„Theologische Hochschule Reutlingen“ – Versionsunterschied

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
[gesichtete Version][gesichtete Version]
Inhalt gelöscht Inhalt hinzugefügt
Wikil.
+ 2 Quellen
Zeile 4: Zeile 4:
| Logogrösse = <!-- Nur in Ausnahmefällen, zum Beispiel 81px -->
| Logogrösse = <!-- Nur in Ausnahmefällen, zum Beispiel 81px -->
| Motto =
| Motto =
| Gründungsdatum = 1877
| Gründungsdatum = 1877<ref>http://www.th-reutlingen.de/hochschule/geschichte/</ref>
| Trägerschaft = kirchlich
| Trägerschaft = kirchlich
| Ort = [[Reutlingen]]
| Ort = [[Reutlingen]]
| Bundesland = [[Baden-Württemberg]]
| Bundesland = [[Baden-Württemberg]]
| Staat = [[Deutschland]]
| Staat = [[Deutschland]]
| Leitung = [[Roland Gebauer]]
| Leitung = [[Roland Gebauer]]<ref>http://www.th-reutlingen.de/hochschule/verwaltung/</ref>
| Leitungstitel = Rektor
| Leitungstitel = Rektor
| Studentenzahl = 65 <small>Stand: WS 2014/15</small><ref>[http://www.statistik.baden-wuerttemberg.de/Veroeffentl/Statistische_Berichte/3234_15001.pdf Statistische Berichte Baden-Württemberg, Statistisches Landesamt Baden-Württemberg, Artikel-Nr. 3234 15001 B III 1 - j/15, Unterricht und Bildung vom 1. September 2015]</ref>
| Studentenzahl = 65 <small>Stand: WS 2014/15</small><ref>[http://www.statistik.baden-wuerttemberg.de/Veroeffentl/Statistische_Berichte/3234_15001.pdf Statistische Berichte Baden-Württemberg, Statistisches Landesamt Baden-Württemberg, Artikel-Nr. 3234 15001 B III 1 - j/15, Unterricht und Bildung vom 1. September 2015]</ref>
Zeile 36: Zeile 36:
*[[Sprecherziehung]]
*[[Sprecherziehung]]


Die Hochschule wurde am 28. Januar 2005 akkreditiert und am 28. 2011 für weitere 10 Jahre reakkreditiert.<ref>Vgl. [http://www.wissenschaftsrat.de/download/archiv/1007-11.pdf Stellungnahme des Wissenschaftsrates zur Reakkreditierung der Theologischen Hochschule Reutlingen (THR)] (PDF 371 kB)</ref> Gemäß [[Wissenschaftsrat]] bildet die Theologische Hochschule Reutlingen „vorrangig pastorales Personal für die eigene Kirche aus“; die „theologische Arbeit“ sei „auf die Erfordernisse der freikirchlichen Gemeindepraxis fokussiert“.<ref>Vgl. [http://www.wissenschaftsrat.de/download/archiv/9678-10.pdf Stellungnahme des Wissenschaftsrates] (PDF; 834&nbsp;kB), S. 26.</ref>
Die Hochschule wurde am 28. Januar 2005 akkreditiert und 2011 für weitere 10 Jahre reakkreditiert.<ref>Vgl. [http://www.wissenschaftsrat.de/download/archiv/1007-11.pdf Stellungnahme des Wissenschaftsrates zur Reakkreditierung der Theologischen Hochschule Reutlingen (THR)] (PDF 371 kB)</ref> Gemäß [[Wissenschaftsrat]] bildet die Theologische Hochschule Reutlingen „vorrangig pastorales Personal für die eigene Kirche aus“; die „theologische Arbeit“ sei „auf die Erfordernisse der freikirchlichen Gemeindepraxis fokussiert“.<ref>Vgl. [http://www.wissenschaftsrat.de/download/archiv/9678-10.pdf Stellungnahme des Wissenschaftsrates] (PDF; 834&nbsp;kB), S. 26.</ref>


==Geschichte==
==Geschichte==
Im Jahre 1877 wurde in Reutlingen das [[Predigerseminar]] der [[Evangelische Gemeinschaft (Methodismus)|Evangelischen Gemeinschaft]] gegründet. Im Zuge der Kirchenvereinigung von 1968 wurden in diesem Jahr auch die Ausbildungsstätten der [[Bischöfliche Methodistenkirche|Bischöflichen Methodistenkirche]] und der Evangelischen Gemeinschaft zusammengeführt. Der Standort befand sich nach der Vereinigung übergangsweise am vormaligen Sitz der Bischöflich Methodistischen Predigerschule in [[Frankfurt am Main|Frankfurt/Main]] (Ginnheim). 1971 erfolgte der Umzug in die neuen bzw. erneuerten Gebäude in Reutlingen. 1991 fand die Vereinigung mit dem Theologischen Seminar [[Bad Klosterlausnitz]] statt, in welchem seit 1952 die theologische Ausbildung für die Methodistenkirchen in der [[Deutsche Demokratische Republik|DDR]] erfolgte.<ref>[http://www.afet.de/alte-seite/etm/10_1/reutlingen.htm Theologie für die Praxis: Das Theologische Seminar Reutlingen], in: [[Evangelikale Theologie – Mitteilungen]] 10/1 (2004).</ref>
Im Jahre 1877 wurde in Reutlingen das [[Predigerseminar]] der [[Evangelische Gemeinschaft (Methodismus)|Evangelischen Gemeinschaft]] gegründet. Im Zuge der Kirchenvereinigung von 1968 wurden in diesem Jahr auch die Ausbildungsstätten der [[Bischöfliche Methodistenkirche|Bischöflichen Methodistenkirche]] und der Evangelischen Gemeinschaft zusammengeführt. Der Standort befand sich nach der Vereinigung übergangsweise am vormaligen Sitz der Bischöflich Methodistischen Predigerschule in [[Frankfurt am Main|Frankfurt/Main]] (Ginnheim). 1971 erfolgte der Umzug in die neuen bzw. erneuerten Gebäude in Reutlingen. 1991 fand die Vereinigung mit dem Theologischen Seminar [[Bad Klosterlausnitz]] statt, in welchem seit 1952 die theologische Ausbildung für die Methodistenkirchen in der [[Deutsche Demokratische Republik|DDR]] erfolgte.<ref>[http://www.afet.de/alte-seite/etm/10_1/reutlingen.htm Theologie für die Praxis: Das Theologische Seminar Reutlingen], in: [[Evangelikale Theologie – Mitteilungen]] 10/1 (2004).</ref>


Seit [[2005]] war das Theologische Seminar Reutlingen staatlich anerkannte Fachhochschule. Der offizielle Titel lautete "Theologisches Seminar Reutlingen - staatlich anerkannte Fachhochschule der Stiftung Theologisches Seminar der Evangelisch-methodistischen Kirche".
Ab [[2005]] war das Theologische Seminar Reutlingen staatlich anerkannte Fachhochschule. Der offizielle Titel lautete '''Theologisches Seminar Reutlingen - staatlich anerkannte Fachhochschule der Stiftung Theologisches Seminar der Evangelisch-methodistischen Kirche'''.


Am 5. Oktober 2008 wurde das ''Theologische Seminar Reutlingen'' umbenannt in ''Theologische Hochschule Reutlingen''.
Am 5. Oktober 2008 erfolgte die Umbenennung in '''Theologische Hochschule Reutlingen'''.


Direktoren bzw. Rektoren seit 1968: Karl Steckel (1968–1977), [[Walter Klaiber]] (1977–1989), Manfred Marquardt (1989–2001), Holger Eschmann (2001–2007), Jörg Barthel (2007–2013), [[Roland Gebauer]] (seit 2013).
Direktoren bzw. Rektoren seit 1968: Karl Steckel (1968–1977), [[Walter Klaiber]] (1977–1989), Manfred Marquardt (1989–2001), Holger Eschmann (2001–2007), Jörg Barthel (2007–2013), [[Roland Gebauer]] (seit 2013).


Im Wintersemester 2013/14 waren 63 Studierende eingeschrieben.
Im Wintersemester 2013/14 waren 63 Studierende eingeschrieben.

== Weblinks ==
*[http://www.th-reutlingen.de/ Offizielle Website]


== Einzelnachweise ==
== Einzelnachweise ==
<references />
<references />

== Weblinks ==
*[http://www.th-reutlingen.de/ www.th-reutlingen.de]


{{Normdaten|TYP=k|GND=16047805-4}}
{{Normdaten|TYP=k|GND=16047805-4}}

Version vom 20. Januar 2017, 07:56 Uhr

Theologische Hochschule Reutlingen
Gründung 1877[1]
Trägerschaft kirchlich
Ort Reutlingen
Bundesland Baden-Württemberg
Land Deutschland
Rektor Roland Gebauer[2]
Studierende 65 Stand: WS 2014/15[3]
Website www.th-reutlingen.de
Die Wikipedia wünscht sich an dieser Stelle ein Bild vom hier behandelten Ort.

Weitere Infos zum Motiv findest du vielleicht auf der Diskussionsseite.

Falls du dabei helfen möchtest, erklärt die Anleitung, wie das geht.
BW

Die Theologische Hochschule Reutlingen (THR) ist eine staatlich anerkannte Fachhochschule und die Ausbildungsstätte der Evangelisch-methodistischen Kirche für Pastoren und weitere Mitarbeiter im Dienst der inneren und äußeren Mission.

Lehrangebot

Es werden die Studiengänge Theologie (Bachelor) und Theologie (Master) angeboten.

Das Studium umfasst folgende Fächer:

Die Hochschule wurde am 28. Januar 2005 akkreditiert und 2011 für weitere 10 Jahre reakkreditiert.[4] Gemäß Wissenschaftsrat bildet die Theologische Hochschule Reutlingen „vorrangig pastorales Personal für die eigene Kirche aus“; die „theologische Arbeit“ sei „auf die Erfordernisse der freikirchlichen Gemeindepraxis fokussiert“.[5]

Geschichte

Im Jahre 1877 wurde in Reutlingen das Predigerseminar der Evangelischen Gemeinschaft gegründet. Im Zuge der Kirchenvereinigung von 1968 wurden in diesem Jahr auch die Ausbildungsstätten der Bischöflichen Methodistenkirche und der Evangelischen Gemeinschaft zusammengeführt. Der Standort befand sich nach der Vereinigung übergangsweise am vormaligen Sitz der Bischöflich Methodistischen Predigerschule in Frankfurt/Main (Ginnheim). 1971 erfolgte der Umzug in die neuen bzw. erneuerten Gebäude in Reutlingen. 1991 fand die Vereinigung mit dem Theologischen Seminar Bad Klosterlausnitz statt, in welchem seit 1952 die theologische Ausbildung für die Methodistenkirchen in der DDR erfolgte.[6]

Ab 2005 war das Theologische Seminar Reutlingen staatlich anerkannte Fachhochschule. Der offizielle Titel lautete Theologisches Seminar Reutlingen - staatlich anerkannte Fachhochschule der Stiftung Theologisches Seminar der Evangelisch-methodistischen Kirche.

Am 5. Oktober 2008 erfolgte die Umbenennung in Theologische Hochschule Reutlingen.

Direktoren bzw. Rektoren seit 1968: Karl Steckel (1968–1977), Walter Klaiber (1977–1989), Manfred Marquardt (1989–2001), Holger Eschmann (2001–2007), Jörg Barthel (2007–2013), Roland Gebauer (seit 2013).

Im Wintersemester 2013/14 waren 63 Studierende eingeschrieben.

Einzelnachweise

  1. http://www.th-reutlingen.de/hochschule/geschichte/
  2. http://www.th-reutlingen.de/hochschule/verwaltung/
  3. Statistische Berichte Baden-Württemberg, Statistisches Landesamt Baden-Württemberg, Artikel-Nr. 3234 15001 B III 1 - j/15, Unterricht und Bildung vom 1. September 2015
  4. Vgl. Stellungnahme des Wissenschaftsrates zur Reakkreditierung der Theologischen Hochschule Reutlingen (THR) (PDF 371 kB)
  5. Vgl. Stellungnahme des Wissenschaftsrates (PDF; 834 kB), S. 26.
  6. Theologie für die Praxis: Das Theologische Seminar Reutlingen, in: Evangelikale Theologie – Mitteilungen 10/1 (2004).

Koordinaten: 48° 29′ 13,3″ N, 9° 12′ 40,7″ O