„Wikipedia:Auskunft/alt37“ – Versionsunterschied

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:Die DNB kennt das buch zweimal: http://d-nb.info/572568045 und http://d-nb.info/56039506X . auch [http://www.zvab.com/basicSearch.do?anyWords=meine+christel&author=&title=&check_sn=on ZVAB] kennt das Buch. --[[user:Rotkaeppchen68|R<span style="color:red">ô</span>tkæppchen₆₈]] 11:07, 25. Mär. 2014 (CET)
:Die DNB kennt das buch zweimal: http://d-nb.info/572568045 und http://d-nb.info/56039506X . auch [http://www.zvab.com/basicSearch.do?anyWords=meine+christel&author=&title=&check_sn=on ZVAB] kennt das Buch. --[[user:Rotkaeppchen68|R<span style="color:red">ô</span>tkæppchen₆₈]] 11:07, 25. Mär. 2014 (CET)
::[http://www.amazon.de/gp/search/ref=sr_adv_b/?__mk_de_DE=%C5M%C5Z%D5%D1&search-alias=stripbooks&unfiltered=1&field-keywords=&field-author=Burg%2C+Paul&field-title=Meine+Christel&field-isbn=&field-publisher=&node=&field-binding_browse-bin=&field-dateop=&field-datemod=&field-dateyear=&emi=&sort=relevancerank&Adv-Srch-Books-Submit.x=80&Adv-Srch-Books-Submit.y=7 Hier ] kennt man das Buch auch.--[[Benutzer:Optimum|Optimum]] ([[Benutzer Diskussion:Optimum|Diskussion]]) 11:33, 25. Mär. 2014 (CET)
::[http://www.amazon.de/gp/search/ref=sr_adv_b/?__mk_de_DE=%C5M%C5Z%D5%D1&search-alias=stripbooks&unfiltered=1&field-keywords=&field-author=Burg%2C+Paul&field-title=Meine+Christel&field-isbn=&field-publisher=&node=&field-binding_browse-bin=&field-dateop=&field-datemod=&field-dateyear=&emi=&sort=relevancerank&Adv-Srch-Books-Submit.x=80&Adv-Srch-Books-Submit.y=7 Hier ] kennt man das Buch auch.--[[Benutzer:Optimum|Optimum]] ([[Benutzer Diskussion:Optimum|Diskussion]]) 11:33, 25. Mär. 2014 (CET)

== Zuordnung der Entstehung der geolog. Schichten Süddeutschlands zu den jewiligen Breitengraden ==

<!-- Stelle unterhalb dieses Abschnitts Deine konkrete Frage beziehungsweise lege dar, was Du nicht verstehst und weder via Suchmaschine noch durch einen Artikel beantwortet bekamst. -->
Hallo Wikipediagemeinde,
trotz intensiver Bemühungen konnte ich keine Abhandlung finden, in der eine genaue Zuordnung unserer süddeutschen geologischen Schichten während ihrer Entstehung zu den jewiligen Breitengraden enthalten ist. Durch die Plattentektonik fanden große Verschiebungen statt, die auch die klimatischen Bedingungen veränderten. Es würde zum Verständnis der Bildungsbedingungen beitragen, wenn dazu auch der Breitengrad genannt würde. Vielen Dank.

<!-- Die nachfolgende Zeile mit den vier Tilden wird automatisch zu deiner Signatur und soll am ENDE deiner Frage stehen bleiben. -->
--[[Spezial:Beiträge/84.143.75.107|84.143.75.107]] 14:43, 25. Mär. 2014 (CET)

Version vom 25. März 2014, 15:43 Uhr

Wikipedia:Auskunft/alt37/Intro

Vorlage:Autoarchiv-Erledigt/Wartung/Parameter Zeigen auf Nein gesetzt

Fehler bei Vorlage (Vorlage:Autoarchiv-Erledigt): Bei "Zeigen=Nein" können die Parameter Übersicht, aktuelles Archiv und Icon nicht angegeben werden.

Vorlage:Autoarchiv-Erledigt/Wartung/Festes_Ziel

7. März 2014

Post vom Zollamt flughafen

Hallo, Was würdet ihr zu folgendem fallbeispiel sagen: Martin kriegt Post vom Zollamt das Ware beschlagnahmt wurde, er hat aber nichts bestellt, bei der sichergestellten Wäre handelt es sich um Kinderpornographie, Martin hat sowas nie bestellt er leidet unter eine Stalkerin, Martin ist Student und hat keine Kohle für einen Anwalt, wie ist die Rechtslage? Muss Martin beweisen dass er das Zeug nicht bestellt hat? Wie ist der Ablauf in so einem fall?--109.84.2.38 10:49, 7. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

bekommt man auf der uni auch schon hausaufgaben, oder ist das nur vorbereitung für ne klausur? lg, --kulacFragen? 10:54, 7. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Überführung => Überführung (Kriminalistik), Nachweis der Täterschaft einer Straftat, siehe Schuldnachweis.
Kann Martin noch - entspannt ... also wenn er ganz ehrlich nichts bestellt hat... - warten, bis jemand Schuldnachweis geschrieben hat? GEEZER… nil nisi bene 11:10, 7. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Es gilt ja die Unschuldsvermutung, im Falle eines ordentlichen Verfahrens wird er freigesprochen wenn nicht sonst belastendes Material gefundes wird. Brisanter ist hier die Feststellung das hier so ein Verdacht ausreicht um einem die bürgerliche Existenz zu vernichten.--Antemister (Diskussion) 11:45, 7. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
ist das mit dem Stalker vor der Bestellung mal der Polizei erzählt worden? irgendwann platzt denen vllt mal die Hutschnur und die sprechen mal mit der Guten, auch wenn sie selbst auch nix dafür kann, dass sie son Knall hat... --Heimschützenzentrum (?) 13:13, 7. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Martin schreibt ganz einfach einen Brief in dem er klar stellt, dass dies nicht von Ihm bestellt wurde und er anhand seiner Bankauszüge nachweisen kann für solch eine Bestellung nie bezahlt zu haben. Gleichzeitig stellt er eine Anzeige gegen Unbekannt wegen diese Vorfalls und setzt den Zoll in Kenntnis von der Anzeige. --85.181.199.155 13:27, 7. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Bankauszüge sind da nicht ausreichend, da die Ware ja auch per Paypal, Western Union, Rechnung, Kreditkarte etc bezahlt werden könnte. --Rôtkæppchen68 16:10, 7. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Bei Paypal und Kreditkarte kann man ja auch einen Auszug schicken, bei Western Union wirds ev,. schwer, einen Gegenbeweis abzugeben, bei Bargeldversand, ist das aber wohl unmöglich, reicht eine Eidesstattliche Versicherung, sowas nicht bestellt zu haben, damit die Ermittlung trotzdem ganz eingestellt wird? --MrBurns (Diskussion) 16:46, 7. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Maddin tut erst einmal gar nichts und liest erst einmal genau, was der Zoll da schreibt. Wenn der Zoll allerdings schreibt, dass er die Angelegenheit an die Justizbehörden weiter gibt/ gegeben hat, geht Maddin sofort zum Anwalt, sonst aber bald in den nächsten Tagen. Denn Versuch der Besitzverschaffung fällt auch unter StGB 184 b/c. Als armer Student bekommt Maddin Prozesskostenhilfe. Der Anwalt kann dann schon mal der Justiz alle Unterstützung anbieten, damit nicht eine Untersuchung, Hausdurchsuchung oder sonstiges anläuft. Da kann dann der Maddin seine Unschuld rechtzeitig, ggf. mit Erklärung an Eides statt, erklären. Und wenn das die Stalkerin war, weiß der Anwalt auch Rat, was zu tun ist. --79.232.201.2 17:20, 7. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Im Strafverfahren ist eine eidesstattliche Versicherung völlig wertlos. Denn im Strafverfahren darf der Beschuldigte straflos lügen und kann auch nicht dafür belangt werden, wenn er das "an Eides statt" tut. Im Strafverfahren gibt es auch keine Prozesskostenhilfe. Der Beschuldigte bekommt lediglich in gravierenden Fällen einen Pflichtverteidiger, für dessen Honorar der Staat in Vorlage tritt, um im Fall der Verurteilung später Rückgriff zu nehmen. Dem Zoll zu schreiben, man habe nichts bestellt und vermute, dass XY die Bestellung aufgegeben habe, um einem zu schaden, sowie Unterstützung bei der Aufklärung anzubieten, kann nicht schaden und mag tatsächlich helfen, eine Wohnungsdurchsuchung abzuwenden, falls sie nach Unterrichtung des Beschuldigten über den Verdacht überhaupt noch in Betracht gezogen wird. Ob man mit Anwalt unbedingt mehr erreicht, glaube ich indes nicht. --Vsop (Diskussion) 18:03, 7. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Oha, dann bete zu Gott, dass die Justitia Bock hat genau zuzuhören. Die Liste der Justizopfer / Justizirrtümer ist lang genug, siehe → Kategorie:Justizirrtum. Das Bankgeheimnis existiert in o.g. Fall nicht. Wer sich durch die Kategorie klickt, sieht dass die einen einfach aufgehört haben zu Ermitteln, die anderen Befangen waren und in einem dort nicht aufgeführten Fall die Presse anmuten ließ, dass mehr als ausreichend Vitamin B verfügbar war. Ohne Strafverteidiger würde hier jemand zerlegt werden. Mit Pflichtverteidigern kann ggf. eine Aussage von Thilo Sarrazin über Nobelpreisträger innerhalb einer Religionszugehörigkeit nicht unbedingt auszuschließen sein. --Hans Haase (有问题吗) 23:42, 7. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Was hat das mit Thilo Sarrazin und den Nobelpreisträgern auf sich? --MrBurns (Diskussion) 05:36, 8. Mär. 2014 (CET) PS: ich habs gefunden,[1] aber was hat das mit Pflichtverteidigern zu tun? --MrBurns (Diskussion) 05:48, 8. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Der Fall ist etwas krude und unlogisch. Also fängt damit an, das der Zoll nicht nur den kommerziellen Warenverkehr der Bestellungen abfertigt, sondern auch den privaten Transport von Geschenken und Sendungen im Freundes/Familienkreis. Nächstes Problem - die Einfuhr jedweder Pornografie ist verboten, und bei Entdeckung wird ermittelt. Solange Martin die Sendung nicht als Empfänger anmeldet, passiert gar nichts, denn der § 184b StGB sagt ausdrücklich, das "einzuführen oder auszuführen unternimmt", strafbewehrt ist, nicht der Versuch, der hier ggf. vorgeworfen wird. Die lustige Frage ist hier jedoch, woher Martin weiß, das da Kinderpornografie drin ist. Der Zoll schreibt ihn das sicher nicht, denn wie man beim Fall Edathy doch auch in der Allgemeinheit wahrnehmen konnte, ist die Grenze zwischen legal und illegal so eng, das vor einem Ermittlungsverfahren noch etliche Schritte kommen.Oliver S.Y. (Diskussion) 13:07, 8. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Der Eingang einer an Martin adressierten Sendung Kinderpornographie begründet den Verdacht, dass Martin sie bestellt hat. Dass man ihm das Material unverlangt zusandte, wird je nach Lage der Dinge als mehr oder weniger unwahrscheinlich, jedenfalls zunächst kaum je als überwiegend wahrscheinlich anzusehen sein. Dieser Verdacht kann eine Durchsuchung seiner Wohnung zur Sicherstellung entsprechender Beweismittel rechtfertigen. Olivers Annahme, der Versuch der Ein- oder Ausfuhr sei nach § 184b StGB nicht strafbar, ist unzutreffend: Unternehmensdelikt. "Ergeben sich bei Kontrollen Anhaltspunkte dafür, dass gegen die Verbringungsverbote der §§ 130, 131 und 184 ff. StGB sowie § 15 JuSchG verstoßen wird, werden die Waren beschlagnahmt und der zuständigen Staatsanwaltschaft zur Einleitung eines Strafverfahrens übergeben", zoll.de. --Vsop (Diskussion) 13:53, 8. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
VSOP - ich schreib doch, der geschilderte Fall ist unlogisch. Du setzt voraus, daß die Kinderpornografie bereits festgestellt wurde. Nur in solchen Fällen bekommt Martin sicher keine Post vom Zollamt Flughafen (bzw. dem zuständigen Postzollamt), sondern von der Staatsanwaltschaft oder dem entsprechenden Sachgebiet des Hauptzollamts. Denn die Überprüfen den Inhalt sowohl auf die Strafbarkeit, als auch die Anhaltspunkte. Und so schnell auch ein Verfahren eingeleitet wird, es steht keinesfalls fest, ob es abgeschlossen oder eingestellt wird. Wenn dann Post von der Staatsanwaltschaft kommt, Anwalt. Ansonsten hab ich auch schon Sendungen aus dem Ausland bekommen, ich wurde durch DHL und Fedex informiert, das Pakete da sind, nicht durch den Zoll.Oliver S.Y. (Diskussion) 19:31, 8. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Ja, ja, Oliver schreibt von krude und unlogisch, aber besonders logisch ist sein eigenes Vorbringen auch nicht. Bei § 184b StGB lag er ganz falsch, und die Behauptung, dass bei §§ 184 ff StGB die Grenze zwischen legal und illegal so eng sei, es also keine eindeutigen Fälle gebe, erscheint auch nicht nachvollziehbar. Ich setzte nicht voraus, dass Kinderpornographie bereits festgestellt wurde, sondern bloß, dass "Martin" vom Zoll unterrichtet wurde, eine an ihn gerichtete Sendung sei als Kinderpornographie angehalten worden. Warum soll das keinesfalls möglich sein? Natürlich kann "Martin" im Vertrauen auf die Unschuldsvermutung und nemo tenetur einfach abwarten und erst einmal gar nichts unternehmen. Aber was vergibt er sich denn, wenn er kooperiert? --Vsop (Diskussion) 01:33, 9. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Richtig, und im Übrigen hat Martin bei dem geschilderten Sachverhalt ein starkes Eigeninteresse an Aufklärung und ggf. Strafverfolgung, denn wer weiß, was der Stalkerin als nächstes einfällt? 85.181.199.155 hat in seiner ersten Antwort das richtige Vorgehen beschrieben. --Jossi (Diskussion) 23:17, 9. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Bei einer "Bestellung" wäre eine Rechnung dabei, auf der üblicherweise vermerkt wird, ob schon und wie bezahlt wurde oder wie zu zahlen ist. Martin braucht die Ware nicht annehmen, weil er nicht der Besteller ist, zurückgesandt (Ausfuhr) wird sie nicht werden. Wenn er keine einschlägigen Fotos am PC hat, hat er auch eine "weiße Weste" und nichts zu befürchten, da kann kommen wer will. Die pauschale Verdächtigung der Stalkerin ohne Beweise wird heikel. --Ohrnwuzler (Diskussion) 00:05, 12. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Auch mit einer "weißen Weste" kanns unangenehm werden: es kann zu einer Hausdurchsuchung kommen, da kommen wildfremde Menschen in die Wohnung, durchsuchen alles und beschlagnahmen eventuell jeden Computer und Datenträger, den sie finden. Auch wenn man unschuldig ist und das Verfahren eingestellt wird kanns insgesamt sehr lange dauern, bis man das Zeugs wiederhat... --MrBurns (Diskussion) 00:17, 12. Mär. 2014 (CET) PS: udn eventuell bekommen auch die nchbarn die hausurchsuchung mit, das wäre für den Betroffenen eventuell auch nicht sehr schön... --MrBurns (Diskussion) 00:22, 12. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Den Nachbarn kann man immer sagen, die Bullen wären wegen illegaler Tauschbörsen-Downloads einmarschiert. Gibt meist sogar Sympathiepunkte. 46.128.155.165 05:06, 14. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
das zweifelt am Rechtsstaat :-( --146.60.51.214 18:09, 17. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich denke, ich kann diese zweifel erhärten: Normahl#Geschichte (letzter Absatz), [2], [3]
das ist fast wie in China --84.59.59.232 14:21, 20. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Das ist ja eine lustige Aktion, was wäre wenn der Zoll hier mitliest?--2A02:908:E243:F500:8CE7:FAC0:933F:1BE2 22:13, 23. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. тнояsтеn 10:18, 25. Mär. 2014 (CET)

14. März 2014

V-Fall und Fahnenflucht: Konsequenz?

Hallo zusammen. Folgendes Gedankenspiel kam mir gerade in den Sinn: Mal angenommen, der V-Fall träte ein, und es käme zur Mobilmachung. Weiterhin angenommen, ein Feigling (höhö) würde einberufen - er hat ja schließlich "gedient" - möchte aber auf Biegen und Brechen nicht kämpfen und begänge Fahnenflucht. Wie sähe die Strafe aus? Die Artikel geben "nur" Freiheitsstrafe her, und dass unter Anderem die Regelungen zum Freiheitsentzug geändert werden könnten, sprich, ich ginge dann möglicherweise länger in den Bau, als wenn ich zu Friedenszeiten stiften ginge. Da ich das aber im Zweifelsfall für besser halte, als jemanden zu erschießen - oder selbst erschossen zu werden - hätte ich damit eigentlich mein Ziel erreicht. Meine eigentliche Frage: Gelten für den V-Fall andere Strafen bei Fahnenflucht als im Frieden? Wenn ja, welche? Falls dem tatsächlich so ist, könnte das bitte jemand im Artikel Fahnenflucht ergänzen. Danke und Gruß, --DerFeigling (Diskussion) 23:46, 14. Mär. 2014 (CET) P.S.: Disclaimer: Mich interessiert die rein rechtliche Seite. Damit das nicht zu wildem spekulieren a la "Der Feind nimmt das Gefängnis ein und legt alle Insassen um" wird, gehen wir mal davon aus, dass unser politisches System sowie das Grundgesetz unangetastet bleiben, mein Gefängnis nicht vom Feind überrant wird, und wir den Krieg gewinnen.[Beantworten]

Wenn das Truppendienstgericht oder hier besser Wehrstrafgericht schlau ist, dann lässt es den Delinquenten zuerst seinen Wehrdienst ableisten und dann seine Freiheitsstrafe. Sonst ist der Verteidigungsfall vorbei wenn er aus dem Bunker kommt und hat erreicht, was er will. Ich vermute aber mal, dass Wehrdienstverweigerung sowieso besser ist als Fahnenflucht und Wehrdienstverweigerung geht auch nachträglich. Geht sie aber auch im Verteidigungsfall? --84.147.123.180 23:56, 14. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Warum nicht einfach den Kriegsdienst verweigern? Das geht natürlich auch wenn man schon gedient hat. --Lidius (Diskussion) 00:00, 15. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Die Organe der Gesetzgebung des Bundes können doch jederzeit das der Fahnenflucht zugrundeliegende Wehrstrafgesetz ändern, unter anderem wenn die Fahnenflucht im Verteidigungsfall überhand nimmt. --BlackEyedLion (Diskussion) 00:58, 15. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Eine nachträgliche Strafverschärfung für bereits begangene Straftaten ist in einem Rechtsstaat wie der Bundesrepublik Deutschland aber nicht möglich. Nulla poena sine lege. Bei Adolf ging das noch. --Rôtkæppchen₆₈ 01:42, 15. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Warum nachträgliche Strafverschärfung, wenn es überhand nimmt wird die Strafe halt verschärft. Beispielsweise werden die, die bis zu Zeitpunkt X Fahnenflucht begangen haben nach dem alten Gesetz eingesperrt und die Neufälle zukünftig an die Wand gestellt und erschossen. Is nix anderes als wenn heutzutage irgendwelche Bußgeldsätze angehoben werden. --Btr 09:34, 15. Mär. 2014 (CET) PS: Dass es in einem tatsächlichen V-Fall keine Verweigerung mehr gibt... davon gehe ich auch aus. Da werden halt die Wehrdienstverweigerer der letzten Jahre ganz schnell lernen müssen, wie man so eine Flinte bedient.[Beantworten]
Wer nach Schaffung einer neuen Rechtslage immer noch von der Fahne wegbleibt, der wird nach neuem Recht an die Wand gestellt. Denn der Rechtsbruch besteht ja nicht nur genau im Zeitpunkt der Entfernung von der Truppe, sondern auch in der andauernden Abwesenheit. --Pyrometer (Diskussion) 10:31, 15. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Und da zeigt sich wieder, dass Fahnenflucht dumm ist. Wenn man schon die ganzen Waffen zur Hand hat, muss man damit die Politbande einlochen, die den Schlamassel verbockt hat. -- Janka (Diskussion) 11:36, 15. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
siehe auch Ziviler Ungehorsam & Henry David Thoreau: Militärischer Dienst im Krieg und die Bezahlung von Steuern stellen für Thoreau Fälle dar, in denen ein Bürger dem Staat aus Gewissensgründen den Gehorsam verweigern kann. --Asteroidenbergbauer (Diskussion) 11:51, 15. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Tja, die Tücken des Rechtsstaats. Heute gibts keine Fahnenflucht in D, weil jeder ein Recht zu verweigern. Will aber die Obrigkeit wirklich Krieg führen kann sich das schnell ändern, da wird dann mal eben wie gewohnt die Todesstrafe für Verweigerer eingeführt (bzw. die oben genannten rechtsstaatlichen Prinzipien werden schnell abgeschafft). Moderne Industriegesellschaften können praktisch keine ernsthaften Kriege mehr führen: Die müssten das Volk dazu bringen, selbst zu sterben, verstümmelt zu werden, Angehörige und seinen Besitz zu verlieren, nur dafür dass die Obrigkeit entweder weiterherrschen darf oder mehr Untertanen gewinnt. Man kann aber dann auch damit rechnen, siehe Janka, das in diesem Fall das Militär die Regierung wegputscht. (Bei der Krimkrise sieht man es ja wieder recht nett, jetzt stelle man sich vor die Russen marschieren in Deutschland ein: Die Elite flieht nach Übersee, die Bundeswehr kapituliert, einige Leute hängen Bettlaken ans Fenster bzw. stehen auf die Straße und fotografieren die anrückenden Truppen. Jedem wäre klar, das durch Widerstand nicht zu gewinnen ist.--Antemister (Diskussion) 13:17, 15. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Geben tut es das. Laut Fahnenflucht#Bundesrepublik_Deutschland werden 50 Fälle pro Jahr geschätzt.
"Die Schule der Nation ist die Schule" sagte einer. Richtig! Das bedeutet aber nicht, dass man eine derartig zivilunkische Meinung unkommentiert stehen lassen kann. Dass es so weit kommen konnte. O tempora... :-) --Pyrometer (Diskussion) 14:12, 15. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Was tatsächlich momentan nicht strafbar ist: Wehrkraftzersetzung (Da haste gerade noch mal Glück gehabt, Du Defätist :-) --Pyrometer (Diskussion) 14:23, 15. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Die Diskussion wird etwas wirr. ("...an die Wand gestellt."). Durch den Verteidigungfall ändert sich nicht die Gesetzeslage hinsichtlich der Fahnenflucht. Die Höchstrafe für Fahnenflucht sind also 5 Jahre Freiheitsentzug, solange nicht andere Gesetze beschlossen werden. Die Verweigerung des Kriegsdienstes aus Gewissensgründen ist auch im Verteidigungsfall ein Grundrecht (vgl. Art. 12a GG).
Wenn Gesetze geändert werden ist immer, nicht nur im Verteidigungsfall, zu prüfen, ob das Widerstandsrecht nach Art. 20 GG berührt ist. Dabei ist es dann möglicherweise mit dem von Janka vorgeschlagenen Einlochen nicht getan sondern es sind verfassungskonforme rechtsstaatliche Zustände wiederherzustellen. (Man beachte aber in Art. 20 (4) GG die Formel: "...wenn andere Abhilfe nicht möglich ist".) Thomas Jefferson sieht schon 1787, als die bürgerliche Gesellschaft gerade in den Wehen liegt, die permanente Bedrohung des "Baumes der Freiheit" und daher die Notwendigkeit einer permanenten und konsequenten Verteidigungsbereitschaft, was unsere natürlichen Freiheiten betrifft: "The tree of liberty must be refreshed from time to time with the blood of patriots and tyrants. It is its natural manure." Wenn man dafür warum auch immer zuviel Angst hat ist es aber sicherlich besser, Wegzulaufen als Mitzulaufen. Angst ist ja die vernünftige Schwester der Dummheit. --87.149.166.52 14:43, 15. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Wehrdiernstverweigerung oder gar Desertieren aus der kämpfenden Truppe (Fahnenflucht) nach Eintreten der Verteidigungsfalles, super. Und dann das Ganze, nachdem jemand vor dem V-Fall die Geborgenheit seines demokratischenb Landes genossen und sich trotz ggf. kritischer Einstellung in seinem Staat doch derart wohlfühlte, dass er ihn nicht vor dem Verteridigungsfall feiwillig verlassen hat. Wenn sich ein demokratische Staat in einem nachweislichen Verteidigungsfall auch bei Fahnenflucht nicht zu einer drastischen Antwort wie bsp. die Todesstrafe (Standgerichtlich) hinreissen läst, dann wäre mein Vorschlag folgender: unverzüglich Aberkennung der Staatsbürgerschaft, Einzihung sämtlichen Vermögens und unverzügliche Abschiebung in Richtung des Agressors. Was der anschließend mit solchen Leuten macht, ist eben seine Sache, Punkt. Wohl Willkommensgüße, stetige Nahrungsversorgung vom feinsten, Gesundheitsfürsorge, Beherbergung - am besten in einem eigenen Haus - finanzielle Grundversorgung usw., na sicher doch. denn der Agressor weiß ja, dass diese Leute wieder ganz schnell die Flocke machen werden, wenn es ggf. auch auf dieser Seite einmal eng werden sollte. -- 88.73.9.64 15:16, 15. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Ja, es gibt viele Menschen, die die Rechte eines Anderen nicht respektieren können, sich die Verfassung so zurechtbiegen, wie es gerade paßt. Und natürlich ist ein Mensch auch Teil der Gesellschaft, wenn er nicht in Kriegsbegeisterung ausbricht. Stark unterschiedliche Sichtweisen sind ein normales Phänomen von Gesellschaften. Der Dissens ist über die freie Meinungsäußerung, freie demokratische Wahlen und rechtsstaatlich zustandegekommene Gesetze auszutragen. Das ist zumindest der zivilisatorisch bisher als am sinnvollsten gefundene Weg. Die Aberkennung der Staatsbürgerschaft, entschädigungslose Enteignung und Vertreibung, weil sich jemand auf das Grundgesetz beruft, offenbart die fehlende Verfassungstreue dessen, der dies fordert. Und man sollte nicht vergessen, daß über der Verfassung auch noch Menschenrechte wirken. Außerdem: Spätestens seit Ghandi wissen wir auch um die ungeheure Kraft, die sich entwickeln kann, wenn man konsequent Nein sagt und sich verweigert. Es gibt ja auch nichts Ekelerregenderes als alte Leute, die junge Menschen in den Krieg schicken. Naja, vielleicht noch Leute, die die Todesstrafe als akzeptabel ansehen. --87.149.166.52 15:41, 15. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
>Spätestens seit Ghandi wissen wir auch um die ungeheure Kraft, die sich entwickeln kann, wenn man konsequent Nein sagt und sich verweigert.
Ghandi hat gegen einen Rechtsstaat mit einer freien Presse agiert. (Ebenso wie - weniger friedlich - der Vietkong.) Nur deshalb konnte er mit seiner Technik gewinnen. Ich möchte nicht wissen, wieviele Minuten Ghandi 1940 in Polen als konsequenter Neinsager Erfolg gehabt hätte, bis er massakriert worden wäre. Oder als Kuwaiter nach Sadam Husseins Angriff. Allein mit friedlichen Mitteln kann man nicht alle Bösewichte im Zaum halten, und gerade die bösesten und skrupellosesten nicht. --Grip99 01:32, 18. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Weil wir eigentlich über Fahnenflucht reden: Ich hätte mir in der Vergangenheit mehr Menschen wie Walter Gröger oder Alois Steffen gewünscht als furchtbare Juristen, die ihre Todesurteile wegen Belanglosigkeit vergessen. --87.149.166.52 15:57, 15. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Wieder einmal vollkommen d'accord. @88.73.9.64: Kein Staat und keine Gesellschaft hat das Recht, von mir zu verlangen, dass ich mich umbringen lasse oder dass ich einen anderen Menschen umbringe. Und Deserteure sind die wahren Helden. Friss es. --Jossi (Diskussion) 16:55, 15. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Krieg/V-Fall - gibts den Quatsch immer noch? In der heutigen Zeit ist doch Angriff und Verteidigung sinnlos. Einfach dem anderen BEITRETEN (und etwa 10 Jahre später Kanzler und Präsidentenamt übernehmen).--Wikiseidank (Diskussion) 17:27, 15. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Beeindruckend und unvergessen (und heute Jahrestag!): Der Israeli Ronny Edry aus Tel Aviv erklärte am 15. März 2012 auf seiner FaceBook-Seite einseitig den iranischen Menschen den Frieden: "Iranians. We love you. We will never bomb your country." (hier dieser wunderbare Mensch in einem YouTube-Clip). Tausende Israelis, Iraner und Menschen aus anderen Ländern schlossen sich an. (Beispiele und Beispiele) Anna Kemper schrieb in der Zeit vom 22. März 2012: "Gerade erst hat sich Ahmadinedschad in einem Interview mit dem ZDF unerbittlich gezeigt. Vielleicht brauchen er und Netanjahu genau das: einen Shitstorm voller Liebe." (Die Zeit, Nr. 13, 22. März 2012) --87.149.166.52 18:30, 15. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
"Es gibt ja auch nichts Ekelerregenderes als alte Leute, die junge Menschen in den Krieg schicken. Naja, vielleicht noch Leute, die die Todesstrafe als akzeptabel ansehen." und "Kein Staat und keine Gesellschaft hat das Recht, von mir zu verlangen, dass ich mich umbringen lasse oder dass ich einen anderen Menschen umbringe. Und Deserteure sind die wahren Helden."
Die Verfasser derartiger Äußerungen haben offensichtlich vergessen, um welchen Fall bei der hier zuerst gestellten Frage es eigentlich geht: "Mal angenommen, der V-Fall träte ein, und es käme zur Mobilmachung. Weiterhin angenommen, ein Feigling (höhö) würde einberufen - er hat ja schließlich "gedient" - möchte aber auf Biegen und Brechen nicht kämpfen und begänge Fahnenflucht."
Die Bundesrepublik wird also beispielsweise von einem Aggressor mit oder ohne Kriegserklärung unter Einsatz von Waffengewalt angegriffen und von daher in einen Verteidigungsfall gebracht. Und eine Persohn, die in Friedenszeiten sich nicht unter Berufung auf das Grundgesetz zum Wehrdienstverweigerer erklärt hat, sondern mit dem Ableisten des Wehrdienst einverstanden war und dementsprechend militärisch ausgebildet wurde, will nun in einem von aussen aufgezwungenen Verteidigungsfall sich einfach aus dem Staub machen. Darum ging es und um nichts anderes. Und von solchen Typen soll ich mir erklären lassen, dass es in einer derartigen Situation immer besser wäre, sich einem Aggressor wiederstandslos zu ergeben, unabhängig davon, was dieser dem ganzen Land oder insbesonders den einzelnen Einwohnern und ihren Familien bereit ist anzutun? Habt ihr eigentlich noch alle Tassen im Schrank? 88.73.22.105 19:28, 15. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich lese es so, daß du dir erklären lassen mußt, daß jeder Mensch, egal wie, über sich selbst entscheiden kann. Das ist die Geschäftsgrundlage. Und interessanterweise kann man dieses Recht nicht wegnehmen. Jeder kann immer und überall Nein sagen. Man kann nur jemand bestrafen, wenn er sein Recht für sich in Anspruch nimmt, diese, seine Freiheit in Anspruch nimmt. Aber man kann ihm damit dieses Recht nicht nehmen. Nichtmal den Menschen, die immernoch und seit vielen Jahren in Guantanamo eingesperrt sind. Viele Deutsche haben, auch nach dem Krieg, versucht, Marlene Dietrich zu bestrafen, weil sie (im Gegensatz zu Zarah Leander) nein gesagt hatte. (Die Leander wurde bestraft, weil sie nicht nein gesagt hatte.) Vielleicht ist ja ein System, das mich bestrafen will, wenn ich Nein sage, wenn ich sage: "Not in my name", wenn ich mich verweigere, vielleicht ist so ein System, das mir diese Freiheit nicht zugestehen will es einfach nicht wert, mit meiner Gesundheit und meinem Leben verteidigt zu werden? Vielleicht wäre ich aber auch, wenn ich damals gelebt hätte, 1936 wie viele zehntausend Andere nach Spanien gegangen, um die Republik zu verteidigen? Wer weiß. Bei "solchen Typen" weiß man ja nie. Wir haben da übrigens einen interessanten Artikel zu der philosophisch-staatsrechtlichen Grundlage des Neinsagens: Volkssouveränität. --87.149.166.52 19:48, 15. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Vielleicht kannst du, oder willst du nicht verstehen; es geht bei der gestellten Frage zunächst einmal um die Bundesrepublik Deutschland, ein demokratischer Staat, so wie er aktuell ist und nicht etwa um eine Diktatur wie Deutschland im Jahre 1936! Und in der vorgestellten hypothetischen Situation befände sich jemand, der zuvor aus freien Willen sich für die Ableistung des Wehrdienstes entschieden hat, wohl wissend, dass er damit im aufgezwungenen Verteidigungsfall auch gesetzlich verpflichtet ist, unter Einsetz von Gesundheit und Leben diesen Staat dann zu verteidigen.
Selbstverständlich sollte niemandem - mit welchen Mittel auch immer - das prinzipielle Recht weggenommen werden, jederzeit immer wieder (auf eigenes Risiko) eigene Entscheidungen zu treffen und sei es (wie in dem hier zur Diskussion stehenden Fall !) sich gesetzbrechend letztlich als erbärmlicher Feigling aufzuführen. Die Bundesrepublik Deutschland von heute garantiert dir ja in diesem Zusammenhang gemäß dem Grundgesetz das Recht auf Wehrdienstverweigerung vor dem Ernstfall, aber nicht als ehemalig freiwilliger Wehrdienstleistender eine Fahnenflucht im Ernstfall. Sowas hat mit philosophisch-staatsrechtlichen Grundlage des Neinsagens rein garnichts zu tun.
Ewas völlig anderes wäre es, wenn aus welchen Gründen auch immer die Bundesrepublik Deutschland sich nach internationalen Maßstäben zu einer Diktatur entwickeln, eine kriegerische Auseinandersetzung provozieren und sie gegen jede nachweisliche Faktenlage zum Verteidigungsfall erklären würde. Dann hätte absolut jeder - ob militärangehörig oder nicht - das Menschenrecht auf Widerstand. Und ein diktatorisches Staatsgebilde, das seine Bürger vorsätzlich in einen derartigen Konflikt treibt, wäre es tatsächlich nicht wert, mit der Gesundheit und dem Leben seiner Einwohner verteidigt zu werden. Nur bitte schön, die Bundesrepublik Deutschland ist aktuell keine kreigstreiberische Diktatur, oder sind wir uns selbst darin nicht einig? 88.73.27.142 20:29, 15. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
<kwätsch> Vielleicht kannst du, oder willst du nicht verstehen: Ich gestehe niemandem das Recht zu, mich dazu zu zwingen, einen anderen Menschen zu töten. Und ich gestehe niemandem das Recht zu, mich in eine Situation zu bringen, in der ich getötet werden kann. Jeder andere Mensch, der dieses Recht für sich in Anspruch nimmt und wie ich auf seiner Freiheit besteht, in diesen elementaren Fragen über sein Handeln selbst bestimmen zu können, hat meine Unterstützung - selbstverständlich auch gegenüber allen, die diese Freiheit der Selbstbestimmung nicht anerkennen oder beschneiden wollen, ob es nun Demokraten oder lupenreine Demokraten sind.
Dies geschieht nicht aus einer pazifistischen Grundhaltung heraus (deshalb das Beispiel der Internationalistas von 1936) sondern weil ich es niemand erlaube, in der Frage des Tötens und Getötetwerdens über mich und mein Handeln zu bestimmen. Ich vertrete die Auffassung, daß ich dieses universelle, unveräußerliche und unteilbare Recht habe, weil ich ein Mensch bin und daß ich dieses Recht auch völlig unabhängig davon besitze, mit was für einem Gesellschaftssystem ich es gerade zu tun habe.
Ich bin mir im Klaren darüber, daß das Bestehen auf meinem Recht Konsequenzen für mich haben kann. Deine unbeholfenen Beleidigungen sind ein Teil davon. Das hängt halt auch von den Rechts- Unrechts- und Gewaltverhältnissen ab, denen ich ausgesetzt bin und die ich nur zum Teil beeinflussen kann. Konsequenzen gehören dazu, wenn man auf seinen Rechten beharrt und wie ich oben schon schrub muß man seine Rechte und den "Baum der Freiheit" auch verteidigen - sie sind es wert. Und ich bin mir auch bewußt, daß das alles nicht auf meinem Mist gewachsen ist sondern seit einigen Jahrhunderten zu der normalen und selbstverständlichen Grundausstattung eines emanzipieren Citoyens gehört.
Deine Rechtsauffassung: "Die Bundesrepublik Deutschland von heute garantiert dir ja in diesem Zusammenhang gemäß dem Grundgesetz das Recht auf Wehrdienstverweigerung vor dem Ernstfall, aber nicht als ehemalig freiwilliger Wehrdienstleistender eine Fahnenflucht im Ernstfall." ist aus meiner Sicht eine irreführende und wirre Darstellung. Das Grundgesetz garantiert mir (provokant formuliert) das Recht auf Fahnenflucht. Allerdings ist Fahnenflucht strafbewehrt. Das Wehrstrafgesetz sieht für diesen Tatbestand eine maximale Freiheitsstrafe von 5 Jahren vor, unabhängig davon, ob der Verteidigungsfall beschlossen ist oder nicht. Das Recht auf Verweigerung aus Gewissensgründen besteht jederzeit, unabhängig vom Verteidigungsfall und unabhängig davon, ob ich mal bei der Bundeswehr war oder nicht. (Manche Menschen wachsen ja innerlich, lernen dazu und entwickeln irgendwann dann auch so etwas wie ein Gewissen.) Dafür, daß dir abwertende Beschimpfungen wie "erbärmlicher Feigling" recht locker über die Lippen kommen gehst du mit dem Recht und den Rechten anderer Menschen nicht besonders sorgfältig um. --87.149.166.52 21:43, 15. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Ich sag mal danke für die vielen Antworten, vor allem an 87..., der als einer der wenigen wirklich an der eigentlichen Frage drangeblieben ist, die ich eigentlich genau deshalb mit Einschränkungen gestellt hatte, um das wilde Diskutieren und die ganzen persönlichen empfindsamkeiten, um die es inzwischen geht, zu vermeiden. imho hat er/sie sie auch am treffendsten beantwortet. Von meiner Seite aus ist das erledigt, dank' Euch nochmal. Ihr könnt natürlich gerne weitermachen :-) Gruß, --DerFeigling (Diskussion) 20:54, 15. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

@ Benutzer:DerFeigling: Wenn wirklich nur das deine eigentliche Frage war: Gelten für den V-Fall andere Strafen bei Fahnenflucht als im Frieden? Wenn ja, welche? kann ich nur genauso allgemein sagen: 1) in allen Staaten wahrscheinlich ja 2) von Saat zu Staat sehr unterschiedlich. Und nun erkläre mir mal, wie willst du denn die vornehmlich so allgemein gestellte Frage anders als genauso allgemein beantworten? Und bitte wo erkennst du denn auf deine ach so allgemeine Frage in den Beiträgen hier eine treffendere Antwort. Man lernt ja nie aus ... 88.73.27.142 21:17, 15. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

@Pyrometer/Feigling: Nach derzeitigem (?) Recht (also dass was ich vor meiner Musterung damals erfahren habe) kann auch ein aktiver Soldat weiterhin den Wehrdienst (bzw. eigentlich, den dienst an der Waffe) verweigern (machen doch auch manche, die nicht nach AFG wollen, und werden dann gemobbt). Fahnenflucht mag ja zwar strafbar sein, das zu tun wäre aber völlig sinnlos wenn ich auch legal den Dienst quittieren kann. Vielleicht gibts im V-Fall da andere Regelungen, die kenne ich aber nicht, und außerdem kann man dann verweigern kurz bevor der V-Fall beschlossen wird. Korrekt hätte ich schreiben müssen "Gibt es faktisch nicht", aber ich da nunmal schlampig. @IP 88.73: Das kann ein Staat sicher machen, dann ist das aber kein Rechtsstaat mehr, wobei die gestellte Frage aber voraussetzt, das auch im V-Fall weiter der Rechtsstaat besteht. Und wenn er das tut, dann stellt sich für mich als Untertan/Wehrpflichtiger die Frage: Wer ist hier denn nun eigentlich mein Feind, der angreifende Staat oder meine eigene Regierung, die verteidigen soll? (hier fehlt übrigens noch eine weitere Maßnahme: Die Kinder wegnehmen! Wer wenig materiellen Besitz, aber jung ist und eine gute Ausbildung hat, für den ist eine einigermaßen geordnete Auswanderung verschmerzbar). Zur zweiten Antwort: Es stellt sich die Frage was der Angreifer denn machen will. Wenn er einen Völkermord plant, könnte das Volk sich versuchen zu verteidigen, aber besser wäre es für den Einzelnen auszuwandern, das geht schmerzloser. (Israel wird sich weiter verteidigen, wenn der Aufwand dafür im Rahmen bleibt. Wird er aber zu groß, schränkt durch hohe Steuern und überlange Einberufungen und Todesopfer zu groß, werden die Juden weiterziehen). Wenn er einfach nur das Land besetzen will, dann lebt der Normalbürger halt mit höheren Steuern und weniger persönlichen Freiheiten weiter. Nur für die Obrigkeit wirds ärgerlich, die müssen mindestens Statusverlust, vielleicht Haft ertragen. @IP 87.149: Diese Aktion ist nur für Leute spektakulär die nur die westliche Propaganda kennen. Die Perser waren historisch immer die Freunde der Juden. Es waren schon die Perser die Juden aus dem babylonischem Exil befreit haben und bis 1979 hatten Israel und Persien gute Beziehungen.--Antemister (Diskussion) 21:49, 15. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

OT zu Ronny Edry: Naja, das fiel aber in eine Zeit, als Ahmadinedschad und Netanjahu sich hochgeschaukelt haben. Aber im Prinzip hast du Recht. Der Blick in die Geschichte läßt manchmal hoffen. Gerade bei dem so festgefahrenen sogenannten Nahostkoflikt mit all den tiefen Verwundungen auf allen Seiten denke ich öfter an die deutsch-französischen Beziehungen, die gaaaanz früher auch mal mehr oder weniger freundlich waren und wie dann die alten Männer, Bismarck mit seiner Emser-Depesche-Lüge voran die Nationen in Krieg und "Erbfeindschaft" demagogisiert haben und wie cool heutzutage junge Franzosen und Deutsche miteinander klarkommen und sich um den Dreck in den Köpfen ihrer Urgroßväter und Ururgroßväter ("Jeder Stoß ein Franzos") nicht mehr kümmern. Das wünsche ich mir auch für den arabischen Raum. In vielleicht zwei, drei, vier Generationen, wenn die schlimmsten Verletzungen schon ein kleines bißchen verheilt sind, zu einem friedlichen und gelassenen Miteinander zu finden. Ronny Edry oder Barenboim mit dem West-Eastern Divan Orchestra sind für mich gute kleine Schritte dorthin. --87.149.166.52 22:12, 15. Mär. 2014 (CET) [Beantworten]
Noch vergessen: Das Mullah-Regime ist nicht antisemistisch, sondern nur antizionistisch (dass das nicht dasselbe ist ignorieren mancherlei Aktivisten die selbst wissen auch auch hier in der WP, wenn es zu ihrer Linie passt). Die iranischen Juden können leben ohne auffällige Repressionen (solange sie sich eben nicht offen zu Israel bekennen) und erhalten auch drei Sitze im Madschlis.--Antemister (Diskussion) 23:18, 15. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Nachsatz @Antemister: "...kann auch ein aktiver Soldat weiterhin den Wehrdienst (bzw. eigentlich, den dienst an der Waffe) verweigern (machen doch auch manche, die nicht nach AFG wollen, und werden dann gemobbt)." Interessant ist, daß diejenigen, die dann traumatisiert und mit großen psychischen und seelischen Beschädigungen aus AFG zurückkommen, ebenfalls ausgegrenzt und als untaugliches Humankapital an den Rand gedrängt werden. Offenbar ein gesellschaftsübergreifendes Phänomen, wenn man an die Veteranen der us-amerikanischen Interventionen, an die britischen Veteranen des Falklandkrieges oder an die Opfer unter den Radartechnikern denkt. --87.149.185.64 20:13, 17. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

welche Konsequenzen?

An der Frage "V-Fall und Fahnenflucht: Konsequenz?" finde ich mehreres interessant: Darf der Bundesgauck­ler mich "zu den Waffen" rufen, also den Verteidigungsfall (Deutschland) (V-Fall) bestimmen? Nein, selbstverständlich nicht! Ich bin staatlich approprierter Kriegsdienstverweigerer lange bevor Bundeswehr-out-of-area­-Einsätze überhaupt zur Debatte standen/erlaubt waren. Da ich Zivildienst geleistet habe, kann ich nicht verpflichtet werden, mein sogenanntes "Vaterland" mit der "Waffe in der Hand" zu verteidigen. Ok, das spricht nicht gegen eine Verwendung meines "Menschenmaterials" in der Etappe oder bei den Sanis. Davon erfahre ich durch den Stellungsbefehl (Rotlink, you see?). Erst wenn ich diesem nicht Folge leiste, kommen mehrere bewaffnete Feldjäger zu mir. Vielleicht ist in diesem Moment das letzte, was ich sagen kann "Soldaten sind Mörder". Als Rest bleibt vielleicht "auf Fahnenflucht erschossen" für meinen Grabstein. RIP --grixlkraxl (Diskussion) 05:48, 16. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Die Konsequenzen sind doch benannt. Bei Fahnenflucht maximal 5 Jahre Knast. Das ist dann auch eine Vorstrafe. Ich verstehe garnicht, was ihr immer mit erschießen und an die Wand stellen habt. Das sind schlechte Filme. Als es (im Westen) noch Totalverweigerer gab haben die sich von den Feldjägern holen lassen, den ersten Befehl, den sie bekommen haben, verweigert und sind dann eingefahren. Am nächsten Tag oder spätestens nach 21 Tagen haben sie wieder einen Befehl bekommen, verweigert und so weiter und so haben sie ihre BW-Zeit in der Zelle verbracht, haben irgendwann ein Verfahen bekommen und wurden verurteilt und danach rausgeschmissen, während ihre Kollegen, die sich haben herumhetzen und demütigen lassen oder irgendwann sich dumm und krumm gelangweilt haben. Es muß nicht inmmer gleich erschossen werden. Die Sache ist heutzutage auch mit einer Vorstrafe erlefigt. Als solche Typen wie Filbinger (das "solche Typen" läßt mich nicht los) in den letzten Kriegsmonaten Fahnenflüchtige zum Tode verurteilt haben, gab es, auch im Militärrecht, keine Rechtsstaatlichkeit mehr. Das läßt sich z.B. bei Otto Kirchheimer prima nachvollziehen ([4]). Auch im VT sind nicht alle Rechte außer Kraft gesetzt, obwohl zweifellos einige Aspekte des Notstandsrechts äußerst bedenklich sind. Auch der Waffengebrauch der Polizei in Deutschland inklusive Finaler Rettungsschuss unterliegen rechtlichen Einschränkungen. "Auf der Flucht erschießen" hat so keine gesetzliche Grundlage. Das ist Kino oder es ist fahrlässige Tötung oder sogar Mord. Und die Argumentation "Da ich Zivildienst geleistet habe, kann ich nicht zum Kriegsdienst mit der Waffe verpflichtet werden" ist zwar in sich richtig, führt aber in die Irre. Du kannst jederzeit den Kriegsdienst verweigern. Was du davor gemacht hast ist absolut unerheblich. Wurdest du als Verweigerer anerkannt, ist es leichter. Aber verweigern kannst du sogar, wenn du vorher 15 Jahre Berufssoldat warst. Statt einer Formulierung wie "Da ich Zivildienst geleistet habe, kann ich nicht verpflichtet zum Kriegsdienst mit der Waffe verpflichtet werden" finde ich (auch wenn du vielleicht nur von dir erzählt hast) als Argument besser: "Weil ich jederzeit verweigern kann, kann ich nicht zum Kriegsdienst mit der Waffe verpflichtet werden". --212.184.130.45 12:42, 16. Mär. 2014 (CET) Nachtrag: Sorry, ich hätte deutlich machen sollen, daß ich hier bereits als IP 87.149.xxx zugange war. Hab garnicht gemerkt, daß die wieder auf 212.184.xxx gesprungen ist. --212.184.130.45 13:53, 16. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
@IP 212.184: Und wenn du jetzt kurz vor der Einberufung an die Ostfront steht, wo deine Lebenserwartung einige Wochen beträgt, entscheidest du dich dann für Krieg oder Knast? Nach heutigem Stand sind fünf Jahre Haft wenig gegenüber Tod oder Verstümmelung keine schlechte Wahl. Da müsste die Strafe schon eher fünf Jahre Folterhaft sein.--Antemister (Diskussion) 12:52, 16. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich bleib' dabei, dass die festzusetzen sind, die den V-Fall zu verantworten haben. Ein Tipp: Die Soldaten der Gegenseite sind es genausowenig wie die Kameraden. Schießt auf die Verbrecher, nicht aufeinander! -- Janka (Diskussion) 19:07, 16. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Make love, not war --Rôtkæppchen₆₈ 22:29, 16. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Sometime they'll give a war and nobody will come --Asteroidenbergbauer (Diskussion) 09:02, 17. Mär. 2014 (CET) [Beantworten]
Übergabe der Garde-Ulanenkasere in Berlin in der Nord-Moabiter Invalidenstraße an Mitglieder eines Arbeiter - und Soldatenrats 1918. --87.149.182.40 13:33, 19. Mär. 2014 (CET) [Beantworten]
Stell Dir vor, es ist Krieg, und keiner geht hin. --84.137.115.21 12:59, 22. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Weil's doch der Verbesserung dienen soll: Den Einberufungsbefehl (DE-lastig) haben wir, Stellungsbefehl nicht (vgl. Volltextsuche). Letzteren erhalten Weiße Jahrgänge ziemlich sicher nicht, oder doch? Übrigens kannte ich mal einen vom Volkssturm II. Aufgebot, den beim Weg zum Einsatz im Februar '45 die mitfahrenden Fronturlauber (kein SFR oder DmW!) überzeugen konnten, sich doch lieber in die Büsche zu schlagen. Ja, er hat das Jahresende erlebt. --grixlkraxl (Diskussion) 00:44, 18. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich habs schriftlich, dass ich niemals nicht unter keinen Umständen die Bundesrepublik verteidigen muss. Noch nicht mal am Hindukusch. Aus irgendeinem Grund wurde ich zwar eingeladen, aber nur, um sofort ausgemustert zu werden. *g* Allen anderen kann ich nur empfehlen drauf zu scheißen, wenn der V-Fall eintreten sollte. Wer sich für irgendwelche fiktiven Ideale einer Gesellschaftsform erschießen lassen möchte, gehört auch erschossen. So jemand muss nicht im Genpool der Menschheit bleiben. Und mehr als getötet zu werden, weil man nicht getötet werden wollte kann auch nicht passieren, oder ? 93.215.154.129 16:51, 18. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
>Allen anderen kann ich nur empfehlen drauf zu scheißen, wenn der V-Fall eintreten sollte. Wer sich für irgendwelche fiktiven Ideale einer Gesellschaftsform erschießen lassen möchte, gehört auch erschossen.
Supi, den letzten Satz würde auch Kim Jong-un unterschreiben und sogar bei der Umsetzung mithelfen. Also weiterhin immer schön die Ohren anlegen, hat ja bestimmt auch in der DDR wunderbar geklappt. Ohne Leute mit Zivilcourage und Courage wird man die Rechte, deren intensive Wahrnehmung Du bewirbst, nicht dauerhaft verteidigen können. --Grip99 01:27, 23. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Mir fällt beim besten Willen kein Krieg ein, den Deutschland oder seine Vorgängerstaaten jemals in der Geschichte für "irgendwelche fiktiven Ideale einer Gesellschaftsform" geführt hätten. Ich sehe auch keinen Grund, warum Deutschland das in Zukunft tun würde. In Afghanistan hat man sich zuletzt mit einem autokratischen korrupten Wahlfälscher gemein gemacht, weil er als das kleinere Übel angesehen wurde. So weit ist es also mit den fiktiven und realen "Idealen einer Gesellschaftsform" offenbar nicht her, wenn alte Männer die jungen Männer in den Tod schicken bzw. ihnen die psychischen und seelischen Schädigungen zumuten, die Krieg und das Dilemma, jemand dabei töten zu müssen mit sich bringen. --212.184.142.172 17:26, 23. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

16. März 2014

Facebook-Konto geknackt?

Werte Kollegen; heute habe ich schon zum zweiten Mal in kurzer Zeit die Nachricht erhalten, dass mein Facebook-Konto geschlossen wurde, da ich mich angeblich von einem bisher unbekannten Ort eingeloggt habe. Mein Passwort sowie auch das Kennwort der hinterlegten E-Mailadresse habe ich bereits zweimal geändert (Passwort aus einem langen Wort, einer vierstelligen Zahl und Sonderzeichen). Da würde mich interessieren, ob es für Otto-Normalverbraucher überhaupt möglich ist, ein Passwort einfach so, ohne großen Aufwand, zu knacken? Vielleicht ist es ja auch nur ein technischer Fehler, denn ich logge mich nur mit einem eigenen Rechner ein und mein Kennwort weiß weder jemand, noch es ist es herleitbar. Gruß -- Jerchel 17:25, 16. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Ich hab das seit einiger Zeit auch gelegentlich - in der Mail die ich dann bekomme ist dann die Rede von einem Zugriff von einem "unbekannten Rechner", der nach Standort und Konfiguration aber meinem entspricht. Sehr irritierend das ganze. Die Mail enthält keine Anhänge oder Links - und da das Konto auch tatsächlich verifiziert werden muss, sieht mir das nicht nach einem Phishingversuch aus. an-d (Diskussion) 17:35, 16. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich hatte das auch mal; bei mir war es ein Fehler. Wenn du eingeloggt bist, gibt es bei Facebook irgendwo eine Seite, auf der dir Informationen zu den letzten x PCs angezeigt werden, mit denen auf dein Konto zugegriffen wurde (inkl. IP-Adresse und ungefährem Standort). Damit solltest du überprüfen können, ob die Mail fehlerhafterweise versendet wurde, oder ob du dir wirklich Sorgen machen musst. --88.130.87.220 17:39, 16. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
ja rechts oben auf das Zahnrad -> Einstellungen -> Sicherheit -> "Von wo aus du dich anmeldest" - Nur komisch, wenn dort immer das gleiche steht und Facebook trotzdem den Account sperrt. --an-d (Diskussion) 17:51, 16. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Danke mal für die Antworte. @an-d: Also bei mir steht nur die aktuelle Sitzung, seltsamerweise wird diese IP auch bei Utrace mit Frankfurt am Main angezeigt. Das stimmt aber überhaupt nicht, da ich aus dem Raum Stuttgart komme. Und das liegt ja ein bisschen weiter von Frankfurt ;) -- Jerchel 18:51, 16. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Also bei mir reichn die Sitzungsdaten zurück bis Mitte Februar. Wenn du dich in diesem Zeitraum angemeldet und diese Daten nicht manuell entfernt hast, dann solltest du da auch Einträge stehen haben. Ich könnte mir gut vorstellen, dass ein Angreifer am Ende dort "alle Sitzungen entfernen" klickt und so alle Einträge entfernt; inklusive desjenigen Eintrags, der ihn entlarven würde. Wenn jetzt bei dir bis auf deine aktuelle Sitzung, diese Liste leer ist, würde ich es nicht für ausgeschlossen halten, dass die Mail vll. doch korrekterweise verschickt wurde... Steht in der Mail, welche Daten Facebok dazu veranlasst haben, deinen Account stillzulegen? Sprich: Von welchem Ort mit welcher IP war der Zugriff, den Facebook für problematisch hält? Passt diese IP zu den IPs, die dein Provider vergibt? --88.130.87.220 19:15, 16. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Nein, das steht leider nirgends. Ich könnte mir nur vorstellen, dass der Provider IPs vergibt, die immer wieder an anderen Orten lokalisiert werden. Wenn meine aktuelle Adresse Frankfurt anzeigt und ich aber bei Stuttgart lebe kann ja auch sein, dass es gestern bspw. München angibt. -- Jerchel 19:37, 16. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Es wäre halt interessant zu wissen, aufgrund welcher Daten Facebook meint, dass der Nutzer nicht du gewesen sein sollst. Wenn du diese Informationen nicht hast, kannst du mMn nur raten oder eine Münze werfen oder so. Den Umstand, dass diese Liste leer ist, obwohl du sie nicht geleert hast, würde ich allerdings als zumindest besorgniserregend werten. --88.130.87.220 19:48, 16. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
„Browser speichern“ nach der Anmeldung, setzt ein Cookie, das nicht weiter fragt. Beim Ändern des Passworts können andere Geräte abgemeldet werden. --Hans Haase (有问题吗) 10:40, 17. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Manchmal muss ich beim Lesen der Antworten von Hans an Ralph von den Simpsons denken. Wie das bloß kommt... --88.130.110.147 02:30, 19. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Vllt zu stichwortartig? Die Präsenz eines weitern Usernamens verleitet auch dazu. ;-) --Hans Haase (有问题吗) 11:16, 20. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Nö, halt einfach völlig unverständlich. Da fragt einer, ob sein Account gehackt wurde (ich befürchte: er wurde) und du sagst ihm, er soll einen Cookie nutzen - weil der neu-zu-setzende Cookie ihm ja zeigt, ob der Account in der Vergangenheit gehackt wurde. Das ist ungefähr so, als würde ich den Feuerwehrmann nach dem Hausbrand fragen, ob es gebrannt hat und der sagt mir: Installier doch nen Brandmelder. Das hilft mir auch nicht weiter. --88.130.96.74 15:46, 23. Mär. 2014 (CET) [Beantworten]
Wo finde ich denn "Browser speichern"? --Eike (Diskussion) 11:44, 20. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

17. März 2014

Zu viele Wilhelme

Ein F. Sperling war um 1826 in Berlin Bratenspicker von „Prinz Wilhelm“ (1). Nur, welcher Wilhelm ist gemeint? Friedrich Wilhelm Karl war zu dieser Zeit im Rheinland, daher eher unwahrscheinlich. Wilhelm I. trug den Titel „Prinz von Preußen“ laut Artikel erst seit 1840. Wer war 1826 Prinz von Preußen? Grüße   • hugarheimur RIP Klara Winter 21:11, 17. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Friedrich Wilhelm IV. könnte passen. Seit 1797 Kronprinz von Preußen. Im Artikel steht nichts über den Wohnort, aber Berlin wäre beim Kronprinzen nicht unwahrscheinlich. --Lidius (Diskussion) 21:38, 17. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Wohnte in Berlin, damals schon mit seiner Gattin, meist wohl im heutigen Berlin, das damals nicht Berlin war, nämlich im Schloss Charlottenburg. Und er war Kronprinz von 1797 bis 1840. 1840 wurde er König, womit dann der nächste Kronprinz entstand, sein jüngerer Bruder (auf Kinder aus der seit siebzehn Jahren währenden Ehe zwischen dem 45jährigen und der 39jährigen hoffte man nicht mehr). Hummelhum (Diskussion) 01:03, 18. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Klingt logisch. Danke euch beiden!   • hugarheimur RIP Klara Winter 20:19, 18. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Korrigiert mich, wenn ich Unsinn erzähle, aber "Prinz" war der spätere Wilhelm I. als Königsspross doch sowieso, oder? Unabhängig davon, dass er sich als präsumtiver Thronfolger "Prinz von Preußen" nannte, hätte ich gedacht. Grüße Dumbox (Diskussion) 21:56, 18. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Das weiß ich eben nicht. Also erweitere ich die Frage: wie lautete der Titel Wilhelm I., bevor er „Prinz von Preußen“ wurde?   • hugarheimur RIP Klara Winter 17:03, 19. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
"Seine Königliche Hoheit der Prinz Wilhelm, Sohn Seiner Majestät" ([5]). Grüße Dumbox (Diskussion) 17:25, 19. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Das ist nicht gut. Demzufolge wäre wohl doch eher Willi-1 gemeint, aber eine Verlinkung von „Prinz WIlhelm“ Theoriefindung meinerseits. Na ja, danke euch allen   • hugarheimur RIP Klara Winter 19:03, 19. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Schade, das Staatshandbuch verzeichnet keine Bratenspicker. Allerdings dürfte es sich nicht um den Kronprinzen Frierdich Wilhelm handeln, denn so etwas wird ganz sicher verzeichnet. Dann erübrigte sich auch der Name, da es nur einen Kronprinzen gab (im Staatshandbuch von 1824 und 1832 wurde jeweils der "Hofstaat des Kronprinzen" verzeichnet [also ohne Namensangabe], aber auch der "Hofstaat des Prinzen Wilhelm", "des Prinzen Carl", "des Prinzen Albrecht", "des Prinzen Heinrich" usw.), siehe z. B. den Eintrag über H. Kurs: "Haushofmeister b. Kronprinzen", vgl. auch H. Haase: "Kammerdiener d. Kronprinzen", dagegen: A. Wilksy: "Hofrath u. Hofstaatssekretair b. Pr. Friedrich"; A. J. Düttel: " Stallmeister d. Prinzen Heinrich". Allerdings sind die Einträge wohl nicht immer vollständig, denn unter "Leiss" heißt es einfach "Küchen-Meister", höchstwahrscheinlich wird das der Küchenmeister des Kronprinzen gewesen sein (da es der einzige Leiss aus Berlin mit diesem Beruf ist). Jetzt fragt sich nur noch, welcher "Prinz Wilhelm" gemeint ist, nämlich der Bruder Friedrich Wilhelms III., Prinz Wilhelm von Preußen oder dessen Neffe, der spätere Wilhelm I.--IP-Los (Diskussion) 13:39, 20. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Danke für die Mühe. Ersteren hatte ich wie gesagt mehr oder weniger ausgeschlossen, weil er sich zum fraglichen Zeitpunkt wohl in den Rheinlanden aufhielt (zumindest lt. seinem Artikel). Insofern ist Wilhelm I. wahrscheinlich. Im Artikel habe ich derzeit „Prinz Wilhelm (Friedrich Wilhelm IV. oder Wilhelm I.)“ geschrieben, evtl. passe ich das dann noch an. Grüße   • hugarheimur RIP Klara Winter 21:45, 21. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

19. März 2014

Neuabschlüsse vs. Absolventen

Motiviert durch das BIBB-Datenblatt für Modisten, aber wohl auch gültig für andere Ausbildungsberufe: Was ist der Unterschied zwischen den Neuabschlüssen und den Absolventen? Und interpretiere ich folgendes richtig: Die Auszubildenden sind alle, die zu jenem Zeitpunkt in Ausbildung sind (Planzeit: 36 Monate), nicht jene, die in jenem Kalenderjahr eingetreten sind. Daraus wäre auch zu schließen, dass die drei männlichen Auszubildenden, die es jeweils 2010 und 2011 gab, aber 2012 nicht mehr, ausgeschieden sein müssen, weil es im fraglichen Zeitraum nur weibliche Absolventen und Neuabschlüsse gab? --KnightMove (Diskussion) 16:17, 19. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Ein Neuabschluss ist ein neu abgeschlossener Ausbildungsvertrag, also ein Azubi, der frisch anfängt. Ein Absolvent ist ein Azubi, der seine Ausbildung erfolgreich beendet hat. --Rôtkæppchen₆₈ 16:21, 19. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Wieso sagt ihr in Deutschland eigentlich nicht mehr "Lehrling", so wie früher: Lehrling, Geselle, Meister. "Azubi" klingt wie eine japanische Krankheit oder so. --El bes (Diskussion) 16:32, 19. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Nee, Krankheiten enden im Japanischen auf tsubyoh, nicht zubi. Utsubyoh -> Depression -- Janka (Diskussion) 16:55, 19. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
@El bes: Das ging schon in den 70er Jahren los. "Lehrling" wurde damals als herabwürdigend empfunden. Das war jedenfalls die offizielle Begründung. Ich hab das nie so empfunden, habe meine Ausbildung allerdings auch schon als "Azubi" angefangen. Der Begriff hat mir nie gefallen, kam mir immer irgendwie militärisch vor. Hat sich interessanterweise trotzdem durchgesetzt und sogar so lustige Formen wie "Azubine" hervorgebracht. -- Gerd (Diskussion) 17:26, 19. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
neupreißisches Beamtendeutsch halt. In Österreich gibt es ja auch ein Beamtendeutsch, das oft genug Skurilitäten produziert, aber in Österreich bleibt das Beamtendeutsch mehr dort wo es hingehört, in den Amtsstuben und zwischen Aktendeckel. In den alltäglichen Sprachgebrauch schaffen es solche Worte nur schwer. In Deutschland hingegen gilt das nach meinem Eindruck irgendwie sogar als gebildet, wenn man die linguistischen Absurditäten des Amtsschimmels immer zeitnah in den eigenen Sprachgebrauch einbaut. Selbst die Bayern machen da fließig mit. Sogar dort sagens jetzt auch schon Kita, zum Beispiel. --El bes (Diskussion) 17:51, 19. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
TF: Vielleicht mag es auch damit zusammenhängen, daß seit damals auch Mädchen/junge Frauen regelmäßiger einen Beruf erlernen, statt von vornherein Hausfrau zu werden. Lehrling läßt sich nunmal an und für sich schlecht verweiblichen, und die Begriffe Lehrmädel und -tocher klingen doch irgendwie diskriminierend. Die schon genannte (und de facto verwendete) Azubine zeigt aber doch recht deutlich, daß man „männliche“ Ausdrücke (auch die an und für sich erstmal neutrale Bezeichnung Azubi) für Frauen nicht so recht duldet. Nach meinem Eindruck werden übrigens sowohl Lehrling als auch Lehrmädel/-tocher und Lehre von jüngeren Leuten kaum noch verstanden. --L47 (Diskussion) 18:13, 19. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Hm, als vielleicht Spätgeborener (geboren Ende der 80er) habe ich mir immer eingebildet, es gäbe da einen Unterschied. Für mich war ein Lehrling jemand, der eine Lehre macht, und die gab es für mich nur und ausschließlich im Handwerk. Umgekehrt gab es außerhalb des Handwerks für mich nur Auszubildende, die eine Ausbildung machen. So kenne ich die Begriffe, so benutze ich sie, und so werden sie eigentlich auch in meinem Herkunftsumfeld (Ostdeutschland) benutzt. Ich kenne sogar Leute, die darauf bestehen, dass sie Lehrling und eben kein Auszubildender sind, weil sie stolze Handwerker sind, und umgekehrt auch Auszubildende, die sich strikt von Lehrlingen abgrenzen (ohne aber deren Bezeichnung generell für überholt zu halten). Ich wäre ganz ehrlich nie auf die Idee gekommen, beide Begriffe gleichzusetzen, und schon gar nicht hätte ich angenommen, dass der eine den anderen abgelöst hat. Das waren für mich inhaltlich strikt getrennte Sachen. Man lernt in der Wikipedia eben jeden Tag was Neues dazu… :) (nicht signierter Beitrag von 92.229.207.124 (Diskussion) 22:59, 19. Mär. 2014 (CET))[Beantworten]
@El Bes: Offensichtlich wird das hier in D wesentlich mehr propagiert. Wenn die Regierung eine neue Begrifflichkeit erfindet, dann sind alle Presseorgane voll damit. In AT nicht?--Antemister (Diskussion) 23:39, 19. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
@IP: in Österreich gibts auch Bürokaufmannslehrlinge, Einzelhandelskaufmannslehrlinge, Speditionskaufmannslehrlinge, Systemgastronomielehrlinge (McDonalds und Konsorten), etc., nicht nur manuell arbeitende Handwerker.
@L47: wer sagt denn, dass man das Wort Lehrling als rein maskulinen Begriff verstehen muss. Mädchen können doch auch Lehrling sein. Gerade diese -ing Endung ist doch gar nichts genuin maskulines (man denke an Englisch: siblings = Geschwister; he is my sibling, she is my sibling). --El bes (Diskussion) 00:04, 20. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
L47 hat Gerd möglicherweise missverstanden. Dieser wollte wohl eher darauf hinaus, dass die Endung -ling im Deutschen oft für abwertende Ausdrücke verwendet wird: Sträfling, Lüstling, Schübling... es wurde zwar schon oft darauf hingewiesen, dass das auch neutral verwendet wird (Schmetterling, Zwilling...), trotzdem wollte man solche Bezeichnungen von Personen, die niedrig in der Hierarchie stehen, offenbar vermeiden. --KnightMove (Diskussion) 09:46, 20. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Noch offen ist, wo die drei männlichen Auszubildenden im Jahre 2011 hinverschwunden sind. Da es 2010 keine männlichen Vertragskündigungen und keine Abschlüsse gab und sie schwerlich alle in diesem Jahr verstorben sind, obendrein 2012 wieder da sind, nehme ich an, dass es sich einfach um einen Fehler im Datenblatt handelt. Oder gibt es eine andere Erklärung? --KnightMove (Diskussion) 16:17, 22. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Ja wo fliegt er denn, ja wo fliegt er denn da hin?

Airbus A310 MRT MedEvac
wo in Norddeutschland ist das?

Noch fliegt der Airbus A310 MRT MedEvac in der Commons:Category:Unidentified locations in Germany in the 2000s. Wer kann dies ändern? Muss nicht unbedingt über Dt. aufgenommen sein. LG --Frze > Disk 03:15, 20. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Bin ich der einzige, der vermutet, dass die Luftwaffe da unter anderem auch mit Photoshop kämpft ...? GEEZER… nil nisi bene 08:43, 20. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Und verliert. Schlimm, wirklich schlimm. Das ist eindeutig ein Modellphoto, das laienhaft in einen Hintergrund reinmontiert wurde. Der ein Pixel breite Rand um das Flugzeug spricht Bände. -- Janka (Diskussion) 10:59, 20. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
+3: Der Schattenwurf von Hintergrund und Flugzeug ist unterschiedlich, die Orientierung des flugzeuges stimmt nicht: Der Hintergund ist von schräg oben fotografiert, das Flugzeug von der Seite. Sowohl Flugzeug als auch Hintergrund erscheinen scharf. --Rôtkæppchen₆₈ 12:30, 20. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
+ Es ist aber kein Modell, sondern ein anderes Foto das kombiniert wurde. Die Luft müsste hinter den Triebwerken Schlierenbildung und Unschärfe zeigen durch heiße Gase. Die Perspektive wäre nur möglich, wenn das Flugzeug eine Kurve fliegt, dafür müssten aber die Ruder andere Stellung haben. Der Blickwinkel ist seitlich von unterhalb der Tragfläche: Die Perspektive, die ein Fotograf von einer Maschine am Boden hat. --Giftzwerg 88 (Diskussion) 13:41, 20. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
... schönes Gefühl, nicht allein zu sein.... Wer gegen die Auskunft luftwaffelt, muss sich warm anziehen... :-))) GEEZER… nil nisi bene 14:22, 20. Mär. 2014 (CET) [Beantworten]
Modellphoto heißt nicht, dass es sich um ein Flugzeugmodell handelt, sondern dass das Flugzeug da Modell gestanden hat. -- Janka (Diskussion) 13:42, 23. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Weiß nicht, was hier alle sehen. Es ist keineswegs so eindeutig eine Montage.
  • "ein Pixel breite Rand um das Flugzeug": Nö, da sind Spiegelungen des Himmels und Schärfungshalos durch Unscharfmaskierung, die auch an den kontrastreichen Kanten innerhalb des Flugzeugs, z. B. am Seitenleitwerk, zu sehen sind.
  • "Schattenwurf von Hintergrund und Flugzeug ist unterschiedlich": Das ist nicht eindeutig erkennbar, zumal das Flugzeug mehrere Kilometer über dem Boden fliegt. Falls es einen Unterschied gibt, ist der gering. Es ist überall tiefstehende Sonne von rechts.
  • "Sowohl Flugzeug als auch Hintergrund erscheinen scharf": Das ist bei der verwendeten Brennweiten-/Blendenkombination auch zu erwarten, weil die Schärfentiefe bei dem großen Motivabstand längst bis unendlich reicht. Bei der kleinen Bildgröße wäre die Tiefenunschärfe auch schon durchs deutliche Nachschärfen unsichtbar (siehe oben, Schärfungshalos).
  • "Die Luft müsste hinter den Triebwerken Schlierenbildung und Unschärfe zeigen durch heiße Gase": Ich sehe solche Schlieren unter dem Heck. Womöglich fliegt die Maschine dem Foto zuliebe nur auf dem rechten Triebwerk.
  • "dafür müssten aber die Ruder andere Stellung haben": Man sieht die Ruderstellung nicht wirklich, die kann auch schon wieder neutral sein, nachdem das Flugzeug in die gewünschte Position gebracht wurde.
  • "Der Blickwinkel ist seitlich von unterhalb der Tragfläche: Die Perspektive, die ein Fotograf von einer Maschine am Boden hat." Oder ein etwas seitlich oberhalb der "gekippten" Maschine fliegendes Flugzeug.
Das Bild sieht sicher aufgrund der Kontrastunterschiede leicht künstlich aus. Wahrscheinlich wurde der Gesamtkontrast angehoben um den natürlichen Dunst zu entfernen, unter dem nur der entfernte Hintergrund liegt und nicht das Vordergrundmotiv. Am Flugzeug sind die Kontraste daher nun, im Gegensatz zum Hintergrund, sehr hart. --Sitacuisses (Diskussion) 21:17, 23. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Die Freigabe ist heute übrigens auch nicht mehr mit heutigen Ansprüchen konform. --::Slomox:: >< 16:13, 20. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Trotzdem ist die Frage spannend, wo das Luftbild aufgenommen wurde, in das man die Maschine da hineinkopiert hat. Das ist eine harte Nuss. Geschätzte Einwohnerzahl der Stadt so 30-50.000; aufgneommen wurde das Bild früh am Morgen oder spät am Abend, d.h. man blickt (grob) entweder nach Nord oder Süd. Mehrere größere Gewerbegebiete, Bahnknoten, aber von der Sorte Stadt gibt es wirklich ne ganze Menge und der Stadtgrundriss ist auch nicht übermäßig spezifisch. Am ehesten vielleicht noch über diese Teiche am Stadtrand zu identifizieren. --Proofreader (Diskussion) 21:28, 20. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Die Autobahnausfahrt könnte hilfreich sein. Laut Autobahndreieck nennt es sich der Typ "Birne" und ist in Deutschland relativ selten. Jetzt bräuchten wir eine Liste nach Ausfahrten nach Bautyp. Die Brücke darunter ist wohl noch zu klein für Kategorie:Autobahnbrücke in Deutschland, und dort sind auch viele Einträge. --mfb (Diskussion) 21:54, 20. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Muss allerdings keine Autobahn sein; das kann genauso gut eine größere Bundesstraße sein, ist bei der Auflösumg schwer zu sagen. Und ich fürchte, Frze hat ebenfalls Recht, das muss nicht Deutschland sein, kann genauso gut beispielweise Niederlande oder Frankreich sein oder gar Großbritannien (ich jedenfalls kann nicht eindeutig ausmachen, ob da unten auf der rechten oder der linken Seite gefahren wird). --Proofreader (Diskussion) 22:13, 20. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Autobahn sehe ich keine, sondern eine Stadt im Flachland mit Altstadt, Neustadt, Bundesstraße und Industriegebieten, schätzungsweise 10.000 Einwohner. Ich habe noch einen unbekannten Windpark eingesetzt, vielleicht kennt den jemand? --Pp.paul.4 (Diskussion) 16:07, 21. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Die Stadt ist Paderborn. Die "Birne" ist die Anschlussstelle Mönkeloh. Blickrichtung des Bildes ist ONO. --Baladid Diskussion 18:19, 21. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Treffer. Nicht schlecht. Damit war meine Einwohnerschätzung deutlich zu niedrig. --Proofreader (Diskussion) 09:23, 22. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Und meine erst. Dafür habe ich die Aufnahme jetzt auf Commons kategorisiert und bei Wewer eingesetzt. --Pp.paul.4 (Diskussion) 13:59, 23. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Danke an alle ! LG --Frze > Disk 00:03, 25. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]


Windkraftanlagen: Frag doch zunächst mal den Fotografen Benutzer:Ralf Roletschek, wieviele Minuten nach dem Start er das Bild gemacht hat. Das könnte die Suche per [6] enorm erleichtern. --Grip99 01:30, 23. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Benutzer angeschrieben, eigentliches Problem erachte ich als gelöst. LG --Frze > Disk 00:03, 25. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
https://www.google.com/maps?q=52%C2%B032'09.8%22N+12%C2%B053'07.0%22E&ie=UTF8&t=h&z=14 --тнояsтеn 08:37, 25. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Frze > Disk 00:03, 25. Mär. 2014 (CET)

20. März 2014

Wo ist das?

Volanek, Stadt am Fluss
Püttner, Ansicht von Leoben, 1880
Adolf Cloß (Closz, Closs): signiertes Werk von 1879

Ein Gemälde von Raimund Volanek (Wien 1857-1924). Ich dachte spontan an Innsbruck, aber das scheint es nicht zu sein. Es wäre doch schön, wenn man die Datei in den Commons in die richtige Kategorie bringen könnte. --Narrenmarsch (Diskussion) 11:14, 20. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Mal sammeln, wo/was er alles Gemalt hat:

Ich setze auf Salzburg. Gegend um den Mozartsteg, Salzburger Altstadt (links)? Die beiden Kirchtürme sehen mit etwas Fantasie aus wie die des Salzburger Doms, die Kuppel fehlt freilich. Und die Berge entsprechen auch nicht der Realität. Aber vielleicht ist es auch ganz wo anders? ;) --тнояsтеn 13:21, 20. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Das kann durchaus eine Ideallandschaft sein. Vielleicht mit Elementen von Salzburg und Umgebung, aber eben keine realistische Ansicht. Rainer Z ... 16:37, 20. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
+1 Auch => Österreich Fluss vier Pappeln Gemälde <= => => ...nichts! GEEZER… nil nisi bene 17:40, 20. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Der Salzburger Dom steht aber schon von der Richtung her ganz anders zur Salzach und sieht außerdem völlig anders aus. Mir scheint das ganze schon eher realistisch. Irgenwo an Inn, Etsch, Drau, Salzach etc. --Narrenmarsch (Diskussion) 17:39, 20. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Hab's doch noch selbst herausgefunden: Leoben an der Mur ist's. (siehe z. B. http://austria-forum.org/af/Wissenssammlungen/Bibliothek/Leoben-%20Bilder%20zur%20Stadtgeschichte ) Danke fürs Mitsuchen. --Narrenmarsch (Diskussion) 18:14, 20. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Chapeau! Bei Loeben Leoben einbauen ? GEEZER… nil nisi bene 21:57, 20. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Nein, bei Leoben, nicht bei Löben... --Narrenmarsch (Diskussion) 16:12, 21. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]


Nachfrage, bevor es archiviert wird: Das Bild von Richard Püttner, Leoben 1880, hat links unten eine Signatur „Rich. Püttner“ und rechts unten eine andere Signatur. Was steht rechts unten? --Pp.paul.4 (Diskussion) 09:53, 21. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Könnte z. B. die Klischeeanstalt sein. --Narrenmarsch (Diskussion) 16:12, 21. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
A. Closs oder A. Closz war für mich nicht so schwierig; es stehen noch zwei weitere Buchstaben/Zeichen/Ziffern dahinter, die ich nur noch raten kann, vielleicht d.A., der Ältere? Damit war Adolf Cloß zu finden: siehe Closs, Adolf (1840-1894), deutscher Holzschneider, Vater von Gustav Adolf Closs und schliesslich bei commons ein Werk mit deutlich erkennbarer Signatur (siehe oben). Es wäre sehr nett, wenn sich jemand fände, der die Signaturen ausschneiden, wenn möglich vergrössern und dort einstellen würde, wozu ich nicht im Stande bin ... --Désirée2 (Diskussion) 02:06, 24. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Der Hundert(+)jährige der Woche: Vicente Sarni

Geboren: 1907
Cualquiera que hable español? Wer findet Spuren? Bei welchem Verein spielt er heute? Wen könnte man anschreiben? GEEZER… nil nisi bene 13:39, 20. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Bitte keine Maschinenübersetzungen ... --195.36.120.126 14:15, 20. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
(BK) Keine Ahnung von ihm, aber jetzt hat er zumindest Verbindung zu zwei anderen Sprachen. --mfb (Diskussion) 14:16, 20. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Wo er allerdings 2 Jahre jünger ist. --тнояsтеn 14:50, 20. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Sowohl nach Playerhistory (siehe Artikel) als auch nach RSSSF ist er 1909 geboren. Aus dieser Website könnte man noch zwei Sätze für den Artikel basteln. --Jakob Gottfried (Diskussion) 15:34, 20. Mär. 2014 (CET) (Meine Email-Anfrage zu Lotte Scheimpflug ist weiter unbeantwortet.)[Beantworten]
Meine beiden eMails auch... GEEZER… nil nisi bene 16:31, 20. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Unser Artikel ist ja auch jünger. Geburtsjahr korrigiert. --mfb (Diskussion) 15:39, 20. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Habe auf der it:WP-Seite des ital. Clubs nachgefragt. Er hörte "abrupt" auf zu spielen. Mal sehen, ob da was kommt. GEEZER… nil nisi bene 16:54, 20. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Es könnte auch sein, dass er im Krieg gestorben ist. Als italienischstämmiger Uruguayaner, der in der Weltwirtschaftskrise nach Italien rückauswandert, hat er sich vielleicht in den 1930er Jahren einbürgern lassen. Dann wäre er bei Kriegsausbruch eingezogen worden. --El bes (Diskussion) 17:40, 20. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Hier meldet sich der Artikelersteller. Ich habe bereits umfassend bei der Artikelerstellung recherchiert, aber kein Todesdatum herausfinden können. Ich gehe auch davon aus, dass er nicht mehr lebt. Ferner ist er, so wie im Artikel angegeben 1907 geboren. Das ist dort auch mit der bedeutend zuverlässigeren Quelle der angegebene Literatur belegt (Luciano Álvarez: Historia de Peñarol, 1. Auflage 2005, 222). Ich werde das auch demnächst, wenn mir das Buch wieder vorliegt, gerne ein weiteres Mal gegenchecken. Spekulationen, was aus ihm geworden ist, helfen uns nicht weiter. Niemand behauptet zudem, dass er plötzlich 1934 die Karriere beendet hat. Es gibt schlicht derzeit keine weiterführenden Belege. Erstaunlich finde ich, dass sich ganz plötzlich jemand für diesen Artikel interessiert...Im übrigen gibt es keine Uruguayaner, sondern nur Uruguayer oder aber Uruguayos, wie sich die Uruguayer selbst bezeichnen.--Losdedos (Diskussion) 19:57, 20. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Es gibt ein Projekt, das sich um Artikel zu sehr alten (und damit vermutlich toten) Personen kümmert, um zumindest den Tod zu verifizieren oder idealerweise das Todesdatum zu finden. Diesmal war eben Vicente Sarni dran. --mfb (Diskussion) 23:49, 20. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Ok, das erklärt es. Danke für den Hinweis. Hilfreich wäre aber doch sicher immer, gegebenenfalls beim Artikelersteller nachzufragen, da man dort Sachnähe vermuten kann. Dies lediglich als Tipp in solchen Fällen.--Losdedos (Diskussion) 23:51, 20. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Wenn das Artikel-Lemma verlinkt wird, kriegt der Ersteller des Artikels automatisch eine Nachricht: XYZ wurde von der Seite PQR verlinkt. Würde der Artikelersteller alles wissen, wäre ja das Datum schon drin. Aber das Power Play hier arbeitet mit anderen Prinzipien... :-) GEEZER… nil nisi bene 16:02, 21. Mär. 2014 (CET) [Beantworten]
"Wenn das Artikel-Lemma verlinkt wird, kriegt der Ersteller des Artikels automatisch eine Nachricht" stimmt nicht. Eine solche benachrichtigung habe ich noch nie erhalten. Seit neuestem erhält man glaube ich eine Nachricht, wenn der Benutzer-Name verlinkt wird. Du scheinst da also was verwechselt zu haben.--Losdedos (Diskussion) 19:12, 21. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Dann stimmt etwas nicht mit den Einstellungen. ich habe bisher 3 Nachrichten erhalten, als von mir lancierte Artikel "verlinkt" wurden. Ich frage mal bei FzW nach. GEEZER… nil nisi bene 18:34, 22. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Hast du es hier (Wiki) angekreuzt? Einstellungen GEEZER… nil nisi bene 09:41, 23. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Korrigiere mich: Nachricht kommt nur, wenn im Artikelraum verlinkt wird. Habe Echo-Kommentar hinterlassen, dass auch Verlinkung im Metaraum sinnvoll wäre. GEEZER… nil nisi bene 10:46, 23. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Auf Deutsch gibt es schon Urugayaner. En el idioma alemán no importa como se llaman los ciudadanos de un pais en su propria lengua. Y en la lengua cotidiana tampoco no importa que recomendiaza el ministerio de asuntos externos de la República Federala de Alemania a sus empleados para el uso oficial en servicio diplomático. No importa. --El bes (Diskussion) 05:15, 22. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Nein, das ist nicht richtig und wird auch nicht richtiger, wenn du hier auf spanisch schreibst.--Losdedos (Diskussion) 12:28, 22. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Doch es ist richtig. Die normale deutsche Form heißt auch Zyprioten, Thais und Guatemalteken, auch wenn das AA ein anderes "wording" empfiehlt. Für mich zählt, was schon seit hundert Jahren in der Literatur tausend mal vorkommt und nicht was eine Behörde eines Staates für den internen Gebrauch empfiehlt. Technokratische Fachsprache und allgemeine Standardsprache sind zwei paar Schuhe. --El bes (Diskussion) 18:29, 22. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Nun, mir ist nicht bekannt, dass das AA etwas anderes als Guatemalteke empfiehlt, denn das ist die offizielle Form. Und in der Literatur kommt der "Uruguayaner" mit Sicherheit nicht tausende Male vor - im Gegensatz zum Uruguayer (der im Übrigen auch in der Tat vom AA so vorgesehen ist). Ich will nicht abstreiten, dass es vereinzelt (!) auch den "Uruguayaner" in der Literatur gibt. Das ist aber gemessen an der Gesamtanzahl verschwindend gering und macht es nicht zum richtigen Begriff. Zudem ist die vereinzelte Verwendeung des "Uruguayaners" nach meiner ganz persönlichen Meinung oft einer schlampige Übersetzung aus französischen (uruguayenne) und englischen (uruguayan) Quellen geschuldet.--Losdedos (Diskussion) 04:52, 23. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Google Ngram sagt sehr deutlich "Uruguayer". --mfb (Diskussion) 11:53, 23. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Steuern

Eine vereinfachte Rechnung:

Ich kaufe eine Dienstleistung für 1000 EUR Der Hersteller führt 200 EUR Umsatzsteuer ab Bleiben 800. Von den 800 wird das Personal bezahlt, welche 200 EUR Lohnsteuer bezahlen bleiben 600 EUR. Von den 600 EUR Lohn kaufen die sich eine andere Dienstleistung für 600 EUR davon gehen 120 EUR Umsatzsteur ab, bleiben 480 EUR Davon wird Personal bezahlt, welches 100 EUR Lohnsteur bezahlt.

Wenn man das fortführt, hat am Ende der Staat das gesamte Geld aller Beteiligten erhalten.

Wo ist mein Denkfehler?

--93.132.147.159 14:13, 20. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Vereinfacht: Die Umsatzsteuer bezahlt nur der Endverbraucher, der Unternehmer kann sie mit seinen Einkäufen verrechnen. Benutzerkennung: 43067 14:17, 20. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Der Staat führt das Geld wieder anderen Leuten zu, welche es hoffentlich dann ausgeben. Unter anderem Beamten und Öffentlicher Dienst und Unternehmen, Oligarchen, etc. 87.78.121.23 14:19, 20. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
(BK) Der Staat "kauft" auch Dienstleistungen, da geht das Geld wieder zurück. Ist ein (nicht perfekter) Kreislauf. Außerdem fehlt bei obiger Rechnung die Zeitspanne - ja, wenn alle ihr gesamtes Geld sofort wieder ausgeben würden (und die Empfänger auch wieder, und so weiter), würde der Staat tatsächlich das gesamte Geld bekommen. Aber real machen das Leute eben nicht. Daher ist der gesamte Umsatz endlich, und entsprechend sind auch die Steuereinnahmen endlich. --mfb (Diskussion) 14:23, 20. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Womit du nicht ganz falsch liegst ist, das der Staat eine erheblich größere Summe als nur die 19% Ust von der Dienstleistung bzw. des Warenwerts über andere Steuern und Abgaben erhält. Beindruckender wird das Ganze wenn man es pro Person rechnet. Bei einem gut verdienenden Single ohne Kinder machen alle Steuern und Abgaben zusammen 70%+ seines Gehaltes aus und nur die restlichen 30% fließen in die Wirtschaft. --92.228.43.12 14:53, 20. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
nicht zu vergessen die Verbrauchssteuern, wie Mineralölsteuer, bis hin zu Salz- und Zuckersteuer, auf die wiederum die Umsatzsteuer gerechnet wird, und für den Rest gibt es dann die Kapitalertragssteuer, damit auch die nicht sofort ausgegebenen Gelder wieder zurückfließen --Potisiris (Diskussion) 17:09, 20. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
(BK) Man sieht, dass die Umsatzsteuer eigentlich enorm hoch ist. Im Mittelalter hat man den Zehent bezahlt und gut war's, heute ist allein schon die Umsatzsteuer doppelt so hoch. Dann noch Lohn- und Einkommenssteuer. Benzin, Tabak und Alkohol werden noch einmal extra besteuert und noch Umsatzsteuer oben drauf. Der Staat verdient an jedem verkauften Liter Benzin doppelt so viel als jeder Ölscheich oder Erdölkonzern. --El bes (Diskussion) 17:15, 20. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Damals hat "der Staat" auch noch nicht umverteilt. Der größte Posten is "Soziales", und mit wachsender Einwanderung von Ungelernten bleibt diesem Posten auch nicht viel übrig als mitzuwachsen.--Geometretos (Diskussion) 17:27, 20. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Der nächstgrößere Posten im Bundeshaushalt, nach dem Bereich "Soziales" ist "Bundesschuld" mit ca. 12%. Von dem Kuchen geht also ein relativ großes Stück an die "Shareholder" des Bundes: Banken, Versicherungen, Fonds... In welche Form von Wirtschaft die wohl ihr Geld dann fliessen lassen? Bäcker, Friseur, Blumenladen oder Devisen, Rohstoffe, Immobilien?--217.82.231.133 21:37, 21. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Warum gibt es eigentlich keine bzw. kaum noch Landstreicher mehr

in Mitteleuropa? --93.134.129.100 18:48, 20. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Fragen, die eine Unterstellung enthalten, sind immer mit Vorsicht zu genießen. Die Zahl der Obdachlosen ist tatsächlich in den letzten Jahren gesunken, weil ihre Ursachen abgenommen haben, aber es gibt nach wie vor viele davon (für einen Sozialstaat zu viele). Wie viele von ihnen man sieht, hängt stark davon ab, in welchem Umfeld man sich bewegt. Da sich das im Laufe eines Lebens deutlich ändern kann, kann sich auch die Wahrnehmung stark ändern - bis hin zu "es gibt kaum noch welche". --Snevern 19:13, 20. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich denke mal, sowohl das Land als auch die Sozialleistungen haben sich geändert:
Land: Wo der LS früher mal abends in den Kuhstall schlüpfte, um warm zu übernachten, geht heute die Tür nicht auf, weil sie ihn nicht als Kuh erkennt. Um ihn als Kuh zu erkennen, müsste er einen Chip unter der Haut haben...
Wo er früher in der Ackerfurche schlief, kommt heute ein einfamilienhausgroßer Mähdrescher, der Landstreicher wie Rehkitz gleichermaßen schreddert...
Wo er früher mal einen Tag auf dem Hof mithelfen konnte und dafür eine Mahlzeit bekam, darf er heute nicht mal mehr die Gülle anfassen, wg Maschinen, wg Versicherungsschutz, wg Hygiene, wg Arbeitssicherheit...
Gleichzeitig gibt es in etlichen Ländern Sozialleistungen wie das vielgeschmähte Hartz Vier, mittels welcher der LS heute in Wohnung oder Wohnheim steckt und vom Heuschober und dem gebratenen Igel nur noch träumen kann...
Überhaupt ist die ganze schöne Romantik ziemlich im Ar*** - Schiffe gehen nicht mehr unter, Lebensmittel sind kaum mal verfault, wer erfriert schon noch?
Aber unsere Politiker sind dran - bald haben wir wieder marodierende Banden in ländlichen Gegenden... Hummelhum (Diskussion) 19:16, 20. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Erstaunlich. Ich hätte, von dem, was ich in Berlin sehe, gewettet, dass es deutlich mehr Obdachlose als vor 20 Jahren gäbe. --Eike (Diskussion) 21:46, 21. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Die Frage ist haltz auch, was für einen zeitrum Snevern unter "in den letzten Jahren" versteht. Jedenfalls bin ich der mMinung, dass nicht jeder Obdachlose ein Landstreicher ist, weil Landstreicher ziehen umher, was bei Obdachlosen nicht unbedingt der Fall ist. --MrBurns (Diskussion) 04:35, 22. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
(BK)Geben tut es sie noch. Nur eben nicht mehr in der typischen Form des auf dem Land herumziehenden Menschen. Sondern sie sind heute eben eher in den Städten anzutreffen, und man nennt sie nun eben Obdachlose Clochard usw.. Das ist natürlich auch dem Umstand geschuldet, dass es den typische Tagelöhner von damals fast nicht mehr gibt (bzw. in anderer Form). --Bobo11 (Diskussion) 19:18, 20. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Fragesteller sagte "Landstreicher", nicht "Stadtstreicher". Hummelhum (Diskussion) 20:24, 20. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Natürlich meint er nicht Stadtstreicher. --88.130.100.49 22:56, 20. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Es gibt keine Landstreicher mehr, weil Randall Munroe gezeigt hat, dass das Streichen des Landes zwecklos ist, siehe what-if.xkcd.com/84. --Rôtkæppchen₆₈ 23:20, 20. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Die Antwort heißt Sozialstaat. --El bes (Diskussion) 05:08, 22. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

mit dem fahrrad auf dem gehweg vom auto angefahren,das aus einer unübersichtlichen einfahrt kamm!!!

Hallo...,

und zwar hab ich folgendes problem... Ich fuhr heute vormittags mit dem fahrrad zum einkaufen,befand mich auch ordnungsgemäß auf dem radweg,und plötzlich kamm aus einer,für ihn total unübersichtlichen und verbauten Einfahrt,ein pkw herrausgefahren und erfasste mich so,das ich mit voller wucht gegen den kotflügel prallte und zum schluß auf der motorhaube lag...zum glück ist nix weiter passiert,ausser materieller schaden am pkw und meinem fahrrad und paar leichte verletzungen bei mir am körper...

Jetzt ist meine frage,wer schuld kriegen würde und wer wäre auf der rechten seite?!?!?!?!

Ich hoffe ihr könnt mir helfen und bedanke mich schon mal im vorraus... --46.115.117.185 20:13, 20. Mär. 2014 (CET) T.Heiduschka[Beantworten]

Da du mal "Radweg" und mal "Gehweg" schreibst, haben wir die Qual der Wahl.
Wer mit dem Auto aus einer unübersichtlichen Ausfahrt kommt, MUSS sich einweisen lassen oder anderweitig dafür sorgen, dass er weder mit Fußgängern auf dem Gehweg noch mit Radfahrern auf dem Radweg noch mit irgendwelchen Fahrzeugen auf der Fahrbahn kollidiert.
Wenn du aber mit dem Rad auf dem Gehweg fährst, könnte dich eine Mitschuld treffen, weil der Autofahrer dort was erwarten muss, was sich mit 5 bis 10 km/h bewegt, aber nicht zum Beispiel ein Rennrad, dass auf dem Gehweg mit 35 km/h daherkommt.
Wenn du Verletzungen hast, hätte der Unfall von der Polizei aufgenommen werden müssen. Hummelhum (Diskussion) 20:22, 20. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
(BK) Wenn es so ist, wie beschrieben gibt es nur einen Schuldigen. Bei unübersichtlicher Verkehrslage muss sich der Verkehrsteilnehmer sehr vorsichtig bewegen und bei privaten Einfahrten hat immer der Verkehr auf der Straße Vorrang. Der Radfahrer hätte dann Schuld, wenn er bei rechts vor links einem Verkehrsteilnehmer von Rechts die Vorfahrt nimmt, das gilt aber nur für Straßen, nicht für Hofeinfahrten. Lass dir die Rechnung fürs Fahrrad bezahlen und handle privat ein Schmerzensgeld aus (mit Zeugen), das wäre für beide die preisgünstigste und gerechteste Lösung.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 20:28, 20. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
...gibt es nur einen Schuldigen.“: Nö, hier trifft den Radfahrer zumindest eine nicht unerhebliche Mitschuld: „...erfasste mich so,das ich mit voller Wucht gegen den Kotflügel prallte und zum Schluß auf der Motorhaube lag (Großschreibung korrigiert)“: Das bedeutet, dass der Anprall seitlich erfolgte, nicht frontal. Also hat eher der Fahradfahrer das Auto erfasst, nicht etwa umgekehrt. --87.163.83.236 20:46, 20. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Ja.
Wenn der Radfahrer auf dem Gehweg fuhr.
Nein.
Wenn der Radfahrer auf dem Radweg unterwegs war. Da darf er fahren und da hat er Vorfahrt vor dem Ausfahrenden, ganz egal, ob der nun eine Sekunde früher oder später kam. Hummelhum (Diskussion) 20:58, 20. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Kappes! Das Recht, auf dem Radweg zu fahren bedeutet nicht, ein Auto das diesen quert seitlich rammen zu dürfen. @46.115.117.185: Klage und lerne. --87.163.83.236 21:26, 20. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Auf wen wolltest du einrücken?
Es ist kein Kappes. Der Verkehr auf der Straße (und genauso auf dem Radweg) hat die Vorfahrt. Der Ausfahrende muss dafür sorgen, dass kein Zusammenstoß stattfindet, gegebenenfalls durch eine Person, die hilft.
Wenn er das nicht getan hat und wenn der Radfahrer ordnungsgemäß unterwegs war, dann liegt die Schuld im Prinzip bei dem Ausfahrenden, ganz egal, wer wen rammt (was ja nur vom Zufall abhängt, wer eine Sekunde vorher da war). Eventuell könnte der Radfahrer mitschuldig sein, wenn er das Auto rechtzeitig gesehen hat und trotzdem nicht gebremst hat, also sozusagen auf seiner Vorfahrt bestanden hat. Das ist aber eher unwahrscheinlich. Hummelhum (Diskussion) 21:49, 20. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Was Du schreibst, ist fürs Allgemeine richtig. Hier im Speziellen trifft das nicht zu, denn wer wann wen und aus welcher Richtung gerammt hat ergibt sich aus der Vorgangsbeschreibung des Fragestellers eindeutig und ganz ohne Wahrscheinlichkeiten (Grad der Einrückung hab' ich passend zu meinen Beiträgen weiter oben in diesem Abschnitt beibehalten = Übersichtlichkeit). --87.163.83.236 22:01, 20. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Zur Rechtlichen Situation siehe
@87.163.83.236: An welcher Stelle der Aufprall erfolgte, sagt alleine noch nichts aus. Wenn das Auto auf dem Radweg herumsteht darf der Fahrradfahrer nicht hineinfahren - klar, entspricht aber nicht der Beschreibung. Wenn das Auto aber beispielsweise mit Schritttempo aus der Hofeinfahrt herausfährt, kommt es in einer Sekunde etwa einen Meter weit - das ist genug, um den Kotflügel zu erwischen, selbst wenn zwischen Einfahrt und Radweg noch ein Fußweg ist. Wenn das Auto etwas zügiger unterwegs ist, kann der Radfahrer noch weniger Zeit haben. Da ist die Schuld klar beim Autofahrer. --mfb (Diskussion) 22:13, 20. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Mein Rede. Wer wen rammt, ist völlig egal. Wie auch bei einem Unfall zwischen zwei Fahrzeugen, von denen eines Vorfahrt hatte. Hummelhum (Diskussion) 22:18, 20. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Radfahrer müssen ihr Fahrzeug jederzeit sicher beherrschen und die Geschwindigkeit der Verkehrssituation, der Witterung und den Sichtverhältnissen anpassen. Daraus ergibt sich auch die Pflicht bei einer unübersichtlichen Verkehrsituation, wie sie zB. durch das Vorhandensein von Ausfahrten gekennzeichnet ist, nur so schnell zu fahren, als man für eine Schnellbremsung benötigt. In der Schilderung steht überhaupt nichts vom Bremsen, woraus man durchaus eine Mitschuld ableiten kann (Mitschuld und Alleinschuld sind da eben sehr interpretierbar). Zumindest hier in Berlin sind Einfahrten auch meist an der Pflasterung deutlich vom sonstigen Radweg zu unterscheiden. Oliver S.Y. (Diskussion) 22:26, 20. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Es ist der Paragraph 10 der deutschen Straßenverkehrsordnung, der hier deine Ansicht nicht teilt.
Übrigens müsste nach deiner Logik jeder Autofahrer auf einer Vorfahrtsstraße im Schritttempo an Querstraßen heranfahren, weil ja da auch immer jemand rauskommen kann. Hummelhum (Diskussion) 22:33, 20. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Und was willst mir damit sagen? Es geht um einen Radweg, nicht um die Einfahrt auf eine Straße/Fahrbahn. §1 StVO gilt hier für den Autofahrer wie für den Radfahrer. Und wie bereits gesagt, wenn der Radfahrer gegen das Auto fährt, ist sein Verhalten nicht so eindeutig, das man eine Mitschuld ausschließen kann. § 3 erster Absatz: "Wer ein Fahrzeug führt, darf nur so schnell fahren, dass das Fahrzeug ständig beherrscht wird. Die Geschwindigkeit ist insbesondere den Straßen-, Verkehrs-, Sicht- und Wetterverhältnissen sowie den persönlichen Fähigkeiten und den Eigenschaften von Fahrzeug und Ladung anzupassen." Die Sache mit der "unübersichtlichen" bzw. "verbauten" Einfahrt gilt ja eben auch für beide Seiten. Und ja, natürlich muß man als Autofahrer die Gesamtsituation im Blick haben, und mit Fehlverhalten anderer Verkehrsteilnehmer rechnen. Also wenn man sieht, daß ein Auto ungebremst von rechts auf eine Vorfahrtsstraße zuhält, hat man die Geschwindigkeit zu reduzieren. Gleiches gilt für Radfahrer auf Radstreifen, auch wenn keine Geschwindigkeitsbegrenzung gilt, ist das keine Rechtfertigung für Tempo 40, eben weil neben Radwegen meist Gehwege verlaufen, und da mit "Schwächeren" Verkehrsteilnehmern zu rechnen ist. Oliver S.Y. (Diskussion) 22:46, 20. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich schrieb ja oben schon "Eventuell könnte der Radfahrer mitschuldig sein, wenn er das Auto rechtzeitig gesehen hat und trotzdem nicht gebremst hat, also sozusagen auf seiner Vorfahrt bestanden hat."
Sonst ist die Sache klar, der Verkehr muss nicht damit rechnen, dass plötzlich jemand aus einer Ausfahrt kommt.
§ 10 unterscheidet nicht zwischen Autos und Radfahrern, sondern spricht vom Einfahren auf die Straße, bei dem man keine anderen Verkehrsteilnehmer gefährden darf. Ob die anderen Verkehrsteilnehmer Autos auf der Straße, Radfahrer auf dem Radweg oder Reiter auf dem (heute sehr seltenen) Reitweg sind, ist dabei völlig wurscht.
Was uns aber noch fehlt, ist die Rückmeldung, ob Gehweg oder Radweg (da in der Frage beide stehen). Hummelhum (Diskussion) 23:01, 20. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Die einzig seriöse Annahme die hier getroffen werden kann ist der Abstand von der Ausfahrt bis zum Radweg: Das sind im Regelfall 2,5m, eventuell plus einem Sicherheitsabstand zwischen Gehwegstreifen und Radwegstreifen. Um eine Radfahrerin am Kotflügel seitlich „abzukriegen“ und dieser keine Zeit zur Reaktion zu lassen, muss das Auto etwa 3,5 Meter Weg - und den in einer Sekunde - zurücklegen, also etwa mit 10 km/h aus der Einfahrt/Ausfahrt aus- und den Gehweg überfahren (vorher mit „Schmackes“ eine unübersichtliche Durchfahrt passieren?). Das wäre ziemlich schnell gewesen und der Fragestellerin im Gedächtnis geblieben; ihre Vorgangsbeschreibung wäre anders ausgefallen.--87.163.83.236 23:32, 20. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Der Radfahrer hat gegen §3 Abs 1 Satz 1 StVO verstoßen: „Wer ein Fahrzeug führt, darf nur so schnell fahren, dass das Fahrzeug ständig beherrscht wird. Die Geschwindigkeit ist insbesondere den Straßen-, Verkehrs-, Sicht- und Wetterverhältnissen sowie den persönlichen Fähigkeiten und den Eigenschaften von Fahrzeug und Ladung anzupassen.“ Der Tote Winkel beim ausfahrenden Auto darf auch beim Radfahrer als bekannt vorausgesetzt werden und damit die Tatsache, dass der Autofahrer einen nicht bremsbereiten Radfahrer leicht übersehen kann. --Rôtkæppchen₆₈ 23:42, 20. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Das deutsche Recht berücksichtigt für KFZ im öffentlichen Raum eine Betriebsgefahr, aus der sich unabhängig von der Schuldfrage eine Gefährdungshaftung ergibt. Dieser Haftungsanteil wird oftmals mit 30% angesetzt (pers. Erinnerung), egal ob das Fahrzeug parkt oder fährt.--Optimum (Diskussion) 10:48, 21. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Beim ordnungsgemäßen Parken aber nur in Ausnahmefällen, vgl. etwa Kraftfahrtversicherung: Produktorientierte Qualifikation, S.30 ff. --Grip99 01:38, 23. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Fahrerlaubnis

Mir hat jemand erzählt, dass eine Behörde (Die Führerscheinstelle)? einem den Führerschein aberkennen kann oder Zweifel an der Eignung für den Führerschein anmelden kann, auch wenn man ihn nicht direkt aufgrund eines Geschwindigkeitsverstoßes z.B. abgeben muss. Irgend was wischi-waschi artiges als Begründung. Gibt es das und falls ja, was ist die Rechtsgrundlage? --93.132.147.159 20:34, 20. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Beantwortet Führerscheinentzug#Regelungen_in_Deutschland deine Frage? --Engie 20:38, 20. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Nein, ich meine das mit den "Zweifeln an der Eignung zur Führung von Kraftfahrzeugen" oder so ähnlich. Zweifel, die nicht in Zusammenhang mit Alkohol oder Drogen stehen. Es gibt z.B. im Bussgeldkatalog nur Fahrverbot für zu hohe Geschwindigkeit, aber kein Führerscheinentzug und auch keine MPU. Die Frage ist, kann dennoch eine angeordet werden wenn man z.B. mit 300 durch eine Tempo 20 Zone rast. Oder wenn man z.B. bei einer Polizeikontrolle einfach weiterfährt. Solche Dinge. --93.132.147.159 20:44, 20. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Darauf wird doch im verlinkten Text eingegangen, siehe Führerscheinentzug#Verwaltungsrecht, es wird auch der zugrundeliegende Paragraph genannt. --Engie 20:50, 20. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Die Sache ist doch ziemlich einfach. "Ein Bewerber um eine Fahrerlaubnis muss:
...
das erforderliche Mindestalter für die beantragte Fahrerlaubnisklasse haben.
zum Führen von Kraftfahrzeugen geeignet sein (körperlich, geistig und charakterlich).
die Anforderungen erfüllen, die an sein Sehvermögen gestellt werden."
Jemand, der beispielsweise geistig stark behindert ist, ist nicht geeignet. Jemand, bei dem eine solche Behinderung im weiteren Verlauf seines Lebens auftritt (z.B. Demenz) ist nicht mehr geeignet.
Das alles steht aber nicht im Bußgeldkatalog, weil es nicht um Bußgelder geht. Hummelhum (Diskussion) 20:55, 20. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich spreche nicht von Führerscheinentzug und nicht vom Bewerben um eine Fahrerlaubnis und nicht über Dinge, die im Bußgeldkatalog beschrieben sind. § 11 Fahrerlaubnis-Verordnung "Werden Tatsachen bekannt, die Bedenken gegen die körperliche oder geistige Eignung des Fahrerlaubnisbewerbers begründen, kann die Fahrerlaubnisbehörde zur Vorbereitung von Entscheidungen über die Erteilung oder Verlängerung der Fahrerlaubnis oder über die Anordnung von Beschränkungen oder Auflagen die Beibringung eines ärztlichen Gutachtens durch den Bewerber anordnen." Legt man den §11 wörtlich aus, lässt er praktisch alles zu, da er ein Gummiparagraph ist. --93.132.147.159 20:59, 20. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Das liegt in der Natur der Sache. Jeder Paragraph, jedes Gesetz, jede Verordnung, ist immer eine Verallgemeinerung und muss jedesmal im konkreten Fall (den der Gesetzgeber nicht kennen konnte) interpretiert werden. Das polemische Wort vom Gummiparagraphen bedeutet letztlich nur "Paragraph". In allen Bereichen, in denen die individuellen Eigenschaften eines Menschen relevant sind, gilt das in besonderem Maße. Hummelhum (Diskussion) 21:07, 20. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Das trifft die Sache schon ziemlich gut. Gesetze müssen angewandt werden, und dazu müssen sie interpretiert werden. In der Praxis wird ein konkreter Lebenssachverhalt mit dem allgemein formulierten Gesetzestext verglichen, um festzustellen, ob er dazu passt. Den Vorgang nennen Juristen "Subsumtion". Damit die "richtigen" Fälle vom Gesetzestext erfasst werden, wird der Text ausgelegt. Dabei bildet im Allgemeinen der reine Wortsinn die äußerste Grenze; meist werden die Anwendungsfälle darüber hinaus weiter eingegrenzt. Die verschiedenen Techniken der Auslegung berücksichtigen zum Beispiel die Entstehungsgeschichte der Vorschrift, den (dokumentierten) Willen des Gesetzgebers, den Zusammenhang mit anderen Vorschriften usw. Juristen und Verwaltungsangehörige lernen sowas im Rahmen ihrer Ausbildung. Auch wenn also eine Vorschrift, wörtlich ausgelegt, "alles" zulässt, lässt sie in der Praxis eben doch nicht alles zu. Und damit die Behörden da auch nicht einfach machen, was sie wollen, hat uns der Gesetzgeber auch noch Gerichte geschenkt, die nachträglich überprüfen können, ob alles richtig gemacht wurde. --Snevern 21:43, 20. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Hier steht ein bißchen was zur charakterlichen Eignung, und was es für Gründe gibt, daran zu zweifeln. --Joyborg 09:46, 21. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Und hier ein nettes Beispiel aus dem realen Leben. --Rudolph Buch (Diskussion) 09:58, 21. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Die Frage ist, kann dennoch eine angeordet werden wenn man z.B. mit 300 durch eine Tempo 20 Zone rast.
Oder wenn man z.B. bei einer Polizeikontrolle einfach weiterfährt. Solche Dinge.
[Betonung auf "dennoch" von mir] Eine MPU? --84.137.120.242 15:12, 21. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Aus dem Text, den ich oben verlinkt habe: "...hingegen kann eine einzige Ordnungswidrigkeit, die im Verkehrszentralregister einzutragen ist, bereits zu Eignungsbedenken führen, wenn es sich um eine besonders gefährliche Verhaltensweise handelt." - Tempo 300 in einer 20er-Zone gilt vermutlich als eine solche. Wobei da sicher nicht nur eine Geschwindigkeitsüberschreitung vorliegt, sondern vermutlich auch eine Gefährdung des Straßenverkehrs. Dann kann, laut unserem Artikel, eine "Entziehung der Fahrerlaubnis nach § 69 StGB [...] nur in Ausnahmefällen unterbleiben", ganz ohne MPU. - Das Haltgebot bei einer Polizeikontrolle zu mißachten ist verhältnismäßig dazu eher eine Lappalie, solange dadurch niemand gefährdet wird. Laut Bußgeldkatalog Nr. 129 eine Ordnungswidrigkeit, wenn auch mit 3 Punkten belegt. Aber als solche nicht "besonders gefährlich", und daher wahrscheinlich nicht geeignet, die charakterliche Eignung in Frage zu stellen <- letzter Satz ist reine Vermutung --Joyborg 20:34, 21. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Dachte: "Haftstrafe bis zu fünf Jahren". "MPU?" war eine Rückfrage an OP, der offenbar zu meinen glaubt bei "solchen Dingen" könne "dennoch" eine MPU angeordnet werden, "obwohl" sie nicht mit Alkohol oder Drogen zu tun haben. Da ist mit 300 durch die 20-Zone natürlich als ganz alkohol und drogenfrei nicht zu vergleichen? Und dafür eine MPU? .. ? Nee. 5 Jahre Knast. --84.137.118.251 15:40, 23. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Verschiedenartigee Erlaubnisse können auch aus einem Anlass alle widerrufen werden. In der Regel führt eine Trunkenheitsfahrt im Auto auch zu erheblichen Zweifel an der Zuverlässigkeit als Pilot oder Kapitän und andersrum. --Eingangskontrolle (Diskussion) 11:03, 22. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Gilt auch für Lokomotivführer. Und die Zuverlässigkeit im waffenrechtlichen Sinne kann damit auch dahin sein - wie schon manch ein Jägersmann hat erfahren müssen. --Snevern 17:30, 22. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Und für Fußgänger, die sich gefährdend verhalten. --84.137.118.251 15:40, 23. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Man braucht keine Erlaubnis, um als Fußgänger am Verkehr teilzunehmen, daher kann auch keine entzogen werden. SCNR.
Gemeint war wohl, dass auch Verstöße, die man als Fußgänger (oder Radfahrer) begangen hat, Folgen für Führerschein und andere Erlaubnisse haben können. Korrekter Hinweis. --Snevern 15:43, 23. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Es kann sogar ein "Fahrverbot bzgl. erlaubnisfreier Fahrzeuge" verhängt werden. Also eine MPU für Fahrradfahrer, die gar keinen Führerschein besitzen, mit möglichem anschließendem Fahrrad-Fahrverbot. Siehe hier. --Joyborg 21:03, 23. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

21. März 2014

warum schaut niemand nach was in der kennedy Akte steht?

hi, ich wundere mich warum diese Akte so lange unter Verschluss gehalten wird. Wo liegt die Akte eigentlich? Ich kann mir nur vorstellen, dass jemand der Dreck am Stecken hat und z.B. Politiker ist, Millionen Euro Bestechungsgeld irgend einem Pförtner gezahlt hat, damit dieser die Akte so lange versteckt hält, solange dieser "Mensch, der Dreck am Stecken hat" lebt, so dass die Nachwelt die Wahre Geschichte erfahren darf, wenn dieser Tod ist. Anders kann ich mir nicht erklären, warum man eine Akte so lange nicht öffnet und versteckt hält. Wer hat diese Akte überhaupt erstellt?
Es ist in Deutschland, nicht mal mit einem Anwalt, möglich, einen Brief in der Zukunft (z.B. zum 18 Geburtstag des Sohnes) zustellen zu lassen, kein Anwalt den ich angerufen habe, erklärte sich dafür bereit (deshalb erscheint mir die Szene in Zurück in die Zukunft Teil 3 unrealistisch, als der eine Anwalt Martin einen Brief von 1885 im Jahr 1955 überreicht hat), wenn ich also nicht mal einen popeligen Brief in der Zukunft zustellen kann, warum kann dann jemand Akten soviele Jahre unter Verschluss halten?--212.223.157.197 00:57, 21. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Es schaut deshalb niemand in diese Akten, weil sie unter Verschluss sind. Insofern ist deine Frage gänzlich überflüssig; du kennst die Antwort ja sogar schon selbst. Was man aber sagen kann, ist: Aufforderungen, Verschwörungstheorien hier wiederzugeben, sind hier Fehl am Platz. Wenn es sein muss, ggf. im WP:Cafe nochmal versuchen. --88.130.100.49 01:07, 21. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
einige scheinen aber den inhalt zu kennen, die Akte soll nur der öffentlichkeit vorenthalten werden, dieser Pförtner der auf die Aufpasst, kennt eventuell den Inhalt, aber wo ist diese Akte, wer hat die erstellt und warum weiß man von der Akte und wie kann einer bestimmen, dass die nicht geöffnet wird?--212.223.157.197 06:41, 21. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Das ist wohl wahr. Aber darum geht es doch - Herrschaftswissen. Warum sind die Steuer-CDs nicht öffentlich? Alles weitere im Cafe?.--Wikiseidank (Diskussion) 07:25, 21. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Wo liegt die Akte? Wer hat sie erstellt? Sind das keine legitimen Fragen für die wp:au? auch wenn der Fragesteller etwas aufgeregt ist, könnten wir doch versuchen dies zu beantworten?i think --Asteroidenbergbauer (Diskussion) 08:58, 21. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Among the material that remains classified are the files of a number of long-deceased CIA officials... aber lange Sperrfristen von 50 Jahren sind leider "normal" und die gibts nicht nur in den usa.... vgl. bitte z.b. das österreichische Bundesarchivgesetz [7] ... da gibts Sperrfristen von 110 Jahren...siehe weiters Archivrecht, Sperrfrist (Archivwesen), Arkanprinzip --Asteroidenbergbauer (Diskussion) 09:09, 21. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
National Archives - von da aus weiterklicken. GEEZER… nil nisi bene 09:11, 21. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
hier aus The Boston Globe: The National Archives and Records Administration, which is tasked with working with the agencies that originally generated the files, reports that some 1,100 distinct documents that Tunheim and his team did not have access to remain shielded from public view.The so-called 1992 JFK Records Act, the law that established Tunheim’s records review board, stipulated that all the files have to be released by October 2017 unless the president of the United States grants permission to keep them secret. --Asteroidenbergbauer (Diskussion) 09:26, 21. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Siehe auch Pförtner... --Eike (Diskussion) 12:15, 21. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Aber immerhin erstaunlich, wo man heutzutage doch CDs mit sensiblen Bankdaten oder Namenslisten von Spionen an jeder Ecke kaufen kann, dass da noch nichts durchgesickert ist und auch niemand lange Finger gemacht hat. Die Akten wären doch sicherlich Millionen wert. --Optimum (Diskussion) 14:25, 21. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Die Dealer in meiner Straße haben auch schon umgestellt! War es früher Koks, H, Gras, so wird mir immer häufiger das Wort SteuerCD beim Vorbeigehen ins Ohr geflüstert. --Hubertl (Diskussion) 14:48, 21. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Das erinnert mich an die Typen am Bahnhof, die immer wissen wollen, wie alt ich bin. Sind wohl Engländer, jedenfalls fragen sie immer "Äitsch? Äitsch?" --Optimum (Diskussion) 15:52, 21. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Aber natürlich hebt ein Anwalt für dich Dokumente auf. Ganz sicher kein Anwalt den du eben mal anrufst aber dein Hausanwalt den du schon lange kennst sicherlich, warum auch nicht? In der Bank kannst du ebenfalls ein Schließfach mieten und dort Dokumente auf unbestimmte Zeit lagern. Zu den Beweisen rund um das Kennedy Attentat. Wenn es eine Verschwörung war, dann haben die garantiert auch alles Aktenmaterial verschwinden lassen dass Sie belasten könnte. Es ist also praktisch egal ob die Akten veröffentlicht werden oder nicht. Bei Kennedy geht man auch nicht davon aus des "ein Politiker" Auftraggeber des Attentats war sondern der Militärisch industrielle Komplex in Verbindung mit Teilen der Amerikanischen Regierung, so wie auch bei 9/11. --78.50.220.81 17:12, 23. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
nach meinem bisherigen Kenntnisstand ist es völlig unerheblich was in den Akten steht, denn das Attentat ist geschehen und die Sachlage wurde aus dem Bewusstsein retuschiert. Wenn ich abre bitte einen einzelnen Satz aus dem Bericht der Warren Kommission einbringen darf >> Auch habe es keines Meisterschützen bedurft, um innerhalb von 4,8 bis maximal sieben Sekunden drei Schüsse durch eine Baumgruppe hindurch auf ein fahrendes Ziel abzugeben. << --80.108.60.158 05:59, 25. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Steuersatz für professionellen Pokerspieler

Wieviele Steuern müsste ein Berufs-Pokerspieler in Deutschland eigentlich auf einen Gewinn von sagen wir mal 1.000.000 € zahlen? Einkommenssteuer? Gewerbesteuer? Wie sieht das mit den Sozialbeiträgen aus? --217.224.189.110 02:03, 21. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Ich denke, eine netscheidende Frage ist, ob professionelles Glücksspiel in Deutschland als Beruf oder Gewerbe zählt oder so wie Lottospielen bewertet wird. ---MrBurns (Diskussion) 02:10, 21. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Es gibt keine Steuersätze für Berufsgruppen. Einkommen ist Einkommen und das wird versteuert, entweder unter Verrechnung privater Aufwendungen (Wegegeld, Pflegeaufwand usw.) oder gewerblicher/freiberuflicher Aufwendungen (so denn - wie zuvor gesagt - überhaupt zutreffend).--Wikiseidank (Diskussion) 07:23, 21. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich glaube kaum, dass das als Erwerbstätigkeit anerkannt wird, denn sonst könnte der professionelle Pokerspieler auch seine Verluste als Betriebsausgabe steuerlich geltend machen. --Optimum (Diskussion) 09:30, 21. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Das Finanzgericht Köln hat darüber kürzlich entschieden. Klarheit wird aber wohl erst der BFH schaffen, bis dahin können wir wetten, wie es wohl ausgeht :-) --Rudolph Buch (Diskussion) 10:17, 21. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

@Optimum: Was würde dagegen sprechen? Wenn der Spieler so viele Turniere spielt, dass er davon leben kann, wird er zwangsläufig mehr Preisgeld bekommen als er netto Gewinn macht (denn er verliert auch viele Turniere). Zur Besteuerung von Gewinnen müsste das Absetzen von Verlusten kommen, sonst ergäbe das keinen Sinn (ja ich weiß, Gesetze und Sinn sind nicht immer im Einklang). --mfb (Diskussion) 14:02, 21. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Also von mir aus spricht nichts dagegen :) Ich würde mich dann vielleicht als Nebenerwerbs-Pokerspieler eintragen lassen und könnte die Verluste, die ich als Anfänger zwangsläufig mache, mit den Gewinnen aus meinem Haupteinkünften verrechnen. Ein anderer Aspekt ist, dass nur die Gewinne aus glücksspiel-lizensierten Casinos als Einkommen in Frage kommen, und dass diese Häuser professionelle Spieler oftmals ausschließen. Die Pokerpartie mit dem örtlichen Mafiaboss in irgendeinem Hinterzimmer kann ich sicherlich nicht bei der Steuer einreichen, denn das würde Geldwäsche allzu leicht machen. (Obwohl Geldwäsche mit einem Automatencasino ja offensichtlich schon jetzt babyleicht ist. Wer hat sich noch nie darüber gewundert, dass die immer in Toplagen der Einkaufsstraßen liegen und nie jemand drin ist?)--Optimum (Diskussion) 15:27, 21. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Es stimmt, dass lizensierte Casinos professionelle Spieler im Alltagsbetrieb oftmals ausschließen, allerdings veranstalten sie auch öfters professionelle Pokerturniere. Diese Turniere sind für die Casinos kein Risiko, sondern eine fixe Einnahmequelle, da das Geld nur unter den Spielern umverteilt wird und ein Teil ans Casino geht. Ein beleibter Modus ist z.B.: in jeder Runde zahlt jeder einen bestimmten Betrag ein, z.B. 11 Spieler jeweil 3.000€, davon werden z.B. 30.000€ an die Spieler ausgezahlt und zwar nch deren Rangfolge (daher die Chips sind wirklich nur Spielgeld ohne Umtauschwert) und das Casino behält sich 3.000€. Ob die Zahlen realistisch sind weiß ich nicht, es geht mir um die prinzipielle Funktionsweise von diesem Modus. --MrBurns (Diskussion) 05:37, 22. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Parlamentswahlen Ukraine

Wann sollen die nächsten Parlaments-Wahlen in der Ukraine stattfinden? Das am 25. Mai ist doch die Präsidentenwahl, oder?


--87.167.228.134 09:30, 21. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Laut diesem Artikel „Sommer oder Herbst“, vermutlich 2014. --Rôtkæppchen₆₈ 09:41, 21. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Danke, sowas suchte ich. Mich irritierte, dass man so wenig davon hörte, und anderswo las ich dann was von 2017. Meine Anschlussfrage wäre nämlich, warum man mit der teilweisen Unterzeichnung des EU-Assoziierungsabkommens nicht bis nach dieser Wahl wartet, denn die Legitimation von der derzeitigen Regierung und auch vom aktuellen Zustand des Parlaments ist ja durchaus umstritten: es gibt ja Vorwürfe, dass es da tw. bei Abstimmungen nicht mit rechten Dingen zuging, und dass das derzeitige Parlament von den Oligarchen kontrolliert wird (vgl. Disk.-Seite Rada). Aber das wäre evtl. schon mehr Spekulation als Wissensfrage. --87.167.228.134 09:51, 21. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Weil man die aktuelle "Übergangsregierung" mehr unter Kontrolle hat. 78.35.224.197 10:15, 21. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Danach sieht es leider aus, ja. Ich finde es in jedem Fall skandalös und unfassbar, einen absoluten Tabubruch und völlig respektlosen Umgang mit Demokratie. Mir rollen sich da alle Zehennägel hoch. Das einzige, was es für mich irgendwie rechtfertigen würde, wäre der Wunsch, dadurch in der Ukraine nun schnell europäische demokratische Standards durchzusetzen und die negativen Folgen dessen, was man da ja eben noch unterstützt hat, nun möglichst einzudämmen. Ich bin mir aber sehr unsicher, ob das so funktioniert. Mich erinnert das alles an sehr dunkle Zeiten, wo die CDU Dinge wie den Putsch gegen Allende in Chile 1973 rechtfertigte und unterstützte. Ich hätte einfach nicht gedacht, dass all das im 21. Jahrhundert so möglich wäre, ich hätte das auch CDU/EVP und auch der Obama-Regierung bzw. dem State Department nicht zugetraut. Nennt mich naiv, aber ich dachte, auch da hätten sich die Ding und Ansichten etwas geändert seitdem. Einziger Lichtblick sind nun tatsächlich Wahlen, in der Ukraine und in der EU, die zeigen werden, was der Souverän jeweils von all dem hält. --87.167.228.134 15:13, 21. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Darauf hatte ich auch gehofft, aber das wird sich so schnell nicht geben, ganz besonders in der verfahrenen Situation in Syrien (Rußland wird seinen Stützpunkt nicht aufgeben wollen, die Gegner Assads sind in mehrere Lager gespalten, von denen viele eben auch nicht koscher sind - die Mär einer "guten Opposition" mußte nach einiger Zeit vom Westen aufgegeben werden). Vielmehr scheint sich das alles zu erhärten, denn abseits des Krimkonflikts hat z. B. Transnistrien, wo immer noch russische Truppen stehen, obwohl die eigentlich seit 1999 hätten abziehen sollen, die Aufnahme in die russische Förderation beantragt (bei einer Aufnahme wäre die Ukraine damit eingekeilt), Moldawien und Georgien drängen in die EU. Diese Entwicklungen werden eher Blockbildungen fördern (Moldawien, Baltikum, Ukraine und Polen fühlen sich von Rußland bedroht, Rußland fühlt sich vom Vordrängen des Westens bedroht).--IP-Los (Diskussion) 18:37, 22. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Russland hat ja mit der Annektion der Krim gegen das Budapester Memorandum verstoßen, in dem GB, USA und RUS den Schutz der Grenzen der Ukraine garantierten. In Absatz 2 dieses Abkommens heißt es aber doch auch, dass (nur den Unterzeichnern?) wirtschaftliche und politische Einmischung in der Ukraine nicht erlaubt sind. Haben die USA und die EU (also auch GB) nicht auch selbst dagegen verstoßen (Nulands 5 Milliarden für die "Demokratisierung" der Ukraine, ausländische Politiker auf Demonstrationen, Anerkennung der neuen Umsturz-Regierung)? Oder worauf bezieht sich dieser Absatz sonst? --87.167.228.134 10:28, 21. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Handel und politische Beziehung sind erlaubt (Es ist übrigens Absatz 3, in Absatz 2 verpflichten sich die beteiligten Länder , "to refrain from the threat or use of force against the territorial integrity or political independence of Ukraine"). In besagtem Artikel steht aber "inherent in its sovereignty". Weder USA und EU haben die Souveränität der Ukraine in Frage gestellt, noch versucht, diese zu beseitigen. Natürlich haben beide versucht, mittels dieser Beziehungen die ukrainische Führung zu beeinflussen. Rußland hat das aber auch getan, z. B. durch niedrige Gaspreise und Geldzahlungen. Kurz gesagt: Ost wie West haben natürlich versucht, Einfluß auszuüben.
Zu "Anerkennung der Umsturz-Regierung": Das ist kein Verstoß, da dies eine innenpolitische Entwicklung war. Ob eine Regierung anerkannt wird, liegt im Ermessen des des jeweiligen Staates. Genausogut könntest Du fragen, ob Rußland nicht gegen den Vertrag verstoßen habe, weil man Janukowitsch nicht ausgeliefert habe. Das ist aber Ermessensfrage Rußlands.--IP-Los (Diskussion) 11:04, 21. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Danke für die Einschätzung, das sind durchaus plausible Argumente. Die Frage ist hier wohl, wo die Grenze zu ziehen wäre zwischen (legitimer) "Soft Power" und (nicht legitimer) "Einmischung in innere Angelegenheiten". Auf mich wirkt es eher so, dass hier durchaus solche Grenzen überschritten wurden, eben "weil man es kann", also aus einem machtvollen Selbstbewusstsein heraus. Ich gebe nur mal zu bedenken, was hier los wäre, wenn Mitglieder von Putins Partei oder der chinesischen KP auf Großdemos der Linken auftreten würden und den Nato-oder EU-Austritt Deutschlands fordern würden, und dann der Linkspartei noch eine Parteispende in Höhe von 100 Mio zukommen ließen. Und wenn im russischen Außenministerium erörtert würde, ob Waagenknecht nicht die geignete nächste Kanzlerin wäre. Da ist schon viel Sendngsbewusstsein dahinter und wenig Respekt vor ausländischen demokratischen Institutionen, seien sie auch noch so korrupt. Quod licet Iovi, non licet bovi, kurz gesagt. Aber man kann - und sollte - darüber sicher streiten (aber bitte mit Argumenten, nicht mit Sanktionen und Drohgebärden). --87.167.228.134 11:19, 21. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Mitglieder von Putins Partei treten wohl eher auf irgendwelchen rechten Veranstaltungen auf, siehe der jüngste Homophobiekongress von Compact (Magazin) (würg) --Rôtkæppchen₆₈ 11:38, 21. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Sicher genauso fragwürdig, der Auftritt wie auch die Intoleranz in Russland. Nur führt ein forcierter "kalter Krieg" bekanntlich eher zu genau solcher ideologischer Verhärtung und Abgrenzung auf beiden Seiten, und nicht zu mehr Toleranz. Im historischen Kalten Krieg hat man das gesehen: Sowohl in der UDSSR als auch im Westen stand die Opposition umso mehr unter Verdacht, "fünfte Kolonne des Gegners" zu sein, je schärfer der Konflikt gerade war, und umso mehr da Positionen vertreten wurden, die eher "dem Gegner" zugerechnet wurden (also im Osten: Demokratie, Menschenrechte, Liberalismus, im Westen: alles irgendwie linke, sozialistische). Hinzu kommt, dass ja wirklich "Moskau" entspr. Parteien und Initiativen finanzierte, wie man heute weiß, umgekehrt allerdings wohl ähnlich. Aber nimmt man nur mal das Jahr 1968: War das, was die Tschechoslowaken im Prager Frühling an Reformen diskutierten, nicht sogar fast schon kompatibel mit dem, was zur gleichen Zeit "linke Hippies", Studenten etc. im Westen erträumten? Den Hardlinern auf beiden Seiten (!) passte das natürlich überhaupt nicht in den Kram, man setzte ja gerade auf Abgrenzung voneinander, und überhaupt nicht aufa irgendeine Form der Synthese (vielleicht mal abgesehen von der SPD der 70er, oder Sonderfällen wie Ungarn und Jugoslawien damals, die ja liberaler waren als DDR und Co.). Aber zurück zur Frage: Müsste man die Frage nicht eigentlich juristisch klären (können), ob das nun auf beiden Seiten normale Softpower war oder darüber hinausging? Oder gibt es da keine Kategorien der Einordnung, an denen man das festmachen könnte? --87.167.228.134 12:00, 21. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Gehen wir mal davon aus, dass es beiderseits vergleichbar viel Softpower war. Nachdem Janukowitsch drei Jahre mit der EU verhandelt hatte und das Abkommen unterschriftsreif war, hat er überraschend nicht unterschrieben, was offensichtlich mit Zuckerbrot und Peitsche von russischer Seite zu tun hatte. Daraufhin gab es Massendemonstrationen, die in Janukowitschs Entmachtung und die Bildung einer Übergangsregierung durch das gewählte Parlament mündeten. Das verlief naturgemäß alles nicht streng nach Vorschrift, bot aber eine Chance, im Mai wieder eine wirklich legitime demokratische Regierung bilden zu können.
Das Eingreifen Russlands (mindestens) seitdem übersteigt unbestreitbar bei weitem das, was man Softpower nennen könnte. Faktisch wurde die Krim im Handstreich besetzt, die Medien wurden übernommen, Ukrainer per Passvergabe zu Russen gemacht und noch allerlei mehr. Alles mit der wahrheitswidrigen Begründung, die russischen Ukrainer seien durch einen faschistischen Putsch bedroht. Das hat dann schon eine ganz andere Qualität als die üblichen politischen Winkelzüge und Lobbyarbeiten.
Man merkt das auch daran, dass der Westen notgedrungen ziemlich hilflos reagiert. Putin setzt ungeniert Militär, Medienkontrolle und Restriktionsmaßnahmen ein, was für die EU nicht infrage kommt. Überspitzt gesagt zeigt gerade das 19. Jahrhundert dem 21. eine lange Nase. Rainer Z ... 14:28, 21. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich würde das ähnlich sehen, wenn Russland im Osten der Ukraine einmarschiert wäre, da wären die Verhältnisse klarer. Auf der Krim ist es nicht so einfach: Russland hat dort Verträge über stationierte Truppen und den Hafen, ein berechtigtes Interesse also. Ob das nun wirklich "Selbstverteidigungskräfte" waren, naja, aber im Gegensatz etwa zum Einmarsch beim Prager Frühling schien die Bevölkerung wenig gegen diese "Invasion" zu haben, was auch das Referendum zeigte. Und wenn man die Ansicht vertritt, in Kiev hätten sich (u.a.) Faschisten an die Macht geputscht, die nicht den ukrainischen Bevölkerungswillen als ganzes vertreten (dafür gibt es einige Anzeichen), kann man natürlich auch argumentieren, dass derart instabile Verhältnisse ein direkte Bedrohung auch der eigenen Sicherheit sind. Zum Vergleich auch noch dies: Es ist noch nicht solange her, dass der arabische Frühling (überschattet auch noch vom Sunni-Schiiten-Konflikt) im Königreich Bahrain damit endete, dass die Saudis dort (auf Wunsch des b. Königs) blutig einmarschierten und demokratiebewegte Demonstranten ermordeten. Und dies hat sicher auch mit der dort stationierten US-Flotte zu tun. Ich will damit nicht Russlands Vorgehen in Bausch und Bogen rechtfertigen (meiner Ansicht nach ist das Referendum eine Farce, und zwar weil gar keine ausreichende Zeit für Diskurs und Willensbildung war, es hätte aber wohl auch nicht viel Unterschied gemacht in dem Fall), aber so einfach ist es alles nicht, bzw. durchaus statthaft, unterschiedliche Perspektiven darauf einzunehmen. "Gut" und "böse", schwarz und weiß gibt es in diesem Konflikt m.E. nicht wirklich, es gibt nur unterschiedliche Interessen, und viel Manipulation und wenig Rücksichtnahme auf den jeweiligen Souverän und seine Wünsche, übrigens auch bei uns nicht. Daher meine Frage nach einer juristischen Auseinandersetzung, also eine beiderseitige (!) Rückkehr zur Rule of Law. Das mit dem 19. und 21. Jahrhundert ist schön ausgedrückt. Immerhin ging es aber auf der Krim nicht blutig zu wie im 19. meistens. --87.167.228.134 14:49, 21. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Unrecht gegeneinander aufrechnen hilft letztlich nicht weiter. Vor Russlands Eingreifen war die Souveränität der Ukraine nicht bedroht, genauso wenig wie deren russischstämmige Bürger. Nicht einmal die russische Schwarzmeerflotte war es. Es bestand also kein Notfall, der Russland zum Eingreifen gezwungen hätte. Eher imperialer Phantomschmerz. Rainer Z ... 15:10, 21. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Das ist zwar richtig, aber solange das eine Unrecht stets sanktioniert wird und das andere stets nicht und folgenlos bleibt, wird man immer wieder diese Aufrechnung sehen. Timoschenko und Co. hatten übrigens schon vor Jahren angekündigt, den Russen ihre Verträge kündigen zu wollen, und aus der Perspektive Russlands scheint es eben schon eine Bedrohung gewesen zu sein, die Nato vor der Haustür stehen zu haben, vor allem, wenn man "Das große Schachspiel" dieses US-Strategen Brzezinski kennt und die Schlüsselrolle, die dieser der Ukraine zuweist im "Schachspiel" gegen Russland (so wie in dem Brettspiel "Risiko"). Die Russen haben das halt wohl auch gelesen und waren wohl "not amused". --87.167.228.134 15:23, 21. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Richtig. Der jetzige Präsident Arsenij Jazenjuk ist ein alter Gefolgsmann von Timoschenko. Interessant ist, dass er auch eine politsche Stiftung gegründet hat, die OpenUkraine heißt. Auf deren Webseite, wo die "Partner" gelistet werden, sieht man erstaunliche Logos der "Partner": Die NATO, das US Außenministerium (State Department), das US-staatseigene National Endowment for Democracy, der Wirtschafts-Mega-Eliteclub Chatham House (Goldman Sachs und viele andere lassen grüßen) und der "Black Sea Trust for Regional Cooperation (ein Projekt der US-Stiftung (!) German Marshall Fund") . Nun ist irgendwie auch klar, warum Victoria "Fuck the EU" Nuland in selbigem Fuck-EU-Telefonat auch sagte, dass Jatsenjuk (von ihr liebevoll und erstaunlich vertraut "Yats" genannt) "der richtige Mann" für die Ukraine sei. Scheints der beste Mann der NATO und insbesondere der USA. Guckt mal in den Link oben. Aber Putin regt sich ja nur künstlich auf, weil da so ein paar mutige Bürger eine 'echte' Demokratie vor seiner Nase aufbauen wollen, nicht wahr? Ich glaub immer weniger an diese Version, eher scheint mir der Westen (bzw zuvorderst die USA) da erheblich mehr vorher gedreht zu haben als allgemein erzählt wird. Und komme niemand mit "Das hat doch gar nix zu bedeuten...", da ist zuviel US-Regierung und NATO drin, um (in dem Kontext, über den wir hier reden) sauber zu sein. Wie man an diversen Stellen im Internet nachlesen kann, wurde die Website der Stiftung nach dem Machtwechsel in der Ukraine dezent für längere Zeit vom Netz genommen, aber (my guess: nachdem das wohl zuvielen Leuten auffiel), dann flugs wieder online gestellt. Hm hm. Solaris3 (Diskussion) 16:23, 21. Mär. 2014 (CET) PS: Ok, hier haben wir es: In einem Prawda-Artikel vom 24. Februar 2012 (Ukraine being dragged into NATO again) wird darüber berichtet, dass Arsenij Jazenjuk schon 2008 (!) mit Timoschenko zusammen einen Bittbrief an die NATO geschrieben hat, dass sie doch die Ukrainer aufnehmen sollen: In 2008, Yushchenko, Tymoshenko and Yatseniuk signed a special letter of appeal to NATO asking for a Membership Action Plan (MAP) for Ukraine in the alliance. Then, at the NATO meeting in Bucharest, the possibility of accepting Ukraine into the ranks of NATO was discussed. However, Germany, France, Italy and other countries preferred not to hurry with this decision. Ukraine has not received a NATO Membership Action Plan. However, the Europeans (after the U.S.) have made it clear that sooner or later Ukraine could be accepted into NATO. Na also. Dann wissen wir ja auch, dass die Sponsor-Logos alles andere als ein Zufall sind. Alle weiteren Denkprozesse überlasse ich dem Leser, aber bestimmt kommt gleich der erste, der sagt dies sei alles bedeutungslos und bald fällt dann auch das universale Verdummungswort: Verschwörungstheorie. Solaris3 (Diskussion) 16:45, 21. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
<Künstlich empört>Solaris3, dass ist aber eine Verschwörungstheorie, welch Unterstellung!</Künstlich empört> Einfach mal die Arte-Doku Schachmatt auf Youtube angucken; wer parallelen findet darf sie behalten. 78.35.217.62 18:30, 21. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
(Ab nach links) Ich halte es für wenig glaubwürdig, dass die wochenlangen Maidan-Proteste westlich gesteuert waren. Dass in der Übergangsregierung Vertreter des alten Systems stecken und auch noch Rechte ist nicht schön, stimmt. Das allein ist aber noch kein Grund für eine Annexion. Auch nicht, dass da allerlei Institutionen bederseitig mitgemischt haben. Rainer Z ... 16:46, 21. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Das mit dem "gesteuert" hast du gesagt, nicht ich. Es ist gar nicht nötig, sowas zu "steuern", man muss nur die richtigen Impulse setzen und vor allem: Tada! ...zur richtigern Zeit den eigenen Mann durchsetzen. Hat wohl geklappt, denn wo ist eigentlich der von der Konrad-Adenauer-Stiftung geförderte hoffnungsvolle Klitschko? Das Ergebnis zählt. Und als Hintergrundinfo, zu welchen irrwitzigen Leistungen und Aktionen die USA schon gegriffen haben, um unliebsame Regierungen "auszuwechseln", empfehgle ich den Artikel über die CIA-Aktivitäten vor dem Putsch in Chile 1973. Wie jeder mit auch nur leidlichem Hintergrundwissen über Geheimdienste und insbesondere die CIA weiß, haben sich diese verdeckten Methoden (en: Covert Operations) nie geändert und werden immer noch angewendet. So, das reicht nun. Solaris3 (Diskussion) 16:54, 21. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Nun ja: Nuland hat persönlich Gebäck an die Demonstranten verteilt, und die 5 Milliarden sind ja auch irgendwo gelandet. In meinen Augen gab es verschiedene Phasen des Protestes, und speziell nachdem Studenten von Berkut misshandelt wurden, war da richtig viel los und er war wohl durchaus repräsentativ für einen Teil der ukr. Gesellschaft, pro-EU, anti-Korruption und Janukowitsch. Aufrufe zu Generalstreiks haben aber nie gefruchtet, das sagt ja auch was aus. Und die paar Linken dort wurden da bald von den SChlägern vertrieben, der Protest gestaltete sich znehmend nationalistisch. Nach meiner Lesart war der Protest zuletzt eher am Abflauen, und die olympischen Spiele fast vorbei, und plötzlich machte diese unerträgliche SA-Truppe da mächtig Druck. Zufall? Der eigentliche Punkt ist aber: Wie kam es auf einmal zu dieser Regierung inkl. Nulands "Yats"? Durch einen "Maidan-Rat" und abgesgnet unter Druck und Bedrohung durch das offenbar von Oligarchen kontrollierte Parlament. Das hat mit Demokratie nichts zu tun, das als Parlamentsbeschluss o.ä zu verkaufen, es ist völlig inakzeptabel und wie soll man es anders nennen als Putsch, dass eine abgewählte Partei plötzlich wieder regiert. --87.167.228.134 16:59, 21. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Noch zum "Steuern": Man macht jahrelang über NGOs (das sind die, die Putin nicht mag und am liebsten vor einiger Zeit verboten hätte) Werbung für den Westen, Demokratie, Wohlstand, Menschenrechte etc. Das macht zB die Konrad-Adenauer-Stiftung und das oben erwähnte US-National Endowment for Democracy. Dann bietet die EU großzügig ein finanzielles Hilfspaket für das Fast-Pleiteland. Nur: Es hat einen Haken - es stand nämlich drin, dass die Ukraine nie mehr von Russland Hilfe annehmen hätte dürfen. Da die Ukraine nicht Griechenland 2 werden wollte, war das folglich unannehmbar, und zwar wäre es das für jeden ordentlichen Staatsmann gewesen. Janukowitsch lehnte also ab, und die enttäuschte Jugend, mit der jahrelang geschürten Hoffnung auf die Fleischtöpfe der EU und iPhones für alle in der Nase, ging auf die Straße. Und schon gings los, Rest bekannt. Scheint jedoch alles Zufall ;-) Solaris3 (Diskussion) 17:14, 21. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Richtig, aber wo ist da bei den NGOs nun die Grenze zu völlig legitimem Werben für die eigenen Werte oder Menschenrechte? Daran ist ja grundsätzlich erst mal nichts verkehrt, auch wenn es bisweilen sehr geheuchelt und selektiv wirkt (wirbt man auch in Saudi-Arabien für Demokratie? nein? na sowas!). Dass aber Frau Nuland sich eine neue Regierung für die Ukraine ausdenkt und die wenig später auch so in etwa "erscheint", ist ja ein ganz anderes Kaliber. Und genau nach dem Unterschied frage ich hier ja, wie man dahingehend das Budapester Memorandum, oder auch entspr. völkerrechtliche Vorschriften der UN, interpretieren soll. Denn eins ist sicher: Putsch geht garnicht und ist verboten. Es ist ein Verbrechen, darüber braucht man hoffentlich nicht zu diskutieren. --87.167.228.134 17:23, 21. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Das ist aber bekannt. Was ich oben schrieb erscheint mir nicht ganz so bekannt, um es mal vorsichtig auszudrücken. Also lenk doch nicht auf das langweilige Bekannte. Solaris3 (Diskussion) 17:28, 21. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Dass die EU/"der Westen"/"die intanäschnäl Kummiunittie" einen großen Fehler gemacht hat, indem sie die Ukraine vor die Wahl "ost oder west" gestellt hat, mit welchen Methoden auch immer, ist aber auch kein großes Geheimnis mehr, dass pfeifen ja schon die Spatzen und Vaclav Klaus und Henry Kissinger von den Dächern. Nur die EU findet immer noch, sie habe alles richtig gemacht. Meine Meinung dazu wird sie spätestens bei der Wahl erfahren, denn hier in der Auskunft wird es sie wohl nicht weiter kümmern. --87.167.228.134 17:53, 21. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich glaube, das Problem ist eher, daß sowohl EU als auch Rußland die Ukraine hier vor die Wahl gestellt haben: die EU wollte Einfluß gewinnen, Rußland seinen nicht verlieren bzw. wieder ausbauen.--IP-Los (Diskussion) 18:06, 21. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Also nach meinen Informationen wollte Russland vor seinem "generösen" Angebot einfach nur mitverhandeln mit EU und Ukraine, und hatte sogar mal eine gemeinsame Freihandelszone o.ä. angedacht. Die EU lehnte das ab und stellte die Ukraine vor die Wahl, bzw. verlangte die Unterzeichnung. Dann reagierte Russland mit seinem Angebot. Ich mag mich aber auch täuschen. --87.167.228.134 18:32, 21. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Hm, ich schrieb oben einen ganzen Haufen von bisher unbekannten Fakten, der selbst bei wohlwollend-harmloser Betrachtung die Frage aufwerfen sollte, ob nicht ein erheblicher Anteil des Politiker-, Journalisten und Talkshow-Geschwätzes der letzten Wochen weitgehend Bullshit war und ist, weil auf einem PR-Märchen beruhend, nämlich: die unschuldige demokratische Jungfrau vom Maidan, die sie selbstlos unterstützende EU, und der böse böse russische Bär, wobei die NATO gar nicht auf der Besetzungsliste steht, bzw von deren 'Rolle' war in den Wochen seit dem Umsturz praktisch gar nichts Substantielles zu hören. Und ihr habt nun nichts besseres zu tun als irgendwelche anderen Aspekte einzuwerfen. Wird wohl die Kognitive Dissonanz und ihre Minderung sein, oder ich bin einfach zu sensibel. Schönen Abend euch. Solaris3 (Diskussion) 18:34, 21. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Natürlich war das Bullshit, diese Berichterstattung, da bist du nicht der einzige, dem das "spanisch" vorkam. Mir ist da auch irgendwann der Kragen geplatzt. Mittlerweile hat sich aber in der Berichterstattung auch etwas getan. Die meisten Journalisten beim ÖR oder den großen Tageszeitungen sympathisierten eben mit dem Aufstand oder sind grundsätzlich eher "transatlantisch" orientiert, und Russland hatet sich in letzter Zeit ja nun auch nicht gerade beliebt gemacht trotz Olympia. Da kam dann diese "leicht verzerrte", manipulative Sicht bei raus. Übrigens gibt es auh seit Jahren Meinungsumfragen zur Nato-Mitgliedschaft in der Ukraine, es war jedes mal eine Mehrheit dagegen, gab einen Artikel beim Guardian darüber. Das Thema hat nunmal diverse Aspekte, und man kann es auch schon als so etwas wie eine Verschwörung ansehen, wenn einem das irgendwie weiterhilft. Wichtiger ist doch nun: Was tun. Schönen Abend zurück. --87.167.228.134 19:35, 21. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Verbindungen zur NATO gab es schon seit den 1990er, also etwas wirklich Neues ist das eben nicht. Ebenso nicht, daß Rußland natürlich auch eine enge Zusammenarbeit gesucht hat, z. B. unter Kutschma. Daß die EU nicht selbstlos handelt, sondern es ihr um Einfluß geht, habe ich bereits ganz oben geschrieben (genauso wie Rußland nicht selbstlos agiert).--IP-Los (Diskussion)
Komm, "Verbindungen zur NATO" ist etwas signifikant anderes als wenn ein offensichtlich von der NATO bezahlter (Verzeihung: nur unterstützter) aktiver langjähriger Unterstützer derselben (siehe oben) nach einem Umsturz Präsident der Ukraine wird. Vor allem wenn dies gegenüber der Öffentlichkeit dezent verschwiegen wird (seine Webseitenlöschung oben? Praktisch völlige Unbekanntheit des Zusammenhangs? Schonmal in der SZ/FAZ/ARD/ZDF etc gelesen/gehört? Nein.) Kann es sein, dass Russland (ich rede gar nicht von Putin) das nervös macht? Schonmal gehört, dass Sicherheitspolitik sehr viel mit Vertrauen und subjektiven Gefühlen zu tun hat? Kann es sein, dass Russland es nicht gut findet, wenn die NATO überall an ihre Grenzen vorrückt, und dazu in der Ukraine noch mit einer nach extremen Mauscheleien (Fuck-EU-Nuland) eingesetzten Marionette, wobei der NATO-Zusammenhang von Jasenjuk gegenüber der eigenen Öffentlichkeit (das sind wir) verschwiegen wird? Kann es sein, dass Russland die NATO als Bedrohung empfindet? Warum sollte es das denn, wie absurd? --> zB weil der uns als Schutz gegen Iran und Nordkorea verkaufte (welch ein Schwachsinn) Raketenabwehrschirm vom bekannt seriösen Friedensforschungs-SIPRI-Institut vor ein paar Jahren als potenzielle Erstschlagswaffe bezeichnet wurde, und zwar der NATO gegen Russland? (Weil man damit nach einem Erst-Atomschlag der NATO prima die russische Rest-Antwort genügend deaktivieren kann, um selbst zu überleben) Ist es legitim, dass Russland sich deswegen etwas nervös und bedroht fühlt, auch wenn sich der Westen selbst als die Friedenstaube in Person bezeichnet? Auch vor dem Hintergrund, dass der Georgienkrieg (Kaukasuskrieg) vor ein paar Jahren nicht, wie uns zuerst unisono [nachträglich ergänzt wegen Nachfrage unten: während des Kriegs und auch noch lange danach] weisgemacht wurde, von Russland, sondern von dem georgischen US-Zögling Sakaschwili (ein Freund vom heutigen Ukraine-Präsident Jazenjuk übrigens, Brüder im Geiste) begonnen wurde, nach einem in den Medien nur ganz nebenbei erwähnten späteren EU-Untersuchungsbericht? Ist das alles vertrauensfördernd, und wie würden SIE vor dem Hintergrund als Putin handeln, um ihre Schwarzmeerflotte und ihren einzigen (!) dauerhaft eisfreien Hafen zu sichern? etc etc. Man muss schon viel schreiben, um dieses Lügengebäude umfassend zu würdigen. Schonmal gehört, dass Russland solche Panik vor der Erstschlagskapazität des oben erwähnten "Rakteneschirms" hat, dass es im Mai 2012 aktiv und ernsthaft einen Atom-Präventivschlag gegen die NATO angedroht hat? Sollten wir das nicht wissen, es wurde damals lächerlich wenig, eigentlich nur in Springers Welt berichtet? Leute, es wäre mal Zeit aufzuwachen, in Analogie zu dem aktuellen Buch über den 1. WK mit dem Wort "Schlafwandler" im Titel, das sind nämlich mittlerweile wir. Siehe auch diesen wütenden aktuellen Artikel eines russischen Journalisten ("The indoctrinated West"), der Europa als den am meisten indoktrinierten und von seinen Politikern belogenen Erdteil bezeichnet: Is it really possible that the European public has no clue what was done to Ukraine? Are the men and women of the continent that lives in hallucination, that it is well educated and well informed, really unaware how its own governments have created and supported that ‘opposition movement’ in Kiev; a movement full of fascists and bigots? Unfortunately, it is possible, and it is to be expected! Solaris3 (Diskussion) 19:50, 21. Mär. 2014 (CET) [PS: Disclaimer: Natürlich gab es einen Haufen ehrliche, an Demokratie interessierte Demonstranten auf dem Maidan, aber die wurden als nützliche Idioten massiv missbraucht. Zufällig ist auch [kein ehrlicher in einem wichtigen Posten in der neuen Regierung, der ehrliche wirklich demokratische Teil der Demokratiebewegung wurde ausgebotet und guckt nun in die Röhre, aber das ist ja auch nebensächlich für die Leute, die vor allem Jazenjuk an die Macht hieven wollten. Solaris3 (Diskussion) 20:40, 21. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Trifft auch nach meinen Beobachtungen alles in etwa so zu, wie du es beschreibst. Das eigentlich erstaunliche finde ich daran das Selbstvertrauen, zu glauben, man würde damit - flankiert mit ein wenig PR und embedded journalism - schon durchkommen, da würden sich außer den "üblichen Verdächtigen" schon niemand dran stören. Kackendreist. Es stören sich aber nun zum Glück doch "ein paar mehr" Leute daran. Die Protagonisten ahnen wohl inzwischen schon selbst, dass sie sich nun auf ganz dünnem Eis bewegen. Nun können sie sehen, wie sie aus der Nummer wieder rauskommen, nur lautstark auf Putin schimpfen wird da nämlich nicht reichen, fürchte ich. --87.167.228.134 20:21, 21. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Und das ermächtigt Rußland dann, Teile der Ukraine zu besetzen? Klar fühlt sich Rußland bedroht, nur kann man das diplomatisch klären. Hat sich Rußland an der Beilegung des Konfliktes zwischen Opposition und Regierung beteiligt? Nein, man hat einfach Janukowitsch unterstützt. Offensichtlich hatte man einfach die Lage falsch eingeschätzt, so meinte man 2012 noch: "Mittlerweile ist der Eindruck entstanden, dass Kiew absichtlich alle Optionen zu Manövern ausschlägt, so dass nur eine Annäherung an Russland übrig bleibt. Die Wirtschaft in der Ukraine darbt vor sich hin. Sie braucht einen Partner, der sie unterstützt. Moskau wartet ab und ist der Ansicht, dass Kiew wegen der verschlecherten Beziehungen zur EU nichts anderes übrig bleibt, als mit Russland zu kooperieren." Rußland hat vitale Interessen in der Ukraine, nur hat es im Gegensatz zur EU nun aggressive Mittel gebraucht, und das dann mit einer stupiden Begründung gerechtfertigt (Russen seien in Gefahr). Das ist durch nichts zu rechtfertigen. Die USA waren 2003 ja auch etwas nervos wegen des Irak, dennoch war der Einmarsch dadurch nicht zu rechtfertigen. Was Putin damit erreicht hat, ist folgendes: a) er erscheint unberechenbar, denn niemand weiß, wie es weitergeht (3. 3. Rußland wolle die Krim nicht annektieren, dann plötzlich der Umschwung, jetzt sagt er, man wolle keine weiteren Landesteilungen - und morgen?). b) er treibt die Ukraine vollends in die Arme der EU und NATO, da sich die Ukrainer zurecht bedroht fühlen. Es ist kein Zufall, daß die baltischen Staaten und Polen die härtsten Gegenmaßnahmen fordern, denn die haben nun natürlich erst recht Angst vor dem großen Nachbarn (zumal z. B. in Estland eine beträchtliche Zahl Russen lebt).
Auch vor dem Hintergrund, dass der Georgienkrieg vor ein paar Jahren nicht, wie uns unisono weisgemacht wurde, von Russland, sondern von dem georgischen US-Zögling Sakaschwili (ein Freund von Ukraine-Jasenjuk hier übrigens, reiner Zufall natürlich) begonnen wurde Das steht sogar im Wikipedia-Artikel, siehe auch diesen ZDF-Bericht - von unisono kann also keine Rede sein.--IP-Los (Diskussion) 20:54, 21. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Mit "unisono" meinte ich "während und kurz nach dem Konflikt", denn darauf kommt es an. Es gibt bei "Spin Doctors" (was isn das?) eine Faustregel, die lautet: Halte deine Message (oder böse: Lüge, nämlich dass Russland der Aggressor war) drei Tage in den Medien, und du hast die Meinungshoheit. Der dazu vollkommen gegenteilige, viele Monate später erscheinende EU-Bericht löste dann nur noch ein gähnendes "Ach ja, da war doch was" aus. Und wenn man heute jemand fragt, dann hat weit überwiegend damals "Russland das arme kleine Georgien" überfallen. Im übrigen ist es fast amüsant, dass du versuchst, dir irgendwelche Kinkerlitzchen ruaszusuchen, um mir irgendwie zu widersprechen. Bitte nicht mehr, versuch doch lieber nachzuweisen, dass ich mit der groben Linie Unrecht habe. Oder eben auch nicht. Solaris3 (Diskussion) 21:16, 21. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Partei ergreifende Journalisten? 78.35.221.185 21:51, 21. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Wo habe ich Dir widersprochen (bis auf Deine viel zu allgemein gehaltene Behauptung in Sachen Kaukasuskonflikt)? Ich wollte lediglich darauf aufmerksam machen, daß Rußland Teile der Ukraine besetzt hat. Fremdverstehen ist ja ganz toll, nur rechtfertigt das auch nach Deiner Analyse eben keine Besetzung.--IP-Los (Diskussion) 21:59, 21. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Entweder man muss auch mal "fünfe grade sein" lassen, und das "Unrecht", das hier ja primär die Krimbewohner betrifft, und erst sekundär den Rest der Ukrainer oder gar die "Weltgemeinschaft", akzeptieren, auch wenn es juristisch nicht ganz in Ordnung war. Oder aber man geht pedantisch nach Buchstaben des Gesetzes vor, dann hat aber heute nicht der Staatschef der Ukraine das EU-Abkommen unterschrieben, sondern nur irgend ein dahergelaufener Hochstapler. Dieses zweierlei Maß muß auch mal ein Ende haben, das ist einfach nur völlig bigott. Und im Grunde wäre hier die UNO zuständig, wäre sie nicht systematisch geschwächt worden. Dann aber müssten eben die "Missetaten" beider Seiten diskutiert werden, denn es macht keinen Sinn, nur die Krimannektion zu betrachten ohne das, was zuvor geschah, auch wenn das natürlich im Interesse "des Westens" liegt. Isoliert betrachtet hast du natürlich recht, solche "Grenzverschiebungen" will man heute eigentlich nicht mehr sehen, das würde international die Büchse der Pandora öffnen. Weshalb der Westen ja langsam zähneknirschend gewillt ist, die Krim zu akzeptieren - wenn es dabei bleibt. --87.167.243.149 22:24, 21. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Hier kann man eben nicht "fünfe grade" sein lassen, und ich betrachte das alles ja nicht einfach losgelöst von der Entwicklung, denn Rußland standen andere Einflußmöglichkeiten offen. Sonst müßte man auch den Irakkrieg gutheißen. Interessant ist dabei auch die Analyse von Otto Luchterhandt aus dem Jahre 2008, die genau dieses Szenario voraussagt. Daß Think Tanks manchmal gar nicht mal so falsch liegen, mag diese Aussage zeigen, die Luchterhandt zitiert: "Nachdenklich muss indes die Einschätzung des Politologen Alexej Arbatow vom Moskauer Carnegie-Zentrum stimmen. Er stellte in einem Gastbeitrag für die "Nezavisimaja gazeta" fest: "Eine gewisse Gruppierung in Russland in den politischen Parteien, Massenmedien, staatlichen Behörden und in der Geschäftswelt ist zu dem Schluss gekommen, dass die Ukraine und Georgien unter allen Umständen der Nato beitreten werden", schreibt der Experte und warnt: "Mögen sie, so denkt man, beitreten - dann aber um einiges verkleinert: Die Ukraine ohne die Krim und das Donezbecken, Georgien ohne Abchasien und Südossetien." Die Anhänger dieser Linie würden sich auf die faktische Abtrennung der umstrittenen Territorien vorbereiten, schreibt Arbatow."--IP-Los (Diskussion) 22:35, 21. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Naja, hier werden wir uns wohl nicht einig, denn für mich ist es kaum realistisch vorstellbar, die Annektion oder den Beitritt der Krim wieder rückgängig zu machen - was wär dann zb. los auf der Krim, wo eben noch Partystimmung war. Wenn das aber unrealistisch und absehbar nicht durchsetzbar ist, warum es dann fordern. An irren Thinktanks herrscht ja leider auch bei uns bekanntlich kein Mangel, aber das dort ausgebrütete wird zum Glück ja selten 1:1 umgesetzt (im Falle des Irak damals leider schon, "Project for a new American Century" hieß die entsprechende "Denk-Bude" damals, glaube ich). Natürlich kann man das alles als Westen auch nicht so einfach durchwinken - aber ich finde, unsere Regierung fährt da gerade einen durchaus klugen Kurs, selten genug, dass ich das so empfinde. Was mich sehr ärgert, ist das "Argument" (es ist keins, es ist nur ein dummer Vorwurf), jemand sei ein "Russlandversteher" oder "Putinversteher", und das sei Zeichen von Schwäche oder Doofheit. Das ist unglaublich dumm. Selbst wenn man Russland als Gegner oder Feind ansieht, was ich nicht tue, ist es doch gerade elementar wichtig, Absichten und Beweggründe des "Gegners" zu analysieren und nachvollziehen zu können, um adäquat zu reagieren. Bei der Vorstellung, dass es auch in Russland irgendwelche Helden gibt, die sich da über "Natoversteher" lustig machen und sich keine Gedanken über "unsere" Absichten und Motive machen wollen, wird einem doch ganz anders. Da wünscht man sich doch eher die Natoversteher und die Russlandversteher gemeinsam an einem Tisch, und dann die Fähigkeit und Größe, auch eigene Fehler einzugestehen und Kompromisse zu verhandeln. Manchmal frage ich mich gerade schon, wozu man jahrzehntelang Steuergelder für Konfliktforschung raushaut, wenn einem eine Diskussion auf so einem Niveau geboten wird: "Putinversteher", "Putin böse", "Putin verrückt" etc. Das ist doch alles etwas unterkomplex. So, zum Schluss noch mein Vorschlag zur Konfliktlösung: Heiner Geißler muss da ran, oder sonst irgend ein von beiden Seiten möglichst unabhängiger Schlichter. Oder halt doch die UNO. Schönen Tag. --93.198.212.115 11:46, 22. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Rückgängig kann man das nicht mehr machen, davon habe ich aber auch nicht geschrieben, sondern kritisiert, wie dieser Übertritt zustande gekommen ist (wenn das durch Verhandlungen und ein ordentliches demokratisches Referendum geschehen wäre, ist das doch völlig in Ordnung). Hier geht es ja nicht um Gut oder Böse, sondern einfach um Einflußsphären. Nachdem Janukowitsch gestürzt worden war, fürchtete man um den Marinestützpunkt, da damit auch der Einfluß auf die Ukraine schwand (einfacher ausgedrückt: die prorussische Regierung wurde von einer prowestlichen gestürzt – was nichts Neues ist, da beide Richtungen in der jüngsten Zeit immer wieder wechselten). Problematisch ist die Vorgehensweise deshalb, weil Putin für die angrenzenden Länder (Baltikum und Polen, Moldawien) nun unberechenbar erscheint. Ob er sich damit also einen Gefallen getan hat, kann nur die Zukunft zeigen (zumal es in der jüngsten Vergangenheit in Rußland immer wieder einmal Unabhängigkeitsbestrebungen einiger ethnischer Gruppen gab, die könnten dadurch animiert werden, nun ihrerseits mehr Rechte einzufordern).
Schlichtung – so toll sie auch wäre – ist aber nur möglich, wenn beide Seiten (Rußland – Ukraine) miteinander reden, nur will das (noch) keiner von beiden – jedenfalls nicht ohne Vorbedingungen. Deeskalation funktioniert nur, wenn beide deeskalieren, nur dafür gibt es zumindest bisher kaum Anzeichen.--IP-Los (Diskussion) 16:11, 22. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

P. S.: Gruselig: Wenn ich schon gegen Faschisten wettere, dann würde ich solch eine Nachricht auf gar keinen Fall verbreiten. --IP-Los (Diskussion) 16:11, 22. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Allerdings gruselig. Da haben sich aber sowieso allerhand irre Konstellationen herausgebildet: die CDU akzeptiert auf einmal Protest-Methoden, wie man sie hierzulande eher vom Schwarzen Block am 1. Mai kennt, die Grünen stehen rhetorisch noch rechts von ihr in Sachen Russland-Sanktionen, die Rechtspopulisten schlagen sich auf Putins Seite, und treten empört an gegen Swoboda (mit ihrer Schwesterpartei NPD), die wiederum nun auf einmal angeblich für die "westlichen Werte" stehen soll, wobei dieser Westen mal eben eine gewählte Regierung hinwegputscht hat: Karneval in Europa, es fällt manchmal schon schwer, es alles noch ernst zu nehmen. Eine Wiederholung des Referendums mit deutschen Volksentscheids-Regeln wäre ernsthaft eine gute Idee, aber machen wir uns nichts vor, dafür ist es zu spät und das ist nicht realistisch. Vielleicht könnten aber ja baldige Wahlen auf der Krim eine Art nachträglicher Ersatz dafür sein, denn dieser neue "Krim-Gouverneur" ist ja scheinbar auch nicht so ganz koscher. Im Grunde müssten sich jetzt alle irgendwie involvierten Parteien an einen Tisch setzen und dann ehrlich verhandeln und ganz altmodisch für alle erträgliche Kompromisse finden darüber, wie das denn alles weitergehen soll in Europa, im Interesse der Bevölkerung und nicht nach Maßgabe irgendwelcher abstruser Strategiebücher. Eigentlich hatte ich mir sowas von der ganzen Diplomatie der letzten Wochen erwartet, vielleicht passiert es hinter den Kulissen ja auch schon, die Verlautbarungen klangen allerdings nicht so danach, sondern bisher eher nach Sturheit auf allen Seiten. Vielleicht könnte man es ja dabei sogar mal schaffen, im Zuge dessen dann auch Sachen wie den grausamen Konflikt in Syrien endlich mal zu einer friedlichen Regelung zu bringen, bei der auch das ursprüngliche Anliegen der syrischen Demokratiebewegung endlich wieder Gehör findet (denn da agiert ja wiederum Russland ebenso kaltschnäuzig "geopolitisch", völlig ohne Rücksicht auf die Menschen dort, und alle möglichen anderen Partien kochen darauf inzwischen auch noch ihr eigenes Konflikt-Süppchen, alles auf dem Rücken der Syrer). Dann hätte die ganze Krise am Ende vielleicht sogar noch etwas gutes gehabt, wie ein Ehekrach oder ein reinigendes Gewitter (nur bitte keine "Stahlgewitter" mehr, davon hat die Welt nun wirklich genug gesehen). --84.130.222.195 18:01, 22. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Darauf hatte ich auch gehofft, aber das wird sich so schnell nicht geben, ganz besonders in der verfahrenen Situation in Syrien (Rußland wird seinen Stützpunkt nicht aufgeben wollen, die Gegner Assads sind in mehrere Lager gespalten, von denen viele eben auch nicht koscher sind - die Mär einer "guten Opposition" mußte nach einiger Zeit vom Westen aufgegeben werden). Vielmehr scheint sich das alles zu erhärten, denn abseits des Krimkonflikts hat z. B. Transnistrien, wo immer noch russische Truppen stehen, obwohl die eigentlich seit 1999 hätten abziehen sollen, die Aufnahme in die russische Förderation beantragt (bei einer Aufnahme wäre die Ukraine damit eingekeilt), Moldawien und Georgien drängen in die EU. Diese Entwicklungen werden eher Blockbildungen fördern (Moldawien, Baltikum, Ukraine und Polen fühlen sich von Rußland bedroht, Rußland fühlt sich vom Vordrängen des Westens bedroht).--IP-Los (Diskussion) 18:37, 22. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Mit etwas Fantasie sollten sich aber auch da Lösungen finden lassen, man ist ja auch schon aus verfahrerenen Lagen wieder rausgekommen. Was ich meinem guten alten Westen hier grundsätzlich vorwerfen würde, ist die Großkotzigkeit und Heuchelei, mit der er in den letzten Jahren, letztlich aber schon nach 89 weltweit aufgetreten ist und "seine Interessen" durchgesetzt hat (übrigens oft überhaupt nicht die Interessen der Normalbevölkerung), und wie er dabei unsere schönen westlichen Werte selbst ad absurdum führte. Wenn er den Anspruch hat, insgesamt die besten Werte zu vertreten, dann bedeutet das nämlich auch die Tugend der ehrlichen Selbstkritik und sich an den eigenen Maßstäben messen lassen. Und nicht machtbesoffen irgendwas machen, nur "weil man es kann", weil irgendwann kann man es vielleicht auch nicht mehr, und spätestens dann rächt es sich, wenn man inzwischen weltweit verachtet und gehasst ist. Und es wäre wichtig, die UNO wieder zu dem zu machen, als das sie mal gedacht war, und sie nicht weiter einseitig zu instrumentalisieren und ihr somit die Autorität zu nehmen. Warum gibt es zb. keine Blauhelme mehr, sondern nur diese dubiosen zusammengekauften "Koalitionen"? Es ist auch ein Elend, dass der Westen immer glaubt, zugleich Partei mit Interessen sein zu können, und parallel den unabhängigen Richter zu spielen. Von dem hohen Ross muss er mal runter. Jeder weiß zb., dass es undenkbar wäre, dass einmal Sanktionen gegen den "big boss" USA verhängt würden, was auch immer er sich zu Schulden komme ließe. Undenkbar. Aber das geht so eben nicht, wenn man glaubwürdig sein will, und Rule of law soll ja eben gerade die Schwachen vor der Willkür der Mächtigen schützen. --84.130.222.195 19:37, 22. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Politik und Werte passen nicht immer zueinander. Die USA wären nie das geworden, was sie heute sind, hätten sie immer fair gespielt. Wenn sich jemand an Spielregeln hält, kommt er nicht weit, das war schon immer so. Heuchelei gab es schon immer und wird es auch immer geben (vgl. z. B. Kuba, wo die USA ein Mafia-Regime unterstützt haben, Allende muß man da nicht weiter erwähnen; über die Politik der SU muß man hier auch nicht weiter schreiben). Die UNO hat übrigens im großen und ganzen noch nie funktioniert, wenn eine der Großmächte in einen Konflikt verwickelt war, die Blauhelme konnten auch nie viel bewirken. Es zeigt sich an dieser Situation vor allem noch etwas zweites (außer westlicher Heuchelei, die man wie gesagt, immer wieder findet): Rußland hat immer noch nicht gelernt, wie man Diplomatie nutzt, man agiert hier wie zu Sowjetzeiten und davor, d. h. Machtverlust oder -erweiterung = Einmarsch. Allein die konfuse Darstellung danach (das sind keine russischen Soldaten, so etwas kann man in jedem Armeeladen kaufen) zeigt, daß man das nicht ganz zu Ende gedacht hat. Putins Erinnerung an Deutschland, daß man doch dankbar sein sollte, erinnert wiederum sehr stark an den Ohrfeigenbrief von 1879, auch damals ging man nicht gerade geschickt vor (vgl. den russisch-türischen Krieg und die dann als Niederlage empfundenen Ergebnisse des Berliner Kongresses). Letzenendes nützt dieses Gerangel zwischen Westen und Russen niemandem und geht nur auf Kosten der kleineren Staaten und deren Bevölkerungen.--IP-Los (Diskussion) 19:58, 22. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Interessant in dem Zusammenhang: "UN-Generalsekretär Ban Ki Moon hat den Atommächten Russland, USA und Großbritannien vorgeworfen, Zusagen an die Ukraine nicht eingehalten zu haben." - da muss man jetzt wohl bisschen "zwischen den Zeilen" lesen! Welcome back, UNO. http://www.tagesschau.de/ausland/atomgipfel126.html --93.198.212.149 20:45, 24. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Kaufmännischer Titel

Kaufmännischer Titel unter einer Mail as Absender MBA and Eng. was bedeutet das --89.245.124.176 15:58, 21. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

"MBA" sollte Master of Business Administration sein. --Eike (Diskussion) 16:03, 21. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
I presume: Master of Business Administration and (of) Engineering. Ist als Aufzählung zwar ungewöhnlich aber wohl nicht verboten. --G-Michel-Hürth (Diskussion) 16:06, 21. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Vielleicht auch ein Wirtschaftsingenieur. --92.225.171.138 13:01, 22. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Eine kurze Google-Suche löst die Frage. --= (Diskussion) 13:57, 22. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Flugzeugentführung als Roman (1977 oder so)

Eine der Vermutungen, Malaysia-Airlines-Flug 370 wäre entführt worden, erinnerte mich sehr an einen Thriller, der etwa 1977 im Tagesspiegel als Fortsetzungsroman abgedruckt worden ist: Ein Passagierflugzeug startet in Nordafrika (Ägypten?). Kurz nach dem Start schlafen die Passagiere ein. Sie erwachen wieder in einer Villa in der Arktis (ohne Schuhe, können also bei der Kälte nicht fliehen). Nach und nach stellen sie fest, dass sie entführt worden sein müssen (zwecks Lösegeld oder weil einer der Entführten eine besondere Stellung hat) und einer ein Helfer der Entführer sein muss. Mehr Erinnerung habe ich leider nicht.

Kennt zufällig jemand diesen Roman? Mich würden Autor, Titel und Verlag (ggf. ISBN) interessieren. (Auf der Diskussionsseite zu MH370 wurde mir vorgeschlagen, in der WP:AU zu fragen.) -- Jürgen (Diskussion) 16:21, 21. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Ich dachte erst an Thomas H. Block. Aber von der Zeit würde eher Rudolf Braunburg passen, der schrieb z.B. solch Sachen wie Piratenkurs. --Gereon K. (Diskussion) 00:13, 23. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Mir war Braunburg bisher nur als Sachbuchautor bekannt. Es lohnt sich, diesem Hinweis nachzugehen, auch wenn ich über die DNB-Suche (plus Guckel) bisher nicht fündig wurde. Vielleicht kann das Tagesspiegel-Archiv mit einem dieser Namen etwas anfangen. -- Jürgen (Diskussion) 13:52, 23. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

CDU-Wirtschaftsflügel

Hallo zusammen, kann man die Mittelstands- und Wirtschaftsvereinigung der Union mit dem in den Medien viel gebrauchten Begriff Wirtschaftflügel gleichsetzen? Grüße --feloscho [schreib' mir was]; 17:05, 21. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Nein. Die MIT ist eine Organisation als Interessenvertretung der Unternehmer, Selbständigen und Freiberufler, also von Personen, die im eigenen Namen wirtschaftlich tätig sind. Der „Wirtschaftsflügel“ ist eine vereinfachende zusammenfassende Beschreibung für Personen, Unternehmen (auch Großunternehmen wie AGs) und Organisationen, die wirtschaftlich tätig sind oder wirtschaftliche Interessen haben. Dazu gehören beispielsweise die CDU-Mitglieder im Bundesverband der Deutschen Industrie. (Auf die Schnelle habe ich keine Information gefunden, welche Präsidenten in der CDU waren, es dürfte die Mehrzahl gewesen sein.) -- Jürgen (Diskussion) 12:40, 22. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
@Juetho: Erstmal vielen Dank für deine Antwort! Aber alle CDU-Politiker, deren „Spezialgebiet“ die Wirtschaft ist, dürften doch in der Mittelstands- und Wirtschaftvereingung organisiert sein, oder? Diese ist doch die Interessenvertretung der Wirtschaft innerhalb der Union. Wenn man also vom Wirtschaftflügel der Union spricht (das hatte ich gemeint, Frage war ungenau formuliert), meint man demnach im Prinzip schon die Vereinigung, oder? Grüße --feloscho [schreib' mir was]; 15:37, 24. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich glaube, ich hatte dich schon richtig verstanden. Ich kann meine Antwort umdrehen: Gesetzt den Fall, dass Hans-Peter Keitel (BDI-Präsident 2009 bis 2012) CDU-Mitglied ist oder war, hat er nichts in der MIT zu suchen, weil er zu Hochtief gehörte, also zur "großen Bauindustrie" und nicht zum Mittelstand (siehe oben: Unternehmer im eigenen Namen). Dagegen war sein BDI-Vorgänger Jürgen Thumann Vertreter der Heitkamp & Thumann Group, also eines Unternehmens "im eigenen Namen". -- Jürgen (Diskussion) 17:55, 24. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Die Mittelstands- und Wirtschaftsvereingung ist lt. WP-Artikel „Zusammenschluss [...] von in Wirtschaft, Wissenschaft und Verwaltung verantwortlich tätigen Leistungsträgern.“ Die Mittelständler werden den größten Teil ausmachen, aber die Vereinigung ist doch zumindest gemäß diesem Satz auch die Interessensvertretung der „großen Fische“. --feloscho [schreib' mir was]; 18:28, 24. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Aber gut, sind nur Kleinigkeiten. Danke nochmal für deine Antwort, somit erledigt. --feloscho [schreib' mir was]; 19:42, 24. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. feloscho [schreib' mir was]; 19:43, 24. Mär. 2014 (CET)

edelmetalle

Ist eines der Kriterien, das Gold oder Silber "edel" macht, dass das Metal keine Valenzelektronen hat? Ich hab diesen "Unsinn" neulich mal gehört und jetzt wo ich im Internet danach googlen wollte ist mir eingefallen, dass Silber ein sehr guter Leiter ist und Gold auch. Eigentlich müssten die 2 Metalle doch dann schlechte Leiter sein, wenn die keine Valenzelektronen hätten oder? Oder geht es um das "edel" sein, dass ein gegossener Gold- und Silber barren keine Valenzelektronen hat, aber ein Goldnugget oder 999er Goldschmuck über Valenzelektronen verfügen darf - und dadurch etwas "unedler" ist? --212.223.157.197 18:38, 21. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Ob ein Metall edel oder nicht ist hat nichts mit Valenzelektronen zu tun, sondern mit seiner Position in der Redoxreihe. Dabei wurde ziemlich willkürlich definiert, dass Metalle, deren Standardelektrodenpotential größer ist als das des Wasserstoffs, edel sind. In der Praxis sind das Gold, Silber, Kupfer und Platinmetalle. In täglichen Leben zählt Kupfer aber (noch) nicht zu den Edelmetallen. Wenn der Kupferpreis weiter so steigt, ist es aber bald soweit. --Rôtkæppchen₆₈ 19:03, 21. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Valenzelektronen spielen bei Edelgasen eine Rolle. --Eike (Diskussion) 22:16, 21. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

22. März 2014

Frage zu Simbabwe Dollar

Hi im Artikel heißt es
Auch Münzen wurden wieder ausgegeben; dafür wurden die alten, längst wertlos gewordenen Münzen des ersten Simbabwe-Dollars in den Werten 10, 20, 50 Cent, 1, 2 und 5 Dollar wieder hervorgeholt und damit um den Faktor 10 (hoch 13) aufgewertet.
ich verstehe jetzt aus dem Satz: Diese Zentralbank von Simbabwe hat die uralten Münzen die nichts mehr wert waren, aus dem Keller geholt und einfach "erneut" eingeführt, es wurde nichts neues gepresst auch wurde nicht der Metal-Anteil geändert, ist das richtig? Wenn ein Bürger von Simbabwe also zufälligerweise 100 Säcke voll mit diesen Centmünzen und Dollarmünzen gesparrt hat, hatte er auf einmal statt Monopoly Geld, echtes wertvolles wechselbares (also in die aktuellen Scheine) umtauschbares (in andere Währungen) Geld? --212.223.157.197 05:57, 22. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

...wenn zufälligerweise 100 Säcke voll mit Münzen gespart... Gegenfrage: wenn meine Tante ein Autobus wäre, könnte sie hupen?--Niki.L (Diskussion) 07:57, 22. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
100 Säcke voll Bargeld mögen wenig realistisch sein, aber es ist sogar sehr wahrscheinlich, dass von den alten, wertlosen Münzen noch viele im Umlauf sind, mit denen man jetzt plötzlich wieder was kaufen kann. Nicht gleich einen Autobus, aber stattdessen vielleicht Spielgeld, das man seinen Kindern zum Spielen gibt - anstelle der Münzen, die man ihnen soeben weggenommen hat... --Snevern 09:24, 22. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Können nicht gerade viele von uns hier selbst eine Antwort auf diese Frage finden?
Wieviele D-Mark-Münzen habt ihr noch?
Und nun nehmen wir mal an, dass die heute um Mitternacht plötzlich (z.B.) ihren zehnfachen Nennwert erbringen (also etwa den nach Euro-Umtausch zwanzigfachen historischen Wert), also jede Zehn-Pfennig-Münze einen Euro, jede Mark zehn Euro, jeder Heiermann 50 Euro.
Ich würde mich über die unvorhergesehene Einnahme freuen, aber nicht wirklich reich dadurch. Bei mir wäre das eine neue Lederjacke oder zwei drei gute Restaurantbesuche zu zweit - nur mal als Beispiele. Bei euch? Hummelhum (Diskussion) 20:59, 22. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
(BK) Ich könnte mir davon ein (kleines, aber neues) Auto kaufen. Dann hätten doch noch die Leute Recht gehabt, die damals sagten: "Die 10-DM-Münzen werden mal was wert" ;) --178.1.19.51 22:05, 22. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Wenn die Inflationsrate zum Zeitpunkt dieses Glücksfalls irgendwo im Bereich von Billiarden oder Trillionen Prozent läge und dir ohnehin kaum einer für Bargeld überhaupt irgendwas verkaufen würde, wäre das Glücksgefühl schnell wieder verflogen. In unserem Artikel steht, dass sich der Wert innerhalb von einem halben Monat halbierte und dass die Münzen zwei Monate später schon wieder vollständig aus dem Verkehr gezogen wurden. Bargeld spielt halt in einer Wirtschaft mit so aus dem Ruder gelaufener Inflation keine große Rolle mehr. --Snevern 22:01, 22. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

was haben die "(krim)inellen" ex-ukrainer davon, wenn die ihren Pass abgeben?

Ich sah heute Leute aus Krim im Fernsehen die absolut glücklich sind, den ukrainischen Pass abzulegen und den russischen zu beantragen. Ich möchte gern wissen was das bringt. Werden die Mieten unter Russland billiger in Krim? oder steigen die Löhne? Ist das Kindergeld oder die Sozialhilfe unter Russland z.B. 4,86 Euro (denke mal das ist ein Haufen Geld dort?) im Monat höher als in der alten Ukraine? Sorgt Russland für seine Bürger besser als es die Ukraine tat? Freuen die sich einfach darauf, Rubel zu haben anstatt ihre alte abgewertete Währung?
Oder welchen Grund kann es geben, das jemand so frohlockend in die Kamera grinst und sich freut seinen Pass endlich los zu werden? Ich verstehe es nicht.. Das wäre so als würde sich einer seinen DDR Pass zurück wünschen... --212.223.157.197 06:06, 22. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

das Wortspiel ist unangebracht.
Könnte damit zusammenhängen, dass die Mehrheit der Einwohner der Krim keine Ukrainer sind, sondern Russen. Und dass beträchtliche Teile der Bevölkerung der Krim die Wiedervereinigung mit Russland nicht erst seit wenigen Wochen, sondern schon seit Jahrzehnten wünschen, findest du in Krim#Geschichte und Autonome Republik Krim#Geschichte.--Niki.L (Diskussion) 07:52, 22. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Es gibt übrigens erstaunlich viele, die sich ihren DDR-Pass zurückwünschen - so wie es sogar welche gibt, die mit vollem Ernst behaupten, unter Hitler sei eigentlich alles besser gewesen. Und mal unter uns: Die Ukraine ist eines der korruptesten und ärmsten Länder des Kontinents, warum sollten die Krim-Bewohner sich alle darüber freuen, da dazuzugehören? --Snevern 09:17, 22. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Tja, und bisher denken sie, dass es Ihnen in Russland besser ginge. Dass Russland kein bisschen weniger korrupt ist und dass die Einkommen dort allenfalls im Mittel höher sind als in der Ukraine, wissen sie noch nicht. Wahrscheinlich wird Russland auch einiges an Geld in die Krim schieben, Wirtschaftlichkeit zählt da nicht. Noch nicht gemerkt haben sie aber auch, dass die Krim zu einem erheblichen Teil vom Tourismus lebt und dieser durchaus einen Einbruch erleben kann. Die Ukraine muss ja nur die Zufahrt für Russen über ihr Gebiet abriegeln, dann fehlen die zahlreichen auf dem Landweg anreisenden Russen als Kunden. MBxd1 (Diskussion) 09:23, 22. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich habe nicht gesagt, dass es ihnen besser gehen wird - ich glaube aber, dass viele genau das denken. Insbesondere die Russen und russischstämmigen unter ihnen. Russland hat eine glorreiche Vergangenheit als Hauptbestandteil der UdSSR. In den Augen vieler hat Gorbatschow ihnen das kaputtgemacht. Und jetzt haben sie wieder einen starken Mann, der sie vermeintlich zu alter Größe zurückführt. Starke Männer hat es in der Geschichte schon viele gegeben, und oft werden sie vom einfachen Volk als Heilsbringer verehrt.
Die Ukraine weist Russland in seine Schranken und riegelt die Zugänge zur Krim für russische Touristen ab, ja? Und am darauffolgenden Tag fällt grüner Schnee. Wenn die Ukraine was gegen die Russen tun könnte, wäre die Krim jetzt noch ein Teil davon.
Und in ein paar Wochen oder Monaten bietet Putin Frau Merkel (und dem Rest des freien Westens) irgendeine Wohltat an, und dafür wird sie den Anschluss der Krim an Russland anerkennen. In der Kirche folgt am Schluss auch immer ein "Amen". --Snevern 09:33, 22. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Die Ukraine muss Russen nicht die Durchfahrt durch ihr Land zur Krim erlauben. Bisher scheint das aber kein Thema zu sein. MBxd1 (Diskussion) 09:58, 22. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Ist nicht die Rente und das Sozialprodukt in Rußland wesentlich größer als in der "alten Ukraine"? Gibt es bestimmt Informationen zu im Netz. 78.35.228.50 09:39, 22. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Die Erträge muss die Krim entweder selbst erwirtschaften, oder sie kriegt alles von Russland hinterhergeschmissen. Erfahrungsgemäß eher letzteres. MBxd1 (Diskussion) 09:58, 22. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Vielleicht wollen die einfach nu dableiben dürfen? --Eingangskontrolle (Diskussion) 18:35, 22. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Ich verstehe die freiwillige Ausbürgerung der Krim-Bewohner auch nicht. Immerhin lebten dort etwa fünf Prozent der ukrainischen Bevölkerung, die großteils russisch ortientiert gewählt haben. Während die letzte Präsidentschaftswahl knapp russisch orientiert ausgegangen ist (Präsidentschaftswahl in der Ukraine 2010#Stichwahl), ist das Verhältnis der politischen Lager jetzt in Richtung Europa verschoben. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:10, 22. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Wenn man sich die Filetstücke aus dem Schlachtvieh herausgeschnitten hat, wen interessiert dann noch, wem die Schlachtabfälle gehören? --Snevern 10:00, 23. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Das ist jetzt aber sehr abfällig dargestellt. Aus politischer Sicht Russlands ist das so, denn andere Gebiete der Ukraine wird es nicht annektieren können (da greift dann selbst die Propagandalüge der "Wiedervereinigung" nicht), dafür sind die ukrainischen Bevölkerungsanteile zu groß. Es ist schon so, dass damit die prorussische Bevölkerung in der Ukraine deutlich reduziert wird. MBxd1 (Diskussion) 11:29, 23. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Ja, natürlich ist das ein wenig polemisch formuliert. Objektiv zu sein ist in einem solchen Fall kaum möglich.
Ich kann auf der anderen Seite keineswegs ausschließen, dass in den nächsten Monaten vielleicht noch die eine oder andere Region ihre Sehnsucht äußert, ins russsische Reich heimzukehren, sich von der ukrainischen Zentralregierung loszusagen und den Beitritt zur russischen Föderation zu beantragen. Warum auch nicht? Alles streng demokratisch und gewaltfrei - nicht wie im Falle der Krim, wo es doch zur einen oder anderen Auseinandersetzung kam. Und ob das im Einklang mit der ukrainischen Verfassung ist, ist zweitrangig: Je nachdem, wie man es betrachtet, hat die Ukraine ja zur Zeit und bis auf weiteres gar keine legitime Regierung. Und wer ist Putin, dass er es wagen würde, Russen und russischstämmigen Ausländern aus ehemaligen Sowjetrepubliken die Tür vor der Nase zuzuschlagen!?
Rechnen tue ich damit allerdings nicht, ganz persönlich und subjektiv. --Snevern 12:50, 23. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Die Situation ist aber grundsätzlich anders als auf der Krim, weil die gesamte Ukraine (außer der Krim) traditionelles ukrainisches Siedlungsgebiet ist. Die Russen sind Zuwanderer und dominieren insbesondere in den Städten. So eindeutig ist das mit den russischen Mehrheiten gar nicht. MBxd1 (Diskussion) 13:46, 23. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
So einfach, Partei der Regionen und KP als „russisch orientiert“, Vaterlandspartei, Freiheitspartei und Udar dagegen als „Richtung Europa“ zu identifizieren, ist es meines Erachtens nicht. --Chricho ¹ ² ³ 14:10, 23. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Stell dir die folgende, hier übertriebene Situation vor: Du bist Deutscher, lebst aber z. B. im französischen Elsass. dir geht es dort nicht akut schlecht, aber: Die Gesetze werden von Leute gemacht die nicht deiner Nation angehören. Du hast den Pass eines Landes, mit dem du nicht identifiziert. Die Amtssprache ist für dich eine Fremdsprache, die nur mehr oder weniger beherrscht. Deine Kinder gehen auf eine französischsprachige Schule. Staatliche Feiertage haben keine Bedeutung für dich, und an deinen Feiertagen musst du in die Arbeit. Höhere berufliche Positionen sind kaum erreichbar, weil Muttersprachler bevorzugt werden (vor allem im Staatsdienst). Und so weiter. Ich denke, da in so einer Situation wärst du nicht unglücklich, wenn das Elsass wieder deutsch werden würde.--Antemister (Diskussion) 13:39, 23. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Diese Darstellung hat nur rein gar nix mit der Situation auf der Krim zu tun. Die Russen wurden dort in keiner Weise diskriminiert, und Russisch war auch Amtssprache - völlig unabhängig von Gesetzen in jüngerer Zeit. MBxd1 (Diskussion) 13:46, 23. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich sagte doch, übertrieben, icweiß auch das dort russich Amtssprache war. Aber die Russen dort lebten nicht in "ihrem" Nationalstaat.--Antemister (Diskussion) 14:03, 23. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Das ist ja alles richtig, aber es geht doch an der politischen Wirklichkeit völlig vorbei. Wenn sich ein Regionalparlament mehrheitlich für eine Volksabstimmung entscheidet, wenn diese Abstimmung dann überstürzt und ohne internationale Beobachter durchgezogen wird und wenn sich ein wundersam hohes Abstimmungsergebnis ergibt - wer soll dann hinterher sagen, was wirklich passiert ist? Wer kann denn jetzt wirklich mit Gewissheit sagen, dass die Abstimmung auf der Krim bzw. deren Ergebnis manipuliert war? Es mag sein, dass die Bevölkerung im Donezbecken überwiegend pro Europa eingestellt ist, aber das heißt doch nicht, dass dort nicht auch irgendwann eine Abstimmung mit einem Ergebnis von 90 % oder mehr für einen Beitritt zu Russland enden könnte. Auch dann würden die einen "Manipulation" schreien, genau wie sie es jetzt tun, und die anderen würden "Demokratie" und "Wille der Bevölkerung" sagen, genau wie sie es jetzt tun. Was wirklich passiert ist, wissen nur wenige Insider, und was offiziell passiert ist, wird später mal in den Geschichtsbüchern stehen. Und da werden die einen Geschichtsbücher von der Verwirklichung des freien Willens der Bevölkerungsmehrheit sprechen - und die anderen von völkerrechtswidriger Annexion.
Es gibt keinen neutralen Schiedsrichter, der bei einem Foul pfeift und dafür sorgt, dass alles nach den Regeln abläuft. Und wenn es um Macht und wirtschaftliche Interessen geht, zählt der Wille der Bevölkerung wenig - nicht einmal hierzulande, aber noch weniger in Russland oder der Ukraine. --Snevern 15:11, 23. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Franconia

Was für Attribute bzw. Darstellungsmerkmale in der Kunst hatte die Franconia, die Personifikation der Region Franken?

Im Artikel werden nämlich nur Brunnen mit Franconia-Statuen behandelt, im Internet findet sich unter "Franconia" nur die englische/lateinische/französische/italienische Bezeichnung für den Landstrich oder Auflistungen von irgendwelchen Studentenverbindungen und Vereinen wie Franonia Aachen o.ä.. Weiß einer etwas über die Franconia? --84.149.185.69 10:02, 22. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Ich hab außer den beiden Brunnen nur das Wandmosaik im Hauptbahnhof Nürnberg gefunden.[8] Dort trägt Frankonia natürlich nicht die Würzburger Stadtfahne, die an den beiden im Artikel genannten Brunnen zu sehen ist. In der Rechten hält sie das Schwert, in der Linken eine Sichel. Die Sichel passt auch zu den acht Gersten(?)ähren, die sie umgeben. Außerdem ist auf dem Mosaik noch eine Fabrik und ein Flügelhelm zu sehen. --Rôtkæppchen₆₈ 14:59, 22. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Hier das Bild in groß: [9] --Cubefox (Diskussion) 17:51, 22. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich bezweifle mal, dass die Fabrik ein traditionelles Atribut der Franconia ist. Was hat es mit den Rädern (?) auf dem Kleid auf sich und warum ist sie in blau und nicht in rot-weiß oder anderen Farben gehalten?
Ich frage mich auch, was die „Halteverbote“ auf dem Kleid sollen und warum der Fränkische Rechen in keiner der drei bisher betrachteten Darstellungen vorkommt. --Rôtkæppchen₆₈ 12:56, 23. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Zusatzfrage: Warum gibt es so wenige Abbildungen der Franconia? Zwei Brunnen und ein Bild am Nürnberger Hbf sind nicht grad viel.--84.149.150.149 10:33, 23. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Es steht eine Frankonia (1853) unter den 20 Kolossalstatuen an der Befreiungsahalle in Kelheim. --92.141.16.136 04:00, 24. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Seltsame gelbe Flecken auf Vorhang

Ich hoffe, dass auch solche Fragen auf WP:Auskunft gestattet sind :)
Der Vorhang in meinem Zimmer weist merkwürdige gelbe Flecken auf: Bild. Farbe ist auszuschließen, da schon lange nicht mehr, und vor allem nicht mit so einem Gelb, ausgemalt wurde. Zwar wurde in den letzten Monaen die Fassade des Hauses renoviert, aber auch hierbei kam keine gelbe Farbe zum Einsatz, und das Fenster war während der Arbeiten immer geschlossen und die Flecken sind innen und nicht außen, also au fer dem Fenster abgewandten Seite. Abfärbung schließe ich eigentlich auch aus weil nur zwei der drei Vorhänge diese Flecken aufweisen, obwohl alle drei gewaschen wurden. Was kann dann diese Flecken verurscht haben, wenn Farbe und Abfärbung an anderer Wäsche nicht infrage kommen? --Mariofan13★Sprich mit mir! 10:17, 22. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Es sieht ein wenig so aus, als wäre gelber Grundfarbstoff nach dem Prinzip der Chromatographie aus dem Muster gewandert. Warum es bei einem der Vorhänge nicht passiert ist, ist aber schwer zu sagen. Grüße Dumbox (Diskussion) 10:28, 22. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Hallo,

das sieht aus, als ob er mal auf einem mit Farbe beschmiertem Boden gelegen hätte. Wenn er aber nicht gleichzeitig auch als Teppich genutzt wird, kann ich mir das nicht erklären.

Gruß

--46.114.6.148 12:59, 22. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Sieht aus, wie von den grünen Blättern / Gurken / rotorangenen Blüten oder was es ist abgefärbt durch Waschen mit nicht farbechtem Waschmittel. Auch, weil das Abfärb-Muster denen ähnlich ist. Wenn die Vorhänge nicht zusammen gewaschen wurden - womöglich mit verschiedenen Waschmitteln oder verschieden lange oder verschieden heiß - erklärt sich, daß es bei einem Vorhang nicht zum Tragen kam. (Chromatographie würde - denk´- anders aussehen - weniger gedruckt, mehr farbverlaufig) --84.137.115.21 13:24, 22. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich tippe auch auf abgefärbt. Das sieht wie ein Siebdruck aus. Eine Komponente der dunkelgrünen Druckfarbe hat die Waschtemperatur oder das Waschmittel nicht vertragen, ist erweicht und hat sich auf den anderen Teilen des Vorhangs abgeklatscht. --Rôtkæppchen₆₈ 13:56, 22. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Danke euch für eure hilfreichen Antworten :) Mariofan13★Sprich mit mir! 21:16, 22. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Solche Flecken verursacht Blütenstaub [10] an Wäsche, die im Freien getrocknet wird. Er bleibt zunächst unsichtbar daran haften, die Flecken zeigen sich erst nach der Wäsche. Frag Mutti wie sie zu entfernen sind. --92.141.16.136 04:33, 24. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Wie wird Bier abgefüllt? Ich finde keine belastbaren Quellen. Das müßte doch wahnsinnig schäumen, wenn es schnell in Flaschen "gespitzt" oder gekippt wird. Getränkeabfüllung haben wir, aber der ist weinlastig. --91.0.144.72 13:05, 22. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

In der Bibliothek der Sachgeschichten gibt es in Folge A2 die Aufreißdose, wo gezeigt wird, wie Bierdosen hergestellt und das Bier darin abgefüllt wird. Das Bier wird so in die Dosen gebracht, dass es nicht nennenswert schäumt. „Kippen“ oder „spritzen“ ist nicht die geeignete Abfüllmethode. Beim Abfüllen muss darauf geachtet werden, dass das Bier möglichst wenig verwirbelt wird. --Rôtkæppchen₆₈ 13:28, 22. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Da steht noch:"unter Gegendruck". (zwar in anderem Zusammenhang "autosterilisierend") --84.137.115.21 13:31, 22. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Der Abfüllprozeß bei Flaschen wird in diesem Werbefilm für eine Abfüllanlage ab 2:20 sehr kurz dargestellt. Ich verstehe es so, daß die Flasche erst mit CO2 gefüllt wird und dann mit Bier. Die "Sauerstoffaufnahme" soll gering gehalten werden. --87.151.174.173 13:38, 22. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
(BK) Google => Bier Abfüllung Video <= => => Es ist Wissenschaft, es ist deutsche Perfektion, es ist Poesie... GEEZER… nil nisi bene 13:39, 22. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
(BK)How It's Made: Beer ab ca 4:20. Die Flaschen werden mit einem Rüssel und abgeschlossen befüllt. Das heisst die Kohlensäure kann nicht einfach so entweichen. Wenn das Bier unten in die Flasche rein kommt, gibt es auch keine Vermischung mit der Umgebungsluft. Beides verhindert übermässige Schaumbildung. Ein bisschen Schaum ist sogar erwünscht, weil reiner CO2 Schaum verdrängt den Sauerstoff aus dem Flaschenhals. Wo durch das Bier automatisch länger haltbar wird. --Bobo11 (Diskussion) 13:44, 22. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
+1 zum Rüssel. Den gibt es z.B. auch an Zahnpastatubenabfüllanlagen. Dort soll er Luftblasen im Füllgut verhindern. --Rôtkæppchen₆₈ 14:01, 22. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Beispiele eines Herstellers von Abfüllanlagen: [11] (Funktionsprinzip inkl. Skizzen). --тнояsтеn 10:26, 24. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Ursprung der Ursachen von Gewalt? - Psychologie; Neurologie; Soziologie; Evolutionsbiologie; Menschwerdung; .. ? Ist Gewalt letztlich unvermeidbar?

Hi, ich will dem Ursprung von Gewalt (s.a. Disk. dort) / erstem Antrieb zur Gewaltausübung auf die Spur kommen. Es seien:

  • mit "Gewalt" körperliche, seelische Gewalt, Verletzung, Krieg usw gemeint;
  • Gegengewalt in einer Eskalationsspirale nicht als Ursprung anzuerkennen;
  • "Gewalt, Töten, um zu essen" bei Tieren nicht als "Gewalt zwischen zivilisierten, sozialen Menschen" zu unterscheiden. Und auch die mehr oder weniger bewußte Entscheidung / Kontrollverlust beim Menschen etwas anderes.

Mit "Ursachen" seien alle erdenklichen Verhältnisse und Umstände gemeint - und deren ursprünglichste sind dann Teil der Frage -, die Gewalt verursachen oder begünstigen zB Unterdrückung; zB Diebstahl (verschiedene Eigentums-Konzepte/-Kulturen); zB aus Not gegen andere, die nichts dafür können (? Raubüberfall aus Hunger / nach schlechter Ernte / Naturkatastrophe? In Extremen Überlebenssituationen "Du oder Ich!" bei Bränden, Erdbeben, sinkendem Schiff, Notlandung in Anden, Arktis, Wüste?); .. ?

  • Alle "Ursachen", die auch friedlich und oder sinnvoll ohne Gewalt zu lösen wären zB durch Teilen, Verständigung, Zusammenarbeit, Problemlösung, sollen ausgeklammert sein und nicht als zwingender Grund für "Gewaltentstehung" gelten. Bzw der Grund / der Punkt gesucht sein, warum in solchen Entscheidungssituationen (?) mal Gewalt entsteht, mal nicht.

Es ist klar, daß Gewalt in den meisten Zusammenhängen °sich anbietet°, quasi °vorprogrammiert° ist und in Gewaltspiralen ein Aufwand nötig ist, diese zu überwinden - sei es im kleinen Kreis, Schule, privat, Beziehung, Familie, Konflikte in Straßenverkehr, zwischen Nachbarn, Kollegen, wie auch zwischen Völkern und Staaten. Kleinigkeiten oder (grobes oder nur nachlässiges) Fehlverhalten, ein falsches Wort oder Verletzung der Hoheitsgebiete spielen sich über Mißverständnisse zu Haß, Fehden, schwelenden Konflikten, Krieg auf. All dies möge unter "Gegengewalt" fallen, die nicht eigentliche Ursache ab einem angenommenen friedlichen Zustand sein kann. Ein gestohlenes Schwein muß schließlich nicht zum Krieg führen - die Bereitschaft zur Gewalt bis hin zum Krieg in der Schweinebucht dürfte schon in irgendeiner Form da gewesen sein, ein fruchtbarer Boden für Krieg sozusagen, der aber diverse Hemmschwellen erst noch überwinden muß um in Krieg auszuarten. Es muß da tieferliegende (?) Gründe geben, da nicht jedes gestohlene Schwein automatisch einen Weltkrieg auslöst. Selbst, wenn viele Faktoren zusammen kommen, ist der Entschluß (?) / Übergang (?) zur Gewalttätigkeit in der Auseinandersetzung ja meist auch mit Risiko für sich selbst verbunden, ein Stück weit selbstmörderisch, wenn es aufs Ganze geht. Also immer ein starker Grund gegen Gewaltsamkeit, der irgendwie gekippt werden muß, damit Gewalt entstehen kann (?). Ich suche also diesen einen Moment oder Auslöser oder Grund, wo Friedlichkeit zerstört ist / Gewalt und Krieg ihren Ursprung haben (und nicht die offensichtlichen Gründe innerhalb von Gewaltspiralen bei bereits zerstörter Friedlichkeit). Sei es in der Hirnanhangdrüse (?), ein Aggro-Hirnzentrum, das Aggro-Hormone ausschüttet (? wann genau, warum?), in widrigen Umweltumständen (?); in der Evolution von Raubtieren (?); in °Fehlern° bei der Zivilisierung und Sozialisierung menschlicher (Ur-)Gesellschaften (?); kann es genetische (?) / hirntechnische (?) °Fehler° (?) / Prädispositionen (?) geben (bei eigentlich friedlicher Vorgeschichte dieser Gene); .. ? Und davon den ursprünglichsten Grund, aus dem sich alle folgenden Formen von Gewalt erklären / kausal ableiten lassen bzw eine Gewaltspirale sich erst (folgerichtig) ergibt. [RoNeunzig] --84.137.115.21 14:23, 22. Mär. 2014 (CET) --RoNeunzig (Diskussion) 14:25, 22. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Soziologisch betrachtet ist das grundlegendere Phänomen Macht. In sozialen Aushandlungsprozessen spielt Macht immer auch eine Rolle. Soziale Kontrolle heißt die legitimierte Machtausübung. Normbildung findet unter Einfluss von Macht statt, Normverstöße und Sanktionen erst Recht. Gewalt ist also nur der Extremfall, Macht in sozialen Aushandlungsprozessen zu verteilen. --84.135.15.138 14:55, 22. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
In einer friedliebenden bzw friedlichen Gesellschaft, die zB auch im Einklang mit der Natur (und deren Widrigkeiten) lebt und nur nimmt, was sie braucht (Buschmänner? Indianer?) kann die Macht verteilt sein oder die Autoritäten akzeptiert, weil kompetent (Häuptling, Medizinmann, Ältestenrat). Macht an sich ist so gesehen kein mehr oder weniger zwingender oder nur förderlicher Grund für Gewalt. Sie kann dann - im Gegenteil - stabilisierender Faktor sein. Du meinst dann wohl Macht, die einen Übergriff darstellt, Macht, die auch (unfundiert) einschränkt? Dann wäre der Bogen zur Gewalt der - wie auch immer begründete - Übergriff oder verschiedene Auffassungen (über die Macht zB deren Ausübung oder zB die Legitimation oder zB die Kompetenz oder zB Machtmißbrauch) oder verschiedene Interessen. --RoNeunzig (Diskussion) 16:09, 22. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
(Bearbeitungskonflikt) Gewalt ist nicht rein naturwissenschaftlich oder rein soziologisch definiert. Sondern Gewalt tritt stets verdoppelt auf, in einerseits ein instinktives aggressives Verhalten, und andererseits einen Zivilisationsbruch. Es gibt keinen ursprünglichen "friedlichen Zustand", und Gewalt ist auch kein "Fehler". Das kapitalistische Wirtschaftssystem beruht auf Elementen der Kooperation, z.B. innerhalb eines Unternehmens, oder beim Abschluß eines Vertrages, und der Konkurrenz, z.B. zwischen Marktteilnehmern, oder in Arbeitskämpfen. Damit der Kapitaleigner im Kapitalismus einen Gewinn erzielen kann ist es notwendig, daß Arbeiter und natürliche Ressourcen ausgebeutet werden. Diese Ausbeutung im Arbeitsprozess ist formal "friedlich", aber tatsächlich auch ein Gewaltverhältnis.
Z.B. Politik und Religion gehören zum gesellschaftlichen Überbau und spiegeln die Verhältnisse der materiellen Produktion wider. Wenn ein Krieg aus z.B. politischen oder religiösen Gründen entsteht, dann weil der Widerspruch zwischen den Teilnehmern des Produktionsprozesse vorübergehend pazifiziert und überdeckt wird und stattdessen auf teilweise komplizierte Weise in der politischen oder religiösen Sphäre ausbricht, Rosenkohl (Diskussion) 15:07, 22. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
(BK) Die soziologische Betrachtungsweise ist eine von mehreren. Im Artikel Aggression werden noch andere aufgeführt. Hast Du den schon gelesen? Ein wichtiger Unterschied zwischen einem Nachbarschaftsstreit und einem Krieg ist übrigens der enthemmende Einfluss von Hierarchien: Es kostet normalerweise sehr viel Überwindung, dem Nachbarn den Schädel einzuschlagen (außer man ist ein Soziopath). Man überlegt es sich gründlich, ob ein gestohlenes Schwein solche Konsequenzen wert ist (außer im Affekt). In hierarchischen Strukturen ist es aber für den Chef sehr viel leichter, anderen zu befehlen, dem Nachbarn den Schädel einzuschlagen, denn er selbst braucht sich ja dabei nicht die Hände schmutzig zu machen. Für die anderen ist es ebenfalls viel leichter, denn sie tragen ja nicht die Verantwortung. Noch leichter wird es, wenn man per Knopfdruck irgendwelchen Unbekannten weit weg eine Fernlenkwaffe auf den Kopf werfen kann. Geoz (Diskussion) 15:23, 22. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Ja, doch in diesem Szenario der (infinitesimalistischen) Verteilung des Gewaltaktes auf eine Hierarchie (was auch zur Hierarchie der Ausbeutungsverhältnisse Vorposters paßt) ist sich der Befehlshaber dieses Mechanismus und der einhergehenden Verantwortung meist bewußt (und es wirkt ja auch meist - jedenfalls in durchdachten, zivilisierten, hochkomplexen modernen Gesellschaften - ein Regelwerk, Vorschriften, Kontrollorgane dagegen, daß eine so begünstigte enthemmte Willkür stattfinden kann). Machthaber in solchen Positionen wissen, daß der Befehl zu töten, dem selber Töten gleichkommt. In diesem Fall stellt der Befehl den Gewaltakt dar. Nach dessen Urspung dann die Frage geht. Die Förderlichkeit durch die Verteilung auf eine Hierarchie leuchtet ein, verschiebt aber die Frage nur auf den Ursprung der Absicht solche Gewaltverteilung doch aüßerst durchdacht und bewußt einzurichten und sie zu nutzen. Standardargument ist da wohl der Verteidigungsfall. Insgesamt befinden wir uns damit in einem Verteidigungsgewalt-Gegengewalt-Szenario, wo schon Gewalt da sein mußte vorher, die eine Verteidigung nötig macht. Dem Ganzen geht also eine Bedrohung voraus, die ja schon eine Form von Gewalt ist oder zumindest nicht-friedliche Ursache, die ihrerseits einen Ursprung haben muß. --RoNeunzig (Diskussion) 16:31, 22. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Gehen wir einfach davon aus, daß das von Dir geschilderte mehr oder weniger streng kapitalistische (+neokolonialistische) tatsächliche oder in vielen Schattierungen auftretende Gesellschaftssystem so, wie Du es darstellst, den Keim der Gewalt durch die mehr oder weniger offen zutage tretende Ausbeutung schon in sich trägt. Was nicht sein müßte - theoretisch sind auch funktionierende, nicht-ausbeuterische Volkswirtschaften denkbar. Und es gibt sicher viele Beispiele sogar in unserer heutigen Leistungsgesellschaft, die zeigen, daß es auch anders geht mit saftigen Löhnen, FengShui und eigenem Kindergarten (die allerdings wiederum aus dem Profit durch Ausbeutung an anderer Stelle, Zulieferer, Dritte Welt zu zehren als Gegenbeispiel hinken könnten). Im Kleinen mag auch das Beispiel eines kleinen friedlichen Naturvolkes nochmal herhalten. Den Fehler sehe ich also in der vermeintlichen Notwendigkeit, ausbeuten zu müssen. Die Absicht, andere auszubeuten ist wiederum Gewalt, die ihren Ursprung weiterhin sucht. Gier in dem Fall? Machtsucht, Reichtumssucht? Auch ist "Ausbeutung" Ansichtssache - manch einer ist froh, eine einfache ("stupide") Arbeit für geringeren Lohn oder mit begrenzten Fähigkeiten dennoch auszufüllen. Dann geschieht es ganz naturgemäß im Einklang. Also alles keine zwingenden Gründe für eine Schieflage in Sachen schwelender latenter Gewalttätigkeit versus Friedlichkeit gemeinsamer Arbeit. --RoNeunzig (Diskussion) 16:51, 22. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Ausbeutung ist nicht bloße Ansichtssache, sondern findet objektiv statt. Der Kapitaleigner, der in ein Unternehmen investiert, eignet sich die Arbeitsprodukte an, die in unbezahlter Mehrarbeit entstehen, und unter Verbrauch begrenzter natürlicher Ressourcen. Die Notwendigkeit, andere Menschen und die Natur ausbeuten zu müßen ist für Kapitaleigentümer keine vermeintliche, sondern eine tatsächliche: denn Kapitaleigentum muß reinvestiert werden, anderenfalls verliert es seinen Wert. Der dahinterliegende Grund ist nicht die Gier des einzelnen Kapitalbesitzers, sondern die Art und Weise, wie die kapitalistische Produktion insgesamt organisiert ist. Diese Organisation ist nicht rational, aber in sich sehr stabil und nicht leicht zu verändern, weil sie auf der teilweise unbewußten Selbstorganisation der Menschen beruht, Rosenkohl (Diskussion) 23:32, 22. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Selbstorganisation größerer Gesellschaften muß aber nicht zwangsläufig in einer profitorientierten kapitlistischen Volkswirtschaft münden. Es genügt, wenn das Wohlergehen der Menschen, der Mensch (mit) Priorität hat. Sozialstaatliche, ökologische, nicht auf sinnlose maximale Profitanhäufung ausgerichtete Komponenten (wenn sie denn verwirklicht sind) wirken dem entgegen. Möglicherweise hat die Industrialisierung samt Raubbau an der Umwelt im großen, dann globalem Stil dem profitorientierten Kapitalismus in die Hände gespielt (massig niedere ungelernte schlecht bezahlte Arbeiten in Rohstoffgewinnung und Fertigung). Aber - wie gesagt - die profitorientierte kapitalistische Organisation ist ja nicht zwingende Folge des Anwachsens der Bevölkerung, sondern gut geführte Gesellschaften können auch im Einklang mit dem, was die Natur hergibt bestehen, auch ohne Ausbeutung. Vielleicht auch nur, solange kein Überfluß möglich ist, den einige wenige Mächtige anhäufen können. Und das ja nicht selbstorganisiert automatisch, sondern durch deren Absicht, Motiv. Diese wären dann die Ursache für Ausbeutung mit latent schwelenden Aufstand. Große (historische) Völker, die keinen Sinn darin finden Überfluß als Selbszweck anzuhäufen (nicht nur Vorräte für schlechte Zeiten, sondern Reichtum, Prunk und Machtdemonstrationen auf Kosten der arbeitenden Bevölkerung zu betreiben), brauchen auch keine ausbeuterische Gesellschaftsstruktur (Polynesische Fischer; büffeljagende Indianer; nomadische Rentierzüchter; kartoffelanbauende Inka; rinderzüchtende afrikanische Völker; antilopenjagende Buschmänner; uvm). Allerdings ist da auch nichts auszubeuten.
So, wie Du es darstellst, folgt aus dem Wachstum der Menschheit und deren Konzentration auf Ballungsgebiete und der Unüberschaubarkeit der Machtstruktur und Führungshierarchie eine Selbstorganisation, die (sozial-)evolutionär mehr oder weniger unvermeidbar auf ein auseinanderdriftendes soziales Gefüge, arm und reich, ausbeuterische Struktur hinausläuft. Höhere Gewaltbereitschaft durch Armut durch Ausbeutung. Ein denkwürdiger Aspekt. Und wohl auch weitgehend moderne Realität.
Dann wieder ist aber Krieg und Gewalt keine °Erfindung° moderner ausbeuterischer Gesellschaften. Krieg und Gewalt gab es schon immer und immer wieder. Auch lange bevor es einen Boden für Kapitalismus gab. Und Gründe dafür, diese Gewalt und Krieg bewußt friedlichen Lösungen vorzuziehen. Da bleibt diese Frage soweit offen. --RoNeunzig (Diskussion) 16:59, 23. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Wie gesagt tritt Gewalt verdoppelt auf in einerseits natürliche und andererseits zivilisatorische Gewalt. Das natürliche Element von Gewalt ist stets ähnlich, und tritt auch schon bei Tieren auf, während das zivilisatorische Element von der spezifischen historischen Bedingung abhängt. Ausbeuterisch sind viele Produktionsformen, nicht erst der Kapitalismus. Was sich aber ändert ist die Form der Ausbeutung. Damit ist auch das, was man als menschliche Gewalt und Krieg versteht einem historischen Wandel unterworfen.
Ich habe nicht gesagt, daß die Organisation der kapitalistischen Produktion auf "Selbstorganisation" schlechthin beruhe, sondern daß sie auf teilweise unbewußter Selbstorganisation beruht. Erst indem diese Selbstorganisation teilweise unbewußt ist, funktioniert sie. Unbewußt ist im Kapitalismus, daß menschliche Arbeit nur in Form einer Ware gesellschaftliche Geltung besitzt.
Auch das, was in der Moderne unter Gewalt und Krieg verstanden wird ist, auf teilweise vielfach gespiegelte Weise, von der Warenform abgeleitet und unterliegt letzendlich der Warenform. Z.B. wenn Industrieanlagen zerstört werden, um ein Land wirtschaftlich zu schwächen und damit zum politischen Einlenken zu zwingen; oder wenn Vergeltungsangriffe erfolgen, um ein moralisches Gleichgewicht wieder herzustellen, Rosenkohl (Diskussion) 22:34, 23. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Ohne eine sehr strenge Bindung an die (zugegeben fast unüberschaubare) Literatur, welche Studie, welcher Autor, welche Schule was zu welchem Zeitpunkt warum behauptet, ist eine solche Frage der Anlaß für eine nette und vielleicht auch anregende Wochenenddisputation, zu mehr aber auch nicht. Vor allem der in der Fragestellung vorgegebene Rundumschlag Psychologie; Neurologie; Soziologie; Evolutionsbiologie macht die Angelegenheit nicht übersichtlicher und fordert - auch in den Antworten - nach Systematisieren und Strukturieren. Der Aspekt der Menschwerdung, wenn er in einem religiösen Kontext verstanden wurde, wäre ideengeschichtlich vielleicht von Belang, es bleibt aber offen, mit welchem sinnvollen Erkenntnisinteresse heutzutage das religiöse Phantasiegeraune noch verbunden werden könnte, um mehr als der Teil eines Glasperlenspieles zu sein. Fazit: Eines der wichtigen und grundlegenden Probleme aller menschlichen Sozialgefüge, hier aber gewogen und für zu schwer befunden. --87.151.174.173 17:36, 22. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Den allgemeinen Ursprung von Gewalt wird man wohl umstandslos der guten alten Evolution zuschreiben müssen. Sie ist ja keine menschliche oder gar kulturelle Erfindung, sondern unter vielen Geschöpfen des Herrn verbreitet. Der Prozess der Zivilisation bestand und besteht vor allem darin, solche Gewaltaffekte zu dämpfen, zu kanalisieren und zu sublimieren. Ich behaupte mal, Gewalt ist dem Leben immanent. Rainer Z ... 18:32, 22. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Rainer, das ist Aggressivität - eine von vielen möglichen Verhaltensweisen von Tieren - die zur Aggression führt.
"Gewalt" ist ein Primatenkonstrukt und dem moralischen und ethischen "Standard" unterworfen (oben: Krieg = Verlust dieser zivilisatorischen Standards und dann ... aber Holla!).
Wenn sich zwei Primaten für Geld das Hirn zerprügeln oder die Beine zertreten, ist das "natürliches aggressives Verhalten im Sport nach Regeln" und keine "Gewalt". Passiert das aber vorm Bahnhof - Hamburg in etwa 2 Stunden - dann ist es "Gewalt". GEEZER… nil nisi bene 21:36, 22. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Ja, .. dann müßte man definieren und unterscheiden, ab wann (in der menschlichen Evolution) erstmals von bewußter Gewalt / Krieg gegen andere Menschen bzw Hominiden, die Rede sein kann. Wo erstmals die bewußte Wahl zwischen "angreifen" und "zusammenleben" oder "ignorieren" geistig möglich war. Umgekehrt, wo erstmals die Gattung Mensch die geistige Reife besaß, "Verzicht auf eine ihm als Raubtier immanente Gewalt" zu üben. Den Fremden nicht als Feind und Nahrungskonkurrent, sondern als Bereicherung seinesgleichen anzusehen. Oder die Vorteile einer Zusammenrottung zB für erfolgreichere Jagd, größere Partnerauswahl bewußt abzuwägen. Die Fähigkeit auf triebhafte Gewalt zu verzichten, sich vernünftig bewußt gegen aufkeimende Aggression zu entscheiden, würde dann mit der Entstehung des Denkens und Sprechens einhergehen. Gewalt von da an - anders als vorher - eine nicht triebgesteuerte Entscheidungsituation und Selbstkontrolle bedeuten. Dennoch irgendwie komplex und nebulös, weiterhin. --RoNeunzig (Diskussion) 16:59, 23. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
[weiter eingerückt --RoNeunzig (Diskussion) 17:50, 23. Mär. 2014 (CET)][Beantworten]
"Den Fremden nicht als Feind ... sondern als Bereicherung seinesgleichen anzusehen." Wann soll das denn passiert sein? Der Fremde der in deinen Bereich eindringt, schaltet immer deinen persönlichen Gefahrenalarm eine Stufe höher. Je Fremder der aussieht oder sich benimmt desto höher die Alarmstufe. Auf dem Land reicht es schon, wenn er aus dem Nachbardorf kommt. Und wenn du dich in einem Zustand der Alarmiertheit befindest, drüst dein Körper Adrenalin. Als Vorbereitung zur Gewalt oder Flucht. Das legt sich mit zunehmenden Alter ein wenig aufgrund der Erfahrung. Den Zustand das "Der Fremde" freudig strahlend als Bereicherung angesehen wird und man sofort beim Anblick eines Fremden Endorphine ausschüttet wie ein amerikanisches Schulmädchen beim Gedanken an den Abschlussball, erreicht man wohl nie. Ganz egal wie alt, erfahren und aufgeschlossen man wird. --78.50.220.81 17:36, 23. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
"Je fremder [usw] desto größer .." auch die Neugier. Auch ein "Trieb" - die Gier nach Neuem, Interessantem, Brauchbarem, anderen Gesichtern, anderer Art zu leben, anderen Partnern, anderer Nahrung, interessantem Äußeren (Schmuck, Trockenfisch, Muscheln, Waffen) .. uvm. Eine "Begegnung" ist nicht automatisch eine Konfliktsituation. Und ein "Fremder" ist nicht automatisch ein "Eindringling". Es kann auch ein Fischer sein. Oder vom anderen Geschlecht. ;o])--RoNeunzig (Diskussion) 17:50, 23. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Wenn es ein gewalttätiger Eindringling ist, dann geht von ihm die Gewalt aus, und es ist die Frage, was er will und woher seine Gewalttätigkeit kommt. Wenn Du Dich nur verteidigst, ist es Gegengewalt und Verteidigung, also nicht die Ursache der Gewalt. Wenn er nicht gewalttätig ist, aber Dir zu nahe kommt (zB in Deinem Revier jagt oder sich nur unerwünscht aufhält, stört, die Tiere aufscheucht, irgendwas), dann soll er damit aufhören oder weiterziehen. Menschen machen sich Regeln und eingespielte Verhaltensweisen und gestalten ihren Bereich. Wer das mißachtet übt schon eine indirekte Gewalt aus, stört quasi den Höhlenfrieden. Solche Konfliktsitutionen können ohne Gewalt aufgelöst werden, wenn nicht einer zu Gewalt übergeht. Da frage ich mich, warum genau? Mißverständnisse? Mangelnde Kommunikationsbereitschaft? Mangelnde oder bei sehr frühen noch tierischen Frühmenschen noch gänzlich fehlende (?) Selbstkontrolle? Jähzorn? Angst? Vor Machtverlust? Vor einem zusätzlichen Mund zu füttern? Schwierig. Wo fängt "Gewalt" an? --RoNeunzig (Diskussion) 18:10, 23. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Und, "Fremde als Bereicherung anzusehen", war auch nur mein Gegenextrem zu "gewalttätig reagieren". Fremdes ist nicht zwingend irgendwie Ursprung von Gewalt. Man kann auch neutral "Leben und leben lassen" oder "einfach ignorieren" als Alternativen nehmen oder sonstwie gewaltfrei in solchen Fällen auskommen.
(BK 18:28) Und wenn "der Fremde" mordende, plündernde und brandschatzende Reiterhorden aus dem Osten oder Fuballexperten nachts am Hamburger Bahnhof sind, dann fragt sich eben, wo deren Gewalttätigkeit ihren Ursprung hat. Ist Gewalt in dieser Form (Töten & Plündern) vielleicht eine natürliche Überlebensstrategie? Ganz, wie bei manchen Tierarten, die lieber oder auch oder ausschließlich fremde Beute erobern, statt selbst zu jagen. Also wieder das evolutionäre Erbe. --RoNeunzig (Diskussion) 18:32, 23. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Alles ist evolutionär. Das Leben will überleben, sich vermehren und das Leben ist faul. Wenn man sich ohne Aufwand vermehren kann betreibt man keinen Aufwand. Wenn einem etwas im Weg zum Überleben oder der Vermehrung steht, bringt man es um. Das sind die Grundregeln und wir haben noch ein paar soziale Regeln basierend auf Religion und Gesetz obendrauf gepackt das wir uns nicht permanent gegenseitig töten. Wenn das wegfällt haben wir wieder den Ursprünglichen Zustand. Das sieht man in Ländern wo die Zivilisation zusammengebrochen ist wie z.B. Somalia. Oder wenn Ausnahmesituationen geschaffen werden wo offiziell wie die Gesellschaftlichen Restriktionen aufgehoben werden wie in Gulags oder Konzentrationslagern. In all diesen Sitationen werden wir wieder ganz Tier. Und Gewalt wird der Normalzustand. --78.50.220.81 18:42, 23. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Die Frage: "Wo fängt Gewalt an?" stellt man nur in Deutschland und Co. wo Feministinnen und Kollegen jeden Begriff bis zum Erbrechen verdreht haben und tatsächliche Gewalt die absolute Ausnahmesituation ist. Im Kompletten Rest der Welt ist der Begriff Gewalt recht klar definiert. Und man braucht hier auch keine Höhlenanalogien zu bemühen. Das reicht das in der Tiefgarage jemand bei dir im Aufzug einsteigt der dir körperlich deutlich überlegen ist und dem die gewalttätige Vergangenheit ins Gesicht geschrieben ist. Dann kannst du sämtliche soziologischen Gedankenspiele vergessen und die atavistische Furcht vor dem Fremden und Bösen ist so präsent wie es sie seit Anbeginn der Menschheit war. --78.50.220.81 18:23, 23. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Das wäre dann die "Gegengewalt", die auch schon in gewaltbegünstigenden Strukturen liegt und ihre Ursache hat. Dem Ursprung von Gewalt kommt man innerhalb einer bereits gefestigten Gewaltspirale nicht auf die Spur. Dein Post kann so auch als Plädoyer gegen Ghettos, Slums und freilaufende unbehandelte Gewalttäter mit zudem "gewalttätiger Vergangenheit" gelten. Und ohne soziologische Gedankenspiele gäbe es wohl auch kein Bißchen Zivilisation, auch in Deutschland nicht. "Furcht, Angst" scheint überhaupt eine große Rolle zu spielen .. Sowohl für Täter, als auch für Opfer, als auch für dadurch sich als Opfer Anbietende. Auch "Bedrohung" .. wovon? Etwas wichtiges (Leben, Hab und Gut, Frau und Kind, sein Revier, Haus, Auto, Boot, Schmuck, Armbanduhr, Kreditkarte, Bares, alles, .. Gesundheit, Freunde, Familie, Eltern, Hund, Kanarienvogel, .. seinen Wohlstand, Status, Position, Arbeitsplatz .. Atemluft) zu verlieren oder nicht zu bekommen? Aber es muß jemand drohen - was schon Gewalt ist oder androht. Ein Teufelskreis aus Angst -> Opfer -> Gewalt -> noch mehr Angst?! Besitz = Angst, ihn zu verlieren = latente Dauerdrohung?! --RoNeunzig (Diskussion) 18:42, 23. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
"Gewaltbegünstigende Strukturen" in welcher Welt lebst du denn? Wikinger und Germanen hatten gewaltbegünstigte Strukturen. Da war das ne super Sache wenn du jemanden der 20 Km entfernt gewohnt hat, den Kopf abgeschnitten hast und du warst ein Held. Was du hier gerade machst ist Entschuldigungsszenarien für Gewalt in einer gewaltfreien Gesellschaft zu konstruieren. --78.50.220.81 19:44, 23. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Und, "Fremde als Bereicherung anzusehen", war auch nur mein Gegenextrem zu "gewalttätig reagieren". Fremdes ist nicht zwingend irgendwie Ursprung von Gewalt. Man kann auch neutral "Leben und leben lassen" oder "einfach ignorieren" als Alternativen nehmen oder sonstwie gewaltfrei in solchen Fällen auskommen.

(BK 17:40) Zwischenfazit: Ursprung der "Gewalt überhaupt" ist ein Erbe der Evolution (stw.:Aggression). "Gewalt" im heutigen Sinne (Krieg / Verletzung Anderer / Gewalt innerhalb gewachsener sozialer Strukturen, moderner Gesellschaften) wäre dann ein "Unterbleiben des Verzichts auf Gewalt", "fehlende Selbstkontrolle" !? Nicht sich dem Trieb hinzugeben auf Verletzung, Unterdrückung, persönlichen Angriff, irgendwas, mit Gewalt (Verteidigung; Gegengewalt; Angriff als Verteidigung; ..) zu reagieren, dann immer ein Aufwand, eine Leistung, eine aktive Selbstbeherrschung, ein Unterlassen der Reaktion, eine Aktion gegen dieses mitgeschleppte Erbe. Und nicht die Ausübung von Gewalt gegen eine natürliche Hemmschwelle die Aktion. Gewalt entsteht also nicht aus einem friedliebenden Nichts für die man sich erstmal entscheiden muß, sondern ist latent immer da, und gewaltloses Handeln eine bewußte Entscheidung und Aktion dagegen. Eine beständige latente Gratwanderung. Und, was wir als Ursachen von Gewalt sehen (asoziale Systeme, arm-reich-Schere; Ausbeutung und oder Unterdrückung; ..) fördern dann (nur) den Ausbruch dieser immer verfügbaren, zugänglichen Gewalt und Gewaltbereitschaft (und stellen sie nicht her aus einem gedachten friedlichen Normalfall). Irgendwie befriedigt mich das nicht. Frieden ist doch Krieg und Gewalt in jeder Hinsicht überlegen. Kooperation und Kommunikation wissenschaftlich nachgewiesen erfolgreicher. --RoNeunzig (Diskussion) 17:43, 23. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Ganz gute Zusammenfassung. Aber Krieg mit Gewalt zu vermischen ist doch falsch. Krieg heutzutage ist doch keine natürliche Gewalt mehr. Soldaten werden konditioniert auf Handlungsabfolgen. Wenn man den Knopf am Steuerknüppel drückt, eine Sequenz im U-Boot einstellt oder auch nach einer Berechnung des Windes, der Temperatur und der Entfernung schlußendlich den Abzug am Scharfschützengewehr zieht ist das doch keine Gewalt. Es ist Töten, aber es ist indirekt und man steht keinem Gegner mehr gegen über. Du bist im Übrigen zu den Auslösung von Gewalt schwer indoktriniert. Die "Arm-Reich Schere" verursacht keine Gewalt in Deutschland. Sehr arm sein in Deutschland bedeutet eine Wohnung und ausreichend Taschengeld zu besitzen. Arm sein bedeutet das man sich die Wohnung und das Taschengeld immerhin aufgrund eigener Arbeit leisten kann. Mehrere Millionen arme Menschen in Deutschland halten dies nicht für einen ausreichenden Grund um gewalttätig zu werden. --78.50.220.81 18:03, 23. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Btw. Das sehe ich gerade. Frieden ist Krieg überlegen. Flugzeuge 1935 - 1945 [12] und [13]. Ich bin ein großer Gegner des Kriegs. Aber die Aussage kann man schwerlich so stehen lassen. --78.50.220.81 18:51, 23. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Das Zwischenfazit ist nicht so gelungen, zwischenzeitlich ging es oben in die "richtige" Richtung. In einer solchen Diskussion muss, wie festzustellen war, der Begriff Gewalt erst definiert werden, um ihn näher zu betrachten. Das Gemisch aus Gewaltbegriffen kann bis ins Absurde führen: "Gewalt ist der Biss in einen Apfel, denn dieser ist/war ein lebendiges Wesen" (in einigen Jahren wird es vielleicht anders gesehen).
Gewalt ist EINE Form der "Lösung von Konflikten". Sie kommt dann zum Einsatz bzw. in gesteigertem Grade, wenn ANGST vorhanden ist. Ohne Angst keine Gewalt. Je größer die Angst, desto größer die Gewalt. Yoda: „Furcht führt zu Wut, Wut führt zu Hass. Hass führt zu unsäglichem Leid." Eine andere Ausprägung von Angst ist die "Kaninchen"-Haltung. (Planmäßiger) Rückzug dagegen ist eine Alternative aufgrund Abwägung.
Angst ist der Schlüssel. Deswegen erfolgt jede Herrstellung von Gewaltbereitschaft über die Vermittlung von Angst. Daher führt jede Schürung von Angst - bei denen, die nicht damit umgehen können! - zur Einschüchterung (Kaninchen) oder Anstachelung zur Gewalt. Yoda: "Frei du sein wirst erst, wenn deine Angst du verlierst."--Wikiseidank (Diskussion) 08:17, 24. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
"Angst, Furcht, Bedrohung, Drohen, Einschüchterung" sind starke Faktoren zum Entstehen von Gewalt (bzw dem °Unterlassen des Gewaltverzichts°). Aber "nur"? Und: "der" Schlüssel? .. Sehe außerdem "Not", "'Mißverständnis'" ("jugendlichen Leichtsinn"?). Da kippt der Frieden auch ohne Angst ( Wenn beim Fußball ein deftiges aber °noch erlaubtes° Grätschen nach dem Ball - ohne beabsichtigte Inkaufnahme einer Verletzung des Gegenspielers - verunfallt zu einem scheinbar bösen Foul, ist die Zusammenrottung mit Geschubse letztlich ein Mißverständnis ohne, daß Angst direkt beteiligt ist. Wenn aus schierem Hunger die Menschen den Brotlaster kapern, dann nicht aus Angst zu verhungern, sondern aus (Hungers-)Not ). Und, wenn Angst bewußt geschürt oder angestachelt, provoziert wird, dann ist das der Bruch, der den Frieden kippt, und dafür weiterhin die Ursache gesucht. Das gleiche gilt für die Frustration unten, die ja, wenn sie von Menschen bewußt herbeigeführt oder in Kauf genommen wird, oder aus dem von Mächtigen (bewußt) so unterhaltenen System hervorgeht. --RoNeunzig (Diskussion) 16:35, 24. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Über die Entstehung von Gewalt (oder Aggression) gibt es eine Unmenge von Büchern. Zum Aggressionbegriff (der ist sinnvoller als "Gewalt"): Aggression ist nicht jede Handlung, die Schmerz verursacht, psychologisch gesehen ist der Zahnarzt nicht aggressiv, wenn er z. B. Schmerzen zufügt. Aggression liegt dann vor, wenn willentlich die Absicht einer Schädung vorliegt, entweder primär motiviert (ich also bewußt jemanden Schaden zufügen will) oder sekundär (aggressives Verhalten, um ein Ziel zu erreichen, die Schädung steht an zweiter Stelle), d. h. nach jemanden eine Flasche werfen (auch wenn der Wurf das Ziel verfehlt!) = aggressives Verhalten, jemanden nach einem Unfall den Arm einrenken = kein aggressives Verhalten.
Zu den Ursachen: Da gibt es viele Theorien, die unterschiedliche Aspekte abdecken. Konrad Lorenz' Theorie eines instinktgesteuerten Triebs ist bereits zu seiner Zeit stark kritisiert worden (Wahl, Hubert, Weinert, Psychologie für die Schulpraxis, S. 65), denn schon unter den Tierarten gibt es Unterschiede (Schimpansen neigen zu Aggression, die uns genetisch näher stehenden Bonobos jedoch nicht [Aronson, Wilson, Akert, Sozialpsychologie, S. 386]). Weitere Theorien (z. B. Frustrations-Agressions-Hypothese sind im Artikel Aggression dargestellt). Ich verweise auch noch auf folgende Aspekte: geschlechtsspezifische Unterschiede (Männer sind in der Regel aggressiver als Frauen), kulturelle Unterschiede, Umweltfaktoren (z. B. Hitze) und die Orientierung an Vorbildern (Lernen am Modell - siehe Bobo-Doll-Experiment.--IP-Los (Diskussion) 11:49, 24. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Es geht um bewußte, beabsichtigte Gewalt zwischen uns Primaten, die es eigentlich besser wissen sollten. Frustration, wenn sie von Menschen bewußt herbeigeführt oder in Kauf genommen wird, oder aus dem von Mächtigen (bewußt) so unterhaltenen System hervorgeht, ist dann die eigentliche Gewalt, der provozierte Gewaltakt dann nur wieder Gegengewalt. Indirekt sind Frauen in der Regel agressiver, als Männer. So kann man es wohl nicht dahersagen. In unserem Kontext ist schon ein Befehl, eine bösartige Intrige, Komplott, die Gewalt, die den Frieden kippt. Nicht zu vergessen, die oft eigentlich mächtige Frau hinter dem männlichen Machthaber. Bonoboweibchen jagen Waldantilopen und Schopfmangaben. Um Aggression sexuell abzubauen muß sie ja da sein. Ich würde da eher nach pflanzenfressenden Fluchttieren (die ja auch Machtkämpfe austragen um Führung oder Weibchen, und sich und den Nachwuchs erfolgreich zu verteidigen wissen und dann auch notgedrungen angreifen) und fleischfresenden, jagenden Raubtieren Gewalt unterscheiden möchten. Es gab ja auch Pflanzenfresser unter uns Hominiden / Australopithecinen / sonstige; wir sind eben Allesfresser. --RoNeunzig (Diskussion) 16:35, 24. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Sehen hier mehrere ... Ungenau-Vorstellungen.
  • Wer jemals in einer "Gewaltsituation" war, weiss, dass da sehr viel automatisch und unbewusst (statt bewußt, beabsichtigt) abläuft (biologischer Hintergrund: In diesen Situationen hat man keine Zeit nachzudenken; selbst Boxer "arbeiten" mit antrainierten Reflexen)
  • Es wird vorausgesetzt, dass es irgendwie "eine Gewaltschwelle" gibt, die man "irgendwann" überschreitet. Diese Schwelle liegt aber bei verschiedenen Personen - oben wurden Männer/Frauen angesprochen, ich füge Junge/Alte, früh an Aggression Gewöhnte / nicht aggressiv Geprägte etc. hinzu - sehr unterschiedlich (besser Aggressionspotential). Man kann also nicht über einen Kamm scheren.
  • "Gewaltiges" zu planen und Gewaltiges zu tun ist zu unterscheiden (auch schon oben erwähnt bei der Delegation und Rechtfertigung von Gewalthandlungen); dadurch kann Homo sapiens quantitativ aggressiver sein als seine Cousins, bei denen der aggressive Anführer vorne in der ersten Reihe mitmischen MUSS. (Das ist nicht mit Raubzügen von Ameisen zu verwechseln, Ameisen führen keinen Krieg, sie reagieren nur individuell auf andere Ameisen und das sieht in der Masse wie "Krieg" aus.)
  • Jede Tierspezies hat ihr eigenes aggressives Verhalten. Aber nur Menschen diskutieren darüber, ob diese oder jene "Gewalt" angebracht sei (= gruppen- oder volksmässig akzeptiert ist) oder nicht. Da machen auch Ureinwohner und Eskimos keine Ausnahme. Anekdote: Unser Mathelehrer (einer meiner frühen Helden) warf während des Unterrichts mit seinem schweren Schlüsselbund auf Schwätzer. Ob er dabei bewusst überlegt hat oder nicht war für den Getroffnen eher drittrangig... GEEZER… nil nisi bene 17:44, 24. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Habe jetzt erst "Aggression" aufgerufen .. da scheint nach erstem Überfliegen ziemlich kompetent und höchst differenziert verarbeitet, was ich im Artikel "Gewalt" vermißt hatte. Möchte aber noch diesen "Punkt" geklärt kriegen, wo der "Frieden kippt" (schon lange, bevor es handgreiflich oder auch nur indirekt zB verbal aggressiv wird oder ein "Übergriff" stattfindet. Denke da an freundliche Kämpfe (Spiel; Sport; Kampfsport) mit reichlich akzeptierter und gewollter Gewalt (wie Zahnarzt und Arm einrenken) und den Augenblick, der eine Brutalitätsschwelle / Regelverletzung bedeutet und wie, warum, wie zwingend, wodurch da der Frieden kippt. Die Ursache für die (unfriedliche) schon bloße Absicht, jemandem zu schaden. Auch die zuständige Hirnregion bzw Botenstoffe (dürfte Adrenalin beteiligt sein) und was diese sonst kann (Erregung? Alarm? Euphorie?) fehlt mir noch. [melde mich dann ggf um thread zu Ende zu bringen] --RoNeunzig (Diskussion) 17:00, 24. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Ok. Für mich ist die Frage - zwar weder erschöpfend, noch punktgenau, aber - soweit geklärt. Dem Artikel Aggression entnehme ich, daß fleißig an den Zusammenhängen geforscht wird. Hirntechnisch sind Hypothalamus, Amygdala (Mandelkern), Periaquäduktales Grau, werweißwasnochalles beteiligt - hochkomplex. Andrenalin (erregungsfördernd), Serotonin (hemmend), bestimmt auch sexuelle Erregung - also so, daß Aggression wohl eine von vielen Ausprägungen der Medaille ist, die uns auch handlungsbereit in Gefahrensituationen oder bei Jagd oder konzentrierter körperlicher Arbeit und potent für Sex macht. Unsere Natur scheint da nicht, wie unser Verstand zwischen Anregung, Erregung, Alarmbereitschaft, Körperspannung, zu Gewalthandlung oder Holzhacken oder Jagen groß zu unterscheiden. Wohl schon gar nicht zwischen "guter und schlechter Gewalt". Alles an Hemmschwellen, gewachsenen sozialen Konventionen oder evolutionär gewachsenen sozialen Verhaltensmustern regelt unseren Umgang damit, unsere Entscheidungsmöglichkeiten.   Und vielschichtig auch die Gründe für Entstehung von Gewalt / Aggression je nach verschiedenen Situationen.   Sehr aufschlußreich auch die Experimente mit Adrenalingabe: Weiß der Proband davon, schreibt er seine Erregung in darauffolgenden positiven oder negativen Situationen dem Adrenalin zu (innerer Einfuß) und verhält sich distanzierter; weiß er es nicht, schreibt er seine Erregung / Anregung dem äußeren Einfluß / Person zu und reagiert darauf zB deren Verhalten spiegelnd oder beim Sport der auf Spielsituation und Mitspieler beteiligter. Gewaltbereitschaft (bzw entsprechende Erregung) kann zB also in Einflüsse der Außenwelt hineingelesen werden, wo gar keine Konfliktsituation da ist, sondern nur Adrenalin ausgeschüttet wurde. Auch ein "Mißverständnis" ;o]) --RoNeunzig (Diskussion) 18:11, 24. Mär. 2014 (CET) Von mir aus kann also ..[Beantworten]

Ich weiß, ist zu - ABER: Du willst zu sehr in Richtung "Gewalt ist biologisch vorgegeben" ohne immer noch nicht Gewalt DEFINIERT zu haben! Nicht alles was weh tut ist Gewalt! (nicht signierter Beitrag von Wikiseidank (Diskussion | Beiträge) 13:05, 25. Mär. 2014 (CET))[Beantworten]
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. .. archiviert werden --RoNeunzig (Diskussion) 18:11, 24. Mär. 2014 (CET)]]

Grafiktreiber bei Neuinstallation des Betriebssystems

Wie kann man bei Neuinstallation des Betriebssystems verhindern, dass man nachher keine Grafik mehr hat? Es ist ärgerlich, wenn man einen neuen Grafik-Treiber installieren muss, aber mangels Grafik-Treiber gar kein Bild mehr hat. Gibt es vielleicht eine Möglichkeit, das zu umgeben? --188.100.178.166 14:58, 22. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Windows kannst Du beim Booten dazu bringen, auf VGA- oder SVGA-Grafik umzustellen. Dann hast Du die Gelegenheit, die zu Deiner Graka passenden Treiber zu laden. Du solltest aber auch im Bios/UEFI die richtigen Einstellungen treffen und ggf. die Onboardgrafik deaktivieren und die richtige primäre Grafikkarte (PCI/AGP/PEG/Onboard) wählen. Nicht benutzte Bildschirme sollten ausgesteckt werden. --Rôtkæppchen₆₈ 15:06, 22. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Dass man nicht die Richtige Grafik hat, ist halt so. Aber dass man gar keine mehr hat, wäre mir noch nie untergekommen. Es wird halt ein Standardtreiber verwendet, die Auflösung ist gering, die Bittiefe auch, ggf. noch die Bildwiederholfrequenz, aber ein Bild sollte da sein. --88.130.101.90 01:53, 23. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

bel etage

--2003:4C:2846:3601:4554:B912:100D:12B2 15:11, 22. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Beletage. Grüße Dumbox (Diskussion) 15:14, 22. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Holt man ein Schwein vom Stall zur Beletage / und wickelt es in Samt und Seide ein / und bindet eine Maske ihm vor die Visage / am seinem Ringelschwanz erkennt man doch das Schwein. Fred Endrikat, Höchst weltliche Sündenfibel (1940) --87.151.174.173 18:13, 22. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Informationsüberträger - andere, als Licht für die Grenzen des Mikromakrokosmos?

Sehe ich es richtig, daß das physikalische Bild des Universums im Allerkleinsten und Allergrößten einzig durch elektromagnetische Wellen übertragen und detektiert wird? Gibt es andere Informationsüberträger? Denke da an kosmische Strahlung; oder Sternenwinde; oder aus der Frühzeit des Universums unveränderte Partikel (Neutrinos? Myonen? erste freie Elektronen? irgendwas?), die aus einem deep-field kommend noch keine Gelegenheit zu wechselwirken hatten? Gibt es eine Gluonen-Strahlung, die (direkt?) gemessen werden könnte? Irgendetwas anderes als em-Wellen, das von den Grenzen des sichtbaren Universums kommend irgendwelche Informationen enthält? --RoNeunzig (Diskussion) 15:37, 22. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Prinzipiell ja, es gibt z.B. Neutrino-Strahlung. Erst vor kurzem wurden erstmals extragalaktische Neutrinos nachgewiesen: IceCube#Wissenschaftliche_Erfolge. Das war sozusagen die Geburtsstunde der Neutrinoastronomie. Aber bis man mehr als nur ein paar Neutrinos nachweisen und damit tatsächlich Astronomie betreiben kann, wird es noch lange dauern. --Cubefox (Diskussion) 16:29, 22. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Außerdem könnte man in Zukunft Gravitationswellenastronomie betreiben. Sie wäre technisch sogar realistisch möglich, allerdings wurden die finanziellen Mittel dafür vor einigen Jahren stark zusammengestrichen. Der geplante Gravitationswellendetektor LISA wurde deshalb abgesagt, und durch den Detektor eLISA ersetzt, der deutlich weniger leistungsfähig wird und später gebaut werden soll. --Cubefox (Diskussion) 16:36, 22. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Wäre ein Gravitationswellendetektor nicht überhaupt im All besser aufgehoben und ungleich leistungsfähiger? --RoNeunzig (Diskussion) 19:23, 23. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Sowohl mit Neutrinoastronomie als auch mit Gravitationswellenastronomie könnte man Ereignisse beobachten, die weniger als 380 000 Jahre nach dem Urknall stattgefunden haben. Mit der klassischen, auf elektromagnetischer Strahlung basierenden Astronomie ist das nicht möglich, weil das Universum bis dahin noch nicht für elektromagnetische Strahlung transparent war. Der Kosmische Mikrowellenhintergrund ist darum das älteste, was mit klassischer Astronomie erfassbar ist. Mit Neutrinoastronomie käme man schon sehr viel weiter an den Urknall heran (Sekundenbruchteile danach, wenn ich mich recht erinnere), und mit Gravitationswellenastronomie noch weiter. Wie weit jeweils genau weiß ich leider nicht. --Cubefox (Diskussion) 16:49, 22. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Übrigens: Entsprechend zum genannten Mikrowellenhintergrund muss es auch einen Neutrinohintergrund und einen Gravitationswellenhintergrund geben. --Cubefox (Diskussion) 17:10, 22. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Zum Neutrinohintergrund ist PTOLEMY geplant. "Gluonstrahlung" wird vom Confinement verhindert, und die schwache Wechselwirkung hat eine zu kurze Reichweite um direkt (als W- oder Z-"Strahlung") detektiert zu werden. Also bleiben außer elektromagnetischen Wellen ("Licht") und den genannten Gravitationswellen nur (andere) Teilchen. Die sind aber durchaus gebräuchlich. So funktioniert beispielsweise die ganze Teilchenphysik darüber, dass Teilchen detektiert werden. --mfb (Diskussion) 17:21, 22. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Ok. Sehr aufschlußreich wieder mal. Neutrinodetektion kannte ich bisher nur mehr aus Dokus als schwer nachweisbare Teilchen in unterirdischen Tanks. Auch eher nur als von unserer Sonne kommend. Daß auch ein Neutrinohintergrund kartiert werden könnte, war mir neu. Vielen Dank! [gez. RoNeunzig] --217.84.91.224 13:36, 25. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Dieser Abschnitt kann archiviert werden. --217.84.91.224 13:36, 25. Mär. 2014 (CET)

WLAN ist instabil

inSSIDer zeigt einen Signaleinbruch. Die relevante Linie ist die blaue.

Mein WLAN ist instabil: wenn ich einen Ping zu meinem Router (192.168.0.1) mache, habe ich bei WLAN stark schwankende Pings, jeder zweite ist eher kurz (meist 0-5ms, manchmal auch bis ca. 60ms) und jeder zweite extrem lang (über 500ms, teilweise über 1300ms). Entsprechend schwankt auch die Geschwindigkeit beim Surfen. Über LAN tritt das Problem nicht auf, da habe ich immer <1ms Ping zum Router. Außerdem messe ich die Signalstärke mit der Software inSSIDer Office v 3.1.1.6. Ich habe jetzt zum Testen den Laptop sehr nahe zum Router gestellt, meist ist die Signalstärke (RSSI) zwischen -32 und -35 dBm, es gibt jedoch immer wieder kurze Einbrüche auf bis zu -90 dBm. Das war auch früher schon so, ich habe 2x den Router dann von meinem Provider UPC Austria tauschen lassen, also am Router sollte es eigentlich nicht liegen. Mein aktueller Router ist sogar ein anderes Modell als die beiden alten (sind aber alle von derselben Firma: Thomson/Technicolor). Also abgesehen von sehr unwahrscheinlichen Szenarien sind entweder alle UPC-Router von Thomson/Technicolor Mist oder es liegt an etwas Anderem. Aber was könnte das sein? Die Schwankungen treten auch bei verschiedenen Computern auf, also wirds wohl nicht am Empfangsteil vom Laptop liegen. Könnte es irgendeine externe Störung (Mikrowelle vom Nachbarn o.Ä.) sein? Oder ist es doch irgendwas, das ich selbst beheben kann? Ein Beispiel für den Ping:

C:\>ping 192.168.0.1 -n 10

Ping wird ausgeführt für 192.168.0.1 mit 32 Bytes Daten
Antwort von 192.168.0.1: Bytes=32 Zeit=1193ms TTL=64
Antwort von 192.168.0.1: Bytes=32 Zeit=3ms TTL=64
Antwort von 192.168.0.1: Bytes=32 Zeit=1046ms TTL=64
Antwort von 192.168.0.1: Bytes=32 Zeit=2ms TTL=64
Antwort von 192.168.0.1: Bytes=32 Zeit=1137ms TTL=64
Antwort von 192.168.0.1: Bytes=32 Zeit=3ms TTL=64
Antwort von 192.168.0.1: Bytes=32 Zeit=1038ms TTL=64
Antwort von 192.168.0.1: Bytes=32 Zeit=1ms TTL=64
Antwort von 192.168.0.1: Bytes=32 Zeit=1048ms TTL=64
Antwort von 192.168.0.1: Bytes=32 Zeit=2ms TTL=64

Ping-Statistik für 192.168.0.1:
    Pakete: Gesendet = 10, Empfangen = 10, Verloren = 0
    (0% Verlust),
Ca. Zeitangaben in Millisek.:
    Minimum = 1ms, Maximum = 1193ms, Mittelwert = 547ms

--MrBurns (Diskussion) 16:09, 22. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Wg. Rechtschreibprüfung: Dann üb er mal weiter! ;) scnr Dumbox (Diskussion) 16:45, 22. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Sind viele andere W-LAN-Netze in der Nähe? Wenn ja, sind sie mit inSSIDer zu erkennen. --87.163.79.86 16:55, 22. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Datei:InSSIDer Netzwerke zensiert.png
Mein Netzwerk ist wieder das blaue
Es sind viele Netzte in der Nähe, die Stärkeren sind aber alle auf anderen Kanälen, die anderen mit Kanal 1 sind alle schwächer als -80 dBm. --MrBurns (Diskussion) 16:58, 22. Mär. 2014 (CET) Update: Der Screenshot ist da. --MrBurns (Diskussion) 17:17, 22. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Wenn es freie Kanäle gibt und die Möglichkeit besteht, einen davon auszuwählen würde ich das mal ausprobieren. Ansonsten sind spät nachts/ganz früh vielleicht einige ausser Betrieb. Wenn es dann besser läuft liegt es an den vielen Kanälen und ein Umrüsten der Hardeware auf 5,4 GHz dürfte dauerhaft Ruhe bringen. --87.163.79.86 17:42, 22. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Für 5GHz müsste ich mir wohl nur einen entsprechenden USB-Adapter für den Laptop anschaffen, weil der Router kann das schon. Bevor ich das mache will ich aber versuchen, das Problem anders zu lösen. Was die Kanäle angeht: mein jetziger (Kanal 1) scheint eh schon der zu sein, wo am wenigsten los ist (siehe 2. Screenshot). Ich könnte es allerdings mit 40MHz Bandbreite probieren, aber dann habe ich ja nur noch mehr Überlappungen. Jedenfalls muss ich jetzt gleich weg, also probier ich das später oder morgen. --MrBurns (Diskussion) 17:47, 22. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Wenn der Router das schon kann haste ja beste Vorraussetzungen :-) Aber 'n USB-Dongel der dauernd aus'm Notebook raussteht würd' ich nicht haben wollen. Für mein Notebook hab' ich auf ebay eine gebrauchte 2,5/5 GHz W-LAN-Karte ersteigert (10 oder 15 € ?). Sieht meist ungefähr so aus (habe aber trotzdem keine Erfahrugen damit, weil ich auf ein ganz anderes Verfahren umgestellt habe). --87.163.79.86 17:58, 22. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Tausch den WLAN-Adapter im Laptop aus. Das hab ich auch gemacht und es hat nur 20 Euro gekostet.[14] Jetzt hab ich statt 54 Mb/s jetzt nur noch 300 Mb/s und außerdem 5-GHz-WLAN. --Rôtkæppchen₆₈ 18:02, 22. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
und wenn du Sender und Empfänger in Rettungsfolie hüllst? wenn mein Netzteil abends mit scharfem Klick ausgeht (das Netzteil und ich sind von Rettungsfolie umhüllt), dann seh ich manchmal nen roten Blitz, obwohl ich die Augen schon zu hab, und obwohl da hoffentlich nich die Funken fliegen... *kicher* --Heimschützenzentrum (?) 18:03, 22. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Im ISM-Band gibt es nicht nur W-Lan, da kann jeder frei rumfunken. Vom Babyphon über Überwachungskameras bis zum Garagentüröffner oder Mikrowellenherde. Der Insider "sieht" nur W-Lans. Es gibt Spezialsoftware, die alles empfangen und analysieren kann. Kostet dementsprechend. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 20:23, 22. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Noch ein Tipp: Schalte den 300-Mb/s-Modus (40 MHz Kanalbreite) ab und begnüge Dich erst einmal mit 150 Mb/s (20 MHz). Wenn möglich schalte den veralteten Standard 802.11b (22 MHz Kanalbreite, aber nur 11 Mb/s) ab. Der wird nur bei Uralt-WLAN-Geräten benötigt. Probiere jeden Kanal von 1 bis 13 mehrere Minuten durch und notiere die Ergebnisse. Wähle dann den Kanal mit den geringsten Störungen. --Rôtkæppchen₆₈ 21:01, 22. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Der Router ist derzeit schon auf 20MHz eingestellt, ich wollte eigentlich das umgekehrte machen (also mal 40MHz probieren). Den Rest werde ich noch ausprobieren. 802.11b/g habe ich nur zusätzlich zu 802.11n aktiviert (auf der Steuer-"Webseite" von meinem Router heißt das "gemischter Modus"), für den Fall, dass ich das mal brauche. 802.11b alleine deaktivieren geht bei meinem Router nicht, er kennt nur die Modi 802.11b/g/n und 802.11n, aber 802.11g/n geht nicht. --MrBurns (Diskussion) 06:27, 23. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Atemstillstand

kann der atem stehen bleiben --88.130.180.171 16:12, 22. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Atemstillstand? Ansonsten: Auch bei jedem Toten. --mfb (Diskussion) 16:14, 22. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Der Atem bleibt vielleicht - für einen Augenblick - in der eiskalten Luft stehen, ansonsten kann aber nur etwas jemandem den Atem nehmen oder sogar rauben bzw. den Atem verschlagen, und es kann auch (frei nach Gottfried Keller) der Atem in der Kehle stocken, man kann den Atem anhalten oder - das wäre die treffendere Formulierung - die Atmung setzt aus (s.a. Apnoe, welches wieder auf Atemstillstand verweist). Wenn der Atem also vorbeispaziert, plötzlich stehenbleibt, sich etwas umguckt, am Kopf kratzt und dann vergnügt weitergeht, stimmt irgendetwas nicht oder es ist umgangssprachlich. --87.151.174.173 18:06, 22. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Der Atemreflex ist einer der Reflexe die am schlechtesten auszuschalten ist (irgend wie auch verständlich oder?). Aber wie eigentlich alle Körperfunktionen beim Menschen, kriegt man auch das hin das dieser Reflex verschwindet, dann meist aber für immer. --Bobo11 (Diskussion) 18:16, 22. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Luft anhalten? Atemaussetzer im Schlaf? Du willst atmen, aber Brustkorb (Lungenatmung) oder Zwerchfell (Bauchatmung) gehorchen beide nicht? Hautatmung (< 1%) setzt auch aus? Die ausgeatmete Luft (kondensierende Hauchwolke) bleibt in der Luft stehen, weil es windstill ist? Man atmet das falsche Gas ein, das die Lunge nicht verarbeiten kann (Methan, Schwefeldünste, faule Eier)? .. Ist Dir da der Atem stehen geblieben, gerade, als Du das Fragezeichen tippen wolltest     (Oupps, bei mir jetzt auch O.-o --RoNeunzig (Diskussion) 20:06, 23. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
papperlapapp --212.184.142.172 20:10, 23. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Merkwürdiger Adresshinweis beim Anklicken verschiedener Google-Suchergebnisse

Ich erhalte seit einiger Zeit beim Anklicken verschiedener (nicht aller!) Google-Suchergebnisse eine fast leere Seite, auf der oben folgende (im ersten Teil identische) https-Adresse vermerkt ist; Beispiel: https://apimegabrowsebiz-a.akamaihd.net/gsrs?is=isgi1whDE&bp=BAS&g=e52546bd-40b4-44b4-960f-b17d9991601b. Was hat das zu bedeuten? mfg,GregorHelms (Diskussion) 16:21, 22. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

siehe Akamai --X802-701-7861 (Diskussion) 16:53, 22. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Außerdem ist dieser Artikel interessant: This $10 Billion Company You've Never Heard Of Is The Reason Your Internet Is Fast. --Cubefox (Diskussion) 17:25, 22. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich bin ein wenig begriffsstutzig, was die tieferen Geheimnisse des Internets angeht. Habe die angegebenen Artikel zwar gelesen, konnte aber darin keine Antwort auf meine Frage entdecken. Wäre es möglich, dass jemand mir mit zwei bis drei opatauglichen Sätzen die oben erwähnte merkwürdige Adresszeile erklärt? Dank im Voraus! GregorHelms (Diskussion) 22:01, 22. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Hi Gregor, so ganz schlau bin ich auch nicht draus geworden: einerseits ist der Anbieter der Domain „nur“ ein weitverbreiteter Dienstleister für das Hosting (also Speichern von Webinhalten) von allem möglichen. So lädt z.B. Facebook auch einiges Zeug (Bilder, Scripte) von einer Adresse wie „fb-static-a.akamahid.net“. Andererseits kann es natürlich auch von „Bösen“ genutzt werden, um Dir irgendwas Schadhaftes unterzujubeln. Soweit ich es verstehe, werden die „normalen“ Inhalte einfach im Hintergrund mitgeladen, warum Du also eine weiße Seite angezeigt bekommst, kann ich Dir auch nicht sagen. Eine gut verständliche Info (inwieweit kompetent, kann ich nicht sagen) zu dem Themenbereich habe ich hier gefunden, aber so ganz befriedigend im Sinne von „was ist das denn nun genau“ ist sie dann auch nicht. Die Suche nach „apimegabrowsebiz“ gibt leider auch nicht so viel her. Grüße, --elya (Diskussion) 23:07, 22. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Danke Elya für den Wink mit dem Zaunpfahl. Den Googletreffern nach zu schließen ist Megabrowse.biz eine Malware. @Gregor: Hier ist eine Entfernungsanleitung für die Malware, die Du Dir eingefangen hast. --Rôtkæppchen₆₈ 01:10, 23. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Hab unter meinen installierten Programmen "Megabrowse.biz" gefunden und entfernt. Mal sehen, ob es das war ...! Vielen Dank für die Hinweise! mfg,GregorHelms (Diskussion) 08:00, 23. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

PHP - Gibt es ein Gegenstück zum Basicbefehl "GOSUB"?

Kann man in PHP ein Unterprogramm nur als Funktion definieren, oder geht das wie bei GOTO auch mit Sprungmarken? In Basic macht man das ja mit "GOSUB ... RETURN", was erheblich schneller abläuft als eine Funktion. --Sassenburger (Diskussion) 19:21, 22. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Ich denke nicht, dass das schneller abläuft. (In interpretiertem BASIC schon mal gar nicht, aber auch in compiliertem nicht.) --Eike (Diskussion) 19:39, 22. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Also bei "Blitz Basic" sind Funktionen sogar erheblich langsamer als "GOSUB ... RETURN". Bei "Visual Basic" (Excel) müsste ich mal testen, wie dass da ist. --Sassenburger (Diskussion) 19:47, 22. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Dass die bei BASIC langsamer sind, mag ja sein... --Eike (Diskussion) 19:51, 22. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Eben mit "Visual Basic" (Excel) getestet:
Eine Variable wird eine Milliarde Mal mit ihrem eigenen Wert überschrieben. Gezählt wird mit einer FOR-NEXT-Schleife. Der Aufruf mit der Variable wurde zuerst über GOSUB mit einer Sprungmarke durchgeführt und anschließend mit einer Funktion.
GOSUB: 27 Sekunden
FUNKTION: 56 Sekunden
Das Ergebnis ist eindeutig: Die Funktion braucht deutlich länger als GOSUB. Das sollte eigentlich auf jede Programmiersprache zutreffen. --Sassenburger (Diskussion) 20:17, 22. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Es gibt in PHP ab Version 5.3 ein "goto" innerhalb einer Funktion [15]. - --Joyborg 20:25, 22. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Danke für den Hinweis! Mit GOTO arbeite ich schon in PHP. --Sassenburger (Diskussion) 20:34, 22. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Das Ergebnis ist eindeutig: Eike kann besser Englisch als Französisch. Das sollte eigentlich auf jeden Menschen zutreffen.
Es ist doch Unsinn, es in einer Sprache zu probieren und davon auf alle Sprachen schließen zu wollen. Aber du kannst es dir in Assembler - die Grundlage aller compilierten Sprachen - übersetzen und dort deine Überlegungen anstellen.
--Eike (Diskussion) 21:40, 22. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Es gibt in PHP kein "gosub", deshalb kann eine Funktion auch nicht langsamer sein. ;-) Funktionen sind deshalb das Gegenstück von "gosub". Sie haben die großen Vorteil, dass man ihnen Parameter übergeben und Ergebnisse von ihnen zurückerhalten kann. -- -- bgfx - Diskussion 20:30, 22. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich kann mein Experiment ja gerne mal mit PHP wiederholen. Zweimal GOTO anstelle von "GOSUB" und "RETURN". Dann der Vergleich zu einer Funktion. Interesse? Kann aber dauern bis der Quelltext fertig ist. Das Ergebnis würde mich auch interessieren. --Sassenburger (Diskussion) 20:34, 22. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Spar Dir die Mühe, Du kannst in PHP nicht mit GOTO (zurück) in eine Schleife springen. -- bgfx - Diskussion 20:46, 22. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
(BK)GOSUB ist Steinzeit. Wenn Dir ein Funktionsaufruf zu langsam ist, dann probiere es mit Makros im Programmcode. Der Quellcode sieht genauso elegant aus wie bei einem Funktionsaufruf, allerdings wird keine Funktion oder Unterprogramm aufgerufen, sondern jedes mal der gleich Code ins Programm eingefügt. Das spart am Funktionsaufruf, bläht aber den fertigen Programmcode auf. --Rôtkæppchen₆₈ 20:40, 22. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Es bleibt dabei: Funktionen sind auch in PHP langsamer. Sogar noch ERHEBLICH langsamer! Ich habe den Test mit 4 Millionen Durchläufen gefahren, weil mein Server für ein PHP nur eine Ablaufzeit von maximal 30 Sekunden zulässt. Die FOR-Schleife musste ich durch IF-GOTO ersetzen.
Ergebnis:
2 x GOTO anstelle "GOSUB ... RETURN": 1 Sekunde
FUNKTION: 26 Sekunden
--Sassenburger (Diskussion) 21:40, 22. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Goto ist nicht mal ungefähr dasselbe wie Gosub. Sei mir nicht böse, aber du hast zu wenig Ahnung von dem, was du da tust, um zu validen Ergebnissen zu kommen. --Eike (Diskussion) 21:42, 22. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich habe GOSUB ja auch nur simuliert. Das ändert dann aber nichts am Ergebnis, weil das vergleichbar ist. Ich programmiere übrigens bereits seit 1983. Ich weis also sehr wohl was ich da mache. In PHP programmiere ich zugegeben erst seit kurzem... --Sassenburger (Diskussion) 21:51, 22. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Um Gosub zu simulieren, musst du die Rücksprungadresse auf den Stack legen, um sie beim Return von dort zu holen. (Übrigens macht enorm zufälligerweise ein Funktionsaufruf dasselbe.) Wie macht man das in PHP? Und... wieviele Nanosekunden möchtest du einsparen? --Eike (Diskussion) 22:02, 22. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Am Beispiel von "Visual Basic" hast Du doch gesehen, dass es dort auch erhebliche Unterschiede in der Geschwindigkeit gibt. GOSUB war hier doppelt so schnell wie eine Funktion. Es muss technisch also doch etwas anderes sein.
GOSUB hatte ich so simuliert, dass ich mit GOTO zur Sprungmarke gesprungen bin und dann mit einem weiteren GOTO zurück zu einer anderen Sprungmarke in der Schleife. Da wird dann zwar zugegeben kein Stack genutzt, aber das dürfte nicht viel ausmachen. Bis jetzt waren Funktionen bei allen Programmiersprachen mit denen ich bisher gearbeitet hatte langsamer als Unterprogramme mit GOSUB. --Sassenburger (Diskussion) 22:14, 22. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
a) Dir ist sicherlich der Unterschied zwischen compilierten, interpretierten und VM-Sprachen ein Begriff und du würdest sie niemals in einen Topf werfen. b) Das ist kein Gosub. Gosub springt zu verschiedenen Returns zurück. c) Doch, der entscheidende Unterschied zwischen Goto und Gosub ist, dass bei letzterem die Rücksprungadresse vom Stack geholt werden muss - und dadurch ggf. die Befehlspipeline unterbrochen wird, wenn die Branch Prediction die falsche Vorhersage trifft. Ein unbedingter Sprung ist eine triviale Anweisung, ein bedingter Sprung ist wohl eine der kompliziertesten Sachen, die ein moderner Prozessor in einem Befehl tut. --Eike (Diskussion) 22:19, 22. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
(BK)Es gibt schon einen kleinen Unterschied zwischen GOSUB und einem Funktionsaufruf. Beim GOSUB ist keinerlei Übergabe von Parametern und Rückgabewert vorgesehen. Zu übergebene Werte müssen stattdessen in globalen Variablen gespeichert werden. Lokale Variablen kennt BASIC ohnehin nicht. Funktionen können Paramter mitbekommen, die in festgelegter Weise über den Stack übergeben werden. Manchmal werden die Parameter auch in Registern übergeben. Funktionen müssen auch alle intern genutzten Register auf dem Stack sichern. Ebenso werden sämtliche lokale Variablen der Funktion auf dem Stack angelegt. So gesehen ist GOSUB nur eine stark abgespeckte Version eines Funktionsaufrufes. Für Funktionen mit Parametern und Rückgabe gibt es im BASIC noch DEF FN. Dieser Befehl erlaubt aber nur Funktionen, deren Rückgabewert in einem einzigen Ausdruck zu berechnen sind. Wenn das PHP-Laufzeitsystem auch bei einer Funktion ohne Parameter, lokale Variablen und Rückgabewert Overhead beim Aufruf erzeugt, bleibt nur noch die Möglichkeit, auf Funktionen zu verzichten und wie oben bereits vorgeschlagen Makros zu verwenden. Von der Art der Ausführung her lassen sich GOSUB-Befehle nicht durch GOTO-Befehle ersetzen, denn ein GOTO schreibt keine Rücksprungadresse auf den Stack. Das ist so wie der Unterschied zwischen den Assemblerbefehlen jump und call. --Rôtkæppchen₆₈ 22:26, 22. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich gehe davon aus, dass Sassenburger, wenn er Gosub durch eine Funktion ersetzen will, weder Parameter noch einen Rückgabewert definiert. Da seh ich dann keinen Unterschied mehr, wie man das in Assembler ausdrücken würde. Aber so oder so ist der Unterschied sehr, sehr viel kleiner als der zwischen Gosub und Goto. --Eike (Diskussion) 22:30, 22. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
@ Eike
Ja, weder Parameter noch ein Rückgabewert. Wobei das mit durch GOSUB aufgerufene Unterprogramme auch geht. In meinen Unterprogrammen haben alle Variablen Namen, die mit dem Namen des Unterprogramms anfangen. Direkt vor dem Aufruf mit GOSUB, wird dann einer dieser Variablen ein Wert zugewiesen. Auch ein Unterprogramm muss schließlich wissen was es machen muss. ;-) Beispiel: "punktezahl" (long-Variable) wird mit der Zahl 1234567 belegt. Dann erfolgt der Aufruf "GOSUB punkte". Nach dem RETURN hat das Programm den String "punkte" zur Verfügung, der "1.234.567" enthält. Das habe ich mir mal für lange Zahlen in "Blitz Basic" programmiert. Bei "Visual Basic" (Excel) braucht man das ja zum Glück nicht mehr. --Sassenburger (Diskussion) 00:43, 23. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Programmier mal eine Rekursion damit. Viel Spaß und bitte nicht verzweifeln. --Rôtkæppchen₆₈ 00:50, 23. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Das habe ich schon!
Ich habe es mal geschafft "Quicksort" in einen Basiccode zu übersetzen, der auf jedem System läuft. Mit Anpassung an das jeweilige System natürlich. Ohne GOTO und Sprungmarken wäre das aber definitiv nicht möglich gewesen.
"Quicksort" arbeitet auch mit "Rekursionen". Der Algorithmus teilt den Datenbereich beim sortieren in Teilbereiche auf und erzeugt von sich selbst Klone, die diese kleineren Bereiche sortieren und sich anschließend selbst wieder löschen. Klone können dabei von sich selbst ebenfalls Klone erstellen und die dann ebenfalls und so weiter... In 50% aller Fälle kommt es sogar dazu, dass die maximale Anzahl aller gleichzeitig aktiven "Quicksort"-Algorithmen, mit der Anzahl der Datensätze identisch ist. Wenn man also 10.000 zu sortierende Daten hat, dann läuft das Programm "Quicksort" auch 10.000 Mal gleichzeitig parallel. Da geht jeder Computer in die Knie...
Das Problem mit den "Rekursionen" habe ich mit einer Datenbank innerhalb von "Quicksort" gelöst. Wenn "Quicksort" sich klont, dann werden alle aktuellen Variablen von "Quicksort" am Ende eines Arrays gespeichert. Erstellt der Klon dann einen weiteren Klon, speichert er seine Variablen zuvor ebenfalls am Ende des Arrays. Ist ein Klon fertig, dann werden seine Variablen mit denen des letzten Eintrags im Array überschrieben. Dadurch kann der vorherige Klon genau da weitermachen, wo er sich klonen musste. Das geht dann so lange weiter, bis das Array leer ist. Der Vorteil: Es läuft nur EIN MAL "Quicksort" und die Klone werden alle nur von diesem einen "Quicksort" durch das Array simuliert. --Sassenburger (Diskussion) 00:53, 23. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Sassenburger... Du hast auch Rekursion nicht verstanden. Bei durchschnittlichen Programmiersprachen läuft da rein gar nichts parallel. Bitte nimm dir eine Sprache mit einem ordentlichen Debugger, zum Beispiel Visual BASIC.NET, nimm dir ein rekursives Beispielprogramm und dann gehe es schrittweise im Debugger durch. Da passiert nichts parallel. --Eike (Diskussion) 11:15, 23. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
@ Eike
Aber genau so arbeitet "Quicksort". Das man das so nicht programmieren kann, war auch mir klar. Daher ja auch die simulieren Rekursionen. --Sassenburger (Diskussion) 19:57, 23. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Nein, Sassenburger, so arbeitet Quicksort nicht. Lies es nach. Wenn du etwas von "gleichzeitig" oder "Klonen" findest, sag bescheid. (Übrigens könnte man es natürlich auch so programmieren, wenn man wollte, mit Threads.) Es gibt auch keinen Grund, Rekursion hier zu "simulieren", weil Rekursion sehr gut funktioniert. Das kannst du leicht ausprobieren. Beispielcode suchen, Debugger starten.
Ich finde es ehrlich gesagt ärgerlich, mit welcher Verve du hier immer wieder neuen Unsinn von dir gibst. Es ist nicht tragisch, wenn man nicht über Branch Prediction oder Instruktionspipelines bescheid weiß oder die Rekursion nicht richtig verstanden hat. Weniger prickelnd ist, wenn man glaubt, mit diesem Wissen mal eben über Jahrzehnte gewachsene Erkenntnisse der Informatik umstoßen zu können. Und man sollte in der Lage zu sein, zuzuhören und zu lernen, nachzulesen und zu probieren. Ich habe zufällig im selben Jahr wie du angefangen zu programmieren. Auch ich habe Gosub verwendet, auch ich habe lange elementare Konzepte nicht verstanden. Anfangs habe ich nicht eingesehen, wofür man Arrays braucht - man kann sich doch auch so genug Variablen definieren - und um die 10 Jahre lang konnte ich mit Rekursion nichts anfangen und habe wie du drumrumprogrammiert. Aber inzwischen habe ich Informatik studiert und beherrsche ein paar mehr Mittel. Ich bin nicht beim Gosub hängengeblieben. Es ist nicht schlimm, wenn es einem anders geht - aber jeder sollte doch zuhören, aufnehmen und lernen können.
--Eike (Diskussion) 20:43, 23. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Bei compilierten Sprachen wäre auch noch die Frage, inwiefern der Compiler solche Testfunktionen als unsinnig (ergeben immer das gleiche Ergebnis, oder lassen sich als Programmzeile direkt in den aufrufenden Code einfügen) erkennt und direkt vereinfacht. --mfb (Diskussion) 01:01, 23. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Bei einem ordentlichen Compiler lassen sich die Optimierungen konfigurieren oder auch ganz abschalten. Das ist aber nur zu Debugzwecken sinnvoll. Wenn man ein Programm haben will, das möglichst schnell läuft, dann muss man dem Compiler auch sagen, dass er nach Ausführungsgeschwindigkeit optimieren soll. Ein speicherplatzoptimiertes Programm ist üblicherweise nicht geschwindigkeitsoptimal und umgekehrt. --Rôtkæppchen₆₈ 14:24, 23. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
was ist denn hier passiert? 1. user:Eike_sauer schreibt von seinem Studium, bei dem er bekanntlich eine Statistik-Vorlesung gehört haben will, und es wird von recht ungewöhnlicher PHP#Kompilierung nebst Optimierung erzählt, obwohl es vermutlich um un-compiliertes PHP geht... 2. natürlich kann es sein, dass bei un-compiliertem PHP ein Funktionsaufruf unbedingt zu mehr Aufwand als n „aufruf_nummer=1; GOTO blah“ und dann n „switch (aufruf_nummer){case 1: GOTO blub1;...}“ führt (oder wie man das in PHP schreiben müsste... statt „switch“ könnte man wohl auch was mit intervallschachtelung (”if aufruf_nummer<10 then else“) machen...)... 3. und nun auch noch mit Rekursion anzufangen (war es user:Rotkaeppchen68?), ist ja nun völlig irreführend, weil es ja überhaupt nicht darum geht... --Heimschützenzentrum (?) 07:17, 24. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Der Witz ist, dass der Fragesteller GOSUB sagt und GOTO meint, oder zumindest meinen MÜSSTE, um das so zu sehen.
Ich habe übrigens ein fieses Deja Vu dabei. Entweder ich bin Hellseher oder Sassenburger ist mit einer Person identisch, die mir diese Verwechselung von GOSUB mit GOTO schon vor Jahren mal aufgetischt hat, oder es scheint irgendein gedanklicher Kurzschluss vorzuliegen, der einen dazu zwingt, beim Übergang von BASIC zu einer anderen Programmiersprache GOTO zu vergessen (weil: ist böse!), dann aber doch wieder alles mit direkten Sprüngen programmieren zu wollen und sich dann nur noch an irgendwas mit GO (Ahh, GOSUB hieß das doch!) erinnern zu können. -- Janka (Diskussion) 07:39, 24. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
seh ich nich so: da PHP offenbar kein GOSUB anbietet, muss man das mit der Rücksprungadresse entweder dem aufgeblasenen Interpreter überlassen oder man macht es eben (wie von mir schon skizziert) mit IF-GOTO-Konstruktionen, die auf die möglichen Rücksprungadressen verweisen... --Heimschützenzentrum (?) 07:52, 24. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich find GOTO gar nicht grundsätzlich schlimm. Aber was du hier beschreibst, ist das uneheliche Kind von Spaghetticode und Unwartbarkeit.
Es ging dem Fragesteller aber auch gar nicht um GOTO. Er wollte herausfinden, wie schnell Gosub ist, indem er Goto ausmisst: "Ich kann mein Experiment ja gerne mal mit PHP wiederholen. Zweimal GOTO anstelle von "GOSUB" und "RETURN". Dann der Vergleich zu einer Funktion." Und das ist Unsinn.
--Eike (Diskussion) 08:12, 24. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
es ging nich um wartbarkeit, sondern darum etwas schnellers (aber gleichwertiges) als n funktionsaufruf in PHP zu finden... das habe ich skizziert... ich werde es natürlich nich benchmarken, aber meine skizze ist das einzige, was als antwort-ansatz in Frage kömmt... --Heimschützenzentrum (?) 08:27, 24. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Homer, lies doch einfach erstmal, bevor du nölst. In meinem ersten Beitrag hier habe ich auf den Unterschied zwischen interpretierten und compilierten Sprachen hingewiesen, und im letzten - dem achten -, nachdem der Fragesteller sehr viel Unsinn erzählt hatte, habe ich mein Studium erwähnt.
Es ging auch von Anfang an nicht um GOTO - auch das hättest du durch Lesen herausfinden können.
--Eike (Diskussion) 08:07, 24. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
ehm? du stellst als erstes die Wahrnehmung des Fragestellers in Frage... dann verkompilierst/verkomplizierst du die Frage völlig unnötig... und natürlich kann es bei PHP bei dieser Fragestellung nur um GOTO gehen, weil es kein GOSUB kennt... und das am Welttuberkulosetag... --Heimschützenzentrum (?) 08:14, 24. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]


Homer, das ist wieder derselbe logische Fehl-(weil Zirkel-)Schluss, dass man ja nur GOSUB irgendwie simulieren müsste, um es "leichtgewichtiger" hinzubekommen. Dass ist eben nicht der Fall. GOSUB ist keine Magie, die alles irgendwie schneller macht. Der Fragesteller müsste sich, um deiner Idee zu folgen ganz einfach davon verabschieden, im zeitkritischen Teil Unterfunktionen aufzurufen und müsste stattdessen alles in seine zeitkritische Hauptfunktion reinschreiben. Oder halt Makros verwenden, wenn er Sachen mehrfach benötigt. Nur für den ungewöhnlichen Fall, dass er eine "Unterfunktion" so häufig benötigt, dass er Speicherplatz für die Makroeinfügungen sparen will (lies: TAUSENDE MALE), könnte er zu dem Schluss kommen, dass er in der "Unterfunktion" eine fallweise Unterscheidung der Rücksprungadresse vor dem abschließenden GOTO haben will.
Wer von euch *möchte* das tatsächlich so programmieren? Ich frage das deshalb, weil ich dann jemanden verständige, der mit SM-Equipment bei all jenen auftaucht, die hier "JA, JA, JAAAAAA!" schreien. -- Janka (Diskussion) 08:15, 24. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
ich behaupte ja gar nich, dass mein ansatz schneller wär als n Funktionsaufruf... aber es wäre der einzige lösungsweg (nämlich ohne normalen funktionsaufruf ne funktion aufzurufen und danach weiter zu machen)... --Heimschützenzentrum (?) 08:27, 24. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Die korrekte Weise, PHP (und andere Interpretersprachen) zeitzuoptimieren ist selbstverständlich, die kritische Schleife zu identifizieren und dann *ausschließlich diese Schleife* zu kompilieren oder wahlweise gleich in C zu implementieren. Erst wenn es dann immer noch zu langsam ist, kann man sich Gedanken über GOTO-Konstruktionen machen. Dann ist man aber sowieso bei C und hat das Problem nicht, dass es kein GOTO gäbe. Alle anderen Ansätze sind untauglich und gleichzeitig purer Masochismus. -- Janka (Diskussion) 08:15, 24. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich halte ehrlich gesagt händisches Inlining und Macros schon für SM-nah, aber ich muss zum Glück auch nicht mit Interpretersprachen arbeiten. --Eike (Diskussion) 08:18, 24. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
danach (allgemeine optimierung) war doch gar nich gefragt worden... --Heimschützenzentrum (?) 08:27, 24. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Worum geht es denn deines Erachtens dem Fragesteller primär, in einem Wort? --Eike (Diskussion) 08:30, 24. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Lesen? --Heimschützenzentrum (?) 08:56, 24. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Öhm... Nein.
Geschwindigkeit?
--Eike (Diskussion) 09:51, 24. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
ich denke doch, dass es dem user:Sassenburger ganz „primär“ darum geht, dass seine Frage gelesen wird... ich sehe dort also dauernd „GOSUB“ und „GOTO“ und erst ganz am Ende in nem Nebensatz „schneller“... und nun reicht's mir hier... ihr wollt mich doch alle nur veralbern... :-) --Heimschützenzentrum (?) 13:16, 24. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Das Rätsel zum Wochenende

???

Auf einer Fototour auf dem Friedhof Itzehoe fiel mir dieser Bienenkorb auf. Er steht in einem Rondell, in dem alte Grabsteine aus den letzten beiden Jahrhunderten gesammelt wurden. Alle anderen sind weitaus größer und tragen Namen. Dieser Winzling nicht. Laut Internet steht der Bienenkorb für eine ehemals fleissige Person. Aber ganz ohne Namen? Gruss --Nightflyer (Diskussion) 22:51, 22. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Die eingelassene Schrifttafel scheint zu fehlen. So läßt sich auch schwerlich beurteilen wie der Unterbau ursprünglich beschaffen war. Grüße zum Abend --HOP 22:57, 22. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Der Bienenkorb stand damals oft für die Sparsamkeit und war ein Symbol für viele Sparkassen. Es könnte also sein, dass hier ein engagierter Sparkassenangestellter, ev. auch Gründer begraben ist. --El bes (Diskussion) 23:41, 22. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Die einfachste Erklärung ist auch meistens die richtige: Im ehemaligen Grab, lag mit Sicherheit ein Imker begraben. --Sassenburger (Diskussion) 01:20, 23. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Vielleicht mal im Kreis- und Stadtarchiv Itzehoe nachfragen? Schöne Grüße und viel Erfolg bei der weiteren Recherche --Yoursmile (Diskussion) 08:06, 23. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
+1 Man findet: (a) fleissiger Mensch (b) Familienname hat etwas mit Bienen oder Honig zu tun (c) bei Mädchen: war sehr tugendsam (kleiner Grabstein...) und (c) Korb und Biene ≈ Christentum ind Christ. Spannend! GEEZER… nil nisi bene 08:21, 23. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
das kann man sich nun hier aussuchen oder ähh abschreiben, der spezielle Fall ist damit nicht gelöst --89.0.7.61 09:24, 23. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Aluminium Strahlenundurchlässigkeit

Gibt es eine Tabelle dafür, wie dick eine Schicht von Aluminium sein muss, um eine bestimmte Hertzzahl an Strahlung nicht durchzulassen? --188.100.24.197 23:17, 22. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

„Nicht durchlassen“ ist hier relativ. Die Aluminiumschicht dämpft die Strahlung nur, egal ob das Licht, Wärme, Röntgen- oder Gammastrahlung oder Radiowellen sind. Siehe Absorptionsgrad, Absorptionskoeffizient und Lambert-beersches Gesetz. --Rôtkæppchen₆₈ 00:26, 23. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

23. März 2014

Kalk kaufen

Bei länger nicht mehr entkalkten Wasserkochern, stellt man feste Mineralablagerungen fest. Was sind das für Mineralien, die unter "Kalk" subsumiert werden und wo kann man diese im Ganzen kaufen? Ich möchte damit experimentieren. --95.112.242.0 00:23, 23. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Es handelt sich überwiegend um Mischungen aus Calciumcarbonat (Kalk) mit Anteilen an Magnesiumcarbonat (Magnesia), gefärbt durch Spuren von Mischungen aus Eisen(III)-oxid und Eisen(III)-hydroxid (Limonit). Diese Mischung kann außerdem Calciumsulfat (Gips) und Magnesiumsulfat (Bittersalz) enthalten. Den Hauptbestandteil dieser Mischung gibt es im Steinbruch als Kalkstein oder im Gartenhandel als Gartenkalk. --Rôtkæppchen₆₈ 00:34, 23. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Vielen Dank. Bin ich mit günstigem Gartenkalk gut bedient, bzw. kommt dieser Kalk den diversen Anwendungen im Haushalt (Kaffemaschine, Wasserkocher, Duschköpfe) ausreichend nahe, um damit Experiemente zum Entkalken zu betreiben? --95.112.242.0 01:13, 23. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Ja, dieser Kalk löst sich ebenso wie die Kalkablagerungen in Kaffeemaschine, Wasserkocher, Duschkopf, WC und Dampfbügeleisen in den üblichen Entkalkungssäuren (Essigsäure, Citronensäure, Amidosulfonsäure). --Rôtkæppchen₆₈ 01:18, 23. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Wie löse ich diesen Kalk in weichem Wasser, um es härter zu machen? Einfach reinkippen und erhitzen? --95.112.242.0 01:27, 23. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Nein, so einfach geht das nicht. Du musst im Wasser gelöstes Kohlenstoffdioxid über festes Calciumcarbonat leiten, damit sich das Calciumcarbonat allmählich im Wasser auflöst. Im Chemiekastenexperiment ging das so: Bereite eine Aufschlämmung von Calciumhydroxid(Löschkalk) in Wasser. Lasse diese Suspension stehen, sodass sich ungelöstes Calciumhydroxid absetzt. Filtriere die überstehende Lösung. Das Filtrat ist Kalkwasser (Calciumhydroxidlösung) , das zum Nachweis von Carbonat mit dem Carbonatröhrchen oder gasförmigem Kohlenstoffdioxid benutzt werden kann. Ein Experiment des Chemiekastens sah so aus: Blase Deine Ausatemluft durch ein Glasrohr in ein Probierglas mit Kalkwasser. Das in der Ausatemluft enthaltene Kohlenstoffdioxid reagiert mit dem Calciumhydroxid zu festem Calcliumcarbonat, was als trüber Niederschlag ausfällt. Blase weiter Deine Ausatemluft dirch die Flüssigkeit. Nach einiger Zeit löst sich die Trübung auf. Das Calcliumcarbonat hat sich mit weiterem Kohlenstoffdioxid zu Calcliumhydrogencarbonat verbunden, das leichter im Wasser löslich ist als Calcliumcarbonat. Deswegen ist der Niederschlag verschwunden. Du brauchst also immer festes Calciumcarbonat, gasförmiges Kohlenstoffdioxid und flüssiges Wasser, um hartes Wasser herzustellen. Der Artikel Technischer Kalkkreislauf geht exakt auf die Zusammenhänge ein. --Rôtkæppchen₆₈ 01:38, 23. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Cool, vielen Dank. Du bist das totale Orakel. :) --95.112.242.0 02:09, 23. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Siehe auch: Kesselstein. --TETRIS L 22:53, 23. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

China und Hilfeleistung

In diesem Artikel steht: "The Chinese courts set a precedent in 2006 when a young adult trying to help an elderly woman who fell was sued for $6,076." Ich kann dem Artikel aber nicht entnehmen, warum das so ist. Kann mir das jemand erklären? --95.112.242.0 01:07, 23. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Der Unfallhelfer oder wer sonst sich in die Nähe des Opfers begibt, kann leicht in den Verdacht geraten, den Unfall herbeigeführt zu haben. --Vsop (Diskussion) 01:40, 23. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Hmmm ... hier steht, weil sie Sorge haben, mit der Hilfe etwas falsch zu machen - das Opfer also in einen noch schlimmeren Zustand bringen. Man sollte sich den 2006-Fall heraussuchen und sehen, warum Junior verklagt wurde. GEEZER… nil nisi bene 08:09, 23. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Der Peng-Yu-case noch komplizierter. Erinnert an Rashomon ... GEEZER… nil nisi bene 08:17, 23. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Die en:WP hat einen Artikel dazu. GEEZER… nil nisi bene 10:08, 23. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Vielen Dank für die zusätzlichen Informationen, die aber nichts an der Richtigkeit meiner ersten Antwort ändern. Das Urteil von 2006 aus Nanjing in der Sache Xu Shuolan gegen Peng Yu wurde in der Öffentlichkeit aufgrund entsprechender Propaganda fälschlich dahin verstanden, dass Gerichte die Hilfe für ein Opfer als eine Art Schuldeingeständnis des Helfers werteten, weshalb man auf Hilfeleistung besser verzichte, um nicht mit unberechtigten Ansprüchen überzogen zu werden. Siehe auch http://news.xinhuanet.com/english2010/indepth/2011-09/20/c_131149458.htm. --Vsop (Diskussion) 11:19, 23. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Also ich kenne aus Presseberichten diverse, wesentlich harmlosere Geschichten. Da stürzen alte Leute, jemand kommt ihnen zu Hilfe - und werden dann wegen Körperverletzung an- und auf Schmerzensgeld verklagt. Die Gerichte argumentieren dann so das niemand einfach so einem Unfallopfer zuhilfe kommen würde, wenn er nicht selbst Schuld an dem Unfall ist. Betrüger, die auf Schadensersatz aus sind, machen sich dass zunutze, was dazu führt das Unfallopfern nicht geholfen wird. (Dazu bauen sich dann viele Leute Kameras in ihre Autos ein, um Unfälle zu dokumentieren). Das soll vor allem im postkommunistischen Raum vorkommen, und es heißt dann das Jahrzehnte Kommunismus die Leute zu zu solchem Egoismus und Verantwortungslosigkeit erzogen hat.--Antemister (Diskussion) 12:04, 23. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Was soll denn das jetzt? Der Artikel von Adam Minter bei bloomberg stellt dar, die Behauptung, das Gericht habe im Fall Peng Yu mit einer Art Beweisregel operiert, wer helfe oder gar zahle, tue das aus schlechtem Gewissen, sei eine Erfindung von Peng Yu und den ihn unterstützenden Internetbloggern. Tatsächlich hätten sich die Parteien miteinander verständigt, und den Behörden liege ein Geständnis Peng Yus vor, dass er die alte Frau umgestoßen habe. "Die Gerichte argumentieren dann so ..." ist wohl nicht mehr als eine urban legend. Was Antimister dazu veranlasst, diese hier als "wesentlich harmlosere Geschichte" zu kolportieren, und Geezer, den Link zu Minters Artikel hier wieder zu entfernen, erschließt sich mir nicht. --Vsop (Diskussion) 14:14, 23. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Wieso "wieder entfernen"? Ich habe den zuerst geposteten Link nur 1x entfernt (= mit einem anderen ersetzt), weil er einfach wegen der HTML-Codes mies zu lesen war. GEEZER… nil nisi bene 16:50, 23. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich kenne Presseberichte aus Osteuropa wo ein alter Mann stürzt, ihm passiert nichts und dann wird der ihm ihm auffhilft angeklagt. Aber was in der Presse steht muss ja nicht stimmen, vor allem wenn es aus solchen Regionen kommt.--Antemister (Diskussion) 15:27, 23. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Nun ja, solche Geschichten sind hier China in der Oeffentlichkeit weit verbreitet. Ob sie nun stimmen oder nicht, die Konsequenzen sind real: Es hilft praktisch niemand mehr einem fremden Fall- oder Unfallopfer, und wenn man sich als naiver Westler daran versucht, wird man vom wohlmeinenden Umfeld davon abgehalten, um sich bloss keine Schwierigkeiten einzuhandeln. Ich wuerde gar nicht ausschliessen, dass manche der alte-Leute-Geschichten stimmen, denn im derzeitigen gesellschaftlichen Status ist das vorrangige Streben nach Geld bei vielen so dominant, dass ethische Bedenken kaum eine Rolle spielen. -- 160.62.10.13 06:09, 24. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

warum heißt sie predigstuhlbahn ?

--80.139.230.230 11:46, 23. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Weil sie auch den Predigtstuhl, Name des Berges, führt. --Schlesinger schreib! 11:51, 23. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Was sagte der da in dem Video?

Ich verstehe den Namen des letzten Werkzeuges akkustisch nicht. Kann mir jemand sagen, wie das fächerartige Ding heisst? https://www.youtube.com/watch?feature=player_detailpage&v=xYPJM8jp5F8#t=24 --93.132.6.225 13:28, 23. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Ein Fühlerlehrensatz (braucht man z. B. für den Abstand der Kerzenelektroden oder bei alten Unterbrecherzündanlagen für die Unterbrecherkontakte). Grüße Dumbox (Diskussion) 13:35, 23. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
(BK)Ohne das Video anzuschauen, allein vom Titel und Deinem Post wurde ich Fühlerlehre oder Blattlehre sagen. --Rôtkæppchen₆₈ 13:36, 23. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Abkürzungen in Karte

Hallo Kartografen, in dieser topographischen Karte von 1897 gibt es Abkürzungen die mir teilweise unklar sind. Stbr. für einen Steinbruch ist klar, aber was bedeutet

  1. Gbr.? Wohl ein Gipsbruch, da in der Nähe eine Gipsmühle. Passt das?
  2. B.W.? Kommt gleich nächst zu Gleisen vor. Handelt es sich dabei um ein Betriebswerk oder was ähnliches?
  3. H.? Soll das eine einzelnes Haus/Hütte markieren?
  4. Sgr.?
  5. Rhb.?
  6. Lgr.?
  7. Dkft.? Steht ziemlich links und oben, nächst zu einem Kreuzzeichen...

Jemand Ideen? --Pustekuchen2014 (Diskussion) 14:17, 23. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

gr. steht doch wohl für Grube oder? Steingrube und Lehmgrube? --Pustekuchen2014 (Diskussion) 14:26, 23. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

6. Lgr.=Lager?--X802-701-7861 (Diskussion) 14:34, 23. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]


Die Kürzel variieren teils je nach Provinz.

  1. Gbr. = Gipsbruch
  2. B.W. = Bahnwärterhaus
  3. H. = Hütte
  4. Sgr. = Sandgrube
  5. Lgr. = Lehmgrube

Zu den beiden anderen: wo finde ich sie in der Karte? --HOP 14:50, 23. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Ah, sehe gerade, das es eine Karte aus Würrtemberg ist:
  1. Rhb. = Ruhebank

Suche noch die letzte. --HOP 14:51, 23. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

  1. Dkst. = wohl ein Denkstein (Denkmal; in Baden: Denkst. abgekürzt)

OK? --HOP 14:59, 23. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Da ſteht Dkſt. mit langem s. --Rôtkæppchen₆₈ 15:06, 23. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Das ging ja super, danke vor allem an HOP. Gibt es denn da eine Übersicht über solche Abkürzungen? Eine einfache Suchmaschinensuche mit den Abkürzungen ergab nämlich nicht wirklich etwas... Kann man das evtl. auch in die BKLs hier bei Wikipedia einarbeiten? Bspw. in BW, Sgr, Gbr? --Pustekuchen2014 (Diskussion) 15:22, 23. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Kann ich auf Anhieb nicht sagen (von wegen Übersicht). Das war jetzt aus meinem Fundus an Zeichenvorschriften des 19. und 20. Jahrhunderts. --HOP 15:31, 23. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Kann sein aber auch nicht: Ich könnte - auch im Vergleich mit den anderen etwas größeren Schriften - mir das auch als Dhsl vorstellen und deute das nach vielen Versuchen mit Devotionalienhäusl/häuslein. Findet man auch in der Form häuschen bei Google. Denkstein ist mir zu banal, in Verbindung mit dem Nonnenhart und dem Kreuzzeichen käme Devotionalien nicht ungelegen. Eine DenkMAL-Signatur sieht wie ein Männchen aus. Für einen T-Strich sitzt der auch verdammt hoch, sonst immer in Höhe der kleinen Buchstaben , also doch L ?--G-Michel-Hürth (Diskussion) 15:58, 23. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Andere L in der Karte haben aber scheinbar keinen T-Strich. Und bspw. die Abkürzung Stbr. da ist der T-Strich würde ich sagen, auch auf gleicher Höhe wie bei Dkst. --Pustekuchen2014 (Diskussion) 16:23, 23. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Da ſteht mit Sicherheit Dkſt. und nichts anderes. --Rôtkæppchen₆₈ 16:26, 23. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Das es das Kürzel für Denkstein (Denkst.) in amtlichen Badischen Kartenwerken gab, führte ich oben an. Die Signaturen für Denkmäler et al varrierten ebenso wie die zugehörigen Kürzel von Land zu Land (Baden, Württemberg etc.). --HOP 16:32, 23. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
(BK) Devotionalienhäusle im pietistischen Kernland? Ich weiß nicht... Grüße 85.180.192.60 16:28, 23. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
(BK) Eindeutig Denkstein, und zwar dieser hier. --87.184.82.13 16:31, 23. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Prima! Danke ! Ich kriege nur die Karten der U-Greifswald auf. Vielleicht ist die hier verlinkte Karte besser dargestellt. Und so amtlich klang das Obige (HOPfl)mir nicht. --G-Michel-Hürth (Diskussion) 16:38, 23. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

“Zeichenvorschriften” sind nicht amtlich? Mmh. Zurückgegriffen hatte ich vorhin unter anderem auf die Bildliche Darstellung der Kartenzeichen in den amtlichen deutschen Karten (Kartenfibel) herausgegeben mit Genehmigung des Reichsminister der Luftfahrt und Oberbefehlshaber der Luftwaffe. Justus Perthes Gotha, Januar 1943. Gruß --HOP 16:44, 23. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich als Sohn eines "Muss-Preußen" habe nur den 9-tafeligen Folder "Kartenzeichen" des Reichsamtes für Landesaufnahme mit Papas Eingangsstempel vom 12. Mai 1935, auf den ich mir bisher was einbildete. Und die (süddeutsche) Kartographie vorher habe ich gerade erst kennen gelernt. War MIR vorher nicht so klar, dass HOP da so ausfürlichere amtliche Quellen hat.--G-Michel-Hürth (Diskussion) 10:56, 24. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
B.W. und H. sind gebäuchlich, siehe auch File:Messtischblatt 1933-legende.png. Mehr Abkürzungen hier: [16], [17]. --тнояsтеn 11:00, 24. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Frage zur Klassischen Musik

Wir haben all die großen alten Künstler wie Beethoven, Tschaikowsky oder Chopin (Den höre ich ganz gerne) Wenn man Klassik Radio hört gibt es 1000erlei Interpretationen deren Werke. Oder klassische Interpretationen moderner Musik, Filmmusik usw. Ich bin vollkommen unbeleckt was dieses Thema angeht. Ich höre es nur gerne ab und an und frage mich seit einiger Zeit: Sind die all die großen Komponisten vor 200 Jahren ausgestorben und wir wiederholen das seit dem nur noch? Oder habe ich einfach keine Ahnung und es gibt viele neue Komponisten die ich einfach nur nicht kenne? --78.50.220.81 17:51, 23. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Die modernen Klassiker, die der klassischen Klassik nachkommen, findest du heute im Soundtrack-Bereich von Film und Videospielen (z.B. Hans Zimmer, Nobuo Uematsu). Die Moderne Klassik hingegen ist, imo, unhörbar und ein typischer Fall von, edgy, edgy, edgier und der Versuch von Selbstprofilierung unter möglichst großer Abgrenzung von dem was vorher kam, während man sich gleichzeitig damit vergleicht (nicht signierter Beitrag von 87.156.41.218 (Diskussion) 18:15, 23. Mär. 2014 (CET))[Beantworten]
Es gibt eine Menge bedeutender Komponisten aus dem 19/20. Jahrhundert. Richtungen wie französischen Impressionismus (Debussy, Ravel), den italienischen Verismo, oder die duetsche Spätromantik. Die Moderne zeigt sich auch in der Groupe des Six, oder zurzeit bei der im Trend liegenden amerikanischen Minimal Music. --Schlesinger schreib! 18:26, 23. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Danke. Ich meinte vor allem jetzt lebende Komponisten. (das hätte ich präzisieren sollen) --78.50.220.81 18:31, 23. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Ja, das stimmt absolut: Heute "hoerst du" hauptsächlich männliche Komponisten, die vor 100 und mehr Jahren sozusagen "ausstarben", nicht nur im Klassikprogramm/Funk, sondern auch in den öffentlichen Konzerten (Ausnahmen ausgenommen). Das Problem ist die Organisation: Diese und die "Klassiker" hängen eng mit den immer grösser gewordenen Orchestern/Dirigenten zusammen u.a. Eine kostspielige und schwierige Organisation, die hat sich 100 Jahre lang eingespielt. Noten, Räume, Publikum, Reklame. Neue Musik, davon gibts phantastische Krzysztof Penderecki, Witold Lutoslawski, Gloria Coates hats schwer. Nicht jedoch bei den Insidern. Es gibt dafür SonderOrganisationen, z.B. den Deutschen Musikrat usw. ....--Motmel ♫♫♪ 19:13, 23. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Errm was :) [18] ? Hab ich ein falsches Stück erwischt? Das ist kompletter Experimentalmüll. Oh und das ist Lärm: Weiblicher Lärm in diesem Fall. [19] --78.50.220.81 19:36, 23. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
SCNR, Penderecki aus jüngerer Zeit ist besser „hörbar“, [20]; böse Zungen sprechen auch von einer Mutation in einen „Penderadetzki“ ... -- Density Disk. 20:11, 23. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Danke das du meine Meinung geändert hast zu Penderecki. Das ist Musik. Nicht meine, aber immerhin sehr kunstvoll. Gibt es auch junge Komponisten? 20, 30, 40 Jahre alt die großartiges schaffen? --78.50.220.81 20:21, 23. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Schau mal hier (und in der grafischen Übersicht direkt darunter). --87.163.85.229 20:29, 23. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
So ganz junge fallen mir gerade nicht ein, aber bspw. stammt dieses Violinkonzert von 2005, der Komponist Thomas Schmidt-Kowalski ist erst kürzlich verstorben. Auf Deiner "Wellenlänge" könnte vielleicht auch der momentan recht populäre Zeitgenosse Ludovico Einaudi liegen (Beispiel). -- Density Disk. 20:33, 23. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Klassische Musik wird oft für Spießerwissen genutzt. Mit der Vorliebe für klassische Musik wird ein Bildungsgrad vorgespielt, der einer näheren Untersuchung nicht standhalten würde. Es ist einfacher sich einige wenige "Klassiker" zu merken, als sich intensiver mit der Materie zu beschäftigen und gleichwertige Kompositionen zu erkennen.--Wikiseidank (Diskussion) 21:16, 23. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Die Klassische Musik – wozu im weiteren Sinne auch die Musik der Romantik gezählt wird – gehört einer bestimmten geschichtlichen Epoche an: der des aufstrebenden und sich dann etablierenden Bürgertums. Solange das Bürgertum als lebendige und gestaltende soziale Kraft lebte und strebte, fand es seinen Ausdruck in dieser Musik: teils der eigenen Gefühle, teils des Bedürfnisses nach Repräsentation (und Selbstfeier). In dem Maße, in dem das Bürgertum an sozialer Bedeutung verliert, wird auch die Musik „historisch“. Das heißt, die alten Traditionen entwickeln sich nicht mehr fort. Dieser Prozess beginnt mit der Katastrophe des Ersten Weltkriegs, hat seinen Höhepunkt in den Barbareien, die dem folgten, und erhält seinen Gnadenstoß in den aktuellen Umwälzungen im Zeichen der Machtwirtschaft. Dazu kommen innermusikalische Entwicklungen, die recht gut, wenn auch nicht immer exakt, mit den historischen Prozessen korrespondieren: die Überschreitung der Tonalität, also der von einer Tonart bestimmten Musik etc. Das Projekt Abendland (und damit auch seine vorerst letzte gesellschaftlich herrschende Form, das Bürgertum) sind an einem historischen mehr End- als Wendepunkt angelangt, von dem niemand weiß, wie es weitergehen wird. Das findet seinen Niederschlag in allen ästhetischen Bereichen, in der Musik wie in der Malerei oder der Literatur. 146.60.131.96 22:33, 23. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Alte Klassik hat auch den Charme, dass die Noten inzwischen lizenzfrei sind. Nicht die Leistung des Orchesters, welches einen guten Mehrwert daraus ziehen kann. Das mag auch im Text von Georg Kreislers „Musikkritiker“ sarkastisch durchklingen. --Hans Haase (有问题吗) 07:09, 24. Mär. 2014 (CET) „Erst nach dem er tot ist, ist er gut…“[Beantworten]
eine sehr gute Frage. Ich denke dass man dies evolutionär betrachten muss. Meines Wissens hat Mozart extra für ein von ihm entworfenes Musikinstrument Partituren erstellt. Also geht es eng einher mit der Frage des derzeit möglichen. Im elektronischen Bereich spricht man derzeit auch von Bedroom-Producern - weil sie Musik auf dem Computer machen können. Heute ist das modelieren von Tönen viel einfacher als früher, wo man noch speziell angefertigte Instrumente benötigte. Die damaligen Ergüsse werden auch heute noch gerne gehört. Wenn ich dann aber an einen Jean Michel Jarre denke, so kommen wir dem heutigem Stand schon näher. --80.108.60.158 16:31, 24. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Ohne sichere Auskunft: Abkürzung

--83.215.29.185 18:38, 23. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Was ist Deine genaue Frage? Wo benötigst Du Hilfe? --46.115.48.195 19:10, 23. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

http://de.wiktionary.org/wiki/Abk%C3%BCrzung --88.130.96.74 19:26, 23. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Luftlinie oder Fußweg? Sind natürliche Hindernisse dazwischen (Fluß, Moor, Wand)? Bist Du außer Gefahr? - Ansonsten andere Map downloaden oder selber editieren. Sonst mußt Du halt alles Gewicht abwerfen und blind fliegen. --RoNeunzig (Diskussion) 21:12, 23. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Die IP sucht die Abk. f. "Ohne sichere Auskunft", o.k.? "Ohne Gewähr" wäre schon einmal kürzer. --MannMaus 21:18, 23. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
"unverbindlich"? --RoNeunzig (Diskussion) 21:28, 23. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
In ganzen Sätzen zu sprechen, hilft ungemein. "ohne Gewähr" würde ich "o.G." abkürzen, "unverbindlich" "unverb". --88.130.96.74 22:29, 23. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
- glaube ich - wäre auch so eine --80.108.60.158 16:26, 24. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Alte Arnold Schwarzenegger Fotografie

Hallo liebe Community,

seit längerer Zeit suche ich eine Fotografie von Arnold Schwarzenegger. Dieses Bild zeigt Arnold sitztend auf einem Stuhl, den Kopf auf den linken Arm gestützt, an diesem Arm eine Armbanduhr. Ansonsten trägt er noch ein schwarzes Polo Shirt. Bei dieser Fotografie handelt es sich um ein SW-Bild.

Vielen Dank, leider habe ich keine tiefergehenden Kenntnisse von einer Fotorecherche, dieses Bild hing früher als Poster bei uns im Hausflur und bedeutet mir sehr viel. Leider ist dieses Poster verloren gegangen.

--77.176.187.40 18:45, 23. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Dieses Bild entspricht nicht ganz der Beschreibung, hat aber wenigstens die Armbanduhr. --Pp.paul.4 (Diskussion) 20:50, 23. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
T-Shirt, Uhr, fast sitzend... GEEZER… nil nisi bene 20:56, 23. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Hm. Nicht einfach. Kann es sein, daß du zwei Dinge durcheinanderwürfelst? Es gibt ein Bild, das als eine deutliches Zitat zu Rodins Le Penseur angesehen wird. Was du beschreibst, trifft (mit Ausnahme der "Denkerhaltung" und Farbigkeit) eher auf Nr. 82 in dieser Bildserie zu. --212.184.142.172 20:57, 23. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Definition von Entfernungen in der Astronomie

In Artikeln über Astronomische Maßeinheiten und Entfernungsbestimmungen wird üblicherweise nicht auf die Definition des Abstandes eingegangen. Zum einen ist der Abstandsbegriff in der zugrundeliegenden Allgemeinen Relativitätstheorie durchaus nichttrivial. Zum anderen stellt sich die Frage der Bezugspunkte: Zwei aneinanderliegende Kugeln haben Abstand null an ihren Oberflächen, aber der Abstand der Schwerpunkte ist die Summe ihrer Radien. Ich mutmaße, dass in der Astronomie die Entfernungen üblicherweise in einem Bereich sind, dass man

  • einerseits die ART-Effekte vernachlässigen kann und so tun, als würden wir über einen euklidischen Abstand zu bestimmten Zeitpunkten in einem Newtonschen Universum sprechen.
  • andererseits die Abstände so groß sind, dass man den Unterschied zwischen Oberflächenabstand und Schwerpunktsabstand mit gutem Gewissen vernachlässigen kann, und man gibt den letzteren an.

Stimmt beides? Wenn ja: Gilt ersteres auch für sehr ferne Galaxien, oder was tut man dort? Und im letzteren Fall: Wenn etwa ein gefährlicher Asteroid 20.000 km an der Erde vorbeifliegt, macht es sehr wohl einen Unterschied, ob man den Erdradius dazuzählt - gibt es Konventionen für diesen Fall? --KnightMove (Diskussion) 19:33, 23. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

ART-Effekte (also Raum-Zeit-Krümmung) spielen eine Rolle in starken Gravitationsfeldern (z.B. in der Umgebung von schwarzen Löchern) oder auf kosmologischen Entfernungen. Dazu siehe den Artikel Entfernungsmaße. Mit den Konventionen im Sonnensystem kenne ich mich nicht im Detail aus, aber für Bahnberechnungen sind in erster Linie Schwerpunktsabstände relevant. Hast du ein konkretes Problem, wo das unklar ist? --Wrongfilter ... 20:42, 23. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Motivierend war sowohl die Frage mit dem möglichen Asteroiden, der die Erde knapp verpasst, als auch, ob das eine Rolle bei der Zeitangabe 7. Februar 1979 bis 11. Februar 1999 gespielt haben könnte, wo Pluto näher an der Sonne als Neptun war (ich gehe nicht davon aus). Was ART-Effekte betrifft: Die müssten doch auch bei sehr fernen Galaxien, die eine hohe Relativgeschwindigkeit von uns haben, eine Rolle spielen?! --KnightMove (Diskussion) 21:55, 23. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Das ist keine Geschwindigkeit im strengen Sinne. Den entsprechenden Artikel habe ich ja genannt. Das Lemma ist allerdings nicht optimal. --Wrongfilter ... 22:31, 23. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Maximale Schreibvorgänge SSD

Ich habe eine Intel 330 Series SSD und würde gerne wissen, für wie viele maimale Schreibvorgänge diese SSD zertifiziert ist, kann im Datenblatt dazu aber ncihts finden. --93.132.6.225 21:03, 23. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Das kannst Du Dir anhand der gegebenen Daten selbst ausrechnen: Mindestnutzlebensdauer 3 Jahre bei 20 GB Schreibvolumen pro Tag macht 21,9 TB Schreibvolumen. --Rôtkæppchen₆₈ 22:17, 23. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Euch ist aber schon klar, dass dies ein "äußerst theorethischer" Wert ist - Erfahrungen fehlen. Wo und für was wird die SSD den eingesetzt? --82.113.121.90 22:27, 23. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Das stecken viel proprietäre Software und herstellerspezifische Verfahren dahinter. Wenn Du Text oder unkomprimierte Daten schreibst, kann die SSD gut nachpacken und dieser Wert erhöht sich, das der SSD-Kontroller nachkomprimiert, bevor er schreibt. Eine interne Blockverwaltung haben SSD. Das unterscheidet sie von USB-Sticks, CF- und SD-Karten. Schreibst Du komprimierte Daten wie Archive, MP3, MPEG, XVID, H.264-Video usw., kann die SSD nicht nachkomprimieren und muss 1:1 schreiben zzgl. Kennung für unkomprimierte Daten, siehe SandForce und Solid State Disk. --Hans Haase (有问题吗) 07:01, 24. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Wie kommst du auf 20GB/Tag? Das ist doch etwas wenig, dafür bruacht man bei heutigen SSDs ja auf jeden Fall <100 Sekunden (beim sequentiellen Schreiben). Klar werden sehr viele B enutezr im schnitt nicht mehr zusammen brngen, trotzdem glaube ich nicht, dass die Hersteller mit so wenig rechnen... --MrBurns (Diskussion) 09:27, 24. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Die 20GB/Tag kommen von Intel: The SSD will have a minimum of three years of useful life under typical client workloads with up to 20 GB of host writes per day. --Jonathan 10:25, 24. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Also, ich schreib ja immer eher nach Datenmenge (den Film kopier ich grad), nicht danach, wieviele Sekunden es dauert (ich werd jetzt mal drei Minuten Daten schreiben)... ;o) --Eike (Diskussion) 10:35, 24. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Intel gibt einen MTBF von 1,2 Millionen Stunden an. Die Hersteller sind recht geschickt darin sich nicht genau festzulegen bzw. die Kunden über die Garantiebedingungen im Unklaren zu lassen. Soweit solche Baugruppen z.B. nicht ausdrücklich als "server"-variante verkauft werden, sind sie üblich entsprechend für eine private Nutzung bestimmt, was je nach Definition bedeuten kann das sie gemäß Garantiebedingungen nicht länger als 2 stunden täglich betrieben werden sollen. Es handelt sich häufig sogar um identische Laufwerke, die dann so mit verschiedenen Garantiebedingungen verkauft werden. Die Eckdaten in der Beschreibung der "Serie" beziehen sich dann üblich auf die "server"-varianten. --Kharon 23:24, 24. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Bei den Server-Varianten ist üblicherweise die Zahl der Schreibvzyklen angegegeben. z.B. 3.000 Schreibzyklen (was ziemlich wenig ist, manche Server-SSDs schaffen auch 100.000) bedeutet, dass man jeden Block 3.000 mal überschreiben kann (soviel ich weiß ist die Zahl der Schreibzyklen so definiert, dass frühestens wenn diese Zahl bei allen Bläcken erreicht ist so viele Blöcke kaputt sind, dass es keine Reserveblöcke mehr gibt), ohne dass probleme zu erwarten sind, da Server-SSDs wohl imemr ein gutes Wear-Leveling haben,bedeutet das, dass man auf eine SSD mit X GB 3.000*X GB überschreiben darf, das sind schon bei einer SSD mit 60GB 180TB. Allerdings ist dabei zu beachten, dass damit die tatächlich auf den Flash-Speicher geschriebenen Daten gemeint sind, die können wegen write amplification theoretisch ein Vielfaches der aus der Sicht vom Betriebssystem geschriebenen Daten sein, deshalb geben die herstelelr eher niedrige Werte an, um auf der sicheren Seite zu sein. --MrBurns (Diskussion) 09:52, 25. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Sanitärinstallation

Nachdem wir hier kürzlich schon das Thema Rohrbelüfter hatten, noch eine Frage an die Klempner Anlagenmechaniker für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik. Unter dem Namen Unterputz-Geräteventil mit Rohrbelüfter und Rückflussverhinderer findet man diese Dinger: [21], [22]. Ist das Bauteil unterhalb des Absperrventils der Rohrbelüfter? Und gibts irgendwo ein technisches Datenblatt? Konnte die Armaturenkombination nur in Onlineshops ohne weitere Angaben finden. --тнояsтеn 22:20, 23. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Der Hersteller Seppelfricke führt das Teil unter der Modell Nr. 8071 mit Ausschreibungstext. Das untere Teil (Modell Nr. 8071.45) heißt dort „Belüfterhülse“. --Pp.paul.4 (Diskussion) 22:35, 23. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Danke, lag ich mit meiner Vermutung also richtig. Die Seite von Seppelfricke hatte ich auch schon gefunden, allerdings lassen sich dort Technikinfo, Bedienungsanleitung und Ausschreibungstexte nicht anklicken. Wenns aus der Belüfterhülse tropft, ist also folglich der Belüfter undicht. Ich schraub die Hülse morgen mal runter... --тнояsтеn 22:50, 23. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Suche realistische Handschrift-Font

Ich suche einen Handschrift-Font, der realistisch ist. Handschrift wie auf einem Post-It vom Kollegen oder beim ausfüllen eines Formulars. Kein "ich gebe mir jetzt große Mühe schön einen Brief zu schreiben"-Font oder "Das ist eine ganz besonders ebeeindruckende Schrift eines kreativen Menschen"- Font. Ich finde nur diese affektierte Schriftarten. --93.132.6.225 22:25, 23. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Etwas in der Richtung? GEEZER… nil nisi bene 23:18, 23. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
in die Richtung. Aber das erkennt man immer noch sofort als Computerschriftart - ist einfach eine zu schöne Schrift. --93.132.63.34 10:17, 24. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Schön ist Geschmackssache. Aber die Computerschriften wirken unnatürlich, weil sie standardisierte Buchstaben reihen. Eine echte Handschrift variiert die Größe und Form der Buchstaben, z.B. werden die Buchstaben e, i und r im Wort "drei" anders verbunden (und damit geformt) als im Wort "friert". Als Font kann man das schlecht realisieren. --Zerolevel (Diskussion) 11:15, 24. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Es gibt diverse Webseiten, auf denen man seine eigene Handschrift in einen Font umwandeln kann. --Komischn (Diskussion) 11:27, 24. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
@Zerolevel: Ausgeschlossen ist das aber nicht, die technischen Voraussetzungen für fallweise unterschiedliche Glyphen bei gleichnamigem Zeichen sind schon vorhanden. Die Arabische Schrift zum Beispiel kennt für die meisten Buchstaben je eine isolierte, eine rechtsverbundene, eine mediale und eine linksverbundene Version, die in modernen Systemen automatisch gewählt wird. —[ˈjøːˌmaˑ] 10:02, 25. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
(BK) Ich glaube, damit es halbwegs realistsich ausschaut, müsste es von jedem Buchstaben mehrere Varianten geben, von denen eine zufällig ausgewählt wird, weil wenn man mit der Hand schreibt, schauen ja die Buchstaben auch nicht immer gleich aus. Ob das mit dem Standard-TrueType-Fontformat überhaupt möglich ist oder ob man dafür ein spezielles Programm braucht, weiß ich nicht. --MrBurns (Diskussion) 10:08, 25. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Es gibt Handschriften, die sind wie gedruckt (ich habe so etwas, soll ich mal hochladen?), aber er scheint eine Druckschrift zu suchen, die wie unperfekte Handschrift aussieht. Das ist wie ein Anzug von der Stange, dessen linker Ärmel länger als der rechte ist und der Fettflecken hat. Das wird schwierig. GEEZER… nil nisi bene 13:39, 25. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Erbfolge

Muß ich nach Anforderung eines Amtsgerichtes den nächsten Erbfolger nach mir also meinen Sohn angeben. Es geht um ein Erbe mit hohen Schulden und uns unbekannten verstorbenen.


--91.14.202.184 22:26, 23. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Ich weiß nicht, ob du mußt. Aber wenn das Amtsgericht (und so lese ich deinen Beitrag) auf der Suche nach Erbberechtigten ist wird es früher oder später ohnehin herausfinden, daß du einen Sohn hast. Ein Erbe kann man ausschlagen, siehe Erbausschlagung. Es besteht also kein Risiko durch die Bekanntgabe, --212.184.142.172 22:51, 23. Mär. 2014 (CET) p.s. Ich habe den Fehler in der Überschrift korrigiert.[Beantworten]
Dein Sohn "erbt" erst, wenn Du das Erbe ausschlägst. Erst dann kommt die Behörde auf Deinen Sohn zu, der dann wiederum das Erbe ausschlagen kann, sodass die nächsten Nacherben angeschrieben werden. Wenn die nach den Nacherben gefragt haben, würde ich das beantworten, verschweigen hilft nicht, da die Zugriff auf die Daten in Standes- und Einwohnermeldeämtern bekommen.--79.232.214.195 08:20, 24. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

24. März 2014

Fouriertransformation LabView / Matlab

Kann mir jemand erklären, was der Unterschied zwischen der Funktion ifft() in Matlab zu IFFT in LabView ist? Ich habe die Funktionen mit demselben zweidimensionalen Array gefüttert und mir die Werte ausgeben lassen - sie sind unterschiedlich. Wieso? Und was wäre ein passendes Analogon der Matlab-Funktion in LabView? --178.115.131.81 00:08, 24. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Ich habe LabView nicht, aber bei der FFT gibt es unterschiedliche Konventionen für die Vorfaktoren z. B. 1, 1/N, 1/sqrt(N). Schau doch mal, ob sich deine Ergebnisse einfach nur um einen Skalierungsfaktor unterscheiden. -- HilberTraum (Diskussion) 08:29, 24. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Virtueller Riesenbildschirm unter Win 7

Mal eine merkwürdige Frage: Gibt es freie Software, die Win7 einen riesengrossen Bildschirm, meinetwegen 10000x5000px vorgaukelt? Und wichtiger: Würde ein Browser den ausnutzen können? Die Frage stammt aus der Fotowerkstatt. Dort wurde eine URL verlinkt, die schnipselartige Ausschnitte aus grossen Bildern komplett anzeigen kann. Scheinbar ist ihre Beschränkung aber die Grösse des Bildschirms (zumindest bei mir). Wäre schön, wenn man die Originalgrösse auf einen Schlag virtuell anzeigen und damit downloaden könnte. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 01:08, 24. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Die Beschränkung ist eher die Fenstergröße als die Bildschirmgröße. Daher es würde reichen einen Trick zu können, mit dem man die das Fester viel größer als den Bildschirm macht. --MrBurns (Diskussion) 01:26, 24. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Also bei mir konnte man in dem Tool das Bild durch zweimaligen Linksklick vergrößern. Ich habe sie schon als PNG auf der Festplatte, Upload dauert aber noch ein wenig wegen der Dateigröße, da muss ich den UploadWizard verwenden, was ich nicht gewöhnt bin. Siehe auch auch AW in der Fotowerkstatt. Grüße   • hugarheimur RIP Klara Winter 01:41, 24. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich bekommer immer nur einen 500 Pixel hohen Streifen dargestellt, diesen Streifen aber dafür fast 3840 Pixel breit. Mein Desktop misst 3840×1200 Pixel (zwei 24"-Bildschirme mit je 1920×1200, Benutzer:Hans Haase sei Dank). --Rôtkæppchen₆₈ 01:47, 24. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Du hast heute Boards, die 3 Video-Ausgänge haben. Das sind 2, die adaptiert sind. Ebenso gibt es Monitore, die einen DVI-Stecker besitzen, aber nur den analogen oder Digitalen Teil unterstützen. Gehen wir von Windows aus: Die tatsächlichen 2 Ausgänge bekommst Du aneinander gereiht. Bei Laptops geht das mit der Umschaltung des internen und externen Bildschirms, deren Höhe ebenfalls übereinstimmen sollte. Grafikkarten aus den 1990er werden heute nicht mehr oder sehr eingeschränkt unterstützt. Mit neueren Karten werden imo bis 9 Bildschirme unterstützt. Wenn die Treiber gut programmiert sind, können die Bildschirme anreiht und der Desktop auf die Bildschirme erweitert werden. Ein Fenster lässt sich zwischen die Bildschirme schieben und vergrößern. Ob das auf alle Bildschirme möglich ist sollte probiert werden. Heutigen Karten mangelt es nicht an Speicher, da dieser bezahlbar wurde. Bei OnBoard-Grafik im BIOS nachsehen, ob genügend Speicher für die Grafikkarte vom RAM reserviert ist! Für Veranstaltungen, Simulatoren o.ä. Anwendungen gibt es professionelles Equipment, namhafter Grafikkartenhersteller. Beim Browser ist die Frage, ob der nach Veränderung des Zooms mit STRG+- eine entsprechende Rückmeldung erfolgt, wenn die Seite neu aufgebaut wird F5. --Hans Haase (有问题吗) 06:49, 24. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Fenster lassen sich auch teilweise aus dem Bildschirm rausschieben (ich glaub nur 1 Pixel oder so muss noch drin bleiben), nur ist es unter Windows normalerweise nicht möglich, das Fenster insgesamt größer zu machne als den Bildschirm (bei mehreren bildschirmen gilt das für alle Bildschirme zusammen), aber villeicht kann man das durch irgendeinen Wert in der Registry ändern. Was STRG+- angeht: zumindest bei mir bringt das nichts, weil ich kann die Ausschnitte nicht herunterladen, sondern max. einen Screenshot ersteöllen un wenn ich da mit STRG+- verkleinere, dann wird natürlich auch die Auflösung entsprechend niedriger. Ich kann das ganze Bild herunterladen, aber nur in einer auflösung von 1.600px × 1.511px, damit bekomme ich für die einzelnen Auzsschnitte eine deutlich niedrigere Auflösung. Die Ausschnitte sind bei mir übrigens 547 Pixel hoch, obwohl mein Fenster 1440 Pixel hoch ist, auch im Vollbildmodus vom Firefox werden sie nicht höher. Ich glaube, die Webseite begrenzt die Höhe auf ein Maximum von eben 547 Pixel. --MrBurns (Diskussion) 09:18, 24. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Seltsam, weil’s bei mir wie gesagt funktioniert (vielleicht liegt es am Browser – ich verwende Firefox 28.0 for Ubuntu). Ich werde das zweite Bild auf jeden Fall gleich hochladen. Grüße   • hugarheimur RIP Klara Winter 09:26, 24. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich verwende den Firefox 27.0.1 unter Windows 7. --MrBurns (Diskussion) 09:28, 24. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Danke, gut gemacht. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 20:57, 24. Mär. 2014 (CET) Und jetzt kenne ich jemanden, den ich bei solchen grossen Bilder um Hilfe bitten kann ;-) [Beantworten]

Energiesparlampe zerbrochen, aber nur äußere Umhüllung: Quecksilber-Gefahr?

Moin,

mir ist ne Energiesparlampe zerbrochen, aber nur die äußere Umhüllung, nicht das innere. Auf dem Fußboden habe ich kein Quecksilber finden können, was evtl. jedoch auch daran liegen kann, dass bei mir gerade etwas Waschmittel verschüttet ist, so dass man das bisschen da nicht sieht (wenn, dann ist es jetzt eh schon verdampft, so dass man jetzt jetzt schon gar nichts mehr sieht).

Ich glaub's ja nicht, frage aber dennoch vorsichtshalber: besteht eine Quecksilber-Gefahr?

15 Min. Lüften-Hinweise und so kenne ich alle, habe das jetzt aber noch nicht gemacht, da ich ins Bett will und eigentlich nicht glaube, dass dabei was passiert ist – wobei, so lange wie ich mich schon darüber informiere, hätte ich längst lüften können ;) --77.21.144.103 02:02, 24. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

In einer vorschriftsmäßigen Energiesparlampe ist kein flüssiges Quecksilber enthalten, sondern nur max. 2,5 Milligramm Quecksilberdampf. Du siehst also nichts. Ich habe allerdings auch schon Leuchtstofflampenausschuss gesehen, wo deutlich sichtbare Quecksilbertropfen drin waren. Lüfte vorsichtshalber gut, packe die defekte Lampe gut ein, lagere sie bis zur Entsorgung außerhalb des Hauses (vor dem Fenster, auf dem Balkon etc) und bring die Lampe alsbald zur Entsorgung. --Rôtkæppchen₆₈ 02:12, 24. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Bewegliches in einer Leuchtstoffröhre ist normalerweise kein Quecksilbertropfen, sondern ein Amalgamkörnchen, das sich von seiner Halterung gelöst hat. Mit einem Quecksilbertropfen drin kann eine Niederdrucklampe von Anfang an nicht funktionieren, da der Hg-Dampfdruck dann zu hoch wird. -- Janka (Diskussion) 07:55, 24. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Solange nicht die Leuchtstoffröhre kaputt ist, sondern nur die »Birne« drumrum, besteht keine Gefahr. Rainer Z ... 13:07, 24. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Da wäre ich mir nicht so sicher. Ich habe heute ein paar defekte Energiesparlampen getauscht. Die alten Lampen waren mechanisch unbeschädigt, haben aber dennoch gestunken ohne Ende. Gesund kann das nicht sein. --Rôtkæppchen₆₈ 13:40, 24. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Was man da riecht sind Elektronikbauteile die unter Hitzeeinwirkungen Stoffe abgeben, auch während der regulären Lebensdauer, das gehört vielleicht auch zur geplanten Osoleszenz, dass irgendein Bauteil sich nach x Betriebsstunden zersetzt. Die Leuchtbeschichtung und enthaltene Gase haben keinen ausgeprägten Geruch. Die Gefahr durch Quecksilber ist nicht so dramatisch wie manche vielleicht denken. Ich war eine Zeitlang in einem Elektrogroßhandel, da stand im Lager eine blaue Tonne voll mit kaputten Röhren, da gingen fast täglich Röhren kaputt oder kamen als Transportschaden zurück und meines Wissens wurde davon keiner krank. Desgleichen die Mengen die auf dem Wertstoffhof gesammelt werden. Die Belastung müsste da wesentlich höher gewesen sein. Trotzdem sind natürlich die Vorsichtsmaßnahmen sinnvoll und Quecksilber ist auch in kleinen Mengen nicht gut. Die Kunsttoffhülle ist aber genau für den Fall konzipiert, dass Glas und Quecksilber nicht verteilt werden wenn die Röhre bricht.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 14:00, 24. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Hoffmanns Erzählungen

--78.51.44.0 09:46, 24. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Hoffmanns Erzählungen ? GEEZER… nil nisi bene 09:49, 24. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Ist ein Gerichtsprozess ohne eindeutige Beweislage, bspw. NSU, eine Verschwörungstheorie?

Der Eingangsabsatz des Artikels klingt so.--Wikiseidank (Diskussion) 09:56, 24. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Nein -- Hgulf Diskussion 11:00, 24. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Was für ein gigantisches Psychogebrabbel in dem Artikel, nur um auszusagen, dass Verschwörungstheorien nicht falsifizierbar sind. Irgendwie erscheint das wie eine Anti-Verschwörungstheorie, die aber die gleichen Mechanismen benutzt. Wer dran glaubt, ist zu doof, um die Wahrheit zu erkennen, paranoid usw. --Optimum (Diskussion) 13:04, 24. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

„Der Sieg hat hundert/viele Väter, die Niederlage ist ein Waisenkind.“

... sagte Kennedy in einer Rede, folglich wird es ihm zugeschrieben. Mein Bauch sagt aber Rom oder Griechenland... Wer hat das wann und bei welcher Gelegenheit zum ersten Male gesagt? GEEZER… nil nisi bene 10:18, 24. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Google sagt: Der da. Wenn so, dann zumindest in der Nähe Roms. --Cookatoo.ergo.ZooM (Diskussion) 10:30, 24. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Es könnte auch eine Permutation mit "Erfolg" sein - dann hier angeblich Griechen. GEEZER… nil nisi bene 11:12, 24. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich kenne das nur als besagte Permutation. Der Duden, Bd. 12 (Zitate und Aussprüche) meint einfach (über die Variante mit "Erfolg"): Sprichwort.--IP-Los (Diskussion) 15:22, 24. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich kenne das als "Der Erfolg hat viele Väter, nur der Misserfolg ist eine Waise" schon aus der Zeit vor Kennedy als US-Präsident.--79.232.214.195 16:03, 24. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Der Büchmann kennt es nicht. --212.184.134.130 17:41, 24. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Ergometerfahrrad?Welche Entfernung legt man mit einer Pedalumdrehung zurück?

Modernes Fahrrad-Ergometer - +1 zu Maxxl2 ... sogar die Räder fehlen... GG
Die neueren Modelle haben ja alle ein Display, welches genau diese Sachen anzeigt, so isses zumindest bei unseren beiden Ergos. Gruß Thogru Sprich zu mir! 10:21, 24. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

(BK)::Null Meter. Die Räder sind ortsfest.--Maxxl2 - Disk 10:23, 24. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Wenn die Eelektronik aber defekt ist,möchte man trotzdem wissen,welche Entfernung man mit einer Umdrehung am Trimrad zurücklegt.
Nein. Es wird Leistung bzw. Leistungsfähigkeit bestimmt. Distance is futile ... GEEZER… nil nisi bene 10:30, 24. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Wenn die Elektronik defekt ist, funktioniert das Teil nicht. Dann musst Du schieben. --Rôtkæppchen₆₈ 10:33, 24. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Das im Bild gezeigte Ergometer kann auch Geschwindigkeit (km/h) anzeigen. Ich nehme an, dass dazu irgendwo im Menü die Entfaltung (Technik) eingestellt werden kann. Dazu müsste ich in die Anleitung schauen, die im etwas chaotischen Schrank des Kollegen liegt. --Rôtkæppchen₆₈ 11:04, 24. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Ist das nicht mentale Augenwischerei? Man kennt nicht den Umfang der imaginären Räder, nicht die Reibung auf dem imaginären Strassenbelag, nicht den imaginären Gegenwindfaktor und die imaginäre Steigung... GEEZER… nil nisi bene 11:16, 24. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Nimm eine Freie Rolle und du kannst die Strecke messen, die du gefahren wärst... je nach verwendetem Gang kommt man natürlich bei unterschiedlicher Anstrengung auch unterschiedlich weit. --тнояsтеn 12:38, 24. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Der Freilauf funktioniert nicht und bei diesen Dingern geht es immer bergauf bei Gegenwind. --Giftzwerg 88 (Diskussion) 13:08, 24. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Purpose Codes in SEPA-Zahlungsdateien

Ich suche eine Übersicht aller nutzbarer Purpose Codes in SEPA-Zahlungsdateien. In den Dokumenten der Bundesbank (auf die oft verwiesen wird) finde ich keine Aufstellung. Auf diversen anderen Seiten im Netz finde ich nur Beispiele. Kann man mehrere von diesen Codes in einer Datei nutzen. Haben diese Codes Einfluß auf die Wertstellung der Zahlungen oder helfen sie nur den Banken die eingehenden Zahlungen einzuordnen? Hier gibt es leider auch keine detaillierten Infos oder ich finde sie nicht. --141.15.33.1 10:37, 24. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Könnte das hier vollständig sein? [23] --Eike (Diskussion) 10:57, 24. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Danke. Das sieht gut aus und deckt sich mit der größten Aufstellung, die ich bisher gefunden habe. Wo allerdings auch nichts zur Vollständigkeit steht. [24] Falls noch jemand Infos zu den anderen Fragen hat .. Immer her damit. --141.15.33.1 11:26, 24. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Mich würde es auch mal stark interessieren, warum die Banken Zahlungsanweisungen wie z.B. "Transaction is a social security benefit, ie payment made by a government to support individuals." vulgo Sozialhilfe (Salary&Benefits/SSBE) oder "Transaction is a payment for anesthesia services" (Medical/ANTS) in Form eines Codes kategorisieren. Benutzerkennung: 43067 12:15, 24. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Metadaten. Lässt sich dann besser auswerten fürs Profiling. --FGodard||± 12:28, 24. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Diese wüste Ansammlung von Bullshit lässt mich darauf schließen, dass diese Codes nicht wirklich von den Banken ausgewertet werden. Dafür spricht auch, dass sie *External* Purpose Codes genannt werden. Ich vermute mal, dass z.B. Behörden die Kontodaten bei der Bank danach scannen wollen, ob schon ein Zahlungseingang vorliegt. (Ihr wisst ja, das Bankgeheimnis existiert nicht. Ich sehe große Chancen für das Tresorgewerbe.) -- Janka (Diskussion) 17:57, 24. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Bei windata heisst es dazu: "Zahler und Zahlungsempfänger sowie die an der Zahlungsabwicklung beteiligten Zahlungsdienstleister können anhand eines Purpose Code Zahlungen (z. B. Gehaltszahlungen) automatisiert identifizieren und bspw. die Information zur automatisierten Berechnung von Kontoführungsentgelten oder Einräumung von Dispositionskrediten nutzen. Regelmäßige Zahlungen, wie Gehälter oder vermögenswirksame Leistungen, sollten daher immer unter Belegung von Purpose Code ausgeführt werden." --YMS (Diskussion) 18:41, 24. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Frage zu Bildern (erl.)

Ich habe bei Quellenangabe immer "Selbst fotografiert" eingesetzt, das reicht offenbar nicht. Was muss ich schreiben, wenn sich das Bild jeder runterladen darf? ––Jürgen Hölscher (Diskussion) 11:50, 24. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Schau mal, hier haben wir dir doch schon mehrfach Links gegeben. Du musst, wie bei den Uploads auf Commons auch, eine Lizenz wählen, damit deine Bilder genutzt werden können. --Xocolatl (Diskussion) 11:53, 24. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Wenn du hier beim Hochladen den Assistenten wählst, wirst du entspannt Schritt für Schritt durch alle erforderlichen Notwendigkeiten geführt. GEEZER… nil nisi bene 13:24, 24. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

{erledigt|--Eike (Diskussion) 13:14, 24. Mär. 2014 (CET)} [Beantworten]

Eike bitte nicht archivieren! 1. es eilt überhaupt nicht 2 Jeder zweite hat wohl gleiche Probleme. Also lass doch alle das nochmal lesen. --Hans Eo (Diskussion) 15:37, 24. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Hier ist der völlig falsche Platz für solche Fragen, und ob das hier drei Tage steht oder nicht, wird nicht vielen weiterhelfen. Ich vermute auch, dass die meisten auf den Assistenten stoßen werden, den Geezer verlinkt hat und der an den passenden Stellen beworben wird. Ich hab's jetzt ent-Erledigt, aber wenn du denkst, dass die Information irgendwo fehlt, solltest du sie dort hinbringen. --Eike (Diskussion) 15:44, 24. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Funkgerät besitzen

Hallo,

darf ich ohne Lizenz legal ein Handfunkgerät nutzen, das theoretisch auch Amateurfunk kann, solange ich nur auf Jedermannfrequenzen sende?

--109.42.2.49 13:34, 24. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
...Handfunkgerät ... das theoretisch auch Amateurfunk kann“, wie ist das zu verstehen? --79.216.216.55 13:59, 24. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Nein, du darfst es nicht besitzen, geschweige denn in Betrieb nehmen. Das letzte Mal, dass ich damit zu tun hatte, gab es noch das Fernmeldetechnische Zentralamt. Alle Geräte, die in Betrieb genommen wurden, musste eines solche Nummer haben. Geräte, die das nicht hatten, durften nicht "mit einem einfachen Handgriff" in Betrieb zu nehmen sein (dazu gehörte beispielsweise das Anschliessen einer Batterie, das Umlegen eines Schalters oder das Verbinden von Kabeln, aber nichts wo ein Lötkolben zum Einsatz kam). Meiner Meinung nach darfst du ohne die entsprechende Amateurfunklizenz kein Gerät in Betrieb nehmen, das zum Funken oder Empfangen auf nicht zugelassenen Frequenzbereichen (CB-Frequenzen) in der Lage ist. Wenn du es genau wissen willst, dann fragst du in einem der einschlägigen Amateurfunk-Chats, welche Lizenz dir erlaubt mit xxx zu arbeiten. Yotwen (Diskussion) 16:08, 24. Mär. 2014 (CET) Und wenn das Gerät olivgrün ist, dann fragst du besser nicht.[Beantworten]
Mittlerweile gibt es noch ein paar andere als nur die CB-Frequenzen: ISM-Band, PMR-Funk, Freenet (Funkanwendung) etc. Ein Überblick findet sich im Artikel Short Range Devices. Die Geräte müssen aber unter Umständen eine Zulassung durch die Bundesnetzagentur (Nachnfolger des FTZ) haben oder bestimmten Baumustern entsprechen. --Rôtkæppchen₆₈ 16:40, 24. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Notwendige Punkte zum Nichtabstieg

Hallo,

es gibt ja immer wieder die Aussage, dass 40 Punkte in der Fussballbundesliga reichen, um nicht abzusteigen, da noch nie ein Team mit mindestens 40 Punkten abgestiegen sei. Ich habe mich gefragt (und gegoogelt), ob man die ausstehenden 8 Spieltage nicht theoretisch in allen Varianten durchspielen könnte. Wenn man dabei auf das Torverhältnis verzichtet, hat man je Spiel 3 verschiedene Möglichkeiten: Sieg Heimmannschaft, Unentschieden, Sieg Auswärtsmannschaft. Das wären also an einem Spieltag 9*3=27 verschiedene Möglichkeiten. Da noch 8 Spieltage zu spielen sind, müsste man also 27^8 mögliche Endtabellen erhalten. Theoretisch sollte man doch dann beantworten können, wie viele Punkte wirklich mindestens notwendig sind, um sicher den 15. Platz zu belegen, oder?

Bonusfrage: Wer programmiert das und teilt uns das Endergebnis mit?--DarkCounter (Diskussion) 13:56, 24. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Das sind sind aber nicht 9·3, sondern 39 = 19683 Möglichkeiten pro Spieltag. Das müsste man also schon geschickter machen als alle Möglichkeiten durchzuprobieren. -- HilberTraum (Diskussion) 14:15, 24. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Jaaaa, siehst du - irgendwie hatte ich da einen Denkfehler. Die letzte Statistikvorlesung ist auch schon ein paar Jahre her. Verdammt noch eins ;). --DarkCounter (Diskussion) 14:27, 24. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Das geht auch ohne komplexe Rechnung: Nimm die untersten 3 Mannschaften und geh davon aus, dass sie jeweils alle 8 Spiele verlieren. Damit sind sie dann mit den jeweiligen Punktzahlen abgestiegen. Um das richtige Ergebnis zu erhalten, müsstest du jetzt nur noch checken, ob sie gegen einen der anderen zwei Absteiger spielen und dort dann entsprechend Punkte vergeben: +3 für den Gewinner oder +1 für beide, wenn du die Punktzahl der letzten drei Mannschaften insgesamt möglichst gering halten willst. Ohne Torverhältnis braucht man also mindestens einen Punkt mehr als das, was die Mannschaft auf Platz 16 danach hat, damit man nicht absteigt. --88.130.94.198 14:17, 24. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Umgekehrt, oder? Man gehe davon aus, dass die meisten Mannschaften unter 40 Punkte (zwei davon kann man auslassen) noch einiges gewinnen. Das Ergebnis soll ja eine hohe Punktzahl sein, keine niedrige. --Eike (Diskussion) 14:23, 24. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich denke auch, dass das einiges außer Betracht lässt. Damit ermittelt man ja nur, wie viele Punkte die Mannschaften haben, die jtzt schon unten drin stehen. Und dass sie Punkte nur erhalten, wenn sie gegeneinander spielen. Darum geht es ja nicht.--DarkCounter (Diskussion) 14:28, 24. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
(BKs) Abkürzen kann man die Rechnung wirklich. Tendenziell dürfen ja alle Mannschaften mit 40 Punkten spätere Spiele verlieren. Man kann auch zwei Mannschaften (die letzten beiden in der Tabelle zum Beispiel) ausnehmen, die man auch verlieren lässt, auf dass der dritte Absteiger mit vielen Punkten absteigen kann. Letzteres könnte aber kleine Fehler aufgrund der Spielkonstellationen führen. --Eike (Diskussion) 14:30, 24. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Google -> bundesliga theoretische punktzahl nichtabstieg <- liefert z.B. das hier. GEEZER… nil nisi bene 14:34, 24. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Die Frage, wie viele Punkte unter den momentanen Bedingungen mindestens notwendig sind, um sicher den 15. Platz zu belegen, lässt sich so wie ich das sehe, mit meinem Ansatz mit minimalem Aufwand schon ganz ermitteln. Dafür ist nur wichtig, was die schlechtesten Mannschaften machen (@ Eike). Was die meisten, anderen Mannschaften machen, ist egal, denn so lange die untersten drei praktisch immer verlieren, werden sie nie eine vor ihnen liegende Mannschaft überholen (womit auch egal ist, wie viele Punkte die in dieser Zeit machen oder nicht machen). Das Einzige, worauf man achten muss, sind die Fälle, in denen eine der Abstiegsmannschaften gegen eine andere Abstiegsmannschaft spielt. Das ist - wenn man von minimalem Punktgewinn dieser Mannschaften ausgeht - der einzige Fall, in dem sich die Punktzahl(en) dieser Mannschaften verändern können. Wenn übrigens nach der minimalen Punktzahl gefragt ist, die zum Nichtabstieg reicht, dann müssen wir sogar von einem Unentschieden in diesen Spielen ausgehen, weil sonst einer der Absteiger die für den Nichtabstieg notwendige Punktzahl "unnötig" - sprich: mehr als minimal nötig - erhöhen würde. Der Rest ist nur noch: Die Partien dieser 3 Mannschaften durchschauen und ggf. beiden einen Punkt addieren. --88.130.94.198 14:46, 24. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
(BK) Ganz theoretisch kann man auch mit 51 Punkten absteigen. Jede Mannschaftspaarung spielt ja doppelt. Angenommen im Hinspiel gewinnt jeweils die erste und im Rückspiel die zweite. Dann bekommt jede Mannschaft aus jeder Paarung 3 Punkte, insgesamt 51 Punkte. Man erhält eine Tabelle, in der jede Mannschaft 51 Punkte hat, also müssen Mannschaften mit 51 Punkten absteigen, und zwar die mit dem schlechtesten Torverhältnis. Würden alle Spiele unentschieden beendet, hätte jede Mannschaft 34 Punkte. In diesem Fall würden also bei den meisten Mannschaften 34 Punkte für den Verbleib in der Liga ausreichen. Fazit: die 40-Punkte-Regel ist ein Erfahrungswert und nicht die theoretische Minimalpunktzahl. 217.230.84.211 14:43, 24. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Im Link oben wird ein Argument gegeben, dass sogar eine Mannschaft mit 57 Punkten absteigen kann... GEEZER… nil nisi bene 14:50, 24. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Stimmt, da hat jemand die Punkte noch geschickter verteilt. 217.230.84.211 15:06, 24. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Und ichd enke, man kann auch beweisen, dass dieses Szenario das mit der höchsten Punktzahl ist, bei der ein Verein noch absteigen kann, ohne alle 3^306 ~ 10^145 Szenarien durhzurechnen. Es ist nicht möglich, dass der 16. noch emhr Punkte hat, als wenn 2 Vereine alle Spiele verlieren und alle anderen gegen diese Vereine gewinnen und jeweils 50% der Speile gegen andere Vereine gewinnen. Bei der 2-Punkte-Regel wars übrigens deutlich einfacher: da war die höchste Punktzal, mit der man noch absteigen könnte ganz einfach 1,5x die Zahl der Runden, also bei 34 Runden 51 Punkte, das war auch gelichzeitig die geringste Punktzahl, mit der man noch Meister werden konnte und das Szenario war einfach, dass alle Spiele Unentschieden enden). --MrBurns (Diskussion) 08:50, 25. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Du bist immer noch auf dem Dampfer in die falsche Richtung, 88.130.94.198. Gefragt ist, ob/wie man mit vielen Punkten absteigen kann. Dafür müssen fast alle (alle bis auf zwei) Teams, die weniger als 40 Punkte haben, noch punkten. Das sind noch sage und schreibe 11 Mannschaften. Die dadrüber können natürlich verlieren, soviel sie wollen, das ist richtig. Um die maximale Anzahl an Punkten herauszufinden, mit denen man noch absteigen kann, müssen die unten nicht munter weiter verlieren, sondern sie müssen plötzlich fast alles gewinnen - nur dann wird es für 40-Punkte-Teams nochmal gefährlich. Wenn die unten alles verlieren würden, würde es wohl auf ca. 24 Punkte herauslaufen. --Eike (Diskussion) 14:56, 24. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Die Frage lautet: "Theoretisch sollte man doch dann beantworten können, wie viele Punkte wirklich mindestens notwendig sind, um sicher den 15. Platz zu belegen" 40? Manchmal, aber nicht (!) sicher (!) Etc. Etc. Wenn man sogar noch mit 57 absteigen kann, wäre das auch nicht sicher, oder ? GEEZER… nil nisi bene 15:08, 24. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Der Fragesteller geht doch davon aus, dass die aktuell-gegebene Punktzahl vorliegt und dass genau wie jetzt momentan noch genau 8 Spieltage zu spielen sind. Wenn er dann wissen will, wie viele Punkte mindestens notwendig sind, um sicher den 15. Platz zu belegen, dann reicht es sich zu überlegen, wie viele Punkte die schlechtesten Mannschaften in diesem Mindestfall erzielen. Wer mehr hat, ist sicher mindestens auf dem 15. Platz. --88.130.94.198 15:17, 24. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Richtig, aber eben die (derzeit) schlechtesten elf, nicht die (derzeit) schlechtesten zwei oder drei. --Eike (Diskussion) 15:23, 24. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Ne, warum das denn? Er will doch nicht wissen, wer auf den vordersten sieben Plätzen steht, sondern auf den hintersten drei. Dafür brauch ich die besseren acht von deinen elf Mannschaften nicht. --88.130.94.198 15:50, 24. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Nimm dir die Tabelle und stell dir vor, HSV, Nürnberg und Braunschweig gewinnen ab jetzt alles (wie nehmen mal an, sie spielen nicht mehr gegeneinander). Wie ist dann deine Antwort auf die Ausgangsfrage? 29?
Das Problem ist, dass die letzten drei nicht mehr lange die letzten drei sind, wenn sie alles gewinnen, und man daher von vorneherein mindestens alle Mannschaften einbeziehen muss, die die 40 Punkte noch nicht haben. Wenn man herauskriegen will, wieviel Punkte man höchstens als Absteiger haben kann, sogar entsprechend mehr.
--Eike (Diskussion) 15:54, 24. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Scheiße, stimmt. ;-) Ich war davon ausgegangen, dass die Frage sei, wie viele Punkte der vierteltzte mindestens bräuchte, wenn die untersten Vereine verlieren. Als er dann in der Überschrift auch noch "notwendig" schrieb, dachte ich mir: Na klar, der will die Mindestpunktzahl wissen, mit der der Viertletzte nicht absteigt.
Wenn man die Frage dagegen so auslegt, dass gefragt sei, wie viele Punkte der Viertletzte dann braucht, wenn die hinter ihm liegenden immer gewinnen, kommt man natürlich auf entsprechend mehr Punkte; als grobe Orientierung kann dann aktuelle Punktzahl + 3*8 dienen. Der 16. hat im Moment 23 Punkte; dieser Logik folgende kommt man dann auf 47 Punkte, die er am Saisonende hat. Der 15. braucht demnach 48 oder mehr. Wie gesagt, ein grober Holzschnitt, der z.B. außer Acht lässt, dass die letzten drei vielleicht ja noch gegen sich selbst spielen, so dass diese Punktzahl nicht erreichbar ist. --88.130.94.198 16:46, 24. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Also schon einmal vielen Dank an alle Diskutanten für die Anregungen. @Eike, ich habe es tatsächlich so gemeint, wie du es verstanden hast, die IP war auf dem "falschen Dampfer". Die genannten Links habe ich nicht gefunden, waren aber sehr erhellend. Die WP-Auskunft ist ist un d bleibt großartig (auch wenn ich meist nur lesend unterwegs bin). Danke. --DarkCounter (Diskussion) 21:25, 24. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Falls jemand Lust kriegen sollte, das auszupogrammieren (ich befürchte, ich krieg keine), bräuchte er aber zumindest die kommenden Spielpaarungen in einem programmierfreundlichen Format (CSV oder so). --Eike (Diskussion) 14:52, 24. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Nicht CSV, aber Text: hier hat der Ligagott ausgerechnet, wie die restlichen 72 Spiele ausgehen müssen, dass Leverkusen mit 44 Punkten absteigt. Wie erwartet gibt es dann ein sehr, sehr breites Mittelfeld, das von Platz 4 bis Platz 16 reicht. --Asdert (Diskussion) 15:13, 24. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Buchverkäufe bei Amazon

Wie kann man herausfinden, wie oft ein bestimmtes Buch auf Amazon gekauft worden ist? --84.149.147.181 15:29, 24. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Gar nicht. --Narrenmarsch (Diskussion) 15:52, 24. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Auch wenn ich die Art wie Narrenmarsch antwortet für voreilig und nicht sehr hilfreich halte, glaube ich, dass er der Sache nach vielleicht nicht ganz falsch liegt: Amazon hat zwar so Sortierungen, die dem Kunden zeigen, wie oft ein Werk in einer Kategorie verkauft wurde, aber das dient in erster Linie der Umsatzförderung; die absolute Anzahl an Verkäufen kann man dem nicht entnehmen. Für die Amazon-Website ist es ja letztlich auch egal, ob hinter dem beworbenen Artikel ein Buch, ein Schwimmbecken oder ein Schaufelradbagger steht. Wenn man jetzt als Außenstehender erfahren könnte, wie oft diese Sachen verkauft wurden, bekäme man einen Einblick in die Geschäftszahlen, der für Amazon nicht gesund wäre. --88.130.94.198 16:10, 24. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Was übrigens kurz gesagt zusammenzufassen ist mit Gar nicht. --Narrenmarsch (Diskussion) 17:02, 24. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Nein, das ist falsch. Was ich untersucht habe, ist bloß eine Informationsquelle. Und ich vermute, dass diese eine Quelle nicht ergiebig ist. Vielleicht irre ich mich auch, und man kann diese Informationen doch auf der Website einsehen. Und selbst wenn diese Quelle nicht ergiebig wäre: Selbst wenn diese eine Quelle nicht ergiebig ist, heißt ja noch lange nicht, dass es nicht andere Quellen geben kann, die die Informationen sehr wohl beinhalten. Es mag durchaus sein, dass Amazon mal irgendwo in Jahresabschlussberichten oder auf Versammlungen Informationen zu ihren Umsätzen veröffentlicht hat. Die Lieferanten von Amazon z.B. wissen mit ziemlicher Sicherheit, wie viel von einem bestimmten Produkt sie Amazon in einem bestimmten Zeitraum geliefert haben. Ggf. wurden auch Informationen an Partner weitergegeben, die geleakt sind. Es gibt da viele Möglichkeiten; völlig unbegründet "gar nicht" zu schreien, ist wenig bis gar nicht fundiert. --88.130.94.198 17:12, 24. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Aus dem selben Grund hat die Welt auch praktisch keine Ahnung, wie die Verkaufszahlen vom Amazon-exklusiven Produkten (z.B. Amazon Kindle) aussehen. --YMS (Diskussion) 16:50, 24. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Muss die Welt das wissen? Man weiß ja auch nicht, wie viel Burger McDonalds verkauft. Ja und? Wo ist das Problem? --88.130.94.198 17:15, 24. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Von mir aus muss die Welt das nicht wissen. Mein Kommentar sollte nur dazu beitragen, die "Die Antwort auf die gegebene Frage ist 'Gar nicht'"-These zu stützen. Wenn Amazon öffentlich angeben würde, wieviele Exemplare von Produkt X sie absetzen, dann wäre nicht öffentlich unbekannt, wieviele Exemplare von Produkt Y, das es nur bei Amazon gibt, verkauft wurden. --YMS (Diskussion) 18:13, 24. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Man könnte z.B. bei Amazon anheuern, in deren Datenbank dürfte das ganz sicher stehen. --84.74.139.84 17:14, 24. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Natürlich werden sie den unterbezahlten 1-€-Praktikanten zu allererst an ihr Tafelsilber lassen. Oder den Paketeinpacker. --88.130.94.198 17:18, 24. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Der 1-€ Paketeinpacker ist das Tafelsilber von Amazon. --84.74.139.84 19:26, 24. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Nein, der ist austauschbar wie Toilettenpapier Plastikgeschirr; sozusagen Tafelplastik. Die Connections zu Politikern, sein Kundenstamm und seine Reputation dürften deutlich relevanter sein als die dumme 1-€-Kraft am Fließband. --88.130.94.198 00:48, 25. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
(BK)Eine weitere Möglichkeit wäre, die Überweisungsdatenbanken, die bei gewissen Geheimdiensten geführt werden, anzuzapfen. Aber die Dienste werden diese Info wohl nicht rausrücken. Oder mach eine repräsentative Umfrage. Bei Media Control wird es wahrscheinlich auch nur anonymisierte Daten geben. --Rôtkæppchen₆₈ 17:21, 24. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Suche den titel für diese Buch!

ich suche ein buch mit dem inhalt: Ein Flugzeug ist gestartet aus Afrika und wurde wohl entführt. Die passagiere sind eingeschlafen nach dem start und sind in der anarktis wieder aufgewacht in einer villa ohne schuhe damit sie nicht fliehen können könnt ihr mir da weiter helfen?

--91.221.59.5 15:49, 24. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Duplikat; das wurde die Tage hier schon gefragt; hier sind die Antworten: Wikipedia:Auskunft#Flugzeugentführung als Roman (1977 oder so). --88.130.94.198 15:52, 24. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. 88.130.94.198 15:52, 24. Mär. 2014 (CET)

Unterschied Jargon, Umgangssprache und Slang

Beim Übersetzen eines Artikels fiel mir gerade diese Unklarheit in der Wikipedia auf. Die Begriffsklärung verweist auf "Jargon", was meiner Meinung nach einen anderen Begriff beschreibt. Hier sollte man einen eigenen Artikel erstellen, oder sehe ich das falsch? --Impériale (Diskussion) 15:57, 24. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Umgangssprache ist ein dialektal gefärbtes Standarddeutsch, oder ein vom Standarddeutschen gefärbter Dialekt, jedenfalls etwas zwischen Dialekt und Standarddeutsch. Umgangssprache ist ein Massenphänomen, die große Mehrheit aller deutschsprachigen Menschen spricht im Alltag eine Form von Umgangssprache. Diese Umgangssprache ist natürlich regional unterschiedlich, dass nennt man dann Regiolekt. Ein Jargon hingegen ist immer mit einer bestimmten sozialen Gruppe, oft Randgruppe verbunden. Das Wort hat im Deutschen auch eher einen negativen Beigeschmack, wo man an das Rotlichtmilieu denkt, oder an Hafenspelunken, oder runtergekommene Wohnblockviertel. Der neutrale Begriff wäre Soziolekt, also eine Form von Dialekt, bzw. Umgangssprache die von einer sozialen Gruppe gesprochen wird. Da kann man dann auch sagen, dass Juristen in einem bestimmten Soziolekt sprechen, oder Adelige, oder Medienmenschen. Das englische Wort "Slang" gibt es im Deutschen erst seit jüngerer Zeit und bedeutet ungefähr das selbe wie das aus dem französischen kommende Wort Jargon. --El bes (Diskussion) 16:25, 24. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
"Jargon" seh ich deutlich weniger negativ, siehe zum Beispiel "Informatiker-Jargon" oder "Wikipedia-Jargon" (auch wenn es sich bei beidem durchaus um Randgruppen handeln könnte ;o) ). --Eike (Diskussion) 16:28, 24. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Fachchinesisch ? --80.108.60.158 16:46, 24. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Jargon und Slang sind aber keinesfalls gleichbedeutend, dass die beiden bei uns in einen Artikel gepfercht sind, halte ich für höchst suboptimal. Jargon ist i.A. ein sach- und fachspezifisches Sprachphänomen (Berufssprache, eben "Informatiker-Jargon"), Slang bezieht sich hingegen auf das niedere Sprachregister, ist also unschickliche Rede. Zu einer etwas sorgfältigeren Unterscheidung siehe etwa hier. --Janneman (Diskussion) 16:46, 24. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Das sehe ich auch wie Janneman, Jargon ist ein sach- und fachspezifischer Wortschatz, Slang ist eher Nichtachtung gesellschaftlicher Formen. --Search and Rescue (Diskussion) 16:53, 24. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Jargon hat zwei Bedeutungen! Das Duden Universalwb. schreibt z. B.:
a) Sondersprache bestimmter durch Beruf, Stand, Milieu geprägter Kreise mit speziellem [umgangssprachlichem] Wortschatz: der J. der Mediziner; der Berliner J.;
b) (abwertend) saloppe, ungepflegte Ausdrucksweise: er redet im ordinärsten J.
a) entspricht dem, was Jannemann beschrieben hat, b) was El bes meint.
Der Duden mißt "Slang" ähnliche Bedeutungen zu:
a) (oft abwertend) nachlässige, oft fehlerhafte, saloppe Ausdrucksweise: der amerikanische S.; S. sprechen;
b) Ausdrucksweise bestimmter sozialer, beruflicher o. ä. Gruppen; [Fach]jargon: der technische, soziologische S.
Bedeutung b) nutzt hier Eike.
Bußmann gibt im "Lexikon der Sprachwiss." ebenfalls zwei Bedeutungen für "Jargon" an; demnach sei Jargon im "weiteren Sinne" eine "durch speziellen gruppen- oder fachspezifischen gekennzeichnet Sprachform, der es an Allgemeinverständlichkeit mangelt." Im engeren Sinne jedoch handelt es sich um "sozial bedingte Sondersprachen, die durch auffällige Bezeichnungen für alltägliche Dinge, bildliche Ausdrucksweise, emotional gefärbte oder spielerische Verwendung des standardsprachlichen Vokabulars gekennzeichnet sind." Slang sei wiederum eine "[l]ässig gebrauchte Umgangssprache mit ausgeprägten sozialen und regionalen Varianten (dem frz. Argot entsprechend), die durch neuartige Verwendung des vorhandenen Vokabulars, [sic] sowie neue Wortbildungen gekennzeichnet ist." Die Nähe zur Bedeutung von Jargon im engeren Sinne ist m. E. ziemlich deutlich.--IP-Los (Diskussion) 17:44, 24. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
soweit d'accord, aber ich denke, wir sollten dennoch zwei Artikel haben, und die "engere" Bedeutung als Definition zugrunde legen, denn das ist die sprachwissenschaftliche, und die Linguistik hat hier wohl Begriffs- und Deutungshoheit. Die unscharfe Bedeutung im weiteren Sinne kann da ja sicher auch rein, nur eben mit Hinweis auf die Unschärfe. --Janneman (Diskussion) 18:25, 24. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich glaube, das Problem ist eher, daß die Linguistik den Begriff nicht einmal einheitlich verwendet (trotz Definitionsversuchen), deshalb habe ich ja Bußmann zitiert (darin findest Du ja die Bedeutungen, in der das Wort in der Linguistik auftaucht). Bezeichnend mag hierfür die "Sprachgeschichte" von Besch u. a. sein, darin findest Du u. a. folgenden Satz: "So wird der jungwienerische Jargon von der älteren und mittleren Generation negativ beurteilt" (S. 2373) vs.: "In einer solchen sondersprachlichen Funktion wird Fachsprache als Jargon qualifiziert" (S. 2392 f.), d. h. je nach Autor wird Jargon unterschiedlich aufgefaßt, siehe z. B. hier, S. 41 f.. Möglicherweise sollte man das dann auch noch problematisieren.--IP-Los (Diskussion) 19:23, 24. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Es gibt mehrere linguistische Nomenklaturen (bzw. Schulen) und die Terminologie ist auch gewissen akademischen "Moden" unterworfen. Außerdem verwendet die Germanistik nicht unbedingt exakt die selben Termini wie die Romanistik, Slawistik, Arabistik, Sinologie, etc. Im angelsächsischen Raum gibt es wieder andere Terminologien als wie im deutschsprachigen Raum, usw. Die aktuelle germanistische Terminologie präferiert derzeit die Begriffe: Standard, Substandard, Dialekt, Regiolekt, Soziolekt. --El bes (Diskussion) 20:42, 24. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
ziemlich breit gefächertes Lemma. Zum einen ist es territorial, Straße vs. Akademie, und zum anderen Bildungsherkunfts-beziehungstechnisch. (puh) Ich würde dennoch dem Slang keine Abart unterstellen. --80.108.60.158 05:26, 25. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Weiß jemand ...

... was das ist? --Björn 16:43, 24. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

ist für eine Uniform. Mit dem Begriff Uniformspange müsste man weiter kommen. --80.108.60.158 16:53, 24. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Bandschnalle   • hugarheimur 16:56, 24. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Nach BK Bandschnalle << obwohl der Begriff eher zweideutig ist --80.108.60.158 16:57, 24. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Danke soweit. Und was für eine Bandschnalle ist das? Kann dazu jemand etwas sagen? --Björn 17:47, 24. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

(BK) Ich würde vermuten (heraldisch) rechts Eisernes Kreuz 2. Klasse, links Kriegsverdienstkreuz 2. Klasse mit Schwertern, siehe Commonscat. Grüße   • hugarheimur 18:14, 24. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Ah. Könnte passen. Danke. --Björn 19:40, 24. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
um ehrlich zu sein, mir ist der Begriff Bandschnalle zu wenig gefestigt, auch und gerade von den externen Links. --80.108.60.158 05:29, 25. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Ist der Warp-Antrieb machbar?

Hallo. Ich wollte wissen, ob es theoretisch möglich wäre, einen Warp-Antrieb wie in Star Trek zu bauen. Und falls es möglich ist, welche Vor- und Nachteile hätte diese Technologie? Danke für eure Antworten. --92.105.189.138 18:10, 24. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Probier mal diesen Link zu br alpha (Sendung des Bayerischen Rundfunks):http://www.br.de/mediathek/video/sendungen/alpha-centauri/alpha-centauri-lichtgeschwindigkeit-2005_x100.html --79.224.195.107 18:17, 24. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Siehe auch Warp-Antrieb. Vorteil: Ist verdammt schnell; Hauptnachteil (gemäß Star Trek): Fällt ziemlich oft aus. -- HilberTraum (Diskussion) 18:43, 24. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
"Energie ausgefallen, Käptn. Ich schalte um auf Impuls." --Optimum (Diskussion) 20:44, 24. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Willst den haben? ich hab einen zu verkaufen--93.218.133.159 23:05, 24. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
diese Frage sollte man an das CERN weiter leiten - schließlich haben die auch das Internet erfunden --80.108.60.158 06:02, 25. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Wenn er nur ausfallen würde, wärs ja halb so schlimm (immerhin ist er ja auch immer bald wieder repariert): laut Star trek kann der Warpantrieb auch zu unabsichtlichen Zeitreisen und Ähnlichem führen... --MrBurns (Diskussion) 08:32, 25. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Ist das nicht der Temporal Displacement Drive ?? Also ... man kommt an, bevor man abfliegt...?! GEEZER… nil nisi bene 09:12, 25. Mär. 2014 (CET) [Beantworten]
siehe bitte auch in der en Warp-field experiments & White–Juday warp-field interferometer. --Asteroidenbergbauer (Diskussion) 09:12, 25. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Das kann auch mit Warpantrieb passieren, wenn man zu nahe an einen "Schwarzen Stern" (ist wohl ein altes Wort für Schwarzes Loch) kommt, siehe TOS: Morgen ist Gestern. --MrBurns (Diskussion) 09:32, 25. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

p.s. Unter Warp-Antrieb#Allgemeines steht frei ausgedachtes Geschwafel, von jemanden der anscheinend noch nicht all zu viel Kontakt mit SciFi Literatur hatte, aber mal seine Meinung dazu in den Artikel geschrieben hat. --92.228.40.168 14:39, 25. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Drehmoment irgendwie falsch

Wenn ich beim Artikel Suzuki GSF 1250 mir die Daten zu Leistung und Drehzahl nehme und daraus das Drehmoment berechne, komme ich auf 91.57 Nm. Im Artikel steht aber, dass der Drehmoment des Motors bei 108 Nm liegt. Was ist richtig? --93.132.63.34 18:50, 24. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Das Drehmoment ist bei den wenigsten Antrieben konstant. Das höchste Drehmoment hat dieser Antrieb bei 3700 U/min. Dort hat er aber nicht seine höchste Leistung, diese ist bei Ottomotoren immer knapp 10% unterhalb der Höchstdrehzahl. -- Janka (Diskussion) 19:03, 24. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Und in welchem Bereich beschleunigt man am stärksten? In dem bereich um den maximalen Drehmoment, oder kurz vor dem Bereich der maximalen Leistung? --93.132.63.34 20:40, 24. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Die Beschleunigung ist nur abhängig vom Drehmoment, denn sie ist proportional zur Vortriebskraft und diese ist über den Raddurchmesser mit dem Drehmoment verknüpft. Die Drehzahl hat damit nichts zu tun und damit auch nicht die Leistung. So kommt das abnehmende Drehmoment bei hohen Drehzahlen ja erst zustande: Der Antrieb hat nicht genügend Leistung, um das maximale Drehmoment auch bei höchster Drehzahl aufzubringen. -- Janka (Diskussion) 20:54, 24. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Und in welchem Bereich beschleunigt man am stärksten?“: Immer im Bereich der maximalen Leistung, weswegen in Wettbewerbssituationen regelmäßig auch etwas darüber „gedreht“ wird. Als „nutzbar“ empfindet man oft den Bereich zwischen dem maximalen Drehmoment und der maximalen Leistung. Der ist bei einer drehmomentstarken Auslegung (fühlt sich „stark“ an) besonders weit und das max. Drehmoment liegt bei etwa einem Drittel der Nenndrehzahl. Bei der leistungsstärkeren, sportlichen Auslegung (fühlt sich „giftig“ an) wird öfters geschaltet und das Drehmomentmaximum liegt bei etwa zwei Dritteln der Nenndrehzal an (Beisp.). --79.216.216.55 21:12, 24. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Nein. Der Punkt der stärksten Beschleunigung ist nicht bei maximaler Leistung gegeben. Einfacher Gegenbeweis: Dann könnte man ja an diesem Punkt *immer noch beschleunigen*. Und genau das geht eben nicht, weil man dann im nächsten Moment eine höhere Drehzahl und damit höhere Leistung hätte. -- Janka (Diskussion) 21:45, 24. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Falsch! Und ich habe nichts von einem Punkt geschrieben, sondern von einem Bereich. Dieser liegt um den Punkt der maximalen Leistung und ist in Wettbewerbssituationen auch deutlich hörbar: Die Leistungskurven von Rennfahrzeugen sind nämlich ziemlich „spitz“, was dazu führt, dass die Maschinen durch häufiges Schalten „auf Drehzahl“ gehalten werden. Was Du zum „einfachen Gegenbeweis“ schreibst solltest Du nochmal überdenken - oder Einblick in Leistungskurven nehmen und feststellen, dass diese am Punkt der maximalen Leistung nicht plötzlich aufhören. --79.216.216.55 22:01, 24. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Wenn das Drehmomentmaximum und das Leistungsmaximum eines Antriebs zusammenfallen, ist die Frage sinnlos, ob denn nun die höchste Beschleunigung bei Drehmoment oder bei Leistungsmaximum vorliegt. Der zu untersuchende Fall muss daher der sein, an dem das Drehmomentmaximum an anderer Stelle liegt oder gar über weite Strecken konstant (z.B. Elektromotor) ist. Und für den letzteren Fall gilt, dass Beschleunigen nur unter Leistungserhöhung (weil Beschleunigen Drehzahlerhöhung bedeutet) möglich ist. Umgekehrt heißt das dann, dass bei Maximalleistung keine weitere Drehzahlerhöhung (und damit auch keine Beschleunigung) mehr möglich ist, weil das Moment ja weiterhin konstant ist. Damit ist deine Vorstellung, die Beschleunigung sei am Punkt der Maximalleistung am größten, widerlegt. -- Janka (Diskussion) 23:22, 24. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Wenn .... Drehmomentmaximum und Leistungsmaximum ... zusammenfallen ...“ einen solchen Fall habe ich nicht angenommen, Drehmoment- und Leistungsmaximum liegen bei Rennmotoren nur näher beieinander als beim Tourer. Aber auch der erreicht seine höchsten Beschleunigungswerte im Bereich des Leistungsmaximums und somit (bei dessen Auslegung) weit weg vom Drehmomentmaximum. Das Drehmoment ist übrigens nur ganz selten über einen nennenswerten Bereich konstant: Nach dem Drehmomentmaximum fällt es meist kontinuierlich ab. Trotzdem nimmt das Beschleunigungsvermögen des Gefährts zu, und zwar genau bis zum Leistungsmaximum. Dann hört es aber nicht auf, sondern läßt nach. Bei aktuellen Straßenfahrzeugen (Auto wie Motorrad) ist es dann allerdings nicht mehr weit bis zum Drehzahlbegrenzer. Dieser greift oft nur wenige Hundert Umdrehungen oberhalb der Nenndrehzahl ins Motormanagement ein und versagt der Maschine Zündung und/oder Kraftstoff. Das geschieht meist abrupt und weiteres Beschleunigen unterbleibt gefühlt schlagartig. Vielleicht hast Du das schon einmal erlebt. --79.216.216.55 00:04, 25. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Man kann sich das gedanklich vereinfachen wenn man annimmt, dass man unendlich viele Gänge hat und unendlich schnell schaltet. In diesem Fall hält man sich immer auf dem Punkt der maximalen Leistung auf. In der Praxis schaltet man aber so, dass man sich immer um diesen Punkt herum bewegt, meist etwas darunter, da der Abfall der Leistung abwärts häufig kleiner ist als aufwärts. Wenn also die maximale Leistung bei 6.000 U/min erreicht wird und man im nächsten Gang 1000 Umdrehungen länger übersetzt, dann schaltet man in der Praxis am besten um 5000 U/min oder leicht darüber. So habe ich das verstanden. --93.132.63.34 23:39, 24. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Nicht ganz: Wenn maximale Beschleunigung erzielt werden soll, wird mindestens bis zum Leistungsmaximum gedreht. Bei Deinem Getriebe mit den vielen Gängen pendeln dann die Drehzahlsprünge in einem Bereich um das Leistungsmaximum herum. --79.216.216.55 00:13, 25. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Also wenn ich bei meinem Auto bei 3000 Umdrehungen aufs Gaspedal latsche, habe ich den Eindruck, dass die Beschleunigung zwischen 4.000 und 5.000 Umdrehungen am besten ist. Da ist auch das Drehmomentplateau. Mein Gefühl stimmt also mit den objektiven Werten überein. Zwischen 5.000 Umdrehungen und 6.000 Umdrehungen (Nennleistung bei 6.000 Umdrehungen) wird die Beschleunigung aber deutlich langsamer, es fühlt sich zunehmend zäh an. Objektiv ist die Leistung zwischen 5.000 und 6.000 Umdrehungen aber höher als zwischen 4.000 und 5.000 Umdrehungen. Nach dem, was ich hier inzwischen gelernt habe, sollte ich mich aber besser zwischen 5.000 und 6.000 Umdrehungen aufhalten, um am schnellsten zu beschleunigen. Rein gefühlsmäßig würde ich aber gerne bei 5.000 Umdrehungen runteschalten, um den "Bereich des größten Wumms" direkt wieder im nächsten Gang zu ereben. Unterliege ich da einem Gefühlsirrtum? --93.132.63.34 00:21, 25. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
(hab's jetzt erst gesehen) „Gefühlsirrtum“ kann zutreffen: Wenn mit steigender Drehzahl ein unverhältnismäßiges Mehr an Motorgeräusch verbunden ist, kann allein das schon Deine subjektive Wahrnehmung in der von Dir beschriebenen Weise beeinflussen. Gravierender ist aber der Luftwiderstand: Mit heutigen, gut motorisierten Fahrzeugen kommt man beim hochbeschleunigen ganz schnell in sehr relevante Bereiche. Über der Geschwindigkeit steigt dabei die dem Luftwiderstand entsprechende Kraft quadratisch an, der Leistungsbedarf zur Überwindung dieser Kraft aber kubisch (doppeltes Tempo <=> achtfache Leistung)! Das Beschleunigungsvermögen des Fahrzeugs nimmt daher mit zunehmender Geschwindigkeit überproportional ab. Im Auto sitzend spürst Du vom Wind nichts, siehst aber, dass der Zeiger vom Drehzahlmesser immer langsamer wird. --79.216.216.55 02:19, 25. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Inzwischen glaube ich Begriffen zu haben, ich nehme das mal so hin, dass alleine die Leistung entscheidend ist, da diese das Produkt aus Drehmoment und Drehzahl ist. Man kann also über eine hohe Drehzahl ein geringes Drehmoment ersetzen und durch ein großes Drehmoment eine hohe Drehzahl. Jetzt aber noch was zur Formel. Diese lautet

P=2*PI*M*n wobei P = W, PI = 3,14, M = Drehmoment in Nm, n = Umdrehungen pro Minute. Setze ich hier mal für ein Kleinwagen typische Werte ein, also M=100, n=4000, dann erhalte ich 2*3,14*100*4000 das ergeben 2.512.000 also mehr als 2 Millionen Watt. Da kann etwas nicht stimmen.

Ich möchte mir nämlich ein Diagramm malen, da ich folgendes nicht begreife. In diesem Diagramm[25] sehen wir ein Drehmonentverlauf und einen Leistungsverlauf, die anscheinend keine Beziehung zueinander besitzen. Da die Leistung aber das Produkt von Drehzahl mal Drehmoment ist, sollte sich die Leistungskurve ähnlich (kongruent nenne ich das mal) verhalten, wie die Drehmomentkurve. Schließlich bleiben 2*PI ja gleich. --93.132.63.34 22:44, 24. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

--93.132.63.34 22:32, 24. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

In deiner Rechnung auf die Einheiten achten! Du musst noch durch 60 Sekunden teilen. --тнояsтеn 22:45, 24. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
(BK) Genau. Dann kommen 42 kW raus, was plausibel ist. --79.216.216.55 22:49, 24. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
die anscheinend keine Beziehung zueinander besitzen“ Das täuscht. Es ist genau so, wie von Dir erkannt: Leistung und Drehmoment sind über die Drehzahl miteinander verknüpft, wenn das eine bekannt ist, läßt sich das andere berechnen. Auf dem Leistungsprüfstand wird das Drehmoment über der Drehzahl gemessen, die sich daraus ergebende Leistung aber errechnet. --79.216.216.55 22:59, 24. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]


Also ich habe jetzt mal das Leistungsdiagramm meines Motors genommen, Linien auf die Achsen gelegt und von Hand nachgerechnet. Wär hätte es gedacht, die Formel stimmt. Mein Problem ist, wie soll ich es formulieren, es hat damit zu tun, dass ich meine Rechnungen sehe und die Graphen sehe und ich habe den Eindruck, die der Graph und meine Rechnungen können doch nicht zusammenpassen. Ich hab hier mal das Diagramm für meinen Motor hochgeladen.

Der für mich "gefühlsmäßig" oder "optisch" nicht nachvollziehbare Bereich liegt in dem Fall zwischen 4000 und 6000 Umdrehungen. Betrachten wie den Bereich zwischen 4000 und 5000 Umdrehungen, sehen wir, dass der Drehmoment sich kaum ändert, die Linie für den Drehmoment daher fast horizontal verläuft. Dagegen steigt die Kurve für die Leistung an, und zwar in ca. einem 30 Grad Winkel. Also halten wir fest. 1000 Umdrehungen mehr plus unveränderter Drehmoment ergibt eine Steigerung der Leistungskurve um 30 Grad. Betrachten wir nun den Bereich zwischen 5000 und 6000 Umdrehungen. Hier hat sich die Drehzahl wieder um 1000 erhöht, der Drehmoment ist jedoch deutlich abgefallen. Man würde erwarten, dass die Linie für die Leistung auch abfällt. Oder zumindest ändert! Tut sie aber nicht! Sie hat praktisch die selbe Steigung wie von 4000 auf 5000 Umdrehungen. Wie kann das sein, dass sich die Kurve für die Leistung völlig unbeeindruckt vom Drehmoment verhält? DAS ist es, was ich unmittelbar optisch-gehirntechnisch nicht verstehe, auch wenn ich die Rechnung von Hand gemacht habe und mit dem Diagramm alles korrekt ist. --93.132.63.34 23:25, 24. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

In dem Diagramm entspricht das Drehmoment der Steigung der Leistungskurve, weil auf der Abszisse die Drehzahl aufgetragen ist. Änderungen der Drehmomentkurve wären also schon die *Steigung der Steigung*. Traust du dir zu, anhand unterschiedlich skalierter Werte in einem Diagramm irgendeine Aussage über die zweite Ableitung eines Wertes zu machen? Ich nicht. Skaliere die Leistung anders und plötzlich wird aus "da ändert sich nix" ein "oho, ändert sich ja erheblich". --
Ich habe deinen Satz jetzt ein paar mal gelesen, begreife aber nicht, was du mir versuchst, zu erklären. Alles was ich sehe ist, dass die Werte auf Abszisse und Ordinate linear verlaufen. Und ich sehe, dass zwischen 4000 und 5000 Umdrehungen eine Steigung der Drehmomentkurve um 0 Grad eine Leistungskurve, die mit 30 Grad ansteigt verursacht, zwischen 5000 und 6000 Umdrehungen eine Abfall der Drehmomentkurve aber die Steigung der Leistungskurve unverändert bei 30 Grad belässt. Das kapiere ich nicht. Plakativ ausgedrückt: Scheinbar kann die Steigung der Drehmomentkurve machen was sie will - steigen oder fallen, am Ende bleibt die Leistungskurve unbeeindruckt bei ihren 30 Grad. --93.132.63.34 23:48, 24. Mär. 2014 (CET)Janka (Diskussion) 23:37, 24. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
  • 1. Die stärkste Beschleunigung tritt im Bereich des größten Drehmoments auf.
  • 2. Der stärkste Energiegewinn tritt im Bereich des größten Leistung auf. Leistung bedeutet nämlich Energiegewinn pro Zeit, und Energiegewinn pro Zeit ist proportional zu Beschleunigung mal Geschwindigkeit.
  • 3. Der Bereich des größten Drehmoments ist sehr weit. Man hat also über einen großen Drehzahlbereich eine gute Beschleunigung.
  • 4. Das Drehmoment nimmt schon deutlich unterhalb der größten Drehzahl ab. Jeder Autofahrer weiß, dass die Beschleunigung bei besonders großen Drehzahlen schlecht ist.
Im Übrigen steigt die Leistungskurve in dem Diagramm ab 5000 Umdrehungen pro Minute deutlich schwächer an als davor. Das liegt an dem fallenden Drehmoment. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:43, 24. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Du sagst "Die stärkste Beschleunigung tritt im Bereich des größten Drehmoments auf." Das würde bedeuten, dass, möchte ich einen möglichst schnellen Spurt von 0-100 Kmh schaffen, ich mich nur an dem maximalen Drehmoment orientieren sollte. Begreife ich nicht. Drehmoment mal Drehzahl ergibt doch erst Leistung. --93.132.63.34 23:52, 24. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Begreife ich nicht“ - Musst Du auch nicht, BlackEyedLion irrt sich hier nämlich. --79.216.216.55 00:20, 25. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Oben haben schon mehrere Personen richtig geantwortet, dass die Beschleunigung proportional zum Drehmoment ist. Ich habe einen weiteren Argumentationsweg geliefert: Die Leistung ist zur Rate der Änderung der Energie proportional: Wer beispielsweise in zehn Sekunden von 100 auf 110 km/h beschleunigen will, braucht die gleiche Beschleunigung, aber eine größere Rate des Energiegewinns und eine größere Leistung als jemand, der in der gleichen Zeit von 20 auf 30 km/h beschleunigen will.
Nochmal deutlich: Die Beschleunigung ist proportional zur Ableitung der Rate der Energieaufnahme nach der Geschwindigkeit (d (1/2 m v²/t) / dv = m/(2t) * dv²/dv) ~ v/t = a). Das Drehmoment ist proportional zur Ableitung der Leistung nach der Drehzahl. Weil Leistung und Rate der Energieaufnahme gleich und Drehzahl und Geschwindigkeit zueinander proportional sind, sind das Drehmoment und die Beschleunigung zueinander proportional.
Wer möglichst schnell fahren will, benötigt eine möglichst große Durchschnittsgeschwindigkeit und unter Umständen eine möglichst große Durchschnittsbeschleunigung, aber nicht eine stationär möglichst große Beschleunigung. Das Problem ist, dass eine Beschleunigung die Drehzahl verändert, sodass man den Bereich der größten Beschleunigung verlässt, solange man nicht schaltet. --BlackEyedLion (Diskussion) 02:09, 25. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Ich quetsch das jetzt mal hier rein, denn irgendwann muß ja mal gut sein:
Oben haben schon mehrere Personen richtig geantwortet“. Nö! Es gibt in diesem Abschnitt einen der's weiß (79.216.216.55) und einen der grade dabei ist, es zu begreifen (93.132.63.34). Vieles sonstige ist falsch bis peinlich: „Wer möglichst schnell fahren will, benötigt eine möglichst große Durchschnittsgeschwindigkeit“ - Echt? Dem Fragesteller geht es um die Zusammenhänge von Drehmoment und Leistung, am Beispiel der Beschleunigung eines Fahrzeugs. Das Aufsagen von Binsenweisheiten in Sachen Durchschnittsgeschwindigkeit bringt da NULL. Deine obenstehende Aufzählung habe ich mit „irrt sich“ bereits kommentiert. Da das aber offenbar nicht angekommen ist, hier en Detail: >1. Falsch! Beim Leistungsmaximum! >2. Lies es morgen nochmal durch, vielleicht willst Du den Energiegewinn doch noch „ins Reine“ schreiben. >3. Es ging dem Fragesteller um die maximale, nicht um „eine gute Beschleunigung“. >4. Falsch! Und Wirr, deshalb nun: Besinnliche Nachtruhe. --79.216.216.55 03:03, 25. Mär. 2014 (CET) (auf das, was Du da unten noch geschrieben hast gehe ich vielleicht dann ein, wenn Du das was Du oben geschrieben hast korrigierst)[Beantworten]


Wer 500 kg in zehn Sekunden
  • von 10 auf 20 km/h
  • von 110 auf 120 km/h
  • von 210 auf 220 km/h
beschleunigen will, benötigt
  • 580 Watt,
  • 4400 Watt,
  • 8300 Watt. Die Beschleunigung ist in den drei Fällen gleich. Man sieht, dass man bei gleicher Beschleunigung unterschiedliche Leistungen benötigt. Die Leistung alleine enthält also keine Aussage zur Beschleunigung. --BlackEyedLion (Diskussion) 02:25, 25. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich trage mal die Herleitung nach: (EKin = Kinetische Energie, P = Leistung, E1/2 = Kinetische Energie vor/nach dem Beschleunigen, = Energiedifferenz, = Zeitdifferenz). Wenn man da einsetzt bekommt man jedenfalls für 10/20 km/h bzw. 110/120 km/h gerundet die Werte, die BlackEyedLion ausgerechnet hat (für 210/220 km/h hab ichs nicht nachgerechnet). Zu beachten ist, dass das Minimalwerte sind, in der Realität wird man vor allem bei höheren Geschwindigkeiten wegen dem Einfluss der Reibung deutlich höhere Leistungen brauchen. --MrBurns (Diskussion) 09:17, 25. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich denke, beim Beschleunigen ist der Reifen die begrenzende Größe. Wenn der durchdreht, dann geht es mit der Beschleunigung schnell bergab. Yotwen (Diskussion) 06:15, 25. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Das kannst Du auch in die Rechnung einberechnen. Du hast eine Drehzahl-Leistungs-Kennlinie des Motors, aus der sich das Drehmoment bei der jeweiligen Drehzahl ergibt und feste Getriebestufen und Du hast eine Haftreibzahl, aus der sich zusammen mit der Achslast des Autos die maximale Antriebskraft ergibt. Reifendurchmesser und Achsübersetzung gehen ebenfalls in die Rechnung ein. Bei kleinen Geschwindigkeiten wird die erzielbare Beschleunigung durch diese maximale Antriebskraft begrenzt. Leider ist die Haftreibzahl aber nicht konstant, sondern vom Straßenzustand, der Reifengummimischung und der Temperatur von Reifen und/oder Straße abhängig. --Rôtkæppchen₆₈ 12:48, 25. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

BR Mediathek

Hallo, wie kann ich den Beitrag hier runterladen? JDownloader funktioniert leider nicht. Hat einer eine Idee?--GroßerHund (Diskussion) 18:56, 24. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

mplayer -dumpstream rtmp://cdn-vod-fc.br.de/ondemand/mp4:b7/2014-03/23/9e2b0b78b2bb11e3bca2984be109059a_X.mp4
Wie ich drauf gekommen bin? Ich habe Javascript abgeschaltet, auf das Bild geklickt, daraufhin bekam ich eine XML-Datei zu sehen, in der ich nach "rtmp" gesucht habe. Den Teil unter "HD" habe ich dann aus "serverPrefix" und "fileName" zusammengesetzt. -- Janka (Diskussion) 19:16, 24. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Vielen Dank ;) --GroßerHund (Diskussion) 20:04, 24. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Yoursmile (Diskussion) 21:40, 24. Mär. 2014 (CET)

Starmania Sieger

Hallo. Ich weiß, von der Starmania hab ich schon seit fünf Jahren nichts mehr gehört aber damals wie das Starmania im Fernsehen lief, was passierte mit den Starmania Siegern? Wurden sie berühmt und hatten sie viele Fans? War auch ihre komponierte Musik im Radio zu hören? Und vor allem was bekam der Gewinnder von der Starmania? Nur einen Plattenvertrag oder auch Geld? Warum bekommt der Starmania nur einen Plattenvertrag nach dem Sieg der Starmania obwohl man auch so ohne Castingshow einen Plattenvertrag bekommen kann? Wozu gab es Starmania überhaupt? 194.118.253.32 20:14, 24. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Hier steht was darüber: Starmania--Optimum (Diskussion) 20:31, 24. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Darauf hätte ich auch kommen können aber im Artikel steht nichts ob die Starmania Sieger berühmt werden. 194.118.253.32 21:11, 24. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Kein Teilnehmer an Castingshows wird in anderer Weise berühmt als eben als Teilnehmer einer Castingshow. Professionell Musik zu machen ist kein Nebenberuf und die wenigsten haben das finanzielle Durchhaltevermögen, um die Durststrecke am Anfang zu überwinden. Talent und Fleiß sind dagegen eher kleinere Probleme. -- Janka (Diskussion) 21:51, 24. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Hallo Janka! Danke für die ANtwort aber allerdings versteh ich deinen ersten Satz nicht "...wird in anderer Weise berühmt als eben als Teilnehmer einer Castingshow". Was genau meinst du damit? Werden die Castingshow Gewinner jetzt berühmt oder nicht? 194.118.253.32 23:04, 24. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Das kommt auf die Definition von berühmt an. Die kennt man dann als Teilnehmer dieser oder jener Castingshow. Wenn überhaupt. -- Janka (Diskussion) 23:45, 24. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
In den allermeisten Fällen werden Castingshowgewinner nicht durch die Castingshow selbst „berühmt“, sondern durch die parallel von den ausstrahlenden Fernsehsendern produzierten und kolportierten Nebengeschichten. Ohne den Gurkenlaster wäre Daniel Küblböck heute unbekannt. Ist Alexander Klaws berühmt? --Rôtkæppchen₆₈ 08:19, 25. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Große Umlaute

In vielen Texten ca. aus der ersten Hälfte des 20. Jahrhundertd werden Umlaute in Großbuchstaben meist Ue, Oe, Ae geschieben. In Kleinbuchstaben tauchen aber Umlaute auf. Warum? --79.255.14.243 20:54, 24. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Weil die ersten Schreibmaschinen noch nicht so viele Tasten hatten. Je mehr Tasten, desto komplizierter war die Mechanik, desto leichter verhakten sich die Anschlagköpfe und desto teurer wurde das Gerät auch. Also ließ man alles nicht ganz so wichtige weg. U und e waren sowieso auf der Schreibmaschine, also brauchte man das Ü nicht unbedingt. Außerdem ist das Ü ja eigentlich ein Abkürzungszeichen für Ue. Bis ins 18. Jahrhundert hat man noch kleine "e" über die u und o geschrieben, erst mit der Zeit wurden aus den kleinen e langsam Stricherl oder Punkte. Anfang des 20. Jahrhunderts war man sich der Herkunft von Ü und Ö noch mehr bewusst. Und in Österreich-Ungarn etwa, wo es 12 offizielle Amtssprachen gab, die man wenn möglich auf nur einer Schreibmaschine schreiben wollte (zumindest die Namen musste jede Amtsstube schreiben, egal wo), hat man ganz konsequent die großen Ü und Ö immer als Ue und Oe geschrieben, wenn es maschingeschrieben war. --El bes (Diskussion) 21:15, 24. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Das mit den Schreibmaschinen überzeugt mich nicht. In der Frage ist zwar nur von "Texten" die Rede, ich vermute aber, dass Bücher oder Zeitschriften gemeint sind. Und die wurden nicht mit Schreibmaschinen gesetzt, sondern entweder manuell aus Einzel-Lettern, oder mit Setzmaschinen. Zum Anderen liegt bei einer Schreibmaschinen Groß- und Kleinschreibung im Allgemeinen auf der selben Taste. Um da etwas einzusparen, hätte man bei den Umlauten von dieser Regel abweichen müssen, was die Sache ziemlich verwirrend gemacht hätte. (Ich lasse mich hier aber gerne belehren.) Der Übergang von "Ue" nach "Ü" fing schon ein paar Jahrhunderte früher an. Ich besitze ein Buch aus dem Jahr 1579, in dem beide Konventionen nebeneinander verwendet werden: Das ü als "u" mit darübergesetztem "e", das ä und ö mit Punkten. -- Semper (Diskussion) 06:56, 25. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Wenn es dich nicht überzeugt, schau dir doch einfach eine Schweizer Schreibmaschine an, auch eine wenige Jahrzehnte alte. Hummelhum (Diskussion) 07:15, 25. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Wir ham' übrigens das Bild von einer in Tastaturbelegung#Schweiz. Daneben das Schweizer Computertastaturlayout, das bei den äöü-Tasten zwar von der Schreibmaschine abweicht, als Zweit-/Dritt-/Viert-/Fünft-Belegung dieser Tasten aber ebenfalls nicht ÄÖÜ hat (dazu braucht man zusätzlich entweder Capslock oder dafür gibt es dort die Taste ¨). --YMS (Diskussion) 09:30, 25. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Im traditionellen Schriftsatz mag das ästhetische und praktische Gründe gehabt haben: Da große Umlaute (wie auch Großbuchstaben mit Akzenten) über die Versalhöhe hinausragen, wird das Schriftbild etwas unruhig, gerade wenn man mit einer ausgeprägten Serifenschrift arbeitet. Wenn man kompress setzt, also mit minimalem Durchschuss zwischen den Zeilen, sind die Strichelchen schlicht im Weg. Grüße Dumbox (Diskussion) 07:45, 25. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
So ist es; deshalb wurden die Umlautpünktchen in Antiquaschriften bis zum Ende des Bleizeitalters gern in die Versalhöhe integriert, indem sie ins U bzw. auseinander auf die beiden Seiten des A und O rückten. Im Fraktursatz, wo man Umlautstrichelchen hat und die Herkunft der Umlautstriche aus dem kleinen e noch gegenwärtig ist, wäre es unschön gewesen, sie auseinanderzureißen. Ein wichtigerer Faktor ist aber wohl die Schreibtradition: das kleine e als Umlautzeichen schrieb man ursprünglich nur über die Kleinbuchstaben; bis zum 18. Jahrhundert ließ man in Schrift und Druck die Umlautzeichen bei Großbuchstaben meist einfach weg und schrieb zum Beispiel Uber oder Vber; das wurde, nachdem in der Orthographie Regelhaftigkeit wichtiger als Tradition geworden war, als unbefriedigend empfunden, scheute sich aber immer noch, das kleine e bzw. dessen Rudimente über Großbuchstaben zu schreiben -- ist vielleicht ähnlich wie beim Jota adscriptum --; so schrieb man dann also Ueber. Erst als -- auch durch die Verbreitung des Antiquasatzes mit seinen Umlautpünktchen -- die Umlautstriche nicht mehr als überschriebenes e, sondern eher als diakritische Zeichen angesehen wurden, war der Weg frei, die Striche auch über die Großbuchstaben zu setzen; das begann so um 1900. Aus der blühenden Spätzeit der Fraktur hat man dann schließlich auch Schriftsätze, die die Strichelchen in die Versalhöhe der Großbuchstaben integrierten: teils plattgedrückt auf einem in der Höhe verminderten Großbuchstaben klebend, teils eleganter, etwa unter den Elefantenrüssel des A gesetzt (z. B. von Rudolf Koch) -- die Strichlein blieben aber ihrer Herkunft entsprechend immer nebeneinander stehen. Da war aber die Fraktur schon todgeweiht, so daß sich das nicht mehr stark auswirken konnte. --Hermine Tuzzi (Diskussion) 09:36, 25. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Frage zur Relativitätstheorie

Mir geht seit geraumer Zeit die Frage im Kopf um, ob die Geschwindigkeit, mit der ein Planet sich um sich selbst dreht plus die Geschwindigkeit, mit der er sein Zentralgestirn umkreist, einen Einfluss auf die Relativität der Zeit hat. Interssant vor allem im Zusammenhang mit Pulsaren, die sich ja enorm schnell um die eigene Achse drehen können. Hypothetisch: auf einem entsprechenden Pulsar existieren intelligente Lebewesen. Einige davon gehen in ein Raumschiff, das sich mit etwas weniger Geschwindigkeit als der Pulsar bewegt, ist die Zeit dann im Vergleich bei einer Rückkehr zum Pulsar schneller vergangen? --Belladonna Elixierschmiede 21:32, 24. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

keine Antwort auf die Frage, aber wenn wir schon mal beim gedanken-experimentieren sind: Die ältesten, von Menschen hergestellte Gegenstände sind schon 250 Lichtjahre weit gereist: [26] --78.34.11.246 22:46, 24. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Zur Originalfrage: Ja, Deine Annahmen erscheinen mir korrekt. --PeterFrankfurt (Diskussion) 02:39, 25. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Ja, all ist es. Man konnte das sogar experimentell auf der Erde nachweisen: Hafele-Keating-Experiment--Antemister (Diskussion) 11:33, 25. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Bei den Myonen am CERN wurde die Zeitdilatation in einer ganz ähnlichen experimentellen Anordnung nachgewiesen. --Pp.paul.4 (Diskussion) 14:03, 25. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Lehrer an einem Gymnasium

Hallo Leute! Kann man auch Lehrer an einem Gymnasium werden wenn man nur eine Sprache auf Lehramt studiert hat? Oder braucht man unbedingt zwei Gegenstände um Lehrer zu werden? 194.118.253.32 23:40, 24. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Gibt es auch generell Schulen außer Gymnasien wo ich Spanisch unterrichten kann? 194.118.253.32 23:42, 24. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
An Gesamtschulen gibt es ebenfalls Spanisch-Unterricht, bei Realschulen weiß ich es nicht, da gibt es häufiger Französisch. --BeverlyHillsCop (Diskussion) 00:00, 25. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Wenn man eine Sprache als Diplomstudium (also nicht Lehramt) studiert hat, muss man halt den pädagogischen Teil nachholen. Auf manchen Unis gibt es dafür eigene Module für solche, die erst im Nachhinein draufkommen, dass sie doch Lehrer werden wollen. Wenn's akuten Lehrermangel gibt, sind die Schulbehörden da oft überraschend entgegenkommend und man kann so ein Modul sogar berufsbegleitend machen. Wenn Lehrerüberschuss herrscht, sind sie allerdings auf Punkt und Komma streng. --El bes (Diskussion) 01:19, 25. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Bayerische Sicht (das Thema ist ja Landesrecht): Wenn Lehrer gesucht werden ist der Abschluss recht egal, da müssen sie jeden nehmen der kommt. Letztlich wirst du dann halt schlechter bezahlt. Mathematiker/Physiker/Informatiker sind vor allem gefragt, da kommst du sicher mit Diplom/Master rein, zumindest am Gymnasium. Aber in Spanisch gibt es z. Z. eine regelrechte Schwemme (ich weiß von einer Frau in meiner Nachbarschaft, die hat Englisch und Spanisch für Gymnasien studiert und muss jetzt an der Hauptschule Englisch unterrichten, trotz gutem Abschluss. Kann in anderen Bundesländer aber anders sein.--Antemister (Diskussion) 08:47, 25. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Die IP kommt ja aus Österreich, da kenne ich mich nicht aus. In Deutschland kann man kein Einzelfach auf Lehramt an Gymnasien studieren; da gibt es eine Vereinbarung der KMK zur gegenseitigen Anerkennung der Staatsexamina. Ohne entsprechenden Abschluss gelangt man nicht in den regulären Schuldienst als Beamter, wo das noch vorgesehen ist. Als Angestellter (auf Zeit) genommen zu werden, ist aber möglich, wenn eine Schule gerade händeringend nach einem Fachlehrer sucht; in diesem Fall etwa, wenn irgendwo gerade Spanisch eingeführt werden soll. Grüße Dumbox (Diskussion) 08:55, 25. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
In Bayern kann man insbesondere Musik als Einzelfach auf Lehramt an Gymnasien studieren. Serten DiskTebbiskala : Admintest 09:16, 25. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Ja richtig, Spezialfall Musik/Kunst (dann als "Doppelfach"); aber darum ging es hier ja nicht. Grüße Dumbox (Diskussion) 10:46, 25. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Vielleicht im Verbund mit Tennis- (Sport) und Gitarrenunterricht (Musik).--176.199.7.108 12:36, 25. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Ja, Gitarrenunterricht wollte ich auch grad vorschlagen! Andererseits... man kann auch einfach irgendeine Castingshow à la Starmania gewinnen, oder? Gibt's ja noch mehr als genug von. --Eike (Diskussion) 12:50, 25. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Spanisch ist seit ungefähr Mitte der 1990er Jahre zum vollem Modestudium in Österreich geworden. Etwa um die Zeit hat es plötzlich mehr Spanisch- als Französisch- und Italienischstudenten gegeben. Das hat zur Folge, dass derzeit sehr viele junge Absolventen am Arbeitsmarkt sind und es bei weitem nicht so viele Schulen gibt, in denen Spanisch unterrichtet wird (hier dominiert immer noch Französisch und Italienisch als zweite Fremdsprache). Und die Wirtschaft in Österreich ist hauptsächlich mit Deutschland und Italien im Geschäft und dann kommt Osteuropa. Gesucht werden in der Wirtschaft also Leute die Italienisch, Slowenisch, Kroatisch, Tschechisch, Ungarisch, Slowakisch, Rumänisch, Ukrainisch und Russisch können. Spanien und Lateinamerika haben für den österreichischen Außenhandel nur eine geringe Bedeutung. --El bes (Diskussion) 13:35, 25. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Regenerierte Feuerlöscher

Gibt es da einen Markt? Die werden doch tw. neu befüllt, oder irre ich da?--scif (Diskussion) 23:48, 24. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Fast in jeder Ortschaft gibt es einen Feuerlöscherprüfer, oft ist das der Rauchfangkehrer, der kann sie auch neu befüllen. Einfach im Telefonbuch nachschaun. --El bes (Diskussion) 01:11, 25. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Was ist eine "Company"?

Klingt trivial, aber so einfach ist das gar nicht: Viele Unternehmen im englischsprachigen Raum bezeichnen sich als "Company". Was bedeutet das genau? Sagt das etwas über die Rechtsform auch?--Antemister (Diskussion) 23:56, 24. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

=Handelsgesellschaft aka, wenn auch veraltet, Kompanie (Unternehmen), also ein Unternehmen, in dem mehrere Gesellschafter/Kompagnons vereint wirtschaften. --Janneman (Diskussion) 00:01, 25. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Für den englischsprachigen Raum siehe https://en.wikipedia.org/wiki/Company. --Vsop (Diskussion) 13:17, 25. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

25. März 2014

Verfassen eines Artikels bzw Bibliographie über die eigene Person

Sehr geehrte Damen und Herren!

Ich würde gerne meinen Namen und meinen Lebenslauf in Wikipedia finden wollen. Bitte um genaue Info, wie es zu geschehen hat.

Herzlichen Dank und mit freundlichen Grüßen,

Thomas Winkler (nicht signierter Beitrag von Dr. Thomas Winkler (Diskussion | Beiträge) 00:21, 25. Mär. 2014 (CET))[Beantworten]
Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia.

1. Immer den Kopf einer Seite lesen, bevor man dort schreibt.
2. Wikipedia:Relevanzkriterien lesen. Erfüllen Sie ein Kriterium der Seite? Evtl. …
3. … auf Wikipedia:Relevanzcheck nachfragen, ob ausreichende Relevanz besteht.
4. Wikipedia:Interessenkonflikt lesen.
5. Hilfe:Neuen Artikel anlegen. --Sitacuisses (Diskussion) 00:40, 25. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Hallo Thomas!
Du kannst selber an einem Artikel über dich schreiben, allerdings muss er trotzdem neutral sein (lies WP:Interessenkonflikt). Viel entscheidender ist aber, dass du dir vorher WP:Relevanzkriterien anschaust. Die muss das Thema jedes Artikels in Wikipedia erfüllen - auch jeder Artikel über Personen. Über 99% der Menschen auf der Welt erfüllen sie nicht, so dass es in Wikipedia keinen Artikel über sie gibt. Solltest du sie nicht erfüllen, solltest du dir die Mühe sparen. Wenn du Fragen hast, ob ein Artikel über dich die Kriterien erfüllt, kannst du unter Wikipedia:Relevanzcheck nachfragen. --88.130.94.198 00:43, 25. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Am ehesten wäre noch dieser Dr. Thomas Winkler relevant, Zweifel habe ich bei diesem und bei diesem und diesem Dr. Thomas Winkler. Ansonsten haben wir auch schon einen Thomas Winkler, sodass dann ein Artikel ggf. unter Thomas Winkler (Beruf) lemmatisiert werden müsste. --88.73.51.51 08:25, 25. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Ebola

Hallo, in Afrika bzw Guinea "wütet" ja aktuell der Ebola-Erreger. Wie Wahrscheinlich ist es das sich dieser in der Westlichen Welt verbreitet und dieser Erreger hat ja eine Sterblichkeitswahrscheinlichkeit von 25-90% kann das auch an den Hygienischen und Medizinischen Gegebenheiten in Afrika liegen? --GroßerHund (Diskussion) 07:51, 25. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Die Frage stellt sich mich vorallem da alle in der Westlichen Weltaufgetrettenen Fälle über irgendwelche Affen übertragen wurden und nicht von Menschen eingeschleppt wurden und alle eine Sterblichkeit von 0 hatten. Gibt es irgendwie eine Klassifizierung/Übersicht der Gefährlichsten/Tötlichsten Viren --GroßerHund (Diskussion) 07:57, 25. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Auf der Welt brachen schon immer (tötlichste) Virusinfektionen aus. Der Twelve-Monkeys-Effekt hat sich trotzdem nie eingestellt. Bloß nicht von den Massenmedien ängstlich machen lassen (das ist deren Aufgabe) Freihandelsabkommensdiskussion und Frieden in Nahost ist wichtiger..--Wikiseidank (Diskussion) 08:09, 25. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
siehe auch Ebolavirus-Übertragung: Eine Übertragung des Virus vom Reservoirwirt auf den Menschen ist bislang ein eher seltener Vorgang und der genaue Übertragungsweg noch nicht vollends geklärt......--Asteroidenbergbauer (Diskussion) 08:48, 25. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Alle Epidemien bisher in (Zentral)Afrika.
Keiner der nach Europa eingeschleppten Fälle hat sich ausgebreitet (trotzdem "denkt man voraus"). In Europa kämpft man eher mit Herzerkrankungen, hervorgerufen durch unvernünftigen Lebenswandel und mengenmässig 1000x mehr als Ebola. GEEZER… nil nisi bene 08:23, 25. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
siehe bitte weiters in der en en:Globalization and disease.--Asteroidenbergbauer (Diskussion) 09:00, 25. Mär. 2014 (CET) [Beantworten]
Hmmmm... Ebola ist so selten, dass ich vermute, dass mehr Leute sterben, wenn sie vom Fahrrad fallen ... Du meinst, dass E. bekannter gemacht werden sollte? Da gibt es wichtigere Baustellen in Afrika... GEEZER… nil nisi bene 09:06, 25. Mär. 2014 (CET) [Beantworten]
is auch gut wenns selten ist, bei einer inkubationszeit von 2 bis 21 tagen.....?--Asteroidenbergbauer (Diskussion) 09:19, 25. Mär. 2014 (CET) [Beantworten]
Außer dem Marburg-Virus ist mir kein größerer Ausbruch bekannt. Wenn du aber Angst haben möchtest, dann schau Mal beim Center for Disease-Control in die entsprechenden Seiten. Yotwen (Diskussion) 11:08, 25. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

okinawa

--79.248.235.52 08:07, 25. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Okinawa ? GEEZER… nil nisi bene 08:13, 25. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
(BK)…hat einen eigenen Wikipedia-Artikel namens Präfektur Okinawa. Erst dort lesen, dann hier fragen. --Rôtkæppchen₆₈ 08:15, 25. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

cabochard

was ist unter dem Begriff: Cabochard zu verstehen?

--188.99.192.225 09:12, 25. Mär. 2014 (CET) erhard[Beantworten]

Jemand, der auf Gedeih und Verderb nur seinem eigenen Willen folgt, quasi ein Kopf-durch-die-Wandler ... besser: Durch-die-Wand-Kopfler => Wiktionary: Cabochard GEEZER… nil nisi bene 09:19, 25. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

IDF: Wehrpflicht für Charedim

In Israel gab es ja großes Aufsehen um die neulich erfolgte Gesetzesänderung bzgl. der Wehrpflicht für männliche, studierende Charedim, die bislang, so heißt es in den Nachrichten, ausgenommen waren und nun eine verminderte Wehrpflicht erhalten sollen. Meine Frage: Wie definiert das israelische Gesetz diese Gruppe von Betroffenen eigentlich? Das wurde für mich nie so deutlich, meist wurde einfach nur von „Ultraorthodoxen“ gesprochen ohne irgendwelche Spezifizierungen. --Chricho ¹ ² ³ 09:34, 25. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Soweit mir bekannt ist ein Studium an einer Jeschiwa zumindest ein Grund, nicht eingezogen zu werden (ob es noch weitere gibt weiß ich nicht). Das führt dann zu der bekannten Folge, dass solche Männer oft ihr Leben lang so was machen, wenig bis gar nicht Arbeiten und von dem Gehalt ihrer Frau und Sozialleistungen leben.--Antemister (Diskussion) 09:38, 25. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
in Lucky Number Slevin wurde vom sogenannten „Rabbi“ gesagt, dass ein Jude auch dann nicht gegen das Nicht-Tötungs-Gebot verstoßen dürfe, um sein Leben zu retten... ich verstehe daher seitdem gar nich, wieso es in Israel überhaupt ne Wehrpflicht gibt... *heul* der Papst hat ja auch Schweizer als Wachleute eingestellt... habe ich was falsch verstanden? oder soll man einfach nich an Israel denken, weil's zu kompliziert ist? --Heimschützenzentrum (?) 10:00, 25. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Also zielt das Gesetz egtl. auf Jeschiwa-Schüler gleich welcher Ausrichtung der Schule und gleich welchen Geschlechts? Und wie lange muss man denn studieren, um in den Genuss der jeweiligen Vorzüge zu kommen (die es nach neuem und altem Gesetz gibt)? Was ich hier lese, verwirrt mich noch weiter: „Nach dem neuen Gesetz müssen die Ultraorthodoxen nun ab 2017 eine Mindestanzahl junger Rekruten stellen.“ – Die sollen von jemandem gestellt werden? --Chricho ¹ ² ³ 10:10, 25. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Die genannten Jeschiwas sind wieder zumeist staatlich finanziert, und so lange man dort studiert wird man nicht eingezogen. Wie gesagt, das machen viele ein Leben lang so (worüber die sakulare Mehrheit der Bevölkerung, die diese Leute finanziert, nicht erfreut ist) Was das Gesetz jetzt genau vorschreibt weiß ich nicht, aber so weit ich weiß soll so sein das falls bis 2017 genug Charedim frewillig dienen keine Zwangseinberufungen folgen. Wenn nicht, dann sollen die Plätze an den Jeschiwas beschränkt werden.--Antemister (Diskussion) 10:32, 25. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Gerd Ruge in Afghanistan

Wie kann ich Gerd Ruge eine Mitteilung über seinen Begleiter in Afghanistan zukommen lassen, der ein persönlicher Freund unserer Familie ist,und seit 2 Jahren in Deutschland lebt? Dorothea Siebelist 98527 Suhl--91.43.14.51 10:44, 25. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Die Filmstiftung NRW oder der Hanser Verlag leitet entsprechende Mitteilung vielleicht weiter. --тнояsтеn 10:49, 25. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Meine Christel" Wer kennt dieses Buch über Goethes Frau Christiane Vulpius ??

Ich habe dieses Buch schon einmal besessen, dann verborgt und nicht zurückbekommen. Leider weiß ich auch nicht mehr ,an wen ich es verborgt habe. Der Verfasser ist mir leider auch nicht bekannt. Als Deutschlehrerin bin ich sehr interessiert , das Buch wiederzubekommen, ich suche es schon so lange. Wer kann mir helfen ??


--88.73.173.10 11:02, 25. Mär. 2014 (CET) Andrea[Beantworten]

Die DNB kennt das buch zweimal: http://d-nb.info/572568045 und http://d-nb.info/56039506X . auch ZVAB kennt das Buch. --Rôtkæppchen₆₈ 11:07, 25. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Hier kennt man das Buch auch.--Optimum (Diskussion) 11:33, 25. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Zuordnung der Entstehung der geolog. Schichten Süddeutschlands zu den jewiligen Breitengraden

Hallo Wikipediagemeinde, trotz intensiver Bemühungen konnte ich keine Abhandlung finden, in der eine genaue Zuordnung unserer süddeutschen geologischen Schichten während ihrer Entstehung zu den jewiligen Breitengraden enthalten ist. Durch die Plattentektonik fanden große Verschiebungen statt, die auch die klimatischen Bedingungen veränderten. Es würde zum Verständnis der Bildungsbedingungen beitragen, wenn dazu auch der Breitengrad genannt würde. Vielen Dank.

--84.143.75.107 14:43, 25. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]