„Valentin Riedel“ – Versionsunterschied

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
[gesichtete Version][gesichtete Version]
Inhalt gelöscht Inhalt hinzugefügt
AZ: Die Seite wurde neu angelegt: '''Valentin von Riedel''' (* 15. Februar 1802 in Lamerdingen; † 6. November 1857 in…
 
Lukas9950 (Diskussion | Beiträge)
fix
Zeile 14: Zeile 14:


*Bosls Bayerische Biographie'', hrsg. von Karl Bosl, Bd. 1, Regensburg 1983.
*Bosls Bayerische Biographie'', hrsg. von Karl Bosl, Bd. 1, Regensburg 1983.

*Alois Knöpfler, ''Riedel, Valtenin. 1802 bis 1857'', in: ADB 28 (1889) 526.
*Alois Knöpfler, ''Riedel, Valtenin. 1802 bis 1857'', in: ADB 28 (1889) 526.

*Wilhelm Kosch, ''Das katholische Deutschland'', Bd. 2, 197.
*Wilhelm Kosch, ''Das katholische Deutschland'', Bd. 2, 197.


Zeile 26: Zeile 24:


{{DEFAULTSORT:Riedel, Valentin}}
{{DEFAULTSORT:Riedel, Valentin}}

[[Kategorie:Deutscher]]
[[Kategorie:Deutscher]]

[[Kategorie:Römisch-katholischer Bischof (19. Jahrhundert)]]
[[Kategorie:Römisch-katholischer Bischof (19. Jahrhundert)]]

[[Kategorie:Bischof von Regensburg]]
[[Kategorie:Bischof von Regensburg]]

[[Kategorie:Geboren 1802]]
[[Kategorie:Geboren 1802]]

[[Kategorie:Gestorben 1857]]
[[Kategorie:Gestorben 1857]]

[[Kategorie:Mann]]
[[Kategorie:Mann]]


{{Personendaten
{{Personendaten

|NAME=Riedel, Valentin
|NAME=Riedel, Valentin
|ALTERNATIVNAMEN=

|ALTERNATIVNAMEN=Valentin Riedel

|KURZBESCHREIBUNG=Bischof von [[Bistum Regensburg|Regensburg]] (1842–1857)
|KURZBESCHREIBUNG=Bischof von [[Bistum Regensburg|Regensburg]] (1842–1857)

|GEBURTSDATUM= 15. Februar 1802
|GEBURTSDATUM= 15. Februar 1802

|GEBURTSORT=[[Lamerdingen]]
|GEBURTSORT=[[Lamerdingen]]

|STERBEDATUM= 6. November 1857
|STERBEDATUM= 6. November 1857

|STERBEORT=[[Regensburg]]
|STERBEORT=[[Regensburg]]

}}
}}

Version vom 11. Juni 2009, 11:05 Uhr

Valentin von Riedel (* 15. Februar 1802 in Lamerdingen; † 6. November 1857 in Regensburg) war Bischof von Regensburg.

Biographie

Valentin Riedel, der aus armen Verhältnissen stammte, wurden der Schulbesuch und Studium durch wohlhabende Gönner ermöglicht. Nach Studium und Priesterweihe 1825 wurde er Prediger bei Sankt Martin in Landshut und anschließend Sankt Michael in München. 1838 wurde er zum Direktor des Priesterseminars und zum Professor am Lyceum in Freising ernannt.

Auf Empfehlung des Ministers Abel ernannte König Ludwig I. von Bayern Valentin Riedel 1841 zum Bischof von Regensburg. Da der König jedoch in Riedel einen Vertreter der neuen ultramontanen Richtung sah, wollte er die Ernennung wieder rückgängig machen, indem er Riedel zur Resignation aufforderte. Dennoch wurde Riedel am 13. März 1842 zum Bischof von Regensburg geweiht.

Als Bischof galt seiner besondere Sorge der Förderung und Ausbildung des Priesternachwuchses. Dazu initiierte er die Gründung des Bischöflichen Knabenseminars am Gymnasium der Benediktiner in Metten. Außerdem richtete er einen Emeritenfonds zur Unterstützung alter Seelsorger ein und führte in seinem Bistum regelmäßige Priesterexerzitien ein.

Zur Förderung und Erneuerung der kirchlichen Kunst gründete er 1854 zusammen mit Abt Gregor Scherr OSB im Kloster Metten den kirchlichen Kunstverein für die Diözese Regensburg.

Literatur

  • Bosls Bayerische Biographie, hrsg. von Karl Bosl, Bd. 1, Regensburg 1983.
  • Alois Knöpfler, Riedel, Valtenin. 1802 bis 1857, in: ADB 28 (1889) 526.
  • Wilhelm Kosch, Das katholische Deutschland, Bd. 2, 197.
VorgängerAmtNachfolger
Franz Xaver SchwäblBischof von Regensburg
1842-1857
Ignatius von Senestrey