„Luther Standing Bear“ – Versionsunterschied

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
[ungesichtete Version][gesichtete Version]
Inhalt gelöscht Inhalt hinzugefügt
Keine Bearbeitungszusammenfassung
Änderung 84481360 von 91.63.103.209 wurde rückgängig gemacht. Keine V erbesserung.
Zeile 2: Zeile 2:
'''Luther Standing Bear''' (* Dezember [[1868]] in [[South Dakota]]; † [[19. Februar]] [[1939]] in [[Huntington Park]], [[Kalifornien]]) war ein US-amerikanischer [[Indianer]], der [[Häuptling]], Lehrer, Schriftsteller, Dolmetscher und Schauspieler war.
'''Luther Standing Bear''' (* Dezember [[1868]] in [[South Dakota]]; † [[19. Februar]] [[1939]] in [[Huntington Park]], [[Kalifornien]]) war ein US-amerikanischer [[Indianer]], der [[Häuptling]], Lehrer, Schriftsteller, Dolmetscher und Schauspieler war.


Standing Bear gehörte zu den Oglala-Lakota, ein Teil des Stammes, der von den Amerikanern [[Sioux]] genannt wird. Er wurde einer der ersten Zöglinge
Standing Bear gehörte zu den Oglala-Lakota, ein Teil des Stammes, der von den Amerikanern [[Sioux]] genannt wird. Er wurde einer der ersten Zöglinge der Indianerschule von Carlisle.



1902 schloss er sich [[Buffalo Bill]] an und tourte mit dessen Wild West Show durch Europa. Später spielte er in Hollywood-Filmen mit.
1902 schloss er sich [[Buffalo Bill]] an und tourte mit dessen Wild West Show durch Europa. Später spielte er in Hollywood-Filmen mit.

Version vom 28. Januar 2011, 00:43 Uhr

Luther Standing Bear

Luther Standing Bear (* Dezember 1868 in South Dakota; † 19. Februar 1939 in Huntington Park, Kalifornien) war ein US-amerikanischer Indianer, der Häuptling, Lehrer, Schriftsteller, Dolmetscher und Schauspieler war.

Standing Bear gehörte zu den Oglala-Lakota, ein Teil des Stammes, der von den Amerikanern Sioux genannt wird. Er wurde einer der ersten Zöglinge der Indianerschule von Carlisle.

1902 schloss er sich Buffalo Bill an und tourte mit dessen Wild West Show durch Europa. Später spielte er in Hollywood-Filmen mit.

In seinen Werken kritisierte er die weiße Indianerpolitik und revidierte die Geschichtsschreibung; stärker als Charles Eastman fordert er die Selbstbestimmung der Lakota und ein bikulturelles Erziehungsprogramm.

Über ihn selbst und seinen Stamm wird etwas in dem Buch The Land of Their Fathers erzählt.

Werke

  • Stories of the Sioux (1934)
  • Drei autobiographische Werke: My People the Sioux (1928), My Indian Boyhood (1931), Land of the Spotted Eagle (1933)