„Widerstandskämpfer“ – Versionsunterschied

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Version vom 29. Juni 2008, 13:34 Uhr

Der Ausdruck Widerstandskämpfer bezeichnet einen oder mehrere Menschen, welche sich meist kollektiv in Widerstandsbewegungen gegen eine bestimmte, meist politische Macht engagieren. Dies können Regierungen, Kolonialmächte, Aggressoren, Besatzungsmächte oder aber auch ganz allgemein fremdes Militär, Sicherheits- und Polizeikräfte und andere bewaffnete Gruppierungen wie Nationalgarde, Heimatschutz, Landwehr oder Bürgerwehr sein.

Der Widerstandskampf kann dabei gewaltfrei, militant, oder bewaffnet sein. Richtet sich ein Widerstandskämpfer gegen Sachen, spricht man von einem Saboteur.

Gewaltfreier Widerstand wird auch als passiver Widerstand bezeichnet. Der Übergang vom zivilen Ungehorsam zum militanten Widerstand ist fließend, da unter Militanz meist das bewusste Brechen von bestehenden Gesetzen verstanden wird.

Oberste Eskalationsstufe des militanten Widerstandes ist der bewaffnete Widerstand. Widerstandskämpfer werden oft vom Volk verehrt, vor allem wenn sie ein verhasstes Regime beseitigt haben oder ein solches bekämpften. Andererseits gibt es auch durchaus Menschen, die sich selbst als Widerstandskämpfer bezeichnen, von der Mehrheit der Bevölkerung aber abgelehnt werden.

Meistens sind Widerstandskämpfer keine Angehörige regulärer Armeen. Die Eigen- und Fremdbezeichnungen sind häufig parteiisch.