„Niederhergheim“ – Versionsunterschied

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Version vom 9. Januar 2011, 21:45 Uhr

Niederhergheim
Niederhergheim (Frankreich)
Niederhergheim (Frankreich)
Staat Frankreich
Region Elsass
Département (Nr.) Haut-Rhin (68)
Arrondissement Guebwiller
Kanton Ensisheim
Gemeindeverband Communauté de communes du Centre Haut-Rhin
Koordinaten 47° 59′ N, 7° 24′ OKoordinaten: 47° 59′ N, 7° 24′ O
Höhe 194–202 m
Fläche 12,51 km²
Einwohner 1.157 (1. Januar 2021)
Bevölkerungsdichte 92 Einw./km²
Postleitzahl 68127
INSEE-Code
Website http://www.niederhergheim.com/

Niederhergheim ist eine französische Gemeinde im Zentrum des Départements Haut-Rhin in der Region Elsass. Sie gehört zum Kommunalverband Communauté de communes du Centre Haut-Rhin.

Geografie

Niederhergheim liegt am Canal Vauban, der von Ensisheim nach Neuf-Brisach führt und an der Alten Thur, 71 Kilometer südwestlich von Straßburg und 11 Kilometer nordöstlich von Colmar, zwischen Oberhergheim im Süden und Sainte-Croix-en-Plaine im Nordwesten.[1]

Geschichte

Im 13. Jahrhundert wurden Pfarrei und Ortschaft Niederhergheim zum ersten Mal urkundlich erwähnt. Die Burg der Familie Herkheim wurde 1304 belagert und zu Beginn des 16. Jahrhunderts zerstört. 1526 wurde die Burg wieder aufgebaut. Von 1589 bis zur Französischen Revolution war die Ortschaft ein Lehen der Familie Schauenbourg. 1806 wurde die Burg endgültig zerstört. 1850 wurde die Gemeinde nach Osten hin erweitert.[2]

Sehenswürdigkeiten

Eine ursprüngliche Kirche in Niederhergheim wurde zum ersten Mal 1262 erwähnt, sie wurde 1750 repariert, dann aber abgerissen um Platz für die heutige Kirche zu machen. Die katholische Kirche Sainte-Lucie wurde 1870 nach Plänen des Architekten Laubser erbaut. Das Innere wurde 1896 von Philippe Carl Schilling im Stil der Neuromanik gestaltet. Im Jahre 2000 wurde die Kirche in das Zusatzverzeichnis der Monuments historiques eingetragen (inscrit MH).

Ein Bauernhof in der Rue de Vignes wurde 1768 erbaut. Der Türsturz einer Renaissance-Tür in dem Gebäude trägt die Jahreszahl 1505 als Inschrift. Der Bauernhof befindet sich im Privatbesitz und wurde 1999 in das Zusatzverzeichnis der Monuments historiques eingetragen.[2]

Wirtschaft

Wichtige Erwerbszweige der Niederhergheimois sind Ackerbau, Weinbau, Imkerei und die Zucht von Hausrindern und Hausschweinen.[3]

Einzelnachweise

  1. Niederhergheim aus annuaire-mairie.fr (französisch) Abgerufen am 21. Dezember 2009
  2. a b Niederhergheim in der Base Mérimée (französisch) Abgerufen am 21. Dezember 2009
  3. http://www.quid.fr/communes.html?mode=detail&id=744&req=Niederhergheim&style=fiche Niederhergheim auf quid.fr (französisch) Abgerufen am 21. Dezember 2009, seit dem 25. März 2010 nicht mehr abrufbar.

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