„Schachbundesliga 2023/24“ – Versionsunterschied

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Die '''Schachbundesliga 2023/24''' war die 43. Spielzeit der deutschen [[Schachbundesliga (Deutschland)|Schachbundesliga]]. Meister wurde erstmals der [[SC Viernheim]]. Aus der [[2. Schachbundesliga (Deutschland)|2. Bundesliga]] waren im Vorjahr der [[SC Heimbach-Weis-Neuwied]] (West), [[MSA Zugzwang 82]] (Ost) und der [[SC Ötigheim]] (Süd) als Erstplatzierte ihrer Staffel aufgestiegen. Zudem stieg aus der Nordstaffel der drittplatzierte [[HSK Lister Turm]] auf, da der Meister [[SV Glückauf Rüdersdorf]] auf eine Meldung verzichtete und die zweite Mannschaft des Hamburger SK nicht aufstiegsberechtigt war.
Die '''Schachbundesliga 2023/24''' war die 43. Spielzeit der deutschen [[Schachbundesliga (Deutschland)|Schachbundesliga]]. Meister wurde erstmals der [[SC Viernheim]]. Aus der [[2. Schachbundesliga (Deutschland)|2. Bundesliga]] waren im Vorjahr der [[SC Heimbach-Weis-Neuwied]] (West), [[MSA Zugzwang 82]] (Ost) und der [[SC Ötigheim]] (Süd) als Erstplatzierte ihrer Staffel aufgestiegen. Zudem stieg aus der Nordstaffel der drittplatzierte [[HSK Lister Turm]] auf, da der Meister [[SV Glückauf Rüdersdorf]] nicht aufsteigen durfte und die zweite Mannschaft des Hamburger SK nicht aufstiegsberechtigt war.


Absteigen mussten am Saisonende die Aufsteiger MSA Zugzwang 82 und HSK Lister Turm sowie der [[SC Remagen-Sinzig]]. Durch den Rückzug des sechstplatzierten SC Ötigheim nach Saisonende verblieb der sportlich abgestiegene SV Mülheim-Nord in der Liga.<ref>Hartmut Metz: [https://www.schachbundesliga.de/artikel/567 ''MSA froh über den Abstieg / Ötigheimer Rückzug rettet Mülheim''] auf der Website der Schachbundesliga. 1. Mai 2024, abgerufen am 1. Mai 2024.</ref>
Absteigen mussten am Saisonende die Aufsteiger MSA Zugzwang 82 und HSK Lister Turm sowie der [[SC Remagen-Sinzig]]. Durch den Rückzug des sechstplatzierten SC Ötigheim nach Saisonende verblieb der sportlich abgestiegene SV Mülheim-Nord in der Liga.<ref>Hartmut Metz: [https://www.schachbundesliga.de/artikel/567 ''MSA froh über den Abstieg / Ötigheimer Rückzug rettet Mülheim''] auf der Website der Schachbundesliga. 1. Mai 2024, abgerufen am 1. Mai 2024.</ref>

Version vom 17. Juli 2024, 17:06 Uhr

Die Schachbundesliga 2023/24 war die 43. Spielzeit der deutschen Schachbundesliga. Meister wurde erstmals der SC Viernheim. Aus der 2. Bundesliga waren im Vorjahr der SC Heimbach-Weis-Neuwied (West), MSA Zugzwang 82 (Ost) und der SC Ötigheim (Süd) als Erstplatzierte ihrer Staffel aufgestiegen. Zudem stieg aus der Nordstaffel der drittplatzierte HSK Lister Turm auf, da der Meister SV Glückauf Rüdersdorf nicht aufsteigen durfte und die zweite Mannschaft des Hamburger SK nicht aufstiegsberechtigt war.

Absteigen mussten am Saisonende die Aufsteiger MSA Zugzwang 82 und HSK Lister Turm sowie der SC Remagen-Sinzig. Durch den Rückzug des sechstplatzierten SC Ötigheim nach Saisonende verblieb der sportlich abgestiegene SV Mülheim-Nord in der Liga.[1]

Zu den gemeldeten Mannschaftskadern der teilnehmenden Vereine siehe Mannschaftskader der deutschen Schachbundesliga 2023/24.

Termine

Die Saison begann am 21. Oktober 2023 und endete am 28. April 2024. Die Runden 1 bis 8 sowie 11 bis 15 wurden als Doppelspieltage durchgeführt, an denen eine Mannschaft samstags und sonntags eine Partie bestritt. Die Runden 9 bis 11 wurden vom 23. Februar 2024 bis zum 25. Februar 2024 zentral in Viernheim ausgetragen.[2]

Tabelle

Spielorte der Schachbundesliga 2023/24
Verein Sp G U V MP BP
1. SC Viernheim 15 15 0 0 30:00 87½
2. OSG Baden-Baden (M) 15 13 1 1 27:03 86
3. SV Werder Bremen 15 10 1 4 21:09 64
4. SF Deizisau 15 8 3 4 19:11 64½
5. SK Kirchweyhe 15 7 3 5 17:13 61½
6. SC Ötigheim (N)1 15 6 5 4 17:13 60½
7. SK Doppelbauer Turm Kiel 15 6 4 5 16:14 50½
8. Schachgesellschaft Solingen 15 5 5 5 15:15 63
9. FC Bayern München 15 6 3 6 15:15 58½
10. Hamburger SK 15 4 5 6 13:17 61
11. SC Heimbach-Weis-Neuwied (N) 15 6 1 8 13:17 55½
12. USV TU Dresden 15 5 2 8 12:18 56
13. SV Mülheim-Nord 15 6 0 9 12:18 55½
14. SC Remagen-Sinzig 15 3 2 10 08:22 51
15. MSA Zugzwang 82 (N) 15 0 4 11 04:26 45
16. HSK Lister Turm (N) 15 0 1 14 01:29 30
1 
Der SC Ötigheim zog sich nach Saisonende zurück.

Die Meistermannschaft

1. SC Viernheim
Schachfiguren

Hikaru Nakamura, Nodirbek Abdusattorov, Jan-Krzysztof Duda, Şəhriyar Məmmədyarov, Parham Maghsoodloo, David Antón Guijarro, Jurij Kryworutschko, Anton Korobow, Bassem Amin, Georg Meier, Dennis Wagner, Serhij Fedortschuk, Arik Braun, Rainer Buhmann, Sébastien Mazé, Dinara Wagner, Marco Dobrikov, Yuxuan Meng

Einzelnachweise

  1. Hartmut Metz: MSA froh über den Abstieg / Ötigheimer Rückzug rettet Mülheim auf der Website der Schachbundesliga. 1. Mai 2024, abgerufen am 1. Mai 2024.
  2. André Schulz: Bundesliga: Zentrale Runde in Viernheim auf de.chessbase.com. 22. Februar 2024, abgerufen am 1. Mai 2024.