man einen Teil der Oberfläche einer Kugel berechnet. Wenn man von der Erde als regelmäßige Kugel mit einem Durchmesser von 12.742 km Durchmesser ausgeht, wie groß ist die Abweichung bei einer Fläche von 100 x 100 km (also gegenüber 10.000km Theorie).Oliver S.Y. (Diskussion) 22:55, 11. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Du zerlegst Deine Kugelteilfläche in Kugeldreiecke, die Du gemäß der Formeln Sphärische Trigonometrie berechnest. --Rôtkæppchen₆₈ 23:03, 11. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Um Flächen auf gekrümmten Flächen berechnen zu können, verwendet man die Differentialgeometrie, und kann dann, wie oben schon erwähnt, ein Flächenintegral berechnen. Das ist prinzipiell auf beliebigen glatten Flächen möglich (nicht nur auf einer sehr regelmäßigen Fläche wie einer Kugel, auf der sich Flächen auch mit Hilfe von Kugeldreiecken berechnen lassen). Bei der praktischen Berechnung muß man i.d.R. numerisch integrieren. Flächeninhalte ebener Flächen, die durch ein Polygon begrenzt werden, kann man exakt mit Hilfe der Gaußschen Trapezformel berechnen. Im Artikel Flächeninhalt ist etwas dazu beschrieben.
Das Problem bei diesen Landesflächen ist eigentlich nicht die Berechnung selbst (das ließe sich heute relativ einfach und relativ exakt lösen), sondern daß jemand den Umring exakt genug angeben müßte. (Wo ist die Küstenlinie? Wo die Grenze in Flüssen? Gibt es strittige Gebiete? Hat sich die Grenze geändert? Wer erfaßt das Ganze mit der erforderlichen Genauigkeit?) Die angeprochene Unregelmäßigkeit der Grenze ("Fraktal") spielt beim Flächeninhalt im Gegensatz zu Grenzlänge eine untergeordnete Rolle, da sich die Einflüsse rausmitteln dürften. .gs8 (Diskussion) 08:57, 12. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Oder nimm einfach aus der Literatur die Formel für den Flächeninhalt F eines sphärischen Quadrats mit der Seitenlänge a: sin 1/4 F = tan2 1/2 a, nach F aufgelöst. --Pp.paul.4 (Diskussion) 09:24, 12. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Die Rolle der Unregelmäßigkeiten mag untergeordnet sein, wenn die Fläche bei einem großen Flächenland auf 0,1 km² genau angegeben wird, könnte es aber trotzdem noch einen Unterschied machen. Mewhr Unterschied macht aber wahrschienlich bei vielen Ländern die teilweise ungenaue Definition der Grenzlinie... --MrBurns (Diskussion) 14:21, 12. Mär. 2014 (CET) PS: @Pp.paul.4: wird noch immer auf eine Kugeloberfläche projeziert? Weil das ist ja eine recht ungenaue Näherung für den Geoiden. --MrBurns (Diskussion) 14:26, 12. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Der Fragesteller dieser Frage fragt nach einer Fläche von 100 km * 100 km auf einer Kugel von 12.742 km Durchmesser. Ohne Gewähr (IANAM): Die Fläche auf der Kugel ist um vier Hunderttausendstel größer als die Fläche auf der Ebene wäre, also nicht 10.000 km2, sondern 10.000,4 km2. --Pp.paul.4 (Diskussion) 17:59, 12. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Der Effekt steigt aber mit der Größe, da die Krümmung dann mehr ausmacht. Die Frage ist halt auch, was in der Formel F (im Buch heißt das P) und a sind, ich habe keine Zeit, das ganze Buch danach zu durchsuchen. Aber es muss igrendwo der Radius oder der Winkel enthalten sein, auch sonst kann a bei der Formel nicht die Seitenlänge sein oder es fehlt eine Klammer, weil die Fläche eines Quadrates 8auch eines gekrümnmten) ist immer Proportional zum Quadrat der Seitenlänge. --MrBurns (Diskussion) 22:28, 12. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Bei sphärischen Quadrat stimmt das aber nicht, siehe Formel. Ich vermute, dass sich die Formeln in obigem Buch auf die Einheitskugel r=1 beziehen. --Rôtkæppchen₆₈ 22:45, 12. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
So berechnet ergeben sich für obiges sphärisches Quadrat 10.000,4106 km² --Rôtkæppchen₆₈ 23:02, 12. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Und wie ist die Formel für einen beliebigen Radius? --MrBurns (Diskussion) 05:48, 13. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
--Rôtkæppchen₆₈ 06:54, 13. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Also war meine Vermutung, dass Klammern fehlen, doch richtig, weil demnach wäre die Formel für r=1 (mit den ursprünglichen Buchstaben): sin (1/4 F) = tan2 (1/2 a). --MrBurns (Diskussion) 12:24, 13. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Wobei man beachten sollte, dass bei einem "sphärischen Quadrat" die Seiten definitionsgemäß Großkreise sind. Wenn also z.B. zwei Seiten des Quadrats symmetrisch zum Äquator auf den Längengraden der Erde liegen, dann liegen die anderen beiden nicht auf den Breitengraden, sondern sie stellen dann auf jeder gängigen zweidimensionalen Weltkarte gekrümmte Linien dar, die in ihrer Mitte weiter als an ihren Enden vom Äquator entfernt sind. Es ist also sozusagen ein "aufgepumptes Quadrat" (oder aufgepumptes Rechteck), selbst auf einer 2D-Karte. --Grip99 01:20, 13. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Also, das ist also ein "spährisches Quadrat". Das ist dann aber nicht ein "Quadrat auf einer Kugeloberfläche", sondern ein Obejekt, das aus 4 gleichlangen Geodäten statt Geraden besteht. Ich sehe auch nicht, warum das relevanter für die Landvermssung sein sollte als 4 Linien, bei denen die Abstände überall gleich sind. Jedenfalls ist der Einfluss der Krümmung bei der Landvermssung i.A. schon größer, wenn eine größere Fläche vermessen wird, man nehme als Beispiel: eine Grenze sei definiert als die menge aller Punkte, die den gleichen Abstand r zu einem bestimmten Punkt hat (in der Ebene wäre das ein Kreis). Wenn der Abstand sehr klein ist, ist die Abweichung der Fläche gering, wenn der abstand jedoch ca. 10.000 km (genauer: 1/4 vom Erdumfang) beträgt, ist die Fläche, wenn man annimmt, dass die Erde eine Kugel ist, genau eine Halbkugel (Beispiel: der Mittelpunkt ist ein Pol, der Äquator ist dann ca. 10.000 km davon entfernt), dann hat man nicht mehr eine Fläche von Pi*r²=:KF, sondern die Oberfläche einer Halbkugel, also 2*Pi*R²=:OF (R = Erdradius). r ist 1/4 vom Umfang, der Umfang ist 2*R*Pi, also gilt r = Pi*R/2, also wäre KF=Pi*r² = Pi*(Pi*R/2)² = Pi²*R²/4. Also gilt OF/KF = (2*Pi*R²)/(Pi²*R²/4) = 8/Pi. Daher die Fläche ist in dem fall um denb Faktor 8/Pi ~ 2,5465 höher im Vergleich zu dem was sie wäre, wenn die Erdoberfläche flach wäre. --MrBurns (Diskussion) 05:48, 13. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Danke allen für die Mühe und Arbeit. Eine Abweichung von 0,4 km² ist für das Ergebnis völlig ausreichend, welches eigentlich darauf zielte, ob eine Abweichung von 1, 5 oder 10 Prozent damit erklärbar ist. Oliver S.Y. (Diskussion) 08:52, 13. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Wobei wie man aus meinem letzten Kommentar sieht, kann die Abweichung viel größer sein,. wenn man eben nicht den Großkreisen folgt, sondern geometrische Formen verwendet, die eher denen entsprechen, die an aus der Ebene kennt. Jedoch weiß ich für diese Fälle keine Formeln und habe jetzt auch keine Zeit, welche zu finden oder herzuleiten, bei sehr großen Ländern kann die Abweichung aber enorm sein (siehe mein Beispiel mit "Kreis mit 1/4 Erdumfang" bzw. "Halbkugel", da ist die Abweichung bei der gekrümmten Fläche deutlich über 150%), da ich aber keine allgemeinen Formeln kenne, kann ich nicht sagen, wie hoch die Abweichung bei einem Kreis mir der Fläche Frankreichs wäre (oder einem Objekt, das aus 4 Linien besteht, die überall den gleichen Abstand haben, was m.E. eher dem Quadrat in der Ebene entspricht als das sog. "sphärische Quadrat", das Großkreise verwendet, von denen mindestens 2 gegenüberliegende keinen konstanten Abstand haben, mindestens deshalb, weil wenn man ein "sphärisches Quadrat" hat, bei dem keine Linien parallel zum Äquator laufen, daher wenn es gedreht ist, müssten die Abstände bei allen Linien unkonstant sein). Außerdem ist in der Realität noch zu bachten, dass der Geoid keine Kugel ist, ob das 1% oder merh an zusätzlicher Abweichung verursachen kann, weiß ich jedoch nicht. --MrBurns (Diskussion) 12:19, 13. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
(BK)Bei einem Rechteck auf der Erdoberfläche kann man eben nicht a priori davon ausgehen, dass die zwei gegenüberliegenden Begrenzungslinien parallel sind, sondern eher, dass es die kürzesten Verbindungslinien der gegebenen Eckpunkte des Rechtecks sind. Auf einer Kugel liegt die kürzeste Verbindung zweier Punkte aber immer auf einem Großkreis. Somit ergibt sich zwanglos ein sphärisches Rechteck, wenn je zwei Punkte des Rechtecks auf einem gemeinsamen Meridian bzw Breitenparallel liegen. Die Begrenzungslinien dieses sphärischen Rechtecks in Ost-West-Richtung sind aber idR nicht mit dem sie verbindenen Breitenparallel deckungsgleich, der ja normalerweise kein Großkreis ist, Ausnahme Äquator. Der Flächeninhalt eines Gebietes, das je zwischen zwei Meridianen und Breitenkreisen liegt, lässt sich problemlos mit der Formel für den Flächeninhalt eines Kugelsegments berechnen. --Rôtkæppchen₆₈ 12:39, 13. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Das mit den kürzesten Verbindungen ist eine Möglichkeit, das mit den parallelen linien eine andere. Beide haben ihre Berechtigung da sie verschiedene Aspekte des Rechtecks wiedergeben. Da die Kugeloberfläche nicht abrollbar ist (wenn du ein REchteck auf ein Blatt Paper zeichnest und das Papier dann auf die Kugeloberfläche legst, veröändert sich dessen Form, was dabei genau rauskommt, weiß ich aber nicht, weil ich nicht weiß, welcher Projektion das entspricht) und die verschiedenen Definitionsmöglichkeiten eiens Rechtecks in der Ebene wenn man sie auf die Kugeloberfläche überträgt nicht mehr äquivalent. Und natürlich ist es auch auf einer Kugeloberfläche immer möglich, dass man zwei gegenüberligende Linien als parallel (im Sinne von Abstand = Konstant) definiert, nur sind das dann im Allgemeinen halt nicht die kürzestens Verbindungen zwischen zwei Punkten. --MrBurns (Diskussion) 12:51, 13. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Frage an die GEZ-Querulanten unter uns

Hallo. Man ist ja inzwischen gegenüber dem Rundfunkgebührenamt zur Auskunft verpflichtet, wenn sich Hinweise ergeben, dass eine Beitragspflicht vorliegen könnte. Dafür scheint es - nach Auslegung der GEZ - auszureichen, dass man wo gemeldet ist. Praktischerweise hat das Gebührenamt alle Wohnungsmeldungen vom Einwohnermeldeamt abgegriffen, so dass nun jede gemeldete Person angeschrieben wird/wurde, die noch kein Beitragskonto auf sich und seine Wohnung laufen hat. Nun ist es so, dass meine mit mir zusammen lebende Gattin ein Beitragskonto hat, ich somit eigentlich keines mehr benötige. Das habe ich der GEZ auch mitgeteilt, jedoch die Beitragskontonummer verschwiegen mit der Begründung, dass mir - im Gegensatz zum Einwohnermeldeamt - die Daten Dritter selbstverständlich heilig sind. Immerhin gehört das Beitragskonto ja meiner Frau und nicht mir und durch Bekanntgabe der Kontonummer erführe die GEZ mit wem meine Frau sozusammenwohnt (nämlich mit mir). Außerdem wäre es für die GEZ ja ein leichtes aus Basis der abgegriffenen Daten selbst herauszufinden, wer hier in meiner Wohnung alles wohnt, ein Vorgehen, welches ich aber natürlich missbilligen würde. Mit meiner Unterschrift habe ich - so meine Argumentation - hinreichend rechtssicher versichert, dass ich nicht beitragspflichtig bin. Das giltet nicht, meint nun die GEZ, ich bin auch und speziell bzgl. der Kontonummer auskunftspflichtig. Wenn ich bis in vier Wochen nicht die gewünschte Auskunft gebe, melden sie auf mich ein Beitragskonto an.

Frage 1: Stimmt das, dass ich trotz meiner Auskunft, dass ich nicht beitragspflichtig bin, Auskunft über das Beitragskonto meiner Frau geben muss? Wo ist der Haken in meiner Argumentation?

Frage 2: Dürfen die mir ein Konto anmelden und dann Rechnungen schicken? Werde ich also bei Auskunftsverweigerung beitragspflichtig, so dass sie mich über dieses finanzielle Druckmittel weich kochen können? Oder müssten die nicht vielmehr zuerst auf Auskunft klagen?

Allgemeine oder moralische Bewertungen meines Querulantentums können gerne auf meiner Diskussionsseite hinterlassen werden, wo ich meine Beweggründe gerne erläutere, hier in der Auskunft bitte ich nur um Auskunft oder Einschätzungen zur Rechtmäßigkeit des jeweiligen Vorgehens. Merci --Krächz (Diskussion) 23:08, 11. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Das ergibt sich so aus dem Rundfunkbeitragsstaatsvertrag. Siehe für deinen (angeblichen) Fall §8 Abs. 5 Satz 3 („...die Beitragsnummer des für die neue Wohnung in Anspruch genommenen Beitragsschuldners“). --A.Hellwig (Diskussion) 23:26, 11. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Aber ich werde doch um Auskunft ersucht nach § 9 (1) "Die zuständige Landesrundfunkanstalt kann von jedem Beitragsschuldner oder von Personen oder Rechtsträgern, bei denen tatsächliche Anhaltspunkte vorliegen, dass sie Beitragsschuldner sind und dies nicht oder nicht umfassend angezeigt haben, Auskunft über die in § 8 Abs. 4 genannten Daten verlangen." Inwiefern liegen bei mir tatsächliche Anhaltpunkte vor, dass ich Beitragsschuldner sei, wo ich doch mit Unterschrift bezeugt habe, dass ich genau das nicht bin? --Krächz (Diskussion) 23:39, 11. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Wenn mehrere Menschen unter einer Anschrift gemeldet sind, geht der Beitragsservice davon aus, dass es sich um verschiedene Wohnungen handelt. Wenn Du damti nicht einverstanden bist und Dich vom Beitrag abmelden willst, weil jemand anders bei Dir in der Wohnung den Beitrag übernimmt, so liegt es an Dir, die notwendigen Nachweise zu führen und die erforderlichen Daten zu erheben. Ist es wirklich zuviel verlangt, unter Beachtung der Regeln des BDSG Daten von Deiner Mitbewohnerin zu erheben, die zur Erledigung Deines Anliegens erforderlich sind? Du bist zur Mitwirkung verpflichtet, denn der Nachweis der gemeinsamen Wohnung und die damit mögliche Abmeldung vom Rundfunkbeitrag Deinerseits kommt Dir zugute. Bei mir war das eine Sache von ein paar Minuten, bis meine Mitbewohnerin ihre Beitragsnummer rausgegruschtelt hatte. Name, Anschrift und eigene (mittlerweile ehemalige) Beitragsnummer waren mir ja sowieso bekannt. Alllerdings hat sich der Beitragsservie damals satte acht Wochen Zeit gelassen, meine Abmeldung zu bearbeiten. --Rôtkæppchen₆₈ 00:00, 12. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Würde sich Deine Argumentation durchsetzen, so wären an Adressen mit mehr als einem Bewohner gar keine Beiträge zu bezahlen, da sich alle Bewohner in ihrer Abmeldung zyklisch auf ihren Nachbarn beziehen. --Rôtkæppchen₆₈ 00:10, 12. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Vom Arbeitsauwand wäre es sicher weniger verlangt, die Nummer weiterzugeben, als es Aufwand macht, dagegen anzuargumentieren. Die Nummer habe ich hier, kein Problem. Das ist aber nicht der Punkt. Inwiefern es mir zugute kommt, dass ich mich von einem Beitrag abmelden muss, für den ich mich unter Umständen gar nicht anmelden müsste, weil ich eben nicht beitragspflichtig bin, versuche ich ja gerade herauszubekommen. Es heißt, jede Wohnung ist beitragspflichtig. Damit ist das für unsere Wohnung erledigt. Es heißt wohlgemerkt nicht, jede gemeldete Person ist beitragspflichtig, kann sich aber von der Pflicht abmelden. Das Einwohnermeldeamt hat an die GEZ nicht nur die Adresse, sondern auch die Wohnung, also zB "Hauptstraße 45, 5. Etage rechts" weitergegeben und die Anfrage an mich war auch entsprechend adressiert. Die GEZ kennt also nicht nur alle Anschriften, sondern auch alle Wohnungen.--Krächz (Diskussion) 00:48, 12. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich sehe das anders, und zwar so, daß der Fragesteller weder Beitragsschuldner ist, noch "tatsächliche Anhaltspunkte vorliegen", dass er Beitragsschuldner ist. Der zuständigen Landesrundfunkanstalt liegen für diesen Sachverhalt im Gegenteil bereits ausreichende "tatsächliche Anhaltspunkte" für das Fehlen einer Beitragsschuld vor, denn der zuständigen Landesrundfunkanstalt ist bereits bekannt, daß für die fragliche Wohnung Beitrag gezahlt wird. Es gibt keinen sachlichen Grund, warum sie den zur Klärung notwendigen Abgleich nicht vornehmen könnte. Der Fragesteller käme als möglicher Beitragsschuldner nur in Betracht, wenn für die Wohnung keinerlei Beiträge eingehen würden. Auch zu dieser Prüfung ist die Landesrundfunkanstalt mit ihren eigenen Mitteln in der Lage. Der anhaltspunktlose Fragesteller ist auch nicht in der Beweispflicht, daß für die Wohnung tatsächlich Beiträge gezahlt werden. Das könnte er ja auch letztlich nicht leisten. Weder kann er die Eingänge der Beiträge für die Wohnung bei der zuständigen Landesrundfunkanstalt kontrollieren und nachweisen. Das kann nur die zuständige Landesrundfunkanstalt selbst. Noch verpflichtet der Rundfunkbeitragsstaatsvertrag irgendwo die tatsächliche Beitragszahlerin, jemand anderem als der zuständigen Landesrundfunkanstalt ihre Beitragsnummer bekanntzugeben und im Zweifel ihre Überweisungen zu belegen. Die glaubhafte Versicherung, daß bereits ein Beitrag gezahlt wird, muß dem anhaltspunktlosen Fragesteller ausreichen und ist bei der Betrachtung normaler Lebensverhältnisse auch eine zureichende Grundlage, um sich selbst nicht als Beitragsschuldner zu betrachten. Die zuständige Landesrundfunkanstalt versucht eine Prüfungspflicht auf einen Unbeteiligten abzuwälzen, der weder diese Prüfung leisten kann noch mit der Landesrundfunkanstalt in einem Vertragsverhältnis steht, welches ihn bei dieser Prüfung zum Ermitteln der Beitragsnummer verpflichtet. Ob ein solches Ansinnen auch datenschutzrechtlich abzulehnen ist, wäre noch darüber hinaus zu prüfen. Ich schreibe das vorbehaltlich mittlerweile erfochtener Urteile (danach habe ich nicht gesucht) und ich würde diesen Argumentationsweg auch nur zusammen mit einem Anwalt gehen, dem die Sache etwas Spaß machten würde. --87.151.161.52 00:50, 12. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
es ist immer dasselbe: der Staat will unbedingt Geld für seinen Rundfunk... dabei schreckt der Staat auch vor dem Aufstellen aberwitzigster Behauptungen nicht zurück... in meinem Fall: die Fernkopie eines nicht unterschriebenen Bescheides einer Behörde genügt nicht, sondern nur das „Original“ oder dessen beglaubigte Kopie im Original... ich hab mich dann entschieden den extra erneut von der Behörde angeforderten (der ursprüngliche Original-Bescheid verblieb bei meinem Anwalt, der ihn mir lediglich als Fernkopie überließ...) Original-Bescheid auf eigene Rechnung einzuschicken, was genau genommen einen Schadensersatzanspruch verursacht hat, weil denen ja bekannt war, dass ich zu schwächlich bin, um denen Widerstand zu leisten... vielleicht hätten die sogar vor Gericht recht bekommen... die Christen empfehlen in solchen Fällen wohl dem vom „Teufel“ in die Irre gehetzten Staat nachzugeben und sich kräftig bei „Gott“ über die Verderbtheit der „Satanisten“ zu beklagen... andere Religionen empfehlen Ähnliches... --Heimschützenzentrum (?) 01:03, 12. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Es ist übrigens nicht der Staat, denn gemäß den einschlägigen Rundfunkurteilen des Bundesverfassungsgerichts ist staatlicher Rundfunk in Deutschland bis auf wenige Ausnahmen verboten. Die öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten haben mit dem Staat nichts zu tun. Ok, eine ö.-r. Rundfunkanstalt ist staatlich finanziert, das war es aber. Verwaltung und Programm sind in jedem Falle öffentlich-rechtlich. --Rôtkæppchen₆₈ 01:11, 12. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
war das jetzt ernst gemeint? der Staat hält sich einen ihm sehr freundlich gesonnenen Rundfunk und lässt sich das von seinen potentiellen Opfern bezahlen... die Privaten sind na klar diesbezüglich auch nix wert, aber dafür kosten die nur n geringen Aufpreis bei Lebensmitteln (und was sonst so beworben wird)... Bsp.: von Gustl Mollath hab ich erst hier in der WP erfahren, obwohl ich den ganzen Tag fast nur fernsehe... --Heimschützenzentrum (?) 08:32, 12. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Natürlich war das ernst gemeint. Für Deine These hast Du ja sicherlich auch Belege. Du köbnntest zum Beispiel rausfinden, welches Ministerium für Personal und Inhalte des staatlichen Rundfunks zuständig ist und unter welchem Haushaltstitel das im Haushalt des – wer da auch immer zuständig ist – Bundes oder Landes das nachzulesen ist. Schön wären auch Hinweise auf Organigramme, aus denen staatliche Zuständigkeiten hervorgehen. --Rôtkæppchen₆₈ 09:19, 12. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Vielleicht könnte man dies dann auch gleich in den Artikel Rundfunkrat ergänzen, bei dem diese Frage schon vor fast genau fünf Jahren gestellt wurde...? --84.74.139.84 10:20, 12. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
und wie erklärt sich dann der Inhalt, der dem Auftrag, den das Grundgesetzt angeblich erteilt hat, nicht nachkommt? am Ergebnis lässt sich die Unabhängigkeit messen, aber doch nicht an irgendwelchen verschwurbelten Organigrammen... --Heimschützenzentrum (?) 10:53, 12. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
@Rotkaeppchen68: Das war jetzt die Theorie. Die Praxis sieht manchmal anders aus. --Grip99 02:29, 13. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Für die GEZ jetzt Beitragsservice ist jeder, der nicht zahlen will, ein potentieller Feind. Ich habe mich mit denen bereits zweimal angelegt. Einmal endete es mit einem Vergleich und das zweite Mal haben sie krachend verloren. Und zwar, weil sie entgegen dem Vergleich erneut eine Gebührenrechnung geschickt haben. Die juckt nicht einmal das, was sie vor Gericht aushandeln oder blöder noch: die kapieren ihre eigenen Vergleiche nicht. Man darf sich von denen nur nicht erschrecken lassen. Die kochen auch nur mit Wasser - meistens mit lauwarmen... --Jack User (Diskussion) 01:15, 12. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Herzlichen Dank schonmal für die Beiträge, da werde ich mal drüber sinnieren, wie das weitergeht. Darf ich die Aufmerksamkeit nochmal auf Frage 2 lenken:

Frage 2: Dürfen die mir ein Konto anmelden und dann Rechnungen schicken? Werde ich also bei Auskunftsverweigerung beitragspflichtig, so dass sie mich über dieses finanzielle Druckmittel weich kochen können? Oder müssten die nicht vielmehr zuerst auf Auskunft klagen?

Danke --Krächz (Diskussion) 09:47, 12. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Stichwort Haushaltsabgabe, so die Bezeichnung der seit 2013 geänderten Rundfunkabgabe. Datenschutz ist hier relativ. Ab dem Moment, in dem Du Deine und die zweite Betragsnummer (Deiner Frau) nennst, wird wahlweise eine der beiden nicht weiter berechnet, wenn es der selbe Haushalt (gleiche Wohnung) ist. Ein Abgleich mit der Meldebehörde (Einwohnermeldeamt) ist damit verbunden und wird elektronisch abgefragt. Deine Daten liegen dort schon vor. Du musst nur Abmelden und darauf wird möglicherweise spekuliert. Die Betragsnummer kannst Du als Kundennummer betrachten. --Hans Haase (有问题吗) 10:44, 12. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
@Benutzer:Hans Haase: Kapier ich nicht. Ich habe doch bisher überhaupt keine Beitragsnummer und selbst im Falle der Bekanntgabe der Beitragsnummer meiner Frau werde ich keine solche bekommen.
Ferner frage ich mich, wie die GEZ aus dem Gesetzestext §9(1) "... Der Anspruch auf Auskunft und Nachweise kann im Verwaltungszwangsverfahren durchgesetzt werden." ableitet, sie könnte mir ein Beitragskonto einrichten, wenn ich die Auskunft nicht erteile. Ein Verwaltungszwangsverfahren wäre doch das Mittel der Wahl. Kann das jemand beurteilen? --Krächz (Diskussion) 11:12, 12. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
mich melden die alle paar Jahre wieder neu an, obwohl niemals eine Zahlungspflicht bestand (z. B. als ich noch BAFöG bekam, wovon die durch Original-Bescheid wussten...)... wenn man nicht zahlt, schicken die einem dann irgendwann einen Bescheid, dann soll man widersprechen, dann gibt's noch 'nen Bescheid, dann soll man klagen, usw. usf... ab und zu lassen die dann mal 1000€ der Forderung fallen, weil dies gerichtlich verordnet wurde, und schicken immer mehr Bescheide mit immer wieder ansteigenden Forderungen... für mich ist es Nachstellung und für den Staatsanwalt isses nix... *grins* --Heimschützenzentrum (?) 10:53, 12. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
@Krächz: ohne nachzulesen: lautet der Gesetzestext Deinem Post nach, dass sie ermitteln dürfen, ob Du betragspflichig bist. Dadurch entsteht ein Datensatz über Dich. In die Wohnung lassen musst Du die GEZ-Leute nicht. Das dürfen nur Beamte von Behörden. Dennoch versuchen sie es recht massiv. Haben sie Daten passiert folgendes: ↓
@Heimschützenzentrum: die versuchen es und versuchen eine Meldepflicht durchzusetzen und daraus entstehende Meldeversäumnisse zu berechnen, ob sie rechtens sind oder nicht mag wohl hinterfragt werden. Hier müssten die Juristen dran, um zu klären, wo der Fehler liegt. Hat der Gesetzgeber eine Lücke eingebaut? Gibt es rechtswidrige Weisungen? Wird in vorauseilendem Gehorsam oder für Provision gearbeitet? --Hans Haase (有问题吗) 11:25, 12. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Naja, vorbeikommen werden die wohl nicht mehr, denn sie wissen ja, dass ich in meiner Wohnung wohne. Die GEZ-Schnüffelei bzgl. betriebsbereiter Geräte wurde ja zugunsten der allgemeinen Beitragsflicht/Wohnung abgelöst. Als gemeldete Person bin ich Wohnungsinhaber (stehe zwar nicht im Mietvertrag, aber trotzdem) und bin damit potentiell beitragspflichtig. Die Frage wäre also, wie weit die Auskunftspflicht geht, also worin die "tatsächlichen Anhaltspunkte" liegen, dass ich beitragspflichtig sein könnte, wo ich doch a) das Gegenteil schriftlich bezeugt habe und b) für diese Wohnung bereits ein Beitrag entrichtet wird, was der Beitragsservice (GEZ) ja leicht in den eigenen Datensätzen einsehen kann. Ich verwahre mich eben nur dagegen, Auskünfte über meine Frau und deren Schriftkram zu geben.
Wie mache ich der GEZ klar, dass ich es für ein Unding halte, dass sie mir mit Einrichtung eines Beitragskontos drohen, wo sie die Auskunft doch ausschließlich über ein Verwaltungszwangsverfahren durchsetzen dürfen? --Krächz (Diskussion) 11:46, 12. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Verweise auf den gemeinsamen Haushalt, wenn Du gefragt wirst. Wecke keine schlafenden Hunde. Das Konto würde demnach betragsfrei bleiben oder mit Deiner Frau getauscht werden, dass Du zahlst und sie nicht mehr. --Hans Haase (有问题吗) 11:54, 12. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich glaube, wir reden leicht aneinander vorbei. Ich habe bereits auf die Existenz des gemeinsamen Haushalts und das bestehende Gebührenkonto hingewiesen. Ich verweigere nur die Auskunft über die Kontoinhaberin und die Kontonummer.
Ich war in meinem Leben noch nie Beitragsschuldner. Ich habe nie Rundfunkgeräte außerhalb der elterlichen Wohnung bereitgehalten und als der internetfähige PC beitragspflichtig wurde, war ich bereits über das Gebühren-Konto meiner Frau mitversorgt. Jetzt mit der Umstellung Anfang 2013 auf die Beitragspflicht der Wohnung bin ich sowieso bei meiner Frau mitversorgt, da diese ja angemeldet ist und zahlt. Wäre ich jemals Beitragsschuldner gewesen, hätte ich mich (NATÜRLICH) angemeldet. War ich aber nie. Dafür, dass ich einer Behörde eigentlich nie etwas schuldig war, bin ich über die Jahre aber dann doch mit unterirdischem Ton und Drohkulisse bedacht worden, da bleibt einem die Spucke weg. Und jetzt geht das wieder los und ich stelle nun auf Querulant. --Krächz (Diskussion) 12:11, 12. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Das mit der GEZ ist wie mit dem Geist in der Flasche, einmal raus gelassen kriegt man ihn nur sehr schwer wieder hinein. Ich schmeiße seit 20 Jahren die Briefe der GEZ ungeöffnet weg. Geh doch in deinem Fall zu so einer Schlichtungsstelle damit dein Anliegen einen offiziellen Charakter bekommt. Das z.B. Europäische Verbraucherzentrum Deutschland (ja sowas gibt es) hast du eh schon mit deinen Steuern bezahlt, warum also nicht nutzen. Da kannst du dein Anliegen kostenlos eintüten und das EVD und die GEZ miteinander reden lassen. [5] Ob das funktioniert ... Zumindest ist es kostenlos und die kannst die Arbeit mit der GEZ auf jemand anderen Abschieben der das Hauptberuflich macht.-92.228.52.78 12:01, 12. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich glaube nicht, dass das EVD hier hilfreich ist. Laut ihrer FAQ können sie bei innerdeutschen Streitfällen "nicht selber tätig werden, da unser Auftrag bislang nur darin besteht, in [...] grenzüberschreitenden Fällen innerhalb der EU zu vermitteln." --Joyborg 12:22, 12. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Reicht der Dauerstreit mit der Vermieterin nicht, Homer? Die auf Antrag bewilligte Beitragsbefreiung ist in der Regel befristet und muss zum Ablauf neu beantragt werden. Dabei sind (erneut) Bestätigung der Behörde oder des Leistungsträgers im Original oder durch den entsprechenden Bescheid im Original oder in beglaubigter Kopie vorzulegen. Über Gustl Mollath berichtete Report Mainz am 13. Dezember 2011; der WP-Artikel entstand ab 14. Nov. 2012.

"kann" in § 9 Abs. 1 heißt nicht "kann nur" oder "muss". Krächz ist nach § 2 als Bewohner der Wohnung Beitragsschuldner für den gesamten Beitrag. Und aus § 8 Abs. 1 kann man entnehmen, dass die zuständige Landesrundfunkanstalt sich nicht mit der Auskunft "bezahlt ein Mitbewohner" oder "bezahlt meine Frau" zufrieden zu geben muss, sondern eine eindeutige Identifizierung durch die Beitragsnummer verlangen kann und, wenn diese nicht mitgeteilt wird, den Krächz obliegenden Nachweis nicht als geführt anzusehen braucht. --Vsop (Diskussion) 12:18, 12. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Jetzt wird es interessant: Als Beitragsschuldner (Bewohner) bin ich nach §2 (3) zusammen mit den anderen volljährigen Bewohnern Gesamtschuldner nach §44 der Abgabenordnung. Es handelt sich also keineswegs um eine Befreiung im Sinne §4 und ist damit auch nicht befristet. Vielmehr sind meine Schulden erfüllt nach Abgabenordnung §44 (2): "Die Erfüllung durch einen Gesamtschuldner wirkt auch für die übrigen Schuldner."
Aber: Nach § 9 (1) kann die zuständige Rundfunkanstalt Auskunft von mir als Beitragsschuldner verlangen, wenn "tatsächliche Anhaltspunkte vorliegen, dass sie Beitragsschuldner sind und dies nicht oder nicht umfassend angezeigt haben". Die "Tatsächlichen Anhaltspunkte" liegen also vor, da ich die Wohnung ja bekanntlich bewohne und damit Beitragsschuldner bin. Ob meine Angaben ausreichen, liegt wohl im Ermessen der Anstalt, so dass der Katalog unter §8 Anzeigenpflicht (4) greift, darunter eben auch "Beitragsnummer". Okay, dann wäre das also geklärt. Mistikato.
Bleibt die Frage, ob die Anstalt mir bei weiterhin verweigerter Auskunft einfach ein Konto einrichten darf, oder ob sie den Weg über das Verwaltungszwangsverfahren nach §9 (1) gehen muss. --Krächz (Diskussion) 12:46, 12. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
es hat also fast n Jahr gedauert, bis jemand den Artikel angelegt hat, nachdem die ganzen Journalisten, die über die Justiz berichten, jahrelang nix gemerkt haben... das meinte ich doch... es wurde eben nicht angemessen berichtet... zu spät, zu schlechte Sendezeit, ... aber Knut... geraten: der kam von 20:10 bis 20:12 ne ganze Woche lang... :-) --Heimschützenzentrum (?) 12:37, 12. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Hatte ich nicht schon geschrieben: "kann" in § 9 Abs. 1 heißt nicht "kann nur" oder "muss"? "Der Anspruch auf Auskunft und Nachweise kann im Verwaltungszwangsverfahren durchgesetzt werden", bedeutet auch nicht, dass die zuständige Landesrundfunkanstalt dabei klagen oder sonst ein Gericht bemühen müsste, siehe Auskunftspflicht#Durchsetzung durch den Staat. Die Anstalt kann stattdessen genausogut nach § 10 über den Rundfunkbeitrag, dessen Tilgung sie nicht ausreichend nachgewiesen findet, einen Bescheid erlassen und diesen, ebenfalls ohne Einschaltung eines Gerichts, im Verwaltungsvollstreckungsverfahren vollstrecken. --Vsop (Diskussion) 14:13, 12. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Die Bankverbindung ohne Betragsfälligkeiten oder mögliche Beiträge? Nee, da stimmt was nicht. Bist Du sicher, dass Du mit der GEZ selbst kommunizierst oder mit jemand, der sich als GEZ ausgibt aber es nicht ist? (Das gab es auch schon!) Diese Daten würden die von mir nicht bekommen. --Hans Haase (有问题吗) 22:08, 12. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Was soll denn dieser Quatsch, Hans Haase? Die "Beitragskontonummer", die Krächz der Rundfunkanstalt verschweigt, ist die Beitragsnummer, unter der jemand, den er der Anstalt ebenfalls nicht namhaft machen will, die Rundfunkgebühr für die von ihm bewohnte Wohnung bezahlt. Sie hat offensichtlich nichts mit einer Bankverbindung zu tun. --Vsop (Diskussion) 08:31, 13. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Das ist kein Quatsch, man sollte es trennen, wenn es nicht das selbe ist! Die Beitragsnummer hat die GEZ vergeben. Die zurückzuhalten ist wenig hilfreich und erschwert nur die Kommunikation. Nur ist bekannt, das sich Betrüger als GEZ ausgegeben hatten. Da nichts fällig ist und wird, bauchen die keine Bankverbindung bzw. Kontonummer. Das „Betragskonto“ ist die Beitragsnummer bei der GEZ, siehe hierzu auch Personenkonto. --Hans Haase (有问题吗) 14:22, 13. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

12. März 2014

Bezeichnung gesucht

Kann mir jemand bitte die Bezeichnung dieses Reglers sagen? Ich würde mich gerne über seine Funktionsweise und Geschichte informieren.

aus meiner Dusche

--Impériale (Diskussion) 08:51, 12. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Mischbatterie. Auch oft Einhebelmischer genannt. Gruß Thogru Sprich zu mir! 08:45, 12. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Wie so oft bei der Sendung mit der Maus am besten erklärt: http://www.youtube.com/watch?v=ELYUxV99MmY

Eine bei uns nächtigende Jungamerikanerin des Mittelwestens aus einer Schülergruppe kannte das Teil auch nicht und mailte damals von unserem PC aus an ihre Mama, dass sie bei furchtbar armen Leuten untergebracht sei, die nur eisig kalt duschen (weil sie sich bei der mailadresse vertippt hatte — das z/y -Problem — wurde das mail nicht zugestellt und ich bekam so die private Botschaft zu lesen). Benutzer:Impériale, warst Du auch so ein Kaltduscher? --Ohrnwuzler (Diskussion) 03:11, 13. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Lustige Geschichte! Danke für den Lacher :-) --92.192.45.245 22:49, 13. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Geheimdienstliche Sammlung von korrekten, zuverlässigen Daten: Intelligence

Hallo - Leider lande ich in de.wp bei Intelligence auf dem beleglosen Artikel einer mir unbekannten Zeitschrift. Mich interessiert aber die deutsche Entsprechung des anglo-amerikanischen Begriffs der Intelligence als "bedeutungsvolle Sammlung von korrekten, zuverlässigen Daten" - gibt es im Deutschen eine Entsprechung? Falls nein, wie könnte ich es Lemmamässig erfassen? Yotwen (Diskussion) 09:27, 12. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Kannst du einen englischen Satz finden, in dem intelligence in dem Sinne verwendet wird, wie du es verstehst?
Ich habe via (en:WP) military intelligence (bereits ein Widerspruch in sich ...?) => Militärnachrichtendienst gefunden. GEEZER… nil nisi bene 10:01, 12. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Genau das ist das Problem. Für sich allein genommen hat der Begriff "Intelligence" eine völlig andere Bedeutung als die in CIA. Dort steht ganz am Anfang: Die Central Intelligence Agency (deutsch Zentraler Nachrichtendienst) (...)". Daraus kann man aber nicht die nachrichtendienstliche Bedeutung des Wortes "Intelligence" im losgelösten Zustand ableiten. Selbst "NachrichtenDIENST" beinhaltet ja schon weiter die "Agency"... Ich würde die Bedeutung hiernach irgendwo zwischen "nachrichtendienstlich" und "Geheimdienst" ansetzen wollen. Gruß Thogru Sprich zu mir! 10:07, 12. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

(BK) Aufklärung, siehe Militärische Aufklärung, Nachrichtendienst, Spionage. Ich bin mir sicher, dass diese WP daneben keinen Artikel für das deutsche Pendant zu intelligence im genannten Sinne mehr braucht. Bei https://en.wikipedia.org/wiki/Intelligence geht es auch nur um die geistigen Fähigkeiten. Kennt Geezer die Central Intelligence Agency wirklich nicht? --Vsop (Diskussion) 10:23, 12. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Wir haben ein Abkommen: Ich kenne sie nicht, dafür kennen die mich mich auch nicht... <Recht auf Nichtwissen> ... Alles, was sich selber mit "intelligence" benennt, macht mich (a) sehr stutzig und (b) äusserst vorsichtig. GEEZER… nil nisi bene 10:39, 12. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Hast du daran gedacht, auch mit der NSA so ein Abkommen zu schließen? Sonst ist nämlich das mit der CIA nicht allzuviel wert, fürchte ich. --Snevern 12:44, 12. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
EN-WP Intelligence Cycle Management verwendet den Begriff. Das ist meiner Meinung nach auch das, was FBI und Homeland Security, Europol und Interpol darunter verstehen. Yotwen (Diskussion) 10:26, 12. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Nebenbei: Der Artikel Nachrichtendienst ist - ja - hochaktuell ;-), aber so dermaßen grottenschlecht, dass er jeder Beschreibung spottet. Besonders hübsch der Abkürzungswahn ("ND") und die Behördensprache, zB "Verbringungsmittel" [=Container]. Auf gehts Jungs und Mädels, es gibt Lorbeeren zu verdienen ;-) Solaris3 (Diskussion) 13:30, 12. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Wäre also Intelligence (Nachrichtendienst) OK für die deutsche WP? Yotwen (Diskussion) 16:20, 13. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Für mich wäre das eine unzulässige Begriffsfindung. Ich sehe nicht, wozu dieser zusätzliche Ausdruck neben den in der deutschen sprache bereits vorhandenen gut sein könnte. --Vsop (Diskussion) 21:44, 13. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Äh? Ich habe die Frage wohl schlecht formuliert. Wie ist denn der deutsche, bereits vorhandene Begriff für Intelligence? Yotwen (Diskussion) 06:08, 14. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Das sind Geheimdienstinformationen oder im Geheimdienstjargon Erkenntnisse oder Nachrichten. --Rôtkæppchen₆₈ 09:25, 14. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Erkenntnis: Es existiert keine einheitliche Definition des Begriffs Erkenntnis. In einer ersten Annäherung kann man Erkenntnis als den Prozess und das Ergebnis eines durch Einsicht oder Erfahrung gewonnenen Wissens bezeichnen. (WP) - könnte passen, es enthält Sammlung ("bedeutungsvolle Sammlung") Einsicht oder Erfahrung ("und Analyse") gewonnenens Wissen ("von korrekten, zuverlässigen Daten" steckt, wie es im englischen Begriff "Intelligence" gemäss Intelligence Cycle Management verwendet wird. Daraus folgt dann Nachrichtendienstliche Erkenntis = Intelligence? Yotwen (Diskussion) 10:22, 14. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
(BK) Englische Wörter lassen sich wegen der zueinander verschobenen Bedeutungen nicht immer eins zu eins ins Deutsche übersetzen. Besonders die Übersetzungen nicht-dinglicher Wörter haben oftmals eine verwirrende Anzahl unterschiedlicher Bedeutungen (vergleiche z.B.cast). Intelligence könnte Aufklärung, Information, Nachrichten bedeuten. Die richtige Übersetzung wird es wohl gar nicht geben. Schon die Übersetzung von Central zu Zentral halte ich für grenzwertig.--Optimum (Diskussion) 10:33, 14. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Schön, Übersetzung nicht erforderlich vs. Übersetzung nicht möglich.
Soll ich ein Meinungsbild machen? Yotwen (Diskussion) 18:11, 14. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Interessant, deine Frage: das ist auf jeden Fall ein stehender Begriff, siehe zum Beispiel auch intelligence assessment oder intelligence gathering. LEO.org bietet „Geheimdienstinformationen“ an, was meiner Ansicht nach nicht hundertprozentig passend ist, aber „Aufklärung“ ist auch was anderes. „Geheimdienstliche Erkenntnisse“ trifft die Sache wohl am besten. Übrigens gibt es zahlreiche Zeitungen mit dem Namensbestandteil Intelligencer (also Nachricht, „Zeitung“ in urspr. Bedeutung). Da wir offenbar keinen völlig gleichwertigen deutschen Begriff haben, hielte ich einen Artikel jedenfalls nicht für falsch. Grüße   • hugarheimur RIP Klara Winter 01:18, 15. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Intelligenzblätter gibt es aber auch im deutschsprachigen Raum. Der Artikel tut sich aber ebenfalls schwer mit der „Übersetzung“ des Wortes Intelligenz in dieser speziellen Bedeutung und übersetzt den Begriff mit „Nachricht“ oder „Information“, grenzt ihn aber von der „Zeitung“ in der ursprünglichen Bedeutung des Wortes ab. --Rôtkæppchen₆₈ 01:37, 15. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Das war wohl auch TF meinerseits. Danke   • hugarheimur RIP Klara Winter 19:23, 15. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Der "deutsche, bereits vorhandene Begriff für Intelligence" ist zum Beispiel nachrichtendienstliche Tätigkeit. Das Thema würde sich aber auch in nachrichtendienstliche Mittel abhandeln lassen. Die einschlägigen Artikel müsste Yotwen ohnehin lesen, um unerwünschte Wikipedia:Redundanz zu vermeiden. Allerdings ahne ich schlimmes, wenn ich lese, es gehe um die "bedeutungsvolle Sammlung von korrekten, zuverlässigen Daten", und mir dann einen ganzen Artikel in solchem Bürokratensprech vorstelle. Oder gibt es auch bedeutungslose Sammlung von unkorrekten, unzuverlässigen Daten? en:Category:Military intelligence mit vier Artikeln, die "inteligence cycle" in Namen führen und neun subcategories sowie en:Category:Intelligence (information gathering) mit vierzehn subcategories stimmt mich auch nicht eben optimistisch, was eine Umsetzung von Artikeln der en.WP in die de:WP betrifft. --Vsop (Diskussion) 22:54, 15. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

100000 Einwohner in politischen Gemeinden

wie viele politische Gemeinden mit über 100000 Einwohner gibt es? --92.107.109.7 09:51, 12. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Hilft das weiter: Liste der Großstädte in Deutschland? Oder denkst Du eher globaler? Gruß Thogru Sprich zu mir! 09:57, 12. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Beim Begriff „politische Gemeinde“ sollte auch ohne GeoIP klar sein, dass die Anfrage aus der Schweiz Schweiz stammt. --Rôtkæppchen₆₈ 10:38, 12. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Die Benutzung des Terminus "politische Gemeinde" ist nicht auf die Schweiz beschränkt. Also in Deutschland wird der Begriff auch benutzt.--217.251.201.92 18:34, 12. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Hmmm, nö, war mir nicht klar... stand auch von Schweiz nix dabei, drum meine Nachfrage... Aber auch dazu gibts einen WP-Artikel ;) Freudlichen Gruß Thogru Sprich zu mir! 10:54, 12. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Großstadt --Vsop (Diskussion) 12:37, 12. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Gibt es politische Gemeinden mit über 100000 Einwohnern, von denen weniger als 100000 im Hauptort leben? --91.114.152.230 16:31, 13. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Marder Schutz

Nach einem Marderbiss mit hohem Folgeschaden, möchte ich ein Kabel gegen Marderbiss isolieren. Normalerweise würde ich ein Hartplastikrohr nehmen, leider geht das an der Stelle nicht, da das Kabel bis an den Krümmer reicht, und dieser mehrere hundert Grad heiß wird. Flexible Alu-Abluftschläuche gibt es aber nicht mit einem so geringen Durchmesser. Hier mal ein Bild [6] --95.112.207.239 13:58, 12. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Marderabwehr#Abwehrma.C3.9Fnahmen bietet ein bisschen Information dazu. Gruß Thogru Sprich zu mir! 14:12, 12. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Das habe ich schon gelesen. --95.112.207.239 14:21, 12. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Also für mich liest sich das aber so, als würdest Du mit dem mechanischen Schutz einzelner Teile das Problem nur auf andere Teile verlagern... Gruß Thogru Sprich zu mir! 14:37, 12. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Natürlich gibt es Metallschläuche mit passendem Durchmesser: [7]. --Rôtkæppchen₆₈ 15:09, 12. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Den Motorraum von unten mit einem stabilen Gitter abschirmen! --Ohrnwuzler (Diskussion) 03:02, 13. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Angeblich hilft auch, wenn man ein Büschel Hundehaar unter die Motorhaube reinlegt. Die Mader haben Angst vor Hunden und riechen das. Bekannte von mir, die ziemlich am Land nahe bei einem Wald wohnen, haben das nach mehrmaligen Maderschäden ausprobiert und es hat geholfen. Falls du selber keinen Hund hast, kannst du ja bei einem Hundefriseur fragen. --El bes (Diskussion) 05:53, 13. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
"Nicht empfehlenswert sind jegliche Duftstoffe. Was immer Sie als »Geheimtipp« gehört haben (Hundehaare, WC-Steine, Abwehrsprays, Duftsäckchen, Mottenkugeln) – vergessen Sie’s. Denn es genügt meist schon eine Fahrt im Regen, um den Duftstoff abzuwaschen. Vor allem aber gewöhnen sich Marder sehr schnell auch an üble Gerüche und lassen sich dadurch nicht mehr stören, wie Versuche von Forschern bestätigen." -- Zitat von www.adac.de.
Ist auch in verschiedenen Experimenten schon nachgewiesen worden, dass Klosteine, Haare, Urin und andere Merkwürdigkeiten nicht oder nicht dauerhaft helfen. Wirlich helfen tut wohl nur die Abdichtung des Motorraumes und/oder regelmäßige Motorwäsche um die Duftstoffe der Tiere zu beseitigen. Gruß Thogru Sprich zu mir! 08:36, 14. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Helfen eigentlich Ultraschallgeräte gegen Marder oder helfen die nur, die Fahrzeugbatterie zu leeren? --Rôtkæppchen₆₈ 09:21, 14. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Warum haben Autos eigentlich keinen geschlossenen Boden unter dem Motorraum? Wäre auch aerodynamisch sinnvoll. Es könnte ja mardersichere Belüftungsöffnungen geben. Rainer Z ... 12:30, 14. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Das kostet mehr und deswegen gibt es das nur bei Geländewagen oder höherwertigen Fahrzeugen (Audi). --Rôtkæppchen₆₈ 14:09, 14. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Freundes des Sanitärhandwerks

seid gegrüßt :-) Im Bad treibt so eine ähnliche Thermostatmischbatterie ihr Unwesen. Leider hatte ich nun einen der Feststellknöpfe in der Hand. Darunter kommt eine Feder zum Vorschein. Krieg ich diesen Knopf wieder "gespannt" oder ist da innen was gebrochen? Hat da jemand Erfahrungswerte?--scif (Diskussion) 14:40, 12. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Ist heute "Tag der Mischbatterie"? SCNR Gruß Thogru Sprich zu mir! 14:42, 12. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Ist wirklich Zufall. Aber ich denke, dem ein oder anderen dürfte der lauernde Blick der Herdhilfe, ähm besseren Hälfte bekannt sein, wenn es um die Reparatur solcher Dinge geht. Gemeinhin hab ich keine 10 Daumen, aber hier mußte ich bisher die Waffen strecken. Vor allem: Also ich nutz den Knopf öfter (Es ist die Seite zur Einstellung der Wassermenge..., m. E. unnötig wie nur was, oder hab ich nen Denkfehler?)--scif (Diskussion) 15:01, 12. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Die Wassermengenregulierung ist nötig, insbesondere wenn hoher Druck anliegt. Eine nicht oder zuwenig arretierte Handbrause kann wie ein losgelassener Gartenschlauch unkontrolliert in allen Richtungen spritzen. Der Regulierknopf wird üblicherweise nur aufgeklickt, manche Bauarten sind geschraubt. Da muß man das stirnseitig am Knopf angebrachte Schild (Kaltwasser=blau oder Firmenlogo) vorsichtig abhebeln um an die Schraube zu kommen. Was die Feder bezwecken soll kann ich nur vermuten, also: nicht entfernen. --M.Bmg 22:53, 12. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Das ist von Hersteller zu Hersteller verschieden. Es gibt Wasserhahngriffe, die nur durch einen Sprengring gesichert sind und die man durch beherztes Ziehen reversibel abbekommt und Griffe, bei denen eine Schraube zu lösen ist, die zudem unter einer Kappe stecken kann. Beim Schweizer Hersteller KWC gibt es sogar alles drei: Die Befestigung auf dem Ventiloberteil (Verzahnung mit Nut für Sprengring und zentralem Innengewinde) ist immer die gleiche, Ganzplastikgriffe sind aber nur gesteckt und verchromte Messinggriffe sind geschraubt, wobei die Schraube durch eine blaue oder rote Kappe abgedeckt sein kann oder auch ohne Kappe selbst blau oder rot lackiert ist. --Rôtkæppchen₆₈ 23:12, 12. Mär. 2014 (CET)Streichung s.u. Rôtkæppchen₆₈ 16:05, 13. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich vermute, der Fragesteller spricht nicht von den Drehgriffen, sondern den kleinen Druckknöpfen zur Überwindung einer bestimmten Stellung. (Hier besser zu sehen:[8]) --193.18.240.18 13:36, 13. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Wenn dem so ist: evtl. ließe sich der Druckknopf auch in gedrückter Position einkleben. --тнояsтеn 13:51, 13. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Ist vermutlich eingebaut, um Wasser zu sparen (moderne Einhebelmischer haben teilweise einen "Widerstand", der überwunden werden muss, um die volle Wassermenge zu erhalten). Bei Temperaturreglern ist es zum Schutz vor Verbrühungen. --тнояsтеn 16:44, 13. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Die IP bekommt 100 Punkte.--scif (Diskussion) 15:07, 13. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Bei Hansgrohe heißt das Ding Sicherheitssperre und ist gemeinsam mit dem Drehgriff als Ersatzteil zu haben (Beispielarmatur: Funktion S. 33, Explosionszeichnung S. 35). Vermutlich ist was abgebrochen, wenn der Knopf rausgeht. --тнояsтеn 15:52, 13. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Objektive Gründe für Absturz von SPD und FDP

Hallo; eigentlich bin nicht so sonderlich politikinteressiert, aber die Gründe für die chronische Schwäche von SPD und FDP würden mich schon interessieren. Die FDP ist zum Beispiel seit 2010/11 schon ziemlich am Boden, die SPD augenscheinlich noch länger. Was sind die objektiven Gründe (egal ob man diese Parteien nun gut oder schlecht findet) dafür? Bei der FDP diese Hotelsteuer und bei der SPD noch immer die Agenda 2010? Wenn es an der Agenda läge, hätte doch das Eregbnis 2005 schon mager sein müssen. Abgesehen davon, müssten ja die Grünen fast halbiert sein, diese haben ja die Agenda auch mitbetrieben. --78.50.241.210 15:04, 12. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Mit den objektiven Gründen ist das in der Politik so eine Sache ... Für die FDP kann man allerdings konstatieren, dass sich ihre faktische Programmatik immer weiter eingeengt hat auf Deregulierung des Markts und Steuersenkungen. Und das in Zeiten von Lehman-Pleite ff. Andere Bereiche liberalen Denken hat sie weitgehend ausgeblendet. Dazu kommt noch die Personalkrise der FDP. Westerwelle und Rösler waren weder beliebt noch als Minister besonders erfolgreich. Es gibt also derzeit herzlich wenig Gründe, die FDP zu wählen. Eine wirklich liberale Partei mit überzeugenden Köpfen würde durchaus wieder Anhänger finden. Rainer Z ... 15:49, 12. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Was die SPD angeht ist es IMHO so dass letztlich die Spaltung von 2005 dauerhaft Wähler an die PDS abwandern hat lassen. Und dazu kommt dass die SPD-Wählerschaft überaltert ist und Jüngere stattdessen viel mehr Grüne wählen (weil die eine bessere PR machen und innerhalb der Presse massive Unterstützung genießen - so, dass sogar ultrakonservative, aber politisch desinteressierte junge Frauen Grüne wählen). Bei der FDP Leute wie Westerwelle und Spitzenkandidat Brüderle, die in vergangenen Legislaturperiode entweder in Muttis Schatten standenoder aber nur Peinlichkeiten von sich gaben.--Antemister (Diskussion) 16:08, 12. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Der Grund ist der Todeskuss der Angela M. Nicht nur Leichen fähiger Parteifreunde pflastern ihren Weg (Bsp. Friedrich Merz obwohl ich ihn nicht mochte, Roland Koch etc), sondern auch Parteien. Und das mein ich nur halb im Scherz. Die Frau muss (symbolisch) irgendein unsichtbares, lähmendes Gift in ihre Umgebung verströmen. Deutschland sieht, neutral besehen, als Ganzes auch immer ausgezehrter aus... Zusammen mit dem erzwungenen totalen Stillstand (Ausnahme: die Energiewende, die liegt aber auch schon im Sterben) und der geistigen Öde führt dieses Gift zum langsamen Dahinsiechen... Hat Merkel schonmal jemand vorgeworfen, auch nur eine kreative/zündende/neue Idee gehabt zu haben, geschweige denn eine Art Vision, wo es dauerhaft langgehen soll? Na also. Das muss abfärben auf ihre Umgebung/Untergebenen, und wer nicht wie sie den totalen Willen zur Macht hat, der stirbt dann halt - ob Merz, Koch, FDP oder SPD. Gott, bin ich heut düster drauf ;-) Solaris3 (Diskussion) 16:26, 12. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Ein objektiver Faktor ist bei der "Arbeiterpartei" SPD (schon lange) das Verschwinden der traditionellen Stammwählerschaft, da es eine klar definierte Arbeiterklasse mit eigener Identität (zu der Parteibuch und Gewerkschaftsausweis gehörten) nicht mehr gibt. Der subjektive Faktor, der damit zusammenhängt, ist, dass sich die SPD im Zuge dieses sozialen Wandels nicht klar genug programmatisch neu positioniert hat. Grüße Dumbox (Diskussion) 16:30, 12. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

ME gibt es zwei Gründe: Die CDU ist derart nach links gerückt, daß für die SPD da kaum noch Platz bleibt. Der zweite Grund ist der, daß die SPD seit den 70ern keine Politik für deutsche Arbeiter mehr macht, sondern im Gegenteil der hiesigen Unter-/Mittelschicht durch ihre Befürwortung der Einwanderung massiv schadet. Einwanderer sind Konkurrenz auf dem Arbeits- und Wohnungsmarkt. Das hilft den "Kapitalisten", die wählen aber aus Tradition nicht SPD.--Geometretos (Diskussion) 16:33, 12. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Sag einmal, aus welcher tiefen politischen Höhle heraus beobachtest du das Linksabdriften der CDU???--Hubertl (Diskussion) 18:55, 12. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Ach du meine Güte! Es ist wohl eher so, dass CDU wie SPD beide inzwischen ziemlich »mittig« sind. Und was die »deutschen Arbeiter« angeht: Wie sollen denn Einwanderer denen massiv schaden? Dass die dringend gebraucht werden, pfeifen die Spatzen von den Dächern. Rainer Z ... 17:13, 12. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich sehe das nicht ganz so hart, aber tendenziell ähnlich wie Geometretos. Es ist unzweifelhaft, dass die Zahl der Jobs für Geringqualifizierte seit langem stetig und massiv zurückgeht. Das drückt sich unmittelbar in der Sozialstruktur des arbeitslosen Teils der Bevölkerung aus. Gleichzeitig sind letztes Jahr eine Million Menschen nach Deutschland eingewandert. Ein erheblicher Teil davon ist allein durch die Sprachbarriere, aber auch durch mangelnde Ausbildung für Niedriglohnjobs prädestiniert. Das Menschenangebot steigt, das Arbeitsplätzeangebot sinkt. Das führt zu sinkenden Löhnen. Schonmal die Binsenweisheit gehört, dass die "Schere zwischen arm und reich" in D immer weiter und immer rasanter aufgeht? Könnte da ein Zusammenhang bestehen? Die ideologische Kopplung zwischen "Arbeitnehmerfreizügigkeit ist gut" mit "alles andere ist doch fremdenfeindlich" ist mE ein mieser Trick. Argumente wie "sonst [vulgo: ohne Einwanderung] kriegen wir aber Pflegenotstand" und "sonst überaltert die Gesellschaft" sind nachrangige Themen/Faktoren, die hochgespielt werden, um diese äußerst kapitalfreundliche/menschenfeindliche Entwicklung zu kaschieren bzw zu rechtfertigen. Immer mehr dieser Billiglöhner müssen aus der Staatskasse alimentiert werden (Hartz-"Aufstocker"). Gleichzeitig hat damals die SPD massiv die Unternehmenssteuern gesenkt (Steinmeier hat neulich wieder stolz daran erinnert), was zusammen mit den Steuerminimierungsmöglichkeiten für Großkonzerne (Stichwort Double Irish With a Dutch Sandwich) dazu führt, dass ein erheblicher Teil von denen faktisch überhaupt keine Steuern mehr zahlt. Jürgen Schrempp hat bereits Ende der 90er gegenüber peinlich berührten MdBs verkündet, "von uns kriegt ihr nichts mehr", stand wörtlich im Spiegel. Wer zahlt also die Rechnung? Die eh verlorene, durch RTL und Bild.de narkotisierte Unterklasse und finanziell die untere bis obere Mittelschicht. Mit möglich gemacht, sogar an zentralen Stellen, hat das die SPD, und ist noch stolz drauf. Solaris3 (Diskussion) 20:03, 12. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Und was hat das alles mit Einwanderung zu tun? Rainer Z ... 20:25, 12. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Nun, wie ich oben schrieb, ist Einwanderung ein Teil dieses brillanten, überaus weitsichtig geplanten und nachhaltigen Gesellschafts-Szenarios. Und der Rest meines Beitrags könnte sich auf die ursprüngliche Frage beziehen, oder? Könnten sachliche Gründe zum Niedergang der SPD beitragen? Ja ;-) Solaris3 (Diskussion) 20:28, 12. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Einwanderer erhöhen das Arbeitskräfteangebot. Dadurch sinken die Preise für Arbeit. Sie erhöhen die Nachfrage nach Wohnungen. Dadurch steigen die Preise für Wohnungen. Der "Fachkräftemangel" ist ein Phantom, das Arbeitgeber+SPD aufgebaut haben, um weitere Einwanderer in's Land zu holen, damit die Lähne niederig bleiben.--Geometretos (Diskussion) 23:56, 12. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Dann sind also mindestens drei Beteiligte in der Verschwörung? Die Arbeitgeber, die SPD und die Einwanderer?
Wie war das eigentlich früher, zum Beispiel, als im neunzehnten Jahrhundert viele Iren und Deutsche in die USA gewandert sind? Arbeitgeber und Einwanderer gab es schon, klar. Aber unter welchem Namen hat damals die SPD mitgemacht (die ja offiziell erst etwas später gegründet wurde)? Hummelhum (Diskussion) 00:11, 13. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Hummelhum, ist die obige Diagnose einer Fehlentwicklung deiner Meinung nach falsch? Ist es zulässig, darauf hinzuweisen, dass jemand (wertfrei) dafür verantwortlich sein könnte, im Sinn von "Verantwortung"? Oder ist das deiner Meinung nach bereits eine "Verschwörungstheorie"? Wenn ja, kennst du 1984 (Roman), die Begriffe Neusprech und ganz besonders Doppeldenk? Solaris3 (Diskussion) 02:07, 13. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Die Analyse von Solaris3 ist zwar wie alles, was in diesem Rahmen diskutiert werden kann, vereinfachend, besitzt aber durchaus einen wahren Kern. Eine Verschwörungstheorie ist hier auch gar nicht nötig, es ist viel einfacher (oder vereinfachender gesagt): Die SPD Führung unterliegt wie die CDU Führung dem Einfluss diverser Lobbyisten, die unter anderem neoliberale Mantren in der von Solaris3 beschriebenen Form verbreiten. Auf der tagtäglichen Arbeitsebene sind die politischen Entscheider erheblich besser mit diesen Leuten verzahnt, als mit der eigenen Basis - mit Oma Gertrude trifft sich Merkel nicht zum Kaffeetrinken, mit Liz Mohn und Friede Springer aber schon. Dadurch durchdringen die von diesen Leuten vorgetragenen sogenannten "Sachzwänge" die Richtung der politischen Entscheidungen bishin zur kompletten Entmündigung alà Merkels T.i.n.a. (There is no alternative). Die SPD mag fest im eigenen Glauben gewesen sein, als sie von dem guten Wirken ihrer Sozialpolitik unter Schröder überzeugt war - die Bevölkerung erkennt aber aus der Außenperspektive deutlich mehr Zusammenhänge als die politische Führungsebene wahrhaben möchte und straft sie mit sinkender Gefolgschaft und auch Wahlbeteiligung ab.
Darüber hinaus bröckelt die Wählerbasis der SPD. Die klassische Arbeiterschaft des 20. Jahrhunderts existiert nicht mehr in dieser Form und Quantität, das "arbeitslose Prekariat" war (wie auch bei den Gewerkschaften) noch nie die Klientel der SPD, und somit bricht halt die eigene Basis weg und die Orientierung zur Mitte führt nur dahin, wo andere schon ihre Reviere abgesteckt haben und sich nur im begrenzten Maße die Wähler wegräubern lassen. Dort verliert sie auch an Profil, ist mit der CDU austauschbar, programmatische Unterschiede sind homöopathisch, mehr die Kopie wie das Original - was für ein Grund soll dann noch bestehen sie zu wählen? Bei Grün sieht es anders aus, deren Wählerbasis ist und war immer das gutsituierte Bürgertum, überdurchschnittlich viel öffentlicher Dienst/Beamte und durchweg aus städtischen Millieus stammend. Das hat einerseits der FDP die Wählerbasis geschmälert und andererseits für Konstanz gesorgt, da diese Gruppen stabil oder leicht steigend sind. Das die Grünen eine Protestpartei und Auffangbecken für alle möglichen Strömungen ist, das ist seit Mitte der 1980er jedenfalls vorbei. Benutzerkennung: 43067 07:52, 13. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Die Drei müssen sich nicht "verschwören" - die haben gemeinsame Interessen und das sind nicht die der SPD-Wähler. Die Einwanderer in die USA konnten jedenfalls im Falle des Scheiterns nicht auf Sozialhilfe hoffen. Im übrigen gab es dort viel Platz (den man nur den "bösen" Indianern rauben mußte). Der (gesellschaftspolitische) Linksruck der CDU tut ein übriges. Daß der Anteil der Arbeiter zurückgeht, kommt dazu. Außerdem hat die SPD das Problem, daß es links von ihr noch 2-3 Parteien gibt, die Linke wirtschaftspolitisch, die Grünen gesellschaftspolitisch und die Piraten ???-politisch, während die CDU lange erfolgreich verhindert hat, daß es rechts von ihr eine Partei gibt, die Aussicht auf Erfolg hat. Das ist mit der AfD jetzt anders. Jetzt hat die CDU auch Abgrenzungsprobleme.--Geometretos (Diskussion) 00:46, 14. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Das haben schon einige gedacht: Schill-Partei, Initiative Pro D-Mark, Statt Partei, ... --Eike (Diskussion) 11:02, 14. Mär. 2014 (CET) [Beantworten]

http://www.spiegel.de/politik/deutschland/asylbewerber-vom-balkan-spd-kritisiert-plan-von-cdu-innenminister-a-958794.html Man beachte das Forum.--Geometretos (Diskussion) 16:06, 15. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Unvollendete Vergangenheit

Im Artikel Präteritum steht, dass es die unvollendete Vergangenheit genannt wird. Im nächsten Absatz steht aber, dass das "Imperfekt" die unvollendete Vergangenheit sei. Steins Charle-Manes, Düsseldorf, [mail-Adresse entfernt]

--217.247.166.119 17:30, 12. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

In den restlichen Sätzen der Einleitung des Artikels Präteritum steht auch, woher der Begriff Imperfekt bzw unvollendete Vergangenheit stammt und warum er für die deutsche Sprache nicht wirklich zutreffend ist. --Rôtkæppchen₆₈ 17:55, 12. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Vielleicht wird die (irgendwo zwischen den Zeilen zu suchende) Frage verständlicher, wenn man ein bisschen Betonung hinzufügt:
Im Artikel "Präteritum" steht, dass (es = Präteritum) die unvollendete Vergangenheit genannt wird. Im nächsten Absatz steht aber, dass das Imperfekt die unvollendete Vergangenheit sei.
Das liegt dran, dass beides eine Bezeichnung für ein und dieselbe Zeit ist.
Die Frage ist also eigentlich: Ist die Einleitung des Artikels Präteritum insofern unklar, als dass das Verhältnis der Begriffe "Präteritum" und "Imperfekt" nicht verständlich erklärt wird? --88.130.121.219 17:58, 12. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Es wird im Deutschen kein Unterschied zwischen vollendeter und unvollendeter Vergangenheit gemacht. Stattdessen wird das Perfekt in der gesprochenen Sprache verwendet und das Präteritium in der geschriebenen. Bedeuten tun sie im Deutschen beide dasselbe. Im Gegensatz dazu existiert z.B. im Englischen ein erheblicher Unterschied zwischen dem "simple past", was dem deutschen Präteritum entspricht, im Englischen aber als "Imperfect" gilt, und dem "perfect tense", was im Deutschen keine Entsprechung hat und was anders als man am Namen "perfect" als Deutschsprecher denken möge als Zeitform der Gegenwart gilt. English ist was die Zeitenverwendung angeht viel logischer aufgebaut. (Richtig hinbekommen tut es da aber auch wieder keiner...) -- Janka (Diskussion) 18:00, 12. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Das Perfekt ist die vollendete Gegenwart (er hat gegessen), die in der Umgangssprache das Präteritum (er aß) ersetzt. Die vollendete Vergangenheit (er hatte gegessen) ist das Plusquamperfekt, das fast nur im geschriebenen Deutsch auftaucht. --Rôtkæppchen₆₈ 18:16, 12. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Das mit der Umgangssprache stimmt natürlich nur für bestimmte Dialektgebiete -- namentlich die Oberdeutschen; in vielen anderen Regionen ist das Präteritum auch in der gesprochenen Sprache quicklebendig. Wer weiß, wie lange das noch so bleibt, wenn im Deutschunterricht weiterhin gezielte Desinformation in bezug auf die Tempusverwendung im Deutschen verbreitet wird. --Hermine Tuzzi (Diskussion) 19:10, 12. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Was hat der Mann über der Schulter?

Datei:DBP 1994 1764 Postzusteller im Spreewald.jpg
Postzusteller im Spreewald

--79.255.0.80 18:12, 12. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Ein Eispickel? --Rôtkæppchen₆₈ 18:18, 12. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Armverlängerung, a sort of ... --Dansker 18:28, 12. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Siehe auch Postkahn --87.151.163.16 19:00, 12. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Bootshaken. Evtl. um sich nach dem Einbrechen ins Eis befreien zu können oder vllt. um "gewässerte" Zustellobjekte zu bergen?!? Gruß Thogru Sprich zu mir! 22:55, 12. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Edit: Sry, hatte Dansker ja schon versteckt verlinkt...Gruß Thogru Sprich zu mir! 23:10, 12. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Das Teil zum Befreien aus dem Eis heißt Rettungsstange. --Rôtkæppchen₆₈ 23:26, 12. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
In original und bunt: Karl und Heinz auf dem Eis (und der Haken ist kleiner, als auf der Briefmarke, doch die Kufen und der Bart sind gut getroffen). GEEZER… nil nisi bene 08:08, 13. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Früher hatte man kleine Schlittschuhe, auf denen man stand und sich mit einem Stachelstab fortschob, ähnlich wie heute den Kahn mit dem Rudel. […] Die auch als Eisstechel und Eispickel bezeichneten Stöcke dienten zum schnellerem Vorwärtskommen auf dem Eis, zur Prüfung der Eisstärke und als Rettungshilfe bei Einbrüchen.“ sagt [9]. --тнояsтеn 13:49, 13. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Hier der Prototyp, die Eisstange: Wenn es schon ein reizender Anblick ist, diese schlanken und stattlichen Leute in ihren Booten vorüberfahren zu sehn, so steigert sich dieser Reiz im Winter, wo jeder Bootfahrer ein Schlittschuhläufer wird. Das ist dann die eigentliche Schaustellung ihrer Kraft und Geschicklichkeit. Dann sind Fluß und Inseln eine gemeinschaftliche Eisfläche, und ein paar Bretter unter den Füßen, die halb Schlitten halb Schlittschuh sind, dazu eine sieben Fuß lange Eisstange in der Hand, schleudert sich jetzt der Spreewäldler mit mächtigen Stößen über die blinkende Fläche hin. Dann tragen sie auch ihr nationales Kostüm: kurzen Leinwandrock und leinene Hose, beide mit dickem Fries gefuttert, und Spreewaldstiefel, die fast bis an die Hüfte reichen. ...
Kann jemand Niederländisch? Ich wette, die haben einen festen Begriff dafür... GEEZER… nil nisi bene 15:18, 13. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Ziko spricht niederländisch. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 15:43, 13. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Danke. ich frage an. GEEZER… nil nisi bene 16:05, 13. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Aus dem Eishaken (IJshaak) wurde der Eislaufstock (Schaatsstok). --тнояsтеn 16:20, 13. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
In Norwegen wird der isstav (=Eisstab) hergenommen. --тнояsтеn 16:33, 13. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Was Könige, Abenteurer und Spreewälder nutzen, hat der Niederländer heute auch noch dabei: File:Kulturer2.jpg. --тнояsтеn 16:07, 13. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Das hat sich spannend entwickelt, aber eine Frage bleibt noch: Ich hatte oben nicht ohne Hintergedanken auf den Postkahn verwiesen. Handelt es sich bei dem Eisstechel ursprünglich (also gaaaanz früher, als die Menschen noch nicht so reich waren) um den im Sommer benutzten Bootshaken oder worin unterscheiden sich beide Gegenstände und welchen wichtigen Grund gab es dafür, zwei voneinander unterschiedliche, auf den ersten Blick aber doch sehr ähnliche Hilfsmittel zu verwenden? --87.151.170.236 16:30, 13. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Laut dem IJshaak-Text geht es darum, dass der Verwender sich, wenn er im Eis einbricht, sich im besten Fall selbst herausziehen kann. Z. (Diskussion) 18:44, 13. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
In Mecklenburg war es vor noch gar nicht langer Zeit (1960er) üblich, mit dem Peiksläden auf den Seen zu fahren, d. h. mit einem Schlitten, der mit einer Stange mit Eisenspitze (= Peik, hochdeutsch 'Pike') bewegt wurde. Der obigen Abbildung entspricht in der Region in etwa der Peikhaken, "eine lange Stange mit eisernem Haken, der vorn eine Spitze [...] hat". Er wurde für verschiedene Zwecke verwendet, u. a. "bei der Eisfischerei wurde das Netz mit dem Peikhaken wieder herausgeholt, wenn der Raudenjäger (der Fischer mit einer "Raud'", d. h. einer Treibstange) nicht getroffen hatte" (Meckl. Wb., Bd. 5, Sp. 347).--IP-Los (Diskussion) 20:37, 13. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
(BK) @Z. Ja, das habe ich verstanden. Meine Frage ist aber eine andere: Was es in einer Zeit, in der die Spreewälder nicht mit Reichtum gesegnet und die Dinge noch wertvoll waren möglicherweise so, daß man den in den Kähnen ohnehin vorhandenen Bootshaken (oder Peikhaken - das scheint sehr schlüssig) im Winter als Eisstechel benutzt hat? Daß es für beide Bedarfe also zumindest im Spreewald anfangs nur einen Gegenstand gab. Die eingeführten Spreewald-Bilder zeigen eine frappante Ähnlichkeit mit Peik- bzw. Bootshaken, deren Metallkappe am Stangenende ja so gestaltet ist, daß man damit sowohl ein Boot heranziehen als auch abstoßen kann. Daß der Haken auch als Eisstechel benutzbar ist steht dabei ja außer Frage. Die verlinkte Postkarte (die sicher authentischer ist als die erst vor 20 Jahren gezeichnete Briefmarke) deutet ja darauf hin, daß es durchaus unterschiedliche Ausfertigungen des Eisstechels gab. Es geht mir um die Entwicklungsschritte hin zu der modernen Rettungsstange und dem regionalen Unterschied zu den Niederlanden. Die Stangen, die gezeigt werden, dienen im Falle eines Einbruchs nicht dazu, sich daran herauszuziehen sondern - etwas komplizierter - sowohl rechts als auch links von dem Eisloch eine Auflage zu haben, sich in der Mitte des Stocks festhalten zu können und sich dann mit den gespreizten Beinen aus dem Loch herauszuhebeln und zu retten. Es geht dabei also um eine Gewichtsverteilung und um Halt für die Hände. Sich mit den Händen nur am Eisrand Festzuhalten kann leicht zum Abrutschen oder zum weiteren Einbrechen des Eises führen. Und je größer so das Loch wird, desto geringer wir die Chance der Selbstrettung. So gesehen war also erstmal jeder feste Stock geeignet, um sich damit zu retten. Die angeführten Beispiele zeigen, daß man auch noch alles mögliche Andere mit dem Stock machen konnte, wenn man ihn schon mal mitführte; Die Eisstärke prüfen, sich daran abstoßen beim Eislaufen oder gemeinsam mit dem Stock laufen... Mir geht es bloß um die optische Ähnlichkeit mit den Spreewälder Bootshaken und um den praktischen Verstand, der sagt: Wenn ich schon für den Sommer so einen stabilen Bootshaken habe, dann nehme ich den im Winter doch einfach zum Eislaufen mit. (Wobei das Eislaufen ja nicht zwingend eine Freizeitaktivität war sondern sich daraus ergab, daß es kaum eine andere Form des Ortswechsels gab in einem vereisten Spreewald). --87.151.170.236 20:52, 13. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

VLC Mediaplayer Freebox TV

Wie kann ich auf dem VLC mediaplayer 2.1.2 Freebox TV nutzen?

--217.251.201.92 18:18, 12. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Siehe hier. --Rôtkæppchen₆₈ 00:19, 13. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Steuern aus Buchverkäufen?

Ich bin minderjährig und Fachoberschüler in Bayern. Ich habe ein Buch geschrieben, einen Verlag dafür gefunden, ab Mitte April ist es erhältlich. Pro verkauftes Exemplar bekomme ich stattliche 30 Prozent des Ladenpreises. Muss ich es versteuern? Wenn ja, welche Steuer genau, zählt das als Einkommen und damit als Teil der Einkommenssteuer? --84.149.186.104 18:57, 12. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Du müsstest wohl ein kleines Gewerbe anmelden - das ist nicht schwer - und deine Gewinne fallen dann unter die Einkommensteuer. Schau dir mal eine Website für Freiberufler an, da finden sich die entsprechenden Hinweise. --Eike (Diskussion) 19:43, 12. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Das Finanzamt erteilt zu solchen Fragen auch Auskünfte. --AndreasPraefcke (Diskussion) 19:50, 12. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Es gibt Steuerfreibeträge. Wart erstmal ab, in welcher Größenordnung die Kohle daherkommt. Vorher ist das alles Theorie. --RobTorgel (Diskussion) 20:00, 12. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Ein Gewerbe anzumelden ist nicht sinnvoll. Schriftstellerei ist eine freiberufliche Tätigkeit, kein Gewerbe. Fürs erste genügt es, Belege über die Einnahmen aufzubewahren. Beim Finanzamt nachzufragen, schadet natürlich nicht. Auch der Verlag sollte Bescheid wissen. Rainer Z ... 20:22, 12. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Mir geben die Minderjährigkeit und das unrealistische Autorenhonorar von 30% zu denken. --87.151.163.16 21:30, 12. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Möglicherweise hat er da auch was flasch verstanden und die 30% beziehen sich nicht auf den Erlös aus dem Buchverkauf, sondern auf den Reinerlös... --MrBurns (Diskussion) 22:13, 12. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Hm, ja, meine Freundin sagt, 15 Prozent aus dem Nettoverkaufserlös (also vor Rabatt und Steuer) wären bei Fachbüchern schon ungewöhnlich gut, in der Belletristik sei es aber üblicherweise deutlich weniger. Aber vielleicht erscheint es ja auf einer Publishing-Plattform, GRIN wirbt ja mit 35 Prozent. Zur Steuer meint sie, wenn er auf die Kleinunternehmerregelung verzichte und die Umsatzsteuer haben wolle, brauche der Autor ohnehin eine Steuernummer, sonst zahlt der Verlag das Honorar mit den 7 Prozent gar nicht aus. Wenn USt keine Rolle spiele, geht´s auch ohne Steuernummer, dann sei die Versteuerung allein sein Problem. Aber wenn er im Vorjahr, als er am Buch geschrieben hat, keine Einnahmen hatte, solle er sich um einen Verlustvortrag kümmern, damit die vorgelagerten Aufwendungen steuerwirksam werden. Es sei den, er bleibt beim Honorar und den übrigen Einnahmen ohnehin unter 8000 Euro, dann falle eh keine Steuer an. Nein, bitte keine Rückfragen dazu, ich habe nur kolportiert. --Rudolph Buch (Diskussion) 22:47, 12. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Richtig, freiberufliche Tätigkeit ist kein Gewerbe. Für Einkommensteuer- und Umsatzsteuerpflicht (im vorliegenden Fall: 7 %) gibt es Grenzen, die Du vermutlich nicht überschreiten wirst (auch wenn es Dir zu wünschen wäre). Welche Grenzen, läßt sich ergoogeln. 146.60.143.0 23:06, 12. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
PS: Dem Finanzamt mußt Du Deine Einnahmen trotzdem melden. Bezüglich der Einkommensteuer wirst Du (sofern Du keinen Renner verfaßt hast) einen Bescheid erhalten, wonach Du nix bezahlen mußt; bezüglich der Umsatzsteuer wird man Dich vor die Wahl stellen: Kleinunternehmer oder Umsatzsteuerpflichtiger. Sofern Du unter der Grenze liegst: Wähle "Kleinunternehmer". Und Du bist aus dem Schneider. Nur kannst Du dann eben Deine Vorsteuer (in an Dich adressierte Rechnungen enthaltene Mehrwertsteuer) nicht absetzen (was Dir in dem Fall aber egal sein kann). 146.60.143.0 23:17, 12. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Die Grenze des nicht umsatzsteuerpflichtigen Kleinunternehmers liegt derzeit bei 17.500 Euro Umsatz pro Jahr. Sollten die Honorareinnahmen aus den literarischen Werken darunter liegen, was ich doch mal stark annehme, kann man die Honorare einfach dem normalen Einkommen (so vorhanden) hinzufügen und dann das Gesamteinkommen bei der persönlichen Steuererklärung erklären. Sollte das alles dann tatsächlich über den Freibeträgen und Werbungskostenabzügen liegen, so wäre dann Einkommenssteuer fällig. Sollten sie über 17.500 Euro liegen (Der neue Stephen King??), so muss man sich mit dem Thema Umsatzsteuer dann zwangsweise beschäftigen. Helfen tut dann überlicherweise (wenn man so gar keine Ahnung davon hat) gerne ein Steuerberater. Im übrigen bin ich über die 30% Honorar auch sehr verwundert, bei meinen Büchern liege ich doch deutlich darunter (allerdings ist da auch ein regulärer Verlag aus dem klassischen Buchmarkt im Spiel). Benutzerkennung: 43067 07:27, 13. Mär. 2014 (CET) PS, vielleicht lohnt sich auch eine Anmeldung bei VG Wort, Autoren erhalten nach Werkmeldungen Zahlungen aus den Vergütungspauschalen.[Beantworten]

Laufwerk wird nicht mehr angezeigt

Ich habe gestern mein DVD-Laufwerk auswechseln wollen und dafür natürlich das Kabel vom alten abgemacht. Jedoch haben die Anschlüsse nicht gepasst, weshalb ich nun weiterhin mein altes nutzen will. Es wird mir jedoch nicht mehr angezeigt, obwohl ich alles wieder so angeschlossen habe wie es vorher war (dachte ich zumindest). Gibt es irgendetwas, auf das man dabei achten muss? Habt ihr Hinweise, was ich ausprobieren kann, damit es wieder funktioniert? Vielen lieben Dank! --79.240.235.152 19:43, 12. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Hat das DVD-Lauferk noch einen ATA/ATAPI-Anschluss? Ist die rot markierte Seite vom Kabel an der richtigen Stelle (meist Richtung Stromstecker). Ist vielleicht auf dem Board der Pfostenstecker einseitig rausgerutscht? Gruß --DaBroMfld (Diskussion) 19:48, 12. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Wo wird es nicht mehr angezeigt: Nur auf Betriebssystemebene oder auch im BIOS nicht mehr? --87.163.71.178 20:29, 12. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Wenn ich nichts übersehen habe, dann auch nicht im BIOS. Ein ATA/ATAPI-Anschluss ist es nicht, ich glaube eher ein SATA. Das Kabel führt vom Laufwerk zur Festplatte (die ganz normal geht) und von der Festplatte dann zum Motherboard. Merkwürdig ist auch, dass ich das Laufwerk öffnen kann, ein Lämpchen auch blinkt, ich es wieder schließen kann, aber dann nichts weiter funktioniert. --79.240.235.152 23:41, 12. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Manchmal hilft auch einfach Stecker nochmal rausziehen (dieser erste Teil ist wichtig) und wieder gut einstecken. --Grip99 00:43, 13. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Wenn das Kabel vom optischen Laufwerk zur Festplatte und von dort zum Motherboard führt, dann ist es aller Wahrscheinlichkeit nach IDE alias EIDE alias ATA/ATAPI alias PATA und nicht SATA. Die IDE-Vorgänger möchte ich ausschließen, da sie seit 20 Jahren veraltet sind. Wenn die Festplatte funktioniert, kann es nur die Steckverbindung am DVD-Laufwerk sein. Der bunte Streifen am Kabel muss zur Seite mit dem Stromversorgungsstecker am Laufwerk zeigen. Darüberhinaus müssen alle Pins des Steckers am Laufwerk gerade und nicht etwa umgeknickt oder verbogen sein. Bei heutigen Laufwerken lässt sich der Stecker dank Wanne mit Codierschlitz und Codiersteg am Stecker kaum falsch herum einstecken; die Beinchen lassen sich aber dennoch massakrieren. --Rôtkæppchen₆₈ 02:29, 13. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Meine Kabel sind einzelne, farbige Kabel, also eher rund und nicht so zusammenhängend und flächig wie bei PATA. Auch ist die Steckverbindung relativ kurz und nicht so lang wie bei PATA. Und es gibt auch keine solchen "Beinchen". Das sieht für mich deutlich mehr nach SATA als nach PATA aus. --79.240.235.152 10:47, 13. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Also anders als hier gezeigt? --87.163.75.98 11:03, 13. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Meinst Du das Stromversorgungs- oder das Datenkabel? Dass die Stromversorgung fukntioniert, zeigt sich darin, dass Du das Laufwerk öffnen und schließen kannst. --Rôtkæppchen₆₈ 13:04, 13. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich hatte nur mein SATA-Stromkabel dran und habe eben erst bemerkt, dass ich das Datenkabel nicht mehr angeschlossen hatte. Nun geht wieder alles. Jetzt habe ich immerhin gelernt, was ein SATA-Kabel ist und wie es aussieht. Jetzt würde ich aber gerne noch mehr erfahren. Gibt es gute bebilderte Webseiten, wo man lernen kann, wie die wichtigsten Komponenten und natürlich Kabel in herkömmlichen aktuellen PCs aussehen und wie sie heißen? Mit Google habe ich nichts richtiges gefunden. --79.240.235.152 23:56, 13. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Wikibooks hat b:Computerhardware für Anfänger und b:Computerkurs:_Hardware. --Rôtkæppchen₆₈ 00:11, 14. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Antike Frauenfigur mit Federkiel auf einem Lateinbuch?

Ich erinnere mich immer mal wieder an eine antike Frauenfigur, die einen Federkiel und ein Buch hält. Ich denke, dass es auf einem Lateinbuch gewesen sein könnte, kann aber im Netz nichts finden. Hat jemand eine Idee? Die Frau (sw) trägt eine Hochsteckfrisur und ich meine, dass es wie ein antikes Relief aussah... --Crosby Newton (Diskussion) 20:41, 12. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Pseudo-Sappho mit iPad (Urmodell aus dem 1. Jh.)

Siehe commons:Category:Sappho fresco (from Pompeii) --AndreasPraefcke (Diskussion) 20:57, 12. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Ganz herzlichen Dank! Genau dieses Bild suchte ich!!! --Crosby Newton (Diskussion) 21:04, 12. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Das Bild ist sehr bekannt, es könnte also auf mehreren Büchern zu finden sein. In der Schule wird z. B. dieses Buch gerne gebraucht: ISBN 3-7661-5962-3 --AndreasPraefcke (Diskussion) 21:30, 12. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Wenn's ein Lehrbuch war, dann vermutlich Litterae. Grüße Dumbox (Diskussion) 21:35, 12. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Weil's so schön ist: Richard Williams' Animation der "Sappho" und vieler anderer bekannter Motive der römischen Wandmalerei. --Hermine Tuzzi (Diskussion) 22:38, 12. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
„Sappho“ ist etwa bei 1:50 zu sehen. --Rôtkæppchen₆₈ 01:54, 13. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Kann mal jemand etwas zum Urheberrechtsschutz der Fotografie sagen? Das ist ja in einem Museum ausgestellt? Ich konnte auf der Commons-Seite nichts von einem Projekt lesen, d. h. in Deutschland würden sich die Museen, mit denen ich zu tun habe dagegen unter Verweis auf das Hausrecht verwehren. Wie sieht das für den konkreten Fall aus? Ich würde das Bild nämlich gern verwenden. --Crosby Newton (Diskussion) 18:48, 14. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Frei verwendbar, siehe [10] --MBq Disk 23:02, 14. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

"Allgemeiner Teil" und "spezieller Teil"

Wenn ich ein mir Bücher zu geografischen Themen aus der Zeit ca. 1880 bis ca. 1930 an schaue, dann findet sich dort oft eine Unterteilung in einen "allgemeinen Teil" und einen "speziellen/besonderen Teil", die etwa gleich groß sind. Allerdings ist mir unklar was das bedeutet, denn im Inhalt findet sich dann nicht wirklich etwas diese Einteilung rechtfertigen (der allgemeine Teil ist etwa kaum als "Hinführung zum Thema des speziellen Teils" zu verstehen). Was bedeutet das? denn--Antemister (Diskussion) 21:26, 12. Mär. 2014 (CET)--Antemister (Diskussion) 21:26, 12. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Damit du eine konkrete Antwort bekommen kannst, müsstest du bitte auch ein konkretes Beispiel liefern (entweder mit lesbarem books.google-link; oder halt das ganze Inhaltsverzeichnis abschreiben); denn in den mir bekannten Büchern rechtfertigt der Inhalt sehr wohl diese Unterteilung (z.B. [11]). --Niki.L (Diskussion) 21:49, 12. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Online wüsste ich da nichts. Es geht mir eher darum ob das ein heute verlorender Sprachgebrauch ist. In deinem Bsp. ist das so eine logische erkennbare Verwendung.--Antemister (Diskussion) 21:57, 12. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Reine Spekulation:
Du schreibst vor hundert Jahren ein Buch über die Kaffeewirtschaft in einem bestimmten mittelamerikanischen Land. Dann gehst du einerseits davon aus, dass man zum Verständnis auch allgemeine Infos über das Land, dessen Geschichte, Bevölkerung, Natur, Wirtschaft haben sollte, andererseits davon, dass viele deiner Leser diese Infos nicht haben. Du schreibst also auch einen allgemeinen Teil.
Nun schreibst du heute ein Buch über die Kaffeewirtschaft in dem mittelamerikanischen Land. Die Ideologie "Allgemeinbildung ist nötig" hat inzwischen nachgelassen, du nimmst es hin, dass auch Leute ohne Vorkenntnisse das Buch lesen. Gleichzeitig hat die Beschulung seit damals zugenommen, du glaubst also, viele Leser hätten schon Grundkenntnisse über das Land (aus dem Erdkundeunterricht oder auch nur aus den Nachrichten). Und du weißt, dass der Leser, der das Land gar nicht kennt, sich leicht alle Grundinfos in der nächsten Bibliothek und (seit kurzem) im Internet holen kann. Dazu kommt, dass heute der Leser (und der Verlag und du und überhaupt alle Beteiligten) das Buch nicht mehr als einen Bildungsbaustein unter vielen ansehen, sondern eher als Event, als Einzelwerk. Ergo: Den allgemeinen Teil von 1914 lässt du 2014 eher weg. Reine Spekulation. Hummelhum (Diskussion) 23:37, 12. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

13. März 2014

Unterschied Phantastik <-> Magischer Realismus?

Hier und hier habe ich noch keine Antwort erhalten, darum hier: weiß jemand den Unterschied zwischen Phantastik und Magischem Realismus? --Lkl00:49, 13. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Da steht doch was unter Magischer Realismus#Magischer Realismus in der Literatur. -- MonsieurRoi (Diskussion) 06:49, 13. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Wohl eher eins weiter unten bei Magischer_Realismus#Abgrenzung_zu_anderen_Stilen. Aber schon der erste Satz ("nur oberflächlich fühlt") klingt arg nach Theoriefindung. Klar ist aber meines Erachtens dass Phantastik allgemeiner gefasst ist als magischer Realismus, wobei die Ansichten was zur Phantastik gehöre (ob sie z.B. Horror, Fantasy und SciFi generell einschließt) weit auseinander gehen. --Cubefox (Diskussion) 18:37, 13. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
...also kann man den magischen Realismus als Subgenre der Phantastik betrachten? Einen Unterschied oder eine Abgrenzung konnte ich bisher noch nicht ausmachen und teilweise stehen exakt dieselben Autoren bei beiden genannt. --Lkl18:42, 13. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Grenze der Oxidationszahlen

In der en.WP wird zu superschweren Elementen ja (aber immer bequellt!) so einiges behauptet. Zum Beispiel werden dort Vermutungen über Eigenschaften des Flerovans, aka Fleroviumwasserstoff, angestellt. Eine noch gewagtere Vermutung als diese fand sich aber im Artikel über das Meitnerium: Dort wurde glatt, und zwar bequellt, vermutet, dass Meitneriumnonaflourid (MtF9) die Oxidationsstufe +9 besitzen könnte.

Nun resultiert daraus meine Frage: Gibt es eine theoretische Grenze der Oxidationsstufen nach oben? Wenn ja, wodurch wäre diese gegeben? Könnte es überhaupt beispielsweise ein Dodecaflourid geben? Und wenn ja, was bräuchte es zur Erreichung einer extrem hohen Oxidationsstufe wie +12?

Übrigens: Alle unsere Artikel zu den Transactinoiden sind, im Vergleich zu en-Artikeln mit ihren Massen an Postulaten, dürftig.

Nominiert doch mal die Transactinoide für den Schreibwettbewerb... Chemiker aller deutschsprachigen Länder, vereinigt euch! Es gibt viel zu tun, und ihr könnt viele Artikel mit einem Bapperl bekommen!


--Eu-151 (Dby the way:iskussion) 01:47, 13. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Eine Grenze ist die Stereochemie: Du brauchst ein grosses Zentralatom und kleine Liganden, von denen du n um das Zentralatom gruppieren kannst. GEEZER… nil nisi bene 07:55, 13. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Transactinoide sind schon von Haus aus ziemlich groß. Meitnerium hat einen Atomradius von 128 pm. Beim [MtO4]+ sind die Liganden auch noch zweiwertig, sodass nur die Hälfte gebraucht wird. --Rôtkæppchen₆₈ 08:04, 13. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
NipplesMeCool und Whoop whoop pull up - ungewöhnliche, aber typische Physiko-Chemikernamen - behaupten hier, dass bei +8 Schluss ist ("The highest oxidation state that any element can reach is +8"). Auch hier kommen keine höheren Werte. GEEZER… nil nisi bene 08:52, 13. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Kann Bor auch die Oxidationsstufe -5 annehmen? --91.114.152.230 16:33, 13. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Bekannte Liedmelodie wer weiss den Namen

Ich wurde von einer Baknnten nach dem Namen des Liedes gefragt

Ich kenne es ich kann mitsummen

aber ich komme einfach nicht drauf und finde einfach den titel nicht heraus

Könnt ihr mir dabei bitte helfen?

http://www.youtube.com/watch?v=K99rTRYKi9s


--bash (Diskussion) 07:12, 13. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Das hier? Ralf G. Diskussion 08:34, 13. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]


Ralf G Du bist Spiitzzzzeeeeeeeee !!!!!!!!!!! Danke vielmals :) (nicht signierter Beitrag von Bashfully (Diskussion | Beiträge) 08:40, 13. Mär. 2014 (CET))[Beantworten]

"Notturno" od. "Romanze" (unbekannt) --RobTorgel (Diskussion) 08:43, 13. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

b:Liederbuch: Spanische Romanze --AndreasPraefcke (Diskussion) 09:16, 13. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Hier auch mit Brechreizwirkung - ein Sakrileg!! Gruß Timm Thaler (Diskussion) 18:26, 13. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

wochenendgrundstück nutzung

--80.187.96.239 08:59, 13. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Schrebergarten? Gruß Thogru Sprich zu mir! 09:08, 13. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Datsche?? GEEZER… nil nisi bene 09:12, 13. Mär. 2014 (CET) Wortwahl "Wochenendgrundstück" geht eindeutlich (GB) Richtung Berlin/DDR... [Beantworten]
Art der baulichen Nutzung??? Gruß --Rudolph Buch (Diskussion) 09:46, 13. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Einsame Insel???? Gruß Thogru Sprich zu mir! 09:51, 13. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Grillen????? --Eike (Diskussion) 10:05, 13. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Mensch Eike, Du hättest 5 Fragezeichen machen müssen... :) Gruß Thogru Sprich zu mir! 10:45, 13. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Oh man, hab nicht aufgepasst! --Eike (Diskussion) 10:49, 13. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Grillen züchten??????--Optimum (Diskussion) 11:30, 13. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Grillen grillen??????? Das ist bestimmt lecker und nahrhaft. --Rôtkæppchen₆₈ 13:09, 13. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich bring Worcestershiresauce und Limettensaft zum Würzen mit! --Kängurutatze (Diskussion) 13:13, 13. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Noch lachst du... --Eike (Diskussion) 13:15, 13. Mär. 2014 (CET) [Beantworten]
Falls dies gemeint ist: Eine Dauerwohnnutzung in als Wochenendhaussiedlung ausgewiesenen B-Plan-Gebieten ist nicht zulässig (es sei denn, sie wird durch Verwaltungsakt und dann in der Regel auf die Eigentümer beschränkt, ausdrücklich = schriftlich erlaubt). Mir ist übrigens so, als hätten wir das Thema in den zurückliegenden Monaten schon mal hier gehabt – allerdings bin ich zu faul zum Suchen. --Wwwurm 11:40, 13. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Heimverkabelung

Hallo, ich habe einen Anschluss von Kabeldeutschland. Jetzt möchte ich in 2 Zimmer Kabelsignal in HD haben in der Wohnung aber nur 1 Dose, reicht da so ein Koxial T-Adapter oder benötige ich da etwas anderes? Auf beiden TVs soll dann Kabelsignal in HD erscheinen und soll gleichzeitig geschaut werden können. --GroßerHund (Diskussion) 11:36, 13. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Reicht normalerweise, wenn das Signal nicht zu schwach ist (Versuch macht kluch, kostet ja fast nix). 84.177.48.228 11:42, 13. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Eigentlich sollte es mit dem T-Stück gehen. Allerdings kann es schon sein -wenn schon allgemein eher ein schwaches Signal in die Wohnung kommt-, dass du wegen der schwächeren Signal, die besseren Kabel und Bauteile brauchst. Solange du nur Grundangebot aus dem Kabel empfängst (also kein Internet über TV Kabel usw.) und erst am Ende das Signal aufschlüsselst ist es dem Kabelanschluss eigentlich egal wie oft es unterwegs verzweigt wird. Mit jeden Bauteil steigt aber eben die Wahrscheinlichkeit einer Störquelle, und für das wie viel es noch verträgt bis du es merkst, ist eben generell schon mal die Signalstärke beim Hausanschluss ausschlaggebend, und die kann von Ort zu Ort qualitativ sehr schwanken. --Bobo11 (Diskussion) 12:00, 13. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Doch ich habe das KomplettPaket von Kabeldeutschland. Internet+Telefon+TV aber soweit ich gesehen habe gibt es an der Dose doch ein Stecker für TV und einer für Daten(Internet/Telefonie)--GroßerHund (Diskussion) 12:26, 13. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Der Punkt ist derjenige, du kannst das TV Signal (und Radio) eigentlich immer auftrennen. Da wir es mit einen einzelnen Sender zu tun haben, der dauernd sendet (also keinen Befehl braucht). Und dann geht das mit einem T Stück. Je nach Art des Anschlusses muss das T-Stück vor oder nach der Box für den Rest eingebaut werden. Prinzipiell sollte es mit der TV Buchse an der Box gehen, wenn sie so eine besitzt. Ist in der Regel auch das sauberere Signal, da nach der Box das Signal für das Internet weggefiltert sein sollte.--Bobo11 (Diskussion) 12:45, 13. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
(BK)An den Datenanschluss schließt Du mit einem kurzen F-Kabel das Kabelmodem an und vom Kabelmodem geht ein kurzes Cat-5e-Patchkabel zum Router/AP. Von dort geht die Internetverteilung weiter über eine strukturierte Verkabelung (Cat5e/Cat7) oder WLAN. Das Telefon wird direkt ins Kabelmodem eingesteckt; natürlich kannst Du die Leitung verlängern. Die Fernsehverkabelung machst Du entweder über bereits genanntes T-Stück oder einen Zweigeräteverstärker, wenn das Signal schwach ist. Ich habe mir statt des T-Stücks einen Einfach-Abzweiger geholt, von dem ein kurzes Kabel zum Fernseher im Wohnzimmer und ein langes Kabel ins Schlafzimmer führt. Im Schlafzimmer hab ich einen Mantelstromfilter, einen regelbaren Zusatzverstärker (ursprünglich der terrestrische Antennenverstärker meiner alten Wohnung) und einen Dreifachverteiler installiert. Vom Dreifachverteiler aus speise ich zwei DVB-C-Karten und eine DVB-C-Box. Der Verstärker sollte einstellbar sein, damit die angeschlossenen Geräte nicht übersteuert werden. Ich habe den Verstärker über die Signalqualitätsanzeige der DVB-C-Box feineingestellt. --Rôtkæppchen₆₈ 12:56, 13. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich will die Leitung bei mir in der Wohnung selbst verlegen. Brauche dazu ca n 30m Kabel. Reicht da dieses Kabel? Welche Stecker an den Kabeln brauche ich da noch für DVB-C (KabelTV) (nicht signierter Beitrag von GroßerHund (Diskussion | Beiträge) 13:19, 13. Mär. 2014 (CET))[Beantworten]
Am liebsten wäre mir natürlich ein fertiges Kabel, das ich nur noch durch die Wand legen muss, leider hörts da nach 20m auf oder kennt ihr Fertige 30m Kabel?--GroßerHund (Diskussion) 13:51, 13. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
"Unfertige" Kabel zu vervollständigen ist kein Problem, sogar die einfachere Variante (kleineres Bohrloch nötig). Bei deinen Distanzen empfehle ich aber die "dicke" Variante des Koaxkabels (gibt n paar unterschiedliche Durchmesser). Bei deiner Bestandsinstallation würde ich da lieber hochwertiges Kabel nehmen, der Störfestigkeit wegen. 46.128.155.165 14:00, 13. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
(BK)Du brauchst Antennenstecker und -kupplung (en:TV aerial plug), auch IEC-Stecker bzw -kupplung oder Belling-Lee-Steckverbinder genannt. Mich nerven diese Stecker aber, sodass ich nach Möglichkeit überall F-Stecker verwendet habe und nur an der Antennendose und an den Endgeräten IEC-Steckverbinder. An der Antennendose muss der Stecker weiblich sein, am Fernseher männlich. Bei den T-Stücken musst Du darauf achten, dass sie einen weiblichen und zwei männliche Anschlüsse haben. --Rôtkæppchen₆₈ 14:03, 13. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Wäre eines dieser 3 Kabel okay? Nr.1 Nr.2 Nr.3 --GroßerHund (Diskussion) 14:06, 13. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Alle drei. --Rôtkæppchen₆₈ 14:33, 13. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Selbstständiger: Rechnung an kanadisches Unternehmen

Hallo alle,

ist hier zufällig jemand mit Kenntnissen der internationalen Rechnungslegung? Letzten Endes bin ich IT-Selbstständiger mit bis jetzt rein deutschem Kundenkreis. Jetzt hab ich aber nen Auftrag von einem kanadischen Unternehmen abgewickelt... wie ist das da mit der Rechnungslegung? Muss ich die MwSt wie üblich ausweisen oder kann ich auf die verzichten?

--46.128.155.165 13:58, 13. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Du musst! und Du brauchst eine Umsatzsteuer-Identifikationsnummer. --Hans Haase (有问题吗) 14:13, 13. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Habe ich. Die andere Frage, nachdem mein Geschäftspartner ebenso bis jetzt nur mit inländischen Unternehmen zu tun gehabt hat: wie kann er sich die ausgewiesene Mehrwertsteuer verrechnen? 46.128.155.165 14:15, 13. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Das ist nciht richtig, da Kanada nicht zur EU gehört
Zitat "Bei der Ausfuhr aus der EU in Nicht-EU-Länder wird keine MwSt erhoben und die auf vorhergehenden Absatzstufen im Zusammenhang mit dem ausgeführten Produkt bereits gezahlte MwSt kann als Vorsteuer abgezogen werden. Aufgrund dieser MwSt-Befreiung mit Recht auf Vorsteuerabzug ("Nullsatz") ist in dem Ausfuhrpreis keinerlei "Rest-"MwSt mehr enthalten."

Quelle: http://ec.europa.eu/taxation_customs/taxation/vat/how_vat_works/index_de.htm--Potisiris (Diskussion) 14:43, 13. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Zum eigentlichen Vorgehen kann ich keine Auskunft geben. Es ist aber üblich, dass deutsche Firmen, die Waren an Privatpersonen in die Schweiz (EU-Ausland) liefern, keine MwSt verrechnen. Der Warenempfänger muss die Schweizer MwSt auf den Warenbetrag bezahlen, diese zieht der Zoll ein (verrechnet der deutsche Lieferant die deutsche MwSt im Irrtum, so hätte der Empfänger die Steuern gleich 2x zu zahlen). Wie das bei Dienstleistungen aussieht, weiss ich nicht. --Filzstift  15:06, 13. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Das ist nicht ganz richtig. Es kommt darauf an, welchen Wert du schaffst. Wenn du eine Ware lieferst, dann gilt, was oben geschrieben wurde. Aber wenn du einen Werkvertrag hattest und die Erstellung des Werkes in Dland/Ösiland erfolgte, dann ist das mehrwertsteuerpflichtig und du musst die UST abführen. In dem Falle müsste deine Rechnung Nettobetrag und UST ausführen, die dein kanadischer Kunde kumuliert am Jahresende vom Fiskus zurückfordern kann. Yotwen (Diskussion) 16:13, 13. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Bei grenzüberschreitenden reinen Dienstleistungen ist der Erfüllungsort beim Kunden. Werkvertrag ist Dienstleistung plus Warenlieferung, das macht alles komplizierter und man will das als Kleingewerbler (sonst: Freiberufler) normalerweise nicht. Also muss man den Vertrag so ausgestalten, dass es sich um eine reine Dienstleistung handelt. Das ist bei Software nicht weiter schwer. -- Janka (Diskussion) 13:50, 14. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Vermutlich ist Ihre sonstige Leistung nach §3a(2) UStG in Deutschland nicht steuerbar, da Sie sie (steuerlich!) in Kanada leisten. Es gibt aber ein paar Ausnahmen von dieser Regel, abhängig von dem, was genau sie tun. Es kann sein, daß Sie (oder Ihr Auftraggeber) in Kanada Umsatzsteuer zahlen müssen, das sollte aber Ihr Auftraggeber wissen. Wenn es um einen größeren Betrag geht, sollten Sie einen Steuerberater fragen, damit Sie nicht Herrn Hoeneß Gesellschaft leisten müssen.--Geometretos (Diskussion) 00:56, 14. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Stimmt, an die Erstellung und Lieferung im fremden Land hatte ich nicht gedacht. UST fällt in Kanada nicht an. Dafür die viel kompliziertere Sales Tax, Goods and Services Tax oder die Harmonized Sales Tax. Das würde ich ohne Steuerberater auch nicht machen. Guter Hinweis Yotwen (Diskussion) 06:13, 14. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

recht auf medieninformation

hat der mensch ein recht auf medieniformationen, seies via tv oder radio ? --92.105.92.135 14:51, 13. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Ja, wenn er es direkt oder indirekt bezahlen kann. GEEZER… nil nisi bene 15:04, 13. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Ja, aber... --Eike (Diskussion) 15:33, 13. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Im Prinzip ja, siehe Art. 5 Abs. 1 GG, aber …, siehe Art. 5 Abs. 2 GG. Strafgefangene haben z.B. kein Recht auf Digitalfernsehen und auch sonst eingeschränkten Zugang zu Medien. Auch bei Wehrdienstleistenden kann der Medienkonsum eingeschränkt sein. --Rôtkæppchen₆₈ 16:00, 13. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Der Anfragende kommt gemäss Geolocation aus der Schweiz, er bezieht sich wohl auf den gestrigen Parlamentsbeschluss [12]. Das Recht, öffentlich-rechtliche Sender zu nutzen, ist durch Einzahlung der Rundfunkgebühren an die Billag gegeben. Das wird bis weiteres noch so bleiben. Sofern mal das neue Gesetz eingeführt wird (d.h. es gibt kein Referendum bzw. es wird vom Volk abgelehnt), so muss zwar jeder zahlen, dafür darf jeder auch die staatlichen Sender nutzen. Zur Informationsfreiheit im Allgemeinen siehe BV Art. 16, Abs. 3 (man beachte: "allgemein zugänglich")--Filzstift  16:46, 13. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Kann sein, dass Jobcenter keine Fernseher bezahlen müpüssen, aber wer sich auskennt bekommt die eh schon bei ebay ab 1€ (und ein einfacher gebrauchter DVB-T-Receiver kostet wohl auch nicht viel mehr) und gepfändet werden dürfen sie auch nicht (außer durch Austauschpfändung). --MrBurns (Diskussion) 22:29, 13. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Sicherheit beim Wohnungskauf

Jemand möchte eine Wohnung kaufen. Die Wohnung gibt es noch nicht, sie soll in einem noch zu bauenden Mehrfamilienhaus entstehen. Das Haus wird in Bayern gebaut, der Käufer lebt in der EU, aber nicht in Deutschland (und möchte schon deshalb sichergehen, weil er nicht jeden Tag da sein kann). Die Bezahlung erfolgt wohl mehr oder weniger Zug um Zug. Der Käufer fragt sich jetzt, was passiert, wenn die Baufirma pleite gehen sollte. Gehört ihm dann einfach der schon gebaute Anteil? Oder riskiert er, dass auch dieser Anteil in die Konkursmasse kommt und er leer ausgeht? Wie konstituiert sich das Verhältnis zur nächsten Baufirma? Und ist ein normaler (nicht beim Notar hinterlegter) Vertrag in jedem Fall gültig? Danke, Hummelhum (Diskussion) 15:33, 13. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Ich halte es generell für unklug, eine Wohnung/Haus zu kaufen, dass noch gebaut werden soll. Die Frequenz, mit der (Bau- etc.) Unternehmen in diesem Bereich pleite gehen, ist hoch im Vergleich zu den meisten anderen Wirtschaftszweigen. Selbst wenn (und dies absolut wasserdicht hinzubekommen ist schwer) man sich vertraglich absichert, dass man im Falle zB einer Pleite den bereits gebauten Anteil am Haus auch tatsächlich bekommt etc., hat man auf jeden Fall eine enorme Menge Arbeit und Ärger am Hals. Ich würde dies persönlich nicht tun und auch davon abraten. Wenn man es doch tut, sollte man die Seriösität und soweit möglich Solvenz des anbietenden Unternehmens extrem gründlich prüfen, z.B. durch eine Wirtschaftsauskunftei. Die Chance, dass man bei der Vertragsgestaltung eben nicht die wasserdichte Variante hinbekommt bzw von der meist juristisch hochprofessionell beratenen Gegenseite in der Hinsicht übervorteilt wird, ist mE ebenfalls hoch. Solaris3 (Diskussion) 15:46, 13. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Wir sehen 2 Möglichkeiten:
  • Das ist eine Klausur - o.ä. - Frage, dann dient sie dazu, das Gehirn und die Orientierungsfähigkeit der Gefragten zu schulen. Das sollte man dankbar annehmen, wenn das jemand einem zutraut.
  • Es ist "die Realität". Dann: Warum will einer eine Wohnung kaufen, die er noch nicht sehen kann? Warum wickelt er das dann nicht z.B. über eine Bank ab (Abt. Immobilieninvestitionen), die dann den Schlamassel am Hals hat?
In beiden Fällen ... der Garten ruft. GEEZER… nil nisi bene 15:52, 13. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Keine Theorie, keine Prüfung, banale Realität. Warum er schon auf dem Papier kauft? Keine Ahnung, aber so ist die Wohnung neu und er kann noch mitbestimmen (Raumzuschnitte, Position der Türen, Ausstattung...).
Über die Bank - wie geht das? Hummelhum (Diskussion) 15:56, 13. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Es ist nicht sooo unüblich, Wohnungen bereits vorab beim Bauträger zu kaufen, in etlichen Regionen Bayerns herrscht ja eher Immobilienknappheit, da schlägt man frühzeitig zu. Unter dem Suchwort "Bauträgerinsolvenz" gibt es reichlich Literatur, eine Beschreibung der Problematik zum Beispiel hier. Kurz gefasst: Für seinen Miteigentumsanteil muss er sich ohnehin notariell den insolvenzfesten Auflassungsanspruch sichern (es wäre ziemlicher Wahnsinn, davor irgendwas zu zahlen), die Baufertigstellung lässt sich dagegen nur über Bürgschaften absichern. Und das ist dringend empfohlen. --Rudolph Buch (Diskussion) 16:05, 13. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Selbst wenn man dann bei Insolvenz den bereits fertiggestellten "Rohbau" o.ä. bekommt, tun sich eine Fülle von unschönen Möglichkeiten auf. Was ist, wenn einer der Handwerker vor der Insolvenz erheblichen Bockmist gemacht hat, z.B. bei der kostspieligen Heizungsanlage? Der bekommt dann erstmal kein Geld von dem Pleite-Auftragsgeber, und hat sicher dann auch wenig Motivation, seinen Pfusch zu flicken. Zwingen kann man ihn aber nicht, denn dessen Vertragspartner ist allein die pleitegegangene Bauträger-Firma. Man kann dann nur hoffen dass deren Insolvenzverwalter ein offenes Ohr für die eigenen Probleme hat und den Handwerkern Dampf macht, aber gesichert ist das keineswegs. Im Zweifelsfall guckt man dann mit dem Heizungs- äh Ofenrohr ins Gebirge. Solaris3 (Diskussion) 16:26, 13. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Ja - das war nicht als Widerspruch zu Dir gedacht und bei mir selber waren die Objekte bei den Haus- und Wohnungskäufen auch noch nie jünger als 100 Jahre, weil für mich die Nachteile überwiegen würden. Aber Kauf und Errichtung per Bauträger-Vertrag sind trotz der Gefahren weit verbreitet, weil es eben auch Vorteile gibt. --Rudolph Buch (Diskussion) 16:42, 13. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Wirtschaftstechnisch käme hier ein Treuhandkonto in Frage, siehe Treuhänder (Versicherungswesen). Geld wird geparkt, um sicherzustellen, dass der Kunde liquide ist und erst wenn alles fertiggestellt, überprüft und abgenommen ist und der Schlüssel übergeben wird, geht das Geld an die Firma, andernfalls zurück, wenn der Rücktritt berechtig ist bzw. die Leistung nicht erbracht wurde. Da dieses Verfahren unüblich erscheint, sind hin und wieder Rohbau-Ruinen im Bundesgebiet zu bewundern. In USA macht es ein Internetauktionshaus so und jeder Kreditkartenanbieter erstattet, wenn der Kunde nachweislich geprellt oder nicht beliefert wurde und macht natürlich auch das Vollprogramm mit Auskunftei und Inkasso. Selbst im alten Ägypten gab es schon das Factoring. --Hans Haase (有问题吗) 18:10, 13. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Danke an Alle, ich habe das erstmal so weitergegeben. Hummelhum (Diskussion) 23:22, 13. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Julius Abel

Ich habe ein Büchlein "Fünfzig Lieder für dreistimmigen Frauenchor" von 1918, 2. Aufl. 1919, Gust. Stürner Verlag. Irgendwie kennt keine der bisher von mir durchprobierten Datenbanken die kompletten Lebensdaten. http://swb.bsz-bw.de/DB=2.104/SET=1/TTL=1/SHW?FRST=5&ADI_LND=&retrace=0 --Giftzwerg 88 (Diskussion) 16:37, 13. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

„Die bisherigen Ergebnisse sind nicht mehr verfügbar“ :( --Rôtkæppchen₆₈ 16:39, 13. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Vielleicht funktioniert der Link besser: http://swb.bsz-bw.de/DB=2.104/PPNSET?PPN=290135281&INDEXSET=1 --Giftzwerg 88 (Diskussion) 16:44, 13. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
(BK)Zum Verlagsort würde dieser Julius Abel passen. Im Zweifelsfall mal bei seinem Arbeitgeber, der Evangelische Landeskirche in Württemberg[13], nachfragen. --Rôtkæppchen₆₈ 16:45, 13. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Ja, das ist schon der richtige. In dem Büchlein werden ein vorheriges Werk erwähnt, das auch im genannten Katalog enthalten ist. Aber kein Todesdatum.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 16:50, 13. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
„Wohnt als Pensionär in Waiblingen (noch 1913).“ und gibt 1921 noch ein Buch heraus. Die beiden Werke von 1953 und 1954 sind wohl postum erschienen. --Rôtkæppchen₆₈ 17:02, 13. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Hier ist er 1928 gestorben. --Rôtkæppchen₆₈ 17:04, 13. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Danke! Die späteren Werke sind womöglich auch Reprints oder Sachen, die nur einmal zu besonderem Anlass aufgeführt wurden und nie gedruckt. Das erwähnte Buch ist somit gemeinfrei. Ich überlege gerade wo ein Scan bzw. PDf von dem Teil am besten aufgehoben ist.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 01:03, 14. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Wikisource, Projekt Gutenberg, Archive.org, Google Books, cpdl.org. --Rôtkæppchen₆₈ 01:09, 14. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Frage zum Flugzeugabsturz in Malaysia

Hallo,

warum hat man das Flugzeug nicht mit Peilsender ausgestattet, man könnte doch die Blackbox um einen GPS Sender ergänzen der automatisch 2 Stunden nach der geplanten Landung unaufhörlich Signale sendet, dann wäre es doch easy die Maschine zu finden? Warum kann man nicht am letzten Punkt wo sie auf dem Radar war suchen? Ich meine es war doch kein Tarnkappenbomber, folglich müsste doch der Punkt wo die abgestürzt ist sehr einfach lokalisierbar sein-????--17:37, 13. Mär. 2014 (CET) (ohne Benutzername signierter Beitrag von 84.59.132.169 (Diskussion))

Die Blackbox sendet nach einem Crash, wenn sie nicht zerstört wurde, oder so tief unter Wasser liegt daß das Signal nicht emfangen werden kann. Es gibt auch einen Sonarsender, der aber nur eine begrenze Reichweite hat. (Die Blauwale, die das Signal hören können sprechen leider nicht mehr mit den Menschen). Die Luftüberwachungsradar haben nur eine begrenze Reichweite, nach 160 - 300 km auf Reiseflughöhe ist der Flieger nicht mehr ortbar. Wenn der Flüg über 1000 km offene See geht sind, wenn nicht zufällig ein US-Flugzeugträger auch da sein sollte, mindestens 500 km "out of range" --Steiger4 (Diskussion) 17:50, 13. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Auch an Land ist ein GPS-Sender nicht unbedingt zielführend. Die GPS-Satelliten haben nur eine begrenzte Kapazität. Wenn da jedes Verkehrsflugzeug unaufhörlich Positionsdaten senden würde, wäre das System überfordert.(Streichung s.u. Rôtkæppchen₆₈ 22:08, 13. Mär. 2014 (CET)) ACARS ist räumlich begrenzt (UKW-Sender mit quasioptischer Reichweite). Iridium, Globalstar oder Inmarsat wären eine Möglichkeit. Wenn das System aber wie ein Flugfunktransponder abschaltbar ist, dann nützt es nichts, wenn – wie im aktuellen Fall MH370 vermutet wird – der Transponder abgeschaltet wird, um eine von Flugzeugentführern erzwungene Kursänderung zu verschleiern. --Rôtkæppchen₆₈ 18:08, 13. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Frage von oben: "Warum kann man nicht am letzten Punkt wo sie auf dem Radar war suchen? Ich meine es war doch kein Tarnkappenbomber, folglich müsste doch der Punkt wo die abgestürzt ist sehr einfach lokalisierbar sein-????" Der Zusatzfrage schließe ich mich hier mal an. --93.134.137.94 19:31, 13. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Der Punkt, wo MH370 vom zivilen malaysischen Flugsicherungsradar verschwand, ist bekannt. Suche in der Umgebung dieses Ortes war erfolglos. Das Flugzeug könnte im Tiefflug oder mit abgeschaltetem Flugfunktransponder weitergeflogen sein. Es ist nicht einmal bekannt, ob das Flugzeug überhaupt abgestürzt ist oder ob es entführt und an einem unbekannten Ort zur Landung gezwungen wurde. --Rôtkæppchen₆₈ 20:16, 13. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Die GPS-Satelliten haben nur eine begrenzte Kapazität. Wenn da jedes Verkehrsflugzeug unaufhörlich Positionsdaten senden würde, wäre das System überfordert. Es ist dem GPS-Satelliten völlig egal, wie viele Verkehrsflugzeuge (und Auto-Diebstahlanlagen, Fußfesseln etc.) Positionsdaten senden, denn GPS-Satelliten arbeiten rein passiv und senden nur das GPS-Signal aus. (Ausnahem: aktive Kommunikation mit einigen wenigen Kontrollstationen, die die Satellitenbahnen überwachen und bei Bedarf die Uhrzeit korrigieren.) Die von einem GPS-Überwachungssystem gesendeten Daten müssen über einen anderen Datenkanal (z. B. die von Dir erwähneten etc.) übermittelt werden. --TheRunnerUp 21:47, 13. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Mist, da habe ich GPS und COSPAS-SARSAT verwechselt. Sorry. Ich war der Meinung, die GPS-Satelliten böten auch Notfunkbakenfunktionalität. --Rôtkæppchen₆₈ 22:08, 13. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
So daneben lagst du ja nicht, da es künftig (vor allem bei Galileo) ja geplant ist. ;) Nur ob die Kapazitäten reichen würden, dass jedes Flugzeug regelmäßig Positionsangaben sendet? Ich glaube eher nicht, sondern nur für wirkliche Notfälle gedacht. Allerdings wäre es vielleicht gar nicht doof, darüber nachzudenken, dass Verkehrsmaschinen bei bestimmten Gebieten (zb über dem Meer) genau das tun könnten. Es hätte wohl viele Unglücke (schneller) aufklären können. --StYxXx 04:20, 14. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Auch im Falle AF447 wurde heftig darüber nachgedacht. --Rôtkæppchen₆₈ 08:06, 14. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Diesem Artikel zufolge hat das vermisste Flugzeug auch fünf Stunden nach seinem Verschwinden mehrfach versucht, über Inmarsat zu kommunizieren. In fünf Stunden fliegt eine Boeing 777 fast 4500 Kilometer weit, was ein Suchgebiet von über 63 Millionen Quadratkilometer oder 12 Prozent der Erdoberfläche ergibt. Ob man da noch was findet? --Rôtkæppchen₆₈ 10:13, 14. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
es gibt Automatic Dependent Surveillance & ACARS; bzw. siehe auch da.--Asteroidenbergbauer (Diskussion) 10:21, 14. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
ACARS, oben bereits verlinkt, kannte ich. ADS-B ist mir neu. Reicht das bis zum Radiohorizont oder sind die Sender schwächer? --Rôtkæppchen₆₈ 11:21, 14. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Schrift in Sprechblasen

Wieso ist es eigentlich so, dass Comics, deren Sprechblasen von Hand geschrieben werden, vor allem BLOCKSCHRIFT verwenden, sobald sie aber als Druckschrift gesetzt werden (insbesondere bei Übersetzungen ins Deutsche) hingegen in Großschreibung? Klar ist mir: beim Übersetzen ist Drucksatz vermutlich billiger als jemanden zu beschäftigen, der eine gute Versalhandschrift hat. Aber es scheint hier auch andere Gründe zu geben, denn schließlich kann man a) in der Handschrift auch problemlos kleine Druckbuchstaben verwenden (Otto Waalkes macht's vor), die den Text etwa besser lesbar machen, b) könnte man auch problemlos im Drucksatz Großbuchstaben verwenden, die die Ästhetik des Blockschrift-Schriftbilds besser beibehalten (wird in den USA auch gemacht). Warum ist aber "hüben" Boing! üblich und "drüben" BOING!? Wenn letzlich beide Alternativen gleich billig/teuer sind, bleiben kulturelle Gründe? --Neitram  17:41, 13. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Everything's bigger in America ...
Ein Grund, aber es gibt sicherlich mehrere. GEEZER… nil nisi bene 18:40, 13. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
In den Vereinigten Staaten wird generell viel mehr Blockschrift (und viel, viel weniger Kurrentschrift) verwendet als sonstwo -- auch bei allerlei handschriftlichen Aufzeichnungen. Das Deutsche befindet sich unter den Sprachen mit Lateinschrift am anderen Ende der Skala: die bei uns bis in die Zeit des Nationalsozialismus vorherrschende Frakturschrift erlaubte keinen Versalsatz, der in anderen Sprachen bevorzugt für Überschriften verwendet wird oder auch für das erste Wort eines Textes; auch nach dem Verschwinden der gebrochenen Schriften hat sich die Tradition, auf Versalsatz zu verzichten, weitgehend erhalten. Dazukommt unsere Groß- und Kleinschreibung: ein deutscher Text, der nur in Großbuchstaben geschrieben ist, bietet gegenüber einem Text mit Groß- und Kleinschreibung weniger Information und ist somit etwas schlechter lesbar. Möglicherweise spielen noch andere lesepsychologische Faktoren eine Rolle, etwa die Tatsache, daß die meisten englischen Wörter kurz sind, während deutsche Wörter ganz verschieden lang sein können: ein luftigerer Satz, der durch die Ober- und Unterlängen der Kleinbuchstaben zwischen den Mittelbändern der Zeilen entsteht, hilft dem Auge, die einzelnen Wörter voneinander abzugrenzen. --Hermine Tuzzi (Diskussion) 19:06, 13. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Außerdem braucht man nur eine Person mit ordentlicher Handschrift. Carlsen hat schon Mitte der 1990ziger für Neon Genesis Evangelion die Handschrift von einem ihrer Letterer digitalisiert. --87.148.70.128 22:10, 13. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Vergleich
Versalschrift
Großschreibung
Danke für die bisherigen Antworten, und weitere sind gern noch willkommen. "Bigger" ist Versalschrift ja nun nicht notwendigerweise, nur gleichförmiger, und vielleicht auch einfacher für das handschriftliche Lettering. Dafür aber nun auch tendenziell schlechter lesbar. Kennt sich jemand aus, wie ist es denn bei Comics aus Frankreich, Belgien, Italien? --Neitram  22:47, 13. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Stimmt. Wieso immer nur der Blick über den Teich? Die Franzosen machens auch: Lucky Luke, Gaston, Asterix - ABER: hier Tintin in einer US-Fassung ohne Blockschrift. Hehe. --87.151.170.236 01:08, 14. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
In den USA läßt sich der Einsatz der Versalschrift zurück bis 1919 zu Pat Sullivans (auf en.wp: Pat Sullivan (film producer)) frühem Cartoon Feline Follies zurückverfolgen. Hier erleben wir auch das erste Auftreten von Felix the Cat als "Master Tom". Regie Otto Messmer (auf en.wp: Otto Messmer). Der Tonfilm wird bald kommen - MEOW!! --87.151.166.62 03:58, 14. Mär. 2014 (CET) Nachtrag: Hier ab 0:19 noch ein frühes YOO-HOO aus dem Jahr 1920. An was erinnert mich das bloß? --87.151.166.62 04:26, 14. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Mal bei den Kollegen nachgefragt. Vermutung: Die Antwort liegt bei den Comics, die nicht in Versalschrift geschrieben sind. Ich habe mal schnell überflogen: Ganz alte Mickey, Vampirella, Rahan, Prince Valiant, Trolls de Troy, Superdupont - alles (kursive) Blockschrift. GEEZER… nil nisi bene 08:23, 14. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Gesehen? Die kennen das Thema und da sind ein paar interessante Kommentare gekommen. GEEZER… nil nisi bene 13:28, 14. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Mafalda von Quino (Argentinen) benutzt Versalien. Das gilt auch für italienische Comics wie Diabolik von Angela und Luciana Giussani (en.wp: Angela and Luciana Giussani), siehe andere italienische Comics auch hier. Mortadelo y Filemón aus Spanien, bei uns als Clever & Smart bekannt, benutzen wie hier zu sehen ebenfalls Großbuchstaben. Desgleichen die frühen Fix und Foxi-Hefte (Rolf Kauka), siehe hier. --87.151.166.62 22:38, 14. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Kann das Urteil gegen Hoeness in der Revision härter ausfallen?

--93.132.151.82 19:20, 13. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Sicher, aber auch theoretisch Freispruch oder auch Berufsverbot. Kommt aber auch auf die Revisionsbegründung an, wenn unbegründet (Argumente zählen nicht), dann einfach an urspr. Gericht zurückgewiesen. In dem Fall geht es wohl nur um das Strafmaß. --93.134.137.94 19:27, 13. Mär. 2014 (CET) ich habe kein Mitleid mit U.H.[Beantworten]
Nein, es kann nicht härter ausfallen, es sei denn, auch die Staatsanwaltschaft legt Rechtsmittel ein. Außerdem wird in der Revisionsinstanz kein neues Sachurteil gefällt, sondern das bisherige Verfahren wird auf Verfahrensfehler geprüft. Werden keine gefunden, wird das Urteil rechtskräftig, werden welche gefunden, wird das Urteil aufgehoben und die Sache zur erneuten Verhandlung zurückverwiesen, normalerweise an ein anderes Gericht. --Snevern 20:21, 13. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Irgendwo gelesen: 90 % der nach KA getragenen Fälle werden einfach - bestätigt. GEEZER… nil nisi bene 22:01, 13. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Revision bedeutet, dass die gesamten Unterlagen noch einmal durchgesehen werden. V. a. wird geprüft, ob wesentliche Teile der Anklage oder der Verteidigung bei der Urteilsbgegründung nicht berücksichtigt wurden, Beweise nicht verwertet, wichtige Zeugen ignoriert oder nicht befragt wurden, Gesetze außer Acht gelassen oder falsch angewendet, die Staatsanwaltschaft einseitig ermittelt hat und z. B. in Strafsachen andere Verdächtige nicht überprüft wurden. Falls die Revision erfolgreich ist, was bedeutet, dass der Richter einen groben Fehler gemacht hat, muss das ganze Verfahren ein zweites mal aufgerollt werden mit anderen Richtern etc. Wenn die Urteile eines Richters häufig in der Revision zurückgewiesen werden, wirkt sich das negativ auf seine Karriere aus, somit will kein Richter zwiefelhafte Urteile abgeben.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 01:28, 14. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Es wird schon so sein, dass kein Richter zweifelhafte Urteile abgeben will, trotzdem kommen erfolgreiche Revisionen recht häufig vor, vor allem wenn die Klientenprominent udn wohlhabend sind und daher gute Anwälte haben... --MrBurns (Diskussion) 16:59, 14. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Vortäuschen der Eigentümerschaft an einer Verkaufssache

Angenommen, A bietet einen PKW B zum Kauf an. Das Fahrzeug ist aber noch im Eigentum des Händlers wegen offener Finanzierung. A verschweigt dies und behauptet gegenüber B während der Verkaufsverhandlung, dass er an der Kaufsache vollständiges Eigentum hat. Es kommt zur Einigung über den Kauf und zur Zahlung des kompletten Preises. Dann sagt der A, dass man nun noch zum Händler fahren müsse, weil da noch eine Resttilgung von der Fahrzeugfinanzierung zu tätigen wäre (will A zahlen). Der Händler hat den Fahrzeugbrief zur Sicherheit verwahrt und ist bis zur vollständigen Zahlung Eigentümer. Bei Erhalt dieser Information tritt B vom Kaufvertrag wegen Vertrauensbruch (Treu und Glauben) zurück. Liegt versuchter Betrug vor? Auf deutsches Recht bezogen. --93.134.137.94 19:22, 13. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Siehe Betrug (Deutschland). Grds. kann B überhaupt nicht vom Vertrag zurücktreten, da es kein allgemeines, gesetzliches Rücktrittsrecht gibt und von einem vertraglich ausgehandelten war keine Rede. Evtl. macht B sich, wenn er vertragsbrüchig wird, schadenersatzpflichtig. Zivilrechtlich ist das, was du suchst, gutgläubiger Erwerb. Welchen Nachteil hatte B jetzt dadurch, dass A noch nicht Eigentümer des KFZ war? Also ich kann da keinen sehen. Wenn A das Auto auf einmal doch nicht abzahlen wollen würde, dann vieleicht, aber davon war ja keine Rede. So wie der Fall aussieht, gehe ich davon aus, dass A bezahlt hat (oder zumindest hätte). Ich glaube, in diesem Fall ist das Problem ein ganz anderes: B will den PKW eigentlich gar nicht haben und sucht jetzt zwanghaft nach einer Möglichkeit, aus dem für ihn ungenehmen Vertrag rauszukommen. Einfach so geht das nicht. --88.130.76.178 19:28, 13. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Natürlich ist das Betrug. Ein "Rücktritt" vom Kaufvertrag ist garnicht möglich weil stattdessen der Vertrag bzw die Willensbekundung dazu für "nichtig" erklärt wird. Vergleiche BGB § 123 Anfechtbarkeit wegen Täuschung oder Drohung. --Kharon 20:16, 13. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Ist es nicht. Z.B. hat A keine Vermögensverfügung getätigt und wo er einen daraus resultierenden Schaden hätte, ist auch nicht dargelegt; A hat ja gerade eben nicht gezahlt. Außerdem genügt nicht jede Täuschung für eine Anfechtbarkeit des Vertrags. Und auch, dass die Willenserklärung des A automatisch für nichtig erklärt würde (ggf. sogar ohne dass A das wollte), ist nicht richtig. --88.130.76.178 20:26, 13. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Der Verkäufer hat irreführende Angaben zu den Eigentumsverhältnissen des PKW gemacht, um einen höheren Verkaufspreis erzielen zu können. Erst nach Barzahlung hat der Verkäufer die tatsächlichen Eigentumsverhältnisse offengelegt und wollte hierdurch den Käufer zwingen für den PKW einen höheren Preis zu zahlen. Das reicht aber für einen Betrug noch nicht aus. Die Differenz muss erheblich sein (was sie aber vermutlich nicht ist) und der Verkäufer muss weitere Schritte unternehmen, um sie sich diese Differenz zu sichern (was er aber offenbar nicht getan hat). Es geht allem Anschein nach darum unnötige Diskussionen zu vermeiden und somit kein Betrug. Tina-101 (Diskussion) 20:33, 13. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich frage nochmal: Welchen Nachteil soll B jetzt dadurch gehabt haben, dass A noch nicht Eigentümer des KFZ war? Also ich kann da keinen sehen. Dass B den Preis genau deshalb gezahlt hat, weil er dachte, A sei Eigentümer, ist nicht völlig undenkbar, aber ob das in diesem Einzelfall wirklich so war, können wir nicht sagen. Wenn A das Auto auf einmal doch nicht abzahlen wollen würde, dann entstünde B vieleicht ein Schaden, aber davon war ja keine Rede. Ich glaube, in diesem Fall ist das Problem ein ganz anderes: B will den PKW eigentlich gar nicht haben (sonst würde er ihn ja nehmen, es hat sich ja durch die Einlassungen des A nichts am Auto selbst verändert) und sucht jetzt zwanghaft nach einer Möglichkeit, aus dem für ihn ungenehmen Vertrag rauszukommen. Einfach so geht das nicht. --88.130.76.178 20:39, 13. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Auto im Eigentum ist 10 000 Euro wert. Auto mit Eigentumsvorbehalt ist vielleicht nur 9 900 Euro wert. Angeeignete Differenz wäre dann 100 Euro. Tina-101 (Diskussion) 20:57, 13. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Dass man so denken kann, ist mir klar; aber wer sagt, dass B das auch getan hat? Dass B den Preis genau deshalb gezahlt hat, weil er dachte, A sei Eigentümer, ist nicht völlig undenkbar, aber ob das in diesem Einzelfall wirklich so war, können wir nicht sagen. Natürlich wird B das im Nachhinein behaupten - das würde ich ja auch tun; aber wer sagt uns, dass er den ausgemachten Preis nicht aus anderen Gründen akzeptiert hat? Der Wert einer Sache ist ja nicht der einzige Grund für ihren Preis. B kann den ausgemachten Preis ja aus zig Gründen akzeptiert haben. Es könnte z.B. sein, dass A vielleicht einfach geschickter verhandelt hat. --88.130.76.178 21:15, 13. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Wenn der Verkäufer ein geübter Autoverkäufer ist, dann wird er wissen, dass er durch seine Lüge einen höheren Preis erzielen kann. Ich empfinde dieses Verhalten durchaus als kritisch. Am Nachweis wird es scheitern. Das sehe ich auch so. Tina-101 (Diskussion) 21:40, 13. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Dass ein Eigentumsvorbehalt, der aus dem Kaufpreis abgelöst wird, eine Wertminderung bedeutet, sollte erst mal belegt werden. Ein Betrug ist das auch nicht, aber erst recht hat es nichts mit gutgläubigem Erwerb zu tun, da der Käufer ja vor der Übergabe erfährt, dass das Auto wegen einer Restforderung noch unter Eigentumsvorbehalt steht. --Vsop (Diskussion) 21:27, 13. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Das ist die klassische Konstellation eines Besitzkonstituts: (Nicht-)Eigentümer A hat das Auto im Besitz (das ist zumindest das, was B denkt), nur ist es gerade nicht hier. Also soll er es so lange für B "verwahren" (Verwahrung, Leihe, was auch immer), bis B es in Besitz nehmen kann. Weil A nicht Eigentümer ist, bedarf es des gutgläubigen Erwerbs, der in diesem Fall an der dafür nötigen Übergabe scheitert; aber grds. kann B auch ohne Übergabe Eigentümer werden. Und zu diesem Zeitpunkt wusste B so wie ich das verstanden habe noch nichts von dem Eigentumsvorbehalt. Ein weiteres, hier bisher unbeleuchtetes Problem ist, dass B den Fahrzeugbrief jedenfalls zu diesem Zeitpunkt nicht erhalten hatte. Wie dem auch sei, ich bleib dabei: Wenn B Das Auto wirklich hätte haben wollen, hätte er es den A einfach abzahlen lassen und es dann genommen. Denn es ist ja so: Wenn A den Restpreis bezahlt hat, ist es egal, ob mal ein Eigentumvorbehalt bestanden hat oder nicht. Er besteht dann nicht mehr, das Auto ist im Eigentum des A un er kann es dem B übergeben (und das auch mit Fahrzeugbrief). Dass A bzgl. des Eigentums gelogen hat, finde auch ich nicht OK. Ich finde es andererseits aber auch nicht OK, dass B als klar wird, dass A praktisch in der nächsten Sekunde genau diejenige Situation herstellen kann, von der er behauptet hatte und B geglaubt hatte, sie bestünde eh, das Auto auf einmal doch nicht mehr haben will. So wie ich das sehe, haben sich da beide nicht astrein verhalten. Aber einen Betrug sehe ich da nicht. -88.130.76.178 21:59, 13. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Das in Deutschland ein „gewisser Reformstau“ besteht, was die Behördenarbeit zu diesem Thema angeht, sollte klar sein. Es wird dem Unguten Verhalten viel zu leicht Tür und Tor geöffnet. Siehe dazu auch: Zulassungsbescheinigung und Autokauf in USA. --Hans Haase (有问题吗) 11:14, 14. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Mit Besitzkonstitut BGB § 930 hat der Fall des Fragestellers absolut nicht nichts zu tun. Der Verkäufer hatte das Auto zwar im Besitz, aber er war nicht Eigentümer, und der Käufer wollte auch nicht bloß mittelbaren Besitz erwerben. Die Übereignung sollte ersichtlich durch Übergabe geschehen, und zwar mit dem Brief, den der Verkäufer noch beim Vorbehaltseigentümer auslösen wollte. Erst recht bietet der Fall keinerlei Anlass zu Betrachtungen darüber, "das <sic!> in Deutschland" angeblich "Reformstau" bestehe und "dem unguten Verhalten viel zu leicht Tür und Tor geöffnet" werde. --Vsop (Diskussion) 13:52, 14. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Autokauf von Privat findet in der Regel durch Übergabe des Fahrzeugbriefs gegen Geld statt. (Obwohl der Fahrzeugbrief juristisch gesehen kein Eigentum nachweist, hätte sich B unbedingt vor der Bezahlung den Brief vorlegen lassen müssen, denn ohne Brief kann er sich nichtmal auf gutgläubigen Erwerb berufen.) Durch die vorher nicht bekannten Zusatzbedingungen von A (Fahrt zum Händler und Aufhebung des Eigentumsvorbehalts) sieht sich B einer unbekannten Menge von Unannehmlichkeiten gegenüber. Ggf. wird der Händler gar nicht angetroffen - muss B dann vielleicht mehrmals mit A zum Händler fahren? Kann er A über Nacht mit dem Geld ziehen lassen, selbst wenn er als Sicherheit das KFZ erhält (das vielleicht gar nicht A gehört, bzw auf das er gar kein Anwartschaftsrecht hat)? Spätestens wenn die Zahlungsabwicklung beim Händler und Herausgabe des Briefs am gleichen Tag nicht reibungslos abläuft, könnte für B hier eine Störung der Geschäftsgrundlage nach §313 BGB vorliegen und er könnte vom Vertag zurücktreten.--Optimum (Diskussion) 16:07, 14. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

§ 313 ist genauso wenig einschlägig wie § 930 BGB. Es geht nicht darum, über eine "unbekannte Menge von Unannehmlichkeiten" zu spekulieren und eine "Störung der Geschäftsgrundlage", sondern schlicht um die Rechtzeitigkeit der dem Verkäufer obliegenden Hauptpflicht, dem Käufer Besitz und Eigentum an dem Auto nebst Papieren zu verschaffen. Für ein Fixgeschäft, das ein: "den Fz-Brief habe ich nicht bei mir, sondern muss ihn erst holen", ausschließen würde, sehe ich keinen ausreichenden Anhaltspunkt. Zurücktreten kann der Käufer also erst, wenn eine dem Verkäufer gesetzte "angemessene" Nachfrist erfolglos verstrichen ist, § 323 BGB. --Vsop (Diskussion) 08:09, 15. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Gefragt wurde nach § 263 StGB. Der Verkäufer musste sich das Geld vom Käufer leihen, um den Kfz-Brief auszulösen und hat zu Unrecht angenommen, dass der Käufer mit dieser kostenlosen Leihe (Kfz-Besitz gegen Bargeld) einverstanden sei. Ich hätte in diesem Fall als Käufer nicht mehr den gesamten Kaufpreis gezahlt. Sachmangel oder Wertminderung ist die falsche Baustelle (BGB). Ist eine Jeans nicht von X sondern von Y und wurde der Käufer in der Absicht getäuscht einen höheren Kaufpreis zu realisieren (trotz gleicher Markenqualität) so ist das Betrug (StGB). Warum hat denn der Verkäufer irreführende Angaben gemacht? Sicher nicht um einen niedrigeren Kaufpreis zu erzielen. Ich finde den Gedankengang von 93.134.137.94 prinzipiell nicht falsch. Tina-101 (Diskussion) 08:54, 15. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Nein, der Verkäufer hat sich kein Geld geliehen, sondern im Rahmen des Kaufvertrages den Kaufpreis vom Käufer entgegengenommen. Von einem Sachmangel hat vor Tina hier noch niemand gesprochen. Wenn Käufer generell, was immer noch nicht belegt ist, oder der Käufer B, wovon im Ausgangsfall jedoch gar keine Rede ist, für ein Auto weniger zu zahlen bereit sind wegen eines Eigentumsvorbehalts, den der Verkäufer aus dem Kaufpreis ablösen will: wieso sollte man das nicht Wertminderung nennen dürfen? Eigentumsvorbehalt (Deutschland) oder die Sicherungsübereignung an eine kreditgewährenden Bank, die im Handel allgemein üblich sind, machen "eine Jeans von X" nicht zu einer solchen "von Y". Allerdings hat der Verkäufer das Vorbehaltseigentum nicht nur verschwiegen, sondern sogar wider besseres Wissen ausdrücklich geleugnet (was ich bei meinen ersten Antworten üersehen hatte). Wenn der Käufer nun -unwiderlegbar- geltend macht, dass er den Kaufvertrag bei Kenntnis von dem Vorbehaltseigentum nicht geschlossen hätte, dann wird man ihm die Anfechtungsmöglichkeit wegen arglistiger Täuschung nach § 123 kaum absprechen können. Von einem Betrug kann man aber wohl trotzdem nicht die Rede sein. Denn der Verkäufer wollte und will dem Käufer ja genau das verschaffen, was dieser erwerben wollte: den Besitz und das lastenfreie Eigentum an dem Auto. In der geringfügigen Verzögerung durch Herbeischaffen des FZ-Briefs wird man wohl nicht ohne weiteres einen Vermögenschaden des Käufers sehen können, wie er nach § 263 erforderlich wäre. --Vsop (Diskussion) 15:21, 15. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Die Wertminderung des BGB ist der Vermögensschaden des StGB. Ein Eigentumsvorbehalt macht aus einer Jeans von X nicht zu einer Jeans von Y, dafür aber Eigentümer X zu Eigentümer Y. Also nur knapp am Betrug vorbei (Erheblichkeitsschwelle). Zum BGB: Die Willenserklärungen stimmen nicht überein. Willenerklärung des Verkäufers bei wahrheitsgemäßer Auskunft: "Ich will von Dir 10 000 Euro. Mit diesem Geld möchte ich zu meinem Händler und den Eigentumsvorbehalt auflösen. Dieses Kfz möchte ich Dir übereignen". Willenserklärung des Käufers "Ich möchte auf gar keinen Fall, dass Du meine 10 000 Euro nimmst und zum Händler fährst und Dein Kfz möchte ich unter diesen Umständen auch nicht". Keine übereinstimmende Willenserklärung. Übergabe des Kfz noch nicht erfolgt. Folglich Geld wieder zurück und Sache erledigt. Tina-101 (Diskussion) 17:27, 15. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Der Verkäufer darf nicht lügen, weshalb ich eine Arglistanfechtung ja auch bejahe. Die Annahme, die Willenserklärungen stimmten nicht überein, es liege also Dissens, ist aber mehr als fragwürdig, weil sie auf haltloser Spekulation über den Inhalt der abgegebenen Willenserklärungen vor der Zahlung des Kaufpreises beruht. Es geht den Käufer nämlich in der Regel nichts an, wie der Verkäufer seiner Pflicht zur Verschaffung lastenfreien Eigentums nachkommt. Eine "Wertminderung" gibt es im Fall des Fragestellers nicht, wie ich begründet habe, während Tina bloß stur das Gegenteil behauptet, und ebenso wenig gibt es einen Vermögenschaden im Sinne von § 263 StGB. Dass trotz eines Vermögensschadens, wenn dieser eine "Erheblichkeitsschwelle" nicht übersteigt, eine Strafbarkeit nach dieser Vorschrift ausscheidet, ist mir neu. Der mir vorliegende Tröndle/Fischer von 2007 weiß davon nichts. --Vsop (Diskussion) 22:45, 15. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Experiment Name

Ein Kollege hat heute von einem Experiment erzählt, zu dem ich die Referenz suche.

Es handelt sich um einen großen Raum, in dessen Mitte eine Pyramide aus Kisten steht. Über der Pyramide hängen von der Decke Früchte herab. Im Raum befindet sich eine Horde von 5 Affen.

Klettert einer der Affen hoch und holt sich eine Frucht, wird die gesamte Gruppe sanktioniert, wahrscheinlich durch Stromstöße oder schrille Töne. Mit der Zeit fangen die Affen an, denjenigen zu verprügeln, der hoch geklettert war und sich die Frucht holte. Schlussendlich passen sie gegenseitig auf, dass keiner hoch klettert.

Dann wird ein Affe aus der Gruppe entfernt und ein anderer hinzu gesetzt, der überhaupt nichts von der Sanktion weiß. Er wird ebenfalls daran gehindert hoch zu klettern und hindert schließlich auch andere daran. Nach und nach werden dann auch die restlichen Affen ausgetauscht, bis nur noch Affen in der Gruppe sind, die die Sanktion nicht kennen. Trotzem hindert sich die Gruppe daran, hoch zu klettern.

Frage: Wie heißt dieses Experiment? Zusatzfrage: Wie kann man das in Wikipedia einsetzen? 46.115.89.69 20:20, 13. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Hab ich letztens auch gehört und vermutet, dass das fiktiv ist. --Eike (Diskussion) 20:38, 13. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Nicht mit dem Setup, aber mit irgendeiner ähnlichen Idee habe ich davon auch schon gehört - soll wohl ein reales Experiment gewesen sein (kann ja durchaus in verschiedenen Ausführungen getestet worden sein). --mfb (Diskussion) 20:47, 13. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Google => five monkeys in a cage stephenson 1967 <= :-) => Hier (engl.) und hier das Original-Experiment GEEZER… nil nisi bene 21:52, 13. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich finde ja, das zweit-doofste an der Geschichte, abgesehen davon, dass sie erfunden ist, ist noch, dass die Pointe nicht funktioniert: Nichts sagt uns, dass die Affen nicht weiterhin mit kaltem Wasser bespritzt werden würden und ihr Verhalten damit richtig ist, obwohl keiner den Grund kennt. --Eike (Diskussion) 22:02, 13. Mär. 2014 (CET) [Beantworten]
Die Geschichte mit dem Mönch und der Katze (The Ritual Cat) ist ähnlich und wird eines Tages für WP geschrieben werden... Miau ! GEEZER… nil nisi bene 22:10, 13. Mär. 2014 (CET) [Beantworten]
Das kann man in Wikipedia einsetzen, indem man jeden verprügelt, der es wagt, eine der Wikipedia-Regelseiten ändern zu wollen. Irgendwann hält jeder den in der jeweiligen Sprachversion historisch gewachsenen Status Quo für unantastbar. -- Ach so, du meintest, wie kann man einen Artikel darüber, nicht die Methode... SCNR, --Neitram  23:20, 13. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich kenne so ein ähnliches Experiment. Geht mal als Bräutigam ohne Krawatte auf eine Hochzeit. Yotwen (Diskussion) 08:23, 14. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Das werd ich machen (wenn es dann soweit ist). --Eike (Diskussion) 08:27, 14. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
... und alle, alle kommen, wenn es dann soweit ist... GEEZER… nil nisi bene 11:26, 14. Mär. 2014 (CET) [Beantworten]
Ob Eike in weissen Kleidern chick aussieht? Yotwen (Diskussion) 11:29, 14. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Wenn man sich dabei anmutig bewegt... Alternative, rein zur Frage passend, hat absolut nichts mit Eike zu tun... schwöre! GEEZER… nil nisi bene 11:33, 14. Mär. 2014 (CET) [Beantworten]
Das werd ich zumindest an diesem Tag nicht ausprobieren. :o) --Eike (Diskussion) 11:48, 14. Mär. 2014 (CET) [Beantworten]
Nach etwas Nachdenken ist mir etwas zu der Geschichte eingefallen. Es gibt eine Beschreibung dieses Effekts in der Organisationspsychologie. Es heisst Enactment und beschreibt eigentlich, wie aus der Vermeidung "unsichtbarer" Dinge, sichtbare Handlungen entstehen, die für einen "uninformierten" Beobachter nur skurril erscheinen können. Yotwen (Diskussion) 18:08, 14. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Hier werden (dein) Enactment, die Schimpansen und die Banane zusammengeführt. q.e.d. GEEZER… nil nisi bene 18:41, 14. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]


Die spannende Frage ist: der "neue" Affe lernt "Wenn ich hochklettere, werde ich verprügelt." Wie kann er daraus den Schluss ziehen: "Wenn irgendjemand hochklettert, muss ich ihn verprügeln"? Die "alten" Affen klettern ja nicht hoch, und Eiswasser gibt´s auch keins mehr. Vielleicht prügeln Affen einfach gerne und er macht dann mit, aber das wäre dann nicht die Botschaft. Wenn der zweite "neue" Affe verprügelt wird, ist es doch viel wahrscheinlicher, dass er sich denkt: "Na, jetzt kriegt mal ein anderer sein Fett weg, Hauptsache nicht ich."--Optimum (Diskussion) 18:37, 14. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Du hast natürlich recht.
Schimpansen lassen sich nicht so leicht vom sozialen Druck beeinflussen: Sie handeln "profitabel" (man kann sie schlecht konditionieren, dass, wenn sie etwas nicht tun (Banane angeln), sie auch nicht bestraft werden. Und - sie widerstehen sogar "besser" als Menschen. Man hat sich also wieder der unschuldigen Kreatur - darf man Kreatur sagen? - bedient, um dem Menschen einen wohlverdienten Spiegel vorzuhalten.
Ihr macht das natürlich so wie im Experiment, weil ein einzelner Mensch viel mehr auf Gruppenschutz/Gruppenhilfe/Gruppenakzeptanz angewiesen ist, als ein einzelner Schimpanse. Menschen sollen sogar in der Gruppe den Krieg gezogen sein und getötet haben, ohne diese andere Person überhaupt gekannt zu haben. Oder sie verehren - auch in der Gruppe - eine Person, die sie auch nie gekannt haben. Aber die Gruppe verlangt es so... GEEZER… nil nisi bene 18:58, 14. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Jedenfalls bilden die Affen eine Lernende Organisation. Yotwen (Diskussion) 18:55, 14. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Ukrainisch/russische Fußballspieler aus der Krim?

Hallo zusammen,

angenommen die Krim würde unabhängig werden und einen eigenen Fußballverein haben; gibt es irgendwelche erwähnenswerte Fußballer, die auf der Krim geboren sind?

--92.74.159.251 22:38, 13. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Wenn ich jemals einen Thinktank zu internationaler Politik leiten muss, will ich Dich im Team haben: Alle völkerrechtlichten Nebensächlichkeiten zu ignorieren und direkt auf die zentrale Frage zu fokussieren ist eine wichtige Fähigkeit ;-))) --Rudolph Buch (Diskussion) 23:08, 13. Mär. 2014 (CET) [Beantworten]

Bin mal den Kader der Ukrainischen Nationalmannschaft durchgegangen, zumindest von denen wurde keiner in der Krim geboren (einer kommt aus Weißrussland, zwei aus Russland, einer aus Serbien). --88.73.10.246 23:11, 13. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Die Krim hat einen Fußballverband Республіканська Федерація футболу Криму. Leider ist deren Website auf ukrainisch und mein Ukrainisch ist auch mit Google Translate schlecht. --Rôtkæppchen₆₈ 23:18, 13. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Auf der Website des ukrainischen Fußballverbandes gibt es eine Übersichtsseite über den Krim-Fuballverband. --Rôtkæppchen₆₈ 23:22, 13. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Der einzige Verein aus der Krim, der in der ukrainischen Premjer Liha spielt, ist PFK Sewastopol; einige Spieler aus dem Club haben bei uns auch eigene Artikel. --88.73.10.246 23:26, 13. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

@92.74.159.251, eigentlich stellt sich die Frage nach einer Krim-Nationalmannschaft gar nicht. Krim und Russland haben längst klargemacht, dass die Krim in die Russische Föderation aufgenommen werden soll. Der Krim-Fußballverband würde dann in den Rossijski Futbolny Sojus aufgenommen und Spieler in die Russische Fußballnationalmannschaft entsenden. --Rôtkæppchen₆₈ 23:33, 13. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

14. März 2014

Mal ne ganz doofe Frage

Der Kollege Benutzer:Löschantrag_ErledigtSpezial:Beiträge/Löschantrag_Erledigt ist nicht eine Admin-Sockenpuppe oder so? Nichts gegen Inklusion, aber das scheint mir doch etwas... ...heftig, wenn ich mir die "Beiträge" anschaue. Vermutung: Fundamentalistische Inklusionisten-Sockenpuppe. Oder ist das nur die ganz normale WP-Paranoia? --mwmahlberg (Diskussion) 00:23, 14. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia.

Sieht nach einem Bot (allerdings noch ohne Botflag) aus, der auf den Diskussionsseiten ältere Löschanträge erwähnt und erledigte Löschanträge entfernt, sofern da etwas nachzutragen ist. Eine reine Wartungsfunktion also. --mfb (Diskussion) 00:45, 14. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Ein Bot wird ja keine Löschanträge löschen. [14] Kommt mir auch... mit Ansage einseitig vor, der Account. --Eike (Diskussion) 11:51, 14. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia.

Urbane Legende - vielleicht auch zusätzlich "Hollywood" Legenden?

Auf den Artikel Urbane Legende wird in den entsprechenden Artikeln hingewiesen. Sollte es so etwas auch für "Hollywood" Legenden/Märchen geben? Zu vielen Lebenssachverhalten definieren Filme und TV-Serien "Standards", die so nicht oder gar nicht der Realtität entsprechen. Durch umfangreiche Wiederholung werden so jedoch neue "Realitäten" geschaffen. Es wird für "später Geborene" immer schwerer festzustellen, ob es sich um eine Tradition oder eine künstlich geschaffene (meist verkaufsfördernde) Tradition handelt. Beispiele: eine Verlobungsring muss den dreifachen Wert eines Monatsgehalts haben, Autos dienen der Selbstverwirklichung und die Straße ist eine Rennstrecke, Cabriolet/Convertible, zu einem Junggesellenabend gehört eine Stripperin, Frauen haben einen Schuhfetisch, Black Friday Wahnsinn, Valentinstag usw. usf.--Wikiseidank (Diskussion) 08:00, 14. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Legende <=> Klischee (... und nach einem Zusammenstoss kommt immer ein (evtl. noch brennendes) Rad ins Blickfeld gerollt; nach dem dritten Date gibt es Sex; der kleine, mickrige, romantische Frauenversteher siegt am Ende über den gutaussehenden, gesunden, wohlhabenden Realisten, wenn ein Lotterielos gekauft wird, gewinnt es auch...) GEEZER… nil nisi bene 08:35, 14. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Wikipedia:Humorarchiv/Liste typischer Filmklischees :o) --Eike (Diskussion) 08:45, 14. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
DAS meinte ich (ohne es mit der Wikipediasuche gefunden zu haben). Fertig.--Wikiseidank (Diskussion) 12:14, 14. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
(BK)Bezieht sich nicht direkt auf Hollywood, sondern wesentlich breiter gefasst: Erfundene Tradition.--Antemister (Diskussion) 12:25, 14. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Geht aber genau in die Richtung. Jede Tradition ist "erfunden". Was bedeutet es also, wenn sich jemand auf DIE Traditionen beruft - und welche sind das eigentlich?--Wikiseidank (Diskussion) 13:09, 14. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Natürlich wurde jede Tradition irgendwann mal begründet, also erfunden. Als »erfundene Traditionen« wird man die betrachten dürfen, die vorgeblich eine lange Geschichte haben, doch nicht tatsächlich. Woraus natürlich folgt, dass sie im Erfolgsfall eines Tages zu tatsächlichen Traditionen werden, wenn auch mit einer »Lüge« an ihrem Anfang. Rainer Z ... 15:00, 14. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich musste spontan daran denken: "Once invoked, the sacred tradition of Claw-Plach can not be taken back. It is a recent tradition, only 18-years-old, but it is a tradition none the less." ([15]) --Lkl13:12, 15. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Telekom Detschl/NAT+Firewall und Linux/iptables

Hi! Obwohl angeblich n Endgerät nich von nem darauf laufenden Firewall profitieren soll (stand mal hier auf WP:AU), habe ich trotzdem iptables auf meinem großen Spiele-Puter (192.168.2.2) recht restriktiv ge-conf-t. Ins Internet gehe ich über einen Speedport von TelkoDetschl mit Firewall und nem NAT-Loch für meinen etwas entblößter im Internet stehenden Bereitschafts-Puter (192.168.2.3). Nun begab es sich, dass iptables auf dem Spiele-Puter 11259 UDP Pakete von dslb-178-011-???-???.pools.arcor-ip.net von 00:24:20UTC bis 00:41:18UTC herausgefiltert hat? Das sah dann ungefähr so aus: „IN=enp1s0 OUT= MAC=74:d4:35:?:?:?:?:?:?:?:?:?:?:? SRC=178.11.?.? DST=192.168.2.2 LEN=112 TOS=0x00 PREC=0x00 TTL=120 ID=1695 PROTO=UDP SPT=22871 DPT=22860 LEN=92“ (bloß ID=... änderte sich dauernd). Das geht doch eigentlich nur, wenn mein Spiele-Puter zuerst mit dem Arcor-Puter über UDP zu sprechen versuchte. Oder hat der Firewall im Speedport vllt n Knall? Thx. Bye. --Heimschützenzentrum (?) 09:11, 14. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Die Quelle ist irgendein Rechner aus dem Internet, das Ziel ist der Spielerechner. Dein Router hat offentsichtlich noch irgendeine automatische NAT-Weiterleitung für diese UDP-Ports im Cache und der Rechner aus dem Internet versucht, die Verbindung weiter zu nutzen. Vermutung: Es bestand ein durch 192.168.2.2 geöffneter VPN-Tunnel zu 178.11.?.?. -- Janka (Diskussion) 14:04, 14. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
ja... kommt hin... bloß eher SecondLife Voice und weniger VPN, weil da nämlich n paar Minuten vorher so ähnliche Quengeleien wegen einer vivox.com Adresse kamen... also lag es eher nicht an der Telekom Detsch... :-) --Heimschützenzentrum (?) 14:14, 14. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Heimschützenzentrum (?) 14:14, 14. Mär. 2014 (CET)

Wie "locker" kann Gefängnis sein?

Mal angenommen, man hat einen besonders fest in die Gesellschaft integrierten Gefangenen, bei dem eine Wiederholung der Tat kaum zu befürchten ist: Wie locker kann es ihm gemacht werden? Vollzugslockerung habe ich gelesen und gelernt, dass man bis zu 21 Tage "Urlaub" im Jahr bekommen kann. Kann man darüber hinaus im Optimalfall von Anfang an jeden Tag arbeiten gehen, also "nur" nachts und am Wochenende in der Zelle sitzen? (Nicht, dass das nicht schon unangenehm genug wäre...) --Eike (Diskussion) 10:31, 14. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Ich geb dir mal ein österreichisches Beispiel. Ich habe jetzt über Monate mit drei Häftlingen in meiner Firma zusammengearbeitet. Alle drei gehören in die Kategorie: Schwerverbrecher. Einer hatte die eigene Mutter verräumt, die beiden anderen jeweils Geschäftspartner. Alle drei haben sich so gut geführt, dass sie ausserhalb der Haftanstalt, ohne Justizwache (!) jeden Tag ganz normal bei uns arbeiten gingen. Natürlich Haftlohn. Verantwortlich war unser chef, der sie morgens aus der Haftanstalt abgeholt und abends zurückgebracht hat. Ziel der ganzen Chose war auch eine Integration in einen ganz gewöhnlichen Arbeitsalltag. (Alle drei hatten selbstverständlich Haftstrafen von zehn Jahren +). Zu so einer Freizügigkeit gehört aber eine Menge, wie ich mir erklären lassen musste. Zum einen eine 1a-Führung. Psychologische Gespräche und Betreuung, Vertrauensposition in der Haftanstalt und solche Sachen. Draussen ist ausser Zigaretten alles verboten, wer ne Bierfahne hat (besoffen sein muss man nicht) verliert seine Vorzüge. Zu spät kommen. sowieso und über nicht zurückkommen brauchen wir nicht zu reden. Für diese Häftlinge bedeutete das Ganze aber auch eine Empfehlung an den Bewährungsausschuss. Zumindest die beiden Älteren waren lenbenslängliche, der Jüngere noch nach Jugendstrafrecht zur Höchststrafe verurteilt. --Ironhoof (Diskussion) 10:44, 14. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Siehe auch: Offener Vollzug. --Buchling (Diskussion) 10:46, 14. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Ok, danke euch! --Eike (Diskussion) 10:50, 14. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Braucht man wirklich beide Artikel? Da ist viel Überlappung... Sich auch mal Interwiki-Links angucken... GEEZER… nil nisi bene 11:18, 14. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Also praktisches Beispiel, wie "locker" sowas sein kann dürfte der Fall Karsten Speck dienen. Halbierung der Haftstrafe, Offener Vollzug, Verlegung in eine Strafanstalt entsprechend der persönlichen Bedürfnisse für die Ausübung des Berufs. Es sagen doch viele, UH darf nicht besser als andere behandelt werden, muß aber auch nicht schlechter gestellt werden. Persönliche Präferenzen wie die Auswahl einer JVA nach Standort werden in der Regel beachtet, nach Komfort dagegen nicht^^. Auch spielt bei vielen die Schwere der Straftat eine Rolle, samt entsprechender Fluchtgefahr. Eine Straftat gegen Vermögen wird eben anders eingestuft als gegen Leib und Leben, genauso wie die Haftdauer. Ist doch schon im Gespräch, das es die JVA Landshut wird. Das Problem ist eher, wenn die Verantwortlichen das Anhänger von Nürnberg oder 1860 sind, das gibts Verschärfungen ^^.Oliver S.Y. (Diskussion) 11:06, 14. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Rein strafvollzuglich wird es bei UH wohl darauf hinauslaufen, dass er mit ziemlicher Sicherheit nach Verbüßug der Halbstrafe (weil bisher noch nie inhaftiert) auf Bewährung entlassen wird, nach 21 Monaten also. Die Haft dürfte im geschlossenen Vollzug beginnen, nach einiger Zeit folgt dann der Wechsel in den offenen Vollzug. Dann kann er seiner Tätigkeit als Wurstfabrikant nachgehen, muss aber die Nächte in der JVA verbringen - irgendwann gibt es dann weitere Lockerungen und er darf am Wochenende (mal) zu Hause übernachten. Damit würde er weder besser noch schlechter behandelt wie Straftäter, die erstmals einsitzen, kein Kapitalverbrechen begangen haben und in "geordneten" Verhältnissen leben. Würde er die "Lockerungen" dazu mißbrauchen, sich abzusetzen, wäre das keine Straftat, Flucht ist nicht verboten (hätte aber eine Verschärfung der Restverbüßung zur Folge und die Halbstrafen-Entlassung würde unwahrscheinlich).--Jürgen Oetting (Diskussion) 11:27, 14. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Hier ein Spiegel-Artikel von 1967 (also vor knapp einem halben Jahrhundert) über den schwedischen Strafvollzug. Von der Wortwahl bisweilen etwas ärgerlich, weil der Autor sich vielleicht etwas wenig Gedanken gemacht hat über das Bedürfnis der Gesellschaft nach Schutz und Prävention einerseits, über Strafzwecktheorien andererseits (wobei die Palette der Intention von der Vergeltung über die Sühne, Rache bis zum Schuldausgleich und der Genugtuung reicht) und daüber hinaus über die Resozialisierung als Vollzugsziel. --87.151.166.62 12:17, 14. Mär. 2014 (CET) Ergänzend vielleicht noch der Hinweis auf die Elektronische Fußfessel und die Kontroverse um den angeblichen "Luxusknast" JVA Weiterstadt, hier stellvertretend ein Artikel aus Focus, 26. Februar 1996. Vor allem das "extravagante" Schwimmbad geriet immer wieder in das Visier der Strafvollzugs-Kritiker, denen der Entzug der Freiheit (und eine weitgehende Einschränkung des Sexuallebens) als Strafe nicht ausreicht und die auch das Leben in der Haft noch mit allen möglichen Strafelementen versetzt sehen wollen. --87.151.166.62 12:50, 14. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Der Herr, den du eigentlich im Sinn hast, wird diese Möglichkeit eher nicht haben, aber Pablo Escobar hat sich seinerzeit sein Gefängnis La Catedral selbst gebaut, von wo aus er dann seine Geschäfte unter dem Schutz seiner Leibwachen und mit herrlichem Blick über Medellín weiterführen und abends in der Bar oder in einer der geräumigen Suiten mit Champagner und Damenbegleitung entspannen konnte, oder zur Abwechslung auch mal ein paar Konkurrenten exekutieren lassen. --YMS (Diskussion) 12:35, 14. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

tagesschau.de hat inzwischen auch zu U. H. geschrieben: http://www.tagesschau.de/inland/interview-braeutigam100.html
Danke für alle Antworten!
--Eike (Diskussion) 16:27, 14. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Man vergesse bei den ganzen Szenario-Betrachtungen nicht den Herrn UH selbst. Der ist einer der bestimmen will und sich ungern unterordnet. Da wird es zumindest die erste Zeit einige Missverständnisse geben, die einem lockeren Umgang--> offener Vollzug nicht förderlich sind.--79.232.192.114 16:51, 14. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Wie im Artikel Offener Vollzug bereits erwähnt, gibt es deutliche Unterschiede zwischen den Bundesländern. Hier in Nordrhein-Westfalen kann man eine Haftstrafe unter Umständen schon vom ersten Tag an im offenen Vollzug verbüßen, in Bayern gibt es das nicht. --Jossi (Diskussion) 13:22, 15. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Melodie im Kopf

Ich habe eine Melodie im Kopf von einem Klavierstück, was ich in meiner Jugend mal gespielt habe. Hier der sicherlich mit Fehlern behaftete Versuch, das Motiv wiederzugeben, wobei nur der Takt stimmt (der sich immer wiederholt), der Melodieverlauf nur ungefähr ist, die genauen Noten und ihre evtl. Vorzeichen habe ich nicht in Erinnerung:

\relative c' { \time 4/4 \partial 4 f' e e8 f e4 g a2 a2 }

Schubert impromtu? Wer weiß die Antwort? Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 11:13, 14. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

schon mal bei musipedia ver/gesucht? --Benutzer:Duckundwech 13:51, 14. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Danke; das probiere ich mal (kenne ich noch nicht). Notation korrigiert. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 18:16, 14. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Hörbuchempfehlung gesucht / "ich"-Erzähler

Ich muss beruflich viel Auto fahren und höre gerne Hörbücher auf der Autobahn. Dabei habe ich festgestellt, dass ich Hörbücher, die aus der "ich"-Perspektive geschrieben/erzählt sind, angenehmer und eingänglicher finde als solche, in denen einfach eine Geschichte in der dritten (?) Person vorgelesen wird. Ich mag z. B. sowas wie Hape Kerkelings "Ich bin dann mal weg", "Fleisch ist mein Gemüse" von Heinz Strunk, "Mieses Karma" von David Safier oder die Sachen von Virginia Ironside etc. Leider kann man den Beschreibungen auf der Rückseite der Verpackungen oder den Rezessionen auf Amazon üblicherweise nicht entnehmen, in welcher Form die Geschichte erzählt wird, weswegen ich schon einige Enttäuschungen erlebt habe. Hat jemand Empfehlungen für mich? Ich mag's gern ironisch/satirisch und nicht zu schwermütig. P.S. Christoph Maria Herbst, der viele solcher Bücher spricht, ist nicht so meins. Holstenbär (Diskussion) 12:34, 14. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

David Sedaris Gr., redNoise (Diskussion) 13:01, 14. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
(BK) Die Bekenntnisse des Hochstaplers Felix Krull gibt es vom Autor selbst vorgetragen, glaube ich. --Bremond (Diskussion) 13:07, 14. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Th. Mann liest nur Ausschnitte daraus - und seine Vortragskunst ist, nun ja, gewöhnungsbedürftig. Gert Westphal wäre da die bessere Wahl. Gr., redNoise (Diskussion) 13:13, 14. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Danke für die nähere Info! Und "gewöhnungsbedürftig" trifft es nach meiner Erinnerung auch ganz gut :-) --Bremond (Diskussion) 21:10, 14. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Kennst du das Wikipedia für die Ohren: LibriVox? Tausende von frei verfügbaren Büchern, fast 1500 in Deutsch. Wir verwenden es seit 4 Jahren regelmässig auf langen Fahrten. Mittlerweile suchen wir nach bestimmten Vorlesern aus...
Zu den Ich-Erzählern: Uns ist aufgefallen, dass sehr viele der älteren engl. Erzählungen (gibt es auch in Deutsch) in Ich-Form daherkommen: Gullivers Travels, The Invisible Man, die Sherlock-Holmes-Geschichten etc. Einfach mal bei LibriVox stöbern... GEEZER… nil nisi bene 13:21, 14. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Deren Suche/Filter ist irgendwie Schrott, abgesehen davon dass sie nur mit nervigem Javascriptgedöns funktioniert. Für Koreanisch werden mir 300 irgendwas Bücher angezeigt, aber wenn man dann draufklickt werden nur zwei angezeigt, die scheinbar auch noch das Gleiche sind. Und auf archive.org sind sie so intelligent und taggen alles mögliche außer die Sprache. --87.148.68.12 19:18, 14. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Kennt wer diesen Musiker?

Es geht um den hier. Ich hatte mit ihm vor Kurzem Kontakt auf FB in einer Industrialgruppe, nur irgendwie komme ich nicht wirklich weiter. Ich weiss, das er mit Manson und KMFDM gearbeitet hat, Tim Skold ist aber ein wenig älter als der gute. Vielen Dank schon mal im Voraus, --Odeesi talk to me rate me 16:29, 14. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Die Google-Bildersuche bringt u.a. dieses Ergebnis: Micah Blase, mit demselben Foto übrigens auch auf FB. --88.130.97.79 17:43, 14. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Soweit war ich auch schon, ich hab den Guten ja in meinen Kontakten... allerdings findet sich unter dem Namen nix in meiner Plattensammlung, weder bei KMFDM noch bei Manson. --Odeesi talk to me rate me 04:58, 15. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Zur Wahrscheinlichkeitsabschätzung: Weisst du es von ihm - oder hast du die Information aus anderer Quelle ... :-) GEEZER… nil nisi bene 15:26, 15. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Odeesi hat immer noch keine Frage gestellt. Alle weiteren Antworten erübrigen sich damit eigentlich. --88.130.92.213 16:14, 15. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
... ganz oben? Die 4 Wörter mit dem Fragezeichen? Aber ob es ein Musiker ist, ist noch nicht geklärt... GEEZER… nil nisi bene 17:57, 15. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

versailler schlösser

--91.63.156.63 18:30, 14. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Schloss Versailles, www.chateauversailles.fr --88.130.97.79 00:52, 15. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Merkel und Russisch

Was ich nicht wusste: Die heute 75 Jahre alte Benn unterrichtete die damals etwa 14 Jahre alte Schülerin in einem Russisch-Klub für Talente. Merkel habe die Spracholympiade erst in ihrer Schule, später auf Kreis-, Bezirks- und schließlich sogar auf nationaler Ebene für sich entschieden. Das heißt konkret, dass Merkel fließend Russisch spricht und für wichtige politische Gespräche keinen Dolmetscher benötigt? Oder reicht es soweit nicht?

--Russ6789 (Diskussion) 18:42, 14. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Jeder, der in der DDR sein Studium erfolgreich absolviert hat, mußte als Abschluß eine SKA (Sprachkundigenausbildung) nachweisen, sowas wie "Dolmetscher lignt". Also kann jeder, der das hinter sich hat (und der es heute noch will) auch ziemlich fließend Russisch. Wer dazu noch in Russisch-Olympiaden erfolgreich war, der ist um vieles besser. Ob Frau Merkel verhandlungssicher Russisch kann, weiß wohl nur sie allein. Da aber Putin auch Deutsch spricht, brauchen die beiden im Ernstfall wirklich keine Dolmetscher. Hohe Politiker reden gerne ohne Dolmetscher, wenn es um heikle Themen geht. Selbst wenn sie viel weniger gut die Fremdsprache können als jeder "Studierte" in der DDR. So hat sich Kekkonen auch vereinzelt unter 4 Augen mit Chrustchow unterhalten. --Pölkky 18:57, 14. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Putins Deutsch ist gut, aber nicht sehr gut. Eben ein wenig eingerostet. Deshalb hat er trotzdem immer einen Dolmetscher dabei und einen Vertragstext würde er nie unterschreiben, ohne vorher die russische Übersetzung gelesen zu haben. Bei Frau Merkel ist es wohl umgekehrt genau so. --El bes (Diskussion) 21:24, 14. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Putin und Merkel verstehen sich auch ohne Worte. --Pp.paul.4 (Diskussion) 21:55, 14. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Warum guckt er so krimmig ...? scnr GEEZER… nil nisi bene 23:18, 14. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Im Zweifelsfall können wohl auch beide englisch. Und relevante Vertragstexte gehen eh an die Juristen zur Überprüfung. --mfb (Diskussion) 21:47, 14. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Gerade heute stand darüber etwas in der Zeitung (2. Abschnitt). --Jossi (Diskussion) 13:36, 15. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Saure Heringe warum

Warum schmecken Heringe beim menschlichen Verzehr säuerlich, andere Fische aber nicht? --93.135.97.114 18:58, 14. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Weil sie sauer eingelegt wurden. Im Vergleich zu Bücklingen, die rauchig schmecken, weil sie meist geräuchert werden. 176.6.10.7 19:19, 14. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
*rotfl* :-)) --Heimschützenzentrum (?) 22:53, 14. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
wobei dein Bückling auch nur ein Ex-Hering ist, die müssten also auch sauer sein (vielleicht sind die auch nur sauer, weil man sie gekillt hat?) .... - andy_king50 (Diskussion) 22:02, 15. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Auftragskiller

Wenn jemand einen Auftragskiller anheuert, um sich selbst umbringen zu lassen, beispielsweise weil er zu feige für Selbstmord ist, begeht der Serienkiller dann einen Mord oder ist das Töten auf Verlangen? 176.6.10.7 20:32, 14. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Wird er bezahlt - also vorher? Dann ist es Auftragsmord. GEEZER… nil nisi bene 20:47, 14. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Er wird vorher bezahlt vom Auftraggeber, der gleichzeitig Getöteter ist. Der Beauftragende bezahlt ihn, damit er ihn tötet. M.E. ist das Merkmal der Heimtücke nicht mehr gegeben, das für Mord gebraucht wird. 176.6.10.7 21:09, 14. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Tötung auf Verlangen und § 216 StGB hast Du gelesen? Wenn 216 gegeben ist, würde man die 211er-Tatbestandsmerkmale gar nicht mehr prüfen - deshalb ist Heimtücke unerheblich (wäre aber auch zu verneinen, da stimme ich Dir zu). Ob der zur Durchführung der Tötung Bestimmte ein Auftragskiller oder ein Chefarzt ist, scheint ebenfalls nicht wesentlich. --Rudolph Buch (Diskussion) 21:16, 14. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Was würde denn passieren, wenn es sich der Auftraggeber kurzentschlossen noch anders überlegt, er würde sich gegen den Tötungsversuch wehren und den Auftragskiller seinerseits umbringen? Notwehr? Totschlag? Bin gespannt... --178.25.193.56 21:32, 14. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

en:Ronald Opus?--IP-Los (Diskussion) 21:54, 14. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
zur Eingangsfrage: also vom Armin Meiwes hat das Gericht ja erwartet, dass er erkennt, dass der Wunsch Ausdruck einer Geisteskrankheit ist... zur Anschlussfrage: Da kommt der Geistesgestörte also glücklicher Weis rechtzeitig wieder zu sich, und korrigiert den Verbrecher mit den nötigen Mitteln, auch wenn er dabei nimmt, was das Gesetz genommen hätte, wenn es für Mord noch die Todesstrafe vorsähe... :) --Heimschützenzentrum (?) 22:29, 14. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Bei einem Auftragskiller geht es im Motiv um die Bezahlung (immer angenommen, er verlangt substantiell mehr als eine Aufwandsentschädigung (angemessener Henkerslohn, Patronengeld)). Ist das nicht schon als "Habgier" ein "niedriger Beweggrund" und damit hinreichend für Mord? --Pyrometer (Diskussion) 10:46, 15. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Im Zweifelsfall könnte er sich doch immer darauf herausreden, dass er es vor allem getan hat, um dem armen Lebensmüden zu helfen, und die Bezahlung zweitrangig war, oder nicht? Käme natürlich auf die konkreten Umstände an. Wenn er anonym über Mittelsmänner angeheuert würde und sein Opfer vorher gar nicht kennt, wäre diese Verteidigungsstrategie schon schwieriger. --Jossi (Diskussion) 13:40, 15. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
dann wäre n Arzt ja auch habgierig... man hört jedenfalls davon, dass da was übrig bleibt nach Abzug der Futter+Stall+Nadel+Messer+Faden+Strahlungs-Kosten... bei Juristen soll es ähnlich sein... nur bei einigen Maurern und einigen alten Rentnerinnen eher nich... --Heimschützenzentrum (?) 14:06, 15. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Tarja Halonen?

Die Finnen ticken ja oft, was Musik angeht, etwas anders. In diesem Video ist ab 1:02 eine rothaarige Dame zu sehen, ist das Tarja Halonen die damalige finnische Präsidentin? Welche Hochzeit wird dort gezeigt? Oder ist das alles nur Show und nur ein Video ohne "echte" Aufnahmen bzw. ohne echte Hochzeit und mit Schauspielern und Statisten? --109.45.149.159 23:46, 14. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Das war die Hochzeit von Katri (mit Tattoo und Haaren) und Thomas (ohne Haare) am 21. Mai 2013. Von da aus findest du weiter ?! GEEZER… nil nisi bene 09:14, 15. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich bin nicht der Fragesteller, sondern habe nur die Frage gelesen (und musste - peinlich - erst einmal nachlesen, wer Tarja Halonen ist) und war spontan interessiert, jedoch: wer sind die beiden? Über Youtube und Google habe ich noch nichts gefunden. Tarjas Tochter? Eine Freundin? Eine Prominente? --Lkl13:47, 15. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Tarja Halonen ist das jedenfalls definitiv nicht, die ist weder so blond noch so verkniffen. Auch ihr Mann Pentti Arajärvi sieht völlig anders aus als der Herr daneben. Wegen des Kleinkinds auf dem Schoß vermute ich eine Familienangehörige. --Jossi (Diskussion) 13:50, 15. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Das Video ist ein Ausschnitt aus einer Folge der Reality-TV-Show Kuninkaalliset häät (deutsch etwa: Traumhochzeit) des finnischen Privatsenders Nelonen (Das Vierte) vom 21. Mai 2013. Also eine echte Hochzeit und zugleich eine Show. Und ohne die Präsidentin. (Da laut Website des Fernsehsenders die Mutter der Braut bei einem tragischen Unfall ums Leben kam, tippe ich mal auf die Mutter des Bräutigams.) --Jossi (Diskussion) 14:08, 15. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

V-Fall und Fahnenflucht: Konsequenz?

Hallo zusammen. Folgendes Gedankenspiel kam mir gerade in den Sinn: Mal angenommen, der V-Fall träte ein, und es käme zur Mobilmachung. Weiterhin angenommen, ein Feigling (höhö) würde einberufen - er hat ja schließlich "gedient" - möchte aber auf Biegen und Brechen nicht kämpfen und begänge Fahnenflucht. Wie sähe die Strafe aus? Die Artikel geben "nur" Freiheitsstrafe her, und dass unter Anderem die Regelungen zum Freiheitsentzug geändert werden könnten, sprich, ich ginge dann möglicherweise länger in den Bau, als wenn ich zu Friedenszeiten stiften ginge. Da ich das aber im Zweifelsfall für besser halte, als jemanden zu erschießen - oder selbst erschossen zu werden - hätte ich damit eigentlich mein Ziel erreicht. Meine eigentliche Frage: Gelten für den V-Fall andere Strafen bei Fahnenflucht als im Frieden? Wenn ja, welche? Falls dem tatsächlich so ist, könnte das bitte jemand im Artikel Fahnenflucht ergänzen. Danke und Gruß, --DerFeigling (Diskussion) 23:46, 14. Mär. 2014 (CET) P.S.: Disclaimer: Mich interessiert die rein rechtliche Seite. Damit das nicht zu wildem spekulieren a la "Der Feind nimmt das Gefängnis ein und legt alle Insassen um" wird, gehen wir mal davon aus, dass unser politisches System sowie das Grundgesetz unangetastet bleiben, mein Gefängnis nicht vom Feind überrant wird, und wir den Krieg gewinnen.[Beantworten]

Wenn das Truppendienstgericht oder hier besser Wehrstrafgericht schlau ist, dann lässt es den Delinquenten zuerst seinen Wehrdienst ableisten und dann seine Freiheitsstrafe. Sonst ist der Verteidigungsfall vorbei wenn er aus dem Bunker kommt und hat erreicht, was er will. Ich vermute aber mal, dass Wehrdienstverweigerung sowieso besser ist als Fahnenflucht und Wehrdienstverweigerung geht auch nachträglich. Geht sie aber auch im Verteidigungsfall? --84.147.123.180 23:56, 14. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Warum nicht einfach den Kriegsdienst verweigern? Das geht natürlich auch wenn man schon gedient hat. --Lidius (Diskussion) 00:00, 15. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Die Organe der Gesetzgebung des Bundes können doch jederzeit das der Fahnenflucht zugrundeliegende Wehrstrafgesetz ändern, unter anderem wenn die Fahnenflucht im Verteidigungsfall überhand nimmt. --BlackEyedLion (Diskussion) 00:58, 15. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Eine nachträgliche Strafverschärfung für bereits begangene Straftaten ist in einem Rechtsstaat wie der Bundesrepublik Deutschland aber nicht möglich. Nulla poena sine lege. Bei Adolf ging das noch. --Rôtkæppchen₆₈ 01:42, 15. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Warum nachträgliche Strafverschärfung, wenn es überhand nimmt wird die Strafe halt verschärft. Beispielsweise werden die, die bis zu Zeitpunkt X Fahnenflucht begangen haben nach dem alten Gesetz eingesperrt und die Neufälle zukünftig an die Wand gestellt und erschossen. Is nix anderes als wenn heutzutage irgendwelche Bußgeldsätze angehoben werden. --Btr 09:34, 15. Mär. 2014 (CET) PS: Dass es in einem tatsächlichen V-Fall keine Verweigerung mehr gibt... davon gehe ich auch aus. Da werden halt die Wehrdienstverweigerer der letzten Jahre ganz schnell lernen müssen, wie man so eine Flinte bedient.[Beantworten]
Wer nach Schaffung einer neuen Rechtslage immer noch von der Fahne wegbleibt, der wird nach neuem Recht an die Wand gestellt. Denn der Rechtsbruch besteht ja nicht nur genau im Zeitpunkt der Entfernung von der Truppe, sondern auch in der andauernden Abwesenheit. --Pyrometer (Diskussion) 10:31, 15. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Und da zeigt sich wieder, dass Fahnenflucht dumm ist. Wenn man schon die ganzen Waffen zur Hand hat, muss man damit die Politbande einlochen, die den Schlamassel verbockt hat. -- Janka (Diskussion) 11:36, 15. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
siehe auch Ziviler Ungehorsam & Henry David Thoreau: Militärischer Dienst im Krieg und die Bezahlung von Steuern stellen für Thoreau Fälle dar, in denen ein Bürger dem Staat aus Gewissensgründen den Gehorsam verweigern kann. --Asteroidenbergbauer (Diskussion) 11:51, 15. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Tja, die Tücken des Rechtsstaats. Heute gibts keine Fahnenflucht in D, weil jeder ein Recht zu verweigern. Will aber die Obrigkeit wirklich Krieg führen kann sich das schnell ändern, da wird dann mal eben wie gewohnt die Todesstrafe für Verweigerer eingeführt (bzw. die oben genannten rechtsstaatlichen Prinzipien werden schnell abgeschafft). Moderne Industriegesellschaften können praktisch keine ernsthaften Kriege mehr führen: Die müssten das Volk dazu bringen, selbst zu sterben, verstümmelt zu werden, Angehörige und seinen Besitz zu verlieren, nur dafür dass die Obrigkeit entweder weiterherrschen darf oder mehr Untertanen gewinnt. Man kann aber dann auch damit rechnen, siehe Janka, das in diesem Fall das Militär die Regierung wegputscht. (Bei der Krimkrise sieht man es ja wieder recht nett, jetzt stelle man sich vor die Russen marschieren in Deutschland ein: Die Elite flieht nach Übersee, die Bundeswehr kapituliert, einige Leute hängen Bettlaken ans Fenster bzw. stehen auf die Straße und fotografieren die anrückenden Truppen. Jedem wäre klar, das durch Widerstand nicht zu gewinnen ist.--Antemister (Diskussion) 13:17, 15. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Geben tut es das. Laut Fahnenflucht#Bundesrepublik_Deutschland werden 50 Fälle pro Jahr geschätzt.
"Die Schule der Nation ist die Schule" sagte einer. Richtig! Das bedeutet aber nicht, dass man eine derartig zivilunkische Meinung unkommentiert stehen lassen kann. Dass es so weit kommen konnte. O tempora... :-) --Pyrometer (Diskussion) 14:12, 15. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Was tatsächlich momentan nicht strafbar ist: Wehrkraftzersetzung (Da haste gerade noch mal Glück gehabt, Du Defätist :-) --Pyrometer (Diskussion) 14:23, 15. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Die Diskussion wird etwas wirr. ("...an die Wand gestellt."). Durch den Verteidigungfall ändert sich nicht die Gesetzeslage hinsichtlich der Fahnenflucht. Die Höchstrafe für Fahnenflucht sind also 5 Jahre Freiheitsentzug, solange nicht andere Gesetze beschlossen werden. Die Verweigerung des Kriegsdienstes aus Gewissensgründen ist auch im Verteidigungsfall ein Grundrecht (vgl. Art. 12a GG).
Wenn Gesetze geändert werden ist immer, nicht nur im Verteidigungsfall, zu prüfen, ob das Widerstandsrecht nach Art. 20 GG berührt ist. Dabei ist es dann möglicherweise mit dem von Janka vorgeschlagenen Einlochen nicht getan sondern es sind verfassungskonforme rechtsstaatliche Zustände wiederherzustellen. (Man beachte aber in Art. 20 (4) GG die Formel: "...wenn andere Abhilfe nicht möglich ist".) Thomas Jefferson sieht schon 1787, als die bürgerliche Gesellschaft gerade in den Wehen liegt, die permanente Bedrohung des "Baumes der Freiheit" und daher die Notwendigkeit einer permanenten und konsequenten Verteidigungsbereitschaft, was unsere natürlichen Freiheiten betrifft: "The tree of liberty must be refreshed from time to time with the blood of patriots and tyrants. It is its natural manure." Wenn man dafür warum auch immer zuviel Angst hat ist es aber sicherlich besser, Wegzulaufen als Mitzulaufen. Angst ist ja die vernünftige Schwester der Dummheit. --87.149.166.52 14:43, 15. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Wehrdiernstverweigerung oder gar Desertieren aus der kämpfenden Truppe (Fahnenflucht) nach Eintreten der Verteidigungsfalles, super. Und dann das Ganze, nachdem jemand vor dem V-Fall die Geborgenheit seines demokratischenb Landes genossen und sich trotz ggf. kritischer Einstellung in seinem Staat doch derart wohlfühlte, dass er ihn nicht vor dem Verteridigungsfall feiwillig verlassen hat. Wenn sich ein demokratische Staat in einem nachweislichen Verteidigungsfall auch bei Fahnenflucht nicht zu einer drastischen Antwort wie bsp. die Todesstrafe (Standgerichtlich) hinreissen läst, dann wäre mein Vorschlag folgender: unverzüglich Aberkennung der Staatsbürgerschaft, Einzihung sämtlichen Vermögens und unverzügliche Abschiebung in Richtung des Agressors. Was der anschließend mit solchen Leuten macht, ist eben seine Sache, Punkt. Wohl Willkommensgüße, stetige Nahrungsversorgung vom feinsten, Gesundheitsfürsorge, Beherbergung - am besten in einem eigenen Haus - finanzielle Grundversorgung usw., na sicher doch. denn der Agressor weiß ja, dass diese Leute wieder ganz schnell die Flocke machen werden, wenn es ggf. auch auf dieser Seite einmal eng werden sollte. -- 88.73.9.64 15:16, 15. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Ja, es gibt viele Menschen, die die Rechte eines Anderen nicht respektieren können, sich die Verfassung so zurechtbiegen, wie es gerade paßt. Und natürlich ist ein Mensch auch Teil der Gesellschaft, wenn er nicht in Kriegsbegeisterung ausbricht. Stark unterschiedliche Sichtweisen sind ein normales Phänomen von Gesellschaften. Der Dissens ist über die freie Meinungsäußerung, freie demokratische Wahlen und rechtsstaatlich zustandegekommene Gesetze auszutragen. Das ist zumindest der zivilisatorisch bisher als am sinnvollsten gefundene Weg. Die Aberkennung der Staatsbürgerschaft, entschädigungslose Enteignung und Vertreibung, weil sich jemand auf das Grundgesetz beruft, offenbart die fehlende Verfassungstreue dessen, der dies fordert. Und man sollte nicht vergessen, daß über der Verfassung auch noch Menschenrechte wirken. Außerdem: Spätestens seit Ghandi wissen wir auch um die ungeheure Kraft, die sich entwickeln kann, wenn man konsequent Nein sagt und sich verweigert. Es gibt ja auch nichts Ekelerregenderes als alte Leute, die junge Menschen in den Krieg schicken. Naja, vielleicht noch Leute, die die Todesstrafe als akzeptabel ansehen. --87.149.166.52 15:41, 15. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Weil wir eigentlich über Fahnenflucht reden: Ich hätte mir in der Vergangenheit mehr Menschen wie Walter Gröger oder Alois Steffen gewünscht als furchtbare Juristen, die ihre Todesurteile wegen Belanglosigkeit vergessen. --87.149.166.52 15:57, 15. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Wieder einmal vollkommen d'accord. @88.73.9.64: Kein Staat und keine Gesellschaft hat das Recht, von mir zu verlangen, dass ich mich umbringen lasse oder dass ich einen anderen Menschen umbringe. Und Deserteure sind die wahren Helden. Friss es. --Jossi (Diskussion) 16:55, 15. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Krieg/V-Fall - gibts den Quatsch immer noch? In der heutigen Zeit ist doch Angriff und Verteidigung sinnlos. Einfach dem anderen BEITRETEN (und etwa 10 Jahre später Kanzler und Präsidentenamt übernehmen).--Wikiseidank (Diskussion) 17:27, 15. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Beeindruckend und unvergessen (und heute Jahrestag!): Der Israeli Ronny Edry aus Tel Aviv erklärte am 15. März 2012 auf seiner FaceBook-Seite einseitig den iranischen Menschen den Frieden: "Iranians. We love you. We will never bomb your country." (hier dieser wunderbare Mensch in einem YouTube-Clip). Tausende Israelis, Iraner und Menschen aus anderen Ländern schlossen sich an. (Beispiele und Beispiele) Anna Kemper schrieb in der Zeit vom 22. März 2012: "Gerade erst hat sich Ahmadinedschad in einem Interview mit dem ZDF unerbittlich gezeigt. Vielleicht brauchen er und Netanjahu genau das: einen Shitstorm voller Liebe." (Die Zeit, Nr. 13, 22. März 2012) --87.149.166.52 18:30, 15. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
"Es gibt ja auch nichts Ekelerregenderes als alte Leute, die junge Menschen in den Krieg schicken. Naja, vielleicht noch Leute, die die Todesstrafe als akzeptabel ansehen." und "Kein Staat und keine Gesellschaft hat das Recht, von mir zu verlangen, dass ich mich umbringen lasse oder dass ich einen anderen Menschen umbringe. Und Deserteure sind die wahren Helden."
Die Verfasser derartiger Äußerungen haben offensichtlich vergessen, um welchen Fall bei der hier zuerst gestellten Frage es eigentlich geht: "Mal angenommen, der V-Fall träte ein, und es käme zur Mobilmachung. Weiterhin angenommen, ein Feigling (höhö) würde einberufen - er hat ja schließlich "gedient" - möchte aber auf Biegen und Brechen nicht kämpfen und begänge Fahnenflucht."
Die Bundesrepublik wird also beispielsweise von einem Aggressor mit oder ohne Kriegserklärung unter Einsatz von Waffengewalt angegriffen und von daher in einen Verteidigungsfall gebracht. Und eine Persohn, die in Friedenszeiten sich nicht unter Berufung auf das Grundgesetz zum Wehrdienstverweigerer erklärt hat, sondern mit dem Ableisten des Wehrdienst einverstanden war und dementsprechend militärisch ausgebildet wurde, will nun in einem von aussen aufgezwungenen Verteidigungsfall sich einfach aus dem Staub machen. Darum ging es und um nichts anderes. Und von solchen Typen soll ich mir erklären lassen, dass es in einer derartigen Situation immer besser wäre, sich einem Aggressor wiederstandslos zu ergeben, unabhängig davon, was dieser dem ganzen Land oder insbesonders den einzelnen Einwohnern und ihren Familien bereit ist anzutun? Habt ihr eigentlich noch alle Tassen im Schrank? 88.73.22.105 19:28, 15. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich lese es so, daß du dir erklären lassen mußt, daß jeder Mensch, egal wie, über sich selbst entscheiden kann. Das ist die Geschäftsgrundlage. Und interessanterweise kann man dieses Recht nicht wegnehmen. Jeder kann immer und überall Nein sagen. Man kann nur jemand bestrafen, wenn er sein Recht für sich in Anspruch nimmt, diese, seine Freiheit in Anspruch nimmt. Aber man kann ihm damit dieses Recht nicht nehmen. Nichtmal den Menschen, die immernoch und seit vielen Jahren in Guantanamo eingesperrt sind. Viele Deutsche haben, auch nach dem Krieg, versucht, Marlene Dietrich zu bestrafen, weil sie (im Gegensatz zu Zarah Leander) nein gesagt hatte. (Die Leander wurde bestraft, weil sie nicht nein gesagt hatte.) Vielleicht ist ja ein System, das mich bestrafen will, wenn ich Nein sage, wenn ich sage: "Not in my name", wenn ich mich verweigere, vielleicht ist so ein System, das mir diese Freiheit nicht zugestehen will es einfach nicht wert, mit meiner Gesundheit und meinem Leben verteidigt zu werden? Vielleicht wäre ich aber auch, wenn ich damals gelebt hätte, 1936 wie viele zehntausend Andere nach Spanien gegangen, um die Republik zu verteidigen? Wer weiß. Bei "solchen Typen" weiß man ja nie. Wir haben da übrigens einen interessanten Artikel zu der philosophisch-staatsrechtlichen Grundlage des Neinsagens: Volkssouveränität. --87.149.166.52 19:48, 15. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Vielleicht kannst du, oder willst du nicht verstehen; es geht bei der gestellten Frage zunächst einmal um die Bundesrepublik Deutschland, ein demokratischer Staat, so wie er aktuell ist und nicht etwa um eine Diktatur wie Deutschland im Jahre 1936! Und in der vorgestellten hypothetischen Situation befände sich jemand, der zuvor aus freien Willen sich für die Ableistung des Wehrdienstes entschieden hat, wohl wissend, dass er damit im aufgezwungenen Verteidigungsfall auch gesetzlich verpflichtet ist, unter Einsetz von Gesundheit und Leben diesen Staat dann zu verteidigen.
Selbstverständlich sollte niemandem - mit welchen Mittel auch immer - das prinzipielle Recht weggenommen werden, jederzeit immer wieder (auf eigenes Risiko) eigene Entscheidungen zu treffen und sei es (wie in dem hier zur Diskussion stehenden Fall !) sich gesetzbrechend letztlich als erbärmlicher Feigling aufzuführen. Die Bundesrepublik Deutschland von heute garantiert dir ja in diesem Zusammenhang gemäß dem Grundgesetz das Recht auf Wehrdienstverweigerung vor dem Ernstfall, aber nicht als ehemalig freiwilliger Wehrdienstleistender eine Fahnenflucht im Ernstfall. Sowas hat mit philosophisch-staatsrechtlichen Grundlage des Neinsagens rein garnichts zu tun.
Ewas völlig anderes wäre es, wenn aus welchen Gründen auch immer die Bundesrepublik Deutschland sich nach internationalen Maßstäben zu einer Diktatur entwickeln, eine kriegerische Auseinandersetzung provozieren und sie gegen jede nachweisliche Faktenlage zum Verteidigungsfall erklären würde. Dann hätte absolut jeder - ob militärangehörig oder nicht - das Menschenrecht auf Widerstand. Und ein diktatorisches Staatsgebilde, das seine Bürger vorsätzlich in einen derartigen Konflikt treibt, wäre es tatsächlich nicht wert, mit der Gesundheit und dem Leben seiner Einwohner verteidigt zu werden. Nur bitte schön, die Bundesrepublik Deutschland ist aktuell keine kreigstreiberische Diktatur, oder sind wir uns selbst darin nicht einig? 88.73.27.142 20:29, 15. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
<kwätsch> Vielleicht kannst du, oder willst du nicht verstehen: Ich gestehe niemandem das Recht zu, mich dazu zu zwingen, einen anderen Menschen zu töten. Und ich gestehe niemandem das Recht zu, mich in eine Situation zu bringen, in der ich getötet werden kann. Jeder andere Mensch, der dieses Recht für sich in Anspruch nimmt und wie ich auf seiner Freiheit besteht, in diesen elementaren Fragen über sein Handeln selbst bestimmen zu können, hat meine Unterstützung - selbstverständlich auch gegenüber allen, die diese Freiheit der Selbstbestimmung nicht anerkennen oder beschneiden wollen, ob es nun Demokraten oder lupenreine Demokraten sind.
Dies geschieht nicht aus einer pazifistischen Grundhaltung heraus (deshalb das Beispiel der Internationalistas von 1936) sondern weil ich es niemand erlaube, in der Frage des Tötens und Getötetwerdens über mich und mein Handeln zu bestimmen. Ich vertrete die Auffassung, daß ich dieses universelle, unveräußerliche und unteilbare Recht habe, weil ich ein Mensch bin und daß ich dieses Recht auch völlig unabhängig davon besitze, mit was für einem Gesellschaftssystem ich es gerade zu tun habe.
Ich bin mir im Klaren darüber, daß das Bestehen auf meinem Recht Konsequenzen für mich haben kann. Deine unbeholfenen Beleidigungen sind ein Teil davon. Das hängt halt auch von den Rechts- Unrechts- und Gewaltverhältnissen ab, denen ich ausgesetzt bin und die ich nur zum Teil beeinflussen kann. Konsequenzen gehören dazu, wenn man auf seinen Rechten beharrt und wie ich oben schon schrub muß man seine Rechte und den "Baum der Freiheit" auch verteidigen - sie sind es wert. Und ich bin mir auch bewußt, daß das alles nicht auf meinem Mist gewachsen ist sondern seit einigen Jahrhunderten zu der normalen und selbstverständlichen Grundausstattung eines emanzipieren Citoyens gehört.
Deine Rechtsauffassung: "Die Bundesrepublik Deutschland von heute garantiert dir ja in diesem Zusammenhang gemäß dem Grundgesetz das Recht auf Wehrdienstverweigerung vor dem Ernstfall, aber nicht als ehemalig freiwilliger Wehrdienstleistender eine Fahnenflucht im Ernstfall." ist aus meiner Sicht eine irreführende und wirre Darstellung. Das Grundgesetz garantiert mir (provokant formuliert) das Recht auf Fahnenflucht. Allerdings ist Fahnenflucht strafbewehrt. Das Wehrstrafgesetz sieht für diesen Tatbestand eine maximale Freiheitsstrafe von 5 Jahren vor, unabhängig davon, ob der Verteidigungsfall beschlossen ist oder nicht. Das Recht auf Verweigerung aus Gewissensgründen besteht jederzeit, unabhängig vom Verteidigungsfall und unabhängig davon, ob ich mal bei der Bundeswehr war oder nicht. (Manche Menschen wachsen ja innerlich, lernen dazu und entwickeln irgendwann dann auch so etwas wie ein Gewissen.) Dafür, daß dir abwertende Beschimpfungen wie "erbärmlicher Feigling" recht locker über die Lippen kommen gehst du mit dem Recht und den Rechten anderer Menschen nicht besonders sorgfältig um. --87.149.166.52 21:43, 15. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Ich sag mal danke für die vielen Antworten, vor allem an 87..., der als einer der wenigen wirklich an der eigentlichen Frage drangeblieben ist, die ich eigentlich genau deshalb mit Einschränkungen gestellt hatte, um das wilde Diskutieren und die ganzen persönlichen empfindsamkeiten, um die es inzwischen geht, zu vermeiden. imho hat er/sie sie auch am treffendsten beantwortet. Von meiner Seite aus ist das erledigt, dank' Euch nochmal. Ihr könnt natürlich gerne weitermachen :-) Gruß, --DerFeigling (Diskussion) 20:54, 15. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

@ Benutzer:DerFeigling: Wenn wirklich nur das deine eigentliche Frage war: Gelten für den V-Fall andere Strafen bei Fahnenflucht als im Frieden? Wenn ja, welche? kann ich nur genauso allgemein sagen: 1) in allen Staaten wahrscheinlich ja 2) von Saat zu Staat sehr unterschiedlich. Und nun erkläre mir mal, wie willst du denn die vornehmlich so allgemein gestellte Frage anders als genauso allgemein beantworten? Und bitte wo erkennst du denn auf deine ach so allgemeine Frage in den Beiträgen hier eine treffendere Antwort. Man lernt ja nie aus ... 88.73.27.142 21:17, 15. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

@Pyrometer/Feigling: Nach derzeitigem (?) Recht (also dass was ich vor meiner Musterung damals erfahren habe) kann auch ein aktiver Soldat weiterhin den Wehrdienst (bzw. eigentlich, den dienst an der Waffe) verweigern (machen doch auch manche, die nicht nach AFG wollen, und werden dann gemobbt). Fahnenflucht mag ja zwar strafbar sein, das zu tun wäre aber völlig sinnlos wenn ich auch legal den Dienst quittieren kann. Vielleicht gibts im V-Fall da andere Regelungen, die kenne ich aber nicht, und außerdem kann man dann verweigern kurz bevor der V-Fall beschlossen wird. Korrekt hätte ich schreiben müssen "Gibt es faktisch nicht", aber ich da nunmal schlampig. @IP 88.73: Das kann ein Staat sicher machen, dann ist das aber kein Rechtsstaat mehr, wobei die gestellte Frage aber voraussetzt, das auch im V-Fall weiter der Rechtsstaat besteht. Und wenn er das tut, dann stellt sich für mich als Untertan/Wehrpflichtiger die Frage: Wer ist hier denn nun eigentlich mein Feind, der angreifende Staat oder meine eigene Regierung, die verteidigen soll? (hier fehlt übrigens noch eine weitere Maßnahme: Die Kinder wegnehmen! Wer wenig materiellen Besitz, aber jung ist und eine gute Ausbildung hat, für den ist eine einigermaßen geordnete Auswanderung verschmerzbar). Zur zweiten Antwort: Es stellt sich die Frage was der Angreifer denn machen will. Wenn er einen Völkermord plant, könnte das Volk sich versuchen zu verteidigen, aber besser wäre es für den Einzelnen auszuwandern, das geht schmerzloser. (Israel wird sich weiter verteidigen, wenn der Aufwand dafür im Rahmen bleibt. Wird er aber zu groß, schränkt durch hohe Steuern und überlange Einberufungen und Todesopfer zu groß, werden die Juden weiterziehen). Wenn er einfach nur das Land besetzen will, dann lebt der Normalbürger halt mit höheren Steuern und weniger persönlichen Freiheiten weiter. Nur für die Obrigkeit wirds ärgerlich, die müssen mindestens Statusverlust, vielleicht Haft ertragen. @IP 87.149: Diese Aktion ist nur für Leute spektakulär die nur die westliche Propaganda kennen. Die Perser waren historisch immer die Freunde der Juden. Es waren schon die Perser die Juden aus dem babylonischem Exil befreit haben und bis 1979 hatten Israel und Persien gute Beziehungen.--Antemister (Diskussion) 21:49, 15. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

OT zu Ronny Edry: Naja, das fiel aber in eine Zeit, als Ahmadinedschad und Netanjahu sich hochgeschaukelt haben. Aber im Prinzip hast du Recht. Der Blick in die Geschichte läßt manchmal hoffen. Gerade bei dem so festgefahrenen sogenannten Nahostkoflikt mit all den tiefen Verwundungen auf allen Seiten denke ich öfter an die deutsch-französischen Beziehungen, die gaaaanz früher auch mal mehr oder weniger freundlich waren und wie dann die alten Männer, Bismarck mit seiner Emser-Depesche-Lüge voran die Nationen in Krieg und "Erbfeindschaft" demagogisiert haben und wie cool heutzutage junge Franzosen und Deutsche miteinander klarkommen und sich um den Dreck in den Köpfen ihrer Urgroßväter und Ururgroßväter ("Jeder Stoß ein Franzos") nicht mehr kümmern. Das wünsche ich mir auch für den arabischen Raum. In vielleicht zwei, drei, vier Generationen, wenn die schlimmsten Verletzungen schon ein kleines bißchen verheilt sind, zu einem friedlichen und gelassenen Miteinander zu finden. Ronny Edry oder Barenboim mit dem West-Eastern Divan Orchestra sind für mich gute kleine Schritte dorthin. --87.149.166.52 22:12, 15. Mär. 2014 (CET) [Beantworten]
Noch vergessen: Das Mullah-Regime ist nicht antisemistisch, sondern nur antizionistisch (dass das nicht dasselbe ist ignorieren mancherlei Aktivisten die selbst wissen auch auch hier in der WP, wenn es zu ihrer Linie passt). Die iranischen Juden können leben ohne auffällige Repressionen (solange sie sich eben nicht offen zu Israel bekennen) und erhalten auch drei Sitze im Madschlis.--Antemister (Diskussion) 23:18, 15. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

15. März 2014

Kürzeste Ziffernfolge ohne Google-Treffer

Was ist die kürzeste Ziffernfolge (0..9), für die es keine Google-Treffer gibt? Ich biete "29995669265". --84.148.244.62 11:24, 15. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

--84.148.244.62 11:24, 15. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

11-stellige Ziffern scheinen häufig (immer?) 0 Treffer zu liefern, mit zehnstelligen kam ich bei "5237977690" auf 3 Treffer, bevor mich Google wegen exzessiver Nutzung der Suche geblockt hat. --132.230.1.28 11:32, 15. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

LOL. Die Suche nach "14578965214" fördert viele "ausländische" Treffer zutage.--79.224.217.108 12:37, 15. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Ein paar Seiten erzeugen einfach scriptgeneriert alle Zahlen durch, die wird man quasi nicht los. "3795949960" bringt nur 5 Ergebnisse, ausschließlich solche Seiten. Ich habe die Ziffern von vorne nach hinten (bis auf die letzten, weil die alle auf den gleichen Seiten sind) nach kleiner Trefferzahl ausgewählt, sodass wohl keine sinnvolle Vorwahl dabei ist. Hindert manche Webseiten aber nicht daran, trotzdem Nummern zu liefern. --mfb (Diskussion) 16:21, 15. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Ich habe nur eine Anmerkung zum Birkebeinerlauf in Norwegen.Der Lauf ist nicht in wenigen Tagen,sondern in 1_- 3 minuten!!! ausverkauft. MfG Holger Krull --213.52.6.188 12:31, 15. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

? --Lkl13:51, 15. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Wir haben keinen Artikel Birkebeinerlauf und die Volltextsuche findet ihn auch nicht. --Mauerquadrant (Diskussion) 14:10, 15. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Hab der Wikipedia den Lauf eingebläut. --Pyrometer (Diskussion) 14:32, 15. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Er meint das Birkebeinerrennet; Überschrift angepasst. Im Artikel heißt es momentan:
Der Lauf ist sehr populär in Norwegen und die Startplätze sind daher innerhalb weniger Tage ausverkauft.
Gibt es Quellen dafür, dass das Rennen schon nach 1-3 Minuten ausverkauft war? Ich finde dazu auf die Schnelle nichts; nur Wikipedia-Kopien, die uns nicht weiterhelfen. --88.130.92.213 14:11, 15. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich finde auf die Schnelle 18 Minuten und werde den Artikel entsprechend ergänzen. --Rôtkæppchen₆₈ 00:03, 16. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Ich habe meinen Artikel (Michael Bauer Journalist) aktualisiert.

Wann werden die Änderungen reingestellt? --84.172.55.234 16:11, 15. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia.

Wo hast du etwas aktualisiert? Die Versionsgeschichte des Artikels Michael Bauer (Journalist) zeigt, dass die letzte Bearbeitung Anfang Februar war. --mfb (Diskussion) 16:13, 15. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Ausgestorbenes Säugetier, nashornartig

Wie heißt das Vieh mit zwei Hörnern auf der Nase, das auf diesem Bild der Fauna des Paläozäns rechts zu sehen ist? Danke im Voraus, --Φ (Diskussion) 16:47, 15. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Das ist wahrscheinlich ein Arsinoitherium. --Wicket (Diskussion) 16:59, 15. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Ja, das ist es. Keine engere Nashornverwandtschaft, auch wenn der Körperbau das nahelegt. Rainer Z ... 17:17, 15. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Erstens vielen Dank und zweitens schade: Ich hatte in London ein Photo von dem Skelett gemacht, jetzt sehe ich aber, dass wir ein viel besseres schon haben, da kann ich mir das Hochladen schenken. Schönes Wochenende noch, --Φ (Diskussion) 17:23, 15. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Arsinoitherium stellt dabei ein nashorngroßes Tier dar, das durch zwei Paar Hörner aus Knochensubstanz auf dem Schädel charakterisiert war, Ich sehe ein Paar Hörner. Wo ist das zweite Paar ? :-) Ist vielleicht zwei paarige Hörner gemeint? GEEZER… nil nisi bene 17:48, 15. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Das fällt kaum auf, am Gesamtskelett sieht man das 2.Paar, etwa über den Augen (?) --RobTorgel (Diskussion) 17:54, 15. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Teufel auch! Tatsächlich, die Winzlinge. Jetzt klar. GEEZER… nil nisi bene 18:01, 15. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Filmzensur

Bevor ich zu meiner Frage komme möchte ich einen herzlichen Dank übersenden auch für die beiden beigefügten Materialien zu der Beantwortung meiner Anfrage vom 7. März 08:25 !!!

In der im Juni 1945 erlassenen "Nachrichtenkontrollvorschrift 2" geht hervor (...) alle im Umlauf befindlichen Kopien deutscher Spielfilme zunächst beschlagnahmen (...) Die "Kategorie C" beinhaltet 219 ganz verbotene Filme. Nun meine Frage erneut: Welche Filme waren es, die sich damals als Kopie 1945 im Umlauf befanden ? ? ? Wie wurde dies protokolliert ? ? ? Welches Archiv könnte diese "Bestandprotokolle" besitzen und sind sie einsehbar ? ? ?

Vorhandene Literatur z.B. "Zensur" von Kraft Wetzel/Peter Hagemann, Verlag Volker Spiess (1978) ... helfen mir leider auch nicht viel weiter.

Ehemals deutsche Filmproduktionsfirmen sind mir bisher über 1000 bekannt und auch dessen Filme etc. Die Zahlen der beschlagnahmten Filme von 1945 schwankt um die Zahl von 1.340 Filmen. Doch welche Filme waren es ? ? ?

Auch diesmal ein Dankeschön für eine Antwort! --Goldpremium (Diskussion) 17:26, 15. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Wie heißt der zweite Planet bei Starship-Troopers?

Der erste ist Klendathu, der zweite heißt nach meiner Erinnerung "Pangu Uzilla". Ich finde aber keinen Beweis im Internet. Rolz-reus (Diskussion) 18:22, 15. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Das liegt wohl daran, dass man nach Tango Urilla suchen sollte.--Sonaz (Diskussion) 18:59, 15. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Oder einfach nach „Starship-Troopers, planets“ (dann bei BING der zweite Link).--87.163.87.138 20:10, 15. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Sind die G8 wirklich die 8 wichtigesten Industriestaaten?

Was ist mit Korea und China? Die würden mir ja bei sowas eher in den Sinn kommen als Kanada.--93.218.178.27 18:54, 15. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Die G8 sind einfach eine arbiträre Gruppe von Staaten, die gerne miteinander reden. PοωερZDiskussion 18:57, 15. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Bitte den Artikel G8 lesen; dort wird deine Frage beantwortet und zusätzlich auch noch auf die Liste_der_Länder_nach_Bruttoinlandsprodukt verlinkt.--Niki.L (Diskussion) 20:04, 15. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Die G8 ist historisch gewachsen. Wenn ich mich recht erinnere gabs in der tat auch schon Debatten um ihre Zusammensetzung.--Antemister (Diskussion) 21:50, 15. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
China muss der G8 nicht beitreten, Russland regelt das alles schon für die. China muss nicht mal bei der UNO ein Veto einlegen wegen Tibet, weil Russland das für sie macht.. Deshalb hatte wohl auch China bisher kein Interesse der G8 beizutreten. --212.223.157.197 21:21, 15. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Durch die jüngsten politischen Ereignisse mit Beteiligung eines gewissen G8-, aber nicht G7-Mitgliedsstaats ist die G8 meiner Meinung nach wieder Geschichte. Es lebe die G7. Aber auch vor diesen Ereignissen war die Eingangsfrage mit einem klaren Nein zu beantworten. Laut en:List of countries by GDP (nominal) fehlt der nach BIP zweitgrößte Industriestaat der Erde und der nach BIP zweitgrößte Nichtindustriestaat taucht trotzdem in der Liste auf. --Rôtkæppchen₆₈ 22:12, 15. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Korea ist in verlinkten Listen Platz 15. --Rôtkæppchen₆₈ 22:16, 15. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Frühstück - Brunch - Mittag - Kaffetrinken - ??? - Abendbrot

Das Kunstwort Brunch hat Einzug gehalten, gibt es auch ein Äquivalent für Mittelding zwischen Kaffeetrinken und Abendessen, also herzhaft & süß, Kuchen + belegte Bemmen und Salate? Dinner und Supper leiten beide auf Abendessen. Wo liegt der Unterschied in der Praxis? Danke --Frze > Disk 19:23, 15. Mär. 2014 (CET) erg. 19:34, 15. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Da gibt es zum Beispiel die Bergische Kaffeetafel. Ist jetzt nicht das Wort, das du suchst, aber in der Sache ähnlich. Rainer Z ... 19:38, 15. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
High Tea ist in England das Gesuchte, hat aber einen Ruch von Upper Class. Bei Dinner und Supper kommt es etwas darauf an, wo in der englischsprachigen Welt du dich gerade aufhältst. Generell ist Dinner förmlicher, mit gedecktem Tisch und entsprechenden Benimmregeln; es kann auch mittags sein (etwa Sunday dinner). Supper ist informell, oft, aber nicht immer, eher später am Abend. In manchen Gegenden ist es das ganz normale Wort für ein formloses Abendessen. Grüße Dumbox (Diskussion) 19:44, 15. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Danke. Jetzt geht's an die Praxis, werde zur Bergischen Kaffetafel mit Hohem Tee laden. --Frze > Disk 20:03, 15. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Punkt zwei folgt sogleich.

Brunch ist einfach nur der Name für das zweite Frühstück. Also das, was Du auf der Arbeit ca. 8.45 zu Dir nimmst. Während das Frühstück das ist, was Du nach dem Aufstehen oder auf dem Arbeitsweg schnell rein schlingst. (Was da gegessen wird ist regional unterschiedlich.) Dementsprechend gibt es am Wochenende kein Frühstück, sondern nur ein zweites Frühstück, wenn die Leute nicht 5.30 Uhr aufstehen sondern um 8.00 Uhr. (Damit nicht zu verwechseln ist die erste tägliche Nährstoffaufnahme bei Hartzern und Internetgesindel so zwischen 10.00 und 11.00 Uhr.) Der Name Brunch ersetzt einfach nur den Begriff "Zweites Frühstück", der seinerseits oft einfach mit dem "Frühstück" gleichgesetzt wird. 176.7.226.63 20:11, 15. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Das' doch alles TF und OR, was Du da von Dir gibst. (nicht signierter Beitrag von 88.70.244.86 (Diskussion) 23:05, 15. Mär. 2014 (CET))[Beantworten]

Welche Promis werden 2014, differenziert nach Monaten bzw. Sternzeichen, 50 Jahre alt?

linkss

Kann wikipedia nicht mal den Promis einen Ständchen mit Glückwunschkarte, per email z. B., bringen? Wir haben doch alle Geburtstage parat. Hier mein bescheidener Anfang, vielleicht kann @Aka so einen kleinen Bot kreieren? Nur so als Anregung. Danke schon jetzt für Ergänzungen. --Frze > Disk 20:03, 15. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Löwen werden 2014 50

Je nachdem, wo man die Grenze der Prominenz zieht, kann das eine lange Liste werden: die de WP hat in der Kategorie der 1964 Geborenen nicht weniger als 4.453 Einträge, die en WP 9.137. Damit kann man jeden Tag im Schnitt 30 oder mehr Glückwünsche verschicken ... --Proofreader (Diskussion) 20:08, 15. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

1964#Geboren und Personen die 1964 geboren sind. --Mauerquadrant (Diskussion) 20:26, 15. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Hast Du mal gelesen, was wir hier erstellen (nämlich eine Enzyklopädie), deren Aufgabe es aus meiner Sicht definitiv nicht ist, automatisierte Trash-Mails an Personen zu senden, die noch nicht mal Benutzer sind. Was versprichtst Du Dir für einen Nutzen davon? Dem Empfänger wird es so viel wert sein wie die "Gückwunschkarte" des lokalem Möbelhauses (da gibts wenigstens noch nen rabatt). Schließlich steht da ja kein Mensch mit irgendeiner persönlichen Beziehung zum Empfänger hinter dieser automatischen Mail. Und die Tatsache dass der Empfänger Geburtstag hat, wird diesem hoffentlich ohnehin bekannt sein. Sorry für die etwas zugespitzte Darstellung, aber was Du willst ist absolut nicht Aufgabe einer Enzyklopädie. - andy_king50 (Diskussion) 21:56, 15. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Frze > Disk 22:30, 15. Mär. 2014 (CET)

Unfalldatenschreiber

Ich möchte gerne Wissen ob es bei größeren Schiffen (z.B. Kreuzfahrtschiff, Tanker u.a.) und Schienenfahrzeugen (z.B. ICE u.a.) auch eine Black-Box bzw. Unfalldatenspeicher wie in Flugzeugen gibt? --Fiver, der Hellseher (Diskussion) 20:19, 15. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
In Schiffen gibt's den Voyage Data Recorder. --87.163.87.138 20:27, 15. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich hab vor einiger Zeit den Unfallbericht 154/12, Kollision der Ro/Pax-Fähre „Nils Holgersson“ mit der Ro/Pax-Fähre „Urd“ im Hafen von Lübeck-Travemünde am 3. Mai 2012 der Bundesstelle für Seeunfalluntersuchung gelesen. Sehr interessant, wie so eine Unfallauswertung vonstatten geht und welche Technik verbaut ist. --Btr 21:01, 15. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Bei diesen ICE ist so eine Blackbox nicht in dem Zug drinnen sondern in einem der Controllzentren, an die der ICE regelmäßig Daten sendet, er steht schließlich immer in Verbindung mit dem Kontrollzentrum und die können auch gegen den Willen des Lokführers den Zug zum Stillstand bringen (sprich Notbremsung), damit will man auch Unglücke wie Vorfall CSX 8888 verhindern... Siehe auch: RUBIN--212.223.157.197 21:30, 15. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Danke für die Info. --Fiver, der Hellseher (Diskussion) 22:05, 15. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Das mit dem ICE klingt aufwändig, warum dreht man in so einem Fall wie bei dem wirklich schrägen Vorfall CSX 8888 nicht einfach den Strom ab. Dieser Zug in den USA fuhr mit Diesel, aber der ICE ist doch rein elektrisch? --El bes (Diskussion) 22:50, 15. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Es gibt auch einen Diesel-ICE, die DB-Baureihe 605. --Rôtkæppchen₆₈ 23:30, 15. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

wieviel % der Kirchensteuer kann der Staat für sich behalten?

Habe in einem Video über die Kirchensteuer gehört, dass der freundliche geldeintreibende Staat einen gewissen Prozentsstz der Kohle für sich behalten darf, aber ich konnte nicht herausfinden, wieviel % genau. In einem Forum habe ich gelesen, es wären 11,5%, allerdings kann ich mir nicht vorstellen, dass die finanziell notleidene Bank..äh..Kirche soviel dem Staat überlassen würde. --212.223.157.197 21:14, 15. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Kennst du Wikipedia? Da steht 2 bis 4,5%. 85.180.199.209 21:21, 15. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Wo genau? und was ist Wikipedia?--212.223.157.197 21:31, 15. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Wo genau, erfährst du, wenn du auf den Link klickst. Und Wikipedia ist so was mit Adminluminaten. Die wissen jedenfalls alles. 85.180.199.209 21:34, 15. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Steht bei Kirchensteuer_(Deutschland)#Kirchensteuereinzug_durch_den_Staat. Ich hätte, ohne nachzuschauen, 3% gesagt - und jetzt dazu gelernt dass es in hier in Bayern nur 2% sind.--Antemister (Diskussion) 22:55, 15. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
warum so verwundert wegen Bayern? man zahlt dort die höchste Kirchensteuer, dort ist die geringste Einwohner/Quadratkilometer Dichte usw. "Adminluminaten", interessant. Wahrscheinlich kommt gleich einer und meldet wieder alles und jeden der hier kommentiert hat brav bei Wikipedia Missbrauch und sperrt dann alle, auch unbeteiligte, so wie immer. --212.223.157.197 00:11, 16. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Mundkommunion

Wie macht man das? Ich lese überall, daß man den Kopf leicht in den Nacken legen und die Zunge auf die Unterlippe legen soll. Aber wie weit soll/darf man die Zunge herausstrecken? Wie weit soll man den Mund öffnen? Augen offen oder geschlossen? Sagt man "Amen" oder läßt man es bleiben (Man hat ja den Mund offen, und die Petrusbrüder sagen Nein)? Darf man sich auch nur auf ein Knie niederlassen, wenn es keine Kommunionbank oder Altarstufe gibt und man Angst hat, nicht flugs und gewandt wieder hochzukommen? Was tut man, wenn sich der Kommunionhelfer sichtlich ekelt oder versucht, einem den Leib Christi in den Mund zu werfen oder in die Hände zu zwingen?

Ich bedanke mich sehr herzlich für alle Antworten, möchte aber gerne diejenigen, die es jetzt in den Fingern juckt, bitten, sich mit ihren Meinungen zu Kirche, Katholizismus, Mundkommunion usw. zurückzuhalten -- mich interessiert wirklich nur, wie man sich verhält, nicht, ob es gut und richtig ist. --77.186.69.34 22:01, 15. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

So etwas lernt man im Kommunionsunterricht, den du besuchen musst vor der Erstkommunion. Fallst du erst später beigetreten bist, oder erst als Erwachsener konvertiert bist, kriegst du trotzdem so einen Kommunionsunterricht, allerdings dann im Schnellsiedeverfahren direkt vom Pfarrer und nicht gemeinsam mit der Kindergruppe der Siebenjährigen. Noch was: die Konventionen hier sind von Land zu Land verschieden. Im Mitteleuropa ist die Mundkommunion für Erwachsene eher schon die Ausnahme, in Italien und Spanien ist es noch mehr gebräuchlich, auch mit hinkien und so. In Lateinamerika oder Afrika kann es dir aber passieren, dass sich der Pfarrer gar nicht auskennt, wenn du ihm die Hände hinhältst. Je nachdem wo du bist, am besten zu erst die andere vorlassen und schauen wie die es machen. --El bes (Diskussion) 22:43, 15. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Schon nett, was ich hier lesen kann. Ich hatte seinerzeit gelernt dass die mit dem 2. Vatikanum abgeschafft wurde. Hier bei mir machen das nur noch ganz wenige Leute, alle davon vor dem 2. Vatikanum sozialisiert.--Antemister (Diskussion) 22:49, 15. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Abgeschafft glaub ich nicht. Ich glaube es wurde einfach die Pflicht zur Mundkommunion abgeschafft und eine Wahlmöglichkeit geschaffen. --El bes (Diskussion) 22:51, 15. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
(BK) Nein, sie wurde nie abgeschafft; es gab nur einen Indult (nicht überall), der auch die Handkommunion erlaubte. Wie El Bes richtig schreibt, ist sie an manchen Orten ganz unüblich. Wenn der OP sich also etwa nach Südamerika oder in den Petersdom verirrt (oder hat Franziskus den Indult dort wieder eingeführt?), hilft ihm sein deutscher Kommunionsunterricht nichts. @OP: Du darfst das wirklich halten, wie du willst. Man erwartet von dir, dass du dich manierlich benimmst, das ist alles. Grüße Dumbox (Diskussion) 22:55, 15. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Vielen Dank für Eure bisherigen Antworten! Daß es die beiden Formen gibt, weiß ich natürlich. Damals als Kind habe ich im Kommunionunterricht (das war noch unter Erzbischof Johannes Joachim in Paderborn) auch nur die Handkommunion gelernt, finde das aber nach eingehender Beschäftigung mit der Materie für mich nicht mehr richtig. Die Mundkommunion ist ja, wie Du, Dumbox, richtig schreibst, die Regelform, wurde also nie abgeschafft; für mich persönlich ist sie aber neu. Ich bin hier in Berlin in einer recht konservativen Pfarrei (Rosenkranzbasilika in Steglitz, falls die jemand kennt), wo die Mundkommunion viel praktiziert wird; ich möchte aber nicht gern linsen, wie es die andern machen, zumal ich die ja immer nur von hinten sehe bzw., wenn ich selber an der Reihe bin, schon meinen direkten Nachbarn beim Empfang der Hl. Eucharistie anstarren müßte, um einen Blick von der Seite zu erhaschen. Den Pfarrer zu fragen, genier' ich mich. Deshalb freue ich mich über jeden Hinweis -- ich möchte halt bei so einer wichtigen Sache nichts Unangemessenes machen und etwa als lächerliche Figur daknien (solche gibt es ja leider oft, ohne daß sich jemand traut, sie anzusprechen) oder Priester und Kommunionhelfer verwirren oder gar anekeln. --77.186.69.34 23:14, 15. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Lass dir aus lange vergangener Messdienererfahrung als Patenahalter sagen: Es sieht immer etwas lächerlich aus, und zwar bei jedem, aber der Pfarrer ist es gewohnt. Grüße Dumbox (Diskussion) 23:22, 15. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Vielen Dank, das beruhigt mich etwas! Allerdings frage ich ehrlich gesagt nicht ganz ohne Anlaß, sondern weil sich mir das erschrockene Gesicht des Diakons, als er eben in der Vorabendmesse vor mich trat, nachhaltig auf die Netzhaut gebrannt hat. Da wollte ich mich lieber noch mal versichern. Vielleicht mache ich künftig einfach die Augen zu, damit ich dem Kommunionspender nicht in die seinen blicken muß; und das "Amen" lass' ich einfach weg bzw. denk' es mir -- wenn das die Petrusbrüder (also vetus ordo) so vorschreiben, kann es im novus ordo so falsch auch nicht sein. --77.186.69.34 23:57, 15. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Sicher auch interessant: Mundkommunion geht in Saudi-Arabien so: Du darfst als nicht-Muslim Mekka gar nicht betreten, Medina auch nicht. Wenn doch, wie ueberprfut man das? Die Polizei gibt dir dort ein Blatt Papier (falls du es nicht auswendig kennst) und nötigt dich, das Glaubensbekenntnis des Islams (ich glaub die ersten 6 Verse der Sure 1) laut auszusagen. Sobald man dies vor 2 Zeugen (das wären in dem Falle die Polizisten) macht, ist man laut dem Koran ein Moslem. --212.223.157.197 00:17, 16. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Axiomatische ("geometrische") Methode ursprünglich eine Form von Didaktik?

Hallo. Stimmt es, dass Euklid die axiomatische Methode ursprünglich nicht eingeführt hat, um seine Sätze (die nicht umsonst "Lehrsätze" genannt wurden) besonders zuverlässig zu beweisen, sondern als Form von Didaktik? Wenn ja, woher wissen wir, dass es so war? (nicht signierter Beitrag von 188.100.30.55 (Diskussion) 22:21, 15. Mär. 2014 (CET))[Beantworten]

Was ist eigentlich ...

... ein Steigrohr? :o| fz JaHn 23:38, 15. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

[16] -mfg,GregorHelms (Diskussion) 23:44, 15. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
OK ... das hätt ich nicht erwartet, daß WIKTIONARY da mehr drüber "weiß", als WIKIPEDIA. Echt ma jetz. Sonst hätt ich da, na klar, gleich gekuckt. Wie auch immer, Meister(in?) GregorHelms: Deine Antwort hat mir weiter geholfen. Unlängst las ich nämlich irgendwo was von einem „Steigrohr ins Unbewußte“. Da konnt ich mir, wie so gesagt wird, keinen Reim drauf machen. Aber jetzt. Danke! fz JaHn 00:05, 16. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Ein Hydrant hat z.B. ein Steigrohr [17] oder manchmal sieht man solche komischen Schilder für ein leeres Rohr, durch das Löschwasser im Gebäude aufsteigen kann, wenn die Pumpen gut laufen (eine eingebaute Sprinkleranlage hat natürlich auch ein Steigrohr). Neben Steigrohren gibt es aber auch Fallrohre, z.B. für Regenwasser oder für die - und jetzt kommt eine ganz coole Weiterleitung in dem Artikel - Hausschmutzwasserableitung... --87.149.166.52 00:41, 16. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

16. März 2014