„Albrecht Schuch“ – Versionsunterschied

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
[gesichtete Version][gesichtete Version]
Inhalt gelöscht Inhalt hinzugefügt
→‎Filmografie (Auswahl): Filmografie ergänzt
Markierungen: Mobile Bearbeitung Mobile Web-Bearbeitung Erweiterte mobile Bearbeitung
K Fehlende Durchkopplung hinzugefügt.
Zeile 3: Zeile 3:


== Leben ==
== Leben ==
Albrecht Schuch wuchs in [[Jena]] auf und spielt seit 2001 Theater. Seine Schauspielausbildung absolvierte er von 2006 bis 2010 an der [[Hochschule für Musik und Theater „Felix Mendelssohn Bartholdy“ Leipzig]].<ref>[https://www.castupload.com/actors/albrecht-schuch Albrecht Schuch] bei castupload.com, abgerufen am 17. Januar 2023</ref> Mit der Spielzeit 2010/2011 ist Schuch festes Ensemblemitglied des [[Maxim Gorki Theater]]s in Berlin.
Albrecht Schuch wuchs in [[Jena]] auf und spielt seit 2001 Theater. Seine Schauspielausbildung absolvierte er von 2006 bis 2010 an der [[Hochschule für Musik und Theater „Felix Mendelssohn Bartholdy“ Leipzig]].<ref>[https://www.castupload.com/actors/albrecht-schuch Albrecht Schuch] bei castupload.com, abgerufen am 17. Januar 2023</ref> Mit der Spielzeit 2010/2011 ist Schuch festes Ensemblemitglied des [[Maxim Gorki Theater|Maxim-Gorki-Theater]]s in Berlin.


Seit Ende der 2000er-Jahre trat Schuch auch in über 20 Film- und Fernsehproduktionen in Erscheinung. Den bisherigen Höhepunkt seiner Karriere erreichte er mit der Hauptrolle als Anti-Aggressions-Trainer eines 9-jährigen Mädchens in ''[[Systemsprenger (Film)|Systemsprenger]]'' (2019) und der Nebenrolle des Psychopathen Reinhold in ''[[Berlin Alexanderplatz (Film)|Berlin Alexanderplatz]]'' (2020). Bei der Verleihung des [[Deutscher Filmpreis 2020|Deutschen Filmpreises 2020]] wurden ihm beide Darstellerpreise zuerkannt.<ref>[https://www.deutscher-filmpreis.de/preisverleihung/2020/ ''Preisträger*innen 2020'']. In: deutscher-filmpreis.de (abgerufen am 25. April 2020).</ref> An diesen Erfolg anknüpfen konnte er mit der Titelrolle in [[Andreas Kleinert]]s Filmbiografie ''[[Lieber Thomas]]'' (2021). Seine Darstellung des [[Thomas Brasch]] brachte ihm den [[Bayerischer Filmpreis|Bayerischen Filmpreis]] und erneut den Deutschen Filmpreis ein.
Seit Ende der 2000er-Jahre trat Schuch auch in über 20 Film- und Fernsehproduktionen in Erscheinung. Den bisherigen Höhepunkt seiner Karriere erreichte er mit der Hauptrolle als Anti-Aggressions-Trainer eines 9-jährigen Mädchens in ''[[Systemsprenger (Film)|Systemsprenger]]'' (2019) und der Nebenrolle des Psychopathen Reinhold in ''[[Berlin Alexanderplatz (Film)|Berlin Alexanderplatz]]'' (2020). Bei der Verleihung des [[Deutscher Filmpreis 2020|Deutschen Filmpreises 2020]] wurden ihm beide Darstellerpreise zuerkannt.<ref>[https://www.deutscher-filmpreis.de/preisverleihung/2020/ ''Preisträger*innen 2020'']. In: deutscher-filmpreis.de (abgerufen am 25. April 2020).</ref> An diesen Erfolg anknüpfen konnte er mit der Titelrolle in [[Andreas Kleinert]]s Filmbiografie ''[[Lieber Thomas]]'' (2021). Seine Darstellung des [[Thomas Brasch]] brachte ihm den [[Bayerischer Filmpreis|Bayerischen Filmpreis]] und erneut den Deutschen Filmpreis ein.
Zeile 44: Zeile 44:


== Bühnenrollen (Auswahl) ==
== Bühnenrollen (Auswahl) ==
Rollen am Maxim Gorki Theater Berlin
Rollen am Maxim-Gorki-Theater Berlin
* 2011: als Leon in [[Madame Bovary]], Regie: [[Nora Schlocker]]
* 2011: als Leon in [[Madame Bovary]], Regie: [[Nora Schlocker]]
* 2011: als Vincenzo in [[Rocco und seine Brüder]], Regie: [[Antú Romero Nunes]]
* 2011: als Vincenzo in [[Rocco und seine Brüder]], Regie: [[Antú Romero Nunes]]

Version vom 15. Februar 2023, 17:17 Uhr

Albrecht Schuch, 2019

Albrecht Abraham Schuch (* 21. August 1985 in Jena) ist ein deutscher Schauspieler.

Leben

Albrecht Schuch wuchs in Jena auf und spielt seit 2001 Theater. Seine Schauspielausbildung absolvierte er von 2006 bis 2010 an der Hochschule für Musik und Theater „Felix Mendelssohn Bartholdy“ Leipzig.[1] Mit der Spielzeit 2010/2011 ist Schuch festes Ensemblemitglied des Maxim-Gorki-Theaters in Berlin.

Seit Ende der 2000er-Jahre trat Schuch auch in über 20 Film- und Fernsehproduktionen in Erscheinung. Den bisherigen Höhepunkt seiner Karriere erreichte er mit der Hauptrolle als Anti-Aggressions-Trainer eines 9-jährigen Mädchens in Systemsprenger (2019) und der Nebenrolle des Psychopathen Reinhold in Berlin Alexanderplatz (2020). Bei der Verleihung des Deutschen Filmpreises 2020 wurden ihm beide Darstellerpreise zuerkannt.[2] An diesen Erfolg anknüpfen konnte er mit der Titelrolle in Andreas Kleinerts Filmbiografie Lieber Thomas (2021). Seine Darstellung des Thomas Brasch brachte ihm den Bayerischen Filmpreis und erneut den Deutschen Filmpreis ein.

Im Jahr 2023 wurde er für die Nebenrolle des Stanislaus Katczinsky in Edward Bergers Kriegsdrama Im Westen nichts Neues für den British Academy Film Award nominiert.

Albrecht Schuch lebt in Berlin. Seine Schwester Karoline Schuch ist ebenfalls Schauspielerin.

Filmografie (Auswahl)

Bühnenrollen (Auswahl)

Rollen am Maxim-Gorki-Theater Berlin

Rollen im Burgtheater Wien

Auszeichnungen

Commons: Albrecht Schuch – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Albrecht Schuch bei castupload.com, abgerufen am 17. Januar 2023
  2. Preisträger*innen 2020. In: deutscher-filmpreis.de (abgerufen am 25. April 2020).
  3. Deutscher Schauspielpreis: Die Nacht der Gewinner. Artikel vom 14. September 2018, abgerufen am 14. September 2018.
  4. Deutscher Fernsehpreis: Drei Trophäen für „Gladbeck“ – „Bad Banks“ ist beste Dramaserie. In: Spiegel Online. 1. Februar 2019 (spiegel.de [abgerufen am 1. Februar 2019]).