„Eugen G. Leuze Verlag“ – Versionsunterschied

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Der '''Eugen G. Leuze Verlag''' geht auf Eugen Georg Leuze (* 8. August 1874 in [[Reutlingen]], † 3. April 1946 in [[Leipzig]]) zurück, der ihn zunächst für die [[Fachzeitschrift]] „[[Galvanotechnik]]“ 1902 in Leipzig gründete.<ref name="HistEnglisch">[http://www.galvanotechnik.com/verlag/uk_historie.asp Englische Version der Verlagsgeschichte], abgerufen am 21. Februar 2010</ref>
Der '''Eugen G. Leuze Verlag''' geht auf Eugen Georg Leuze (* 8. August 1874 in [[Reutlingen]], † 3. April 1946 in [[Leipzig]]) zurück, der ihn zunächst für die [[Fachzeitschrift]] „[[Galvanotechnik]]“ 1902 in Leipzig gründete.<ref name="HistEnglisch">[http://www.galvanotechnik.com/verlag/uk_historie.asp Englische Version der Verlagsgeschichte], abgerufen am 21. Februar 2010</ref>



Version vom 25. Juni 2014, 21:42 Uhr

Eugen G. Leuze Verlag

Logo
Rechtsform Kommanditgesellschaft
ISIN DE146610668
Gründung 1902
Sitz Bad Saulgau, Deutschland
Leitung Sylvia Leuze-Reichert
Branche Medien
Website www.leuze-verlag.de

Der Eugen G. Leuze Verlag geht auf Eugen Georg Leuze (* 8. August 1874 in Reutlingen, † 3. April 1946 in Leipzig) zurück, der ihn zunächst für die FachzeitschriftGalvanotechnik“ 1902 in Leipzig gründete.[1]

Geschichte

Am 4. Dezember 1943 wurde das Firmengebäude durch einen Bombentreffer völlig zerstört. Die Zeitschrift „Galvanotechnik“ erschien noch bis zum Kriegsende weiter, musste aber 1946 vorläufig eingestellt werden.

Heinz Leuze, Sohn von Eugen Georg und seiner Frau Gertrud,[1] nahm im November 1952 in Bad Saulgau die Verlagsgeschäfte wieder auf und führte sie bis zu seinem plötzlichen Tod am 9. November 1983. Sein Schwiegersohn und seine beiden Töchter Sylvia und Inge übernahmen und führten den Verlag bis 2008 fort.

Am 23. Oktober 2008 verstarb Kurt Reichert. Seitdem führt Sylvia Leuze-Reichert den Verlag allein weiter.

Publikationen

Zeitschriften

Die Zeitschrift „Galvanotechnik“ hat nach Angaben des Verlages eine Verbreitung von ca. 6.000 Exemplaren und erscheint in 53 Ländern.[2]

Die Zeitschrift „PLUS Produktion von Leiterplatten und Systemen“ erscheint seit 1999.

Fachbücher und Jahrbuch

Der Verlag hat nach eigenen Angaben etwa 100 technische Fachbücher herausgegeben. Darunter befindet sich je eine Schriften- und Lehrbuchreihe zur Galvanotechnik mit etwa 25 und 10 Titeln.

Das Jahrbuch Oberflächentechnik ist zuletzt 2011 mit Band 67 erschienen und erscheint jedes Jahr neu.

Branchenführer

Zur Galvanotechnik und zur Elektronik-Fertigung erscheinen die 15. bzw. 11. Auflage mit dem Untertitel „2009/2010“.

Preise

DGO-Plakette

Unter den acht Herren, die 1971 die in diesem Jahr erstmals vergebene DGO-Plakette der „DGO Deutsche Gesellschaft für Galvano- und Oberflächentechnik e.V.“ verliehen bekamen, ist auch Heinz Leuze.[3]

Heinz-Leuze-Preis

Die „DGO Deutsche Gesellschaft für Galvano- und Oberflächentechnik e.V.“ stiftete 1985, kurz nach dem Tod von Heinz Leuze, den „Heinz-Leuze-Preis“ in Anerkennung seiner Leistungen für die Weiterentwicklung der Galvanotechnik insbesondere in der Publikation[4]

Einzelnachweise

  1. a b Englische Version der Verlagsgeschichte, abgerufen am 21. Februar 2010
  2. Geschichte des Leuze-Verlages auf der Verlags-Website, abgerufen am 20. Februar 2010
  3. DGO-Plakette, abgerufen am 20. Februar 2010
  4. Heinz-Leuze-Preis auf der DGO-Website mit Liste der Preisträger seit 1985, abgerufen am 20. Februar 2010