„Jüdisches Bildungszentrum Chabad Berlin“ – Versionsunterschied

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* 1996 Gründung der Chabad-Lubawitsch-Gemeinde in Berlin
* 1996 Gründung der Chabad-Lubawitsch-Gemeinde in Berlin
* 1997 Eröffnung des Chabad-Zentrums
* 1997 Eröffnung des Chabad-Zentrums
* 1999 Eröffnung der ersten Rabbiner-Ausbildungsseminare
* 2000 Eröffnung der Synagoge in der Augsburger Straße, Berlin
* 2000 Eröffnung der Synagoge in der Augsburger Straße, Berlin
* 2001 Eröffnung des ersten jüdischen Jugendclubs
* Organisation des Besuchs des Oberrabbiners Israels in Berlin
* 2002 erstes öffentliches Zünden des [[Chanukkia|Chanukka-Leuchters]] am [[Brandenburger Tor]] in Anwesenheit des damaligen Regierenden Bürgermeisters von Berlin, [[Klaus Wowereit]]
* 2004 Eröffnung des jüdischen Kindergartens
* 2005 Eröffnung der jüdischen Traditionsschule, einer staatlich anerkannten privaten Grundschule
* 2006 Eröffnung des jüdischen Multimediazentrums und der Bibliothek
* 2007 große Eröffnung und Einweihung des Jüdischen Bildungszentrums in Anwesenheit des damaligen Außenministers [[Frank-Walter Steinmeier]]. Der 6 Millionen Euro teure Bau wird das erste in Deutschland nach der [[Holocaust|Schoa]] errichtete jüdische Zentrum und ist hauptsächlich aus privaten Spenden der inzwischen stark angewachsenen Chabad-Berlin-Gemeinde finanziert. Zum Jüdischen Bildungszentrum gehören neben einer [[Synagoge]] mit 250 Plätzen ein Festsaal, eine Bibliothek, ein Multimediazentrum, eine Lounge, ein Restaurant und ein [[Judaica]]-Laden
* 2007 große Eröffnung und Einweihung des Jüdischen Bildungszentrums in Anwesenheit des damaligen Außenministers [[Frank-Walter Steinmeier]]. Der 6 Millionen Euro teure Bau wird das erste in Deutschland nach der [[Holocaust|Schoa]] errichtete jüdische Zentrum und ist hauptsächlich aus privaten Spenden der inzwischen stark angewachsenen Chabad-Berlin-Gemeinde finanziert. Zum Jüdischen Bildungszentrum gehören neben einer [[Synagoge]] mit 250 Plätzen ein Festsaal, eine Bibliothek, ein Multimediazentrum, eine Lounge, ein Restaurant und ein [[Judaica]]-Laden
* 2008 wurde im Jüdischen Bildungszentrum ein jüdisches Ritualbad, die sogenannte [[Mikwe|Mikva]], eingeweiht. Nach US-amerikanischem Vorbild im Stile eines Spas gebaut, ist das Ritualbad eines der modernsten seiner Art in Deutschland
* 2008 wurde im Jüdischen Bildungszentrum ein jüdisches Ritualbad, die sogenannte [[Mikwe|Mikva]], eingeweiht. Nach US-amerikanischem Vorbild im Stile eines Spas gebaut, ist das Ritualbad eines der modernsten seiner Art in Deutschland
* 2009 Eröffnung des jüdischen Internats Tora-Kolleg, Berlin Jewish-Tora-Center
* 2010 erste jüdische Parade für Frieden und Toleranz mit über 30 jüdischen und nicht-jüdischen Organisationen und über 1000 Teilnehmern
* 2011 Eröffnung einer Synagoge und eines Zentrums für Israelis und jüdische Touristen am Berliner Alexanderplatz
* 2011 Eröffnung einer Synagoge und eines Zentrums für Israelis und jüdische Touristen am Berliner Alexanderplatz
* 2012 die jüdische Traditionsschule wurde um das staatlich anerkannte jüdische Gymnasium erweitert; Rabbinerordinierungszeremonie in Anwesenheit des Oberrabbiners des Staates Israel; Herausgabe einer ersten jüdischen wissenschaftlichen Textsammlung
* 2013 Eröffnung des ersten jüdischen Studentenzentrums deutschlandweit; Eröffnung eines zweiten jüdischen Kindergartens in Berlin-Wilmersdorf
* 2014 Gründung des [[Beth Din]], eines ersten Rabbiner-Gerichts mit einem festen Sitz in Deutschland
* 2014 Gründung des [[Beth Din]], eines ersten Rabbiner-Gerichts mit einem festen Sitz in Deutschland
* 2015 Erweiterung der Synagoge am [[Alexanderplatz]]
* 2017 erstes Abitur des Jüdischen Gymnasiums
* 2018 bestes Abitur Berlins am Jüdischen Gymnasium
* 2018 Spatenstich für den Jüdischen Campus mit dem Außenminister [[Heiko Maas]]<ref>{{Literatur |Titel=Für 18 Millionen Euro: Berlin bekommt einen neuen jüdischen Bildungscampus |Sammelwerk=Der Tagesspiegel Online |ISSN=1865-2263 |Online=https://www.tagesspiegel.de/berlin/berlin-bekommt-einen-neuen-judischen-bildungscampus-6296179.html |Abruf=2022-10-25}}</ref>
* Dezember 2018 großes öffentliches [[Chanukka]] Lichterzünden am [[Brandenburger Tor]] mit dem Bundespräsidenten [[Frank-Walter Steinmeier]]<ref>{{Internetquelle |werk=tagesschau.de |url=https://www.tagesschau.de/multimedia/video/video-478525.html |titel=Jüdisches Lichterfest: Bundespräsident Steinmeier entzündet Chanukka-Leuchter am Brandenburger Tor |sprache=de |abruf=2022-10-25}}</ref>


[[Datei:Chanukka 2018.jpg|mini|[[Chanukka]] Lichterzünden am Brandenburger Tor 2018]]
[[Datei:Chanukka 2018.jpg|mini|[[Chanukka]] Lichterzünden am Brandenburger Tor 2018]]

* 2019 Baubeginn des Jüdischen Campus
* 2020 Richtfest des Jüdischen Campus mit dem damaligen Vizekanzler und Finanzminister [[Olaf Scholz]] und Berlins Regierendem Bürgermeister [[Michael Müller (Politiker, 1964)|Michael Müller]]<ref>{{Literatur |Titel=Neuer Campus in Berlin-Wilmersdorf: Richtfest für jüdisches Bildungszentrum "Chabad Lubawitsch" |Sammelwerk=Der Tagesspiegel Online |ISSN=1865-2263 |Online=https://www.tagesspiegel.de/berlin/richtfest-fur-judisches-bildungszentrum-chabad-lubawitsch-5054746.html |Abruf=2022-10-25}}</ref>
* 2021 feierte Chabad Berlin sein 25-jähriges Bestehen und verlieh aus diesem Anlass im Rahmen der Feierlichkeiten an [[Mathias Döpfner]] einen ''Preis für den Einsatz zur Stärkung jüdischen Lebens in Deutschland''; zu Chabad Berlin gehören mittlerweile 5 [[Synagoge]]n, 8 Rabbiner und knapp 100 Mitarbeitende<ref>{{Internetquelle |autor=Michael Maier |url=https://prod.berliner-zeitung.de/mensch-metropole/juden-in-berlin-als-waere-es-irgendwo-auf-der-welt-li.184402 |titel=Juden in Berlin: Als wäre es irgendwo auf der Welt |datum=2021-09-22 |sprache=de |abruf=2022-10-25}}</ref>
* 2021 feierte Chabad Berlin sein 25-jähriges Bestehen und verlieh aus diesem Anlass im Rahmen der Feierlichkeiten an [[Mathias Döpfner]] einen ''Preis für den Einsatz zur Stärkung jüdischen Lebens in Deutschland''; zu Chabad Berlin gehören mittlerweile 5 [[Synagoge]]n, 8 Rabbiner und knapp 100 Mitarbeitende<ref>{{Internetquelle |autor=Michael Maier |url=https://prod.berliner-zeitung.de/mensch-metropole/juden-in-berlin-als-waere-es-irgendwo-auf-der-welt-li.184402 |titel=Juden in Berlin: Als wäre es irgendwo auf der Welt |datum=2021-09-22 |sprache=de |abruf=2022-10-25}}</ref>
* 2022, nach dem Ausbruch des Krieges in der Ukraine, nahm Chabad Berlin 486 jüdische Geflüchtete aus der Ukraine auf, darunter als eine der ersten Flüchtlingsgruppen in Berlin überhaupt ein jüdisches Kinder- und Waisenheim aus [[Odessa]]; [[Bundespräsident (Deutschland)|Bundespräsident]] [[Frank-Walter Steinmeier]] und seine Ehefrau ''Elke Büdenbender'' besuchten die Kinder kurz nach ihrer Ankunft in Berlin<ref>{{Internetquelle |url=https://www.zdf.de/uri/4ec1f1c8-d506-448d-811c-07fb5d4cf9ec |titel=Steinmeier besucht jüdische Kinder aus Odessa |sprache=de |abruf=2022-10-25}}</ref><ref>[https://www.berliner-zeitung.de/mensch-metropole/wie-ukrainische-juden-in-berlin-eine-neue-heimat-fanden-eure-stadt-ist-toll-li.322740 Wie ukrainische Juden in Berlin eine neue Heimat fanden: „Eure Stadt ist toll“], Berliner Zeitung, abgerufen am 10. Juli 2023.</ref>
* 2022, nach dem Ausbruch des Krieges in der Ukraine, nahm Chabad Berlin 486 jüdische Geflüchtete aus der Ukraine auf, darunter als eine der ersten Flüchtlingsgruppen in Berlin überhaupt ein jüdisches Kinder- und Waisenheim aus [[Odessa]]; [[Bundespräsident (Deutschland)|Bundespräsident]] [[Frank-Walter Steinmeier]] und seine Ehefrau ''Elke Büdenbender'' besuchten die Kinder kurz nach ihrer Ankunft in Berlin<ref>{{Internetquelle |url=https://www.zdf.de/uri/4ec1f1c8-d506-448d-811c-07fb5d4cf9ec |titel=Steinmeier besucht jüdische Kinder aus Odessa |sprache=de |abruf=2022-10-25}}</ref><ref>[https://www.berliner-zeitung.de/mensch-metropole/wie-ukrainische-juden-in-berlin-eine-neue-heimat-fanden-eure-stadt-ist-toll-li.322740 Wie ukrainische Juden in Berlin eine neue Heimat fanden: „Eure Stadt ist toll“], Berliner Zeitung, abgerufen am 10. Juli 2023.</ref>
* 2023 Eröffnung des [[Pears Jüdischer Campus]]<ref>{{Internetquelle|url=http://jewishcampusberlin.de/ |titel=Pears Jüdischer Campus |autor= |werk=jewishcampusberlin.de |datum= |zugriff=2019-01-31}}</ref><ref>{{Internetquelle | autor=Heike Schmoll | url=https://www.faz.net/aktuell/politik/inland/chabad-lubawitsch-eroeffnet-juedischen-campus-in-berlin-18989230.html | titel=Jüdischer Campus in Berlin eröffnet | werk=[[Frankfurter Allgemeine Zeitung#FAZ.NET|FAZ.net]] | datum=2023-06-25 |abruf=2023-06-26}}</ref>
* Auch 2022 wurde wieder der Chanukka-Leuchter am Brandenburger Tor in Berlin gezündet.<ref>[https://www.rundschau-online.de/welt/jeden-tag-ein-licht-mehr-berlin-stellt-leuchter-fuer-chanukka-vor-brandenburger-tor-auf-380299?cb=1671216625077 Aufstellung des Chanukka-Leuchters 2022], abgerufen am 16. Dezember2022</ref>

2018 hat Chabad mit den Bauarbeiten für den [[Pears Jüdischer Campus]] begonnen, der als Plattform für Bildung und Freizeit dienen wird.<ref>{{Internetquelle|url=http://jewishcampusberlin.de/ |titel=Pears Jüdischer Campus |autor= |werk=jewishcampusberlin.de |datum= |zugriff=2019-01-31}}</ref> Er wurde am 25. Juni 2023 eröffnet.<ref>{{Internetquelle | autor=Heike Schmoll | url=https://www.faz.net/aktuell/politik/inland/chabad-lubawitsch-eroeffnet-juedischen-campus-in-berlin-18989230.html | titel=Jüdischer Campus in Berlin eröffnet | werk=[[Frankfurter Allgemeine Zeitung#FAZ.NET|FAZ.net]] | datum=2023-06-25 |abruf=2023-06-26}}</ref>


== Tätigkeit ==
== Tätigkeit ==

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Das Jüdisches Bildungszentrum Chabad Berlin

Das Jüdische Bildungszentrum Chabad Berlin befindet sich in Berlin-Wilmersdorf. Es wurde 2007 als jüdisches Bildungszentrum eröffnet. Geleitet wird es von Yehuda Teichtal, dem Gemeinderabbiner der Jüdischen Gemeinde zu Berlin.[1]

Beschreibung

Zu der Einrichtung gehören eine traditionelle Synagoge mit 250 Plätzen,[2] ein jüdisches Ritualbad (Mikwe), ein koscheres Restaurant, eine Jeschiwa (Rabbinerausbildungsprogramm) und Seminarräume[3] Außerdem gibt es einen Festsaal, eine Bibliothek, eine Jugendlounge und einen Judaica-Laden. Es ist eines der größten jüdischen Bildungszentren in Europa und eine Begegnungsstätte verschiedener Kulturen.

Name

Chabad steht für die drei hebräischen Wörter Chachma, Bina und Daat: für Weisheit, Verstand und Wissen. Lubawitsch ist der Name einer Kleinstadt in Belarus. Im 18. Jahrhundert war die Philosophie Chabad von Rabbiner Schneur Zalman im karpatischen Liadi begründet worden. Seit Rabbiner Schneurs Tod setzen Rabbiner aus Lubawitsch in fünf Generationen sein Werk fort. Es entstand ein Netzwerk aus pädagogischen, traditionellen und sozialen Einrichtungen. Mit Rabbiner Menachem Mendel Schneerson wurde Chabad Lubawitsch weltweit aktiv.

Geschichte

  • 1996 Gründung der Chabad-Lubawitsch-Gemeinde in Berlin
  • 1997 Eröffnung des Chabad-Zentrums
  • 2000 Eröffnung der Synagoge in der Augsburger Straße, Berlin
  • 2007 große Eröffnung und Einweihung des Jüdischen Bildungszentrums in Anwesenheit des damaligen Außenministers Frank-Walter Steinmeier. Der 6 Millionen Euro teure Bau wird das erste in Deutschland nach der Schoa errichtete jüdische Zentrum und ist hauptsächlich aus privaten Spenden der inzwischen stark angewachsenen Chabad-Berlin-Gemeinde finanziert. Zum Jüdischen Bildungszentrum gehören neben einer Synagoge mit 250 Plätzen ein Festsaal, eine Bibliothek, ein Multimediazentrum, eine Lounge, ein Restaurant und ein Judaica-Laden
  • 2008 wurde im Jüdischen Bildungszentrum ein jüdisches Ritualbad, die sogenannte Mikva, eingeweiht. Nach US-amerikanischem Vorbild im Stile eines Spas gebaut, ist das Ritualbad eines der modernsten seiner Art in Deutschland
  • 2011 Eröffnung einer Synagoge und eines Zentrums für Israelis und jüdische Touristen am Berliner Alexanderplatz
  • 2014 Gründung des Beth Din, eines ersten Rabbiner-Gerichts mit einem festen Sitz in Deutschland
Chanukka Lichterzünden am Brandenburger Tor 2018
  • 2021 feierte Chabad Berlin sein 25-jähriges Bestehen und verlieh aus diesem Anlass im Rahmen der Feierlichkeiten an Mathias Döpfner einen Preis für den Einsatz zur Stärkung jüdischen Lebens in Deutschland; zu Chabad Berlin gehören mittlerweile 5 Synagogen, 8 Rabbiner und knapp 100 Mitarbeitende[4]
  • 2022, nach dem Ausbruch des Krieges in der Ukraine, nahm Chabad Berlin 486 jüdische Geflüchtete aus der Ukraine auf, darunter als eine der ersten Flüchtlingsgruppen in Berlin überhaupt ein jüdisches Kinder- und Waisenheim aus Odessa; Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier und seine Ehefrau Elke Büdenbender besuchten die Kinder kurz nach ihrer Ankunft in Berlin[5][6]
  • 2023 Eröffnung des Pears Jüdischer Campus[7][8]

Tätigkeit

Innenraum der Synagoge Bet Israel mit Toraschrein, Parochet, Ner Tamid und Bima

Das Chabad veranstaltet Seminare und Workshops zu jüdischen Themen für die Öffentlichkeit. Es wurden eine traditionelle jüdische Schule und ein Kindergarten eröffnet, die staatlich anerkannt sind. Es gibt außerdem Programme, bei denen junge Menschen etwas über ihre jüdischen Wurzeln erfahren können. Das Zentrum gründete eine Initiative, die bedürftigen Menschen Hilfestellung anbietet. Als orthodoxe jüdische Organisation unterstützt das Chabad die Förderung jüdischer Tradition unter seinen Gemeindemitgliedern.

Chabad ist in Berlin nicht nur durch das Jüdische Bildungszentrum vertreten, sondern auch durch das Chabad Studentenzentrum in Wilmersdorf, den Chabad am Alexanderplatz,[9] die Jüdische Traditionsschule in Spandau und den Jüdischen Kindergarten Gan Israel in Spandau und in Wilmersdorf.

Am 2. Dezember 2018 organisierte das Jüdische Bildungszentrum eine öffentliche Zeremonie zur Entzündung der ersten Chanukka-Kerze gemeinsam mit Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier. Die Veranstaltung fand auf dem Pariser Platz vor dem Brandenburger Tor in Anwesenheit von hochrangigen Politikern und Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens statt, wie dem Regierenden Bürgermeister Michael Müller, der Bundestagsvizepräsidentin Petra Pau, dem Präsidenten des Zentralrates der Juden Deutschland Josef Schuster sowie dem Vorsitzenden der Jüdischen Gemeinde zu Berlin Gideon Joffe.[10]

Angegliederte Institutionen

  • Das Chabad Zentrum am Alexanderplatz besteht seit 2011. Aufgrund seiner zentralen Lage wird dieses Zentrum von Touristen aus Israel, den USA und anderen Ländern aufgesucht. Das Zentrum bietet Schabbat-Gottesdienste an und dient auch als ein Platz zum Lernen. Die vorherrschende Sprache dort ist Hebräisch, aber Besucher sprechen auch Englisch, Deutsch, Französisch und Russisch.
  • Das Chabad Jüdische Studentenzentrum ist auf Berliner Studenten ausgerichtet und bietet Bildungsprogramme, Freizeitaktivitäten und Unterhaltung für junge Leute an.

Siehe auch

Commons: Chabad Lubawitsch Berlin – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Chabad Lubavitch Berlin | visitBerlin.de. Abgerufen am 25. Oktober 2018 (englisch).
  2. Synagogen in Berlin - Jüdische Gemeinde zu Berlin. Abgerufen am 25. Oktober 2018.
  3. Berlin Chabad to display newly discovered Nuremberg Trials evidence | Jewish Telegraphic Agency. Abgerufen am 25. Oktober 2018 (amerikanisches Englisch).
  4. Michael Maier: Juden in Berlin: Als wäre es irgendwo auf der Welt. 22. September 2021, abgerufen am 25. Oktober 2022.
  5. Steinmeier besucht jüdische Kinder aus Odessa. Abgerufen am 25. Oktober 2022.
  6. Wie ukrainische Juden in Berlin eine neue Heimat fanden: „Eure Stadt ist toll“, Berliner Zeitung, abgerufen am 10. Juli 2023.
  7. Pears Jüdischer Campus. In: jewishcampusberlin.de. Abgerufen am 31. Januar 2019.
  8. Heike Schmoll: Jüdischer Campus in Berlin eröffnet. In: FAZ.net. 25. Juni 2023, abgerufen am 26. Juni 2023.
  9. Chabad Alexanderplatz. In: chabadalexanderplatz.com. 4. Mai 2016, abgerufen am 31. Januar 2019 (englisch).
  10. Berliner Morgenpost - Berlin: Chanukka-Leuchter am Brandenburger Tor aufgestellt. In: morgenpost.de. 30. November 2018, abgerufen am 7. Januar 2019.

Koordinaten: 52° 29′ 38,4″ N, 13° 18′ 25,3″ O