„Heimboldshausen“ – Versionsunterschied

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'''Heimboldshausen''' ist ein Ortsteil der [[Marktgemeinde]] [[Philippsthal (Werra)]] im [[Landkreis Hersfeld-Rotenburg]] in [[Osthessen]].
'''Heimboldshausen''' ist ein Ortsteil der [[Marktgemeinde]] [[Philippsthal (Werra)]] im [[Nordhessen|nordhessischen]] [[Landkreis Hersfeld-Rotenburg]].


Das Dorf liegt nordwestlich von Philippsthal. Östlich von Heimboldshausen fließt die [[Werra]]. Durch den Ort verlaufen die [[Liste der Landesstraßen in Hessen ab der L 3001|Landesstraße 3172]] und die [[Bundesstraße 62]].
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Erstmals urkundlich erwähnt wurde der Ort im Jahre 1226.<ref name="lagis" /> In dieser Urkunde wird ein ''Henricus de Hemboldishusen'' erwähnt. Der Ortsname ändert sich mehrfach: Heinbolddishusin, Eyboldtishusin, Heimoldeshusen, Hemelshausen, Hoemeltshausen, Heymbolzhausen und Heimboltshaußen sind bekannte Ortsnamen. Geschichtlich gehört der Ort zum [[Landecker Amt]].
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Am 1. August 1972 wurde die bis dahin selbstständige Gemeinde Heimboldshausen mit fünf weiteren Orten zur neuen Gemeinde Philippstal zusammengeschlossen.<ref>{{Literatur | Herausgeber = [[Statistisches Bundesamt]] | Titel = Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27. 5. 1970 bis 31. 12. 1982 | Jahr = 1983 | Verlag = W. Kohlhammer GmbH | Ort = Stuttgart und Mainz | ISBN = 3-17-003263-1 | Seiten = 397}}</ref>
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== Verkehr ==
== Verkehr ==
Heimboldshausen wurde Bahnknotenpunkt der [[Bahnstrecke Gerstungen–Vacha|Kalibahn Gerstungen–Vacha]], die seit 1905 in Betrieb ist und der [[Bahnstrecke Bad Hersfeld–Heimboldshausen]]. Der [[Öffentlicher Personennahverkehr|öffentliche Personennahverkehr]] erfolgt heute durch die [[Überlandwerk Fulda|ÜWAG]] Bus GmbH mit der Linie 340.
Heimboldshausen wurde Bahnknotenpunkt der [[Bahnstrecke Gerstungen–Vacha|Kalibahn Gerstungen–Vacha]], die seit 1905 in Betrieb ist und der [[Bahnstrecke Bad Hersfeld–Heimboldshausen]]. Der [[Öffentlicher Personennahverkehr|öffentliche Personennahverkehr]] erfolgt heute durch die [[Überlandwerk Fulda|ÜWAG]] Bus GmbH mit der Linie 340.

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== Weblinks ==
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== Einzelnachweise ==
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{{Navigationsleiste Ortsteile von Philippsthal (Werra)}}
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Version vom 12. August 2018, 14:30 Uhr

Heimboldshausen
Marktgemeinde Philippsthal
Koordinaten: 50° 51′ N, 9° 57′ OKoordinaten: 50° 51′ 19″ N, 9° 57′ 15″ O
Höhe: 223 m ü. NHN
Fläche: 2,71 km²[1]
Einwohner: 733[2]
Bevölkerungsdichte: 270 Einwohner/km²
Eingemeindung: 1. August 1972
Postleitzahl: 36269
Vorwahl: 06620

Heimboldshausen ist ein Ortsteil der Marktgemeinde Philippsthal (Werra) im nordhessischen Landkreis Hersfeld-Rotenburg.

Das Dorf liegt nordwestlich von Philippsthal. Östlich von Heimboldshausen fließt die Werra. Durch den Ort verlaufen die Landesstraße 3172 und die Bundesstraße 62.

Geschichte

Erstmals urkundlich erwähnt wurde der Ort im Jahre 1226.[1] In dieser Urkunde wird ein Henricus de Hemboldishusen erwähnt. Der Ortsname ändert sich mehrfach: Heinbolddishusin, Eyboldtishusin, Heimoldeshusen, Hemelshausen, Hoemeltshausen, Heymbolzhausen und Heimboltshaußen sind bekannte Ortsnamen. Geschichtlich gehört der Ort zum Landecker Amt.

Am 1. August 1972 wurde im Zuge der Gebietsreform in Hessen die bis dahin selbstständige Gemeinde Heimboldshausen mit fünf weiteren Orten zur neuen Gemeinde Philippstal zusammengeschlossen.[3][4]

Verkehr

Heimboldshausen wurde Bahnknotenpunkt der Kalibahn Gerstungen–Vacha, die seit 1905 in Betrieb ist und der Bahnstrecke Bad Hersfeld–Heimboldshausen. Der öffentliche Personennahverkehr erfolgt heute durch die ÜWAG Bus GmbH mit der Linie 340.

Einzelnachweise

  1. a b Heimboldshausen, Landkreis Hersfeld-Rotenburg. Historisches Ortslexikon für Hessen. (Stand: 20. November 2015). In: Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen (LAGIS).
  2. Ortsteil Heimboldshausen im Internetauftritt der Gemeinde Philippsthal, abgerufen im August 2018.
  3. Gesetz zur Neugliederung der Landkreise Hersfeld und Rothenburg (GVBl. II Nr. 330-13) vom 11. Juli 1972. In: Der Hessische Minister des Innern (Hrsg.): Gesetz- und Verordnungsblatt für das Land Hessen. 1972 Nr. 17, S. 217, § 10 (Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags [PDF; 1,2 MB]).
  4. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27. 5. 1970 bis 31. 12. 1982. W. Kohlhammer GmbH, Stuttgart und Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 397.
  5.  Info: Bitte auf Vorlage:HessBib umstellen, um auch nach 2015 erfasste Literatur zu selektieren!