„Gustav Hollaender“ – Versionsunterschied
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'''Gustav Hollaender''' (* [[15. Februar]] [[1855]] in Leobschütz, [[Oberschlesien]], heute [[Głubczyce]], Polen; † [[4. Dezember]] [[1915]] in [[Berlin]]) war ein deutscher [[Geiger]], [[Dirigent]] und [[Komponist]]. |
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1894 übernahm er nach dem Tod von [[Jenny Meyer]] das [[Stern’sches Konservatorium|Stern’sche Konservatorium]] Konservatorium in Berlin. Unter seiner Leitung erlebte das Konservatorium eine Blütezeit. Es kam ohne jegliche Subvention aus. Es wurde von mehr als tausend Schülerinnen und Schüler pro Jahr besucht. |
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Version vom 19. November 2007, 21:23 Uhr
Gustav Hollaender (* 15. Februar 1855 in Leobschütz, Oberschlesien, heute Głubczyce, Polen; † 4. Dezember 1915 in Berlin) war ein deutscher Geiger, Dirigent und Komponist.
1894 übernahm er nach dem Tod von Jenny Meyer das Stern’sche Konservatorium Konservatorium in Berlin. Unter seiner Leitung erlebte das Konservatorium eine Blütezeit. Es kam ohne jegliche Subvention aus. Es wurde von mehr als tausend Schülerinnen und Schüler pro Jahr besucht.
Er war ein Onkel von Friedrich Hollaender und Bruder von Felix Hollaender.
Er schuf Werke für Violine und Orchester, darunter 3 Violinkonzerte, sowie etliche Werke für Violine und Klavier. Weiterhin veröffentlichte er einige Studienwerke für Unterrichtszwecke. Stilistisch war und blieb er der Romantik verpflichtet.
Weblinks
- Chronologie des Julius-Stern-Institut der Universität der Künste Berlin
- Rede der Bezirksbürgermeisterin Monika Thiemen zur Enthüllung einer Gedenktafel des Vereins Aktives Museum e.V. für die Jüdische private Musikschule Hollaender an dem Haus Sybelstraße 9 am 21.3.2007
Personendaten | |
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NAME | Hollaender, Gustav |
KURZBESCHREIBUNG | Komponist (Romantik) |
GEBURTSDATUM | 15. Februar 1855 |
GEBURTSORT | Leobschütz, Oberschlesien |
STERBEDATUM | 4. Dezember 1915 |
STERBEORT | Berlin |